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  • Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)  (157)
  • Soziologie  (107)
  • Gesellschaft  (63)
  • 1
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    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 125-139 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 125-139 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 125-139 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Biologie ; Genetik ; Zwillingsforschung ; Umwelt ; T'ai Chi Ch'uan
    Abstract: Abstract: "Die moderne Biologie, speziell Genetik und Neurobiologie, scheinen die handlungstheoretische Basis der Soziologie in Frage zu stellen. Widerlegen ihre neuesten Ergebnisse tatsächlich Axiome, deren Fortfall das soziologische Theoriegebäude einstürzen ließe? Diese Axiome beziehen sich auf unser Menschenbild. Diesem Menschenbild zufolge hat der im Prozess primärer und sekundärer Sozialisation geprägte Akteur sozial-kulturell geformte Präferenzen, die sein Handeln leiten, er ist offen für seine Umwelt und reproduziert in seinem Handeln kulturell vorgegebene Muster. Die moderne Genetik scheint das Verhältnis zwischen Natur und Umwelt, nature and nurture in der Bestimmung des menschlichen Handelns zugunsten der Natur zu verschieben. Bei genauerer Betrachtung bestätigt sich jedoch, dass der handelnde Mensch, der Mensch der Soziologie ganz überwiegend ein Produkt der Sozialisation in eine historisch geformte Gesellschaft hinein ist. Die Genetik definiert lediglich die äußerste Grenze sozi
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 2008. S. 1141-1142, Online-Ressource, 1141-1142 S.
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1141-1142 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: 2008. S. 1141-1142, Online-Ressource, 1141-1142 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Natur
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 639-641 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 639-641 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 639-641 S.
    DDC: 306.42
    Keywords: Akteur ; Soziologie ; Intersubjektivität ; Wissen ; Entscheidung ; Somatisierung
    Abstract: Abstract: "Von einem vielstimmigen Chor von Neurowissenschaftlern wird seit gut einem Jahrzehnt das endgültige Ende des Subjekts proklamiert. Anders aber als die Poststrukturalisten, die zu Beginn der 70er Jahre Ähnliches verkündet hatten, stellen diese Wissenschaftler nicht den Diskurs, sondern das Gehirn bzw. genauer: das in den Gehirnschaltungen somatisierte Wissen als Urgrund und Ursprung menschlichen Tuns vor. Die Vorstellung einer 'personalen Identität' eines 'Ich', welches alle Handlungen entweder direkt mittels (rationaler) Entscheidung trifft, oder doch zumindest eine Stellungnahme zu Entscheidungen abgibt, ist dieser Deutung zufolge eine vom Gehirn geschaffene Illusion, die dem Organismus lediglich die - falsche - Gewissheit liefert, er selbst bzw. eine besondere Inneninstanz sei der Urheber und Autor jeglichen bewussten sinnhaften Handelns und Kommunizierens. Neurowissenschaftler glauben darüber hinaus, dass der Körper und das Gehirn eigenständig (also gleichsam 'hinter dem Rücken
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4597-4610 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4597-4610 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4597-4610 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Komplexität ; Systemtheorie ; Einheit der Wissenschaften
    Abstract: Abstract: "Soziologie wird, je nach Autor, definiert als Wissenschaft vom sozialen Handeln, sozialen Systemen oder auch (sozialer) Kommunikation. In der 'alten' soziologischen Systemtheorie (e.g. Marx, Parsons) werden soziale Systeme tendenziell als Strukturen aufgefasst. Mit Luhmanns problemfunktionalistischer Wende wird jedoch das Konzept sozialer Systeme radikal dynamisiert. Prozess und Dynamik treten klar in den Vordergrund. Dabei erlauben die systemtheoretischen Konzepte der Systemhierarchie und Emergenz eine schlüssige Integration des Soziologischen mit den anderen (naturwissenschaftlichen) Disziplinen. Dies in den Dimensionen des Objektbereichs und der Wissenschaft und Wissenschaftstheorie selbst. Damit wird die Konzeption einer konsistenten und durchgängigen theoretischen Struktur von den binären Bits der Informatik und IT bis hin zur Komplexität hochkontingenter sozialer und kultureller Systeme möglich. Soziokybernetik öffnet so den Weg für eine Soziologie als 'Science of (social) c
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4469-4470 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4469-4470 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4469-4470 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 248-256 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 248-256 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 248-256 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Gesellschaft ; Individuum ; Europa ; Deutschland
    Abstract: Abstract: Der Autor erläutert in seinem Vortrag folgende These, aus welcher er eine Reihe von Prognosen und Spekulationen zur "medikalisierten" Gesellschaft ableitet: Der europäische Homo faber wird heute zusehends in eine Situation getrieben, in der es ihm nicht mehr erlaubt sein wird, von seiner natürlichen Konstitution wie von seiner Persönlichkeit so wenig zu wissen, wie es ihm gestern noch möglich war. Er wird zu einer kaum geahnten und doch gefürchteten Kenntnis von sich und zu Erwartungen gezwungen sein, weil solche Kenntnis durch die moderne Biotechnologie nunmehr möglich ist. Andernfalls würde der europäische Homo faber, der allzu ausschweifend von seiner Lizenz des Nichtwissens und der Eigenignoranz Gebrauch macht, umkommen und keine organisierte Gesellschaftlichkeit könnte ihm vom Sturz abhalten. Der Autor verdeutlicht diesen unbedingten Zwang zur Selbstkenntnis und damit zur Selbstverfügung anhand der raschen Entwicklung der Gentechnologie, insbesondere der In-vitro-Fertilisation
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5241-5251 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5241-5251 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5241-5251 S.
    DDC: 305.2
    Keywords: Generation ; Soziologie ; New York, NY ; Mannheim
    Abstract: Abstract: "Das Konzept der Generation erlebt derzeit eine große Renaissance, es wird bisher aber nur selten in der Wissenschaftsgeschichte angewendet. Dies ist erstaunlich, wenn man bedenkt, dass Mannheim selbst die Bedeutung von Generationseffekten für die Dynamik der Geisteswissenschaften betont. Was diese ihm zufolge von den Naturwissenschaften unterscheidet, ist gerade deren enge Verbindung mit der 'alltägliche(n) Lebenserfahrung'. Die Fruchtbarkeit der Anwendung des Generationenbegriffes in der Wissenschaftsgeschichte soll am Beispiel der Gruppe der New York Intellectuals (NYI) verdeutlicht werden. Zu dieser 'family' (Norman Podhoretz) von Intellektuellen zählten neben verschiedenen Schriftstellern, Literatur- und Kunstkritikern, Historikern, Philosophen und Theologen auch die Soziologen Daniel Bell, Nathan Glazer und Seymour M. Lipset, die sich während des Studiums am 'City College New York' (CCNY) kennen lernten. Die These lautet, dass dieser Kreis seine gemeinsame, generationsspezifi
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 259-265 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 259-265 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 259-265 S.
    DDC: 306.43
    Keywords: Ungleichheit ; Erziehung ; Biowissenschaften ; Soziologie ; Sozialverhalten ; Forschung
    Abstract: Abstract: Die so genannten "Lebenswissenschaften", vor allem die Genetik und die Kognitions- und Neurowissenschaften, aber auch die Soziobiologie, werden gegenwärtig zu neuen wissenschaftlichen Leitdisziplinen und stellen nach Meinung der Autoren eine ernsthafte Herausforderung für den Erklärungsanspruch der Gesellschaftswissenschaften dar. Weder Bildung und Erziehung noch die damit eng zusammenhängenden Mechanismen der Reproduktion sozialer Ungleichheiten in Arbeitsmärkten und Lebensläufen bleiben von dieser Entwicklung unberührt. Diese Bereiche werden derzeit von einem Trend erfasst, der sich mit dem Begriff der "Naturalisierung" bzw. "Re-Naturalisierung" kennzeichnen lässt. Die Soziologie hat auf das Erstarken naturalisierender Argumentationsweisen im Sozialen und auf die Herausforderung der Lebenswissenschaften bisher kaum geantwortet. In neueren Arbeiten zu dieser Thematik zeichnet sich jedoch eine vorsichtige Annäherung zwischen Soziologie und Lebenswissenschaften ab, wie die einzelnen
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 835-843 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 835-843 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 835-843 S.
    DDC: 301
    Keywords: Katastrophe ; Soziologie
    Abstract: Abstract: Das Entsetzen ist ein soziopsychisches Einzelerleben und besitzt zugleich eine katastrophensoziologisch umfassende Bedeutung, die der Autor in seinem Vortrag näher beschreibt. Die Frage, warum es zu "entsetzlichen sozialen Prozessen" bisher kaum soziologische Forschungen gibt, beantwortet er mit der Arbeitshypothese, dass es nicht genügt, dass etwas Unvorhergesehenes geschieht, sondern "es muss geahnt worden sein". Das Geahnte nimmt seiner Meinung nach in der menschlichen Zivilisation zu, da immer mehr Kausalketten wissenschaftlich aufgedeckt und erforscht werden. Wenn jedoch Unheil oder Naturkatastrophen plötzlich eintreten und ein Entsetzen bewirken, sind bestimmte Kausalketten oder Gefahren unüberschaubar geworden und gewinnen in den Augen vieler Menschen dämonische Züge. Aus soziologischer Sicht treten dann magische Elemente an die Stelle von säkularen Ursachenzuschreibungen. Der Autor geht vor diesem Hintergrund der Frage nach, wie die katastrophalen Formen des sozialen Wandel
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4171-4177 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4171-4177 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4171-4177 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Natur
    Abstract: Abstract: "Die Untersuchung gesellschaftlicher Naturverhältnisse fand bislang in der Soziologie wenig Resonanz. Natur wurde regelmäßig als das Andere der Gesellschaft begriffen, sie bildete das Material und die Bedingung der Möglichkeit von Vergesellschaftung, aber nur in Ausnahmefällen waren die äußere Natur und die innere Natur des Menschen Gegenstand soziologischer Reflexion. In dem Vortrag sollen zunächst zwei Hauptformen der soziologischen Auseinandersetzung mit Natur in Erinnerung gerufen werden: naturalistische und sozio-zentrische Analysen. Im Hauptteil wird die These erläutert, dass weder die eine noch die andere Theorievariante für sich genommen eine zufrieden stellende Antwort auf das Problem der Vermittlung von symbolischen und materiellen Dimensionen gesellschaftlicher Naturverhältnisse liefert. Um die Interaktions-Dynamik von Natur und Gesellschaft - die Naturabhängigkeit von Gesellschaft und die gesellschaftliche Formierung von Natur - besser zu erfassen, wird der Verfasser ei
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2826-2836 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2826-2836 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2826-2836 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Gesellschaft ; Umwelt ; Natur
    Abstract: Abstract: "Der in Deutschland seit Anfang der 1990er Jahre institutionalisierte umweltsoziologische Diskurs ist geprägt vom Topos der aus der Soziologie ausgegrenzten Natur. Der Soziologie wird vorgeworfen, mit der Perspektive auf die soziale Realität die andere Realität der Natur aus dem Blick verloren zu haben. Seither testet die Umweltsoziologie verschiedene soziologische Theorieprogramme daraufhin, ob in ihnen Natur eine Rolle spielt oder nicht. Niklas Luhmanns Systemtheorie hat in diesem Test besonders schlecht abgeschnitten. Der systemtheoretische Umweltbegriff, so der Vorwurf, blende den ökologischen und physischen Umweltbegriff völlig aus. Diese Kritik an Luhmann hat dazu geführt, dass eine systematische Auseinandersetzung mit dem umweltsoziologischen Potenzial der Systemtheorie Desiderat geblieben ist. Die Schwierigkeit einer umweltsoziologischen Rezeption der Systemtheorie besteht darin, dass diese die Begriffe Umwelt und Natur schlicht anders verwendet als die Umweltforschung. Die
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
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    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1480-1489 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1480-1489 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1480-1489 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Natur ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: "Der seit Jahren anhaltende industriesoziologische Diskurs zur Bedeutung und Reichweite des Arbeitsbegriffs wird dominiert von einer Erweiterung der Perspektive auf Arbeitsformen und -verhältnisse jenseits der Erwerbsarbeit, jenseits des Normalarbeitsverhältnisses und jenseits industrieller Produktionsarbeit. Der Beitrag versucht dagegen, die Frage nach dem Arbeitsbegriff neu stellen und zwar anhand soziologisch aktuell relevanter Probleme. Es geht um die Konzeption eines Arbeitsbegriffs, der aktuelle Phänomene der Entwicklung von Arbeit in ihrer Heterogenität, Widersprüchlichkeit und Ungleichzeitigkeit gleichermaßen zu fassen in der Lage ist. Ein Arbeitsbegriff, der kompatibel ist zu Konzepten der Subjektivierung und der Entgrenzung. Ein Arbeitsbegriff, der Reproduktionssphäre und Produktionssphäre analytisch verbindbar und empirisch anschlussfähig macht. Ein Arbeitsbegriff, der Facetten des Transformationsproblems erklärbar macht, ohne dabei aus empirischer Unterschiedlichkeit an
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4482-4492 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4482-4492 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4482-4492 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Lokalberichterstattung ; Nachrichtenfaktor ; Gesellschaft ; Zeitung ; Nationalstaat
    Abstract: Abstract: "Die europäische Integration ist nicht mehr allein ein politischer, sondern der Intention nach zunehmend auch ein gesellschaftlicher Prozess. Dies setzt die Frage nach einem europäischen Wahrnehmungsraum auf die wissenschaftliche Agenda. Interesse an einander wäre eine Vorbedingung für Gesellschaftsbildung. In der Zeitungsberichterstattung müsste sich das Interesse an Ereignissen auch in seiner räumlichen Ausdehnung zeigen. Dies trifft besonders auf Lokalberichterstattung zu, denn Lokalnachrichten werden vor allem aufgrund von Relevanz und Nähe ausgewählt. Der Vortrag untersucht, in welchem Maße die Staatsgrenze Einfluss hat auf die Lokalberichterstattung von deutschen Zeitungen, die grenznah erscheinen. Dazu wurde für deutsche, grenznah erscheinende Regionalzeitungen erhoben, in welcher Häufigkeit aus Orten diesseits und jenseits der Staatsgrenze berichtet wird. Es zeigt sich, dass Ereignisse aus dem angrenzenden Ausland mit deutlich geringerer Wahrscheinlichkeit berichtet werden
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3123-3134 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3123-3134 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3123-3134 S.
