ISBN:
9783839429747
Language:
German
Pages:
1 Online-Ressource
Series Statement:
Histoire 77
Series Statement:
Histoire
Uniform Title:
Sexualität und Beziehungen im Kontext der Studierendenbewegung
Parallel Title:
Erscheint auch als
Dissertation note:
Zugl.: Köln, Univ., Diss., 2014 u.d.T.: Verlinden, Karla: Sexualität und Beziehungen im Kontext der Studierendenbewegung
Keywords:
Gender
;
Gender Studies
;
1968
;
Kulturgeschichte
;
Geschichtswissenschaft
;
Geschlechtergeschichte
;
Sexualität
;
Körper
;
Geschlecht
;
History
;
Geschichte des 20. Jahrhunderts
;
Studentenbewegung
;
Biografieforschung
;
Sexuality
;
Cultural History
;
Body
;
Gender History
;
History of the 20th Century
;
Students Movement
;
Biographical Research
;
Polygamie
;
Narrative Interviews
;
Oral History
;
Free Love
;
Polygamy
;
Geschlechterverhältnis
;
Sexuelle Revolution
;
Freie Liebe
;
Biografisches Interview
;
Gesellschaftliches Bewusstsein
;
Alltag
;
Sexualverhalten
;
Achtundsechziger
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
;
Achtundsechziger
;
Sexuelle Revolution
;
Gesellschaftliches Bewusstsein
;
Sexualverhalten
;
Geschlechterverhältnis
;
Freie Liebe
;
Alltag
;
Biografisches Interview
Abstract:
Die »68er« haben Beziehungsgestaltung und Sexualität zum Politikum erklärt. Das Motto »Raus aus den Zweierbeziehungen« wurde aus marxistischen und psychoanalytischen Theorien abgeleitet - die monogame Ehe wurde als Ort sexueller Unterdrückung und Deformation ausgemacht.Im Zentrum der Interviewstudie von Karla Verlinden stehen erstmalig die vielfältigen Erfahrungen, wie sie einzelne Zeitzeug_innen heute hinsichtlich der Umsetzung und Aufbereitung polygamer, befreiter Sexualität und Beziehungsgestaltung erinnern. Die Interviews zeigen, dass der Alltag der »freien Liebe« durchaus mit Spannungen einherging, welche zwischen normativem Druck, individuellen Bedürfnissen und Geschlechterzuschreibungen oszillieren
Abstract:
The »68ers« declared sexuality and the shaping of relationships a political issue. The motto »no more two-person relationships« was derived from Marxist and psychoanalytic theories - monogamous marriage identified as a place of sexual suppression and deformation. For the first time, the copious experiences, as remembered today by some contemporary witnesses with regards to the realization and treatment of polygamous, liberated sexuality and relationship design, are at the center of the interview study by Karla Verlinden. The interviews show that the life of »free love« was accompanied by tensions that oscillate between normative pressure, individual needs, and gender ascriptions
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