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  • HU-Berlin Edoc  (163)
  • Soziologie, Anthropologie  (98)
  • Migration  (35)
  • ethnologische Museen  (32)
Datenlieferant
Materialart
Erscheinungszeitraum
  • 1
    Sprache: Deutsch
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Bericht ; Fluchtmigration ; Migration ; Ankommensprozesse ; Stadt ; Großwohnsiedlungen ; Ostdeutschland ; Infrastruktur ; Teilhabe ; Diskriminierung ; Rassismus ; Wohnen ; Refugee migration ; migration ; arrival processes ; city ; large housing estates ; East Germany ; infrastructure ; participation ; discrimination ; racism ; housing ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Das vorliegende Working Paper fasst die Ergebnisse des Teilprojektes „Bewohner*innenschaft und Migration“ zusammen, das Teil des BMBF-geförderten Verbundprojektes „Vom Stadtumbauschwerpunkt zum Einwanderungsquartier? (StadtumMig, Laufzeit 2019-2022, BMBF-FKZ 01UR1802C)“ war. Das Projekt untersuchte Ankommensprozesse von Geflüchteten in drei ostdeutschen Großwohnsiedlungen in Schwerin, Halle(Saale) und Cottbus seit 2014/15 und nahm dabei insbesondere Fragen des lokalen Zusammenlebens, des Ressourcenzugangs und der Bleibeperspektiven von Geflüchteten in den Blick.
    Kurzfassung: This working paper summarizes the results of the sub-project "Residents and Migration", which was part of the BMBF-funded joint project "From Demolition to Immigration? (StadtumMig, 2019-2022, BMBF-FKZ 01UR1802C)". The project examined the arrival processes of refugees in three large East German housing estates in Schwerin, Halle(Saale) and Cottbus since 2014/15, focusing in particular on questions of local coexistence, access to resources and the prospects for refugees to stay.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    ISBN: 978-3-8394-7053-4 , 978-3-7328-7053-0
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (341 Seiten)
    Suppl.: Bielefeld : Transcript Verlag 978-3-8394-7053-4
    Suppl.: 978-3-7328-7053-0
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Wissen ; Wissensordnung ; Erwerbsarbeit ; Ableismus ; Rassismus ; Behinderung ; Migration ; Flucht ; Intersektionalität ; Dekolonialisierung ; Partizipative Forschung ; Arbeit ; Soziale Ungleichheit ; Körper ; Kulturwissenschaft ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Die voranschreitende Geopolitik geht mit komplexen Formen epistemischer Gewalt eurozentristischer Wissensordnungen einher. Diese zeigt sich auch in der Weitertradierung komplexitätsreduzierender Wissensproduktion sowohl über Behinderung als auch über Migration/Flucht: Es wird wiederholt über die Betroffenen, statt mit ihnen gesprochen. Robel Afeworki Abay widmet sich der Diskriminierung und Teilhabe an Erwerbsarbeit von BIPoC mit Behinderungserfahrungen und beleuchtet aus postkolonialen und intersektionalen Perspektiven die Zugangsbarrieren und Bewältigungsressourcen der Betroffenen. In seiner partizipativen Studie legt er dar, dass epistemische Gewalt hierbei als konstitutiver Bestandteil der Kolonialität des Wissens fungiert.
    Anmerkung: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 978-3-658-42298-1
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (471 Seiten)
    Suppl.: Wiesbaden : Springer VS 978-3-658-42298-1
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Climate change ; Displacement ; Immobility ; Well-being ; Peru ; Migration ; Relocation ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: This open access book examines how and why various forms of climate (im)mobilities can impact people's objective and subjective well-being. Worsening climate impacts are forcing subsistence farmers worldwide to decide between staying or leaving their homes. This mixed methods study analyzes cases of climate-related migration, displacement, relocation, and immobility in Peru's coastal, highland, and rainforest regions. The results reveal that numerous farmers experienced profound and often negative well-being impacts, regardless of whether they stayed or migrated. The higher the structural constraints, such as weak governance, and the more damaging the climate impacts were, the higher the risk of well-being declines. Additionally, the affected individuals often had limited agency and ability to mitigate losses. These findings challenge the notion of "migration as adaptation" and emphasize the importance of safeguarding the human rights and security of those affected while addressing loss and damage. Without significant investments in such efforts, climate impacts could sharply diminish the well-being of numerous subsistence farmers worldwide—irrespective of whether they stay or migrate.
    Anmerkung: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 4
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (26 Seiten)
    Publ. der Quelle: Wiesbaden : Springer VS
    Angaben zur Quelle: 75,2, Seiten 117-142
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Polarisierung ; SOEP ; Migration ; Diversität ; Sozialpolitische Einstellungen ; Polarisation ; GSOEP ; Migration ; Diversity ; Social policy attitudes ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: In zeitdiagnostischen Arbeiten wird häufig vermutet, dass sich kosmopolitische Einstellungskomplexe in oberen sozialen Lagen finden, wohingegen untere soziale Lagen durch kommunitaristische Werthaltungen gekennzeichnet sind. Dieser Beitrag nimmt die Armutspopulation als unterstes Segment des sozialen Stratifikationsgefüges in den Blick, um am Testfall dieser Gruppe Einstellungen zu verschiedenen sozialen Ungleichheiten zu untersuchen. Drei gesellschaftlich umstrittene Felder sozialer Ungleichheit, nämlich sexuelle Diversität, Migration und soziale Sicherung, werden in einen Analysezusammenhang integriert. Mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) kann gezeigt werden, dass Menschen in Armut gegenüber Homosexuellen oder transgender Personen nicht skeptischer eingestellt sind als nichtarme Personen. Dagegen lehnen Menschen mit Armutserfahrung Migrationsbewegungen eher ab. Die Migrationsskepsis unter Personen in langanhaltender und intensiver Armut ist größer als bei Menschen mit diskontinuierlichen Armutsverläufen. Im Feld der sozialen Sicherung bevorzugen Personen mit Armutserfahrung staatliche Sicherungsmaßnahmen gegenüber privater Absicherung. Der Testfall der Armen zeigt, dass man nicht pauschal von Einstellungskomplexen in einzelnen sozialen Lagen ausgehen kann, vielmehr müssen Einstellungsfelder differenziert betrachtet werden.
    Kurzfassung: In contemporary social theory, it is often assumed that cosmopolitan attitudinal complexes are found in upper social strata, whereas lower social strata are characterized by communitarian values. This article focuses on the poor as the lowest segment of the social stratification structure in order to examine attitudes toward various social inequalities, using this group as a test case. Three socially controversial fields of social inequality, namely sexual diversity, migration, and social security, are integrated into an analytical context. Using data from the German Socio-Economic Panel (GSOEP), it is shown that people in poverty are no more skeptical about homosexuals or transgender persons than nonpoor people are. However, people experiencing poverty are more likely to oppose migration movements. Skepticism about migration is greater among people in long-term and intense poverty than among people with discontinuous poverty histories. In the field of social security provision, people with experience of poverty prefer state security measures over private security. The test case of the poor shows that it is not possible to make general assumptions about attitudinal complexes in certain social positions; rather, attitude fields must be considered in a differentiated manner.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 5
    ISBN: 9783986341305
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (246 Seiten)
    DDC: 320
    Schlagwort(e): Europa ; Migration ; Obdachlosigkeit ; soziale Rechte ; Sozialarbeit ; Sozialamt ; Gesundheitsversorgung ; soziale Anerkennung ; Exklusion ; Rassismus ; Obdachlosenhilfe ; Sozialhilfe ; Menschenrechte ; Bundesrepublik Deutschland ; EU ; Politikwissenschaft (Politik und Regierung) ; Soziologie und Anthropologie
    Kurzfassung: Marie-Therese Haj Ahmad wendet sich in ihrer ethnografischen Studie der Schnittstelle von innereuropäischer Migration und Wohnungslosigkeit zu. Dabei stehen Fragen nach transnationalen sozialen Rechten ebenso im Fokus wie die sozialarbeiterische Praxis in diesem Handlungsfeld. Die Leser*innen begleiten eine fiktive Figur an verschiedene Orte, die für wohnungslose EU-Bürger*innen relevant sind: ein Sozialamt, eine Arztpraxis für wohnungslose Menschen sowie ein Tagesaufenthalt für wohnungslose Menschen. Dort werden sie Zeug*innen der Aushandlungen und Kämpfe um (soziale) Rechte, Anerkennung und soziale Gerechtigkeit. In ihnen scheint die gewaltvolle Geschichte Europas auf, die sich bis heute in binneneuropäischen Differenzierungen und Ausgrenzungen fortsetzt. Rassismus, Antislawismus und Klassismus prägen den Alltag wohnungsloser Unionsbürger*innen. Zugleich wird deutlich, dass Soziale Arbeit zwar Teil des innereuropäischen Grenzregimes ist, aber auch widerständig darin wirken kann. So zeigt die Studie schließlich, wie die Praxis der innereuropäischen Migration das Narrativ eines homogenen EU-Europas als Ort der Gleichheit und der Menschenrechte in Frage stellt.
    Anmerkung: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 6
    ISBN: 9783839460818
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (333 Seiten)
    Suppl.: Bielefeld : Transcript Verlag ,2022 9783839460818
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Wirtschaftsanthropologie ; Ethnische Ökonomie ; Markt ; Unternehmertum ; Selbstständigkeit ; Berlin ; Islam ; Mode ; Wirtschaft ; Migration ; Kulturanthropologie ; Wirtschaftssoziologie ; Urban Studies ; Soziologie und Anthropologie ; Wirtschaft ; Bräuche, Etikette, Folklore
    Kurzfassung: Unter dem Schlagwort »ethnische Ökonomie« wird die berufliche Selbstständigkeit von Menschen mit Migrationshintergrund in Politik und Wissenschaft diskutiert. Indem die Selbstständigen ihren »Markt machen«, positionieren sie sich mit dem und gegen diesen Diskurs. Robert Birnbauer zeigt aus einer wirtschaftsanthropologischen Perspektive, wie die Unternehmer*innen dabei ihre gesellschaftlichen Positionen und etablierte ökonomische Wissensbestände gleichermaßen verhandeln. Dazu folgt er dem Diskurs um »ethnische Ökonomie« von der politischen in die unternehmerische Praxis und zeigt: Geschäfte im Markt für muslimische Mode werden zum Resultat gesellschaftlicher Diskurse und der Markt zum Effekt beschreibbarer unternehmerischer Praxis – weit jenseits einer »unsichtbaren Hand«.
    Anmerkung: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
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  • 7
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 978-3-96317-832-0
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (453 Seiten)
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Integration ; Migration ; Arbeit ; Italien ; Selbstständigkeit ; Ethnographie ; Neoliberalisierung ; Ausbeutung ; Inklusion ; Rassifizierung ; Ethnisierung ; Soziologie und Anthropologie
    Kurzfassung: Marika Pierdiccas Promotionsschrift liefert eine Ethnographie migrantischer Selbstständigkeit in Norditalien und zeigt die Verknüpfung zwischen einer zunehmenden Neoliberalisierung der Arbeit und Vorstellungen von »Integration« auf. Die Arbeit stellt Integration als affirmatives Konzept infrage und problematisiert strukturelle Formen von differentieller Inklusion, Rassifizierung und Ethnisierung heutiger Arbeitsverhältnisse. Eine genealogische Rekonstruktion italienischer Migrationspolitiken verdeutlicht, wie das »Integrationsregime« zugleich als Selektierungsmanagement und als Grenzpolitik agiert. Vor dem Hintergrund eines Verständnisses von Selbstständigkeit als gesamtem Lebensentwurf, vollzieht Pierdicca eine biopolitische Analyse von Arbeitsnarrativen und -erfahrungen der Protagonist_innen im Feld. Ihre Forschung beschäftigt sich mit kapitalismuskritischen Ansätzen zu affektiver Arbeit, betrachtet das Integrationsregime als Labor neoliberaler Subjektivierung und arbeitet dabei spezifische Formen von Arbeitsausbeutung heraus.
    Anmerkung: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
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  • 8
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (123 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2022
    DDC: 301
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Migration ; Grenzkontrolle ; Grenzbefestigung ; Migrationspolitik ; Migration ; Border control ; Border fortification ; Migration policy ; Soziologie und Anthropologie
    Kurzfassung: Die Dissertation untersucht die Kontrolle von Mobilität an fortifizierten Grenzen. Auch in Zeiten der Globalisierung steigt die Zahl von Grenzzäunen weltweit rapide an. Während Grenzbefestigungen in der Vergangenheit oft mit militärischen Konflikten in Verbindung standen, dienen sie heute in erster Linie der Kontrolle von Mobilität. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen analysiert die Arbeit vier Fallstudien: die ungarisch-serbische, die US-amerikanisch-mexikanische, die pakistanisch-indische und die algerisch-marokkanische Grenze. Ausgehend von der Frage, wie an befestigten Grenzen Mobilität kontrolliert wird, werden die Funktionsweisen von Grenzen herausgearbeitet. Die Arbeit besteht aus drei Artikeln. Der erste untersucht anhand der ungarisch-serbischen Grenze die Wirkung der Fortifizierung auf Migrationskontrolle und Innenpolitik und betont darüber hinaus die Bedeutung der internationalen Verflechtungen dieser Grenze. Der zweite Beitrag vergleicht zwei Zäune, den US-amerikanischen und den ungarischen. Er untersucht Migrationskontrolle mit einem Fokus auf Asyl und zeigt, dass die Grenzzäune hier eine materielle, eine symbolische und eine Filterfunktion erfüllen. Sie dienen dazu, MigrantInnen am Überschreiten der Grenze zu hindern und damit den Zugang zu Asyl zu beschränken. Der dritte Artikel vergleicht alle vier Fälle. Der Artikel kommt zu dem Schluss, dass befestigte Grenzen Ungleichheiten sowohl auf globaler als auch auf lokaler Ebene verstärken und dabei sowohl MigrantInnen als auch die Grenzbevölkerung marginalisieren. Zusammenfassend untersucht die Dissertation Grenz- und Migrationskontrolle und analysiert dabei die Gründe für die Grenzbefestigungen ebenso wie deren Kontext und Auswirkungen. Befestigte Grenzen verstärken durch Kontrolle und Filtern von Mobilität verschiedene Formen von Ungleichheit und Marginalisierung. Da Grenzen weltweit immer stärker fortifiziert werden, sind diese Themen von größter Aktualität.
    Kurzfassung: This dissertation investigates mobility control at fortified borders. Border fortifications are on the rise today and will most probably shape the future of nation states and global mobility. Whereas in the past border fences were often associated with military conflict, the new walls are mostly designed to control and filter mobility. In light of these developments, the thesis analyzes four case studies, namely the Hungarian-Serbian, the U.S. American-Mexican, the Pakistani-Indian and the Algerian-Moroccan borders. Starting with the question of how fortified borders control mobility, it provides an extensive analysis of the control function of borders. The thesis is comprised of three papers. The first examines the Hungarian-Serbian border, highlighting the topics of migration control and domestic politics as well as the international entanglements of this border. The second paper compares two fences, namely the U.S. American and the Hungarian. It examines migration control with a focus on the issue of asylum and shows that fortifications fulfil a material, a symbolical and a filtering function in order to prevent refugees from crossing the border, thereby restricting access to asylum. The third article compares all four cases. It concludes that fortified borders increase inequalities on both the global and the local level, triggering severe social and human effects on both migrants and border populations. In sum, the dissertation explores the topics of border control, selectivity, power relations and inequality by analyzing four fortified borders. It sheds light on different aspects of border control, including the reasons for fortifications as well as their context and impact. It argues that by controlling and filtering mobility, fortified borders sustain and reinforce different forms of inequality and marginalization. As the world’s borders are becoming more and more fortified, these topics are highly relevant and require further research.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 9
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (77 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Mehrsprachigkeit ; Heteroglossie ; Sprachliches Repertoire ; Critical Language Awareness ; Schule ; Bildungspolitik ; Einstellungen ; multilingualism ; school practices ; repertoire ; heteroglossia ; critical language awareness ; school policies ; attitudes ; Soziologie, Anthropologie ; Standardsprache; Angewandte Linguistik
    Kurzfassung: In dieser Arbeit wird einerseits der Frage nachgegangen, warum trotz der stetig wachsenden Bedeutung von Mehrsprachigkeit immer wieder defizitäre Perspektiven auf selbige zu erkennen sind. Andererseits werden Alternativen hin zu einem Verständnis von Mehrsprachigkeit als Norm aufgezeigt. Dazu werden Diskurse zu Mehrsprachigkeit auf gesellschaftlicher, (bildungs)politischer und (sprach)wissenschaftlicher Ebene betrachtet. Insbesondere wird dabei auf die Rolle der Sprachwissenschaft zur Setzung eines monolingualen Standards eingegangen. Soziolinguistische Ansätze werden vorgestellt, die Sprache als soziale Praxis verstehen. Hierbei werden Sprachen nicht getrennt voneinander betrachtet, sondern das gesamte sprachliche Repertoire von Sprecher*innen wird berücksichtigt. Des Weiteren werden Möglichkeiten einer ressourcenorientierten Praxis im Raum Schule beleuchtet. Vor dem Hintergrund bildungspolitischer Perspektiven auf Mehrsprachigkeit wird auf die spezifischen Rahmenbedingungen in Berlin eingegangen. Möglichkeiten für den Einbezug von sprachlicher Diversität im Raum Schule werden aufgezeigt und Programme und Materialien hierzu vorgestellt. Anschließend wird der Umgang mit Mehrsprachigkeit im Raum Schule anhand eines Fallbeispiels einer Neuköllner Grundschule exemplarisch betrachtet. Die Auswertung von Fragebögen (Lehrende), ein Interview mit der Schulleitung und das Schulprogramm ergaben, dass die Spielräume für einen ressourcenorientierten Unterricht in der Schulpraxis kaum genutzt werden und weiterhin eine defizitäre Sichtweise auf Mehrsprachigkeit vorherrscht, wenn nicht-prestigeträchtige Sprachen involviert sind.
    Kurzfassung: Discourses on multilingualism. School policies and (possible) practices with reference to a case-study from Berlin-Neukölln. Despite the continuously growing importance of multilingualism in a globalized world, a deficit orientated perspective on multilingualism still persists. This master thesis investigates why this might be the case and presents alternative approaches from the literature that take multilingualism as the norm. The paper examines discourses on multilingualism in different areas: society and linguistics (section 2), (school) policies and possible school practices (section 3), and actual school practices (section 4). In section 2, I discuss the role of linguistics in establishing a monolingual standard norm. I present sociolinguistic perspectives that regard language as social practice. These approaches focus on speakers’ whole repertoires instead of investigating languages as separate systems. In section 3, I examine the possibilities of a resource-oriented practice in schools. Against this background, I discuss the specific conditions in Berlin. I further show possibilities in terms of programs and materials for the inclusion of linguistic diversity in schools. In section 4, in order to examine actual practices, I present a case study of an elementary school in Berlin-Neukölln, a district with a linguistically highly diverse population. Evaluating data from a questionnaire for teachers, an interview with the school management, and the school program, I argue that teachers rarely exploit the possibilities for resource-oriented teaching and maintain a deficient-orientated view on multilingualism. Interestingly this negative perspective is stronger with non-prestigious languages.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 10
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (449 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    DDC: 300
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Migration ; Mobilität ; Jugend ; Europäische Union ; Stadt ; migration ; mobility ; youth ; European Union ; city ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Migration wird oft als soziales Problem dargestellt, das mit Benachteiligungen einhergeht. Allerdings hat die Migrationsforschung in den letzten Jahren gezeigt, dass Migration sich u.a. durch Klasse, Geschlecht und Ethnizität ausdifferenziert. Diese Studie fokussiert auf das Konzept der sozialen Klasse. Die Studie schlägt vor, Mobilität als Ressource zu betrachten, die in der Gesellschaft ungleichmäßig verteilt ist. Wie beeinflusst die soziale Klasse der Migrant_innen ihre räumliche Mobilität und die Art und Weise, wie sie mit Migrationsregimen interagieren? Wie beeinflusst ihre Mobilität die Prozesse von Klassenformation, in denen sie während der Migration involviert werden? Die Analyse erfolgt durch die Untersuchung der Migrationsgeschichten von jungen italienischen Migrant_innen, die seit 2008 nach Berlin zugewandert sind. Sie basiert auf einem Mix an Methoden, bzw. einer Online-Umfrage, 40 Interviews, drei Fokus-Gruppen und zahlreichen teilnehmenden Beobachtungen. Erstens untersucht der theoretische Teil die Entwicklung des Konzeptes der sozialen Klasse und deckt die Leerstellen der Klassenforschung auf. Zweitens wird im empirischen Teil den Zugang italienischer Migrant_innen zu Wohnen und Arbeit in Berlin untersucht. Schließlich beweist die Studie, dass das Regime der „freien“ EU-Binnenmigration wohl durch die Entstehung von Grenzen auf lokaler Ebene gekennzeichnet ist. Nach der Analyse scheint dieses Regime eher eine Lebensführung zu favorisieren, in der permanente Mobilisierung der eigenen Arbeitskraft notwendig ist. Die Studie bestätigt, dass Mobilität als Ressource zu betrachten ist, die zunehmend relevant für den Lebensunterhalt ist, und plädiert deshalb dafür, eine kritische Perspektive auf Migration zu entwickeln, die den Fokus auf die Frage nach der Kontrolle und Eigentum von Mobilität setzt.