    DDC: 306.46
    Keywords: Knur ; Gesellschaft ; Identität ; Handlung ; Sozialität
    Abstract: Abstract: "In jüngerer Zeit wurde - etwa von Karin Knorr Cetina - in der Soziologie die These der Entstehung einer post-sozialen Gesellschaft diskutiert. Post-Sozialität meint hierbei eine gesellschaftliche Entwicklung, die zum einen durch eine fortschreitende 'Entleerung des Sozialen' (Knorr 2001) und zum anderen - und damit verbunden - durch eine zunehmende 'Expansion von Objekt-zentrierten Umwelten' (Knorr 1998) und eine zunehmende Relevanz von nicht-sozialen Dingen und Wissensobjekten gekennzeichnet ist. Entgegen der in den Sozialwissenschaften gängigen Annahme einer mit dieser Situation verbundenen Entwurzelung, eines Verschwinden des Subjektes, eines auf-sich-selbst-Zurückgeworfenseins und einer Entstehung von Identitätsproblemen, geht Knorr davon aus, dass die Subjekte gleichwohl integriert sind und dass die Identitätssicherung gelingen kann - und zwar durch die Entstehung eben dieser post-sozialen Umwelten, die das Selbst verorten und stabilisieren und individuelle Identität ermöglic
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5813-5824 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5813-5824 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5813-5824 S.
    DDC: 301
    Keywords: Herrschaft ; Soziologie
    Abstract: Abstract: "Max Weber hat auf eine Morphologie der Macht verzichtet, um die Soziologie nicht auf die Analyse des 'dumpfen, ungeschiedenen vegetativen 'Untergrund(s)' des persönlichen Lebens' verpflichten zu müssen. Stattdessen setzte er auf die Grundlegung einer Empirie der Macht, indem er deren Analyse auf den 'Sonderfall' der Herrschaft konzentrierte. Während der Begriff Macht mit dem Begriff eines wie auch immer und gegenüber wem auch immer durchzusetzenden, amorphen Willens koinzidiert, tritt der Begriff Herrschaft gemeinsam mit Begriffen auf, die über ein beobachtbares und entsprechend objektivierbares Pendant in der empirischen Welt verfügen: 'Herrschaft soll heißen die Chance, für einen Befehl bestimmten Inhalts bei angebbaren Personen Gehorsam zu finden'. Webers Haltung zum Verhältnis von Soziologie und Biologie (d.h.: der Wissenschaft vom 'vegetativen Untergrund') lässt vor dem Hintergrund eines Diskussionsbeitrags auf dem ersten Soziologentag 1910 in Frankfurt am Main verstehen. Web
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4193-4205 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4193-4205 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4193-4205 S.
    DDC: 301
    Keywords: Esser, Hartmut ; Verstehende Soziologie ; Kapitalismus ; Soziologie
    Abstract: Abstract: "Zahlreiche Analysen, die aus der Perspektive verstehender Soziologie, entweder in weberianischer oder aber in phänomenologisch fundierter Variante vorgelegt werden, bewegen sich auf einer sog. 'mikro-soziologischen' Ebene. Man sollte sich durch diesen Zuschnitt jedoch nicht täuschen lassen. Denn seine Begründung findet dieser keineswegs in irgendwelchen vermeintlichen Beschränkungen, die diesen soziologischen Perspektiven etwa inhärent wären, wie ihre Kritiker so gerne glauben machen wollen. Ihren Grund haben sie vielmehr ausschließlich im empirischen Material, dass die entsprechenden Untersuchungen zugrunde legen. Zudem, und darauf ist im vorliegenden Zusammenhang besonderes Gewicht zu legen, verbindet sich mit entsprechenden Untersuchungen jeweils ein strikter verallgemeinernder Anspruch. Denn wenn die von Schütz entwickelte Perspektive adäquat ist, dass soziale Wirklichkeit als Produkt des sinnhaften und sich wechselseitig regulierenden sozialen Handelns ist, dann müssen in jed
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 17
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 23-41 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 23-41 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 23-41 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Gesellschaft ; Wirklichkeitswissenschaft ; Kongress ; Naturalismus
    Abstract: Abstract: Der für den Kasseler Soziologiekongress gewählte Titel "Die Natur der Gesellschaft" eröffnet unterschiedliche Bedeutungsfelder: Zum einen geht es um den Anspruch mancher Naturwissenschaftler, abschließende Erklärungen zu liefern, welche die Sozial- und Kulturwissenschaften vielleicht sogar überflüssig machen könnten. Mit diesem Kampf der Disziplinen war stets auch die Frage verbunden, ob es eher "die Gesellschaft" oder "das Leben" sei, durch die man zu einem Verständnis der Existenzbedingungen des Menschen kommen könne. Zum anderen ergab sich eine Herausforderung für die Soziologie durch reduktionistische naturwissenschaftliche Erklärungsansätze und deren große öffentliche Resonanz. Die Formulierung "Natur der Gesellschaft", die sich schon bei Georg Simmel findet, weist vor diesem Hintergrund auf die soziale Konstruktion von äußerer und innerer Natur sowie auf die sozialen und soziologischen Verständnisse naturaler Voraussetzungen des menschlichen Lebens hin. Der Kasseler Soziologi
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 18
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 42-64 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 42-64 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 42-64 S.
    DDC: 303.6
    Keywords: Soziologie ; Gewalt
    Abstract: Abstract: Das Vertrauen, mit dem der Ordnung der Moderne begegnet wird, beruht dem Autor zufolge auf dem Zusammenwirken von drei sehr unterschiedlichen Faktoren: auf der Kontrolle der Gewaltabstinenz unter den Gesellschaftsmitgliedern, auf gewaltfreier Interaktion als unterstelltem und institutionell garantiertem Normalfall und auf einer damit korrespondierenden Imagination. Dieses Vertrauen wird jedoch zunehmend in Frage gestellt und es werden Coping-Strategien von Temporalisierung, Spatialisierung und sekundärer "Verrätselung" angewendet, um Enttäuschungen zu verarbeiten, die die Moderne den Menschen hinsichtlich ihres Versprechens, gewaltarm zu sein, dauernd zumutet. Die theoretischen und methodologischen Probleme der Soziologie im Umgang mit der Gewalt verweisen vor diesem Hintergrund auf uneingestandene Enttäuschungen über die gesellschaftliche Entwicklung und es stellt sich die Frage, inwieweit die Phänomene, die eine Soziologie der Gewalt in den Blick nehmen sollte, mit den Grundlagen
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 19
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1033-1043 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1033-1043 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1033-1043 S.
    DDC: 301
    Keywords: Gesellschaft ; Soziologie ; Natur ; Medien ; Naturwissenschaften
    Abstract: Abstract: Viele Vorläufer des soziologischen Denkens waren mit der Mathematik und den Naturwissenschaften vertraut. Sie waren für die Klassiker ein Maßstab und ein Modell für die noch junge Soziologie. Der wohl folgenreichste Bezug zur Biologie stellte Niklas Luhmanns Theorie der Selbstreferenz sozialer Systeme dar. Der Beitrag diskutiert die Verbindungen zwischen naturwissenschaftlichem Denken und Gesellschaftstheorie. Dies hat zur Konsequenz, dass abstrakte Kategorien wie "Systeme", "Anpassung", "Zielerreichung" u. ä. ihres sozialen, historischen und politischen Sinns beraubt werden. Die Frage, welche Ziele mit welchen Mitteln anzustreben sind, ist ebenso eine originär politische wie die, an welche Rahmenbedingungen sich ein System anpassen soll. Es ist zugleich erstaunlich, wenn Naturwissenschaftler auf massenmedialer Bühne die Welt erklären. Spätestens hier zeigt sich, dass disziplinäre Selbstbeschränkung angebracht wäre. Solche Erklärungsmuster blenden eine Differenzierung aus, die auch
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 20
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4748-4761 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4748-4761 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4748-4761 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Geschlecht ; Gesellschaft ; Generatives Verhalten ; Geschlechterforschung
    Abstract: Abstract: "Die spätmoderne Geschlechterordnung ist durch Widersprüche zwischen Re-Naturalisierungs- und Vergesellschaftungsprozessen von Geschlecht gekennzeichnet: Re-naturalisierende Zuschreibungen an die Geschlechter, z.B. hinsichtlich der (mit den generativen Funktionen begründeten) Arbeitsteilung, gehen Hand in Hand mit sozialen Dekonstruktionsprozessen, in denen Geschlecht und Generativität ihrer vorgeblichen Natürlichkeit entledigt und als durch und durch vergesellschaftet verstanden werden. Hier zeichnet sich eine Gleichzeitigkeit von Stabilität und Wandel in den Reproduktionsprozessen von Geschlecht ab. Soziologische Konzepte, die diese widersprüchliche Gleichzeitigkeit auf den Begriff zu bringen ermöglichen, sind jedoch rar. In dem Vortrag diskutiert die Verfasserin, welches Erkenntnispotenzial Anthony Giddens' Sozialtheorie der Strukturierung bietet, um dieses komplexe Problem zu begreifen. Dafür skizziert sie die Figur der Dualität von Geschlecht, in der sie die Konzepte der sozia
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 21
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5361-5370 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5361-5370 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5361-5370 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Sozialität ; Dasein ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: Die Ad-hoc Gruppe "Heidegger und die Soziologie" vom Leipziger Kongress der DGS 2002 griff die Debatte auf, die mit dem Buch "Jemeinigkeit des Mitseins. Die Daseinanalytik Martin Heideggers und die Kritik der soziologischen Vernunft" (Hrsg. J. Weiß) eröffnet wurde, und widmete sich der Daseinanalytik Heideggers als Form und Medium der soziologischen Selbstreflexion. Beim Kasseler Soziologiekongress 2006 befasst sich die Ad-hoc Gruppe nun mit der konkreten Fragestellung, ob das Dasein des Menschen und die Vielfalt menschlicher Existenzweisen sich ausschließlich auf das gesellschaftliche Sein reduzieren lassen. Weitere Fragen lauten: Wie und in welchen spezifischen sozialen Beziehungen befinden sich die Ordnungen gesellschaftlichen Seins zu der jeweiligen und jemeinigen Existenz des Menschen? Entsprechen den gesellschaftlichen Ordnungen verschiedene Daseinsformen, Existenzvollzüge und soziale Beziehungen oder können lediglich bestimmte Daseinsformen und Existenzvollzüge ein gesellsch
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 22
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2921-2922 S.
