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  • Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)  (37)
  • Spamer, Adolf (1883-1953)
  • Körper  (19)
  • Modernisierung  (18)
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  • 1
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1097-1113 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1097-1113 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1097-1113 S.
    DDC: 306.76
    Keywords: Lebenschance ; Körper ; Homosexueller ; Homosexualität ; Einstellung
    Abstract: Abstract: "Das Recht greift insbesondere unter nicht-demokratischen Herrschaftsformen in die Privatsphäre häufig in starkem Maße ein. Dabei geht es etwa unter Berufung auf die Natur als Norm unter anderem um rechtliche Eingriffe in die Intimsphäre und die Sexualität, also auch den Körper. Besonders weite Verbreitung hat in der Vergangenheit aber auch gegenwärtig das Verbot homosexueller Handlungen, die als widernatürlich bzw. against nature verurteilt werden. Im überwiegenden Teil der Welt ist die soziale Lage Homosexueller weiterhin durch Kriminalisierung im Recht oder offene soziale Ausgrenzung geprägt. Der Vortrag untersucht auf der Basis von über 50 Ländern von allen Kontinenten die Wirkung des Rechts auf die Einstellungen der Bevölkerung zur Homosexualität mit den Daten des World Values Survey und Rechtsdaten aus den Ländern im Rahmen einer Mehrebenenanalyse. Die Untersuchungsanlage ist also ein variablenorientierter Ansatz im Sinne des most-dissimilar designs. Neben den Rechtsdaten geh
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2768-2780 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2768-2780 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2768-2780 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Macht ; Disziplinierung ; Körper ; Regulierung
    Abstract: Abstract: "In der Medizin zeigt sich nach Foucault eine Verknüpfung zweier Machtpraktiken, wobei die eine auf den individuellen, die andere auf den kollektiven Körper gerichtet ist. Während die erste disziplinierend, den individuellen Körper zu einem produktiven Körper umformt, richtet sich die Biomacht auf die bevölkerungspolitische Regulierung. Beide Formen der Macht (Disziplinar- und Biomacht) stehen dabei in einem gegenseitigen Bedingungsverhältnis. Dieses Wechselverhältnis soll am Fallbeispiel des epileptischen Körpers im 20. Jahrhundert genauer untersucht, dargestellt und erläutert werden. Das Beispiel Epilepsie ist dabei als Fall insofern besonders interessant, als dass sich hier grundlegende Formen und Effekte der Disziplinar- und Biomacht zeigen. So erscheint Anfang des 20. Jahrhunderts im medizinischen Diskurs der epileptische Körper als Widerstandsform gegen die Disziplinierung des Körpers, bei der die 'Seele' als der zentrale Schlüssel zum Gefängnis des Körpers, insbesondere im A
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 403-404 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 403-404 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 403-404 S.
    DDC: 304.6
    Keywords: Sozialtechnologie ; Modernisierung ; Fertilität ; Reproduktion ; China ; Deutschland
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1183-1197 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1183-1197 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1183-1197 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Modernisierung ; Glück ; Soziologie ; Vorliebe ; Natur
    Abstract: Abstract: "In seinem Beitrag argumentiert der Verfasser sowohl grundlagentheoretisch als auch inhaltlich. Der Kern der grundlagentheoretischen Argumentation besteht darin, dass sich mit dem vorhandenen soziologischen Denkinstrumentarium in Gestalt der Situationsanalyse eine Gegenposition zum Konstruktivismus beschreiben lässt, die die menschliche Natur einbezieht und gleichzeitig dem historisch und kulturell variablen soziologischen Gegenstand gerecht werden. Mit Hilfe des grundlegenden soziologischen Konzepts der Situation und ihrer Definition lassen sich äußere (u.a. Institutionen und kulturelle Symbolwelt) und innere Bedingungen (u.a. biologische Anlagen) der menschlichen Existenz miteinander verknüpfen. Durch Sozialisationsprozesse werden biologische Anlagen - vermittelt durch die 'Genotyp-Umwelt-Korrelation' - verstärkt oder auch abgeschwächt. Im Laufe der Biografie entwickeln sich so biosoziale Dispositionen, die sich in kulturell definierten (typischen) Situationen handlungswirksam ma
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1777-1785 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1777-1785 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1777-1785 S.
    DDC: 306.7
    Keywords: Geschlecht ; Körper ; Jugend ; Mädchen
    Abstract: Abstract: "Die Verfasserin möchte von der Frage ausgehen, wie die gesellschaftlichen Interpretationen der Geschlechtlichkeit des Körpers bei männlichen und weiblichen Jugendlichen je unterschiedlich zur Entwicklung des Selbstbildes beitragen. Zum einen sieht man eine Persistenz traditioneller binärer Aspekte (wie Festigkeit vs. Weichheit, Lust vs. Genießen, Entscheiden vs. Empfinden usw.), deren Funktionieren genauer betrachtet werden sollte, andererseits erkennt man doch auch eine deutliche Veränderung der Geschlechtsentwürfe, v.a. in Form eines Zuwachses an Breite auf der Seite der Mädchen und jungen Frauen. Hier scheint sich ihr eine konflikthafte Ambivalenz für beide Geschlechter anzudeuten, wobei die Verunsicherung auf beiden Seiten (wenn auch je unterschiedlich) neben der Möglichkeit der Verflüssigung von stereotypen Körperbildern auch die Gefahr der Rigidisierung und Wiederaufnahme tradierter Formen mit sich bringt. Um dieses Wirkungsgeflecht zu verstehen, scheint es deshalb sinnvoll
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5199-5210 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5199-5210 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5199-5210 S.