    Kurzfassung: Migration has been studied for long time as a social problem, both for migrants and for sending and destination countries. However, research shows that migration has become increasingly differentiated along social, economic, gender and cultural lines. The present study unravels the concept of migration by introducing social class as a crucial intervening variable. It suggests considering mobility as an income-generating resource unevenly distributed across the population. How does the social class of migrants affect their mobility and the ways how it is incorporated into a migration regime? How is mobility related to processes of class formation in contemporary capitalism? The study focusses on the case of young Italian migrants who moved to Berlin after the economic crisis of 2008. Firstly, it tackles the rise, decline and renaissance of the class concept, showing the blind spots of class analysis. Secondly, the empirical part, based on a web survey, 40 interviews, 3 focus groups and several participant observations, explains how Italian migrants access resources in Berlin developing a life conduct predicated on mobility. The imperative to move spills over from the domain of spatial mobility into the domain of work, with the refusal of doing the same job “forever”, and into that of reproduction, with the construction of flexible forms of emotional engagement. The research highlights how newcomers enter processes of social differentiation on the housing and labor market. Endless mobilization of young labour force appears as the main policy goal for the governance of intra-EU migration. The analysis finally suggests considering mobility as a class-related resource, whose ownership and control should become a crucial issue for the understanding of contemporary societies.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 11
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Forschungsdaten ; R-Pakete ; Metadaten ; wissenschaftliche Software ; R/CRAN ; R packages ; metadata ; scientific software ; R/CRAN ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: R (Ihaka & Gentleman (1996)) ist eine wissenschaftliche Programmiersprache, deren Quelltexte in Pakete zusammen gefasst werden kann um von anderen weiter genutzt zu werden. Das Comprehensive R Archive Network (CRAN, URL: https://cran.r-project.org/) ist ein kontrolliertes Repositorium für R-Pakete und besteht seit 1997. Die Software auf CRAN ist Open-Source-lizensiert. Der hier zur Verfügung gestellte Datensatz besteht aus am 1. Januar 2021 verfügbaren "description"-Daten für R-Pakete auf CRAN.
    Kurzfassung: R (Ihaka & Gentleman (1996)) is a scientific software programming language, whose software source code can be packaged to be reused by others. The Comprehensive R Archive Network (CRAN, URL: https://cran.r-project.org/) is a controlled repository for R packages, active since 1997. All software provided on CRAN is licensed as open source. The hereby provided dataset consists of all available description data for R packages on CRAN on January 1, 2021.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 12
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Spurenlesen. Methodische Ansätze der Sammlungs- und Objektforschung : Workshop der Kustodie der TU Dresden, Dresden, 22.–24. August 2019, Technische Universität Dresden / Ernst Seidl, Frank Steinheimer und Cornelia Weber ,2021, Seiten 127-136
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (10 Seiten)
    Titel der Quelle: Spurenlesen. Methodische Ansätze der Sammlungs- und Objektforschung : Workshop der Kustodie der TU Dresden, Dresden, 22.–24. August 2019, Technische Universität Dresden / Ernst Seidl, Frank Steinheimer und Cornelia Weber
    Publ. der Quelle: Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Angaben zur Quelle: ,2021, Seiten 127-136
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Daten- & Informationsmanagement ; Anthropologie ; Skelettsammlungen ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Durch viele Einzelheiten, die Anthropologen durch logisches Aneinanderreihen einem Knochenpuzzle gleich Stück für Stück zusammensetzen, wird es möglich, aussagekräftige Rückschlüsse zu ziehen. Diese sind dabei behilflich, verstorbene Individuen oder Bevölkerungsgruppen und deren Lebensumstände zu rekonstruieren. Eine umfassende und nachhaltige Forschung einer Skelettsammlung geht jedoch über die direkte Untersuchung am Skelett hinaus. In dem Beitrag wird die Spurensuche an menschlichem Skelettmaterial am Fallbeispiel der anthropologischen Arbeit an der Hochschule Mittweida illustriert.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 13
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin ,2021,84, Seiten 77-91
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (16 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt-Universität zu Berlin, 2021
    Angaben zur Quelle: ,2021,84, Seiten 77-91
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Political Ontology ; Plural Ecologies ; Brazil ; Co-Management of Natural Resources ; Extractive Reserves (Resex) ; Politische Ontologie ; Plurale Ökologien ; Brasilien ; Co-Management natürlicher Ressourcen ; Reservas Extrativistas (Resex) ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: For a critical discussion of power asymmetries within the co-managed protection of natural resources, political ontology offers a valuable theoretical framework. Relevant studies demonstrate that sustainability cannot be determined ‘objectively’ but is deeply entangled with, and dependent on, the specific ontological constitutions of worlds. However, my case study within the Brazilian conservation area Resex Tapajós-Arapiuns also reveals the limitations of a political ontological approach, as the framework cannot completely contend with the fragmentation of social collectives and the ontological plurality of everyday enactments. Demonstrating that this blind spot is the effect of a specific analytical perspective, I argue for a practice-related reformulation. Illustrated with the empirical data of my case study, I propose the adoption of three concepts for a practice-related political ontology, namely plural ecologies, ontological consequences, and contextual assumptions.
    Kurzfassung: Die Politischen Ontologie bietet einen wertvollen Zugang für die kritische Analyse von Machtgefügen innerhalb gemeindebasierten Naturschutzvorhaben und Co-Management natürlicher Ressourcen. Einschlägige Studien zeigen hier insbesondere, dass Nachhaltigkeit keine objektive Größe ist, sondern untrennbar mit spezifischen ontologischen Konstitutionen von Welt zusammenhängt. Doch weist mein Fallbeispiel des brasilianischen Naturschutzgebietes Resex Tapajós-Arapiuns auch auf die Grenzen Politischer Ontologie hin, vermag der theoretische Rahmen doch die Fragmentierung sozialer Kollektive und die ontologische Vielfältigkeit alltäglicher Praktiken nicht angemessen abzubilden. Diesen Schwachpunkt interpretiere ich als Effekt eines spezifischen analytischen Vorgehens und schlage vor, Politische Ontologie stattdessen praxistheoretisch auszulegen.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 14
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin ,2021,84, Seiten 3-19
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (18 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt-Universität zu Berlin, 2021
    Angaben zur Quelle: ,2021,84, Seiten 3-19
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Ontological Turn ; Practical Ontology ; Political Ontology ; Human-Environmental Relations ; Hauntology ; Ontologische Wende ; Politische Ontologie ; Praktische Ontologie ; Mensch-Umwelt Beziehungen ; Hauntologie ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: This introduction to the issue introduces the political dimensions of researches done in the framework of the ontological turns that stretch between Anthropology and Science and Technology Studies. Drawing on the concept of political ontology, practical ontology, and the papers assembled in this issue, we embrace the political to be practically sitting transversally in different political fields that foster the constitution of new forms of life as alternative ontologies. In this sense, politics is a critical endeavor to unravel power asymmetries and the attempt to not only illuminate alter-ontologies but to realize and co-constitute these. In order not to get trapped in a mere description of alteritarian worlds and their political power structures, we propose to focus more specifically on the largely invisible moments of ontological uncertainties. These eery moment in common but non-contemporaneity environments that appear in between of something and -time can be a learning endeavor to understand grown inheritances as responsibility. Through their appearance they jumble, further, time and ontological order, allowing us insights to automatically modes of action that stay normally unseen. In this sense, we sketch a policy of making oddkins throughout the worlds including its specters.
    Kurzfassung: Dieser Beitrag führt in die politischen Dimensionen von Forschungen der Anthropologie und Science and Technology Studies im Bereich der ontologischen Wenden ein. Ausgehend vom Konzept der politischen Ontologie, der praktischen Ontologie und den in diesem Band versammelten Beiträgen, begreifen wir das Politische als praktisch situiert und transversal in verschiedenen politischen Feldern, die die Konstitution neuer Lebensformen als alternative Ontologien fördern. In diesem Sinne ist Politik ein kritisches Bestreben, Machtasymmetrien zu entwirren, der Versuch, alternative Ontologien nicht nur zu beleuchten, sondern diese zu realisieren und zu ko-konstituieren. Um dabei nicht in einer reinen Beschreibung alteritärer Welten und deren politischer Machstrukturen zu verharren, schlagen wir vor, gezielter die weitgehend unsichtbaren Momente ontologischer Ungewissheiten zu fokussieren. Diese unheimlichen Momente in gemeinsamen, aber nicht-gleichzeitigen Umgebungen, die im Dazwischen von Etwas und Irgendwann auftauchen, können einen Hinweis darauf bieten gewachsene Erbschaften als Verantwortung zu verstehen. Durch ihr Erscheinen bringen sie weiterhin Zeit und ontologische Ordnung durcheinander und erlauben uns Einblicke in automatisierte Handlungsweisen, die normalerweise unsichtbar bleiben. In diesem Sinne skizzieren wir ein Politikprogramm, das die Welten mitsamt ihren Gespenstern zu Verbündeten macht.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
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  • 15
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin ,2021,84, Seiten 21-34
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (14 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt-Universität zu Berlin, 2021
    Angaben zur Quelle: ,2021,84, Seiten 21-34
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Ontologies ; Underground ; Valuation ; Ruhr District ; Ruins ; Untergrund ; Ontologie ; Ruinen ; Bewertung ; Ruhrgebiet ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: The restoration of the Emscher began in the 1990s. It brings us to a former centre of industrialization – the Ruhr Valley in North Rhine Westphalia, Germany – and reveals challenges of post-mining, such as pollution and subsidence. Three concepts are central to understanding the restoration of the river: landscape, temporality and value. Through three stories we investigate these notions in different constellations and ask how they can help to reimagine the river: through (1) a proud, modern, reassuring story of liberation from a dirty past into a clean and flourishing present; (2) a story celebrating maintenance, and the efforts, work and resources of the enormous underground water infrastructure that supports the health and well-being at the surface; and (3) a ruin story reimagining the eternity burden imposed by the legacy of mining, and appreciating the arts of noticing how to live carefully in this area with this history. Thinking through the three stories helps appreciate different kinds of actors, knowledges and realities attached to the Emscher’s restoration. By developing the notions of landscape, temporality and value, we propose a multi-faceted approach to distinguish between ways of enacting a post-mining’s site ontology.
    Kurzfassung: Die Restaurierung der Emscher begann in den 1990er Jahren. Sie führt in ein ehemaliges Zentrum der Industrialisierung – das Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen, Deutschland – und zeigt Herausforderungen des Nachbergbaus, etwa Verschmutzung und Absenkung. Drei Konzepte stärken das Verständnis der Restaurierung des Flusses: Landschaft, Zeitlichkeit und Wert. Anhand von drei Geschichten untersuchen wir die Konzepte in unterschiedlichen Konstellationen, und fragen, wie sie dazu beitragen können, den Fluss neu zu imaginieren: anhand (1) einer stolzen, modernen und beruhigenden Geschichte der Befreiung aus einer schmutzigen Vergangenheit in eine saubere und blühende Gegenwart; (2) anhand einer Geschichte, die die Instandhaltung und die Bemühungen einer unterirdischen Wasserinfrastruktur zelebriert, um die Gesundheit und das Wohlbefinden an der Oberfläche zu sichern; und (3) anhand einer Ruinengeschichte, die die Ewigkeitslast, die durch das Erbe des Bergbaus auferlegt wurde, neu imaginiert und die arts of noticing pflegt, wie man mit dieser Geschichte umsichtig leben kann. Die Geschichten helfen dabei, verschiedene Arten von Akteuren, Wissen und Realitäten zu würdigen, die mit der Emscher-Restaurierung verbunden sind. Indem wir die Begriffe Landschaft, Zeitlichkeit und Wert entwickeln, schlagen wir einen Ansatz vor, um zwischen Möglichkeiten zu unterscheiden, eine Ontologie der Nachbergbaulandschaft zu verwirklichen.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
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  • 16
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 9783839458358
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (253 Seiten)
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Care ; Trans Studies ; Queer Studies ; Engagierte Ethnographie ; Prekarität ; Geschlecht ; Soziale Ungleichheit ; Körper ; Gender Studies ; Queer Theory ; Kulturanthropologie ; Pflege ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Wie wird Care jenseits heteronormativer Zweigeschlechtlichkeit entworfen? Wie werden Fürsorge und Selbstsorge in nicht-binären und trans Räumen organisiert und gelebt – abseits medizinischer und familiärer Versorgungskontexte? Dazu gibt es bislang kaum Forschung. Francis Seeck wendet sich dieser Leerstelle zu und interviewte und begleitete Personen, die Sorgearbeit für andere trans und nicht-binäre Personen leisten. Die ethnographische Studie vertieft das Verständnis des komplexen Verhältnisses von Gender und Care. Zudem macht sie auf die Bedeutung der Kategorie Klasse in Sorgebeziehungen aufmerksam. Sie zeigt, wie Klassenunterschiede und Klassismus den Zugang zu Für_Sorge erschweren, dass in den Zonen der Prekarität aber auch neue Formen der Fürsorge entstehen. Die hier entwickelte Forschungsstrategie der Sorgenden Ethnographie ermöglicht, Care-Praktiken als zentralen Bestandteil ethnographischer Forschung produktiv zu machen.
    Anmerkung: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
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  • 17
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Spurenlesen. Methodische Ansätze der Sammlungs- und Objektforschung : Workshop der Kustodie der TU Dresden, Dresden, 22.–24. August 2019, Technische Universität Dresden / Ernst Seidl, Frank Steinheimer und Cornelia Weber ,2021, Seiten 119-126
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (8 Seiten)
    Titel der Quelle: Spurenlesen. Methodische Ansätze der Sammlungs- und Objektforschung : Workshop der Kustodie der TU Dresden, Dresden, 22.–24. August 2019, Technische Universität Dresden / Ernst Seidl, Frank Steinheimer und Cornelia Weber
    Publ. der Quelle: Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Angaben zur Quelle: ,2021, Seiten 119-126
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Anthropologie ; Provenienzforschung ; Human Remains ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Ziel meiner Forschung ist die Provenienzanalyse der außereuropäischen Schädelsammlung des Instituts für Anatomie der Universitätsmedizin Rostock. Dabei geht es in erster Linie um die Untersuchung des Herkunftskontextes, die Geschichte der Entstehung sowie die weitere Sammlungshistorie des anthropologischen Sammlungsteils. Von besonderer Bedeutung ist in diesem Kontext eine genaue Spurensuche an den Objekten selbst, da sie einen Einblick in die Geschichte der Stücke sowie deren Herkunft geben kann. Diese Spurensuche reicht dabei von den sachlichen anthropologischen Spuren wie Alter und Geschlecht über kulturanthropologische und kulturtechnische Spuren, die eine Bearbeitung der Objekte im wissenschaftlichen Feld zeigen, bis zu den wissenschaftsgeschichtlichen Spuren, die unter anderem anhand von schriftlichen Quellen einen Einblick in die Sammlungshistorie bieten. Im Beitrag stelle ich mein Vorgehen im Rahmen meiner bis jetzt erfolgten Spurensuche am anthropologischen Teil der Schädelsammlung und die daraus hervorgegangenen Ergebnisse vor. Er versteht sich als Teil meiner Dissertation und dient als anthropologische Erstbetrachtung der Sammlung. Zudem bilden die erarbeiteten Ergebnisse eine Grundlage für den von mir erstellten Schädelkatalog.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
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  • 18
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin ,2021,84, Seiten 63-75
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (14 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt-Universität zu Berlin, 2021
    Angaben zur Quelle: ,2021,84, Seiten 63-75
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Resource Materialities ; Political Ontology ; Resource Management ; Conservation ; Salmon ; Umweltschutz ; Rohstoff Management ; Lachs ; Politische Ontologien ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Current environmental crises disclose power hierarchies, such as within the negotiation of how to distribute natural resources. This paper focuses on the importance of acknowledging human-animal relationships and lived realities within the co-management and conservation of resources. The research draws on conflicting ontologies that can be found around salmon conservation in Southwest Alaska, especially around returning king salmon in the Kuskokwim River, which has seen a decline in numbers over the last decade. It illustrates the importance of considering the ontological constitutions of animals as beings, which renders the understanding of how human-animal relations can be maintained throughout crises. Rather than perpetuating the assumption that salmon are ‘natural’ objects, but understood and known differently by indigenous communities, the ontological approach enables us to recognize that salmon are not one entity but constituted beings in enacted worlds.
    Kurzfassung: Die aktuellen Umweltkrisen legen Machthierarchien offen, unter anderem in den Verhandlungen um die Verteilung von natürlichen Rohstoffen. Dieser Artikel stellt Mensch-Tier Beziehungen und lokale Lebensrealitäten in den Mittelpunkt von Naturschutzmaßnahmen und der Mitverwaltung von Umweltressourcen. Er analysiert verschiedene Ontologien, die mit verstärkten Maßnahmen zum Schutz von Wildlachs im Südwesten Alaskas sichtbar wurden. Der Fokus liegt insbesondere auf den Königslachsen, die zum laichen in den Kuskokwim Fluss zurückkehren, und die im letzten Jahrzehnt fallende Bestandszahlen aufwiesen. Besondere Beachtung gilt dabei der ontologischen Konstitution der Tiere. Anstatt Lachs als ein universelles, wenn auch unterschiedlich verstandenes und kulturell gedeutetes, Naturobjekt darzustellen, möchte dieser Artikel den ontologischen Ansatz dazu nutzen, um dieses Tier als konstituiertes Lebewesen in erlebten Welten zu verstehen.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
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  • 19
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin ,2021,83, Seiten 19-27
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (9 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, 2021
    Angaben zur Quelle: ,2021,83, Seiten 19-27
    DDC: 301
    Schlagwort(e): queere Ethnografie ; feministische Ethnografie ; care ; engagierte Forschung ; Geschlechterforschung ; trans studies ; kollaborative Forschung ; Soziologie, Anthropologie ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Bezugnehmend auf Ansätze queerer und feministischer Ethnografie widmet sich der Artikel der methodologischen Frage, wie Care als eine machtkritische Praxis im Forschungsprozess genutzt werden kann, um geschlechtlicher Vielfalt gerecht zu werden. Basierend auf meiner Dissertationsforschung, welche ethnografisch kollektive Care-Praktiken jenseits von Cis- und Heteronormativität in den Blick nahm, schlage ich den Begriff der geschlechtlichen Zusammen_Arbeit vor. Dieser unterstreicht sowohl die während der Forschung geleistete Arbeit, durch die Geschlecht hergestellt wird, als auch das gemeinsame Moment, also die forschungsethische Motivation, diese Arbeit im Sinne von Selbstbestimmung im Rahmen des Forschungsprozesses zu ermöglichen und zusammen zu vollziehen.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
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  • 20
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (227 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2021
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Integration ; Geschlecht ; Erwerbstätigkeit ; Migration ; Migration ; Integration ; Gender ; Employment ; Sozialwissenschaften ; Hochschulschrift
    Kurzfassung: Weltweit migrieren Männer und Frauen, ihre Arbeitsmarktintegration ist jedoch grundsätzlich verschieden. Erklärungen hierfür sind bislang unzureichend. Daher entwickelt diese Dissertation ein Konzept zu Migration, Geschlecht und Erwerbstätigkeit, dessen Kernargument ist, dass sich Geschlechterunterschiede über die Immigration reproduzieren. Die Papiere der Dissertation testen drei Mechanismen, die diesen Prozess bedingen können. Im ersten Papier betrachtet diese Dissertation die folgende Frage: Wie wirken sich Dynamiken in den Migrationsentscheidungen von Paaren auf deren Erwerbstätigkeit aus? Das Papier diskutiert diese Frage im Licht der tied migration theory. Zur empirischen Analyse zieht das Papier Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) heran. Es zeigt sich, dass Männer, die die treibende Kraft der Entscheidung waren, nach Migration beruflich erfolgreicher sind als Männer, deren Partnerin die Entscheidung traf. Das zweite Papier fragt: Wie entwickelt sich die Zeit, die Frauen und Männer auf Hausarbeit verwenden, über den Migrationsprozess? Hierfür bezieht sich das Papier theoretisch auf Neoklassische Theorie und Verhandlungstheorie sowie auf Ideen der Geschlechterkonstruktion und integriert migrationsspezifische Aspekte. Für die Analysen verwendet das Papier Daten des SOEP und Angaben zur Zeitverwendung. Die Resultate des Papiers zeigen, dass die Hausarbeit für Männer und Frauen nach Migration stark ansteigt, jedoch nur kurzfristig. Im dritten Papier betrachtet diese Dissertation die Sozialisierung von Migrantinnen. Das Papier fragt: Wie beeinflusst die Sozialisierung von Migrantinnen ihre Erwerbstätigkeit? Die theoretische Herleitung des Papiers beruht auf der Sozialisationstheorie, die Analysen beruhen auf Daten des SOEP. Das Papier schlussfolgert, dass die Sozialisierungsanstrengungen von Müttern gesellschaftliche Effekte abfedern können. Zusammenfassend verdeutlicht diese Dissertation die Bedeutung von geschlechtsspezifischer Integrationsforschung.