    Additional Information: Enthalten in: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.) Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 2921-2922
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    DDC: 301
    Keywords: Entität ; Gesellschaft
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 23
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2896-2906 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2896-2906 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2896-2906 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Individualismus
    Abstract: Abstract: "Das Konzept sozialer Mechanismen gilt derzeit als vielversprechende Alternative zum deduktiv-nomologischen Erklärungsmodell und daran orientierten quantitativen und komparativen Forschungsstrategien. Es soll der Historizität des Gegenstandsbereichs der Soziologie Rechnung tragen, ohne dabei den Anspruch generalisierbarer Kausalerklärung aufzugeben. Die grundlagentheoretischen Probleme dieses Versuches, den Gegensatz zwischen nomothetischem und idiographischem Wissenschaftsverständnis zu überwinden, verdienen intensiv diskutiert zu werden. Dazu gehört nicht zuletzt die zugrunde gelegte Sozialontologie. Das der Biologie entlehnte Konzept der Mechanismen ist Bestandteil eines Forschungsprogramms, das beobachtete Phänomene durch Prozesse auf einer 'niedrigeren' Realitätsebene kausal zu rekonstruieren beabsichtigt. In der Soziologie verbindet sich dieses Programm oftmals mit einer 'Mikrofundierung' makrosoziologischer Aussagen. Umstritten ist indessen erstens, ob eine solche Mikrofundi
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 24
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1288-1292 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1288-1292 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1288-1292 S.
    DDC: 301
    Keywords: Natur ; Soziologie
    Abstract: Abstract: Die Anmerkungen der Autorin zu Joachim Radkaus Biographie "Max Weber. Die Leidenschaft des Denkens" (2005) beziehen sich auf zwei Kritikpunkte: Der erste Punkt betrifft Radkaus Auffassung, dass die Natur im Zentrum der Weber'schen Weltauffassung steht bzw. den Hauptgesichtspunkt zum Verständnis des Weber'schen Denkens bildet. Die Autorin wendet dagegen ein, dass in Radkaus Buch vier verschiedene Begriffe der Natur nebeneinander stehen, welche spätestens in den 1960er Jahren des 20. Jahrhunderts obsolet geworden sind. Der erste Naturbegriff, den Radkau heranzieht, macht die Sexualität zur menschlichen Natur; ein zweiter Naturbegriff sucht die Natur des Menschen in Aggressivität und Hass; ein dritter Naturbegriff zeichnet die Natur als Schicksal und kosmische Macht; ein vierter Naturbegriff ist schließlich sozialdarwinistisch geprägt. Diese vier, von Radkau verwendeten Naturbegriffe sind nach Ansicht der Autorin eine methodisch unzureichende Grundlage einer Werkbiographie Max Webers
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 25
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 687-688 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 687-688 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 687-688 S.
    DDC: 306.46
    Keywords: Gesellschaft
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 26
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 178-192 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 178-192 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 178-192 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Gesellschaft ; Natur
    Abstract: Abstract: "In diesem Vortrag wird die These einer 'Wiederverzauberung der Welt' einer begrifflichen Überprüfung unterzogen. In einer Gesellschaft, die ihre eigenen säkularen Grundlagen einer reflexiven Überprüfung unterwirft und damit dem Nicht-Säkularen, sprich dem Religiösen eine autonome Rolle im öffentlichen Diskurs und in der Semantik moderner Gesellschaften zuteilt, wird Naturerfahrung und Naturwahrnehmung neu einreguliert. Die Elemente eines solchen 'postsäkularen Naturverständnisses' werden an einigen Fällen erörtert: an der Bestimmung menschlichen Natur als eines sozialen Containers historischer Erfahrungen, an der Bestimmung der technischen Natur als der Materialität des Sozialen und an der Bestimmung der transzendenten Natur als einer Semantik gesellschaftlicher Selbstbestimmung. Die soziologische Entzauberung dieser 'Naturen' - und hier liegt das theoretisch interessante Problem - zerstört durch 'Objektivierung' nicht diese 'Naturen', sondern forciert den 're-entry' dieser Nature
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 27
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1355-1366 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1355-1366 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1355-1366 S.
    DDC: 305.26
    Keywords: Altenbild ; Diskriminierung ; Alter ; Soziologie ; Vechta
    Abstract: Abstract: "Das Referat setzt an einem paradoxen Phänomen alternder Gesellschaften an. Weder der höhere medizinische und gesundheitliche Standard und dessen positiven Folgen für die Leistungsfähigkeit Älterer, noch die gestiegene Lebenserwartung führen zu einer 'natürlichen' Anpassung von Altersbildern. Im Gegenteil, momentan gehört 'Ageism' (Altersstereotype und zugehörige Diskriminierungen) zur Alltagskultur. Das Defizitmodell des Alters bleibt - wider lebensweltlicher Erfahrungen und wissenschaftlicher Befunde - offenbar deutungsmächtig. Im medialen Diskurs werden zudem die Prognosen der Demographen zu Vorhersagen von Naturkatastrophen stilisiert und damit eine Hysterie gegenüber Alterungsprozessen angeheizt. Gleichzeitig wird deutlich, dass ältere Arbeitnehmer nicht nur länger arbeiten könnten, sondern dieses nun auch als notwendig und erforderlich diskutiert wird. Daraus ergeben sich für die Soziologie des Alterns eine Reihe brisanter Forschungsfragen. Im Referat wird zunächst der Begrif
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 28
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    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1293-1299 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1293-1299 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1293-1299 S.
    DDC: 301
    Keywords: Weber, Max ; Geschichtssoziologie ; Soziologie
    Abstract: Abstract: Der Autor kommentiert die im Jahr 2005 erschienene Biographie von Joachim Radkau über Max Weber. Es geht ihm bei seinen kritischen Ausführungen weniger um die Frage, ob Radkaus Nachzeichnung von Leben und Werk Max Webers zutreffend oder ästhetisch gelungen ist, sondern um die Frage, was die Soziologie und nicht zuletzt auch die Weberrezipienten aus der Biographie lernen können. Er thematisiert in Anlehnung an Max Webers Auffassungen die pragmatisch motivierte, als kooperativ verstandene Arbeitsteilung zwischen Geschichte und Soziologie und benennt einige theoretische und methodologische Problemstellungen, die ihm bei der Lektüre der Biographie Radkaus aufgefallen sind. Er weist aber auch auf Aspekte hin, die das Buch für die Soziologie und die weitergehende Weber-Forschung bieten kann. Seine kritische Frage an die Soziologie und die Weberfachleute lautet, ob sie hinreichend lernbereit sind, wenn Historiker auf ihre Weise die soziale Wirklichkeit in den Blick nehmen. Radkaus Buch is
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 29
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 945-960 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 945-960 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 945-960 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Körper ; Biopolitik ; Soziologie ; Medikalisierung ; Bioethik ; Debatte
    Abstract: Abstract: "Neue Erkenntnisse und Techniken in Feldern wie der Humangenetik, Hirnforschung oder Pharmakologie verbessern nicht nur die Heilungschancen für Krankheiten, sondern eröffnen gleichzeitig Perspektiven zur 'Optimierung' (enhancement) auch 'gesunder' Körper. Körper wird dabei immer weniger als unterschieden von 'Geist' oder 'Psyche' verstanden, sondern als biologische Grundlage auch mentaler Prozesse und psychischer Zustände begriffen. In der öffentlichen (und teilweise auch der bioethischen) Debatte wird häufig davon ausgegangen, ein Bedürfnis nach Körperverbesserung sei entweder anthropologisch festgelegt oder zumindest tief in den kulturellen Leitideen der westlichen Moderne verankert. Eine 'soziologische Aufklärung zur Biopolitik' (Wolfgang van den Daele), die sich auf solche Annahmen stützt, greift allerdings zu kurz. Sie nimmt lediglich die mutmaßlichen Folgen nicht weiter erklärungsbedürftiger und (vermeintlich) selbstbestimmter individueller Entscheidungen für biomedizinisches
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 30
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4130-4137 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4130-4137 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4130-4137 S.
    DDC: 301
    Keywords: Totalität ; Gesellschaft ; Poststrukturalismus
    Abstract: Abstract: "Aktuelle soziologische Theorieentwicklungen lassen sich zunehmend unter dem Aspekt der Erosion eines systematischen Gesellschaftsbegriffs beobachten. Vorstellungen einer Totalität der Gesellschaft werden nicht nur infrage gestellt, sondern rücken spätestens in den neunziger Jahren zugunsten von Theorien in den Hintergrund, die entweder 'Gesellschaft' auf Konstruktionen von Individuen, auf subjektive Erfahrungen und mikrosoziale Interaktionen zurückführen oder diese aufgrund zunehmender Entgrenzungserscheinungen nicht mehr als ein, wenn auch zum Teil widersprüchliches und dynamisches, zusammenhängendes Ganzes betrachten. Diese Prozesse gehen soweit, dass man in postmodernen soziologischen Theorien sogar vom Ende des Sozialen (Baudrillard) spricht. Der Mangel eines systematischen Gesellschaftsbegriffs ist jedoch auch in Theorien zu finden, die vordergründig an 'Gesellschaft' festhalten (Stichwort: Risiko-, Wissens- oder Erlebnisgesellschaft etc.), aber nur einen Aspekt von Gesellsch
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 31
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 161-163 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 161-163 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 161-163 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Natur ; Gesellschaft
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 32
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1883-1885 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1883-1885 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1883-1885 S.
    DDC: 302.3
    Keywords: Soziologie ; Forschung ; Kommunikation ; Teilnehmer ; Soziale Software ; Weblog
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 33
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1143-1156 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1143-1156 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1143-1156 S.
    DDC: 301
    Keywords: Husserl, Edmund ; Soziologie ; Grenze ; Phänomenologie ; Exzentrizität ; Konstitution
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 34
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 1183-1197 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1183-1197 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1183-1197 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Modernisierung ; Glück ; Soziologie ; Vorliebe ; Natur
    Abstract: Abstract: "In seinem Beitrag argumentiert der Verfasser sowohl grundlagentheoretisch als auch inhaltlich. Der Kern der grundlagentheoretischen Argumentation besteht darin, dass sich mit dem vorhandenen soziologischen Denkinstrumentarium in Gestalt der Situationsanalyse eine Gegenposition zum Konstruktivismus beschreiben lässt, die die menschliche Natur einbezieht und gleichzeitig dem historisch und kulturell variablen soziologischen Gegenstand gerecht werden. Mit Hilfe des grundlegenden soziologischen Konzepts der Situation und ihrer Definition lassen sich äußere (u.a. Institutionen und kulturelle Symbolwelt) und innere Bedingungen (u.a. biologische Anlagen) der menschlichen Existenz miteinander verknüpfen. Durch Sozialisationsprozesse werden biologische Anlagen - vermittelt durch die 'Genotyp-Umwelt-Korrelation' - verstärkt oder auch abgeschwächt. Im Laufe der Biografie entwickeln sich so biosoziale Dispositionen, die sich in kulturell definierten (typischen) Situationen handlungswirksam ma
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 35
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2944-2957 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2944-2957 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2944-2957 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Akteur
    Abstract: Abstract: "Ziel des Vortrages ist es, das vorherrschende Menschenbild in der Soziologie zu untersuchen und das Problem einer kritischen Begrenzung des Sozialen aufzuwerfen. Als Bezugspunkt soll dabei die Theorie von Plessner dienen, deren Nutzen sich dadurch für die soziologische Theorie erschließen lässt. Obwohl die Soziologie, die Weber entworfen hat, zumeist als Humansoziologie verstanden wird, die allein menschliche Handlungen und Interaktionen zu untersuchen hätte, wird bei genauerer Betrachtung die Gewissheit, dass der Bereich des Sozialen mit dem Menschen zusammenfällt, problematisch. Wenn man zugrunde legt, dass Sozialität nur als historisch kontingent verstanden werden kann, wird fraglich, wie der Bereich des Sozialen begrenzt ist und welche Wesen als soziale Subjekte infrage kommen können: Denn es mag für moderne Gesellschaften zutreffend sein, dass nur Menschen soziale Personen sein können; anzunehmen, dies wäre ein generelles überzeitliches Charakteristikum von Gesellschaft, sprä
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 36
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4120-4129 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4120-4129 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4120-4129 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Normalisierung ; Subjekt ; Soziologie ; Poststrukturalismus ; Aktualisierung ; Diskurs
    Abstract: Abstract: "Die Bezeichnung 'Poststrukturalismus' ist ein Sammelbegriff, der recht heterogene französische Denkansätze der 1960er bis 1980er Jahre retrospektiv zusammenfasst, die sich selbst nicht so bezeichnet haben. In der deutschen Rezeption der 1970er und vor allem 1980er Jahre war das Label 'postmodernes Denken' ausschlaggebend, um die Arbeiten Derridas, Foucaults, Lyotards und anderer zu charakterisieren. Dabei stand nicht der Gegensatz des Poststrukturalismus zum Strukturalismus im Zentrum, sondern die Frage, ob es verantwortbar sei, auf die normative Kategorie des Subjekts zu verzichten. Während von Foucault und Derrida her die Historisierung bzw. Dekonstruktion des Subjekts zentral war, die Figur des Subjekts also auf die Gegenstandsseite der Untersuchung geschoben wurde, erkannten Gegner unterschiedlicher Provenienz genau darin eine Aufgabe aufklärerischer Prinzipien. Auf Seiten der Poststrukturalismus-Rezeption wiederum verband man mit der radikalen Infragestellung des Projekts der
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 37
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3629-3640 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3629-3640 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3629-3640 S.