    DDC: 305.31
    Keywords: Männlichkeit ; Körper ; Genuss ; Rebellion ; Spaß
    Abstract: Abstract: "Die Demonstration von körperlicher Präsenz und körperliche Inszenierung haben von je her im Kontext jugendkultureller Praxis eine hohe, ja zentrale Bedeutung. In besonders auffälliger und zugespitzter, d.h. an die Grenzen sozialer Akzeptanz stoßender Weise gilt dies für die Angehörigen der Jugendkultur der Skinheads. Körpergestalt(ung) (z.B. 'Massigkeit', Muskelkraft u.a. maskulinistische Inszenierungen), Haarmode (Kahlköpfigkeit bzw. extrem kurze Haarborsten), Körperästhetik (z.B. Tatoos), Mimik, Gang und Gestik, Kleidungspräferenzen(Bomberjacken, DocMartens u.a. Zitate aus dem Fundus soldatischer bzw. proletarischer Bekleidung), riskanter Umgang mit dem eigenen Körper (Alkohol, Gewalt), expressive Tanzstile (z.B. körperbetonter Pogo), provokante Sexualisierungen (neben der Sprache auch des Körperausdrucks), Aspekte von 'Kollektiv-Körperlichkeit' im Gruppenauftreten u.ä. Momente mehr signalisieren nicht nur den hohen Stellenwert der Kultur des Körpers und der Maskulinität innerha
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 945-960 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 945-960 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 945-960 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Körper ; Biopolitik ; Soziologie ; Medikalisierung ; Bioethik ; Debatte
    Abstract: Abstract: "Neue Erkenntnisse und Techniken in Feldern wie der Humangenetik, Hirnforschung oder Pharmakologie verbessern nicht nur die Heilungschancen für Krankheiten, sondern eröffnen gleichzeitig Perspektiven zur 'Optimierung' (enhancement) auch 'gesunder' Körper. Körper wird dabei immer weniger als unterschieden von 'Geist' oder 'Psyche' verstanden, sondern als biologische Grundlage auch mentaler Prozesse und psychischer Zustände begriffen. In der öffentlichen (und teilweise auch der bioethischen) Debatte wird häufig davon ausgegangen, ein Bedürfnis nach Körperverbesserung sei entweder anthropologisch festgelegt oder zumindest tief in den kulturellen Leitideen der westlichen Moderne verankert. Eine 'soziologische Aufklärung zur Biopolitik' (Wolfgang van den Daele), die sich auf solche Annahmen stützt, greift allerdings zu kurz. Sie nimmt lediglich die mutmaßlichen Folgen nicht weiter erklärungsbedürftiger und (vermeintlich) selbstbestimmter individueller Entscheidungen für biomedizinisches
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 524-538 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 524-538 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 524-538 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Wald ; Körper
    Abstract: Abstract: "In den gesellschaftlichen Naturverhältnissen der europäischen Geschichte findet der soziale Geschlechter-Antagonismus seine 'Fortsetzung' in der 'äußeren Natur'. Neben der geläufigen engen semantischen/ symbolischen Verbindung von 'äußerer Natur'/ Landschaft mit 'Weiblichkeit' gibt es eine solche mit 'Männlichkeit'. Es lassen sich so historisch variable 'soziale Geschlechter' des Waldes ausfindig machen: Alterisierte 'weibliche Wälder': Au-, Bruch-, Sumpfwälder, 'ungezügelte' Dschungel etc. einerseits, 'Schutzgebiete' als Quasi-Gärten, männlicherseits kultivierte und vor der eigenen inneren Wildheit, der 'ersten Natur' geschützte Areale andererseits. Entalterisierte 'männliche Wälder' zwischen 'Wildnis' und streng geordneten Formationen: mittelalterliche Königsforste, 'heroische Urwälder' als Orte 'ewiger Werte', 'soldatische' Wälder, 'Maschinen-Wälder', geregelte Forsten. 'Innere' und 'äußere Natur' sind in historischen Prozessen wechselseitig verflochten. Der Geschichtlichkeit d
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 689-704 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 689-704 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 689-704 S.
    DDC: 306.46
    Keywords: Techniksoziologie ; Körper ; Akteur
    Abstract: Abstract: "In der Wissenschafts- und Technikforschung steht das Verhältnis von intentional handelnden Menschen und Technik im Mittelpunkt. Natur i.S. der körperlich-organismischen Natur von menschlichen (oder nichtmenschlichen) Primaten-Akteuren kommt nicht vor. Wenn man diese einbezieht, so ergibt sich eine weitere Komplikation, denn jetzt muss nicht nur das Verhältnis von Technik und Gesellschaft, sondern darüber hinaus auch das 'Körperlich-Organismische' im Verhältnis zum Technischen und Gesellschaftlichen bestimmt werden. Im Vortrag soll dargelegt werden, dass eine Theorie des Körpers das entscheidende Vermittlungsstück darstellt, das es überhaupt erst erlaubt, Technik und Gesellschaft systematisch aufeinander zu beziehen. Der Grundgedanke dieser These ist so einfach, dass er in der Techniksoziologie implizit als selbstverständlich vorausgesetzt wird. Sinnhaft handelnde Akteure müssen verkörperte Akteure sein, ansonsten wäre Technik für sie vollkommen überflüssig. Nur körperliche Akteure
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2503-2519 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2503-2519 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2503-2519 S.