    Kurzfassung: Women and men are on the move, yet their employment experiences after migration differ. To date, evidence on underlying reasons is scarce. Hence, this dissertation develops a framework for understanding migration, gender, and employment. This framework argues that gender inequalities are reinforced across migration. In its empirical chapters, this dissertations tests three mechanisms hypothesized to drive this process. This dissertation’s first paper addresses the following question: How do dynamics in couples’ decision to migrate impact the employment of migrant women and men? Theoretically, this puzzle is discussed with regard to tied migration theory. Empirically, the paper analyzes data on couples’ migration decisions from the German Socio-Economic Panel (SOEP). The results show that migrant men who drove decisions are vocationally more successful after migration than men whose partners initiated migration. The second paper of this dissertation asks: How does migration impact the time spent on domestic work of immigrant women and men? Therefore, the paper draws on theoretical notions of Neoclassical Economic and Bargaining Theory, ideas of Gender Construction, and integrates migration-specific aspects. For its analyses, the paper uses SOEP data and couples’ time use. The results of this paper indicate that the time spent on domestic work increases drastically for migrant women and men after migration, yet only in the short-term. The third empirical paper of this dissertation looks at female migrants’ socialization. It asks: How does adolescent socialization impact the employment of immigrant women? The paper’s hypotheses are based on Socialization Theory, it bases its analyses on SOEP data. The paper concludes that mothers and their socialization efforts can buffer societal impacts. Overall, this dissertation emphasizes the significance of gendered integration research and the necessity to further explore the differential employment of migrant women and men.
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  • 21
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (177 Seiten)
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Bericht ; Ankommensinfrastrukturen ; Arrival Cities ; Diversität ; Fluchtmigration ; Migration ; Nachbarschaft ; politische und soziale Ungleichheit ; sozialer Zusammenhalt ; arrival infrastructures ; arrival cities ; diversity ; refugee migration ; migration ; neighborhoods ; political and social inequality ; social cohesion ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Der Bericht gibt einen Überblick über die Ergebnisse des Projekts „Nachbarschaften des Willkommens", das zwischen 2017 und 2021 die Bedingungen für sozialen Zusammenhalt in Nachbarschaften mit zunehmender Diversität durch Fluchtmigration erforscht hat. Dabei ging das Projekt der Frage nach, wo Vorstellungen und Praktiken des sozialen Zusammenhalts vorherrschen, die auch neue Bewohner_innen und Nutzer_innen mit Fluchthintergrund inkludieren, und wo dies nicht der Fall ist. In diesem Kontext fragte das Projekt insbesondere danach, wo Geflüchtete, die im Quartier wohnen oder es nutzen, Zugänge zu zentralen Res- sourcen wie Wohnraum, Unterstützung, Teilhabe und Mitbestimmung erhalten und wie diese Zugänge lokal ausgehandelt, entschieden und gelebt werden. Diese Fragen wurden in vier Nachbarschaften untersucht, die unterschiedliche sozioökonomische Zusammensetzungen so- wie unterschiedlich ausgeprägte Migrationsgeschichten aufweisen.
    Kurzfassung: The report provides an overview of the results of the project Nachbarschaften des Willkommens (“Welcoming Neighbourhoods”), which from 2017 to 2021 researched the conditions of social cohesion in neighbourhoods with increasing diversity due to refugee migration. In doing so, the project explored the question of where ideas and practices of social cohesion that include new refugee residents and users prevail, and where this is not the case. In this context, a leading research question was where refugees living in or using a neighbourhood gain access to key resources such as housing, support, and participation, and how access to these resources is negotiated, decided, and lived locally. These questions were studied in four neighbourhoods which have different socio-economic compositions and migration histories.
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  • 22
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (173 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 301
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Yoga ; Kulturelle Hybridität ; Soziologie ; Konsumismus ; Yoga ; cultural hybridity ; sociology ; consumerism ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: In dieser Studie werde ich die Kundalini Yoga Lehrergemeinschaft in Berlin als meine Fallstudie nehmen, um zu untersuchen, inwieweit kulturelle Hybridität in diesem Yoga-Strom gestaltet wird. Ich werde beschreiben, wie die betreffende Community Sikh-Elemente in ihren Unterricht einbezieht und gleichzeitig das westliche Publikum anspricht, indem sie Kundalini Yoga an den lokalen Kontext anpasst. Ich werde auch mitnehmen welche Rolle Konsumismus bei der Gestaltung der Gemeinschaftskultur spielt, wobei die entstandene hybride Kultur aus einer Mischung östlicher und westlicher Elemente besteht. Diese Dissertation konzentriert sich auf die Frage, wie Kundalini Yoga in Berlin (oder besser gesagt seine Lehrer) eine hybride Kultur schafft, in der Yoga für eine Praxis geeignet ist, die in der dominierenden kapitalistischen Kultur in Berlin akzeptabel ist (z. B. Yoga auf Fitness und Stress reduzieren), während gleichzeitig neue Elemente und Bedeutungen in diese dominante Kultur eingefügt werden, die zur Bildung einer lokalen KundaliniYoga-Kultur beitragen, die durch die Funktionsweise des Konsums vorangetrieben wird. Ziel dieser Forschung ist es, einen Beitrag zur Erforschung der (kulturellen) Hybridisierung angesichts der Globalisierung zu leisten. Darüber hinaus wird meine Arbeit zur Erforschung des Yoga beitragen und meine Arbeit wird die Hybridisierung neu konzipieren, indem ich die Rolle des Konsums bei der Hybridisierung lokaler Kulturen untersuche.
    Kurzfassung: In this thesis, I will take the Kundalini Yoga teacher community in Berlin as my case study in order to investigate the extent to which cultural hybridity is present in this yoga stream. I will discuss how the community in question incorporates Sikh elements in their classes, while also catering to their western audience by adapting Kundalini Yoga to fit the local context. Also, I will look at the role consumerism plays in shaping a community culture that consists of a mix of eastern and western elements. This thesis focusses on the question of how does Kundalini Yoga in Berlin (or rather its teachers) create a hybrid culture where yoga is appropriated to a practice that is acceptable in the dominant capitalist culture in Berlin (e.g. reducing yoga to a fitness and stress- reduction practice), while also inserting into that dominant culture new elements and meanings, contributing to the formation of a local Kundalini Yoga culture, propelled by the workings of consumerism? The objective of this research is to contribute to the body of research on (cultural) hybridization in the face of globalization. Furthermore, my work will contribute to the body of research on yoga and my work will re-conceptualize hybridization by looking at the role consumerism plays in the hybridization of local cultures.
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  • 23
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (88 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 301
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Pierre Bourdieu ; Habitus ; männlicher Dominanz ; Müttern und Töchtern ; Brasilien ; Ungleichheit der Geschlechter ; Gender Inequality ; Brazil ; Mother ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Diese Arbeit ist ein Beitrag zur Erforschung des geschlechtsspezifischen Habitus. Anhand der Arbeit von Pierre Bourdieu, insbesondere seiner Konzepte von Habitus und männlicher Dominanz, untersuchte ich, wie Frauen die Ungleichheit der Geschlechter normalisieren und wie sie in jeder sozialen Klasse im heutigen Brasilien anders aussehen. Die Aspekte der Frauenidentität, die sich auf Schwächegefühle beziehen, die in einer eingebürgerten Form innerhalb der sozialen Klasse durch informelle Bildung übertragen werden. Meine Methodik wurde nach Souza (2011) Arbeitüber die soziale Ungleichheit in Brasilien entwickelt, . Somit wurden30 Mütter in verschiedenen sozialen Schichten interviewt.. Die Recherche beobachtete die Wechselwirkungen zwischen Müttern und Töchtern in ihren Häusern. Die informellen Bildungsansätze der befragten Mütter waren unterschiedlich. Der Diskurs der Mütter über die Ralé (Randschicht) war anders als die Mütter in der Oberschicht. Wir werden in Kapitel 6 ausführlich auf die Teilungsklasse eingehen. Ich habe untersucht, wie die Mütter ihren Töchter Identitäten, dessen einbetten, was es bedeutet, „Frau zu sein“, einschließlich der Wahrnehmung ihrer körperlichen Fähigkeiten und Verhaltensweisen, mit denen sie Gefühle, Verwundbarkeit,Schwäche und Zukunftsperspektiven ausgleichen. Nach meiner Forschung wurden unterschiedliche Konzepte von „Weiblichkeit“ gefunden. Einige Frauen hatten durch stark geschlechtsspezifische Habitus ein Verständnis für ihren Körper als relativ schwach und verletzlich erlangt. Die meisten Frauen hatten in jeder sozialen Klasse ein eigenes Verständnis dafür, wo sie eine Rolle spielen und was die Gesellschaft von ihnen verlangte - auch wenn es unbewusst war, aber von Handlungen und Aussagen wahrgenommen wurde.
    Kurzfassung: This thesis is a contribution to research on gendered habitus. Drawing on the work of Pierre Bourdieu, particularly the concepts of habitus and male domination, I explored women’s normalization of gender inequality and its distinct manifestations in every social class in contemporary Brazil. The aspects of female identity that relate to feelings of weakness are transmitted in a naturalized form within a woman’s social class and through informal education. The focus of this research is the possibility that women can transfer aspects of their identity through social practice on a daily social practices and that the way to being a woman in a lower class, for example, is unlike being a woman in upper class in Brazil. I drew on Souza’s (2011) work on social inequality in Brazil to develop my methodology and interviewed 30 mothers from different social classes. This research observed the interactions between mothers and daughters in their homes. I found that the informal education approaches of the mothers interviewed varied across social class. The discourse of mothers from the Ralé (marginalized class) differed from the discourse of mothers from the upper class. In chapter six, I describe this class division in detail. I explored how mothers inscribe the identities of what it means “to be woman”, including perceptions of their physical capabilities, compensatory behaviors to combat feelings of vulnerability and weakness, and future prospects. I found different concepts of “womanhood” in my research. Some women had acquired an understanding of their bodies as relatively weak and vulnerable through strongly gendered habitus. Most of the women in each social class had an understanding of their role within society - even if it was subconscious, perceptible only through actions and statements.
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  • 24
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (311 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Selbständigkeit ; Repräsentation ; Organisationen ; Feldtheorie ; Sinnfindung ; self-employment ; representation ; organisations ; field theory ; sensemaking ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie ; Organisationen
    Kurzfassung: Diese Arbeit untersucht in einer vergleichenden Perspektive das neu entstehende Feld der Vertretung der Selbständigen in Italien und Deutschland. Dabei stehen sowohl die traditionellen als auch die neuen Organisationen und ihre Vertretungsstrategien im Mittelpunkt. Der theoretische Ansatz basiert auf der Idee, dass sowohl die neuen als auch die traditionellen Organisationen in das gleiche neu entstehende strategische Handlungsfeld eingebunden sind (Fligstein & McAdam, 2012). Der Begriff des Feldes wird ausgehend von der bahnbrechenden Arbeit von Pierre Bourdieu über den theoretischen Ansatz, der von der Neo-Institutionalistischen Schule vertreten wird, erörtert. Die Theorie der neu auftauchenden "strategischen Handlungsfelder" wurde durch die von Barbara Czarniawska (1992, 2004, 2009) vorgeschlagene ethnographische Perspektive auf komplexe Organisationen ergänzt, um die Gründe und Motivationen für deren Entscheidungen und Standpunkte vollständig zu verstehen. In dieser Hinsicht war der klassische Ansatz zur Untersuchung von Organisationen, der sich auf den Sensmaking-Prozess konzentriert (Weick, 1979, 1995, 2009), grundlegend. Formen, Strukturen, Regeln, die die Organisationen sowie ihre Ressourcen bestimmen, wurden ebenfalls berücksichtigt. Danach wurden die Vertretungsstrategien sowohl innerhalb verschiedener Organisationen im gleichen Land als auch zwischen ähnlichen Organisationen in Italien und Deutschland analysiert und verglichen. Das äußere Umfeld, das von Verbündeten, Gegnern und anderen relevanten Akteuren wie öffentlichen Institutionen besetzt wird, wurde aus der Sicht der Hauptakteure und durch die Analyse von Dokumenten berücksichtigt. Schließlich wurde die städtische Dimension, eine der relevanten Variablen, die den Strukturierungsprozess der Vertretung der Selbständigen beeinflussen, berücksichtigt.
    Kurzfassung: This work explores, in a comparative perspective, the emerging field of self-employment representation in Italy and Germany. In doing so the traditional organizations and the new ones are the main focus as well their representation strategies. The theoretical approach is based on the idea that both new organisations and the traditional ones are involved in the same emerging strategic action field (Fligstein & McAdam, 2012). The concept of field is discussed starting from the seminal work of Pierre Bourdieu, passing through the theoretical approach promoted by the Neo-Institutionalist School. The theory of emerging ‘strategic action fields’ has been complemented by the ethnographic perspective on complex organizations proposed by Barbara Czarniawska (1992, 2004, 2009) in order to fully understand the reasons and motivations for their choices made and their positions. In this regard, the classic approach to the study of organizations that focuses on the sensmaking process (Weick, 1979, 1995, 2009) was fundamental. Shapes, structures, rules governing the organisations as well as their resources have also been considered. After that the representations strategies have been analysed and compared both within different organisations in the same country and between similar organisations in Italy and Germany. The external environment populated by allies, enemies and other relevant players such as public institutions has been taken into account through the point of view of the key actors and through the analysis of documents. Finally the urban dimension, one of the relevant variable that influence the structuring process of self-employment representation has been considered.
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  • 25
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (356 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 301
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Migration ; Translokalität ; Urbaner Habitus ; Urbane Gesellschaft ; Migration ; Translocality ; Urban Habitus ; Urban Community ; Миграция ; транслокальность ; городской габитус ; городские сообщества ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Die Dissertationsarbeit ist der Erforschung des Phänomens der Transformation der urbanen und lokalen Identität im Rahmen des Migrationsprozesses nach dem Zerfall der UdSSR gewidmet. 1. Einer der wichtigsten Fokusse der Forschung ist die vergleichende Geschichte der Entwicklung der drei Städte - Sankt-Petersburg (Russland), Odessa (Ukraine) und Baku (Aserbaidschan), die als Räume im Kontext urbaner Gesellschaft und Habitus konstruiert wurden. Der wichtigste geschichtliche Zeitraum ist mit der Europäisierung des Russischen Reichs verbunden. Dieser Faktor bestimmt weitgehend die Spezifität des urbanen Habitus (Lebensraum). 2. Der zweite Fokus liegt auf der urbanen Gesellschaft der Bürger*innen Sank-Petersburgs, Odessas und Bakus. Zur Zeit hat die jeweilige Gesellschaft in ihren Heimatstädten, nachdem sie massive Auswanderungen und den Zustrom von Menschen aus anderen Städten oder ruralen Räumen erlebt hat, einen Teil ihres Einflusses sowie ihrer dominanten Position verloren. Aber in diesem Kontext der Verluste, haben die Mitglieder der urbanen Gesellschaft, auch durch die rasante Entwicklung der digitalen Kommunikation die Möglichkeit erhalten, transnationale Netzwerke zu entwickeln. 3. Der dritte wichtige Fokus liegt auf den sozialen Netzwerken der Bürger*innen von St. Petersburg, Odessa und Baku in Deutschland, u.a. in Berlin. Sowie auf der Institution – „Urban Clubs“, die von Aktivist*innen der urbanen Gesellschaft im Rahmen der Jüdischen Gemeinde Berlin, Anfang der 2000er gegründet wurden. Die Praxis der Netzwerk- und Vereinsgründung ermöglicht es Migrant*innen, auf symbolische Weise ihre gewohnten Lebensbedingungen zu rekonstruieren und bestimmt so die Besonderheit ihrer Integration in die deutsche Aufnahmegesellschaft. Eine solche Studie erlaubt es, die innere Vielfalt einer sich als „russischsprachige Juden“ definierenden Gruppe zu beschreiben. Zusätzlich trägt sie auch dazu bei, die Diskussion über die Prinzipien der Integrationspolitik in Deutschland anzuregen.
    Kurzfassung: This dissertation is devoted to the study of the transformation of urban local identity in the context of migration processes after the collapse of the USSR. 1. It offers a comparative history of the development of St Petersburg (Russia), Odessa (Ukraine) and Baku (Azerbaijan) as socio-cultural spaces, within which urban communities were created and urban habitus was designed. The most important period in their history is connected with Europeanisation of the Russian Empire. This history largely determines the specificity of the cities’ urban habitus, respectively. 2. Research is focused on the urban communities of Petersburgers, Odessites, and Bakuvians, which are presently experiencing mass emigration and an influx of population from other cities or rural areas. These communities remaining in their hometowns have lost some influence and status, but in the context of this loss, and due to the rapid development of digital communications, members of these urban communities have also created transnational networks. The city clubs established in St. Petersburg, Odessa and Baku in 1990-1991 have played a special role in creating such networks. Specifics of the communities and their urban habitus have been studied in parallel with the research concerning urban club activities. 3. Social networking practices of members of these urban communities are studied, with focus on immigrants in Germany, and Berlin in particular. Club creation practices allow migrants to symbolically reconstruct familiar living conditions and define the specifics of their integration into the host community (in Germany). Such research makes it possible to describe the internal diversity of the group defined as Russian-speaking Jews, and contributes to discussion about integration policy principles.
    Kurzfassung: Диссертация посвящена исследованию феномена трансформации городской локальной идентичности в контексте миграционных процессов, развивавшихся после распада СССР. Исследование проводилось на трех уровнях и четырех городах и странах. 1. Один из важнейших фокусов исследования - это сравнительная история развития трех городов: Санкт-Петербург (Россия), Одесса (Украина) и Баку (Азербайджан), как социо-культурных пространств в рамках которых создавались городские сообщества и конструировались городские габитусы. Все три города играли разную, но особенную роль в истории Российской империи, а позже СССР. Данное обстоятельство во многом определяет специфику городских габитусов. 2. Один из основных фокусов исследования был направлен на городские сообщества петербуржцев, одесситов и бакинцев. В настоящий момент пережив массовую эмиграцию и приток населения из других городов или сельской местности, эти сообщества в родных городах утратили определенную часть влияния и доминирующие позиции. Но в этом контексте утрат, а также в связи с быстрым развитием цифровых коммуникаций, члены этих городских сообществ приобрели возможность конструирования транснациональных сетей. Институтами играющими особенную роль в создании таких сетей стали городские клубы, созданные в 1990-1991 годах в Петербурге, Одессе и Баку. 3. Третий основной фокус - социальные сети петербуржцев, одесситов и бакинцев в Германии, и в Берлине в частности. А также институты - "городские клубы", создававшиеся активистами этих городских сообщества в рамках Еврейской общины Берлина. Практики создания сетей и клубов позволяют мигрантам проводить символическую реконструкцию комфортных условий для проживания и определяют специфику процесса их интеграции в принимающее сообщество (в Германии).
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  • 26
    ISBN: 9789461663177
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (434 Seiten)
    DDC: 301
    Schlagwort(e): anthropology ; ethnography ; museums ; collections ; difficult heritage ; colonialism ; postcolonial theory ; curatorial practices ; contemporary art ; Europe ; Soziologie, Anthropologie ; Museumswissenschaft ; Kultur und Institutionen
    Kurzfassung: How can we rethink anthropology beyond itself? In this book, twenty-one artists, anthropologists, and curators grapple with how anthropology has been formulated, thought, and practised ‘elsewhere’ and ‘otherwise’. They do so by unfolding ethnographic case studies from Belgium, France, Germany, Italy, the Netherlands, and Poland – and through conversations that expand these geographies and genealogies of contemporary exhibition-making. This collection considers where and how anthropology is troubled, mobilised, and rendered meaningful. Across Anthropology charts new ground by analysing the convergences of museums, curatorial practice, and Europe’s reckoning with its colonial legacies. Situated amid resurgent debates on nationalism and identity politics, this book addresses scholars and practitioners in fields spanning the arts, social sciences, humanities, and curatorial studies.
    Anmerkung: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
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  • 27
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin ,2020,82, Seiten 55-67
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (13 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: ,2020,82, Seiten 55-67
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Am Phänomen Mutterblog wird deutlich, dass Mutterschaft im Sinne eines „neue[n] Geist des Kapitalismus“ (Boltanski/Chiapello 2006) mit Hilfe ästhetischer Praktiken warenförmig gemacht wird (Reckwitz 2003). Am Beispiel der Herstellung, Verbreitung und Kommodifizierung des ‚Interessanten‘ beschäftigt sich der folgende Beitrag aus einer arbeitsethnografischen Perspektive mit den digitalen und ästhetischen Praktiken von Mütterbloggerinnen – eine Praxis, die besonders im Bereich der sogenannten Creative Industries für viele Mütter eine attraktive Erwerbstätigkeit zu sein scheint.
    Kurzfassung: The phenomenon of the mother blog illustrates that motherhood is made into a commodity with the help of aesthetic practices (Reckwitz 2003), in the sense of a “new spirit of capitalism” (Boltanski / Chiapello 2006). Using the example of production, dissemination and commodification of the 'interesting', the following article deals with the digital and aesthetic practices of mother bloggers from a work ethnography perspective - a practice that seems to be an attractive job for many mothers, especially in the field of creative industries. 