    DDC: 301
    Keywords: Alltag ; Nachhaltigkeit ; Soziologie
    Abstract: Abstract: "Obwohl seit mehr als 20 Jahren bekannt ist, dass die derzeitige abendländische Lebensweise ökologisch nicht nachhaltig und sozial nicht gerecht ist, scheint sie sich mit der Globalisierung mehr denn je auszubreiten. Die Ursachen dafür sind längst nicht vollständig erkannt und zahlreiche - wohl aber zu wenige - Forschungsvorhaben beschäftigen sich mit deren Analyse. Noch weniger wird allerdings am anderen Ende der Frage, wie denn eine 'nachhaltigere', besser abgestimmte Lebensweise aussehen könnte, geforscht. Die Gefahr sich idealistischer Utopien oder normativer Diskurse zu bedienen und damit eher ideologisch und politisch zu argumentieren als wissenschaftlich zu forschen, scheint groß. Nach Bruno Latour ist aber auch die Trennung in wissenschaftlich erforschte Tatsachen und normativ begründete Werte politisch-epistemologisch konstruiert. Der Beitrag möchte für die Suche nach nachhaltigen Lebensweisen einen soziologischen Forschungsansatz entwerfen und diskutieren, der der Trennun
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 38
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 2847-2959 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2847-2959 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2847-2959 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Gesellschaft ; Institution ; Uruk ; Mesopotamien ; Amerika
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag thematisiert im klassischen Sinne die besondere Natur menschlicher Gesellschaften im Unterschied zu anderen menschlichen Gemeinschaften wie etwa Familien- oder Stammesverbänden. An einigen empirischen Beispielen aus der sogenannten 'Neolithischen Revolution' werden die Ursprünge der Gesellschaftsbildung thematisiert: Sie zeigen die Veränderungen der ökonomischen Ordnung und die sich herausbildenden politischen und moralischen Ordnungen, ohne die ein solcher Übergang nicht möglich gewesen wäre. Schritt für Schritt lässt sich zeigen, wie sich formelle gesellschaftliche Institutionen herausbilden und welchem funktionalen Zusammenhang diese folgen. Im Brückenschlag zur Archäologie und die formalpragmatischen Ansätze von Robert E. Park und William I. Thomas verarbeitend, zielen die Ausführungen auf einen Ansatz einer mit der Evolutionstheorie kompatible Gesellschaftstheorie. Der Beitrag zielt mithin auch auf die Bausteine einer Gesellschaftstheorie, die es erlauben könnten
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 39
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 193-207 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 193-207 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 193-207 S.
    DDC: 301
    Keywords: Natur ; Soziologie ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: "Dem Beitrag liegt ein Naturbegriff zugrunde, der ebenso sehr mit antiken wie mit modernen Referenzen arbeitet. War für Aristoteles die Natur ein Prozess der Auseinandersetzung zwischen Perfektion und Korruption, so ist sie für die Naturwissenschaften der Moderne ein Prozess der Auseinandersetzung zwischen Ordnung und Chaos. In beiden Versionen liegt der Akzent nicht darauf, entweder die Perfektion und die Ordnung oder die Korruption und das Chaos für den gleichsam 'natürlichen' Zustand zu halten, um die jeweilige andere Seite der Unterscheidung zur Bezeichnung entweder göttlich oder teuflisch intervenierender Instanzen zu verwenden, so als seien entweder die Perfektion und die Ordnung oder die Korruption und das Chaos nicht natürlichen Ursprungs. Stattdessen liegt der Akzent auf dem Prozess der Auseinandersetzung selbst. Naturbeobachtung zielt darauf, Perfektion und Korruption sowie Ordnung und Chaos als die beiden Seiten einer Medaille zu verstehen. Darauf ist um so mehr zu verwe
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 40
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4673-4683 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4673-4683 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4673-4683 S.
    DDC: 306
    Keywords: Soziologie ; Leben ; Repräsentation ; Kulturanthropologie ; Lebensphilosophie
    Abstract: Abstract: "Wirft man einen genaueren Blick auf Durkheim und seine Schüler, so stellt man fest, dass diese nicht - wie vielfach vermutet - reine Antipoden lebensphilosophischen Denkens sind, sondern rationalitätskritische Elemente der Lebensphilosophie aufnehmen und soziologisch zu überwinden versuchen. Durkheims Begeisterung für Schopenhauer zum Beispiel ging soweit, dass er von Studenten 'Schopen' genannt wurde. Lebensphilosophische Motive finden sich ferner in der kollektiven Efferveszenz oder in den von Mauss beschriebenen Tauschformen des Potlatsch, die Züge des Dionysischen tragen. Noch deutlicher ist die Verbindung zwischen Lebensphilosophie und Durkheimscher Soziologie bei dem Durkheim-Schüler Robert Hertz, der ein begeisterter Leser von Friedrich Nietzsche ist. Es ist vor allem die von Hertz vorbereitete Verknüpfung von Nietzsche und Durkheim-Schule, die die theoretische Basis für die 'Sakralsoziologie' des 1937 von Bataille, Klossowski und den Mauss-Schülern Caillois und Leiris gegr
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 41
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3082-3086 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3082-3086 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3082-3086 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Klimaänderung ; Gesellschaft ; Klimaschutz ; Klimatologie ; Natur ; Erde
    Abstract: Abstract: "Am Beispiel anthropogen induzierten Klimawandels, seiner (reflexiven) wissenschaftlichen Untersuchung durch die Klimaforschung und diesbezüglicher gesellschaftlicher Gestaltungs- und Anpassungsbemühungen via Klimapolitik erörtert der Beitrag methodologisch mögliche und theoriesystematisch angemessene Konzeptualisierungen der (soziologischen) Analyse ebendieser Prozesse im Hinblick auf das Bedingungsverhältnis von Gesellschaft und Natur (Der Beitrag basiert auf dem laufenden Projekt 'Problemorientierte Forschung und wissenschaftliche Dynamik: das Beispiel der Klimaforschung' an der TU Dresden). Es wird dargestellt, mit welchen (disziplinären) Theorien Klima(politik) seitens der Wissenschaft beschrieben wird. So wird der Klimawandel überwiegend im Rahmen zwar fallspezifisch neu entwickelter Erklärungsmodelle einer problemorientierten, verschiedene Dimensionen und Phänomene einbeziehenden naturwissenschaftlichen Forschung untersucht und dargestellt, die jedoch weitgehend auf verfügba
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 42
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5371-5379 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5371-5379 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5371-5379 S.
    DDC: 301
    Keywords: Weber, Max ; Heidegger, Martin ; Grundbegriff ; Daseinsanalytik ; Soziologie
    Abstract: Abstract: "Wenn Grundbegriffe solche Begriffe sind, die 'ganze Gegenstandsgebiete im allgemeinen vor uns bringen' wie 'die Natur, die Geschichte, der Staat, das Recht, der Mensch' (Heidegger), erscheint es der Mühe wert und vielversprechend, die Grundbegriffe, die das Gegenstandsgebiet der Soziologie 'vor uns bringen', im Ausgang von der Heideggerschen Daseinsanalytik zu erschließen. Zu diesem Zweck ist am Leitfaden eines existenzialen Begriffs von Soziologie zu klären, wie - über welche Schritte der Selbstauslegung des Daseins also - das Mitsein in seinen vielfältigen Vollzugs- und Erscheinungsformen zum Gegenstand erfahrungswissenschaftlicher Theorie zu werden vermag. Zur Vorbereitung und zur Erhellung dieser spezifischen Voraussetzungen und der Zielrichtung solcher Analysen ist es hilfreich, Heideggers Weg von einer transzendentalen Wertphilosophie Rickertscher Prägung über die Phänomenologie Husserls zur Hermeneutik der Faktizität und zur Daseinsanalytik nachzuzeichnen. Eine implizite Au
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 43
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 3114-3122 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3114-3122 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3114-3122 S.
    DDC: 301
    Keywords: Handlung ; Gesellschaft ; Staat ; Bürger ; Soziologische Theorie ; Systemtransformation
    Abstract: Abstract: "Die Etablierung der Soziologie als eigenständige wissenschaftliche Disziplin verdankt sich nicht zuletzt der Entwicklung von Theorien sozialen Handelns, die das Individuum in den Mittelpunkt rücken, um gesellschaftliche Phänomene zu erklären. Nicht nur die Soziologie, sondern auch die Handlungstheorie beruht auf Grundideen der Aufklärung und ist damit letztlich ein Produkt der Moderne. Die Vorstellung eines Individuums, das als freier und eigenverantwortlicher Handlungsträger losgelöst von Tradition und Gemeinschaft rational kalkulierend agiert, wäre für vormoderne Zeiten ebenso undenkbar, wie die Idee der gestaltenden Handlungsfähigkeit der selbstbestimmt koordinierten Individuen. Bei aller Kritik die dem homo oeconomicus und dem demokratisch gelenkten Staat immer wieder entgegengebracht wurde, ist doch beides zumindest als Idealtypus nicht aus der Geschichte der Neuzeit wegzudenken. Dass nun beides zugleich - sowohl der Glaube an die 'Trägerschaft' der Handelnden als auch jener
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 44
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 235-247 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 235-247 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 235-247 S.
    DDC: 304.6
    Keywords: Bevölkerung ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: "Der Natur der Gesellschaft liegt par excellence in ihrer sexuellen Reproduktion, d.h. in ihrer Bevölkerungsweise. Doch die Art und Weise, wie die Soziologie und die Öffentlichkeit das Verhältnis von Gesellschaft und Bevölkerung sieht, wechselt unvermittelt zwischen zwei Extremen. Entweder wird die Bevölkerung schlicht negiert und aus dem Gesellschaftsbegriff eliminiert (wie z.B. in der Systemtheorie) oder es wird eine Art Überdeterminertheit der Gesellschaft durch die demographische Entwicklung unterstellt, wie z.B. in der gegenwärtigen Debatte über das 'Altern' oder 'Schrumpfen' der Gesellschaft. Der Beitrag weist beide dieser Positionen zurück und exploriert unterschiedliche Mechanismen des Zusammenhangs zwischen Bevölkerungsentwicklung und gesellschaftlicher Entwicklung. Als möglicher Schlüsselbegriff entpuppt sich die Idee einer 'Stellengesellschaft'." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 45
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5418-5427 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5418-5427 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5418-5427 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Spezielle Soziologie
    Abstract: Abstract: Der vorliegende Aufsatz entstand im Rahmen des Soziologischen-Theorie-Treffs einer Gruppe von Studierenden aus Bielefeld, die sich gründete, um auch außerhalb der Universität eine Plattform für Diskussionen über das Soziologie-Studium und fachbezogene Fragen zu haben. Auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (2006) vertritt die Gruppe eine studentische Sichtweise auf das Fach Soziologie. Der vorliegende Aufsatz beschäftigt sich, ausgehend von der allgemeinen Erfahrung, dass das Fach auf Studierende oftmals diffus wirkt, näher mit der Frage, ob eine Ursache für das "Aufbrechen" der Soziologie bei ihrer Unterteilung in Bindestrich-Soziologien gefunden werden kann. Auf der Grundlage einer Befragung von 150 Lehrstuhlinhabern sowie einer Literatur- und Internetrecherche wird der Frage nachgegangen, was die starke Ausdifferenzierung der Soziologie in verschiedene Teilgebiete für das "Kernfach" bzw. die wissenschaftliche Disziplin und ihre Grundlagen bedeute
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 46
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 5409-5417 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 5409-5417 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 5409-5417 S.
    DDC: 301
    Keywords: Gesellschaft ; Soziologie ; Studienanfänger
    Abstract: Abstract: Der Autor weist in Form eines persönlichen Erlebnisberichtes darauf hin, dass besonders Studienanfänger der Soziologie erhebliche Probleme haben, Fragen nach dem Wesen der Gesellschaft auf eine befriedigende Art und Weise zu beantworten. Fragen, die schließlich auf den zentralen Gegenstand des Faches abzielen, betreffen zum Beispiel auch die Wahrnehmung der sozialen Wirklichkeit und die Bedeutung von Gruppen oder sozialen Beziehungen. Der Autor problematisiert vor diesem Hintergrund die soziologische Begriffsbildung und setzt sich mit folgenden Fragen kritisch auseinander: Welche Ziele und Erkenntnisinteressen verbinden sich mit dem Vorhaben eines Studienanfängers, diese vermeintlichen Gegenstände der Soziologie begrifflich genau zu erfassen? Welche Art von Handlungen werden durch die Orientierung an solchem Wissen Teil der sozialen Wirklichkeit? Wie lassen sich solche Handlungen theoretisch begründen? Wie haben sich gesellschaftliche Prozesse im Zuge ihres Reflexivwerdens innerhal
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 47
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 Online-Ressource, 4277-4278 S.
