ISBN:
9783531927398
Language:
German
Pages:
1 online resource (192 pages)
Series Statement:
Studien der NRW School of Governance Ser.
Parallel Title:
Erscheint auch als
DDC:
320.41821014
Keywords:
Communication in politics..
;
Public relations and politics..
;
Democracy
;
Electronic books
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
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Hochschulschrift
Abstract:
Wäre Barack Obama auch in Schweden erfolgreich? Hätte Tony Blair auch als Regierungschef in Deutschland New Deals mit Arbeitssuchenden durchsetzen können, während Gerhard Schröder als Bundeskanzler daran scheiterte? Die vorliegende Untersuchung verfolgt das Ziel zu klären, inwieweit Regierungskommunikation in sozialpolitischen Diskursen von dem jeweiligen institutionellen Kontext moderner Demokratien abhängt, vor dem sie geschieht. Sie erfolgt auf der Basis eines eigenen Modells zur Kontextualisierung von Regierungskommunikation, mit dem Regierungskommunikation in zentralen sozialpolitischen Diskursen in fünf Länderbeispielen moderner Demokratien analysiert und verglichen wird. Daraus resultiert eine politikwissenschaftlich neue Einordnung von Regierungskommunikation, die beispielsweise eine systematische Einschätzung hinsichtlich der Möglichkeit zur Übertragbarkeit von erfolgreichen Kommunikationsstrategien bietet. „Von Obama lernen" könnten damit künftig auch Regierungen in Großbritannien, Schweden oder Nordrhein-Westfalen - und zwar ohne Gefahr zu laufen, am „blinden" Imitieren zu scheitern.
Abstract:
Intro -- Inhalt -- I. Untersuchungsrahmen und Modellentwicklung -- 1 Fragestellung und Untersuchungsgegenstand -- 1.1 Regierungskommunikation als Akteurshandeln -- 1.2 Die Bedeutung des institutionellen Kontextes -- 1.3 Regierungskommunikation in sozialpolitischen Diskursen -- 2 Stand der Forschung und Verortung der eigenen Fragestellung -- 2.1 Regierungskommunikation in sozialpolitischen Diskursen -- 2.2 Der institutionelle Kontext von Regierungskommunikation -- 2.3 Forschungslücke und Verortung der eigenen Fragestellung -- 3 Theoretischer Zugang -- 3.1 Die Spannweite „klassischer" neo-institutionalistischer Theorien -- 3.2 Der historische Neo-Institutionalismus als Ausgangspunkt -- 3.3 Der akteurszentrierte (Neo-)Institutionalismus von Scharpf und Mayntz -- 3.4 Die Erweiterung des neo-institutionalistischen Spektrums von Schmidt -- 3.5 Die Vorzüge spieltheoretischer Modellierungen -- 4 Eigenes Modell zur Kontextualisierung von Regierungskommunikation -- 4.1 Konzeptspezifikation und Operationalisierung -- 4.2 Orientierungshypothesen zur Kontextualisierung von Regierungskommunikation -- 4.3 Möglichkeiten und Grenzen der Anwendbarkeit des Modells -- 5 Länderauswahl und methodische Vorgehensweise -- 5.1 Länderauswahl -- 5.2 Methodische Vorgehensweise in den Länderanalysen -- 5.3 Auswahl der Fallbeispiele -- 6 Zwischenfazit -- II. Anwendung des Modells in Fünf Länderanalysen -- 7 Regierungskommunikation in Deutschland -- 7.1 Institutioneller Kontext -- 7.2 Fallbeispiele -- 7.3 Zusammenfassung und Überprüfung der Orientierungshypothesen -- 8 Regierungskommunikation in Großbritannien -- 8.1 Institutioneller Kontext -- 8.2 Fallbeispiele -- 8.3 Zusammenfassung und Überprüfung der Orientierungshypothesen -- 9 Regierungskommunikation in Frankreich -- 9.1 Institutioneller Kontext -- 9.2 Fallbeispiele.
Note:
Description based on publisher supplied metadata and other sources
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Volltext
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