    Kurzfassung: Peer Reviewed
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  • 28
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 9781108873079
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (76 Seiten)
    DDC: 301
    Schlagwort(e): violence ; games ; emotions ; digital media ; ethnography ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Violence in video games has been a controversial object of public discourse for several decades. The question of what kind of emotional experiences players enact when playing with representations of physical violence in games has been largely ignored however. Building upon an extensive ethnographic study of players' emotional practices in video games, including participant observation in online games, qualitative interviews, an analysis of YouTube videos and gaming magazines since the 1980s, this Element provides new insights into the complexity and diversity of player experiences and the pleasures of playful virtual violence. Instead of either defending or condemning the players, it contributes foundational, unprejudiced knowledge for a societal and academic debate on a critical aspect of video gaming.
    Anmerkung: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
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  • 29
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin ,2020,82, Seiten 95-106
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: ,2020,82, Seiten 95-106
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Digitalisierung ; Mediatisierung ; Organisieren ; Partizipation ; prozessorientierte Ethnografie ; Ethnografie ; Prozesssoziologie ; Wissenssoziologie ; Soziologie, Anthropologie ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Gegenwärtige Wissensdynamiken, die aus der betrieblichen Orientierung an Digitalisierungsstrategien entstehen, lassen bekannte methodisch-methodologische Herausforderungen hervortreten. Neben dem Zugang zu verschlossenen Feldern betrifft dies insbesondere die Frage, wie die Reversibilität von Zielen, Entscheidungen und digitalem Material ethnografisch adäquat berücksichtigt werden kann. Anhand organisationsethnografischer Einsichten in die Digitalisierungsstrategie eines Unternehmens im Fitnessbereich (Partizipation von user*innen) beschreibt der Beitrag zentrale Eckpunkte einer prozessorientierten Ethnografie digitalisierender Arbeitswelten, die es ermöglicht, Routinen und Ereignisse der Digitalisierung zu unterscheiden. Der Ansatz ermöglicht es folglich, das komplexe Zusammenspiel ordnungsreproduzierender, ordnungsaufbrechender und ordnungsstiftender Vorgänge in ihren kulturellen Verankerungen sichtbar zu machen, zu systematisieren und damit vergleichen zu können.
    Kurzfassung: Current dynamics of knowledge, stemming from the fact that companies align themselves towards digitalization, give rise to a certain set of known methodological challenges. This is significant not only in relation to the access of closed fields, but also especially concerns questions of how the reversibility of goals, decisions and digital material can be adequately taken into account ethnographically. Through insights from an organizational ethnography into the digitalization strategy of a company in the fitness sector (especially the aspect of user participation), this article describes the core tenets of a process-oriented ethnography of digitalizing social worlds of work, which allows for clear differentiation between routines and events of digitalization. Consequently, such an approach makes it possible to visualize, systematize, and thus compare the complex interplay of order-reproducing, order-breaking and order-creating processes in the context of their cultural anchoring.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
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  • 30
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin ,2020,82, Seiten 83-94
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: ,2020,82, Seiten 83-94
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Crowdwork ; Kreativwirtschaft ; Entgrenzung von Arbeit ; Plattform-Ökonomie ; emotionale Arbeit ; Soziologie, Anthropologie ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Über Crowdwork-Plattformen ist es heute möglich, diverse Arbeitsaufträge weltweit zu vergeben. In diesem Beitrag blicke ich aus kulturanthropologischer Perspektive auf diese neue Form freiberuflicher Arbeit. Ich betrachte die Arbeitspraktiken freischaffender Grafikdesigner*innen, die über Online-Plattformen mit Auftraggebenden auf der ganzen Welt in Kontakt treten. Dabei lote ich aus, inwieweit Crowdwork neue Praktiken und Arbeitsbeziehungen bedingt, aber auch, wo sie weniger disruptiv sind, als oft vermittelt wird. Die Entgrenzung und Subjektivierung von Arbeit, die in der Kreativindustrie schon seit längerem diskutiert wird, gewinnt im Kontext von Crowdwork eine neue Qualität. Ich lege dar, dass insbesondere über Plattformen vermittelte Makroaufgaben ein hohes Maß an emotionaler Arbeit beinhalten. Der Blick auf diese affektive Dimension hilft außerdem, die in diesem Kontext entstehenden transkulturellen Beziehungen, die oft von Ungleichheiten geprägt sind, besser zu verstehen.
    Kurzfassung: Crowdwork platforms allow clients and workers to connect on a global scale in a range of different fields. In this article I interrogate this new form of freelance work from the perspective of cultural anthropology. I consider the working practices of freelance graphic designers who use online platforms to interact with clients around the world. In doing so, I explore the extent to which crowdwork creates new practices and work relations, while also taking into account areas where they are less disruptive than what is often communicated. The de-limitation and subjectivation of work, which has been discussed in the context of the creative industries for some time, takes on a new quality in the context of crowdwork. In particular I argue that macro tasks mediated via platforms involve a high degree of emotional work, and that a look at this affective dimension helps to better understand the often unequal transcultural relations that arise in this context.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
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  • 31
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin ,2020,82, Seiten 119-132
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (14 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: ,2020,82, Seiten 119-132
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Annotation ; Digitalisierung geisteswissenschaftlichen Arbeitens ; scholarly primitives ; Digital Humanities ; Digitale Transformation ; Umfrage ; Digitale Forschungsprozesse ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Dem Beitrag liegen die durch die Digitalisierung bedingten Veränderungen der Praxis wissenschaftlichen Arbeitens zugrunde. Als Beispiel dient das Annotieren und die interdisziplinäre Entwicklung eines digitalen Annotationswerkzeugs, parallel der Frage folgend, ob und wie dieses von den Mitarbeiter*innen des Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung als gewinnbringend angesehen wird. Um die Akzeptanz eines solchen Tools zu prüfen, wurde eine Umfrage durchgeführt. Ergebnisse dieser waren, dass sich das persönliche Informations- und Wissensmanagement durch die Digitalisierung ändert. Schon jetzt arbeiten die Nutzer*innen sowohl analog als auch digital, vor allem mit klassischen Bürowerkzeugen wie Microsoft Office und stehen digitalen Werkzeugen aufgeschlossen gegenüber. Darüber hinaus geht hervor, dass für Akzeptanz der Dialog gesucht werden muss und dass das Digitale vor allem im Bereich der Visualisierung dem Analogen nachempfunden werden sollte.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
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  • 32
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin ,2020,82, Seiten 133-145
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (13 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: ,2020,82, Seiten 133-145
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Plattformkapitalismus ; Arbeitskritik ; Digitaler Kapitalismus ; Schreiben ; Texten ; Unlust ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Der vorliegende, auf autobiographischen Erfahrungen basierende Beitrag versucht sich an einer Phänomenologie des Freelance-Textens auf digitalen Texterplattformen. Der Artikel gibt einen Einblick in unterschiedliche Facetten prekärer Schreibarbeit im 21. Jahrhundert. Im Vordergrund steht dabei die Frage, auf welche Weise strukturelle Veränderungen die gelebte Erfahrung beeinflussen. Es geht also nicht nur um eine Darstellung der Arbeitsbedingungen in diesem Feld, sondern auch und vor allem darum, dem Umstand Rechnung zu tragen, dass sich mit der Transformation des Schreibens im Plattformkapitalismus nicht nur das Geschriebene, sondern auch der Schreibende verändert: Wenn die Worte, die bei der Akkordarbeit des digitalen Textens und Werbens zusammengefügt werden, im wesentlichen tot sind, weil sie weder einer Erfahrung, einem Begehren, noch einem Wissen entsprechen, welcher Schatten fällt dann auf das schreibende Subjekt?
    Kurzfassung: The article focuses on the phenomenology of freelance writing on digital copywriting platforms. Based on autobiographical experiences, the text gives an insight into varying facets of the precarity of writing work in the 21st century. The core question addressed is that of how structural changes may influence lived experience. Thus, this article is not only concerned with poor working conditions; it also, above all, takes into account the fact that with the transformation of writing in platform capitalism, not only the writing, but also the writer changes. If the words put together in the piece work of digital texting and advertising are essentially dead, because they neither correspond to an experience, nor to a desire, nor to a form of knowledge, what shadow falls on the writing subject?
    Kurzfassung: Peer Reviewed
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  • 33
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin ,2020,82, Seiten 69-81
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (13 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: ,2020,82, Seiten 69-81
    DDC: 301
    Schlagwort(e): gig economy ; digital divide ; Uganda ; digital infrastructure ; labour ; Soziologie, Anthropologie ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Mit dem Schlagwort der „digitalen Kluft" (digital divide) wurden in den vergangenen Jahren soziale, politische und wirtschaftliche Effekte bezeichnet, die sich aus der Entkopplung oder nur partiellen Anbindung ganzer Regionen und Bevölkerungsgruppen an das Internet ergeben. Kritisch daran anknüpfend untersucht der Aufsatz, wie neue Formen der digitalen Arbeit in afrikanischen Kontexten diese Entkopplungen und darüber emergierende Ungleichheiten befördern und auch teilweise beschleunigen. Um dies ethnographisch untersuchen können, wird das Tätigkeitsfeld von Samasource beschrieben, einer Organisation, die sich über die Vermittlung digitaler Mikroarbeit an gering qualifizierte Bevölkerungsteile finanziert. Der Begriff Datenanreicherungspraktik bezeichnet im Fortgang sowohl die globale Verwertung kommerzialisierter Rohdaten für maschinelles Lernen, als auch auf eine spezifische Art der lokalen Breitband-Internetnutzung. Der Aufsatz zielt darauf ab, herauszufinden, wie sich diese Form neo-tayloristischer, nicht-innovativer Arbeit auf globale und lokale Diskurse zu Lohnarbeit und digitaler Bildung bezieht.
    Kurzfassung: In recent years, the term "digital divide" has been used to describe the social, political and economic effects that are felt when entire regions and populations are either only partially connected or completely decoupled from the internet. The paper examines how new forms of digital work in African contexts promote, and in some cases accelerate, this disconnect and the resulting inequalities. To examine this ethnographically, the paper focuses on Samasource, an organization that is financed through the mediation of digital microwork to low-skilled sectors of the population. From here the term ‘data enrichment practices‘ will be used to refer both to the global circulation of commercialized "raw data" for machine learning, and to a specific type of local broadband internet use. The paper aims to find out how this form of neo-Tayloristic, non-innovative work plays into global and local discourses on labour and digital education.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
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  • 34
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin ,2020,82, Seiten 3-15
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (13 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: ,2020,82, Seiten 3-15
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Digitalisierung ; Arbeit ; Digitale Arbeit ; Digitaler Wandel ; Arbeitskulturen ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Das zunehmende Ineinandergreifen von Digitalisierung und Arbeit macht es für die Europäische Ethnologie notwendig, ethnografisch-kulturanalytische Annäherungen an entsprechende Verflechtungen und ihre lebensweltlichen Effekte vorzunehmen. Es gilt, die Expertisen der Digitalisierung- und Arbeitskulturenforschung zusammenzuführen und Perspektiven einer medien- und digitalanthropologisch informierten, kritischen Arbeitskulturenforschung zu stärken. Arbeit ist nicht nur von Digitalisierung betroffen, sondern digitalisiert in aktiver Weise selbst und bewegt sich im Digitalen. Für die Untersuchung digitaler Arbeitskulturen bieten sich so drei mögliche Szenarien an: (1) eine digitalisierte Arbeitskulturenforschung, die nach Rolle des arbeitenden Subjekts fragt; (2) eine digitalisierende Arbeitskulturenforschung, die die Produktion digitaler Transformation ins Zentrum stellt und (3) eine digitale Arbeitskulturenforschung, die die sich im Digitalen ereignende Arbeit an sich fokussiert.
    Kurzfassung: The ongoing entanglement of digitization and labour requires deeper analysis and research from ethnographic scholars. Perspectives from both scholarship investigating digitization of everyday life, and that focusing on labour culture, must be combined in order to lay the foundations for new critical labour culture research informed by media and digital anthropology. Labour, we suggest, is not only affected by digitization, but facilitates this, and operates within the digital. Therefore, we argue that there are three frameworks through which to approach phenomena related to digitization and labour: (1) digitized labour culture research, which focuses on the role of the working subject; (2) digitizing labour culture research, which focuses on the production of digital transformations; and (3) digital labour culture research, which focuses on labour that takes place within the digital.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
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  • 35
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 9783839453520
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (251 Seiten)
    DDC: 700
    Schlagwort(e): Art History ; Visual Culture ; Gaze ; Identity ; Alterity ; Art ; Image ; Theory of Art ; Visual Studies ; Cultural Studies ; Fine Arts ; Künste, Bildende und angewandte Kunst ; Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk ; Soziologie, Anthropologie ; Kunstphilosophie, Kunsttheorie der bildenden und angewandten Kunst
    Kurzfassung: Since the late 1980s visibility has become a currency of social recognition, and a political issue. It also brought forth a new discipline, visual culture studies, and a hotly contested debate unfolded between art history and visual culture studies over the interpretation of visual culture, whose impact can still be felt today. In this first comparative study Susanne von Falkenhausen reveals the concepts of seeing as scholarly act that underwrite these competing approaches to visuality and society, along with the agendas of identity politics that motivate them. In close readings of key texts spanning from the early 20th century to the present the author crosses expertly between American, German, and British versions of art history, cultural studies, aesthetics, and film studies.
    Anmerkung: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
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  • 36
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin ,2020,82, Seiten 29-41
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (14 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: ,2020,82, Seiten 29-41
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Diskurs ; Arbeit 4.0 ; Logistik ; Arbeitskulturenforschung ; kulturwissenschaftliche Technikforschung ; Ethnografie ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Der Beitrag untersucht den vielschichtigen Diskurs zur sogenannten Arbeit 4.0 am Beispiel der Logistik, wo sich die gegenwärtigen Veränderungen der Arbeitswelt besonders deutlich zeigen. Die arbeitsethnografische Studie erforscht, wie Arbeiterinnen in Alltagserzählungen technische und unternehmenskulturelle Veränderungen in einem Logistikbetrieb als Deutungsmuster für den gesellschaftlich-technischen Wandel heranziehen. Der 4.0-Diskurs wird als Teil eines neoliberalen Dispositivs analysiert und funktional als Disziplinierung gedeutet. Empirische Basis bilden qualitative Interviews und Medientexte, die mit den Methoden der Erzählforschung analysiert werden. Mit ihrem Fokus auf den technischen Wandel und unternehmenskulturelle Aspekte trägt die Forschung zur Integration von kulturwissenschaftlicher Technikforschung und Arbeitskulturenforschung bei.
    Kurzfassung: The article examines the multi-layered discourse on so-called Work 4.0 via the example of logistics, an area where current changes in the world of work can be observed most prominently. Through everyday narratives, the ethnographic study investigates how female logistic workers reflect technical and corporate cultural changes in a logistics warehousing company as a pattern for interpreting social and technical change. Analytically, the 4.0 discourse is seen as part of a neoliberal dispositive and functionally interpreted as disciplining. Empirically, the study is based on qualitative interviews and media texts, which are analysed using narrative research methodologies. With its focus on technological change and aspects of corporate culture, the research contributes to the integration of culture and technology studies, and the ethnographic study of work cultures.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
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  • 37
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin ,2020,82, Seiten 17-28
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: ,2020,82, Seiten 17-28
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Plattformarbeit ; Algorithmen ; Kontrolle der Arbeit ; Ethnografie ; Mikropolitik ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Im Fokus des Beitrags steht eine ethnografische Analyse von plattformvermittelter Kurierarbeit. Es werden teilnehmende Beobachtung, beobachtende Teilnahme und digitale Ethnografie verbunden und auf diesem Weg differenziertere Erkenntnisse über diese Formen der digitalen Arbeitskulturen gewonnen. Wider der meist angeführten Heteronomie plattformvermittelter Arbeitsprozesse zeigen sich auf diesem Weg sowohl mikropolitische Handlungsspielräume der Arbeitenden als auch Formen der algorithmischen Kontrolle, die in erster Linie auf eine intendierten Intransparenz der technischen Artefakte beruhen.
    Kurzfassung: The article focuses on an ethnographic analysis of platform-mediated courier work. Participant-observation and digital ethnography are combined in order to gain a more varied insight into these forms of digital work cultures. Contrary to the often stated heteronomy of platform-mediated labour processes, this approach reveals both micro-political agency on the part of the workers, and forms of algorithmic control, which are primarily based on an intentional intransparency of the technological artefacts.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
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  • 38
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (30 Seiten)
    Publ. der Quelle: Wiesbaden : Springer VS, 2020
    Angaben zur Quelle: 30, Seiten 317-346
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Einstellungen ; Ökonomische Ungleichheit ; Migration ; Diversität ; SOEP-Innovations-Stichprobe ; Attitudes ; Economic inequality ; Migration ; Diversity ; SOEP Innovation Sample ; Attitudes ; Inégalités économiques ; Immigration ; Diversité ; Échantillon « innovation » du panel socioéconomique (SOEP) allemand ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: In vielen westlichen Gesellschaften wird die Verteilungsfrage wieder stärker diskutiert. Mit den Debatten um Identitätspolitik und Migration sind aber weitere Konflikte in den Vordergrund getreten, sodass nicht mehr nur materielle Ungleichheitsfragen im Fokus stehen. In den wissenschaftlichen und publizistischen Debatten ist häufig von einer neuen Lagerbildung die Rede, bei der sich die bessergestellten Gruppen für Migration und die Anerkennung von Diversität aussprächen, während die schlechtergestellten Schichten dem ablehnend gegenüberstünden. Damit läge diese Konfliktkonstellation anders als der klassische Verteilungskonflikt, bei dem die oberen Statuslagen eine größere Ungleichheitstoleranz aufweisen als die unteren, eher ungleichheitskritischen Lagen. Im vorliegenden Aufsatz wird ein konzeptioneller Rahmen entwickelt, der über diese Zwei-Lager-Theorie hinausgeht und systematisch zwischen drei Dimensionen der Ungleichheitskonflikte und -einstellungen unterscheidet: (1) die klassischen Oben-Unten-Ungleichheiten, die sich auf die ökonomische Ressourcenverteilung beziehen, (2) die Wir-Sie-Ungleichheiten, die die gesellschaftliche Anerkennung von Diversität umfassen, und (3) die Innen-Außen-Ungleichheiten, die um den Grad an Offenheit gegenüber Zuwanderergruppen kreisen. Auf der Basis der SOEP-Innovations-Stichprobe aus dem Jahr 2017 lässt sich zeigen, dass es sich bei diesen Einstellungen um relativ eigenständige Dimensionen handelt. Beim Thema der ökonomischen Ressourcenverteilung sind dabei die unteren Statuslagen ungleichheitskritischer positioniert als die oberen Lagen; bei den beiden neueren Konfliktthemen ist das Bild jedoch genau umgekehrt. Allerdings sind nur beim Migrationsthema die Einstellungen wirklich polarisiert, ansonsten gibt es wenige Hinweise auf eine klare Lagerbildung, wie sie in der Literatur und der öffentlichen Diskussion oft unterstellt wird.
    Kurzfassung: Many Western societies debate the question of redistribution with revived interest. However, the debates on identity politics and migration brought further social conflicts to the forefront. Academic as well as journalistic contributions often assume a two-camp polarisation in which groups with higher social status endorse migration and diversity against the opposition of groups with lower social status. In this view, the constellation of these new conflicts is at odds with classic conflicts over redistribution, in which higher social status groups typically show a greater tolerance of inequality compared to lower social status groups. The paper develops a conceptual framework that goes beyond the dominant two-camp polarisation theory and systematically distinguishes three dimensions of inequality conflicts and attitudes: firstly, classical up-down inequalities referring to economic redistribution, secondly, us-them inequalities relating to societal recognition of diversity, and thirdly, in-out inequalities concerning openness toward immigrants. Based on the SOEP Innovation Sample 2017, it is demonstrated that these attitudes constitute relatively independent dimensions. Compared to higher social groups, lower social status groups are more critical of economic inequality, while the two new conflicts indicate a reverse picture. However, only attitudes toward migration are substantially polarized, whereas little evidence can be found that points toward the formation of the two distinct cleavages that are frequently assumed in public discourse.