    ISBN: 9783593384405
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4277-4278 S.
    Series Statement: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Titel der Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4277-4278 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Soziologie ; Forschung
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 48
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1329-1355 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1329-1355 S.
    DDC: 305
    Keywords: Sinn ; Ungleichheit ; Soziologie ; Umverteilung ; Wohlfahrtsstaat ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "Die deutsche Soziologie hat die gesellschaftlichen Ungleichheiten nach dem Zweiten Weltkrieg ganz unterschiedlich interpretiert und meinte stets, es käme darauf an, sie zu verändern. Folgte man diesen Deutungen so hätten sich eine klassenlose und nivellierte Mittelstandsgesellschaft, zwiebelförmige Schichtungen, verschärfte Klassenkonflikte, horizontale Disparitäten und 'neue' Ungleichheiten, individualisierte Milieus, eine Unterklasse der Überflüssigen, soziale Exklusionen, die Unterschichtung Ostdeutschlands und die geschlossene PISA-Gesellschaft nacheinander abgelöst. Tatsächlich verweisen sehr viele empirische Befunde auf eine erhebliche zeitliche Robustheit von Verteilungs- und Chancenungleichheiten und damit nicht nur auf die Wirklichkeitsschwäche der Soziologie, sondern auch auf deren primäres Engagement im Sinngeschäft. Was ist aber der 'Sinn' der Ungleichheit? Gilt die Toquevillesche These von der nicht-umkehrbaren Dynamik eines historischen Egalisierungsprozesses noch? D
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 49
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 63-64 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 63-64 S.
    DDC: 301
    Keywords: Beck, Ulrich ; Soziologie ; Laudatio ; Effektivität
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 50
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 65-67 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 65-67 S.
    DDC: 301
    Keywords: Bolte, Karl Martin ; Leben ; Preis ; Laudatio ; Soziologie ; Soziologe
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 51
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1211-1227 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1211-1227 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Wissenschaft ; Selbstbild ; Soziologe
    Abstract: Abstract: Die Deutsche Gesellschaft für Soziologie, ehedem eine Vereinigung von Wissenschaftlern für Wissenschaftler, hat mit der Erweiterung der Mitgliedschaft für Nicht-Wissenschaftler ein Zeichen gesetzt, das eine erhebliche Verunsicherung der Disziplin signalisiert. Diese Verunsicherung wir auch in den organisationalen Ausformungen der Soziologie an deutschen Hochschulen sichtbar, exemplarisch am Beispiel der "Lehrforschungsprojekte", die Forschung nicht akzeptablen Restriktionen unterwerfen. Das Modell, anhand dessen die Lernenden in die Forschung eingeführt werden, muss vielmehr die eigene Forschung der Lehrenden sein, deren Offenheit in der Lehre noch durchscheint. Mit dem Bachelor-Studiengang - der groteskerweise sowohl berufsvorbereitend als auch generalistisch sein soll - wird dagegen eine Verschulung des Soziologiestudiums betrieben. Diese Studiengänge degradieren die Soziologie zum Nebenfachangebot für andere Studiengänge. Die deutsche Soziologie läuft Gefahr, zwischen der Scylla
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 52
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 13-16 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 13-16 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 13-16 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Kongress ; Gesellschaft ; Armut ; München ; Deutschland
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 53
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4523-4524 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4523-4524 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4523-4524 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 54
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3925-3926 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3925-3926 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3925-3926 S.
    DDC: 306.48
    Keywords: Musikalische Form ; Soziologie ; Musik ; Musiksoziologie ; Ungleichheit
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 55
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1103-1111 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1103-1111 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1103-1111 S.
    DDC: 301
    Keywords: Beitritt ; Soziologie ; Türkei
    Abstract: Abstract: Nicht nur bezüglich der Türkeifrage - aber an dieser in besonderer Weise explizit werdend - ist es dringend geboten, dass die Soziologie ihre nationalstaatliche Fokussierung aufgibt und sich empirisch und konzeptionell internationalisiert, wenn sie den Anspruch einlösen will, die Europäisierung und Transnationalisierung von Gesellschaften analytisch zu begleiten. Hinsichtlich der Frage eines EU-Beitritts der Türkei sind die Analysemöglichkeiten der Soziologie allerdings auch begrenzt - sowohl infolge des Zeithorizonts von einer Dekade als auch aufgrund der politischen Prioritätensetzungen. Hier kann das Schweigen der Soziologie also auch Ausdruck ihrer Reife sein. (ICE2)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 56
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4425-4436 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4425-4436 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4425-4436 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Klassengesellschaft ; Funktionale Differenzierung ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: Die seit Jahrzehnten geführte Diskussion über den Sinn von Begriffen wie Klasse und Klassengesellschaft ist völlig unzureichend, und zwar vor allem deshalb, weil sie zwischen diesen beiden Begriffen nicht deutlich genug unterscheidet. So schlägt der Autor vor, zwischen Klasse und Klassengesellschaft deutlicher zu differenzieren. Man wird sich rasch darauf einigen können, dass der Klassenbegriff, in welcher Definition auch immer, soziale Einheiten bezeichnet, die in der Gesellschaft vorkommen. Gesellschaft ist demgegenüber der Begriff für die umfassendste soziale Einheit. Also enthält die Gesellschaft nicht nur die Klassen, sondern auch alle anderen sozialen Einheiten: alle Interaktionen, alle Organisationen, alle sozialen Bewegungen usw. Mit dem Begriff einer Klassengesellschaft kann man vor diesem Hintergrund zwei verschiedene Bedeutungen verbinden: Entweder er wird eingesetzt, um das schlichte Faktum zu bezeichnen, dass es sich um eine Gesellschaft handelt, in der Klassen vorkomm
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 57
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1356-1370 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1356-1370 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1356-1370 S.
    DDC: 303.3
    Keywords: Gleichheit ; Postulat ; Subjekt ; Inklusion ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: "Drei Probleme der Gleichheit/ Ungleichheitsproblematik sind es, die zum Schlussthematisch werden sollen: das begründungstheoretische, das gesellschaftstheoretische und das praktisch-politische Problem. Begründungstheoretisch wird Gleichheit auch noch im philosophischen Verständnis der Gegenwart als ein transzendental vorgegebenes kulturelles Prinzip verstanden, das als Grundlagentheorem der gesellschaftlichen Verfassung fungiert. Soziologisch erscheint das transzendentale Begründungstheorem deshalb problematisch, weil es im konstruktiven Verständnis derModerne nicht möglich ist, dem Bildungsprozess der Gesellschaft ein kulturelles Apriori vorweg gelegen sein zu lassen. Im soziologischen Verständnis der Modernemuss sich auch das Sollen konstruktiv aus den Bedingungen im Aufbau sozialer Systemebilden. Das ist das eine Problem, das thematisiert werden muss. Das andere istihm eng verbunden und rührt an das Grundverständnis der Gesellschaft. Wenn manGesellschaft als das Netzwerk der Ha
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 58
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 19-38 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 19-38 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Klassengesellschaft ; Soziologie ; Gesellschaft ; Ungleichheit ; Kapitalismus ; Deutschland
    Abstract: Abstract: Der Klassen-Ansatz erschien - trotz seiner Modifikationen (Dahrendorf; Giddens) und nach seiner zeitweiligen Wiederbelebung im Kontext des durch die Studentenrevolte resonanzverstärkten Neo-Marxismus - vollends als anachronistisch, nachdem der unter sowjetischer Hegemonie entwickelte Staatssozialismus samt seiner ML-Orthodoxie zusammengebrochen war. Durch das "Ende der Geschichte" landete die "Klassengesellschaft" auf den "Müllhaufen der Geschichte". Im Zuge einer fortschreitenden "Durchkapitalisierung" der Welt wird jedoch wieder von "Klassenlagen" gesprochen. Der Beitrag thematisiert zunächst Gründe für die "Unsichtbarkeit" der Klassengesellschaft: Auffällig ist, dass in einem kapitalistischen Land wie der BRD statistisches Material über die personale oder haushaltsbezogene Verteilung des Produktionsmittelbesitzes weitgehend fehlt. Im Jahre 1978 wurde geschätzt, dass die 1,7 Prozent reichster Haushalte 35 Prozent des Gesamtvermögens beziehungsweise 70-74 Prozent des Produktivverm
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 59
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3713-3714 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3713-3714 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3713-3714 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 60
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1696-1702 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1696-1702 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1696-1702 S.
    DDC: 306.85
    Keywords: Königsfamilie ; Soziologie ; Familiensoziologie ; König
    Abstract: Abstract: Der Beitrag behandelt nicht die Familiensoziologie René Königs als Ganzes, sondern möchte einige familiensoziologische Aspekte bzw. Probleme seines Werkes behandeln. Im Vordergrund kann keine wissenschaftstheoretische Analyse stehen, sondern die heutige Familiensoziologie und der Nachweis, dass diese Königs Werk nachhaltiger einbeziehen sollte, um nicht hinter Erkenntnisse zurückzufallen, die er bereits vertreten und schriftlich festgehalten hat. Wandel schließt Kontinuität nicht aus. René König sah die Aufgabe der Familiensoziologie, dass Phänomen "Familie" von geschichts- und sozialphilosophischen sowie kulturkritisch ausgerichteten Betrachtungen zu befreien. Sie sollte ferner die Grundlagen für politische Entscheidungen formulieren und entsprechende Maßnahmen vorschlagen. Außerdem betonte er die Bedeutung einer theoriegeleiteten empirischen Wissenschaft, doch an empirischer familiensoziologischer Forschung mangelt es noch heute. In verschiedenen Abhandlungen thematisiert König i
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 61
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2763-2772 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2763-2772 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Leitbild ; Biologischer Landbau ; Operationalisierung ; Verständigung ; Nachhaltigkeit ; Soziologie
    Abstract: Abstract: "'Nachhaltigkeit' ist solange ein konsensfähiges Leitbild, bis seine gegenstandsbezogene Bestimmung nebst notwendiger Operationalisierung ansteht. Trotz vieler Bemühungen und Anstrengungen ist aber bis heute ein gesellschaftlich akzeptierter, nicht ökologisch oder ökonomisch verengter, und trotzdem trennscharfer und praxisnaher Nachhaltigkeitsbegriff für die verschiedenen Problembereiche Desiderat. Gerade in den letzten Jahren wurde daher in einigen größeren Forschungsvorhaben (z.B. dem Verbundprojekt 'Arbeit und Ökologie' der Hans-Böckler-Stiftung und dem HGF-Projekt 'Global zukunftsfähige Entwicklung - Perspektiven für Deutschland') versucht, auch die 'soziale Dimension' systematisch mit einzubeziehen und zu operationalisieren. Diese Ansätze beanspruchen, auch für die Gerechtigkeitsproblematik offen zu sein. Allerdings liegen bisher - mit Ausnahme des HGF-Projekts - nur wenig Erfahrungen vor, wie integrative Nachhaltigkeitskonzepte und entsprechende Indikatorensets für die Analys
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 62
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 7-9 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    DDC: 301
    Keywords: Vorsitzender ; Soziologie ; Begrüßung ; Gesellschaft ; Kapitalgewinn ; München
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet , In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 7-9. ISBN 3-593-37887-6
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 63
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3441-3454 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    DDC: 305.5
    Keywords: Wohnen ; Soziologie ; Architektur ; Eingeschworene Jungfrau ; Versailles
    Abstract: Abstract: "Im Verlauf des Jahrhunderte dauernden Zivilisationsprozesses entwickelten sich langfristige Empfindungsstandards, deren Ursprünge uns nicht mehr bekannt sind, die aber verhaltenskonstituierende Merkmale aufweisen. Norbert Elias bezeichnete diesen Vorgang als 'soziogenetische' Strukturierung von Gesellschaften. Zivilisatorische Prägungen der Vergangenheit wirken auf unsere gegenwärtigen Empfindungengegenüber der Architektur teilweise unerkannt ein. Das gesamte architektonische Denken und Handeln, die Wahrnehmung des gebauten Raumes, das Verhalten in Gebäuden und das Entwerfen und Bauen von Gebäuden wurde von den sich über Jahrhunderte entwickelten Machtverhältnissen zwischen den Ständen bzw. Schichten, Milieus und Geschlechtern geprägt. Die Wohnzivilisierung beginnt mit den Wohnverhältnissen unter Ludwigs XIV. in Frankreich (Elias) und reicht bis zum Wohnungsbau der Neuzeit, weil die französischen höfischen Raumstandards von den bürgerlichen Gesellschaften Europas im 18. und 19. Jh
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet , In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 3441-3454. ISBN 3-593-37887-6
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 64
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1235-1243 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1235-1243 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Wissenschaft ; Sonderveranstaltung ; Soziologe ; Wissensorganisation
    Abstract: Abstract: Auf die mit der Herausbildung einer "neuen Wissensordnung" einher gehenden Herausforderungen hat die Soziologie noch keine Antwort gefunden. Für die Soziologie wird in diesem Zusammenhang eine Neubeschreibung des Verhältnisses von Wissenschaft und Praxis von zentraler Bedeutung sein. Die systematisch betriebene Abschottung von Wissenschaft und Praxis stellt die zentrale Schwäche der Soziologie dar. Zur Überwindung dieser Schwäche zeichnen sich zwei Wege ab. Der erste Weg besteht in einer Rückbettung eines Teils der Wissensproduktion in die gesellschaftliche Praxis und damit verbunden in einer Reflexion der eigenen Produktionsweise. Der zweite Weg besteht in der Herausbildung systematischer Formen der Kooperation zwischen den im Wissenschaftsfeld arbeitenden und den im Praxisfeld tätigen Soziologen. (ICE2)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 65
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1247-1259 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1247-1259 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1247-1259 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Studiengang
    Abstract: Abstract: "Einen Bericht, auch nur einen Kurzbericht, über diese sehr gut besuchte Veranstaltung und die dortigen, teilweise sehr leidenschaftlich geführten Diskussionen zu verfassen, fällt nicht leicht. Zu kontrovers und zu sehr im Fluss sind die hier angesprochenen Positionen und wechselseitigen Zuschreibungen: Hier die vermeintlichen Gralshüter einer 'überholten' Tradition, dort die autoritätshörigen Gefolgsleute einer modernistischen, neoliberalen Ideologie der Produktion von soziologischen 'Discount'-Akademikern. Statt eines Berichts über die Diskussionen soll daher an dieser Stelle knapp rekapituliert werden, was die Grundlage der Münchner Diskussionen war. In seinem Einleitungs-Statement berichtete der Verfasser dem Münchner Plenum über die Ergebnisse seiner Erhebung, die er im Auftrag des Vorstands der DGS im Sommer des Jahres 2003, mit einer Nachfassaktion im Januar 2004, über die Einführung gestufter Studienabschlüsse BA/MA im Fach Soziologie an deutschen Hochschulen durchgeführt h
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 66
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 526-539 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 526-539 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 526-539 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Ungleichheit ; Modernisierung ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: "Legitimationsfähig sind in modernen Gesellschaften bekanntlich nur solche sozialen Ungleichheiten, die auf 'erworbenen' Merkmalen beruhen, während Benachteiligungen aufgrund 'natürlicher', askriptiver Eigenschaften als inakzeptabel gelten. Dahinter steht offenbar die Vorstellung der eindeutigen Unterscheidbarkeit zwischen 'Natur' und 'Gesellschaft', die für die okzidentale Moderne und ihr Selbstverständnis konstitutiv ist. Was aber bedeutet es für die Erzeugung, Wahrnehmung und Legitimation von sozialer Ungleichheit, wenn eine der zentralen Thesen der Theorie reflexiver Modernisierung zutrifft und die Grenzziehung zwischen Natur und Gesellschaft uneindeutig wird oder sich sogar auflöst? Kann unter diesen Bedingungen überhaupt noch trennscharf zwischen naturgegebenen und erworbenen Eigenschaften unterschieden werden? Kommt es in der Folge zu einer unterschwelligen oder offenen (Re-)Naturalisierung sozialer Ungleichheit, gerade weil 'Natur' zunehmend zu etwas sozial zu Verantwortend
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 67
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4525-4533 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4525-4533 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4525-4533 S.