    DDC: 306.7
    Keywords: Körper ; Sexualität
    Abstract: Abstract: "1. Problemzonen der Körperlichkeit. Die soziale Organisation des Sexualverhaltens knüpft weithin an Körperumstände an (z.B. Alter, Gewalt, Krankheit, ethnischer Exotismus, Behinderung, Körperöffnungen). Die gesellschaftliche Reaktion auf Sexualdevianz benutzt ihrerseits den Leib. Die Problemdynamik findet ein reiches Betätigungsfeld vor. 2. Aktuelle Tendenzen des Problembetriebs. Die Körperrahmungen sexueller Handlungen werden heute in einem früher ungeahnten Maß öffentlich gezeigt. Die Bilderexplosion dient keineswegs nur einer Normalisierung; vielmehr betreibt sie eine Naturalisierung, die zu neuen Grenzziehungen anregen wird. Die Körperdimension befördert eine Biologisierung des Wissens. Dabei wird viel alter Wein (der von 1900) in neue Schläuche gegossen. Die 'alte' Biologisierung der Sexualität wird durch eine 'neue' abgelöst, die sich an Oberflächenmerkmalen der physischen Erscheinung festmacht. Das Sexuelle wird erneut biowissenschaftlich gerahmt. Das Verschwinden kritische
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 974-984 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 974-984 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 974-984 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Körper ; Wissen ; Somatisierung
    Abstract: Abstract: "Die in der Soziologie bestetablierte Verknüpfung der Begriffe 'Wissen' und 'Körper' besteht darin, den Körper als Gegenstand von Wissensbeständen zu betrachten - ein Wissen vom Körper in Medizin und Biologie und in diversen Alltagswissensbeständen. Zusammen genommen bilden sie unsere 'Ethnobiologie' - ein Konvolut, das u.a. ethnosemantische Kategorien, Deutungsmuster und medizintechnische Visualisierungen umfasst. Diese Konzeption erlaubt interessante diskursanalytische Untersuchungen, sie verharrt aber in einer eher defensiven Haltung gegenüber dem Körper. Sie konzipiert die Soziologie als eine Geisteswissenschaft, die ihre Domäne in sprachlicher Kommunikation und im kognitiven Wissen hat. Die Naturwissenschaften (und ihr Körper) werden dabei implizit als 'Opponent' entworfen, dessen Themen und Relevanzen kontaktscheu zu meiden sind. Der Vortrag versteht die Soziologie des Körpers dagegen als einen auch konzeptuell folgenreichen Versuch, den Körper soziologisch zu besetzen. Er fr
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 91-108 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 91-108 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 91-108 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Haut ; Körper
    Abstract: Abstract: "Vor bald zwanzig Jahren prägte die Verfasserin den Begriff der 'Geschichte des Körpers'. Die Forderung, das epochenspezifische Erlebnis des eigenen Körpers als etwas historisch Gewordenes zu verstehen, schien damals unerhört. Der Körper kam bestenfalls in der Kunst-, Symbol- oder Medizingeschichte vor, als der Körper des Modells, der Körper des Anderen, der Körper des Patienten. Darum ging es ihr von Anfang an nicht. Sie forderte das Studium der Wandlungen der 'somatischen' Selbstwahrnehmung als einen Grundpfeiler für Geschichte. Im Rückblick ist diese Forderung dringlicher nötig denn je. Seit damals hatte der Körper eine rasante Karriere in den Sozial- und Geisteswissenschaften. Körperstudien füllen Regale und die Studierenden lernen ohne zu mucken, ihr Inneres als Schreibunterlage sozialer Programmatik zu besprechen. 'Körper' wurde zum 'Träger kultureller Codierungen' und als 'soziale Konstruktion' zur Selbstverständlichkeit. Konstrukte aus dem Labor, der Statistik, der Systemth
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2552-2560 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2552-2560 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2552-2560 S.
    DDC: 305.31
    Keywords: Männlichkeit ; Gewalt ; Körper ; Geschlecht ; Mann
    Abstract: Abstract: "Im Mittelpunkt des Beitrags steht eine kritische Reflexion auf Grundannahmen gegenwärtiger Männlichkeitsforschung. Hier wird Gewalthandeln, verbunden mit dem Riskieren des eigenen Körpers als funktional für die Aneignung eines männlichen Geschlechtshabitus und die Reproduktion männlicher Herrschaft gesehen (Bourdieu, Meuser). Der Körper wird in diesem Kontext als 'sozialer Akteur' (Connell) und als Handlungsressource zur Konstruktion hegemonialer Männlichkeit, insbesondere für junge und für marginalisierte Männer thematisiert. Deviantes Risikoverhalten in der homosozialen Gruppe, so die These, korrespondiert eng mit dem Streben nach gesellschaftlich legitimen, hegemonialen Männlichkeitsidealen, selbst wenn diese unerreichbar bleiben. Gewalt zwischen Männern wird somit als ein Mittel begriffen, um Geschlechterordnungen zu stabilisieren. Wie weit trägt dieser handlungstheoretisch und funktionalistisch ausgerichtete Fokus auf den vergeschlechtlichen Körper? Welche Beziehung zwischen
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1743-1753 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1743-1753 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1743-1753 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Selbstbeschädigung ; Körper ; Inszenierung
    Abstract: Abstract: "Der Körper nimmt für jugendliche Identitätsentwicklung eine zentrale Stelle ein, nicht zuletzt da dieser durch seine entwicklungsbedingten Veränderungen die Reifungsprozesse einläutet und diese nach außen hin sichtbar macht. So bilden der Körper und das Körperbild eine der wichtigsten Elemente des (adoleszenten) Selbstbildes (Flammer/ Alsaker 2002). In einer Gesellschaft, die als Inszenierungsgesellschaft beschrieben werden kann (Willems 1998), kommt dem Körper als Vehikel der Selbstdarstellungen besondere Bedeutung zu, was postmoderne Techniken der Körperoptimierung und Schmückung (z.B. Piercings) zum Ausdruck bringen. Betrachtet man das Internet, so kann dieser Raum als 'Theatralisierung der klassischen Monumentalmedien Bild und Schrift' (Sandbothe 1998) bezeichnet werden und bietet einen Bühnenraum für selbstbezogene Inszenierungen. So fungieren private Homepages im Internet als 'bounded regions' (Goffman 2001), in welchen sich Individuen ausschließlich dem eigenen Selbst und d
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 961-973 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 961-973 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 961-973 S.