    Kurzfassung: La question de la répartition des richesses fait un retour en force dans de nombreuses sociétés occidentales. Avec le débat autour de la politique identitaire et de l’immigration d’autres conflits sont cependant venus occuper le devant de la scène de sorte que les inégalités matérielles ne concentrent plus toute l’attention. Dans les débats scientifiques et intellectuels, il est souvent question de la formation de nouveaux clivages entre les groupes privilégiés, qui se prononceraient en faveur de l’immigration et de la reconnaissance de la diversité, et les couches sociales plus défavorisées qui y seraient opposées. Ce conflit irait ainsi à rebours du conflit classique au sujet de la répartition des richesses dans lequel les occupants des positions sociales supérieures présentent une plus grande tolérance à l’égard de l’inégalité que les occupants des positions sociales inférieures plus critiques. Cet article développe un cadre conceptuel qui dépasse cette théorie du clivage en établissant une distinction systématique entre trois dimensions des conflits et des attitudes en matière d’inégalités : (1) les inégalités classiques haut-bas portant sur la répartition des ressources économiques, (2) les inégalités nous-eux comprenant la reconnaissance sociale de la diversité et (3) les inégalités intérieur-extérieur tournant autour du degré d’ouverture vis-à-vis des populations immigrées. Sur la base de l’échantillon « innovation » du panel socioéconomique (SOEP) allemand de l’année 2017, on peut montrer que ces attitudes constituent des dimensions relativement indépendantes. En matière de répartition des ressources économiques, les occupants des positions sociales inférieures sont plus critiques envers l’inégalité que les occupants des positions sociales supérieures ; concernant les deux sujets de conflits plus récents la situation est exactement inverse. Cependant, on ne constate une véritable polarisation des attitudes qu’en matière d’immigration. Dans les autres domaines, il existe peu d’indices de la formation de clivages aussi marqués que le prétendent la littérature et le débat public.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
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  • 39
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 9783839450093
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (450 Seiten)
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Internet ; Rassismus ; Migration ; Jugend ; Indien ; Zugehörigkeit ; Gemeinschaft ; Web 2.0 ; Ausschluss ; Ethnologie ; Medienwissenschaft ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Im Jahr 2000 gründeten drei junge Männer das Internetportal »Indernet« – einen deutschsprachigen Raum von »Indern der zweiten Generation« für »Inder der zweiten Generation«. Aufbauend auf Material, das sie über 17 Jahre gesammelt hat, legt Urmila Goel in ihrer Ethnografie drei Mosaike dieses virtuellen Raums. Sie beschreibt, wie die unterschiedlichen Teile des Portals (Artikel, Forum, Gästebuch, etc.) genutzt wurden und zeichnet die Entwicklungsschritte des Community-Portals von seiner Gründung bis zum Umzug ins Web 2.0 nach. Dabei analysiert sie rassismuskritisch, wie das »Indernet« zu einem Raum der natio-ethno-kulturellen (Mehrfach-)Zugehörigkeit wurde und welche Ausschlüsse damit einhergingen.
    Anmerkung: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
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  • 40
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (202 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2020
    DDC: 301
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Geflüchtete ; Integration ; Messinvarianz ; Survey-Methodologie ; Stichprobenziehung ; Refugee ; Integration ; measurement invariance ; survey-methodology ; sampling ; Soziologie, Anthropologie ; Internationale Migration, Kolonisation ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Kurzfassung: Diese Dissertation betrachtet verschiedene Schritte einer sozialwissenschaftlichen Erhebung zur Integration Geflüchteter in Deutschland. Anhand von vier Zeitschriftenartikeln wird eine neuartige Strategie, um eine Zufallsstichprobe von Geflüchteten in Deutschland zu ziehen, besprochen, die Folgen fehlender muttersprachlicher Übersetzungen von Fragebögen analysiert, latente Konstrukte auf Vergleichbarkeit getestet und Fragen ökonomischer Integration in sich verändernden Migrationsregimen diskutiert. Der erste Artikel befasst sich mit einer sequentiellen Ziehungsstrategie für Zufallsstichproben. Diese ermöglicht eine zeitnahe Erhebung von Zuwanderern in Zeiten hoher Immigration, da Registerdaten Migranten nur mit zeitlicher Verzögerung umfassend abdecken. Im zweiten Artikel wird gezeigt, dass fehlende muttersprachliche Übersetzungen von Umfragen die Item-Nonresponse erhöhen. Auch die Bereitstellung von Audio-Aufnahmen kann diesem Effekt nicht entgegenwirken. Im dritten Artikel wird die Vergleichbarkeit latenter Konstrukte in multikulturellen und multisprachlichen Erhebungen am Beispiel von Vorstellungen zu demokratischen Systemen untersucht. Messinvarianztests deuten darauf hin, dass Vorstellungen von Demokratie über verschiedene Herkunftsländer und Sprachen nicht vergleichbar sind. Der letzte Artikel beschäftigt sich mit der ökonomischen Integration Geflüchteter und argumentiert, dass diese auf institutioneller Ebene betrachtet werden muss. Fixed-Effects- Regressionsanalysen kombiniert mit einem exakten Matching führen zu der Schlussfolgerung, dass sichere Aufenthaltstitel und die Teilnahme an Integrationskursen bei Geflüchteten in Deutschland zu einer erhöhten Anstrengung führt Zugang zum Arbeitsmarkt zu bekommen.
    Kurzfassung: This dissertation looks at the different steps in the process of conducting a survey on refugees living in Germany and discusses key focal points of integration research. In four different articles, I discuss the novel sampling strategy used in a survey of refugees, analyze the effects of missing questionnaire languages, test latent constructs for measurement invariance, and discuss the analysis of economic integration in a changing migration regime. In the first article, I propose a sequential sampling strategy to sample refugees in times of high immigration. In the second article, I show that the lack of questionnaires in a respondent’s mother tongue increases item nonresponse. Providing additional audio recordings of the questions does not diminish this effect. In the third article, I use conceptions of democracy as a case study to show that latent constructs in multi-cultural and multi-linguistic surveys face specific challenges and limitations in their comparability. By employing tests for measurement invariance, my results show that conceptions of democracy are likely not comparable across countries of origin or across languages. The fourth and last article looks at the economic integration of refugees. In it, I propose that integration trajectories have to be observed within the specific institutional settings in which they take place. Fixed-effects regression analyses combined with a coarsened exact matching lead to the conclusion that a secure residence permit and participation in integration classes lead to increasing investments in future labor market access of refugees in Germany.
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  • 41
    Sprache: Französisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (488 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2013
    DDC: 780
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Globalisierung ; Festival ; Creolisierung ; Weltmusik ; Musikethnologie ; Kulturelle Vielfalt ; Migration ; Volksmusik ; World Music ; Globalization ; Festival ; Creolization ; ethnomusicology ; cultural diversity ; migration ; popular music ; Germany ; Musik ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Diese Arbeit untersucht das Beziehungsgeflecht zwischen musikalischen kreativen Prozessen, Identitätspolitik und Globalisierung im heutigen Deutschland anhand eines bestimmten Falls: dem Musikwettbewerb "Creole", der seit 2006 in unterschiedlichen Orten von Deutschland stattfindet. Laut Programmtext soll diese Veranstaltung die Kreolisierung der Musikwelt und die Vernetzungen zwischen unterschiedlichen Kulturen und Musikgattungen widerspiegeln. Bei einer genauen Untersuchung des Entstehungs- und Durchführungsprozess erweisen sich aber der Erwartungshorizont und die Erfahrungen der Teilnehmer als komplex und vielschichtig. Statt eine klar gewichtete Realität wiederzugeben, produzieren diese Festivals eine « Weltmusik aus Deutschland » (aus Berlin, aus Nordrhein-Westphalen, Bayern usw.), deren Formen die bestehenden musikalischen Kategorien und Erfahrungsmuster auf der Probe stellen. Die ethnologische Untersuchung dieses Falls ist hier ein Mittel, um im Sinne der histoire croisée (Werner/Zimmermann 2003) einen Einblick in unterschiedliche Aspekte der deutschen Gesellschaft zu gewinnen : als "Einwanderungsland", das zwischen dem Ideal einer pluralistischen Gesellschaft und der Akzentuierung von ethnischen Grenzen hin-und hergerissen wird; als "Musikland", das für sein reiches, klassisches Erbe bekannt ist aber sich auch zu anderen Formen von populärer oder "globaler" Musik öffnet ; als Bundesrepublik, die heute sowohl mit den differenzierten Realitäten in den Ländern als auch mit internationalen Steuerungsinstanzen der Kulturpolitik umgehen muss. So breit der Hintergrund ist, so genau ist hier der Blick auf die konkreten Interaktionsprozesse, um im Sinne einer « dichten Beschreibung » den Enstehungs- und Durchführungsprozess der Festivals in ihren jeweiligen Kontexten zu analysieren, die aufeinander folgenden Auswahletappen von der Ausschreibung bis hin zu den ritualisierten Preisverleihungen zu verfolgen und die Debatten zum „Wert“ der Musik sowie zum Sinn und Zweck der Veranstaltung analysieren zu können.
    Kurzfassung: This work aims to show the relations between musical creation, identity politics and globalization in Germany today taken from one case: the creole competitions, a cycle of festivals leading every two years to a prize for “world music from Germany” (since 2010 “Global Music”). According to its accompanying text, this festival is intended to illustrate the “creolization” of music in Germany. When one investigates the genesis of the project and the mobilization of candidates, partners and experts, it turns out that the expectations are more complex and that these events, rather than illustrating an established reality, create plural versions of a “world music from Germany”. The crux of this work is to explain the tensions between the values which have currency within the intimacy of this professional sector (“die Nische Weltmusik”) and the public perception of the genre, tarnished with suspicion and controversy. This world of music cuts across questions that mark more generally German society today : as an “country of immigrants” (Einwanderungsland) torn between the idealization of cross-fertilization and the fear of diversity, as a “music country” (Musikland) known for the richness of its intellectual heritage, but desirous to promote examples of contemporary music and as a political system divided between local structures and globalized frameworks which define public culture. Just as the background of this work is large, so too the attention given to specific situations has to be precise : to show the organizing frameworks of the contests, the various criteria taken into account by the juries in their deliberations and the debates which emerge among the spectators on the “spirit” of this manifestation.
    Kurzfassung: Ce travail vise à rendre compte des relations entre création musicale, politiques de la diversité et mondialisation dans l’Allemagne d’aujourd’hui en partant d’un cas : creole, un cycle de compétitions organisé selon un principe fédéral, qui donne lieu à des festivals dans différentes villes et débouche tous les deux ans sur un prix récompensant trois ensembles de « musiques du monde d’Allemagne ». Selon les textes des programmes, cette manifestation est censée illustrer la créolisation du monde et les connexions émergeant entre différentes cultures et genres musicaux présents en Allemagne. Lorsque l’on se penche sur le processus d’émergence de ce projet et les dynamiques de mobilisation des participants, il s’avère cependant que le spectre des attentes est plus complexe et que ces événements, plutôt qu’illustrer une réalité univoque, fabriquent en des versions plurielles tout un monde de musiques d’Allemagne. L’étude de ce cas n’est pas une fin en soi mais un moyen pour appréhender divers aspects de l’Allemagne contemporaine. Les débats qui ont cours dans l’intimité du secteur des « musiques du monde » manifestent plus largement des tensions traversant la société allemande d’aujourd’hui : en tant que terre d’immigration partagée entre l’idéalisation du métissage et la mise en avant de cultures distinctes, en tant que « pays de musique » connu pour la richesse de son patrimoine savant et en même temps désireux de promouvoir des artistes « populaires » ou « modernes », en tant que système politique fédéral devant composer avec les diverses instances locales et les cadres mondialisés du marché et de la politique culturelle. Autant l’arrière-plan considéré dans ce travail est large, autant l’attention portée aux situations d’interaction se veut précise : pour rendre compte du processus de fabrique des festivals et des environnements différenciés dans lesquels ils s’inscrivent, des logiques de sélection et des dynamiques de délibérations des jurys, des cadres organisant chaque épreuve ainsi que des débats qui surgissent parmi les spectateurs sur « l’esprit » des festivals creole.
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  • 42
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (392 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 301
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; DDR ; Kleidungsforschung ; Zeitzeugen ; Mode ; GDR ; fashion ; clothing history ; contemporary witness ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Gegenstand der vorliegenden Dissertation ist die Kleidungsgeschichte der DDR. Der wissenschaftliche Forschungsstand weist in diesem Zusammenhang Lücken auf – bisher erfolgte keine Aufarbeitung des Themengebiets im Kontext der kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung in der DDR. Die unterschiedlichen Phasen von Politik- und Wirtschaftsentwicklung in der DDR haben jedoch Einfluss auf die Gestaltung und Entwicklung von Kleidung genommen. Die Kleidungsgeschichte der DDR ist Teil der Designgeschichte der DDR. Entgegen bisherigen Forschungen zur Design- und Kulturgeschichte, in denen die Auseinandersetzung mit Kleidung und Mode zurücktrat, zeigte sich, dass auch die Designströmungen in der DDR die Kleidungsgestaltung, in dem Fall die Inspirationen der Designer und Designerinnen, beeinflusst haben. Im Zentrum der Fragestellung steht die Untersuchung der Entwicklung von Kleidung zu Mode. So geht die Arbeit der Frage nach, ob es eine eigene Mode – eine sozialistische Mode – in der DDR gab. Dabei hat sich gezeigt, dass die DDR als eigenständiger Kulturraum aufgefasst werden muss. Mode bedarf somit einer eigenen Begriffsdefinition sowie Entstehungsgeschichte im Kontext der DDR. Vor dem Hintergrund der aktuellen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Debatte zur DDR ergibt sich die methodische Herangehensweise der Untersuchung: Die Untersuchung des Forschungsbereichs mit Berücksichtigung der Perspektive von Zeitzeugen und Zeitzeuginnen – den Menschen, die aktiv in der Kleidungsindustrie der DDR tätig waren. Die Arbeit gründet somit auf der Methodik der Oral History und hat zum Ziel, die Kleidungsgeschichte der DDR in ein neues Licht zu rücken.
    Kurzfassung: The subject of this dissertation is the clothing history of the GDR. There are gaps in the state of scientific research in this context – so far, the subject has not been dealt with in the context of cultural, social and economic development in the GDR. However, the different phases of political and economic development in the GDR have influenced the design and development of clothing. The clothing history of the GDR is part of the design history of the GDR. Contrary to previous research on the history of design and culture, in which the examination of clothing and fashion receded, it became apparent that the design trends in the GDR also influenced clothing design, in this case the inspirations of the designers. The central question is the investigation of the development from clothing to fashion. Thus, the work explores the question of whether there was a fashion of its own - a socialistic fashion - in the GDR. It has been shown that the GDR must be seen as an independent cultural area. Therefore fashion needs its own definition of terms and its own history of origin within the context of the GDR. Regarding the current scientific and social debate on the GDR, the methodological approach of the study is focused on the perspective of contemporary witnesses - the people who were actively involved in the clothing industry of the GDR. The work is thus based on the methodology of oral history and aims to shed new light on the clothing history of the GDR.
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  • 43
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Bericht ; Open Access ; Anthropologie ; Sozial- und Kulturanthropologie ; Sozialanthropologie ; Kulturanthropologie ; Ethnologie ; Völkerkunde ; Europäische Ethnologie ; Volkskunde ; Empirische Kulturwissenschaft ; Folkloristik ; Open Science ; Soziologie, Anthropologie ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Diese Informationen geben einen Überblick über die Verbreitung und Akzeptanz von Open Access in den sozial- und kulturanthropologischen Fächern sowie über relevante Open-Access-Zeitschriften, Publikationsmöglichkeiten für Bücher, disziplinäre Repositorien, fächerspezifische Rechercheangebote und den fächerspezifischen Stand von Open Science.
    Kurzfassung: Not Reviewed
    Anmerkung: Erstveröffentlicht auf der Informationsplattform Open Access (open-access.net) in der Rubrik „Informationen für verschiedene Fächer“: http://open-access.net/informationen-fuer-verschiedene-faecher/sozial-und-kulturanthropologische-faecher-ethnologie/ Stand: 7. Januar 2019
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  • 44
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (216 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    DDC: 020
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; sozio-technisches Design ; Forschungsprozess ; Wissensproduktion ; epistemische Bedingung ; Formalisierung ; Automatisierung ; socio-technical design ; research process ; knowledge production ; epistemic condition ; formalisation ; automation ; Bibliotheks- und Informationswissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Für die Konzeption sozio-technischer Systeme zur wissenschaftlichen Erkenntnisgenerierung ist das Wissen über die spezifischen Inhalte und Bedingungen der Arbeit einer Fachgemeinschaft essenziell. Im Kontext der Automatisierung von Wissensproduktion ist unklar, welche fachspezifischen Faktoren die Möglichkeiten einer Arbeitsteilung zwischen Mensch und Maschine beeinflussen. In der vorliegenden Arbeit wird eine grundlegende Voraussetzung für die Automatisierung von Forschungsprozessen, nämlich die Formalisierbarkeit typischer Handlungen und Wissensbestände, hinsichtlich ihrer fachspezifischen Bedingungen untersucht. Dafür wurde ein qualitativer Vergleich der Evidenzkonstruktion zweier Fachgebiete, der Editionsphilologie und der Klimaforschung, durchgeführt. Um deren Forschungsprozesse systematisch vergleichen und Zusammenhänge zwischen den Eigenschaften eines Forschungsprozesses und den Möglichkeiten seiner Formalisierbarkeit empirisch untersuchen zu können, wurde ein Vergleichsrahmen entwickelt, der auf dem wissenschaftssoziologischen Konzept der epistemischen Bedingungen beruht. Die fachspezifischen Bedingungen des Forschungshandelns stellen einen Erklärungsansatz für Varianten der Wissensproduktion und damit auch für unterschiedlich formalisierbare Forschungsprozesse dar. Es konnte gezeigt werden, dass insbesondere der Grad an Kodifizierung des Wissens einen wesentlichen Einfluss auf das Auftreten bzw. die Abfolge unterschiedlich formalisierbarer Handlungstypen und Wissensbestände hat. Der Anteil persönlicher Perspektive in der Evidenzkonstruktion und der Grad der Zerlegbarkeit eines Forschungsprozesses sind ebenfalls wichtige Faktoren für die Möglichkeiten der Delegation von Handlungen an Maschinen. Desweiteren konnte gezeigt werden, dass selbst bei einem hohen Formalisierungsgrad das informelle menschliche Handeln das wesentliche Komplement automatisierter Abläufe darstellt und dass die Formalisierbarkeit einer zeitlichen Dynamik unterliegt.
    Kurzfassung: Knowing about the field-specific content and conditions of work in a scientific discipline is essential for the design of socio-technical systems used for the production of scientific knowledge. In the context of automated knowledge production, it remains unclear which field-specific factors influence the possibilities to distribute labour between humans and machines. This study analyses a fundamental prerequisite for the automation of research processes, namely the possibility to formalise typical actions and knowledge, with regard to its field-specific conditions. A qualitative approach is used to compare the construction of evidence in two scientific fields, textual studies and climate research. In order to systematically compare research processes and to empirically investigate correlations between the properties of a research process and the possibilities of its formalisation, a comparative framework based on the sociological concept of epistemic conditions was developed. Field-specific conditions of doing research represent an explanatory approach for variants of knowledge production and thus for variant degrees of formalised processes. Results show that the degree of codification of knowledge has a significant influence on the occurrence and on the sequence of types of action and of knowledge resources with variant degrees of formalisation. In addition, the role of personal interpretation in problem formulation and construction of empirical evidence and the degree of decomposability of a research process are decisive factors for being able to delegate actions to machines. Furthermore, the study shows that a high degree of formalisation requires informal human action to complement automated processes and that formalisability is subject to temporal dynamics during research processes.
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  • 45
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (104 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 302
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Pornographie ; Homosexualität ; Männlichkeit ; Porn Studies ; Schwule Pornographie ; Pornography ; Homosexuality ; Masculinity ; Porn Studies ; Gay Porn ; Soziale Interaktion ; Das Sozialverhalten beeinflussende Faktoren ; Studies ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie ; Gesellschaftliche Prozesse ; Studies ; Soziale Gruppen ; Kultur und Institutionen
    Kurzfassung: Ausgehend von Susanna Paasonens Urteil, dass die Feststellung, in der (Hetero-)Pornographie werde mit Stereotypen gehandelt, banal ist, wenn darauf nicht die Frage nach ihrer Funktion für einen sexualpolitischen Diskurs folgt, untersucht diese Arbeit die Rolle der Ikonographien von Männlichkeitsfigurationen innerhalb schwuler Pornographie. Im noch recht jungen Forschungsfeld der Gay Porn Studies sind diese Stereotypen und deren diskursive Funktion noch unausgearbeitet. Diese Arbeit untersucht daher mittels einer Forschungsfeldanalyse das transdisziplinäre Forschungsfeld unter dem Gesichtspunkt der dort analysierten Männlichkeitsrepräsentationen. Dafür wird, beginnend mit einer geschichtlichen Aufarbeitung sowohl von schwuler Pornographie, als auch der Forschung über selbige, zuerst eine Katalogisierung der Ikonographie von sechs ausgemachten Figurationen von schwuler Männlichkeit in der Pornographie vorgenommen (der effeminierte, der hypermaskuline, der heterosexuelle, der HIV-positive, der rassifizierte und der Transmann) und zugleich gefragt, welche Funktionen diese haben. Im zweiten Teil wird die Bedeutungsebene, die das Forschungsfeld schwuler Pornographie zuschreibt, untersucht und mit moralpolitischen Diskursen kontextualisiert sowie Debatten um Wirkmacht und Rezeption nachgezeichnet. Als Ausblick wird auf die Diskussion um das Postpornographische eingegangen und diese unter Einbezugnahme der vorhergehenden Analyse um die immer wichtiger werdende Figur des Amateurs erweitert. Als Datengrundlage dienen 180 deutsch- und englischsprachige Quellen aus dem transdisziplinären Feld der Gay Porn Studies, angefangen mit ersten filmwissenschaftlichen Dissertationen zu Homosexualität im Film aus den 1970er Jahren bis hin zu aktuellsten queertheoretischen Auseinandersetzungen.
