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  • 1
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (190 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2023
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Ernährungssicherung ; Technologietransfer ; Mosambik ; Lebensmittelverarbeitung ; Food Security ; Technology Transfer ; Mozambique ; Food Processing ; Sozialwissenschaften ; Das Sozialverhalten beeinflussende Faktoren ; Landwirtschaft und verwandte Bereiche
    Kurzfassung: In dieser Dissertation werden die Resultate eines optimal gestalteten Energieeinsatzes bei der Lebensmittelverarbeitung auf die Lebensmittelqualität und die entsprechenden Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit im ländlichen Mosambik untersucht. Sie ergänzt die aktuelle wissenschaftliche Literatur, da sie 1) ein ganzheitliches Verständnis von Ernährungssicherung und der zugrundeliegenden Treiber vermittelt. Darüber hinaus trägt sie 2) zum Verständnis der technischen Leistungsfähigkeit optimal konzipierter Lebensmittelverarbeitungs- und -Lebensmittelzubereitungstechnologien bei. Diese Dissertation liefert zudem 3) Erkenntnisse über die Verbraucherakzeptanz, der mit diesen Technologien verarbeiteten und zubereiteten Lebensmittel. Weiterhin stellt sie 4) die Auswirkungen von neu eingeführten Lebensmittelverarbeitungstechnologie auf die Ernährungssicherheit dar. Schließlich wird 5) die Bedeutung des „Verbreitungsansatzes“ für den Erfolg der Einführung von „Clean Cooking“ Technologien diskutiert. Um all diesen Aspekten gerecht zu werden besteht diese Dissertation aus acht Kapiteln und die Ergebnisse werden in fünf einzelnen Unterkapitel vorgestellt. Die generellen Ergebnisse dieser Dissertation sind, dass erstens die in dieser Arbeit dargestellten Technologien nachhaltig und kosteneffizient genug sind um, zumindest temporär, die vorherrschenden traditionellen Methoden der Lebensmittelverarbeitung und Lebensmittelzubereitung zu ersetzen. Zweitens ist der Zugang zu Energie durch passive Solartrockner eine wichtige Komponente im Kampf gegen den Hunger und generelle Ernährungsunsicherheit. Drittens sollten Regierungen und relevante Akteure in den Kampf gegen Hunger und Energieunsicherheit die lokalen Kontexte in ihre Planungen einbeziehen und die entsprechenden und angemessenen Bildungs- oder Informationsansätze wählen.
    Kurzfassung: This dissertation explores the effects of optimally designed processing energy usage on food quality and the respective impacts on FNS in rural Mozambique. It adds to the current literature, as it provides 1) a holistic understanding of the nature of FNS and its underlying drives. Furthermore, 2) it adds to the understanding of the technical performance of optimally designed food processing and preparation technologies. 3) The dissertation provides insights concerning users’ acceptability of the food processed and prepared through these technologies. 4) The effects of the newly introduced food processing technology on FNS are presented. Last – but not least – 5) it discusses the importance of the dissemination approach for the success of clean cooking adoption. This PhD dissertation is comprised of 8 chapters and the results are presented in five individual subchapters. The general conclusions of this thesis are that 1) the improved technologies presented in this study are sustainable and cost-effective means to substitute, at least temporarily, the prevailing traditional methods of food processing and food preparation; 2) energy provision through the use of passive solar drying is an essential component in the fight against food and nutrition insecurity and 3) governments and relevant stakeholders involved in energy and food security programs are advised to consider the local context to identify the most adequate training or information delivery technique.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (459 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Teilhabe ; Inklusion ; Schwerhörige ; Behindertenpolitik ; participation ; inclusion ; hard of hearing ; disability policy ; Sozialwissenschaften ; Andere soziale Probleme und Sozialdienste
    Kurzfassung: Inklusion von Menschen mit Behinderungen ist zu einem der vordringlichen Ziele der Sozialpolitik der Europäischen Union und in der Russischen Föderation geworden, u. a. aufgrund der zunehmenden Zahl von Ländern, die die UN-BRK1 ratifizierten, sowie Herausforderungen wegen, die eine "alternde" Gesellschaft verursacht. Jedoch werden Menschen mit Hörbehinderung und deren spezielle Bedürfnisse im Vergleich zu anderen, eher sichtbaren Behinderungen, oft übersehen. Das zentrale Anliegen der vorliegenden Untersuchung ist es, die Mechanismen und Ergebnisse der sozialen Inklusion schwerhöriger Menschen in Russland und Deutschland näher zu betrachten und zu vergleichen, sowie mit empirisch belegten Befunden zur Forschung über schwerhörige Personen beizutragen. Der Forschungstand hierzu ist in den Disability Studies noch sehr lückenhaft. Eine Analyse der Sozial- und Behindertenpolitik in beiden Ländern sowie ein Vergleich der rechtlichen und institutionellen Maßnahmen als auch der Chancen bildet den Rahmen für eine empirische Analyse (Fragebogen, Interviews mit schwerhörigen Personen, NGOs und Experten). Die Einschätzung der politischen Maßnahmen und der Infrastrukturen folgt den konzeptionellen und normativen Bewertungsmaßstäben der Disability Studies. Die vergleichende Analyse konzentriert sich auf den Zugang schwerhöriger Menschen zu Bildung und Arbeitsmarkt, zu Wiedereingliederung, Information und Kommunikation – Bereiche welche für Inklusion und Teilhabe entscheidend sind. Die empirischen Erhebungen enthalten explorative, nicht-repräsentative Fragebögen-Untersuchungen unter a) 190 jungen Befragten, 18-35 Jahre alt (davon 136 aus Deutschland; 150 aus Russland) b) 110 älteren Befragten, 65 bzw. 60 Jahre alt — abhängig vom betreffenden Land — und älter (43 aus Deutschland; 67 aus Russland) und Experten-Interviews mit Schlüsselpersonen zum Thema (Forscher, politische Entscheidungsträger, medizinische und pädagogische Experten, schwerhörige NGO-Aktivisten); darüber hinaus Leitfaden-Interviews mit schwerhörigen Personen (11 in Deutschland, 16 in Russland). Übereinstimmungen und Abweichungen in den nationalen politischen Richtlinien werden diskutiert, Beispiele von positiven Praktiken in medizinischer, ausbildungsbezogener und beruflicher Rehabilitation und potentielle politische Maßnahmen werden vorgeschlagen.
