ISBN:
9783658114800
Sprache:
Deutsch
Seiten:
Online-Ressource (1 online resource)
Ausgabe:
Online-Ausg.
Paralleltitel:
Print version Die Generation der Wendekinder : Elaboration eines Forschungsfeldes
DDC:
305.2
Schlagwort(e):
Conflict of generations
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Generations
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Generations
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Electronic books
Kurzfassung:
Seit 2011 stehen Wendekinder, als letzte partiell in der DDR sozialisierte Gruppe, welche sich in Teilen selbst als Dritte Generation Ostdeutschland bezeichnen, im Fokus der Öffentlichkeit.Mit diesem Band liegt eine transdisziplinäre Betrachtung des Phänomens vor. Dabei wird das Forschungsfeld in den Dimensionen Diskurs, Typen und Positionierung(en) kartiert. Im zweiten Moment ist durch die Bildung eines Analyserasters, dem Rostocker-Generationen-Modell, eine Betrachtung der Frage nach dem 'Zusammenwachsen' der beiden deutschen Staaten gelungen. Die Vielfalt der Beiträge verdeutlicht eine initiale Erkenntnis: Es handelt sich bei den Wendekindern um eine hochgradig diverse Generation, welcher jedoch aufgrund ihrer doppelten Sozialisation eine ausgleichende triangulierende Vermittlerposition zukommt. Adriana Lettrari ist Promovendin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Bremen und Gründerin der Wendekind gUG.Christian Nestler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften der Universität Rostock.Dr. Nadja Troi-Boeck ist Jugendpfarrerin in Buchs ZH und Habilitandin an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich.
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
Geleitwort; Grußwort; Grußwort; Inhaltsverzeichnis; Teil I; Gerüst der Elaboration; Einleitung: Der Werkzeugkasten zur Elaboration eines Forschungsfeldes; 1 Einführung; 2 Konstruktion der letzten Generation der DDR; 3 Wendekinder als zu erforschendes Feld; 4 Begriffsvielfalt versus Begriffsdschungel; 5 Wendekinder in der bisherigen Forschung; 6 Das Rostocker-Generationen-Modell (RGM); 7 Transdisziplinarität als Zugang zum Forschungsfeld; 8 Struktur und Beiträge dieses Bandes; 9 Danksagung; Literatur; „Generation" In-between - Kinder des Umbruchs, Kinder der Kriege: die „Wendekinder" in Europa
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
„Wendekinder" schlagen ein neues Kapitel der DDR- und Ostdeutschlandforschung aufLiteratur; Von der Breite und Tiefe ostdeutscher Kohortenprägungen. Warum die letzte DDR-Jugend keine Generation wurde; 1 Einleitung: Breite und Tiefe ostdeutscher Kohortenprägungen; 2 Generationenforschung: Generalisierung und nachträgliche Konstruktion; 3 Die Vorgänger der „Wendekinder". Die um 1970 in der DDR Geborenen; 4 Sozialisationstypen der um 1970 Geborenen und ihre Verbindungen zu älteren Kohorten
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
5 Fazit: Keine generationelle Vergemeinschaftung, aber ein Kanon von Sozialisationsmustern vor und nach 1990Literatur; Teil II; Wendekinder im Diskurs; Zwischen Anrufung und Subjektivierung: Diskursive und narrative Praxen ostdeutscher Identitätskonstruktionen nach 1989 am Beispiel der Wendegeneration; 1 Einleitung; 2 Anrufung und Subjektivierung im Diskurs nach Foucault und Butler; 3 Das Bild der Ostdeutschen in den Medien; 4 Zusammenfassung; Literatur; Was bleibt von der DDR? Erinnerungen verbinden Wendekinder; 1 Einleitung; 2 Theoretische Grundlagen: Generationenspezifische Erinnerungen
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
3 Empirischer Zugang zu den DDR-Erinnerungen der Wendekinder: Mehrgenerationen-Interviews4 DDR-Erinnerungen der Wendekinder: „Ich bin ja erst vier, viereinhalb, fünf gewesen (.) aber man muss das anders sehen"; 5 Die gemeinsamkeitsstiftende Wirkung von Erinnerungen an die DDR; Literatur; Weitergabe von Transformationserfahrungen. Die DDR im Gedächtnis der Nachwendegeneration; 1 Einleitung; 2 Das Familiengedächtnis und die Tradierung historischen Wissens; 3 Gesellschaftstransformation und Erinnerung; 4 Die DDR im Gedächtnis der Nachwendekinder; 5 Zusammenfassung; Literatur
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
DDR-Generationen revisited - Gibt es einen Generationszusammenhang der „Wendekinder"?1 Einleitung - Ein Netzwerk als generationeller Impulsgeber?; 2 Generation als soziologischer Konfliktbegriff; 2.1 Das soziologische Konzept „Generation"; 2.2 Generationen in DDR und Ostdeutschland; 3 Das Imitation Game als quasi-experimentelle Methode; 3.1 Was sind Imitation Games; 3.2 Imitation Games als Grundlage unserer Forschung; 3.3 Beispieldialog aus der Empirie; 3.4 Fragen der BeurteilerInnen; 3.5 Datenauswertung; 4 Fazit und Ausblick; Literatur; (Un)Doing East; 1 Einleitung
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
2 Dekonstruktion der Grundannahmen
Anmerkung:
Includes bibliographical references
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
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