ISBN:
9783848703852
,
9783845247113
Sprache:
Deutsch
Seiten:
251 S.
Ausgabe:
1. Aufl.
Ausgabe:
Online-Ausg. Online-Ressource
Serie:
Staatsverständnisse Band 56
Serie:
Nomos eLibrary
Serie:
Politik
Serie:
Staatsverständnisse
Paralleltitel:
Druckausg. Kulturtheoretiker denken den Staat
Schlagwort(e):
Politische Theorie
;
Political Theory and Philosophy
;
Political Theory and Philosophy
;
Politische Theorie
;
Politik
;
Politikwissenschaft
;
Politische Theorie
;
Aufsatzsammlung
;
Deutschland
;
Kultursoziologe
;
Kulturkritiker
;
Politisches Denken
;
Nationalstaat
;
Kulturtheorie
;
Deutschland
;
Kultursoziologe
;
Kulturkritiker
;
Politisches Denken
;
Nationalstaat
;
Kulturtheorie
Kurzfassung:
Da die beiden Begriffe „Kultur“ und „Staat“ über eine große inhaltliche Breite verfügen, ist das Feld der Interpretationsmöglichkeiten außerordentlich weit. Wichtiger als der quantitative Umfang der Begriffe aber ist selbstverständlich deren qualitative Bedeutung: Sowohl vom Begriff der Kultur als auch vom Begriff des Staates lässt sich sagen, dass sie im eigentlichen Wortsinne fundamental sind. Sie legen das Fundament für das Zusammenleben der Menschen – mit Kultur ist dabei die (oft unsichtbare und doch überall wirksame) Totalität menschlicher Hervorbringungen gemeint, mit Staat die institutionelle Grundordnung einer Gemeinschaft, welche die wichtigsten Regeln der Herrschaft in einem bestimmten Territorium verbindlich festschreibt. Der Zusammenhang zwischen Kultur und Staat, genauer: Die Abhängigkeit des Staates von der Kultur, ist offensichtlich: Staaten sind immer auch Ausdruck kultureller Werte und Ideale. Ein besonderes Kulturverständnis schlägt sich in aller Regel auch in einem besonderen Staatsverständnis nieder; dabei erweisen sich die primär ideellen Werte einer Kultur häufig sogar als prioritär gegenüber ihrer materiellen Verwirklichung in Institutionen. In jedem Fall gilt, dass beide, Staat und Kultur, aufs Engste miteinander verzahnt und ineinander verwoben sind. Wie dies von großen (Kultur-)Theoretikern des 20. Jahrhunderts gesehen worden ist, dokumentiert dieser Band
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
Vorwort ; Einleitung ; I. DIE FRÜHE DEUTSCHE KULTURSOZIOLOGIE UND DER STAAT; Max Weber und der moderne Staat ; Kein Konflikt zwischen Individuum und Staat. Georg Simmels soziologische Theorie der Kulturbildung ; Ernst Cassirers Kulturphilosophie des Symbolischen. Perspektiven mythischer Rationalität des Politischen ; II. DAS PROBLEM DES STAATES IM LICHTE DER DEUTSCHEN KULTURKRITIK; Oswald Spengler über das „Meisterstück vom Staat, unsere echteste und eigenste Schöpfung, so eigen, dass kein anderes Volk es zu verstehen und nachzuahmen vermochte" ; Arnold Gehlen
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
Ernst Jünger. Der Staat zwischen Nationalismus, Kosmopolitismus und Anarchismus III. AKTUELLE HERAUSFORDERUNGEN DES NATIONALSTAATES; „Clash of Civilizations" oder „Kampf der Kulturen"? Annäherungen an Samuel P. Huntingtons staats- und ordnungspolitisches Denken ; Der Nationalstaat und seine Herausforderung durch das Weltsystem: Immanuel Wallerstein ; Gibt es in der Demokratie ein Monopol symbolischer Gewaltsamkeit? Der Staat in der Postmoderne bei Bourdieu ; Was vom Staate übrig blieb. Ulrich Becks Weg vom ‚feindlosen' zum ‚kosmopolitischen' Staat ; Autorenangaben
DOI:
10.5771/9783845247113
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
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