    Kurzfassung: Inclusion of people with disabilities has become one of the priorities of the social policy in the European Union and in the Russian Federation, in part, in connection with the increasing ratification of the UN CRPD worldwide and problems induced by the “ageing” society. However, people with hearing loss and their specific needs are often overlooked in comparison with more visible disabilities. The main purpose of this study is to look into and compare the mechanisms and results of social inclusion of hard of hearing people (HoH) in Russia and Germany and to contribute with empirically grounded findings to the research on hard of hearing people of which there is a lack in the disability research field. An analysis of the social and disability related policies in both countries and a comparison of the legal and institutional arrangements and opportunities provides the framework for the empirical analysis (questionnaire, interviews with HoH persons, NGOs and with experts). The appraisal of the policies and infrastructures is following the conceptual and normative benchmarks of the Disability studies. The comparative analysis is focused on access of HoH people to education and employment, to rehabilitation, information and communication – the fields critical to inclusion and participation. The empirical research comprises an explorative non-representative questionnaire survey with a) 190 young respondents aged 18-35 years (136 from Germany, 150 from Russia) b) 110 elderly respondents (65 or 60 years old and older; 43 from Germany, 67 from Russia), and expert interviews with the key persons in the field (researchers, political decision-makers, medical and educational professionals, hard of hearing NGO activists); furthermore, guided interviews with HoH people (N=11 in Germany, N=16 in Russia) were conducted. Commonalities and discrepancies in the national policy directions are discussed, examples of positive practices in medical, educational and professional rehabilitation and potential policy measures are suggested.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 3
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (130 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2023
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Angelfischerei ; Zufriedenheit ; Sozialwissenschaften ; Spezialisierung ; Recreational fisheries ; Satisfaction ; Human dimensions ; Angling ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Um die Angelfischerei wirksam zu bewirtschaften, müssen Forscher und Manager das Verhalten von Anglern im Kontext einer Vielzahl von Quellenverstehen. Die Angler selbst sind eine heterogene Gruppe, und ihr Wirkungsspektrum ist sehr divers mit vielen sozialökologischen Berührungspunkten. Ziel meiner Dissertation war es, die Zufriedenheit von Anglern, die eine wichtige Rolle bei der angelfischereilichen Bewirtschaftung spielt, und das Verhalten von Anglern im Zusammenhang mit unterschiedlichen Quellen zu untersuchen. Dafür habe ich zunächst eine Meta-Analyse zur Zufriedenheit von Anglern durchgeführt, um ihre fang- und nicht fangbezogenen Mediatoren zu bestimmen. Die aggregierten Effektgrößen zeigten, dass fangbezogene Komponenten (d. h. Fangrate, Größe des größten gefangenen Fisches) stärker mit der Zufriedenheit der Angler zusammenhängen als nicht fangbezogene Komponenten (z. B. Umweltqualität). Im Anschluss an die Meta-Analyse nutzte ich vorhandene Angler-Tagebuchdaten aus unterschiedlichen sozial-ökologischen Kontexten in Deutschland, um zu untersuchen, wie Fangzufriedenheit und „catch & release“ Verhalten variieren und wie sie durch situative und sozial-ökologische Merkmale moderiert werden können. Diese Untersuchung ergab, dass die Bedeutung von Fangergebnissen für die Zufriedenheit je nach Anglertyp (d.h. Spezialisierung des Anglers), Situation und sozial ökologischem Kontext variiert. In ähnlicher Weise fand ich heraus, dass auch das Fangverhalten je nach den genannten Quellen der Vielfalt erheblich variiert. Insgesamt untermauert meine Doktorarbeit die These, dass Forscher im Bereich der Angelfischerei die Vielfalt der verschiedenen Anglertypen, situativen und sozial-ökologischen Kontexte berücksichtigen müssen. Managemententscheidungen, die diese Quellen der Vielfalt nicht berücksichtigen, können Fischereimanager zu falschen Entscheidungen motivieren oder das Vertrauen in die Forschung zu menschlichen Dimensionen in der Freizeitfischerei schwächen.