    DDC: 305.26
    Keywords: Körper ; Kapital ; Biopolitik ; Altern
    Abstract: Abstract: "Es erscheint als nahezu paradox, dass gerade die (deutschsprachige) Soziale Gerontologie eine ausgesprochene 'Körperscheu' zeigt. Dass die gegenüber der Geriatrie um Eigenständigkeit bemühte Gerontologie dem Diskurs um die 'biologischen Grundbefindlichkeiten' (Schelsky) eher auszuweichen scheint, mag auf die Sorge zurückzuführen sein, dass eine Thematisierung des alternden und an Kräften nachlassenden Körpers nur all zu leicht die in der Gerontologie überwunden geglaubten Vorstellungen eines defizitären Alters neu beleben könnte. Denn aus dieser Perspektive könnte die Thematisierung des Körpers leicht als ein Schritt in die falsche Richtung - zurück auf das Feld biologischer Determinismen - missverstanden werden. Mit diesem Beitrag soll gezeigt werden, dass mithilfe eines veränderten und modernisierten Selbstverständnisses der Humanwissenschaften auch in der Lebensphase Alter eine 'Maximalisierung des Lebens' und eine 'Verantwortung für das Leben' (Foucault) angestrebt wird. In de
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1786-1789 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1786-1789 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1786-1789 S.
    DDC: 305.235
    Keywords: Bourdieu, Pierre ; Zwang ; Körper ; Identitätsentwicklung ; Peer-Group ; Habitus
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag widmet sich der Identitätsentwicklung männlicher Jugendlicher anhand deren Körpergestaltung und diskutiert sie anhand von qualitativen Interviews. Er greift einen der Schwerpunkte der Veranstaltung auf, nämlich die Herausbildung von Geschlechteridentität im Spannungsfeld von individuell gestaltbarem Spielraum und gesellschaftlichem Zwang. Die Verfasserinnen verbinden mit der Vorstellung von Zwang drei Einflussbereiche der Körpergestaltung: Die sozialen Existenzbedingungen der Familie rahmen die Bewertungen und Wahrnehmungen der Körpergestaltungsmöglichkeiten und -Ziele, indem - mit Bourdieu argumentiert - sie durch den Habitus beschränkt werden und damit zur Distinktion beitragen. Darüber hinaus rahmt die Peergruppe die Gestaltungsmöglichkeiten und normiert die Auswahlmöglichkeiten durch Sanktionspotentiale und die Zuschreibung von Status. Hinzu kommen gesellschaftlich legitimierte Leitbilder die, z.B. durch Medien vermittelt, ebenfalls Körpergestaltungsziele und Mitte
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1790-1801 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1790-1801 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1790-1801 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Krankheit ; Identität ; Körper ; Essstörung
    Abstract: Abstract: "Das neu erwachte Interesse an einer Körpersoziologie reagiert auf die Beobachtung, dass im Zuge gesellschaftlicher Modernisierung der Körper verstärkt zu einem herausgehobenen Repräsentationsmedium wird und sich als Mittel sozialer Distinktion 'vervielfältigt'. Damit reflektiert die Körpersoziologie den in der 'Erlebnisgesellschaft' (Schulze 1993) akzentuierten Körperbezug und greift den Zusammenhang zwischen Biografie, Identität und Leiblichkeit auf, dessen Krisenhaftigkeit am Beispiel chronischer Erkrankung besonders deutlich wird. Die körpersoziologische Sicht erhellt den Zusammenhang von Sozialisationsprozessen und medial vermittelten gesellschaftlichen Körperkodierungen. Das Konzept des sozial kodierten und des in milieuspezifischen Zusammenhängen eingebetteten Körpers sieht die Entwicklung des Selbst und der leiblichen Identität als Ergebnis des komplexen Zusammenspiels zwischen gesellschaftlichen Wertvorstellungen, Medien, normativen Zwängen und sozialen Interaktionen in de
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1754-1764 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1754-1764 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1754-1764 S.