    Kurzfassung: Based on Susanna Paasonen's judgment, that the statement, (straight) pornography deals with stereotypes is banal, if it is not followed by the question of its function for a sexual-political discourse, this work examines the role of iconographies of masculinity figurations within gay pornography. In the relatively new field of gay porn studies, these stereotypes and their discursive function have yet to be elaborated. Therefore, this thesis functions as a systematic review of the transdisciplinary field of research under the aspect of the representations of masculinity analyzed in it. Starting with a historical analysis of both gay pornography and the research on it, a cataloguing of the iconography of six distinct figurations of gay masculinity in pornography (the effeminate, the hypermasculine, the heterosexual, the HIV-positive, the racialized, and the transman) will be carried out, and at the same time the functions of these will be asked. In the second part, the level of meaning ascribed to the research field of gay pornography will be examined and contextualized with moral-political discourses, and debates about effaciousness and reception will be traced. As a perspective for future research, the discussion of the postpornographic will be looked at, and the increasingly important figure of the amateur will be added to the discussion, taking into account the previous analysis. The data for this thesis is based on 180 German- and English-language sources from the transdisciplinary field of gay porn studies, ranging from the first film dissertations on homosexuality in film from the 1970s to the most recent queertheoretical debates.
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  • 46
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (218 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2014
    DDC: 301
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Alleinerziehende Mütter ; Frauenbild ; Männer ; Mongolei ; Single-mothers ; Image of women ; Men ; Mongolia ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Die vorliegende Arbeit ist bis jetzt die einzige umfangreiche, wissenschaftliche Untersuchung über alleinerziehende Mütter in der Mongolei. Obwohl das Land im Jahr 2018 ein Wirtschaftswachstum von 6,4 % erzielte, hat ein hoher Anteil der Bevölkerung noch heute große Schwierigkeiten in ihrem alltäglichen Leben. Die Hauptursachen dafür sind politische Instabilität, Korruption, Arbeitslosigkeit und Armut. Diese Faktoren erschweren das Leben vieler Mongol*innen, vor allem der verwundbareren sozialen Gruppen, wie die der älteren Leute, der Familien von alleinstehenden Müttern und ihren Kindern. Aus diesem Grund gewinnt diese ethnographische Studie über die prekären geschlechtsspezifischen Lebensgrundlagen in den Wirtschaftstransformationsprozessen weiterhin an Bedeutung. Anhand der Diskurstheorie werden zunächst herrschende Moral- und Wertevorstellungen genauer analysiert. Auf Basis dieser theoretischen Grundlage wird das historische Bild alleinstehender Mütter von Beginn des 20. Jahrhunderts über die sozialistische Zeit bis zur politischen Wende von 1990 untersucht. Dazu wurden sämtliche vorhandene Archivmaterialien und die einschlägige Literatur detailliert untersucht. Die ausführliche Darstellung von Lebenssituationen interviewter alleinstehender Mütter aus den verschiedenen Wohnorten des Landes bildet den Hauptteil der Arbeit. Darauf folgt eine Analyse der geschlechtsspezifischen Rollen ihrer Kinder im familiären Umfeld. Das aktuelle Bild der Männer, das seit dem Systemwechsel von 1990 den gesellschaftlichen Diskurs prägt, ergänzt die Arbeit.
    Kurzfassung: This study is the only extensive ethnographic work to focus on the living conditions and experiences of single mothers in post-socialist Mongolia. Despite reaching an economic growth rate of 6.4 percent in 2018, the majority of Mongolia's population is still exposed to extreme economic precarity caused by political instability, corruption, unemployment and poverty. These compounded factors negatively impact the quality of life for many Mongolians and, in particular, affect vulnerable populations like e.g. the elderly, single-mother households and their children, etc. Consequently, this study will continue to increase in relevance as ethnography of precarious gendered livelihoods in economic transformation. At first, the author analyzes Mongolian concepts of morality and value by drawing on discourse theory. Based on this approach, the author also looks at historical images of single-mothers from the beginning of the 20th century throughout the socialist period until the political changes in the 1990s. The author has developed her insights from studying a wide array of archival material and relevant literature. The study presents a great number of case studies of lives lead by interviewed single-mothers in different places of Mongolia. This follows their children's gender-differentiated roles in detail within their respective environments. The empirical data is based on in-depth fieldwork. The study complements the women's discourses by also addressing the current images of men, which have been characterized by the public discourse since the social change.
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  • 47
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (331 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 301
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    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Kulturelle Begegnung ; Soziale und kulturelle Grenzen ; Soziale und kulturelle Fremdheit ; Iranische Reiseberichte des 19. Jahrhunderts ; Iranian Travelogues ; Social and symbolic Boundaries ; Foreignness ; Otherness ; Cultural Encounter ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Diese Dissertation handelt von Grenz- und Fremdheitskonstruktionen in iranischen Reiseberichten (sowohl Europa- als auch Russlandreiseberichte) des 19. Jahrhunderts. Durch die Untersuchung der zentralen sozialen und kulturellen Strukturen und Prozesse der Grenz- und Fremdheitserzeugung ist in dieser Studie, die iranische Gesellschaft, in den Besonderheiten ihrer eigenen Geschichte, durch ihre äußeren Begegnungen und Interdependenzen geforscht worden. Anhand der theoretischen Fokussierung auf zwei Konzepte, nämlich Fremdheit und kulturelle und soziale Grenze, wurde die Entwicklung der iranischen Gesellschaft in Anbetracht ihrer Beziehung zu den europäischen Ländern im Laufe des 19. Jahrhunderts rekonstruiert. Zwar ist die Arbeit primär eine soziologische Studie, konnte aber den historischen Kontext der Ereignisse und die literarische Beschaffenheit der Reisetexte nicht unbeachtet lassen.
    Kurzfassung: This work is a comprehensive sociological study on travelogues, specifically with focus on the Iran’s 19th century history (Qajar Dynasty). It presents an analysis that sociologically and systematically registers the staging of cultural boundaries and the socio-historical construction of foreignness in the Iranian society, on the basis of selected Persian travel literature. This study has tried to show that cultural and social boundaries are relational and historical constructs which, in case of Iran, are dramatically affected by the encounters of Iranians (statesmen, students, tourists, etc.) with western countries (Western Europe and Russia).
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  • 48
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (409 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    DDC: 301
    RVK:
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    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Teenagerschwangerschaft ; Gender ; Aspiration ; Jugend ; Identitätsentwicklung ; Bildung ; Nicaragua ; Teenage pregnancy ; Gender ; Aspirations ; Youth ; Identity development ; education ; Nicaragua ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Nicaragua hat eine der höchsten Teenager-Geburtenraten in Lateinamerika. Das Ziel dieser Studie ist es, die subtilen Konzepte, Wahrnehmungen, Überzeugungen und Einflussfaktoren zu verstehen, die zu unterschiedlichen Fertilitätsentscheidungen junger Frauen führen können. Die Ergebnisse basieren auf qualitativen Daten, die im städtischen Nicaragua erhoben wurden. Die Studie zeigt, dass zwei strukturelle Beschränkungen die Wahlmöglichkeiten von Frauen und ihre Fähigkeit beeinflussen, aktiv an der Definition ihrer Lebenswege teilzunehmen: Armut und traditionelle Geschlechternormen. In einer armen Umgebung aufzuwachsen, bedeutet nicht nur finanzielle Benachteiligung, sondern auch mangelnde Bildungsqualität, Mangel an effektivem und zeitnahem Zugang zu Gesundheitsdiensten, Gewalt in den Wohnvierteln, Mangel an Chancen auf dem Arbeitsmarkt, Mangel an positiven Vorbildern. Darüber hinaus beeinflussen traditionelle Geschlechternormen das sexuelle Verhalten junger Frauen, ihre Interaktionen mit ihren Familien und Partnern und die Art und Weise, wie sie sich ihr Leben vorstellen. Diese Faktoren haben nicht nur Auswirkungen auf den Entscheidungsprozess, sondern auch auf die Konsequenzen dieser Entscheidungen für die jungen Frauen und ihre Kinder.
    Kurzfassung: Nicaragua has one of the highest adolescent fertility rates in the region. The objective of this study is to understand the subtle concepts, perceptions, beliefs, and influencing factors that may lead to different fertility outcomes among young women. The results are based on qualitative data collected in urban Nicaragua. The study shows that two structural constraints affect women’s choices and their capacity to actively participate in defining their life paths: poverty and traditional gender norms. Growing up in a poor environment not only means monetary deprivation, but also exposure to a lack of quality education, a lack of effective and timely access to health services, violence in neighborhoods, an absence of opportunities in the labor market, and a lack of positive role models. In addition, traditional gender norms affect young women’s sexual behavior, their interactions with their families and partners, and the way they envision their lives. Those factors have implications not only for the process of decision-making, but also for the outcomes of those decisions for the young women and their children.
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  • 49
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Forschungsjournal Soziale Bewegungen 32,2019,3, Seiten 424-429
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (6 Seiten)
    Titel der Quelle: Forschungsjournal Soziale Bewegungen
    Publ. der Quelle: Berlin : De Gruyter Oldenbourg
    Angaben zur Quelle: 32,2019,3, Seiten 424-429
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Migration ; Moslem ; Ostdeutschland ; Befragung ; Umfrage ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Peer Reviewed
    Anmerkung: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Coşkun Canan, Naika Foroutan: „Ost-migrantische Analogien der Konkurrenz um Anerkennung und Teilhabe? Schlaglichter aus einem repräsentativen Survey“ In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen 32.3 (2019), Seiten 424–429.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 50
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Zur Sache! Objektwissenschaftliche Ansätze der Sammlungsforschung : Workshop des Museums der Universität Tübingen MUT, Tübingen, 6.-8. September 2018, Eberhard Karls Universität Tübingen / Ernst Seidl, Frank Steinheimer und Cornelia Weber (Hg.) ,2019, Seiten 59-65
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Zur Sache! Objektwissenschaftliche Ansätze der Sammlungsforschung : Workshop des Museums der Universität Tübingen MUT, Tübingen, 6.-8. September 2018, Eberhard Karls Universität Tübingen / Ernst Seidl, Frank Steinheimer und Cornelia Weber (Hg.)
    Publ. der Quelle: Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Angaben zur Quelle: ,2019, Seiten 59-65
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Umarbeitung ; Objektanalyse ; Kleidungsforschung ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Das Umarbeiten und Weiternutzen von Kleidung stellte bis Mitte des 20. Jahrhunderts eine verbreitete textile Praktik dar. Von der kulturwissenschaftlichen Kleidungsforschung wurde diese Praktik bislang eher wenig beachtet oder vorrangig mit Kriegs- und Nachkriegszeiten in Verbindung gebracht. In meinem Dissertationsprojekt richte ich den Blick über solche expliziten Krisen- und Notzeiten hinaus auf Kleidungsstücke, die nach ihrer eigentlichen Herstellung umgeändert, bearbeitet oder modisch aktualisiert und damit einem „zweiten Leben“ zugeführt wurden. Dabei veränderten sich nicht nur ihre Erscheinungsformen, sondern unter Umständen auch Verwendungszusammenhänge und Bedeutungszuschreibungen. Ausgehend von einem objektbasierten Forschungsansatz werden anhand von erhaltenen historischen Kleidungsstücken, die von diesem Umgang mit Kleidung und Textilien zeugen, Fragen nach historischen Konsumpraktiken erörtert. In dem vorliegenden Beitrag, der ein frühes Stadium des Forschungsprozesses widerspiegelt, gehe ich auf die Forschungsfragen und die methodische Vorgehensweise der Studie ein.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
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  • 51
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit - Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 335-338
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (10 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit - Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 335-338
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
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  • 52
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 318-322
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 318-322
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
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  • 53
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 91-101
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (17 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 91-101
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: What are the potential benefits of digital networks and databases that collect information from different sources – and what are their disadvantages? My contribution details the Research Reciprocal Network (RRN) and its approach to sourcing object provenance. The RRN is a collaborative online database created by the Museum of Anthropology (MOA) in Vancouver, Canada, through the »A Partnership of Peoples« project. The U’mista Cultural Centre is one of four co-developers of this groundbreaking online database. Focused on Northwest Coast museum collections, this research website supports the exchange of information from traditional knowledge keepers and academics alike. Users can share information, create discussions, collaboratively write documents, or upload files regarding specific objects from any particular partner holding institute. This unique platform facilitates collaboration and creates easy access to information to a greater audience, benefiting museum collections and the artefacts’ communities of origin. Provenance is especially important when speaking about collections of the Pacific Northwest Coast of British Columbia; mainly because of the way many of these artefacts have been taken and dispersed around the world. The RRN is a great way to learn multiple histories of objects from many contributors, but what are the pros and cons of this platform?
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  • 54
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 45-54
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (16 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 45-54
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Provenance research, whether it be in relation to objects or ancestral human remains, can be a daunting process for any museum curator. Knowing where to start, confirming accession information, and identifying the country, specific location, or even the communities/cultures of origin can seem too difficult a task to achieve at times. This contribution looks at the various types of research avenues I have ventured down in my role as repatriation researcher for the Karanga Aotearoa epatriation Programme at the Museum of New Zealand Te Papa Tongarewa. This includes oral and tribal histories, archival material, private and published material, and archaeological information. I also draw on my experiences as an anthropologist and archaeologist as well as an indigenous person and discuss the importance of working with communities in this type of research, especially with regard to collaboration and relationship building which in some countries like New Zealand is an integral part of a museum’s philosophy. Making contact with communities does not have to be a difficult process and there are many benefits to creating lasting relationships of this nature. Networks within the museum world are also very important, especially if your work seems isolating. Knowing there are other colleagues out there willing to provide support and knowledge not only nationally but also internationally can help. I will discuss the strong networks I have created over the years and share some of the positive outcomes.
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  • 55
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 193-197
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (11 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 193-197
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Ausgangspunkt des Vortrags waren Objekte der Aranda in Zentral-Australien, die vom Weltkulturen Museum in Frankfurt zwischen 1904 und 1913 erworben wurden. Es handelt sich vor allem um sensible, als secret/sacred eingestufte Ritualobjekte. Ihr Sammler Carl Strehlow leitete von 1894 bis 1922 die evangelisch-lutherische Mission in Hermannsburg. Zwar profitierte Strehlow in seiner Sammeltätigkeit ganz allgemein von einem kolonialen Ungleichgewicht in der Machtverteilung, doch kann man die hauptsächlich gegen Lebensmittel eingetauschten Objekte formell rechtlich nicht als Raubgut bezeichnen. Ist eine geklärte Provenienz der Schlüssel zur Lösung eines Wertkonflikts zwischen Wissenschaft und Herkunftskultur? Wie kann man zwischen den Rückgabeforderungen der Aborigines, den Museumsträgern und kulturpolitischen Vertretern vermitteln? Welche Formalien sind zu beachten und welche ethischen Fragen zu diskutieren?
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 56
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 103-113
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (17 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 103-113
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: The »Return, Reconcile, Renew Project«, a major research initiative funded by the Australian Research Council, has several aims. One important goal is the creation of digital resources for provenance research, primarily in connection with the repatriation of the bodily remains of Old People by Indigenous Australian communities. Digitally mapping the history of the collecting of ancestral bodily remains and important cultural property of Australian and other Indigenous peoples since the mid-eighteenth century can greatly enhance the kinds of provenance research that western museums now commonly find themselves obliged to undertake.
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  • 57
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 38-44
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (14 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 38-44
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 58
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 13-36
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (30 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 13-36
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 59
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 206-213
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (15 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 206-213
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 60
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 215-226
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (18 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 215-226
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Große Teile der Samoa-Sammlung des Münchner Museums Fünf Kontinente stammen aus dem Umfeld von Völkerschauen. Als Rekruteure und Impresarios fungierten die Brüder Marquardt, die zugleich um 1900 einen schwunghaften Handel mit Ethnographica betrieben. Ein am Museum initiiertes Forschungsprojekt widmete sich der detaillierten Rekonstruktion dieser Samoa- Völkerschauen und der von den Marquardts erworbenen Sammlungen. Neben der Auswertung hiesiger Archivalien stand dabei besonders die Erschließung samoanischer Schriftquellen und mündlicher Überlieferungen im Zentrum der Untersuchung. Zeitgenössische samoanische Zeugnisse und Interviews mit Nachfahren der Völkerschau-Reisenden eröffneten Perspektiven und historisch-kulturelle Facetten, die in den europäischen Quellen völlig fehlen. Die Herausforderungen der aus dem Projekt resultierenden Ausstellung sind ebenfalls Thema dieses Beitrags: die Zusammenführung europäischer und samoanischer Perspektiven, die Gewichtung konkurrierender samoanischer Stimmen und die symbolische Anerkennung kolonialen Unrechts.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 61
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 171-181
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (17 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 171-181
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Das von der Volkswagen-Stiftung geförderte Kooperationsprojekt der Universität Hamburg und des Übersee-Museums Bremen zu den Sammlungen aus den ehemaligen deutschen Kolonien in Afrika wird diese in einem Dreiklang aus Objektforschung, klassischer Provenienzrecherche und historisch-ethnografischer Feldforschung untersuchen. Im Anfangsstadium des Projektes gilt es zunächst, zu den circa 3.000 Objekten museumsinterne Daten aufzuspüren und zu bündeln. Ein systematischer Blick auf die Namibia-Sammlung verdeutlicht die Problemstellung. Quellen, die näheren Aufschluss über Sammlerbiografien zulassen, finden sich jedoch eher außerhalb des Museums. Zeitgenössische und aktuelle Sekundärliteratur, Archive, Museen, Universitäten oder Privatpersonen können neue Einblicke liefern. Eine möglichst breite Vernetzung erscheint hierbei sinnvoll. Ein Beispiel verdeutlicht, wie weiterführende Recherchen die biografischen Informationen zu einem Sammler deutlich erweitern, jedoch keine neue Erkenntnis zu konkreten Erwerbskontexten liefern.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 62
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 85-89
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (11 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 85-89
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: The Reciprocal Research Network (RRN – rrncommunity.org) is an online research tool allowing users to connect with Northwest Coast cultural heritage in multiple museum collections. It was built in order to facilitate reciprocal, collaborative research between and across researchers, originating community members, artists, and museum professionals.
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  • 63
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 327-333
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (13 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 327-333
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 64
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 311-315
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (11 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 311-315
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: 2010 wurden die Staatlichen Ethnografischen Sammlungen Sachsen mit ihren drei Museen in Dresden, Herrnhut und Leipzig den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden angegliedert. Seither lassen sich in diesem zweitgrößten Museumsverbund Deutschlands exemplarisch die diversen Fallkonstellationen und Provenienzfragen in unterschiedlichen Museumstypen beobachten. Die Kunstmuseen wurden mit neuen Fragestellungen wie human remains oder Kolonialgeschichte konfrontiert; ihr zentrales Thema, der NS-Raub, hingegen ist den ethnologischen Sammlungen noch wenig vertraut. Doch damit nicht genug: Die ganz spezifischen Probleme der Museen im Osten Deutschlands betreffen alle. Bestände wurden nach dem Kriegsende 1945 von der Roten Armee in die Sowjetunion verbracht; in der sogenannten Schlossbergung wurden in der Sowjetischen Besatzungszone Hunderte von Schlössern geräumt und Teile des Inventars auch auf Museen verteilt. In der DDR gab es dann unterschiedliche Formen der Enteignung privater Sammler. Kurz gesagt: Für Völkerkundemuseen im Osten gibt es eine Vielzahl von potentiell problembehafteten Objekten, nicht nur aus kolonialen Kontexten. Die Lösungsansätze für diese unterschiedlichen Problemfelder können unterschiedlich sein, auch hinsichtlich verschiedener Rechtslagen; bei den Recherchemethoden hingegen gibt es zahlreiche Synergieeffekte.