    Kurzfassung: To manage recreational fisheries effectively, researchers and managers must understand angler behaviour across multiple sources of diversity. Anglers themselves are a heterogeneous group, and they interact with a diversity of fishing opportunities across a diversity of social-ecological contexts. The objective of my dissertation was to study angler satisfaction, a key consideration in the management of recreational fisheries, and angler behaviour across these sources of diversity. First, I performed a meta-analysis of angler satisfaction to study the catch and non-catch related determinants of recreational angler satisfaction. The aggregated effect sizes revealed that catch-related (i.e., catch rate, size of largest fish caught, fish harvested) components were more strongly related to angling satisfaction than non-catch related components (e.g., environmental quality). Following the meta-analysis, I used existing angler diary data from contrasting social-ecological contexts in Germany to explore how catch satisfaction and catch & release behaviour varied, and how they may be moderated by situational and social-ecological characteristics. This research revealed that the importance of catch outcomes towards catch satisfaction varied across angler types (i.e., angler specialization), situational, and social-ecological contexts. Similarly, I found that harvest behaviours also varied significantly across these sources of diversity. Altogether, my doctoral research supports the assertion that recreational fisheries researchers need to account for diversity across angler types, situational contexts, and social-ecological contexts. Work that fails to account for these sources of diversity will have the potential to mislead fisheries managers or reduce faith in human dimensions research within recreational fisheries.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (229 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2021
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Blinde Frauen ; Geschlecht ; Behinderung ; Heiratsfähigkeit ; Bildung ; Identitätskonstruktion ; Pakistan ; Blind women ; gender ; disability ; marriageability ; education ; identity construction ; Pakistan ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: In dieser Studie wird untersucht, wie auf Fähigkeiten basierende soziale Erwartungen, die in weibliche Normen eingebettet sind, die Konzeptualisierung von Behinderung beeinflussen und subjektive Strategien zur Aushandlung des Behindertenstatus im Prozess des Werdens einer "behinderten Frau" formen. Ich stützte mich auf die Theorie des sozialen Konstruktivismus (Berger und Luckmann 1966) und untersuchte Erfahrungen von zwanzig körperbehinderten Frauen in Pakistan. Ziel war es, die soziokulturellen Prozesse und Praktiken zu untersuchen, die behinderten Frauen in ihrem Lebensverlauf Wissen über Geschlecht und Behinderung vermitteln. Biographien von drei blinden Frauen wurden für eine detaillierte Fallrekonstruktion ausgewählt. Die Analyse ergab, dass die Interpretation der Behinderung durch die Familie die soziale Integration behinderter Frauen und ihr Verständnis von Behinderung erheblich beeinflusst. In Familien mit einem niedrigeren sozioökonomischen Hintergrund verstärken tief verinnerlichte Weiblichkeitsnormen die soziale Ausgrenzung blinder Frauen. Umgekehrt wurde festgestellt, dass die Familien der Oberschicht aktiv an der Überwindung der Behinderungsbarrieren mitwirken, indem sie behinderten Frauen instrumentelle Unterstützung gewähren. Die Wertschätzung der Familie für die Hochschulbildung ist mit dem Wunsch verbunden, die Heiratsaussichten ihrer jungen, körperlich behinderten Tochter zu verbessern. Die behinderten Frauen sehen jedoch in der Hochschulbildung ein Mittel, um unabhängig zu werden. Da die gesellschaftliche Anerkennung als "Frau" eng mit der Fähigkeit von Frauen verbunden ist, die Erwartungen an die Geschlechterrolle zu erfüllen, beziehen sich körperlich behinderte Frauen stark auf die kulturelle Vorstellung von Weiblichkeit, um dem Behinderungsaspekt ihrer Identität zu widerstehen. Folglich stellen sie die repressiven Normen der Weiblichkeit nicht unbedingt in Frage, obwohl sie gebildete und wirtschaftlich unabhängige Frauen sind.
    Kurzfassung: This study investigates how ability based social expectations embedded in feminine norms affect the conceptualisation of disability and shape subjective strategies for negotiating disabled status in the process of becoming a ‘disabled woman’. I drew on the theory of social constructivism (Berger and Luckmann 1966) and researched the biographical experiences of twenty (20) young physically disabled women, living in Pakistan. The purpose was to investigate the sociocultural processes and practices that provide disabled women with knowledge about gender and disability in their life course. Among twenty interlocutors, the biographies of three blind women were selected for detailed case-reconstruction. Analysis revealed that the family’s interpretation of their daughter’ disability significantly influences the social integration of disabled women and their understanding of disability. In families with a lower socioeconomic background, deeply internalised norms of femininity intensify the social exclusion of blind women. Conversely, the upper class families were found to be active in overcoming the disabling barriers by providing means of instrumental support to disabled women. The research demonstrated that higher education is comprehended by the interlocutors and their families as the key source of gaining social inclusion. The family’s appreciation of higher education is intertwined with their desire to enhance the marriage prospects of their young physically disabled daughter. However, disabled women perceive higher education as a means of becoming economically independent. Since social recognition as ‘woman’ is closely associated with women’s ability to fulfil gender role expectations, physically disabled women relate strongly to the cultural notion of femininity to resist the disability aspect of their identity. Consequently, they do not absolutely challenge the repressive norms of femininity despite being educated and economically independent women.