    DDC: 306.7
    Keywords: Sexualverhalten ; Jugend ; Sexualität ; Medien ; Körper
    Abstract: Abstract: "Wenn sich in der Adoleszenz die Geschlechtsreife allmählich vollendet, beginnen Jugendliche sich zu dem Ergebnis dieses Reifungsprozesses zu positionieren. Der Prozess der permanenten Selbstbeobachtung, Selbstpräsentation und Selbstbefragung trägt dazu bei, 'den Körper bewohnen' (Fend 2001) zu lernen. Etwa bis zum 17. Lebensjahr beschäftigen sich Jugendliche mit der physiobiologischen Reifung und den Konsequenzen für ihr Körperselbstkonzept. Mit dem Ergebnis des Reifungsprozesses erklären sich Jugendliche entweder einverstanden oder aber sie versuchen sich damit zu arrangieren. Die Einschätzung und Bewertung des eigenen Körpers ist im 21. Jahrhundert stark kultur- und gesellschaftsabhängig, denn physische Attraktivität wird in sozialen Kontexten vorgegeben und vor allem auch medial vermittelt. Die Auseinandersetzung mit dem körperlichen Selbstbild ist aber zudem auch von Idealen geprägt, die Jugendliche sich selbst aussuchen und auferlegen. Die (potentiellen) Vorstellungen und Übe
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 19
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 526-539 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 526-539 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 526-539 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Ungleichheit ; Modernisierung ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: "Legitimationsfähig sind in modernen Gesellschaften bekanntlich nur solche sozialen Ungleichheiten, die auf 'erworbenen' Merkmalen beruhen, während Benachteiligungen aufgrund 'natürlicher', askriptiver Eigenschaften als inakzeptabel gelten. Dahinter steht offenbar die Vorstellung der eindeutigen Unterscheidbarkeit zwischen 'Natur' und 'Gesellschaft', die für die okzidentale Moderne und ihr Selbstverständnis konstitutiv ist. Was aber bedeutet es für die Erzeugung, Wahrnehmung und Legitimation von sozialer Ungleichheit, wenn eine der zentralen Thesen der Theorie reflexiver Modernisierung zutrifft und die Grenzziehung zwischen Natur und Gesellschaft uneindeutig wird oder sich sogar auflöst? Kann unter diesen Bedingungen überhaupt noch trennscharf zwischen naturgegebenen und erworbenen Eigenschaften unterschieden werden? Kommt es in der Folge zu einer unterschwelligen oder offenen (Re-)Naturalisierung sozialer Ungleichheit, gerade weil 'Natur' zunehmend zu etwas sozial zu Verantwortend
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 20
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2719-2730 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2719-2730 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Körper ; Geschlechtsunterschied ; Geschlechterrolle
    Abstract: Abstract: Die gesellschaftliche Ästhetisierung des Körpers und die individuellen Körperformungsstrategien, wie sie inzwischen von ca. 5,08 Millionen Menschen in Fitnessstudios im Rahmen einer freiwilligen Mitgliedschaft absolviert werden, können als Beispiele für die moderne Form der Fremd- und Selbstdisziplinierung angesehen werden. Die Autorin berichtet hierzu aus ihrem Forschungsprojekt, in welchem sie mit Frauen und Männern, die in Fitnesscenter Bewegungsangebote wahrnehmen und seit mindestens zwei Jahren Mitglied waren oder sind, Interviews durchgeführt hat. Um zu zeigen, inwiefern das Geschlecht für die Aktiven als Zugehörigkeits- und Differenzkategorie relevant ist bzw. ob Abweichungen und Widerständigkeiten als Diskrepanzerfahrung thematisiert werden, stellt sie ausgewählte Interviewausschnitte mit einer Frau und einem Mann vor, die als wissenschaftliche Mitarbeiter im Bereich der Geschlechterforschung tätig sind. In den Interviews wird deutlich, dass die Herstellung von Schönheit, J
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 21
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1058-1072 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    DDC: 306.85
    Keywords: Familie ; Generationsbeziehung ; Biografie ; Politischer Wandel ; Modernisierung ; Generation
    Abstract: Abstract: Die Verfasserin legt Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt "Generationenwandel als religiöser und weltanschaulicher Wandel. Das Beispiel Ostdeutschlands" vor, das zum Zeitpunkt ihres Vortrags noch nicht abgeschlossen war. Im Mittelpunkt des Erkenntnisinteresses dieses Projekts stehen die Auswirkungen der beide Systembrüche in der ostdeutschen Geschichte (1945, 1989) auf das Generationenverhältnis. Die Verfasserin stellt den Typus einer Intergenerationenkonstellation vor, der durch das Zusammenspiel von Verfallsgeschichten, Generationendifferenzierung und generationenübergreifenden Gemeinschaftsmythen gekennzeichnet ist. Mit Modernisierungs- und Individualisierungsprozessen im Bereich von Beruf und Lebensführung gehen beträchtliche habituelle Kontinuitäten zwischen den Generationen und gemeinsamer Traditionsbezug einher. Neben der Leistung der Vereinbarung von Traditionsbezug und Modernisierung, die Familien immer erbringen müssen, müssen die Familien in Ostdeutschland aufgrund des S
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet , In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 1058-1072. ISBN 3-593-37887-6
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 22
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1601-1610 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1601-1610 S.