    DDC: 302
    Keywords: Sozialverhalten ; Affekt ; Gefühl ; Soziologie
    Abstract: Abstract: "Ein Großteil der Soziologie hat seit ihrem Anbeginn in der Nachfolge von Theologie, Philosophie und Ökonomie ein Menschenbild favorisiert, das Moral, Vernunft und rationales Kalkül als maßgebliche Bestimmungsfaktoren menschlichen und sozialen Handelns betrachtet und einen Bogen um Leidenschaften, Affekte und Emotionen macht. Noch in der Gegenwart, von Habermas bis zu den Rational-Choice-Vertretern, ist das nicht anders. Aber seit einiger Zeit begegnet dieser mainstream munteren Nebenflüssen. So gibt es verschiedene Ansätze zu einer Soziologie der Emotionen. Darüber hinaus müssen Versuche zu soziologischen Handlungstheorien Einsichten der Gehirnforschung, Psychologie und Verhaltensforschung in die affektuellen und emotionalen Grundlagen der Motivation des Sozialverhaltens zur Kenntnis nehmen. Die Soziologie sollte sich - im Rahmen einer interdisziplinär informierten Tiefensoziologie - mehr für die vorbewussten und nicht-rationalen Ebenen gesellschaftlicher Prozesse interessieren, u
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 68
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2825-2838 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2825-2838 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologische Theorie ; Funktion ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: "Zwei prominente Ausgangspunkte soziologischer Gesellschaftstheorie, Bourdieus Praxistheorie und Luhmanns Systemtheorie, kommen, bezogen auf die Charakterisierung der modernen Gesellschaftsstruktur zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Mit der Luhmannschen Systemtheorie wird die primäre Differenzierungsform der Gegenwartsgesellschaft aus dem Vorhandensein von unterschiedlichen Funktionssystemen abgeleitet, während Bourdieus Praxistheorie die vertikale Differenzierung der Gesellschaft in hierarchisch zueinander in Beziehung stehenden Klassen in den Mittelpunkt der Gesellschaftsanalyse stellt. Dieser Unterschied zwischen der kultursoziologischen Ungleichheitsforschung Bourdieus, die den Praxisbegriff als Ausgangspunktführt, und der Gesellschaftstheorie Luhmannscher Provenienz, die vom Kommunikationsbegriff ausgeht, ist, so die These des Beitrags, nicht nur unterschiedlichen thematischen Vorlieben geschuldet, sondern vielmehr einer grundlegenden erkenntnistheoretischen Differenz zwis
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 69
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2850-2858 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2850-2858 S.
    DDC: 301
    Keywords: Gesellschaft ; Soziologische Theorie
    Abstract: Abstract: "Pierre Bourdieu und Niklas Luhmann sind moderne Klassiker der Soziologie. Seit 30 Jahren gelten ihre soziologischen Theorien als subtile Selbstbeschreibungen der 'modernen' Gesellschaft: Bourdieus Diagnose stratifikatorischer Distinktionen durch ökonomisches, kulturelles und soziales Kapital; Luhmanns Analyse funktional ausdifferenzierter Teilsysteme wie Wirtschaft, Recht, Politik, Wissenschaft etc. Beobachtet man beide Theorien oder Beobachtungssprachen vergleichend, verwandeln sie sich in einen raffinierten Selbstausdruck der 'bürgerlichen Gesellschaft' - nach deren Kontingenzerfahrung im 20. Jahrhundert. Diese innere Wahlverwandtschaft zwischen Bourdieu und Luhmann und beider zur 'bürgerlichen Gesellschaft' in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts lässt sich sowohl in der Theorieanlage wie in der Erinnerung an den geschichtlichen Entstehungs- und Rezeptionszusammenhang dieser soziologischen Theorien zeigen. Den neueren Versuchen des Theorienvergleichs von Bourdieu und Luhmann
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 70
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3015-3022 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3015-3022 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3015-3022 S.
    DDC: 304.6
    Keywords: Alternde Bevölkerung ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: Die langfristige Zukunftssicherung der menschlichen Gesellschaften erfordert im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Umwelt- und Überlebenskrise nach Meinung des Autors die Herausbildung und dauerhafte Stabilisierung eines neuen Typs von Gesellschaft. Dieser kann am treffendsten als "Überlebensgesellschaft" bezeichnet werden, in welcher es darum geht, das Überleben der Menschheit und der belebten Natur langfristig zu sichern. Die Bewältigung der heutigen Umwelt- und Überlebenskrise beinhaltet vorrangig eine Ökologisierung der wirtschaftlichen Entwicklung und gleichzeitig eine Überwindung des Bevölkerungswachstums vor allem in dicht besiedelten Ländern. Denn mit der Verkleinerung der Bevölkerungszahl verringern sich der Konsum und damit auch die Produktion und Verteilung von Gütern. Die Einschränkung dieser wirtschaftlichen Prozesse führt wiederum zu einer Minderung der Inanspruchnahme von Ressourcen und zu einer Senkung schädlicher Umweltbelastungen. Der Autor zeigt, dass die Alterun
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 71
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 862-876 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 862-876 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 862-876 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Weltgesellschaft ; Differenzierung ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: Der Verfasser stellt Luhmann zunächst als Vertreter einer radikalen Modernisierungstheorie "jenseits von Raum und Zeit" vor, der in einer funktional differenzierten Weltgesellschaft der Kategorie Raum keine klassifikatorische Kraft mehr zubilligt. Erst vor diesem Hintergrund werden räumliche Unterschiede für Luhmann kommunizierbar, während sie in traditionalen Kontexten noch als natürlich hingenommen werden. In Luhmanns Spätwerk finden sich allerdings vermehrt Wendungen, die die Geltung der Codes von Funktionssystemen in Abhängigkeit von Raum und Ort sehen. Unter Bedingungen der Weltgesellschaft kommt es wieder zu einer Abhängigkeit der Systeme von lokalen Gegebenheiten. Die Konfrontation mit Exklusion zeigt die Notwendigkeit auf, die Theorie funktionaler Differenzierung um das Konzept Inklusion/Exklusion zu ergänzen. So kann die Systemtheorie anschlussfähig werden für theoretische Angebote, mit denen sie das objektivistische Raumverständnis teilt. Sie ist dann noch, wie der Verfas
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 72
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4179-4190 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4179-4190 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Ausgrenzung ; Analyse ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: Wie war es überhaupt möglich, angesichts von viereinhalb Millionen Arbeitslosen, davon über die Hälfte Langzeitarbeitslose, über viele Jahre hinweg nicht von Exklusion bzw. Ausgrenzung zu sprechen? Vielleicht liegt die Antwort in einem Paradox. Gerade weil Ausgrenzung in Deutschland lange Zeit so gut "funktionierte", musste sie nicht thematisiert werden. Die gesellschaftliche "Mitte" war von ihr kaum berührt. Die Schwierigkeiten der deutschen Soziologie mit dem Exklusionsbegriff, wie er in anderen Ländern diskutiert wird, dürften auch theoriegeschichtliche Gründe haben. Hier wird die Theorie als ein besonderer Beitrag zur Randgruppentheorie verstanden. Dagegen plädiert der Beitrag dafür, "Exklusion" als zentrale Kategorie der Gesellschaftsanalyse zu verstehen und erörtert, dass (1) die Kategorie vom "Rand" ins "Zentrum" der Gesellschaft verweist und damit das Bewusstsein für neue soziale und politische Problemlagen schärft; (2) Ausgrenzung heute nicht als Ausgrenzung aus der Gesell
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 73
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3249-3259 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3249-3259 S.
    DDC: 306.6
    Keywords: Collège ; Soziologie ; Das Sakrale
    Abstract: Abstract: "'Das Primitive ist nicht so weit von der Sorbonne entfernt, wie sie vielleicht denkt', so einer der Gründer des 1937 ins Leben gerufenen Collège de Sociologie. Stark geprägt von den Arbeiten von Émile Durkheim, Robert W. Hertz und Marcel Mauss - einige hatten bei Mauss studiert - wollten die Mitglieder des Collège de Sociologie unterschiedliche kulturelle Praktiken und Imaginationen fremder Völker sowohl in der eigenen Kultur aufspüren als auch in die eigene Kultur hereinholen. Ein anvisiertes Ziel dieser Hybridiserung des kulturellen Unterschieds zwischen fremder und eigener Kultur war es, die krisengeschüttelte und atomisierte Gesellschaft Frankreichs mit Hilfe vergemeinschaftender Praktiken kollektiver Efferveszenz, wie sie die Durkheim-Schule in unterschiedlichen Kulturen und Gesellschaften erforscht hatte, radikal zuverändern. Es spielten hierbei insbesondere die von der Durkheim-Schule untersuchten kollektiven Repräsentationen eines bipolaren Sakralen (Durkheim/ Hertz) und d
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 74
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 2283-2291 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2283-2291 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2283-2291 S.