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  • 5
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (273 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2020
    DDC: 630
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Umweltpolitik ; lokale Regierungsführung ; Kolumbien ; Paraguay ; environmental governance ; local governance ; Colombia ; Paraguay ; Landwirtschaft und verwandte Bereiche ; Verwaltung von Wirtschaft und Umwelt ; Kultur und Institutionen ; Staatsformen und Regierungssysteme
    Kurzfassung: Die folgenden Arbeiten folgen einem vergleichenden Ansatz zweier ausgewählter Gebiete Südamerikas, um die Komplexität der Governance-Prozesse zu strukturieren. Sie konzentriert sich auf das kolumbianische Llanos- und das paraguayische Pantanal-Gebiet und korreliert die räumliche Beziehung der von natürlichen Ressourcen abhängigen Gemeinden mit sozioökonomischen und ökologischen Veränderungen, Macht und hierarchischer Struktur auf allen Ebenen, politischer Dynamik und Programmen zur Einbindung von Stakeholdern. Die Hypothese hinter dieser Arbeit ist, dass die Verwendung einer geklärten, nicht-normativen Governance-Perspektive in der sozio-ökonomischen und politischen Forschung zu einem besseren Verständnis sozio-ökonomischer und politischer Prozesse beitragen kann, einschließlich formaler und informeller Prozesse, die in größere und kleinere soziale Systeme eingebettet sind, sowie sowohl vertikale als auch horizontale sozio-ökonomische und politische Arrangements. Über die Entwicklung eines spezifischen Rahmens für die CBG hinaus werden zwei praktische und methodische Instrumente generiert. Das Community-Based Governance Manual (CBGM), einschließlich einer Fallstudie über das kolumbianische Llanos, und die Guidelines to Strengthen CBGG in the Paraguayan Pantanal (CBGG) versuchen, die politische, wirtschaftliche und soziale Analyse von Gemeindeakteuren sowie Szenarien zur Bewältigung der sie betreffenden sozio-ökologischen und sozio-ökonomischen Probleme zu fördern. Der CBGM und der CBGG können als konkrete und greifbare Auswirkungen auf Feldebene sowie als gültige Prognosen für die erwartete zukünftige Entwicklung von lokalen und ökologischen Governance-Modellen angesehen werden.
    Kurzfassung: The following work develops the Community-Based Governance (CBG), a bottom-up organizational model, ought to increase the participation of local groups in the planning, research, development, management, and formulation of policies and strategies for the wider community. It follows a comparative approach of two selected areas of South America in order to structure the complexity of governance processes: the Colombian Llanos and the Paraguayan Pantanal, correlating the spatial relation of natural resource-dependent communities with socio-economic and environmental changes, along with power and hierarchical structure at all scales, political dynamics, and stakeholder engagement schemes. The hypothesis behind this work is that using a clarified, non-normative governance perspective in socio-economic and policy research can contribute to an improved understanding of socio-economic and political processes, including formal and informal ones, those embedded in larger and smaller social systems, as well as both vertical and horizontal socio-economic and political arrangements. Beyond the development of a specific framework for CBG, two practical and methodological tools are generated. The Community-Based Governance Manual (CBGM), including a case study of the Colombian Llanos, and the Guidelines to Strengthen CBG in the Paraguayan Pantanal (CBGG) seek to promote the political, economic, and social analysis of community actors as well as scenarios addressing the socio-environmental and socio-economic problems that affect them. CBGM and CBGG may be regarded as concrete and tangible impacts on the field, as well as valid outlooks on expected future development of local and environmental governance models.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 6
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (148 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Governance von Ökosystemleistungen ; Ökokompensation ; Governancestrukturen ; Ökonomische Anreize ; Sloping Land Conversion Program ; Governance of ecosystem services ; Eco-compensation ; Governance structures ; Economic incentives ; Sloping Land Conversion Program ; Sozialwissenschaften ; Natürliche Resourcen, Energie und Umwelt ; Politikwissenschaft ; Wirtschaft