    DDC: 305.908
    Keywords: Körperbehinderung ; Frau ; Körper
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag fusst auf den Befunden eines im Februar an der LMU-München bei Prof.Dr. Heiner Keupp abgeschlossenen Dissertationsprojekts. Narrativ-biografische Interviews mit als körperbehindert geltenden Frauen werden als empirische Basis herangezogen, um die soziale Konstruktion von Körper und Behinderung in ihrer Dynamik und Prozesshaftigkeit nachzuzeichnen. Körper sind unweigerlich vergeschlechtlicht, sozial klassifiziert, ethnisch und kulturell entworfen sowie Normalitäts- und Ästhetikdiskursen unterworfen. So werden unterschiedliche und unterschiedene Körper laufend hervorgebracht und verändert, was sich in gesellschaftlichen Macht- und Dominanzverhältnissen niederschlägt. Welchen sozialen Produktionsbedingungen unterliegt dabei der als 'behindert' ausgerufene (verrufene)Körper? Unser Bild vom Körper ist stark verbunden mit Vorstellungen von Wachstum und Entwicklung, von Werden und Vergehen, von Veränderung und Bewegung. Weiter dominiert die Vorstellung, dass dem Körper Subjek
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 23
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 633-653 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 633-653 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 633-653 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Sozialraum ; Soziales Kapital ; Ehrenamtliche Tätigkeit ; Gemeinde ; Modernisierung ; Engagement
    Abstract: Abstract: "'Soziale Stadt', 'Sozialraumentwicklung' und 'bürgerschaftliches Engagement' gelten als chancenreiche Paradigmen in städtischen Planungsprozessen und als Hoffnungen beim Umbau staatlicher Regelsysteme. Gemeinsam ist ihnen, das sie die Potentiale des Sozialkapitals nutzen wollen. Allerdings liegen sehr unterschiedliche Vorstellungen darüber vor, inwiefern Sozialkapital nutzbar ist, bzw. ob sich gemeinschaftliche Ligaturen überhaupt in individualisierten Zusammenhängen vitalisierten lassen und ob diese eine positive Wirkung entfalten. Im Mittelpunkt des Referates stehen Strukturprinzipien zivilgesellschaftlicher Netzwerke, die mit den Anforderungen individualisierter Biographien kompatibel sind. Dazu wird ein Sozialkapitalbegriff propagiert, der sich von traditionalen Kollektivbegriffen abgrenzt. Am Fallmaterial soll gezeigt werden, dass freiwilliges Engagement kaum durch Appelle an mehr Altruismus, Mahnungen zum solidarischen Verhalten, Anleitungen zur Nachbarschaftlichkeit oder üb
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 24
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 555-557 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 555-557 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 555-557 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Körper
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 25
    ISBN: 3531128787
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 706-709 S.
    Series Statement: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 706-709 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Bauen ; Modernisierung ; Sozialpraktikum
    Abstract: Abstract: "Unter dem Stichwort der ökologischen Modernisierung gewinnen derzeit Vorschläge und Konzepte für eine ökologisch veränderte gesellschaftliche Entwicklung an Bedeutung. Sie signalisieren das Bemühen um die Verankerung ökologischer Orientierungen in den Strukturen der modernen Gesellschaft. Allerdings wird dabei 'ökologische Modernisierung' als ein umwelt-, wirtschafts- und technologiepolitisches Steuerungskonzept zugespitzt, womit die tiefgreifende Verunsicherung der Zusammenhänge zwischen sozialer Wirklichkeitsproduktion und Umweltveränderung, wie sie an ökologischen Problemen ablesbar wird, weitgehend ausgeblendet wird. In einem soziologisch erweiterten Verständnis von ökologischer Modernisierung stellt sich hingegen die Frage, wie sich soziale Zusammenhänge auf das problematisch gewordene Verhältnis von sozialer Wirklichkeit und Umwelt einzustellen beginnen. Um dieser Frage nachzugehen wird vorgeschlagen, soziale Praktiken als die kulturell verfaßten Prozesse der Wirklichkeitspr
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 26
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Hradil, Stefan (Hg.): Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996. 1997. S. 937-940, Online-Ressource, 937-940 S.
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 937-940 S.
    Series Statement: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996
    Titel der Quelle: Hradil, Stefan (Hg.): Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften
    Angaben zur Quelle: Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996. 1997. S. 937-940, Online-Ressource, 937-940 S.
    DDC: 301
    Keywords: Modernisierung ; Anerkennung ; Plenum
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 27
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 861-875 S.
    ISBN: 3593358522
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 861-875 S.
    Series Statement: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 861-875 S.
    DDC: 301
    Keywords: Weber, Max ; Imhof, Kurt ; Modernisierung ; Gemeinschaft ; Ethnizität ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag interessiert sich für die Irritationen, die in den Gesellschaftswissenschaften im allgemeinen und in der Soziologie im besonderen durch die unerwartete Zunahme von ethnischen Spannungen in jüngster Zeit ausgelöst worden sind. Erkennbar ist dies an der Intensität mit der insbesondere die Soziologie lange geltende und selbstverständliche Grundbegrifflichkeiten in Zweifel zieht und neu diskutiert. Die Soziologie ist wieder reflexiver geworden. Mit den Folgen dieser Selbstbefragung wird sich der Vortrag in zwei Schritten befassen. Erstens wird gezeigt, weshalb und wie dieser 'Ethnic Revival' die moderne Konzeption von 'Gesellschaft' in Frage gestellt hat. Von Bedeutung ist dabei die Skepsis, die erneut und diesmal unabweislich der Modernisierungstheorie entgegengebracht wird. Die Vorstellung einer linearen Entwicklung der sozialen Integration von der traditionalen 'Gemeinschaft' zur modernen 'Gesellschaft' ist nicht mehr haltbar. Im zweiten Schritt wird versucht, einige Mö
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 28
    ISBN: 3593358522
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 941-951 S.
    Series Statement: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 941-951 S.