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  • 65
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (313 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 301
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Soziale Bewegungen ; Protest ; Körper ; Konflikt ; visuelle Soziologie ; Videoanalyse ; visuelles Framing ; Dramatismus ; soziale Inszenierung ; Bild-Körper ; Ikonografie ; Gorleben ; Anti-Atomkraft-Bewegung ; social movements ; protest ; body ; conflict ; visual sociology ; video analysis ; visual framing ; dramatism ; social performance ; pictorial body ; iconography ; Anti-nuclear movement ; Gorleben ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Ausgehend von der Fragestellung, wie es möglich ist, dass der Körper durch bestimmte Erscheinungen und Handlungen zur Ressource visueller Kommunikation im Protest wird, leistet die vorliegende Dissertation zwei innovative Forschungsbeiträge: Zum einen wird die Rolle des Körpers in der Interaktionsordnung kollektiven Handelns theoretisch aufgearbeitet. Damit werden zwei miteinander verwobene Lücken im Bereich der Protest- und Bewegungsforschung adressiert: Die unzureichende Auseinandersetzung mit visuellen Aspekten der Aktivität sozialer Bewegungen und die, trotz einiger Aufmerksamkeit für soziale Inszenierung, weitgehende Ausblendung der Rolle des Körpers bei der Betrachtung von Bewegungshandeln. Zum anderen wird auf Grundlage der theoretischen Erkenntnisse eine Methodologie entwickelt, die sich besonders für die Erforschung von Körperlichkeit in Verbindung mit den Interaktionsdynamiken im Protest eignet. Den Körper operationalisiere ich als Visualisierungsmedium im Konzept des Bild-Körpers mit Anleihen bei der Bild- und Drama-Theorie. Die empirische Analyse von Videomaterial zu den Anti-Castor-Protesten in der Region Wendland (Deutschland) des Jahres 2008 zeigte, dass der Körper als Symbolträger in Mikrodramen - kurzen dramatischen Interaktionsfolgen - in Erscheinung tritt, über die der Protest selbst zum mobilisierenden Ereignis wird. Durch Mikrodramen werden die Akteure unmittelbar mit den Narrativen und Master-Frames des Protests verbunden. Der sonst rhetorische Konflikt zwischen Aktivisten und Protestadressaten wird physisch manifest in Zeit und Raum. Die Verkörperung normativ geladener Konstellationen von antagonistischen Charakteren ist dabei ein wesentliches Moment. Die notwendige Spannung wird durch die Kompositionen der Bild-Körper vor allem im Sinnbild der Grenzverletzung konstruiert, worin der Angriff und die Verteidigung des Körpers eine Verbindung zu den emotionalen Konstruktionen der Würde und des Anstands herstellen.
    Kurzfassung: By asking how the human body becomes a crucial resource of visual communication in protest, this research advances scholarship in two main ways. First, I theorize the role of the body in terms of its appearances and actions, and in relation to collective action. Despite some scholarship attending to performative politics, this inquiry addresses several gaps in the theorizing about social movements such as the visual and embodied aspects of protest. Second, to anchor my theorization of the socially and physically situated body, I develop a methodology for researching corporality in association with protest interaction dynamics. I identify and conceptualize the body as a medium of visualization, which I call the pictorial body. Linking the pictorial body concept to the interface between scripts, narratives, and genres (SNG complex) lends the analyses to accounts of visual and dramaturgical theory. Empirically, I use original video data of the 2008 Anti-Castor protest campaign in Germany's Wendland. Findings show that the pictorial body is a primary carrier of symbolism in protest micro-dramas - short dramatic interaction episodes between challengers, targets, and third parties. As the most proximate medium, corporeal mobilizing experience - the call for action - can be treated as an outcome of protest action rather than only as a precondition. I argue that the embodied nature of micro-dramas during protest directly connects actors to movement narratives and master frames by making physically manifest in both space and time what is otherwise a rhetorical conflict. The embodiment of normatively framed constellations of antagonist characters is essential to this. More specifically, a conflictual relationship was crafted primarily by the composition of pictorial bodies in images of border violations, in which the attack and defense of the body connects to the emotionalizing constructs of dignity and decency.
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  • 66
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 265-276
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (18 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 265-276
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Ein Jahr vor Ausstellungseröffnung im Deutschen Hygiene-Museum Dresden skizzierte der Vortrag, wie eine kritische Repräsentation der Geschichte von Rassenkonstruktionen und Rassismus dem Dilemma einer »Affirmation durch Wiederholung« begegnen könnte. Dabei wurde ausgelotet, wie Probleme des Displays von sensiblen Objekten und Bildern rassistischer Gewalt nicht auf der Text-, sondern auf der Objektebene zu lösen sind. Die kuratorische Herausforderung besteht darin, ein Phänomen zu analysieren, das seine anhaltende und gewaltvolle Wirkmacht gerade durch das wiederholte Zeigen seiner Bilder und Repräsentationen entfaltet. Die Tagungsthemen werden entlang folgender Fragen diskutiert: Wie können Kategorien und Paradigmen der europäischen Moderne, die sowohl unsere Denkstrukturen und Wahrnehmungsweisen als auch unsere Praktiken der Sammlung und Repräsentation in Ausstellungen prägen, gezeigt und als Teil des Problems dargestellt werden? Wie stellt man etwas aus, das »man nicht zeigen darf«? Wie ist mit einem Thema umzugehen, das mit hohem ethischen Anspruch und starken Emotionen diskutiert wird?
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  • 67
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 143-156
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (20 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 143-156
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Der Beitrag stellt zwei Projekte des Ethnologischen Museums Berlin vor, die infolge der »Wiederauffindung« von Kriegsbeuten aus dem Maji-Maji-Krieg (und weiteren militärischen Konflikten im heutigen Tansania) in den Museumssammlungen initiiert wurden: Zum einen wird in einem zweijährigen Projekt die Provenienz ausgewählter Bestände aus der Tansania-Sammlung vertiefend erforscht. Zum anderen hat das »Humboldt Lab Tanzania« (gefördert vom Fonds TURN der Kulturstiftung des Bundes) einen interdisziplinären kritischen Dialog zwischen Wissenschaftler*innen, Kulturschaffenden und Museumskurator*innen aus Deutschland und Tansania angestoßen, dessen Ergebnisse Anfang 2017 in Tansania in der Ausstellung Living inside the story präsentiert wurden. Im Fokus der Autorinnen steht insbesondere die Notwendigkeit, die langfristige Zusammenarbeit mit Akteur*innen aus den jeweiligen Herkunftsregionen der Objekte als unabdingbare Voraussetzung für ethnologische Provenienzforschung zu etablieren.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 68
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 157-170
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (20 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 157-170
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Ein wichtiger Teil der Provenienzforschung, die zurzeit im Rahmen des Projekts »Schwieriges Erbe: Zum Umgang mit kolonialzeitlichen Objekten in ethnologischen Museen« im Linden-Museum stattfindet, dient der Entwicklung und Erprobung eines Ansatzes zur systematischen Auseinandersetzung mit den kolonialzeitlichen Objektbeständen ethnologischer Museen. Im Hinblick darauf, dass diese Forschung immer auch auf eine umfassende »dichte« Kontextualisierung dieser Bestände zielt, wird zurzeit die Anfertigung von Sammlungsprofilen als erster Schritt eines systematischen Ansatzes erprobt. Ausgangspunkt sind dabei jene Menschen, die Objekte an das Museum gegeben haben, die persönlich-beruflichen Hintergründe dieser Objektgeber sowie die Zeiträume, in denen sie aktiv waren. Mithilfe dieser Profile lassen sich spezifische Bestandstrukturen aufdecken und eine gezielte, proaktive Auswahl jener Objektkonvolute vornehmen, deren Provenienzen als nächstes untersucht werden sollen. Die Förderung des Projekts, das das Linden-Museum und die Universität Tübingen gemeinsam durchführen, erfolgt durch den Exploration Fund der Plattform 4 der Exzellenzinitiative der Universität Tübingen mit dem Ziel ein langfristiges Forschungsprojekt zu etablieren.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 69
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 116-122
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (14 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 116-122
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 70
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 69-84
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (22 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 69-84
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: The Sámi are the only Indigenous people living in the European Union. During the last 15 years, three larger surveys have been conducted on Sámi collections in Nordic and European museums. Today, Sámi museums have collections of at least 25,000 objects, but, according to our current knowledge, almost 50,000 objects – for example the sacred drums – are in the hands of others. The majority of objects are in Nordic collections, but other European museums house at least 4,000 objects; about 1,600 of these are for example in German museums. In this paper, I wish to reflect upon the experiences we have had during the surveys. I will discuss some challenges we faced and suggest what kind of proceedings could be useful for both sides – for museums in order to get an understanding of the relevance of the objects they guard in their collections and the Indigenous contemporary knowledge about them, and for the Indigenous people who are looking for their cultural heritage in museums across Europe.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 71
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 9-11
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (9 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 9-11
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 72
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 295-310
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (22 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 295-310
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Parallel zur Gründung der Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste hat das Land Niedersachsen im Februar 2015 ein Netzwerk errichtet, das die Kräfte und Kompetenzen im Bereich der Provenienzforschung auf Landesebene bündeln und koordiniert mit den nationalen Initiativen verzahnen soll. Zu den Mitgliedern zählen Museen und Universitäten, die Projekte zur systematischen Überprüfung ihrer Bestände durchgeführt oder begonnen haben, der Museumsverband Niedersachsen und Bremen e.V. sowie Partner aus Bibliotheken, Archiven und regionalen Verbänden. Wesentliche Inhalte der Netzwerkarbeit sind u.a. die Beratung von Museen im Bereich der Provenienzforschung, Initiativen für Forschungs- und Verbundprojekte, Hilfestellung bei Förderanträgen, Öffentlichkeitsarbeit und die Organisation von Informationsund Weiterbildungsveranstaltungen. Auch wenn die systematische Erforschung und Identifizierung von NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut, insbesondere aus ehemaligem jüdischem Eigentum, im Fokus steht, wurde und wird Provenienzforschung zu ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit ausdrücklich mit berücksichtigt. Der Beitrag versucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzuzeigen, die sich im Hinblick auf die Ausgangslage und Planung von Projekten sowie Fragestellungen und Schwerpunkte nicht zuletzt angesichts der noch weitgehend fehlenden Infrastrukturen im Bereich der »kolonialen« Provenienzforschung im Vergleich zur NS-Raubgutforschung ergeben.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 73
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (162 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 301
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Lebensverlauf ; Komplexität ; Sequenzanalyse ; Familie ; Soziologie ; Life Course ; Complexity ; Sequence Analysis ; Family ; Sociology ; Soziologie, Anthropologie ; Hochschulschrift
    Kurzfassung: Diese Dissertation beschäftigt sich mit der Komplexität von Familienverläufen und beinhaltet vier empirische Studien. Die erste Studie untersucht, ob sich Familienverläufe in Geburtskohorten und Ländern unterscheiden, und ob sie mehr über die Zeit oder die Länder hinweg variieren. Anhand der SHARELIFE Daten wird ein Verfahren entwickelt, indem Komplexitätsmaße aus der Sequenzanalyse mit der Mehrebenenmodellierung zusammengeführt werden. Die zweite Studie untersucht, ebenfalls auf Basis der SHARELIFE Daten, folgende Fragen: Wie hängen Familienpolitik und -komplexität zusammen, und wird dieser Zusammenhang durch den Zeitpunkt des Eintreffens der jeweiligen Familienpolitik im Lebensverlauf moderiert? Um den Zusammenhang zwischen Familisierungs-, Defamilisierungs-, und Liberalisierungsindezes und Komplexität zu schätzen, werden weitere Datenquellen herangezogen. Die Zusammenhänge zwischen den Indizes und Komplexität werden mit Länder- und Kohorten Fixed-Effects geschätzt. Das dritte Kapitel untersucht auf Basis der NLSY79 und NLSY97 Daten den Zusammenhang zwischen elterlichen Ressourcen und Komplexität im jungen Erwachsenenalter, und ob sich dieser über Kohorten hinweg verändert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Komplexität eher bei jungen Erwachsenen aus benachteiligten Familien angestiegen ist. Das vierte Kapitel verwendet Lebensverlaufs- und genetische Daten aus den USA (HRS) und ermittelt die Erblichkeit von Komplexität mittels GCTA. Es wird geschlussfolgert, dass die Zunahme von Komplexität, auch in den USA, relativ gering ist und Länderunterschiede viel bedeutsamer sind. Nicht kulturelle Veränderungen, sondern zunehmende ökonomische Unsicherheit und sozialpolitische Institutionen scheinen die wichtigsten Faktoren für kohorten- und länderspezifische Komplexitätsunterschiede zu sein. Abschließend lässt sich festhalten, dass genetische Faktoren die Komplexität ebenfalls beeinflussen und ihre Berücksichtigung die Vorhersagekraft von statistischen Modellen erhöhen kann.
    Kurzfassung: This dissertation on family life course complexity revolves around four empirical studies. The first chapter investigates how family life courses vary across birth cohorts, how family life courses vary across countries, and whether family life courses vary more across birth cohorts or across countries. This study uses SHARELIFE and combines sequence complexity metrics with cross-classified multilevel modeling to quantify the proportion of variance attributable to cohort and country differences. The second chapter also uses SHARELIFE to address two research questions: what is the association between family policies and complexity and does the timing of family policies within the life course moderate this association? Data sources are combined to estimate the relationships between three family policy dimensions - familization, defamilization, and liberalization - and complexity. The associations between my policy indexes and complexity are estimated using country and time fixed effects regression models. The third chapter asks what is the association between parental resources and the early family life course complexity and has the association between parental resources and complexity changed across birth cohorts. NLSY79 and NLSY97 data show that complexity is higher among disadvantaged young adults. The fourth chapter applies life history and genetic data from the HRS to a GCTA to study the heritability of complexity. It is concluded that the increase in complexity, even in the United States, is relatively small and cross-national variation seems to be much more important. Rather than ideational change, increasing economic uncertainty and differences in national institutional arrangements are the most important factors for cross-national and cross-cohort differences in complexity. Finally, genetic factors matter for the complexity of individuals’ family life courses and could likely contribute to the predictive power of future statistical models.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 74
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (142 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Heiratsmigration ; Transnationalismus ; thailändische Diaspora ; sozialer Raum ; Erwerbstätigkeit ; deutscher Arbeitsmarkt ; marriage migration ; transnationalism ; Thai diaspora ; social space ; employment ; German labour market ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Seit ungefähr den 1960er Jahren migrieren Thailänder nach Deutschland, und es ist statistisch belegt, dass die Feminisierung der thailändischen Migration bis heute anhält (Bundesamt für Statistik, 2016). Frauen machen 87 Prozent aller in Deutschland lebenden Thailänder und Thailänderinnen aus. 94 Prozent aller Ehen mit thailändischer Beteiligung in Deutschland bestehen zwischen thailändischen Frauen und deutschen oder ausländischen Männern, während in nur 6 Prozent der Fälle thailändische Männer mit deutschen oder ausländischen Frauen verheiratet sind. Im Jahr 2005 waren 58.784 thailändische Staatsangehörige in Deutschland gemeldet, aber nur 43 Prozent davon waren nach dem deutschen Gesetz als „erwerbstätig“ registriert. Die vorliegende Arbeit untersucht das Beschäftigungsdilemma thailändischer Heiratsmigranten seit dem Inkrafttreten des neuen Aufenthaltsgesetzes im Jahr 2005. Zunächst beleuchtet sie die zugrundeliegenden Probleme, wegen derer die thailändische Heiratsmigranten ihr Potential als Vollzeit-Arbeitskräfte nicht ausschöpfen können, und erklärt, warum sich hochqualifizierte thailändische Heiratsmigranten nicht voll in den deutschen Arbeitsmarkt integrieren können. Dann untersucht sie die thailändische Diaspora und den Transnationalismus thailändischer Heiratsmigranten in Deutschland, und schließlich versucht sie, anhand Pierre Bourdieus Theorie von Kapital, Habitus und sozialem Raum die Berufsentscheidungen thailändischer Heiratsmigranten im deutschen Umfeld zu erklären. Qualitative Interviews, welche zwischen 2016 und 2017 durchgeführt worden sind, stellen mit 38 Informanten und einem quantitativen Fragebogen, der von 125 Befragten ausgefüllt wurde, bislang eine der umfangreichsten Forschungen über thailändische Ehemigranten in Deutschland dar.
    Kurzfassung: Thais started to migrate to Germany around the 1960s, and it is statistically evident that the feminisation of Thai migration through marriage to Germans has continued to the present day (Federal Statistics Office of Germany, 2016). Women account for almost 87 percent of all Thais in Germany. Marriages of Thai women to German or foreign husbands account for 94 percent of marriages in Germany involving Thai nationals, compared to only six percent of Thai men married to German or foreign wives. In 2005, the total number of Thais in Germany was 58,784; however, only 43 percent of Thais were registered as “labour” under the German employment system. This paper investigates the employment dilemma of Thai marriage migrants after implementation of the new Residence Act of 2005. First, it sheds light on the underlying problems that hinder Thai marriage migrants’ potential as full-time labourers and provides better understanding of why highly-educated Thai marriage migrants cannot fully integrate into the German labour market. Second, it examines the Thai diaspora and explores the present-day trans-nationalism of Thai marriage migrants in Germany. Finally, it applies Pierre Bourdieu’s theoretical concept of capital, habitus and social space to better understand Thai marriage migrants’ career choices in the German milieu. Qualitative interviews with 38 informants and a quantitative questionnaire filled out by 125 additional respondents were conducted between 2016 and 2017, providing one of the most comprehensive researches on Thai marriage migrants in Germany to date.
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  • 75
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 323-325
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Deutsch
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 323-325
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 76
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 287-294
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (14 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 287-294
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Die Komplexität der Provenienzforschung und die lange fehlende universitäre Grundlagenforschung zwangen von Beginn an die ersten Provenienzforscher_ innen zu einer im Bereich der Kunstgeschichte unüblichen Arbeitsform. Sie tauschten sich aus, informierten sich, halfen sich – dies regelmäßig bei Treffen, die zweimal im Jahr stattfanden. Diese anfangs auf Grund der Stellensituation sehr übersichtliche Gruppe von Expert_innen ist mittlerweile zu einem Verein herangewachsen, der mehr als 230 Mitglieder aus sechs Nationen miteinander vernetzt und ein Forum für den stetigen Austausch bietet. Der Beitrag legt die Aufgaben, die Entwicklung und die Zielsetzung des Vereins Arbeitskreis Provenienzforschung e. V. sowie den Nutzen einer solchen Infrastruktur auch für die ethnologische Provenienzforschung dar.
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  • 77
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 278-285
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (15 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 278-285
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
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  • 78
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 227-248
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (28 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 227-248
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Gerade bei Sammlungszuwächsen aus der Kolonialzeit spielt die Frage der Provenienz ethnografischer Objekte eine wichtige Rolle. Bei ihnen gilt es heutzutage in besonderem Maße, die Rechtmäßigkeit des Bestandes zu klären. Mit ersten Ergebnissen der hauseigenen Provenienzforschung an der ethnografischen Sammlung widmete das Landesmuseum Hannover von Oktober 2016 bis Februar 2017 diesem Thema eine große Ausstellung, in der die vielfältigen Verflechtungen Hannovers in der Kolonialzeit ebenso beleuchtet wie aktuelle Bezüge hergestellt wurden. Nach einer Einführung in die historischen Denkmodelle wurde die deutsche Kolonialzeit anhand ausgewählter Stücke und der biografischen Vernetzungen der jeweiligen Sammler erfahrbar gemacht. Eine weitere wichtige Gliederungsebene wurde durch die Darstellung der indigenen Widerstände gegen die deutsche Kolonialpräsenz erzeugt, wodurch ein mehrperspektivisches Lesen der Ausstellung möglich war. In einem zweiten Teil wurde die postkoloniale Situation beleuchtet. Schließlich wurden Wege des zeitgemäßen Umgangs mit dem »heiklen Erbe « aufgezeigt. Fragen und Grenzen der Provenienzforschung waren dabei explizit mit einbezogen.
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  • 79
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (216 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 301
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Religion ; Krankenhäuser ; Krankenhausseelsorge ; Portugal ; Religiöse Hilfe ; Religion ; Hospitals ; Hospital Chaplaincy ; Portugal ; Religious Assistance ; Soziologie, Anthropologie ; Sozialwissenschaften ; Politikwissenschaft
    Kurzfassung: Zwischen 2001 und 2009, veränderte sich die religiöse Betreuung in portugiesischen öffentlichen Krankenhäusern von einem traditionellen Modell der Betreuung durch Kapläne, in dem Römische Katholische Kapläne die einzigen offiziellen religiösen Vertreter auf dem Krankenhausgelände waren, auf ein gesetzlich erzwungenes pluralistisches Modell, wo die religiöse Vielfalt sowohl eine Herausforderung als auch eine Ressource für religiöse Akteure bedeutet. Als Vergleichsfallstudie von drei High-End, öffentlichen Universitäts Krankenhäusern in Portugal zeigt diese Dissertation, dass die Bestimmung von religiöser Unterstützung strittig wurde, sobald die durch die Römische Katholische Kirche ausgeübte Dominanz in dem speziellen Fall des religiösen Beistands in Krankenhäusern durch Gesetzesänderungen in Frage gestellt wurde, die noch nicht vollständig umgesetzt sind. Rechtsänderungen in Richtung eines Übergangs zwischen traditionellen Kaplansämtern und Leistung Geistiger und Religiöser Unterstützung produzierten unterschiedliche Ergebnisse in den drei untersuchten Fällen in dieser Dissertation. Jede Gruppe religiöser Vertreter innerhalb jedes Krankenhaus hat gezielt lokale Aufträge ausgehandelt, um Ihre strategischen Ziele zu erreichen. Dieses divergierende Muster ist das wichtigste Forschungsrätsel in dieser Studie. In der vorliegenden Arbeit wird vorgeschlagen, dass die religiöse Betreuung in öffentlichen Krankenhäusern entlang von vier Dimensionen betrieben wird: das Niveau der organisatorische Integration der religiösen Hilfeleistungen, deren strategischen Ausrichtung, deren institutionelle Untermauerung und deren Kognitiven Orientierungen. Diese Dimensionen bestimmen zu einem großen Teil, die Muster des strategischen Handelns der religiösen Vertreter in Krankenhäusern. Die vorliegende Arbeit stellt fest, dass jeder der drei untersuchten Fälle, obwohl integriert in einem einzigen rechtlichen und operationellen Rahmen, in seinem Niveau der organisatorischen Integration divergiert und das dass die Kernursache aller folgenden Unterschiede zwischen den anderen Dimensionen ist.