    Kurzfassung: Meine Dissertation beschäftigt sich mit den institutionellen Aspekten staatlicher Zahlungen für Ökosystemleistungen (Payments for Ecosystem Services „PES“) in China. Marktbasierte Ansätze zur Steuerung von Ökosystemleistungen, insbesondere von PES, wurden in den letzten Jahrzehnten als neue und innovative Politikinstrumente angesehen. Entsprechend diesem internationalen Trend sind PES auch in China populär, werden jedoch meist mit dem inländischen Begriff der Ökokompensation beschrieben. Einen wirtschaftlichen Anreiz für Verhaltensänderungen zu schaffen, wenn das Ökokompensations-Programm nur ein Ausgleich für gesetzliche Einschränkungen ist, kann eine Herausforderung darstellen. Die Merkmale der Ökokompensation unterscheiden sich von anderen nationalen PES-Programmen, da sich das Governance-Modell, die Eigentumsrechte und die gesellschaftlichen Strukturen in China stark von anderen Staaten unterscheiden. Die Ökokompensation steht vor vielen institutionellen Herausforderungen, wenn es darum geht, ökonomische Anreize für Verhaltensänderungen zu schaffen. Zahlungen für Ökosystemleistungen, die Elemente sowohl eines freiwilligen, marktbasierten als auch eines hierarchischen Systems kombinieren, um mit den besonderen institutionellen Rahmenbedingungen umzugehen, wurden bisher noch nicht ausreichend untersucht. Eine Wissenslücke besteht insbesondere hinsichtlich der Anpassung des Designs von PES an die institutionellen Rahmenbedingungen in China. Die Mechanismen von Zahlungen für Ökosystemleistungen in China unterscheiden sich in wichtigen Punkten von den aus der westlichen Erfahrung bekannten Mechanismen. Die vorliegende Dissertation zielt darauf ab, die Diskrepanz zwischen der allgemein gültigen Rahmung von Zahlungen von Ökosystemleistungen und der Realität ihrer Praxis zu verringern, indem sie eine institutionelle Analyse des chinesischen staatlichen PES-Programms vornimmt. Das Sloping Land Conversion Program (SLCP) gilt als eines der weltweit größten PES-Programme und ist ein wichtiger Bestandteil der Ökokompensation. Das erste Ziel dieser Dissertation ist es, anhand des SLCP als empirische Fallstudie zu verstehen, wie das institutionelle Design des staatlichen PES in China verbessert werden kann. Das zweite Ziel ist in einem breiteren internationalen Kontext zu sehen und zielt darauf ab, einen methodischen Beitrag zur Analyse der Governance von Ökosystemleistungen zu leisten. Die Dissertation folgt einer kumulativen Struktur, die aus einem Rahmentext besteht, in den fünf, von Experten begutachtete, Artikel aus internationalen Fachzeitschriften integriert sind. Kapitel 1 ist eine Einführung, in der die Forschungslücken und die Forschungsziele im Hinblick auf staatliche PES beschrieben werden. Kapitel 2 liefert die theoretische Grundlage der institutionellen Ökonomie und zeigt die Bedeutung der Governance von Naturressourcen in China auf. Darauf aufbauend konkretisiert Kapitel 3 das Forschungsdesign, indem es die Forschungsziele in verschiedene Forschungsfragen untergliedert. Kapitel 4 beinhaltet den Ergebnisteil, der fünf Zeitschriftenartikel umfasst. Der erste Artikel liefert die konzeptionelle Grundlage für alle nachfolgenden Untersuchungen, die in dieser Dissertation vorgestellt werden, und gibt einen Überblick über die Wirksamkeit und die institutionellen Herausforderungen des chinesischen SLCP. Sowohl der zweite als auch der dritte Artikel sind empirische Untersuchungen. Der zweite Artikel untersucht, wie die sozioökonomischen und institutionellen Bedingungen Anreize für Haushalte in ländlichen Gebieten schaffen, um die primären Umweltziele des SLCP zu erreichen. Der dritte Artikel zeigt, wie lokale Dynamiken die Umsetzung des SLCP beeinflusst und geprägt haben. Der vierte Artikel veranschaulicht und diskutiert die im zweiten Artikel angewandte Methode im Vergleich zu einer weiteren Fallstudie in Deutschland. Der fünfte Artikel schließlich stellt die Stärken und Schwächen der im dritten Artikel angewandten Methode den Erfahrungen ähnlicher Studien in vier weiteren Ländern gegenüber. Zusammen liefern diese Artikel wichtige Beiträge für die beiden Ziele der Dissertation. Kapitel 5 beinhaltet die Synthese und Diskussion der Ergebnisse und Kapitel 6 schließt die Dissertation ab. Das wichtigste Ergebnis dieser Dissertation ist, dass die Wirksamkeit des staatlichen PES in China das Ergebnis der Interaktion der treibenden sozialen Kräfte ist, während institutionelle Rahmenbedingungen und lokale Dynamiken eine Schlüsselrolle bei der Ausgestaltung der Programmumsetzung spielen. Das SLCP hätte unter bestimmten institutionellen Bedingungen ein großes Potenzial für die Schaffung signifikanter Skaleneffekte und für die Verbesserung der Umwelteffektivität. Allerdings weicht die derzeitige Umsetzung des SLCP wegen der besonderen institutionellen Rahmenbedingungen erheblich von dem von der Politik geförderten Marktansatz ab. Zwar haben die institutionellen Rahmenbedingungen die breite Akzeptanz und schnelle Entwicklung des SLCP in der Anfangsphase nicht behindert, doch gibt es keine Möglichkeit, einen langfristigen Erfolg im Hinblick auf die Umwelteffektivität zu erreichen, wenn die wichtigsten PES-Elemente fehlen. Der überwiegend von oben nach unten gerichtete Ansatz des Programms und das Fehlen von echter Freiwilligkeit, Konditionalität und Eigentumsrechten werden zusammen als kritische Faktoren verstanden, die mögliche Misserfolge langfristig erklären. Ein weiterer Beitrag der Dissertation sind die methodischen Ansätze, die zum besseren Verständnis der Governance von Ökosystemleistungen beitragen. Diese Dissertation zeigt, dass Ansätze, die qualitative und quantitative Methoden kombinieren, wie z.B. Qualitative Vergleichende Analyse (Qualitative Comparative Analysis „QCA“) und Soziale Netzwerkanalyse (SNA), ein großes Potenzial für die institutionelle Analyse und partizipative Forschung von PES haben. Bei beiden Methoden wurde besonderes Augenmerk auf die detaillierte Beschreibung ihrer Anwendung sowie die damit verbundenen Vor- und Nachteile gelegt.