    DDC: 305
    Keywords: Gleichheit ; Soziologie ; Rechtsanwältin ; Ungleichheit ; Politik
    Abstract: Abstract: "Eine soziologische Bestimmung des Begriffs 'Politik' wird diese als strukturell neutral gegen den Unterschied von Gleichheit und Ungleichheit bestimmen müssen. Entsprechend wird ein strukturtheoretisches Argument entwickelt, welches jede Normierung von Handlungen und damit auch jedes Recht per se als ungleichheitskonstituierend ausweist. Vergesellschaftung bedeutet danach bzw. ist als Synonym aufzufassen für die Transformation eines (hypothetisch erwogenen) Raums natürlicher Ungleichheit in einem Raum kulturell institutionalisierter Ungleichwertigkeit, d.h. Vergesellschaftung muss verstanden werden als Prozess der Generierung einer herrschaftssoziologisch relevanten Differenzierungsform sozialer Wirklichkeit. Dass sich viele Gesellschaften der Leitidee einer den - wie auch immer verstandenen - Prinzipien der Gerechtigkeit und Gleichheit verpflichteten sozialen Ordnung verschreiben, indiziert in dieser Perspektive dann lediglich einen Wandel sozio-kulturell etablierter Legitimierun
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 75
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 513-525 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    DDC: 301
    Keywords: Europäisierung ; Soziologie ; Nationalismus ; Makrosoziologie ; Risikogesellschaft ; Europa
    Abstract: Abstract: "Dieser Vortrag rollt die Frage nach einer Makrosoziologie der Europäisierung auf: Welche Ungleichheitsbegriffe und -koordinaten charakterisieren die gesamteuropäische Konfliktdynamik in einer globalisierten Welt? Reflexive Modernisierung sozialer Ungleichheit ist in zwei Schritten zum Thema geworden: zum einen durch die Individualisierungs-Debatte, die seit Mitte der 1980er die Soziologie bewegt. Zum anderen kritisiere ich hier den methodologischen Nationalismus soziologischer Theorie und Forschung: Mit einer gewissen Fassungslosigkeit bemerkt derjenige, der versucht, den Blick für die innere Globalisierung und horizontale Europäisierung nationalgesellschaftlicher Räume zu öffnen, wie tief die Soziologie nach wie vor in unreflektierter Gefangenschaft des Nationalstaates theoretisiert und forscht. Die Folge ist, Soziologie ist und macht blind für die europäische 'Gesellschaft', in der wir leben." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet , In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 513-525. ISBN 3-593-37887-6
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  • 76
    Online Resource
    Online Resource
    Opladen : Westdt. Verl
    In:  Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung. 1997. S. 361-362, Online-Ressource, 361-362 S.
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 361-362 S.
    Series Statement: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung
    Titel der Quelle: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften
    Angaben zur Quelle: Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung. 1997. S. 361-362, Online-Ressource, 361-362 S.
    DDC: 303.48
    Keywords: Soziologie ; Meinungsverschiedenheit ; Modernisierung ; Ostmitteleuropa ; Berlin ; Russland
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 77
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Westdt. Verl
    In:  Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung. 1997. S. 229-230, Online-Ressource, 229-230 S.
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 229-230 S.
    Series Statement: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung
    Titel der Quelle: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften
    Angaben zur Quelle: Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung. 1997. S. 229-230, Online-Ressource, 229-230 S.
    DDC: 302.23
    Keywords: Soziologie ; Kommunikation ; Medien ; Massenkultur ; Traditionale Kultur ; Massenmedien
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 78
    Online Resource
    Online Resource
    Opladen : Westdt. Verl
    In:  Online-Ressource, 720-724 S.
    ISBN: 3531128787
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 720-724 S.
    Series Statement: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 720-724 S.
    DDC: 306.2
    Keywords: Michels, Robert ; Demokratie ; Kulturverein ; Ideal ; Soziologie
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 79
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 861-875 S.
    ISBN: 3593358522
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 861-875 S.
    Series Statement: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 861-875 S.
    DDC: 301
    Keywords: Weber, Max ; Imhof, Kurt ; Modernisierung ; Gemeinschaft ; Ethnizität ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag interessiert sich für die Irritationen, die in den Gesellschaftswissenschaften im allgemeinen und in der Soziologie im besonderen durch die unerwartete Zunahme von ethnischen Spannungen in jüngster Zeit ausgelöst worden sind. Erkennbar ist dies an der Intensität mit der insbesondere die Soziologie lange geltende und selbstverständliche Grundbegrifflichkeiten in Zweifel zieht und neu diskutiert. Die Soziologie ist wieder reflexiver geworden. Mit den Folgen dieser Selbstbefragung wird sich der Vortrag in zwei Schritten befassen. Erstens wird gezeigt, weshalb und wie dieser 'Ethnic Revival' die moderne Konzeption von 'Gesellschaft' in Frage gestellt hat. Von Bedeutung ist dabei die Skepsis, die erneut und diesmal unabweislich der Modernisierungstheorie entgegengebracht wird. Die Vorstellung einer linearen Entwicklung der sozialen Integration von der traditionalen 'Gemeinschaft' zur modernen 'Gesellschaft' ist nicht mehr haltbar. Im zweiten Schritt wird versucht, einige Mö
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 80
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 533-550 S.
    ISBN: 3593358522
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 533-550 S.
    Series Statement: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 533-550 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Umwelt ; Soziologismus ; Tradition
    Abstract: Abstract: "Auf die Frage, wie das Verhältnis von Natur und Gesellschaft aussieht, hat die Soziologie drei Modelle entwickelt: ein naturalistisches, ein soziologistisches und ein dialektisches. Während das zweite, soziologistische Modell als Antwort der soziologischen Klassiker auf naturalistische Ansätze konzipiert wurde und bis in unsere Zeit dominiert, ist der dialektische Ansatz weitgehend einflußlos geblieben. Mit der zunehmenden Beachtung ökologischer Fragestellungen gibt es Versuche, den naturalistischen Ansatz wiederzubeleben, was im Kampf gegen den zweiten Ansatz geschieht. Dabei wird klar, daß die Schubkraft des soziologistischen Ansatzes vor allem auf politische und professionspolitische Motive zurückzuführen ist. Diese spielten auch eine wichtige Rolle bei der Marginalisierung des dritten, dialektischen Ansatzes (Marx), der sich weniger auf ökologische, sondern auf sozialpolitische Fragen konzentrierte und sich durch seine diesbezügliche Radikalität isolierte. Weber und Durkheim s
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 81
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 54-71 S.
    ISBN: 3593358522
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 54-71 S.
    Series Statement: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 54-71 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Zivilgesellschaft ; Arbeitsmarkt ; Gesellschaft ; Arbeitslosigkeit ; Westdeutschland ; Deutschland
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 82
    ISBN: 3593358522
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 227-236 S.
    Series Statement: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 227-236 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Forschung ; Zukunftserwartung
    Abstract: Abstract: Der Beitrag dokumentiert das Forum des Ausschusses für Forschung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Das Forum diskutiert die Leistungs- und Zukunftsfähigkeit des Faches Soziologie. Die Frage, welche und wieviel soziologische Forschung unsere Gesellschaft braucht, entzieht sich einer einfachen Antwort. Zu verschieden sind Zielvorstellungen, Maßstäbe und Bedarfskriterien. Zentrale Frage ist, ob der Fortschritt der Theorie oder die Anforderungen der Praxis den vorrangigen Bezugspunkt darstellen sollen. Karl Ulrich Mayer sieht Gefahren für die Forschung eher von innen als von außen. Max Kaase sieht Soziologie heute als "science normal". Ilona Ostner hält das Patronagemodell der Forschungsförderung für verbesserungswürdig. Wolfgang Zapf weist darauf hin, dass leistungsfähige Forschung eine leistungsfähige Infrastruktur braucht. Ansgar Weymann möchte durch Nachwuchsförderung die Vielfalt der Soziologie stimulieren. Laszlo Vaskovics betont die Bedeutung der ressortfinanzierten For
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 83
    ISBN: 3593358522
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 39-53 S.
    Series Statement: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 39-53 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Zukunft ; Wirtschaftliche Integration ; Soziale Frage ; Deutschland
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 84
    ISBN: 3531128787
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 619-623 S.
    Series Statement: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 619-623 S.
    DDC: 301
    Keywords: Inklusion ; Desintegration ; Gesellschaft ; Theorie
    Abstract: Abstract: "Die Problematik des Verhältnisses von Individuum und Gesellschaft wird derzeit von zwei gegenläufigen Positionen her gedeutet: als Inklusion im Sinne der Luhmannschen Theorie funktionaler Differenzeirung und als Integration im Sinne des Strukturfunktionalismus. Insbesondere das zweite Konzept steht derzeit Pate für die zeitdiagnostische Deutung von Krisenphänomenen der Gegenwartsgesellschaft, die als Desintegrationsprobleme konzipiert werden (Stichworte: Politikverdrossenheit, Lebenstildiffusion, Gewalt, Rechtsextremismus, Zukunftsangst, neue Armut etc.). Die Inklusionstheorie systemtheoretischer Provenienz dagegen vermittelt oft den Eindruck, als bestünden solche Probleme gar nicht, als habe die Moderne mit dem allgemeienn Prinzip der Inklusion aller in alle Funktionssysteme eine geradezu unproblematische Form der Vergesellschaftung erreicht. Ich gehe von der Hypothese aus, daß die Theorie funktionaler Differenzierung Luhmannscher Provenienz und die empirische Diagnose von Desint
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 85
    ISBN: 3531128787
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 761-765 S.
    Series Statement: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 761-765 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Entropie ; Gesellschaft ; Energen
    Abstract: Abstract: "Seit mehr als 20 Jahren wird von einigen Seiten der soziologischen community eine disziplinäre Neubestimmung der Soziologie angesichts der ökologischen Frage propagiert. Ein Paradigmenwechsel hin zu einer ökologischen Soziologie wäre notwendig (Catton/ Dunlap), zu einer 'sociology in which nature matters' (Murphy). Dabei ist allerdings äußerst unklar, wie diese Integration der Natur-Gesellschafts-Differenz gesellschaftstheoretisch erfolgen soll. Geht man nicht von vornherein davon aus, daß die Soziologie bei der Analyse gesellschaftlich verursachter Umweltzerstörungen mit ihren disziplinspezifischen Mitteln das Auslangen finden kann, dann müssen solche Versuche verstärkt hinsichtlich ihrer Stärken und Schwächen diskutiert werden. Das Spektrum dieser Integrationsversuche ist allerdings ebenso breit wie unausgearbeitet und unterscheidet sich z.B. nach dem jeweiligen, disziplinspezifischen Denkmuster zur Umweltschädlichkeit menschlichen Handelns und gesellschaftlicher Organisation. F
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 86
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 529-532 S.
    ISBN: 3593358522
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 529-532 S.
    Series Statement: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 529-532 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie
    Abstract: Abstract: Die Differenz von Natur und Gesellschaft ist für die Soziologie von fundamentaler Bedeutung: Konstituiert sie doch von Anbeginn an Soziologie als Fach mit einem anderen Gegenstand als Naturwissenschaften und erzeugt diese Differenz durch weitere Differenzen der Erfahrung und des gesellschaftlichen Umgangs mit der Natur. Angesichts des Verlustes der gesicherten Grenzen zischen Natürlichem und Sozialem, zwischen Technischem und Sozialem, muss jedoch das sichere Terrain der vertrauten Soziologie verlassen werden. Der Beitrag führt ein in die Plenarveranstaltung des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziologie der Natur". Die Diskussionen dort zeigen, dass die Mehrheit sich nicht dazu verleiten lassen will, der Natur und den Objekten Tür und Tor zur Soziologie zu öffnen. Jedoch wollen auch, vor allem die Jüngeren, sich mit einer Soziologie, in der Natur nicht zählt, nicht abfinden. (ICB2)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 87
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 94-117 S.
    ISBN: 3593358522
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 94-117 S.
    Series Statement: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 94-117 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Postmoderne ; Diskurs
    Abstract: Abstract: "Die Nützlichkeit des Konzeptes der Postmoderne wird in der Soziologie häufig angezweifelt. Demgegenüber vertrete ich die Meinung, daß es ein wichtiger Bezugspunkt für theoretische und methodologische Analysen sein kann. Voraussetzung dafür ist die Unterscheidung der Diskurse, in denen das Attribut 'postmodern' verwendet wird, so im Alltag, in der Ästhetik (Literatur-, Architektur-, Kunst- und Musikritik), in der Philosophie (Sprachtheorie, Wissenschaftstheorie, Sozialphilosophie) und der Soziologie. Hier gebt es zunächst um den Anschluß an und die Differenz zu Theorien der Modernisierung und im weiteren darum, in wissens- und wissenschaftstheoretischen Untersuchungen den sozialen Tatbestand der zunehmenden Verbreitung des Konzeptes in den genannten Diskussionen und seine Rolle in zeitdiagnostischen Texten zu analysieren. Dabei ergeben sich Bezüge zu den gegenwärtig lautenden Auseinandersetzungen über die Relevanz unserer Disziplin. Ich werde die Auffassung begründen, dass Theorien
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 88
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 568-578 S.