    Kurzfassung: Between 2001 and 2009, religious assistance in Portuguese public hospitals moved from a traditional chaplaincy model, where Roman Catholic chaplains stood as the only official religious representatives within hospital premises, to a legally enforced pluralistic model where religious diversity is both a challenge and a resource to religious actors. As a comparative case study of three high-end, public university hospitals in Portugal, this dissertation shows that religious assistance provision became contentious as the dominance exerted by the Roman Catholic Church in the specific case of religious assistance within hospitals was challenged by legal changes which are not fully implemented. Legal change towards a transition between traditional chaplaincies and Spiritual and Religious Assistance Services produced divergent results across the three cases studied in this dissertation, as the set of religious representatives within each hospital negotiated through specific local orders in order to achieve strategic goals. This divergent pattern is the most important research puzzle in this study. In this dissertation, it is proposed that religious assistance in public hospitals operates along four dimensions: the level of organizational integration of religious assistance services, their strategic orientation, their institutional underpinnings and their cognitive orientations. These dimensions determine, to a large extent, the patterns of strategic action by religious representatives within hospitals. This dissertation finds that each of the three cases studied, while integrated in a single legal and operational framework, diverge in their level of organizational integration and this is the core cause of all remaining differences across other dimensions.
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  • 80
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (368 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 301
    RVK:
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Elite ; Geist des Kapitalismus ; Indien ; Wirtschaftselite ; Gujarat ; Pierre Bourdieu ; Globalisierung ; Elite ; Globalization ; Gujarat ; Spirit of capitalism ; economic elite ; India ; Pierre Bourdieu ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Mehr als zwei Jahrzehnte nach der wirtschaftlichen Liberalisierung Indiens kam es zur Herausbildung einer neuen Kultur des Unternehmergeistes, eines kapitalistischen Geistes. Sie umfasst die Wiederbelebung traditioneller wie auch das Entstehen angeblich moderner Werte. Die Kultur des Unternehmergeistes bezog sich vorwiegend auf die aufstrebende Mittelschicht des Landes. Diese Arbeitet erforscht wie der kapitalistische Geist in der Wirtschaftselite im indischen Bundesstaat Gujarat entsteht. Das Ziel der Forschung liegt in der Erklärung von Ungleichzeitigkeit im kapitalistischen Geist. Gujarat bietet sich als Region für eine solche Analyse an, da der Staat sowohl über wirtschaftliche Traditionen verfügt wie auch eine starke wirtschaftliche Öffnung erfährt. Den kapitalistischen Geist fasse ich als kapitalistisches Ethos im Anschluss an Pierre Bourdieus Konzept des Habitus. In Kombination mit Boike Rehbeins Konzept der Soziokultur, welches nebeneinander bestehende Lagen mit unterschiedlichen sozio-historischem Ursprüngen in einer Gesellschaft erklärt, gehe ich der Forschungsfrage nach dem Entstehen des kapitalistischen Geistes nach. Die Forschung wurde mittels der Dokumentarischen Methode mit qualitativen Interviews mit der Wirtschaftselite in Gujarat durchgeführt. Dem kapitalistischen Ethos in der Wirtschaftselite in Gujarat liegen drei Soziokulturen zugrunde, die mit der Britischen Kolonialzeit und Industrialisierung (1850-1947), mit der Zeit der eingeschränkten Wirtschaft (1947-1991) und mit der wirtschaftlichen Liberalisierung (1991) entstanden. Das kapitalistische Ethos wird in den Soziokulturen verschiedentlich interpretiert. Ich habe drei kapitalistische Ethoi rekonstruiert: das Mahajan Ethos, das Nehruvianische Ethos und das Neoliberale Ethos.
    Kurzfassung: Almost two decades after India’s economic liberalization, scholars found the emergence of a new moral order. This new enterprise culture, or capitalist spirit, entailed the revival of traditional as well the formation of putatively modern values. While this enterprise culture accounted mostly to the emerging middle class in the country, similar changes were observed at the core of industrial capitalism: management styles, which remained unstudied sociologically. This thesis investigates how the capitalist spirit in the business elite in the Indian state of Gujarat emerges. The purpose of this study is to explain the emergence of asynchronicity in the capitalist spirit. Studying the business elite in a state with a stronghold in business traditions as well as a stark economic liberalization contributes to the above mentioned studies. Based on literature review I argue for the capitalist spirit as capitalist ethos, drawing on Pierre Bourdieu’s habitus concept in combination with Boike Rehbein ‘s concept of socioculture, which explains coexisting layers in societies of different socio-historical origins. This research interest was operationalized with the documentary method, conducting qualitative interviews with the top business leaders in Gujarat. In this study, the capitalist ethos in the business elite in Gujarat emerges in three sociocultures that arose with British colonialism and industrialization (1850-1947), with the restricted economy (1947-1991), and with economic liberalization (1991). The capitalist ethos is differently interpreted in the sociocultures and therefore gains different meaning. I reconstructed the three capitalist ethoi of the Mahajan Ethos, the Nehruvian Ethos and the Neoliberal Ethos, respectively.
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  • 81
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 55-68
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (20 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 55-68
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: In Namibia, it is difficult today to locate many historical artefacts that embody the cultural identity of communities. Yet these objects have been collected and, often, archived (rather than displayed) in museums beyond the continent. The internet gives access to a disparate »virtual museum« of Namibian cultural heritage. The »Africa Accessioned« project aims to locate and list the diaspora of African ethnographic collections held in European museums as a tool to generate dialogue and collaborative projects. We see the project as a concept that could be extended, a concept that operates with little or no financial resources. Four African countries provided the initial focus for the project: Botswana, Namibia, Zambia and Zimbabwe. The project initially mapped relevant collections held in Finland, Germany, Sweden, and the UK. A secondary exercise has documented Namibian collections in Finnish museums in more detail and will be used to demonstrate the project’s potential to develop the notion of the »museum as process«. However, the presentation will also speculate on the ways in which German museums might engage more effectively with Namibian communities. The project recognises the contextual framework of the circulation of material culture along colonial trade routes. It seeks to position museums as mediums for global dialogue. Conversations can enable source communities to provide greater historical depth regarding the intangible cultural heritage and places which provide a more complete biography of an object in a collection. However, establishing mechanisms to enable effective dialogue remains a challenge. The project is not a campaign for the repatriation of all African artefacts to the continent, but it will initiate debate about the provenance and significance of some artefacts. We believe that the willingness to review collections and to address the past can stimulate inter-cultural dialogue and lead to positive co-operation. European museums need to engage with this legacy, but should see dialogue as an opportunity, rather than a threat. Collections can generate connections. Museums can build bridges, rather than barriers, between communities.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 82
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 9-11
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (8 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 9-11
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 83
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 249-264
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (22 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 249-264
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Koloniale Sammlungen und Archive bedingten die kuratorische Arbeit an der Ausstellung. Deren Ordnungen und Sichtweisen verdeutlichten die Umstände und Interessenslagen, aus denen heraus sie entstanden. Zugleich weisen die Sammlungen und Archive sowohl Ausschlüsse und Verunsicherungen als auch Handlungsspielräume auf. Aus dieser Spannung heraus entwickelte die Ausstellung einen reflexiven Umgang mit ethnologischen und anthropologischen Objekten, indem sie diese als Zeugnisse kolonialer Begegnungen und Ereignisse begriff und die vielfältigen Wegen nachzeichnete, auf denen sie in ihrer Entstehung, Aneignung und Zirkulation mit den kolonialen Machtverhältnissen verflochten sind. Eine kuratorische Praxis, die sich auf koloniales Material stützt und dieses zugleich hinterfragt, wird anhand ausgewählter Objekte zur Diskussion gestellt.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 84
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 184-191
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (15 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 184-191
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 85
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 199-203
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (11 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 199-203
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Restitutionsforderungen bedürfen in der Regel einer detaillierten Analyse der konkreten Umstände der Provenienzen der jeweiligen Objekte, sowie der Interessen der die Ansprüche erhebenden Personen und Parteien. Dies gilt auch für den sog. tange, einen Schiffsschnabel aus der Region Douala (Kamerun), der 1885 als Geschenk von Max Buchner in die Königlichen Ethnologischen Sammlungen (später Museum für Völkerkunde, heute Museum Fünf Kontinente) kam. Buchner nahm im Jahre 1884 den tange als Kriegsbeute von Häuptling Kum'a Mbape (»Lock Priso«) in Hickorytown in Besitz, als deutsche Truppen ihren Verbündeten King Bell in einem bewaffneten Konflikt unterstützten. Seit Mitte der 1990er Jahre erhebt Professor Prinz Kum'a Ndumbe III. den Anspruch, dass er als Nachfahre von Kum'a Mbape der legitime Erbe dieses tange ist und dass er diesen nach Duala restituiert sehen möchte. Aber es gibt auch andere Stimmen, Vorstellungen und Perspektiven dazu – in Europa und in Kamerun. Um miteinander ins Gespräch zu kommen, fand im Mai 2016 ein erstes persönliches Treffen im Museum zwischen Kum'a Ndumbe und Vertretern der Bundesrepublik Deutschland, des Freistaates Bayern und des Museums Fünf Kontinente statt. Alle Parteien stimmten darin überein, dass der tange von einem »Zankapfel« in ein Symbol der Kooperation verwandelt werden sollte.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 86
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 133-142
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (16 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 133-142
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Während eines 17-monatigen Forschungsprojektes 2014–2015 wurde begonnen, die Sammlungskontexte der anthropologischen Sammlung des Museums für Völkerkunde Dresden aufzuarbeiten. Das Projekt wurde aus Eigenmitteln der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden finanziert. Der zeitliche und finanzielle Rahmen ermöglichte zwar nur die Erforschung eines kleinen Teils der Sammlung, für den aber Sammlerbiografien und auch Erwerbsorte und -wege recherchiert werden konnten. Da bereits Restitutionsanfragen einiger source communities vorlagen, wurde mit der Bearbeitung der betroffenen Sammlungsteile (Australien, Neuseeland, Hawai‘i) begonnen. Innerhalb dieser 17 Monate konnten, trotz fehlenden Geldes für Recherchereisen zu Archiven in Übersee und zu source communities, grundlegende Ergebnisse erzielt werden. Um die Forschung weiterzuführen, sind weitere Fördergelder notwendig, die die spezifischen Anforderungen ethnologischer Methoden wie z.B. Forschungsaufenthalte in den Herkunftsländern berücksichtigen. Auch eine bessere Vernetzung der ethnografischen Museen untereinander würde die Forschungsarbeit erleichtern
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  • 87
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.) ,2018, Seiten 123-132
    ISBN: 978-3-86004-332-5 , 978-3-86004-332-5
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (16 Seiten)
    Titel der Quelle: Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte : Tagung »Provenienzforschung in ethnologischen Sammlungen der Kolonialzeit«, Museum Fünf Kontinente, München, 7./8. April 2017 / Larissa Förster, Iris Edenheiser, Sarah Fründt, Heike Hartmann (Hrsg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 123-132
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Provenienz ; koloniale Provenienz ; Provenienzforschung ; ethnografische/ethnologische Sammlungen ; ethnologische Museen ; Sammlungsgeschichte ; Kolonialismus ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: The paper describes experiences of the author in historical collections research since the 1960s and some methodological practices derived from it. It offers insights into the needs and opportunities of looking at museum objects as material documents of the past and at the implications for contemporary collecting and for the preservation of cultural heritage.
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  • 88
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Bericht ; Open Access ; Anthropologie ; Sozial- und Kulturanthropologie ; Sozialanthropologie ; Kulturanthropologie ; Ethnologie ; Völkerkunde ; Europäische Ethnologie ; Volkskunde ; Empirische Kulturwissenschaft ; Folkloristik ; Open Science ; Soziologie, Anthropologie ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Diese Informationen geben einen Überblick über die Verbreitung und Akzeptanz von Open Access in den sozial- und kulturanthropologischen Fächern sowie über relevante Open-Access-Zeitschriften, Publikationsmöglichkeiten für Bücher, disziplinäre Repositorien, fächerspezifische Rechercheangebote und den fächerspezifischen Stand von Open Science.
    Kurzfassung: Not Reviewed
    Anmerkung: Erstveröffentlicht auf der Informationsplattform Open Access (open-access.net) in der Rubrik „Informationen für verschiedene Fächer“: http://open-access.net/informationen-fuer-verschiedene-faecher/sozial-und-kulturanthropologische-faecher-ethnologie/
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  • 89
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2015/2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2018, Seiten 29-35
    ISBN: 978-3-86004-322-6 , 978-3-86004-322-6
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2015/2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 29-35
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Soziologie, Anthropologie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 90
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2018, Seiten 24-29
    ISBN: 978-3-86004-323-3 , 978-3-86004-323-3
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (6 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 24-29
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Soziologie, Anthropologie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 91
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (70 Seiten)
    Serie: Berliner Abschlussarbeiten der Europäischen Ethnologie 2,2018
    Dissertationsvermerk: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Europäisierung ; Transnationalisierung ; Migration ; transnationale Migration ; Binnenmigration ; Krise ; Krisenmigration ; Soziale Bewegung ; Protest ; 15M ; Spanien ; Europeanisation ; Transnationalization ; migration ; transnational migration ; crisis ; social movement ; protest ; 15M ; Spain ; Sozialwissenschaften ; Soziale Prozesse
    Kurzfassung: Die Arbeit analysiert die im Zuge von Krisenprotesten in Spanien entstandene 15M-Bewegung im Hinblick auf ihre Strategien, Effekte und insbesondere Transnationalisierungsprozesse. Unter Rückgriff auf qualitative Methoden wie Interviews und Teilnehmende Beobachtung wird ein ethnographischer multi-lokaler Forschungsansatz verfolgt, der es vermag die Praxis und Selbstwahrnehmung der Akteur_innen in Madrid und Berlin nachzuzeichnen. Hierbei stellt die Arbeit Verflechtungslinien von sozialen Bewegungen und transnationaler (innereuropäischer) Migration in einer Krisenkonstellation heraus, die eine Europäisierung ganz eigener Art hervorbringen. Dabei werden die Kontinuität und das Wirken der politischen Praxis an mehreren Standorten durch die Reorganisierung unter den gleichen Labels deutlich. Die Arbeit zeigt, wie sich die Akteur_innen innerhalb der Erosion ihrer Lebensverhältnisse Möglichkeitsräume erarbeiten und über zweierlei Formen von Bewegungen Selbstermächtigung erlangen – über die aktive Teilnahme an einer sozialen Bewegungen sowie über die mobile Bewegung in der Migration. Die analytische Verknüpfung von Ansätzen zu Krisentheorie(n), sozialen Bewegungen und Migration erweist sich als äußerst produktiv und stellt die Arbeit in neue Forschungsansätze im Rahmen einer ethnographisch fundierten, reflexiven Europäisierungsforschung.
    Kurzfassung: The thesis analyses the spanish 15M movement in the context of crisis protests. It focusses on the strategies, effects and overall processes of transnationalization. With qualitative methods such as interviews and participant observation it develops an ethnographic and multi-local research approach with which practises and self-perceptions of the actors in Madrid and Berlin is shown. At this juncture the author strengthens the interrelations of social movements and transnational (innereuropean) migration in a constellation of crisis, which produce an own mode of europeanization. It becomes apparent that the political practise continues and takes effect at different sites through the reorganisation under the same labels. The work shows how the actors create a space of possibilities during the erosion of their living conditions and gain self empowerment through two forms of movements: first with the active participation in a social movement, second with the mobile movement in the migration. The analytical combination of approaches dealing with theories on crisis, social movements and migration is very productive. It relates the work in the new field of ethnographic reflexive research on europeanization.
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  • 92
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Bibliotheksdienst 52,2018,3–4, Seiten 208-224
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (17 Seiten)
    Titel der Quelle: Bibliotheksdienst
    Publ. der Quelle: Berlin : De Gruyter
    Angaben zur Quelle: 52,2018,3–4, Seiten 208-224
    DDC: 020
    Schlagwort(e): Fachinformationsdienst ; Fachportal ; Sozial- und Kulturanthropologie ; specialist information service ; specialist portal ; social and cultural anthropology ; Bibliotheks- und Informationswissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: Mit dem Wechsel vom SSG-System zu den Fachinformationsdiensten stehen auch die virtuellen Fachbibliotheken vor einem Umbruch. Welche Services sollen wie und warum fortgeführt werden? Wie nachhaltig kann man vor dem Hintergrund einer bedarfsorientierten, projektartigen Förderstruktur entwickeln? Der Artikel zeigt die Vorgehensweise, die Hürden und mögliche Lösungswege am Beispiel des Fachportals EVIFA im Fachinformationsdienst Sozial- und Kulturanthropologie. Es wird deutlich, dass in kleineren Einrichtungen eine Verringerung der Komplexität der Angebote sowie die Nachnutzung technischer Lösungen der Trägerinstitution aber auch anderer Einrichtungen eine größere Rolle spielen werden, da technische Entwicklungen in kurzfristigen Bewilligungszeiträumen schwer realisierbar sind.
    Kurzfassung: With the replacement of the SSG system with specialist information services, the virtual specialist libraries face a radical change, too. Which services are to be continued, how and why? How sustainable can a development be before the background of promotion structures that are limited to punctual needs and projects? The article shows the proceedings, the obstacles and possible solutions, taking the example of the specialist portal EVIFA in the specialist information service social and cultural anthropology. It becomes clear that in smaller institutions, a reduction of the complexity of the offers will play a bigger role as well as reusing technical solutions of higher and other institutions because technical developments are hard to realise in short-term periods.
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  • 93
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2018, Seiten 17-23
    ISBN: 978-3-86004-323-3 , 978-3-86004-323-3
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 17-23
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Soziologie, Anthropologie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 94
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie 65,2018,2–3, Seiten 73-77
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (5 Seiten)
    Titel der Quelle: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie
    Publ. der Quelle: Frankfurt am Main : Vittorio Klostermann
    Angaben zur Quelle: 65,2018,2–3, Seiten 73-77
    DDC: 020
    Schlagwort(e): Fachinformationsdienst ; Sozialanthropologie ; Kulturanthropologie ; Ethnologie ; Bibliotheks- und Informationswissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 95
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2015/2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2018, Seiten 43-48
    ISBN: 978-3-86004-322-6 , 978-3-86004-322-6
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (6 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2015/2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 43-48
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Soziologie, Anthropologie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 96
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2018, Seiten 35-42
    ISBN: 978-3-86004-323-3 , 978-3-86004-323-3
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Seiten: 1 Online-Ressource (10 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 35-42
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Soziologie, Anthropologie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 97
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Journal of Urban Affairs 40,2018,8, Seiten 1182-1183
    ISSN: 1467-9906 , 1467-9906
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (3 Seiten)
    Titel der Quelle: Journal of Urban Affairs
    Publ. der Quelle: London : Routledge, Taylor & Francis Group
    Angaben zur Quelle: 40,2018,8, Seiten 1182-1183
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Rezension ; Soziologie, Anthropologie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 98
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie 65,2018,2–3, Seiten 78-79
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (2 Seiten)
    Titel der Quelle: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie
    Publ. der Quelle: Frankfurt am Main : Vittorio Klostermann
    Angaben zur Quelle: 65,2018,2–3, Seiten 78-79
    DDC: 020
    Schlagwort(e): Fachinformationsdienst ; Sozialanthropologie ; Kulturanthropologie ; Ethnologie ; Bibliotheks- und Informationswissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 99
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Social Inclusion 6,2018,3
    ISSN: 2183-2803 , 2183-2803
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (18 Seiten)
    Titel der Quelle: Social Inclusion
    Publ. der Quelle: Lisbon : Cogitatio Press
    Angaben zur Quelle: 6,2018,3
    DDC: 301
    Schlagwort(e): differential inclusion ; Germany ; humanitarian reception ; integration ; refugee management ; Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: A high number of legal changes accompanied the increase of people seeking asylum in Germany throughout the 18th legislative period from 2013–2017. These changes have transformed the field of humanitarian reception in Germany, especially along the axes of citizenship, integration performance and deviation from administrative and legal rules. Half of the legal measures from this period have led to differential rights for different groups of asylum seekers according to one of these three axes. The axis of citizenship has also structured the development of administrative procedures referred to as “integrated refugee management” which was established to speed up asylum seeking processes, classifying persons applying for a humanitarian residence visa in Germany into four clusters. This categorization, too, led to different entitlements regarding the admittance to state-financed German courses and integration measures focussed on education and the labour market. In this article I employ the notion of differential inclusion (Mezzadra & Neilson, 2012) to analyse these legal and administrative changes. I show that they have reshaped the substructures impacting the lives of those categorized as “genuine” and “illegitimate” refugees and thus redrawn the boundaries and created hierarchies among those seeking humanitarian protection in Germany.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 100
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2015/2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2018, Seiten 59-65
    ISBN: 978-3-86004-322-6 , 978-3-86004-322-6
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2015/2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 59-65
    DDC: 301
    Schlagwort(e): Soziologie, Anthropologie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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