    Kurzfassung: My dissertation focuses on institutional aspects of governmental payments for ecosystem services (PES) in China. Market-based approaches for ecosystem service governance, particular the PES, have been considered new and innovative policy instruments over the past decades. Corresponding to this international trend, PES schemes in China are mostly described by the domestic term eco-compensation. However, the characteristics of eco-compensation are distinct from other national PES programs, as governance model, property rights and societal structures in China are different to the PES theory. Eco-compensation faces many institutional challenges in creating economic incentives for behavioral change. However, PES that combines elements of both a voluntary market and hierarchy-based system in dealing with incomplete institutional settings has not yet been sufficiently addressed. In particular, there is a knowledge gap regarding fitting the design of PES and institutional settings in China together. The mechanisms of PES in China differ in important ways from mechanisms familiar from the western experience. This dissertation aims to reduce the divergence between the common framing of PES and the reality of its practice by presenting the institutional analysis of China’s governmental PES program. As a major component of eco-compensation, the Sloping Land Conversion Program (SLCP) is considered one of the world’s largest PES programmes. By taking SLCP as an empirical case, the first objective of this dissertation is to understand how to improve the institutional design of governmental PES. The second lies in a broad international context, aiming at methodologically contributing to the analysis of ecosystem services governance. This dissertation follows a cumulative structure, integrating the framework text and five papers. Chapter 1 is an introduction, outlining the research gaps and objectives of governmental PES. Chapter 2 provides a theoretical foundation to the institutional economic schools, their respective theories and the relevance of nature resource governance in China. Based on this, Chapter 3 confirms the research design by deconstructing the research objectives into different research questions. Chapter 4 is the results section, which comprises five papers. The first paper provides the conceptual basis for all subsequent studies presented in this dissertation, as it is an overview of the effectiveness and institutional challenges of China’s Sloping Land Conversion Program (SLCP). Both the second and third papers are empirical works. The second paper explores how socioeconomic and institutional conditions encourage rural households to reach the primary environmental goals of SLCP. The third paper shows how local dynamics derived and shaped the SLCP’s implementation. The fourth paper illustrates and discusses the method used in paper 2, comparing it with another case study in Germany. Finally, the fifth paper present the strengths and weaknesses of the method used in paper 3 based on the experiences of four different countries. Together, these papers deliver important contributions to both objectives. Chapter 5 is the synthesis and discussion, and Chapter 6 concludes the dissertation. The key finding of this dissertation is that the effectiveness of governmental PES is a result of interacting driving forces, whereas institutional settings and local dynamics play key roles in shaping program implementation. The SLCP could achieve its potential in creating significant economies of scale and environmental effectiveness under certain institutional conditions. However, against incomplete institutional settings, the current implementation of SLCP has deviated substantially from the market approach promoted by policy makers. While the incomplete institutional settings did not prevent SLCP’s wide acceptance and fast development in its first phases, there is no by-pass to reach the long term success in terms of environmental effectiveness in the absence of key PES elements. The program’s predominantly top-down approach and lack of genuinely voluntary characteristics, conditionality and property rights are jointly understood to be critical factors that explain possible failures in the long-term. Another contribution which this dissertation makes is in methodological approaches of ecosystem service governance. This dissertation has shown that mixed approaches combining qualitative and quantitative methods, such as Qualitative Comparative Analysis (QCA) and social network analysis (SNA), could have great potential for institutional analysis and participatory research for PES. The two methods were given particular emphasis in the detailed description of application, as well as in the inherent merits and limitations.
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  • 7
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (193 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    DDC: 630
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Kreislaufwirtschaft ; Transaktionen ; Nährstoffrückgewinnung ; Phosphor ; Struvit ; Magnesium-Ammonium-Phosphat ; Düngung ; Abwasser ; Abwasserwiederverwendung ; Beregnung ; Abwasserbehandlung ; Pflanzenproduktion ; Bioenergie ; Nexus ; Wertschöpfungsketten ; Verknüpfungen ; Kosten ; Nutzen ; Wertschöpfung ; Interdependenzen ; Institutionen ; Governance-Strukturen ; circular economy ; transactions ; nutrient recovery ; phosphorus ; struvite ; magnesium ammonium phosphate ; fertilization ; wastewater ; wastewater reuse ; irrigation ; wastewater treatment ; crop production ; bioenergy ; nexus ; value chains ; linkages ; costs ; benefits ; added-value ; interdependences ; institutions ; governance structures ; Landwirtschaft und verwandte Bereiche ; Wirtschaft ; Natürliche Resourcen, Energie und Umwelt ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: In dieser Dissertation wird der Einfluss von Transaktionen zur Wiederverwendung von Nährstoffen und gereinigtem kommunalen Abwasser auf die Wertschöpfungsketten der Abwasserbehandlung und Pflanzenproduktion untersucht. Ziel ist es, Kosten und Nutzen sowie die Wertschöpfung von Transaktionen in verknüpften Wertschöpfungsketten der Abwasserbehandlung und Pflanzenproduktion zu analysieren. Darüber hinaus wird untersucht, wie Transaktionen und Interdependenzen zwischen Akteuren in verknüpften Wertschöpfungsketten die lokalen Governance-Strukturen für die Wiederverwendung von Abwasser beeinflussen. Die Analyse wird hauptsächlich durch das Wertschöpfungskettenkonzept, das Konzept der Kreislaufwirtschaft und die Theorie der Transaktionskostenökonomie geleitet. Mit verschiedenen Methoden, wie der Kosten-Nutzen-Analyse, der Wertschöpfungskettenanalyse und der Transaktionskostenanalyse, werden zwei Fallstudien in Deutschland untersucht: (1) die Fällung von Struvit (Magnesium-Ammonium-Phosphat) und dessen Verwendung als Dünger in Berlin-Brandenburg und (2) das Modell der landwirtschaftlichen Abwasserwiederverwendung in Braunschweig. Die Ergebnisse zeigen, dass die Wiederverwendung von Nährstoffen und Abwasser zu geringeren Kosten für die Abwasserbehandlung, höherer Rentabilität und Wertschöpfung in der Pflanzenproduktion und zu einem hohen Anteil an regionaler Wertschöpfung führen. Die Ergebnisse verdeutlichen aber auch, dass die Wiederverwendung von Abwasser zu Einschränkungen, Verdrängungseffekten und Veränderungen in der Verteilung der Wertschöpfung führen kann. Des Weiteren zeigen die Ergebnisse, dass differenzierte Governance-Strukturen erforderlich sind, um den unterschiedlichen Eigenschaften der Transaktionen zwischen Abwasserbehandlung und der Pflanzenproduktion gerecht zu werden. Interdependenzen zwischen Abwasseranbietern und Landwirten erhöhen den Bedarf an hybriden und hierarchischen Elementen in den Governance-Strukuren für die Wiederverwendung von Abwasser.