    ISBN: 3593358522
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 568-578 S.
    Series Statement: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 568-578 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Umweltkrise ; Krise ; Soziologie ; Umwelt
    Abstract: Abstract: "Umweltsoziologie muss mehr sein als bloß Soziologie. Um die Kommunikation über ökologische Probleme von der Wirklichkeit der Probleme unterscheiden zu können, muss man die Gesellschaft in der Natur beobachten und nicht bloß die Konstruktion der Natur in der Gesellschaft. Dazu bedarf die Soziologie der Kooperation mit den Naturwissenschaften. Zwar entfalten sich ökologische Krisenwahrnehmungen und Konflikte nach einer gesellschaftlichen Logik; sie sind nicht durch den objektiven Zustand der Umwelt determiniert. Ob die 'ökologische Frage' aber die Verfassung moderner Industriegesellschaften sprengen wird, dürfte im Ergebnis wieder von objektiven Fakten abhangen, nämlich von den ökologischen Anpassungen, zu denen diese Gesellschaften tatsächlich in der Lage sind. Die bisherige Umweltpolitik zeigt, dass entgegen der üblichen öffentlichen Rhetorik die Anpassungskapazität dieser Gesellschaften erheblich ist." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 89
    ISBN: 3531128787
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 792-799 S.
    Series Statement: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 792-799 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Gesellschaft ; Polen ; Warschau
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 90
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995 Online-Ressource, 164-178 S.
    ISBN: 3593354373
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 164-178 S.
    Series Statement: Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995
    Titel der Quelle: Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 164-178 S.
    DDC: 301
    Keywords: Müller, Klaus ; Soziologische Theorie ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: "Die allgemeine soziologische Theorie der Parsons-Tradition ging von einer Kohärenz der gesellschaftlichen Ordnungen von Wirtschaft, Recht und Politik aus. Die zugrundegelegten Modelle einer funktionalen Differenzierung und sozialen Integration waren am Idealtyp westlicher, nationalstaatlich verfaßter Gesellschaften orientiert. Aufgrund ihres universalistischen Zuschnitts beanspruchten diese Modelle, für alle Gesellschaftsformen zuständig zu sein und wenn nicht die Gegenwart, so doch die Zukunft des konkurrierenden 'östlichen Modernisierungsmusters' wie auch die Modernisierungschancen nicht-westlicher Gesellschaften zu repräsentieren. Die Desintegration des sozialistischen Staatensystems hat jedoch nicht zur erwarteten Annäherung der postkommunistischen Gesellschaften an das 'OECD-Profil' geführt. Die Transformation der osteuropäischen Gesellschaften ist weniger durch ein wechselseitiges Steigerungsverhältnis zwischen politischer Demokratisierung, der Privatisierung von Eigentum un
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 91
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995 Online-Ressource, 552-562 S.
    ISBN: 3593354373
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 552-562 S.
    Series Statement: Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995
    Titel der Quelle: Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 552-562 S.
    DDC: 303.3
    Keywords: Gesellschaft ; Vorurteil ; Vereinigung ; Einigung ; Deutschland ; Europa
    Abstract: Abstract: "Mir sind keine Meinungsforschungsuntersuchungen darüber bekannt, wie die Einstellungen der europäischen Bevölkerung zur deutschen Einheit aussehen. In Ermangelung empirischer Daten ist man auf die Meinungen verwiesen, die in der Tagespresse erscheinen. Grundsätzlich können Meinungen und Einstellungen schwach oder stark begründet sein, aber auch schwach begründete Meinungen beeinflussen das Verhalten, wie dies bei Vorurteilen der Fall ist. In der Beurteilung des vereinten Deutschland liegt eine Ambivalenz vor: 1. Der Prozeß der wirtschaftlichen und sozialen Integration der neuen Bundesländer wird als erfolgreich hingestellt. Das neue Deutschland hat die Übergangsphase inzwischen durchlaufen und ist im Begriff, eine Hegemonie über Europa auszuüben. Die Stärke der DM wird mit wirtschaftlicher und, darüber vermittelt, mit politischer Macht gleichgesetzt. Dieser ersten Beurteilung steht eine zweite gegenüber: 2. Die Schwierigkeiten der Integration der neuen Bundesländer sind größer als
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 92
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995. 1996. S. 546-551 Online-Ressource, 546-551 S.
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 546-551 S.
    Series Statement: Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995
    Titel der Quelle: Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995. 1996. S. 546-551
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 546-551 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Gesellschaft ; Plenum ; Institution ; Deutschland ; Westdeutschland
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 93
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  $tGesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995 Online-Ressource, 125-137 S.
    ISBN: 3593354373
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 125-137 S.
    Series Statement: Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995
    Titel der Quelle: $tGesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 125-137 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Soziologe ; Literatur
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 94
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995 Online-Ressource, 617-629 S.
    ISBN: 3593354373
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 617-629 S.
    Series Statement: Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995
    Titel der Quelle: Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 617-629 S.
    DDC: 303.4
    Keywords: Systemtransformation ; Gesellschaft ; Entwicklung ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "Müssen Transformationen ein Ende haben und müßte irgend wann 'Normalität' unsere Lebensprozesse charakterisieren, weil ansonsten der Begriff in Politik und Wissenschaft keinen Sinn hätte und die Umbrüche der letzten Jahre nur als fortdauernde Verarbeitung der unbeabsichtigten Folgen politisch punktueller Ereignisse zu verstehen wären? Oder anders: Waren die Gründe und Ausgangspositionen am Beginn der Transformationen bestimmt und gerichtet genug, um auch von einem - gelungenen oder mißlungenen Abschluß sprechen zu können? In der Öffentlichkeit Deutschlands scheint diese Frage positiv beantwortet zu werden und das Bedürfnis verbreitet zu sein, in einer Art politischem Beschluß die Transformationsphase zu beenden. Die Frage nach dem Ende der Transformation ist in der Tat gleichzeitig die Frage nach ihrer historischen Spezifik und ihren möglichen Ergebnissen. Jedoch können sich die Sozialwissenschaften bei ihren Versuchen, diese Frage zu beantworten, nicht nur auf die öffentlichen Di
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 95
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995 Online-Ressource, 229-244 S.
    ISBN: 3593354373
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 229-244 S.
    Series Statement: Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995
    Titel der Quelle: Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 229-244 S.
    DDC: 303.4
    Keywords: Modernisierung ; Systemtransformation ; Eigengruppe ; Gesellschaft ; Westeuropa ; Europa
    Abstract: Abstract: "Bei der Entstehung der neuen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung in den postsozialistischen Ländern handelt es sich um die Umverteilung von Reichtum, der in der Gewalt des Staates war. Lediglich durch diese Umverteilung ist die Entstehung der neuen Eliten möglich. Deshalb stehen die Umgestaltungsmuster betrieblicher Sozialorganisation einerseits und ihre Auswirkungen auf die o.a. Umverteilung andererseits im Mittelpunkt unseres Forschungsinteresses. In einer von der Volkswagen-Stiftung geförderten empirischen Studie zu den betrieblichen Transformationsmustern in Polen, Ungarn und Bulgarien sind wir u.a. diesen Fragen nachgegangen. Interviewt wurden über 100 Vertreter der Unternehmensleitungen und der Interessenvertretungen der Beschäftigten in zwei Wellen(1993 und 1994). Nicht die offizielle Übertragung der Eigentumsrechte ist der ausschlaggebende Mechanismus der Umwandlung der Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, sondern - so die hier vertretene These - die schleichende Diffu
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 96
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995 Online-Ressource, 179-190 S.
    ISBN: 3593354373
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 179-190 S.
    Series Statement: Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995
    Titel der Quelle: Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 179-190 S.
    DDC: 301
    Keywords: Staatssozialismus ; Soziologische Gesellschaft ; Akteur ; Soziologische Theorie ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: "Welche Art von Gesellschaftstheorie hätte man benötigt, um die Umbrüche der staatssozialistischen Gesellschaften besser antizipieren zu können? Diese Frage benennt die vergangenheitsorientierte Herausforderung. Unsere Antwort hierauf lautet: Eine Kombination von systemtheoretisch geprägter Theorie gesellschaftlicher Differenzierung zur Analyse von chronischen lnstabilitäten einer 'blunted differentiation' - und der durch die Rational-Choice-Perspektive geprägten Theorie kollektiven Handelns - zur Erklärung der akuten Destabilisierung von Gesellschaften durch die Aggregationseffekte individuellen Handelns - hätte die gesellschaftstheoretische Anizipationskapazität deutlich erhöht. Und was läßt sich gesellschaftstheoretisch über den weiteren Verlauf der Umbrüche einschließlich deren Rückwirkungen auf die Entwicklung der westlichen Gesellschaften sagen? Das ist die zukunftsorientierte Herausforderung. Um sie zu bewältigen, ist der Einbezug der politikwissenschaftlichen 'policy networ
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 97
    ISBN: 3531128361
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 103-107 S.
    Series Statement: 27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppen
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 103-107 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Gesellschaft ; Soziales System ; Subsaharisches Afrika
    Abstract: Abstract: "Bei der Analyse von gesellschaftlichem Wandel unter Berücksichtigung von Strukturabfolgen im Zeitablauf stellt sich die Frage nach einer generellen Entwicklungsstruktur der Gesellschaften der südlichen Hemisphäre. Untersuchungen zur Entwicklungsstruktur von Gesellschaften des Südens erlauben es, von einem Trend zur Verwestlichung zu sprechen und dies insbesondere im frankophonen Schwarzafrika. Wenn die Phase der Kolonisierung als wachsende Interaktion zwischen westlichen und afrikanischen Gesellschaften interpretiert wird, so kann von einem sich stetig vergrößernden Einfluß der Gesellschaftsstrukturen der Kolonialmächte auf die autochthonen afrikanischen Gesellschaften gesprochen werden. Die Richtung des Wandels war dann durch die jeweilige Kolonialpolitik beeinflußt und bestand zum Beispiel in der Einführung von formeller Erziehung, von differenzierten Beschäftigungssystemen und von Bürokratien und somit einem mehr oder weniger gelenkten und vorgeschlagenen Modell, wie am Beispie
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 98
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    Opladen : Westdt. Verl
    In:  27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppen 1995. S. 635-636, Online-Ressource, 635-636 S.
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 635-636 S.
    Series Statement: 27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppen
    Titel der Quelle: 27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppen
    Angaben zur Quelle: 1995. S. 635-636, Online-Ressource, 635-636 S.
    DDC: 303.484
    Keywords: Soziologie ; Wandel ; Institutionenpolitik ; Europa ; Hamburg ; Osteuropa
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 99
    ISBN: 3531128361
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 409-411 S.
    Series Statement: 27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppen
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 409-411 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Gesellschaft ; Lebensstil ; Strategie ; Soziale Ungleichheit
    Abstract: Abstract: "Die erlebnisbetonte Leistungsgesellschaft stellt immer höhere Anforderungen und Ansprüche an ihre Mitglieder. Will man erfolgreich sein, müssen Ressourcen wie Kompetenz, Einfluß, Geschmack und andere spezifische Fähigkeiten genutzt werden. Diese sind aber nicht als Resultate einer individuellen Biographie zu begreifen, sondern als Handlungskompetenzen, die erworben werden und als transformierte Sozialstrukturen in Erscheinung treten. In den ästhetisierten Lebenswelten der Erlebnisgesellschaft kommt dem Geschmack eine besondere Bedeutung zu: Geschmack verdichtet sich in kulturellen Stilen, die als Distinktionsstrategien genutzt, Geschmacksklassen konstituieren. Als Klasse sind so Gesellschaftsmitglieder mit ähnlicher Ressourcenausstattung zu verstehen, die im Kultur-Raum aufgrund von ähnlichen Klassifikationsstrategien entstehen. Strukturelle Ungleichheit verwandelt sich durch Klassifikation in expressive Unterscheidbarkeit. Der Habitus wirkt überall dort, wo Distinktion als Aussch
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 100
    Online Resource
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    Opladen : Westdt. Verl
    In:  27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppen 1995. S. 205-206, Online-Ressource, 205-206 S.
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 205-206 S.
    Series Statement: 27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppen
    Titel der Quelle: 27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppen
    Angaben zur Quelle: 1995. S. 205-206, Online-Ressource, 205-206 S.
    DDC: 302.23
    Keywords: Soziologie ; Kommunikation ; Symbolische Politik ; Medium
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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