    DDC: 302.5
    Keywords: Modernisierung ; Individuum ; Innenwelt ; Konstruktion
    Abstract: Abstract: "Trotz aller Krisen der Moderne bewegen sich die meisten von uns ja keineswegs panisch durch den Alltag. Und das liegt offensichtlich nicht daran, daß die statistische Lebenserwartung in modernisierten modernen Gesellschaften - allen nuklearen, genetischen und ökologischen Katastrophen zum Trotz - noch immer ansteigt, sondern an sehr viel intimeren Konstellationen. In der Regel haben wir ja durchaus das Gefühl, Organisatoren unseres Lebenslaufs zu sein. Selbst wenn die Dinge anders verlaufen, als wir uns gewünscht oder vorgestellt hatten, nehmen wir Korrekturen unserer Lebensplanung gewöhnlich unter dem Eindruck persönlicher Autonomie vor. Dieser intuitiven Einstellung zum Leben scheint auch die Tatsache nichts anhaben zu können, daß unsere sozialen Praxen, die entscheidenden Gesellungs- und Vergemeinschaftungsformen, unsere Arbeits- und Konsumgewohnheiten, unser gesamter Lebensstil sich drastisch geändert haben. Auch die unübersehbaren Individualisierungsprozesse, denen wir ausges
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 29
    ISBN: 3593358522
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 358-371 S.
    Series Statement: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 358-371 S.
    DDC: 306
    Keywords: Vorname ; Individualisierung ; Vergabe ; Modernisierung ; Datenerhebung ; Gernsheim
    Abstract: Abstract: "Empirische Grundlage des Vortrags bildet eine systematische Inhaltsanalyse der Vornamen des Geburtsregisters eines Standesamtes über den Zeitraum von 1890 bis 1994. Wir interpretieren die Entwicklung von Vornamen als Indikator zur Messung theoretisch angenommener kultureller Entwicklungstrends. Individualisierungs- und Pluralisierungshypothesen gehen davon aus, daß kollektive und gruppenspezifische Sinndefinitionen im Zeitverlauf an Prägekraft verloren haben mit der Folge, daß die Individuen zunehmend selbst die Definitionsleistungen übernehmen müssen. Wir überprüfen mit Hilfe der Entwicklung der Vornamen, ob a) die kollektive Sinndefinition durch Religion nachgelassen hat (Messung: Anteil der Namen aus dem christlichen Kulturkreis), b) die Bedeutung von Verwandtschaft rückgängig ist (Messung: Weitergabe der Namen der Eltern an das Kind), c) Schichten als Sinnstifter an Bedeutung verloren haben (Messung: Schichthomogenität der Vornamen) und d) Individualisierungsprozesse zu beobac
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 30
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    Opladen : Westdt. Verl
    In:  Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung. 1997. S. 361-362, Online-Ressource, 361-362 S.
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 361-362 S.
    Series Statement: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung
    Titel der Quelle: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften
    Angaben zur Quelle: Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung. 1997. S. 361-362, Online-Ressource, 361-362 S.
    DDC: 303.48
    Keywords: Soziologie ; Meinungsverschiedenheit ; Modernisierung ; Ostmitteleuropa ; Berlin ; Russland
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 31
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 663-678 S.
    ISBN: 3593358522
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 663-678 S.
    Series Statement: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 663-678 S.
    DDC: 303.4
    Keywords: Schwengel, Hermann ; Spiel ; Globalisierung ; Medien ; Modernisierung ; Avantgarde
    Abstract: Abstract: "Die kultursoziologische Analyse der Durchsetzung und Reichweite der Informations- und medientechnischen Revolution geht zwar vom globalen Charakter dieses Prozesses aus, verfügt in der Regel aber kaum über einen angemessenen Begriff der Globalisierung. Das ist um so bedauerlicher als die mit der Informations- und Medientechnologie verbundenen Transformationen des sozialen Raumes, der Machtbildung und reflexiven Modernisierungschancen genau an der Schnittstelle zwischen ökonomischer und monetärer Globalisierung und der globalen Verfassung dieses Prozesses verortet sind. Die Halbierung der Moderne zwischen technisch-ökonomischer und zivilisatorisch-praktischer Rationalität setzt sich hier fort. Indem wir Globalisierung von Internationalisierung unterscheiden, gewinnen wir einen Rahmen, Globalisierung als einen diskontinuierlichen historischen Prozeß zu verstehen, der sich nicht auf die späte Periode monetärer und medialer Verflechtung beschränkt. In diesem Zusammenhang muß die gebrä
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 32
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  $tGesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995 Online-Ressource, 154-163 S.
    ISBN: 3593354373
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 154-163 S.
    Series Statement: Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995
    Titel der Quelle: $tGesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 154-163 S.
    DDC: 301
    Keywords: Totalitarismus ; Modernisierung ; Modernisierungstheorie
    Abstract: Abstract: "Will man den Aufstieg, die Expansion und den Zusammenbruch des Sowjetmodells aus gesellschaftstheoretischer Sicht analysieren, sind in erster Linie zwei Probleme zu klären. Auf grundbegrifflicher Ebene stellt sich die Frage, ob wir es mit einem auf spezifischen Prinzipien basierenden und mit spezifischen Problemen konfrontierten System zu tun haben oder mit einer historischen Konstellation, die auf diverse Quellen zurückgeht, heterogene Elemente verbindet und kontextbedingten Wandlungen unterliegt. Diese Kontroverse muß aber im Zusammenhang mit den inhaltlichen Alternativen diskutiert werden, die die theoretische Debatte über die sowjetische Erfahrung nach wie vor beherrschen: der Modernisierungstheorie und den - weniger einheitlichen - Deutungsversuchen, die sich an dem Totalitarismusbegriff orientieren. Beide Seiten tendieren zu Vorentscheidungen zugunsten des systemtheoretischen Ansatz, aber die geschichtliche Dimension muß - wenn auch auf jeweils andere Weise - bis zu einem ge
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 33
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995 Online-Ressource, 229-244 S.