    Kurzfassung: This dissertation explores the impact of transactions for reusing nutrients and treated municipal wastewater on the value chains of wastewater treatment and crop production. It aims to analyze what costs and benefits and what added-value can result from transactions in linked value chains of wastewater treatment and crop production. Furthermore, it aims to analyze how transactions and interdependences between actors in linked value chains shape the governance structures for reusing wastewater at the local level. The analysis is mainly guided by the value chain concept, the concept of the circular economy and the theory of transaction costs economics. Different methods including cost-benefit analysis, value chain analysis and transaction cost analysis are used to investigate two case studies located in Germany: (1) the precipitation of struvite (magnesium ammonium phosphate) in the wastewater treatment plant in Waßmannsdorf and its application as fertilizer in Berlin-Brandenburg, and (2) the agricultural wastewater reuse scheme of the Wastewater Association Braunschweig. The results show that transactions for reusing nutrients and wastewater result in the development of linked regional value chains with lower costs of wastewater treatment, higher profitability and added-value in crop production, and a high share of regional added-value. However, the results also highlight that the reuse of wastewater can lead to restrictions (e.g., cultivation bans on certain crops), crowding out effects and changes in the distribution of the added-value. Furthermore, the findings suggest that different governance structures are needed to match the different properties of the transactions between wastewater treatment and crop production. Interdependences resulting from transactions between wastewater providers and farmers increase the need for hybrid and hierarchical elements in the governance structures for reusing wastewater.
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    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (133 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 300
    RVK:
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Wirkungsanalyse ; Ernährungssicherung ; kleinbäuerliche Landwirtschaft ; Subsahara Afrika ; Impact Assessment ; Food Security ; smallholder agriculture ; Sub-Saharan Africa ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Die Ernährungssicherung der Bevölkerung im ländlichen Raum in Sub-Sahara Afrika ist eine der dringlichsten Herausforderungen unserer Zeit. Der Großteil der Bevölkerung ist von der eigenen landwirtschaftlichen Produktion für die Ernährung und die Existenzsicherung abhängig. Eine nachhaltige Entwicklung kleinbäuerlicher Landwirtschaft ist daher eine Grundvoraussetzung für Ernährungssicherung und Armutsbekämpfung. Eine Vielzahl von Entwicklungsmaßnahmen zielt auf die Verbesserung der Agrarproduktion von Kleinbauern und Kleinbäuerinnen ab, um die Ernährungssituation zu verbessern. Die Konsequenzen dieser Entwicklungsmaßnahmen sind oft vielfältig; neben gewollten, intendierten Wirkungen, können sich Entwicklungsmaßnahmen auch negativ auswirken. Daher ist es essentiell ein ex-ante impact assessment vor der Umsetzung durchzuführen, um eventuelle negative Auswirkungen frühzeitig zu identifizieren und die geplanten Maßnahmen dementsprechend anzupassen. Der theoretische Diskurs hinsichtlich der Charakteristika von ex-ante sustainability impact assessment ist sehr umfassend erarbeitet. Hier werden vor allem die gleichwertige Integration der drei Nachhaltigkeitsdimensionen (Soziales, Wirtschaft und Ökologie), die aktive Partizipation verschiedener Stakeholder auf unterschiedlichen Ebenen und der Austausch- und Lernprozess in den Mittelpunkt gerückt. In der Praxis wird die lokale Bevölkerung hingegen selten in ex-ante Wirkungsanalysen von geplanten Entwicklungsmaßnahmen involviert. Auch wenn in sustainability impact assessment ein interaktiver Einbezug der lokalen Bevölkerung unterstrichen wird, existieren kaum einfach anwendbare methodische Vorgehensweisen, um dies durchzuführen. Zudem gibt es bisher nur wenige Fallstudien, die das Einbeziehen von lokalen Stakeholdern beschreiben, systematisch analysieren und den Mehrwert für die Planung von landwirtschaftlichen Entwicklungsmaßnahmen herausstellen. Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel diese Forschungslücke zu schließen. Im Rahmen der Dissertation wurde ein methodischer Ansatz für ein ex-ante sustainability impact assessment für die Anwendung mit der lokalen Bevölkerung entwickelt. Diese Methode wurde angewendet, um die positiven und negativen Auswirkungen von geplanten landwirtschaftlichen Entwicklungsmaßnahmen aus Sicht der Kleinbauern und Kleinbäuerinnen zu analysieren. Die Forschung wurde in vier Dörfern im semi-ariden Dodoma und im semi-humiden Morogoro in Tansania durchgeführt.
    Kurzfassung: Food security remains a major challenge in Sub-Saharan Africa. Sustainable agricultural development is fundamental for food security and poverty alleviation, notably in developing countries. Many development initiatives focus on enhancing smallholder production because the majority of poor people in developing countries live in rural areas where agriculture is the main source of livelihood. However, the consequences of these development initiatives are often diverse, having intended effects as well as unforeseen adverse impacts. Therefore, there is a need to assess development strategies/projects prior to their implementation to reduce the risk of possible negative impacts and to allow for adjustments, if necessary. This can be achieved by applying ex-ante sustainability impact assessment. The theoretical discourse on ex-ante sustainability impact assessment is comprehensive, emphasising the equal integration of all three sustainability dimensions (social, economic and environmental), the active involvement of stakeholders at every step of the assessment process and a focus on exchange and learning among the involved stakeholders. In practice, local communities are rarely involved in ex-ante impact assessment. Moreover, despite a strong emphasis on their involvement in theory, there remains a lack of easily applicable frameworks for sustainability impact assessment. Hence, there are only few concrete case studies having analysed the value added by applying sustainability impact assessment with local stakeholders and its benefit for planning agricultural measures to enhance food security and sustainable development. This PhD thesis closes the gap by developing and applying an ex-ante impact assessment approach that is based upon the Framework for Participatory Impact Assessment (FoPIA) method and is applicable at small-scale farmer level in the development context. The framework was applied to assess the sustainability of upgrading strategies along the farmers’ food value chains to improve food security in rural Tanzania at four contrasting case study villages in the semi-arid Dodoma Region and the semi-humid Morogoro Region.
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    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (183 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 301
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; soziale Innovationen ; Bildung ; Brasilien ; Innovation ; Zivilgesellschaft ; Social Innovations ; Education ; Brazil ; Innovation ; Civil Society ; Innovaciones sociales ; Educación ; Brasil ; Innovación ; Sociedad Civil ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Neue Verfahren, neue Organisationen oder neue Formen des Denkens sind alles Arten der Innovation. Trotz einer beschleunigten Verstärkung des Aufwands für Bildung in Brasilien startend in 2005 sind soziale Innovationen nur in Form von Bildungsinitiativen von kommunitären und Nichtregierungs-Organisationen (NGO) weit über das Land verteilt. In dieser Arbeit wird untersucht, inwieweit Bildungsinnovationen in Brasilien auf diese Vernachlässigung durch den Staat reagieren und welche Akteure Innovationen auf lokaler Ebene unterstützen. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei der Rolle der Lehrer in Sozialinnovationen gewidmet. Durch einen historischem Ansatz wird in dieser Arbeit die Beziehung von Sozialinnovationen und großen radikalen Umbrüchen, Sozialbewegungen und Reformen in Brasilien beobachtet. Durch Nutzung von Interviews und Fokusgruppen werden zwei Fallstudien in São Paulo analysiert: eine an einer Schule am Stadtrand und eine in einer NGO im Stadtzentrum. Die Ergebnisse legen nahe, dass durch Innovationen neue Regeln und Verfahren eingeführt werden, die ein Subystem erzeugen, das die lokalen Machtverhältnisse verändert. Die NGO hat neue Verbindungen zwischen Schulen, privaten Akteuren, NGOs und der Kommunalverwaltung hergestellt und mit sozialen Netzwerken basierend auf Bildung und Kunst gearbeitet. die Schule hat ein neues Modell eingeführt bei dem Schule und Gemeinschaft zusammen die gemeinsamen Probleme von Unsicherheit und Bildung lösen. Sozialinnovationen umfassen die dringendsten Probleme in einer Gemeinschaft, die nicht auf ein Feld beschränkt sein müssen. Diese Forschung trägt zum besseren Verständnis von Sozialinnovationen, mit Fokus auf Brasilien, in den Sozialwissenschaften und in der Politikwissenschaft bei.
    Kurzfassung: New methods, new organizations or new forms of thinking are all forms of innovation. Despite the increased spending on education in Brazil from 2005 onwards, social innovations have only spread in the country in the form of community participation and non-governmental organization’s initiatives for education. This study investigates to what extent innovations in education in Brazil respond to omissions on the part of the state and the drivers that foster innovation at a local level. Particular attention is devoted to the role of teachers in social innovation. Through a historical approach this study observes the relationship between social innovation and major radical changes, social movements and reforms in Brazil. Drawing on semi-structured interviews and focus groups, two case studies in São Paulo were analysed: one in a school in the urban periphery of the city and an NGO in the city centre. The findings suggest that innovations introduce new rules and practices, creating a subsystem which modifies local relations of power. The NGO established new relations between schools, private actors, NGOs and local government and worked with social networks through education and art. The school implemented a new model that brought the school and community together to solve common problems of insecurity and education. Social innovations embrace the most urgent needs in a community, which are not limited to one field. This research contributes to sociology and political science for a better understanding of social innovations and community participation, specifically in the Brazilian context.
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