    ISBN: 3593354373
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 229-244 S.
    Series Statement: Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995
    Titel der Quelle: Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 229-244 S.
    DDC: 303.4
    Keywords: Modernisierung ; Systemtransformation ; Eigengruppe ; Gesellschaft ; Westeuropa ; Europa
    Abstract: Abstract: "Bei der Entstehung der neuen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung in den postsozialistischen Ländern handelt es sich um die Umverteilung von Reichtum, der in der Gewalt des Staates war. Lediglich durch diese Umverteilung ist die Entstehung der neuen Eliten möglich. Deshalb stehen die Umgestaltungsmuster betrieblicher Sozialorganisation einerseits und ihre Auswirkungen auf die o.a. Umverteilung andererseits im Mittelpunkt unseres Forschungsinteresses. In einer von der Volkswagen-Stiftung geförderten empirischen Studie zu den betrieblichen Transformationsmustern in Polen, Ungarn und Bulgarien sind wir u.a. diesen Fragen nachgegangen. Interviewt wurden über 100 Vertreter der Unternehmensleitungen und der Interessenvertretungen der Beschäftigten in zwei Wellen(1993 und 1994). Nicht die offizielle Übertragung der Eigentumsrechte ist der ausschlaggebende Mechanismus der Umwandlung der Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, sondern - so die hier vertretene These - die schleichende Diffu
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 34
    ISBN: 3531128361
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 517-523 S.
    Series Statement: 27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppen
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 517-523 S.
    DDC: 303.6
    Keywords: Krieg ; Modernisierungstheorie ; Gewalt ; Modernisierung ; Modernität
    Abstract: Abstract: "Krieg und Gewalt sind Teil der Moderne und nicht nur ihrer Vorgeschichte. In diesem Vortrag sollen die Tatsache der Kriege in der Moderne und die intellektuellen Verarbeitungen dieser Tatsache als Sonde benutzt werden, um die Eignung der Modernisierungstheorie für ein Verständnis unserer Gegenwart zu untersuchen. Nach einem einleitenden Rückblick auf die wechselvollen Konjunkturen der Modernisierungstheorie ist die Frage zu prüfen, wie die Modernisierungstheorien und Modernisierungskonzeptionen sich auf die Frage von Kriegsentstehung und Kriegsfolgen bezogen (Traum von der gewaltfreien Moderne, defensive Modernisierung; Krieg und Revolution; Krieg als Weg zu einer anderen Moderne.; Krieg und Entstehung der Moderne). Zum Schluß ist nach Folgerungen aus dieser Prüfung für ein adäquates Verständnis von Modernisierung zu fragen. " (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 35
    Online Resource
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    Opladen : Westdt. Verl
    In:  27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppen 1995. S. 417-418, Online-Ressource, 417-418 S.
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 417-418 S.
    Series Statement: 27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppen
    Titel der Quelle: 27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppen
    Angaben zur Quelle: 1995. S. 417-418, Online-Ressource, 417-418 S.
    DDC: 306.094
    Keywords: Lebensbedingungen ; Sozialer Indikator ; Sektion ; Land ; Modernisierung ; Osteuropa
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 36
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988. 1989. S. 691-695 Online-Ressource, 691-695 S.
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 691-695 S.
    Series Statement: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
    Titel der Quelle: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988. 1989. S. 691-695
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 691-695 S.
    DDC: 306
    Keywords: Veranstaltung ; Podiumsdiskussion ; Gesellschaft ; Entwicklung ; Modernisierung ; Kulturverein
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 37
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 412-422 S.
    ISBN: 3593326205
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 412-422 S.
    Series Statement: Sozialer Wandel in Westeuropa: Verhandlungen des 19. Deutschen Soziologentages in Berlin 1979
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 412-422 S.
    DDC: 303.4
    Keywords: Modernisierung ; Sozialer Wandel
    Abstract: Abstract: Der Beitrag befaßt sich mit einigen Gefahren im Sinne möglicher Fallgruben, denen einige der am meist verbreiteten Modernisierungstheorien tendenziell unterliegen. Der erste Kritikpunkt besteht darin, daß der Begriff Modernisierung unpräzise ist, inkonsistent verwendet wird und vermutlich nicht wertfrei zu fassen ist. Anschließend wird gezeigt, daß diese Mängel der begrifflichen Bestimmung zu ganz bestimmten perspektivischen Einengungen führen, die für das Modernisierungskonzept weithin typisch sein dürften. Die Ausführungen kommen zu dem Ergebnis: Es ist sehr wahrscheinlich, daß das Ungenügen vieler Konzepte zur Modernisierungsforschung darauf zurückzuführen ist, daß sie den Menschen mit seinen Einstellungen und Verhaltensweisen, mit seinen Zielvorstellungen und seinen Widersprüchlichkeiten, weitgehend aus der Analyse verbannt haben. Der Beitrag schließt mit der Empfehlung, die gängige strukturalistische Perspektive systemtheoretischer Betrachtung zugunsten einer verhaltensorienti
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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