ISBN:
9783531186733
Language:
English
Pages:
Online-Ressource
Edition:
Online-Ausg.
Series Statement:
Aktuelle und klassische Sozial- und Kulturwissenschaftler / innen
Series Statement:
Aktuelle und Klassische Sozial- und KulturwissenschaftlerInnen Ser.
Parallel Title:
Print version Zur Aktualität von Harrison White : Einführung in sein Werk
DDC:
302.4
Keywords:
White, Harrison C
;
Social networks
;
Sociology
;
White, Harrison C..
;
Social networks..
;
Sociology
;
Electronic books
Abstract:
Harrison White hat seine theoretische Fundierung der Netzwerkforschung vor dem Hintergrund von deren empirisch reichhaltigen Methoden und Ergebnissen entwickelt. Alle Konzepte und theoretischen Überlegungen basieren auf zahllosen wissenschaftlichen Fallstudien zu ganz unterschiedlichen sozialen Phänomenen. Dies stellt die Konzepte auf eine breite wissenschaftliche Basis, trägt aber nicht immer zur Verständlichkeit und Zugänglichkeit des Werkes bei. Dabei macht gerade dieser empirische Bezug die theoretischen Konzepte zu fruchtbaren Forschungswerkzeugen. Dieser Band führt verständlich in die zentralen Konzepte aus Whites Werk ein, stellt ihren Zusammenhang dar und beleuchtet ihre netzwerkanalytische Herkunft. Auch die Weggefährten Whites - von Mark Granovetter, Ronald Burt und Charles Tilly bis zu John Padgett, Mustafa Emirbayer, Ann Mische und John Mohr - werden mit ihren Bezügen zu White in kurzen Exkursen vorgestellt. Das Buch liefert damit eine Einführung in die nordamerikanische relationale Soziologie und ihre zentralen Vertreter. Dr. Marco Schmitt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Göttinger Centre for Digital Humanities (GCDH) und am Institut für Soziologie der Georg-August-Universität Göttingen. PD Dr. Jan Fuhse ist als Heisenberg-Stipendiat am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt Universität zu Berlin tätig.
Description / Table of Contents:
Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Verzeichnis der Exkurse; Kapitel-1; Eine Theorie für die Netzwerkforschung; 1.1 Überblick; 1.2 Die Besonderheiten von Whites Theorie; 1.3 Aufbau des Buchs; Kapitel-2; Biographie; 2.1 Whites Weg zu Soziologie und Strukturalismus; 2.2 Der „Harvard Breakthrough"; 2.3 Die kulturelle Wende; 2.4 Zur Denkschule der relationalen Soziologie; Kapitel-3; Catnets, strukturelle Äquivalenz und Blockmodelle; 3.1 Catnets; 3.2 Strukturelle Äquivalenz; 3.3 Blockmodellanalysen; 3.3.1 Die Novizen aus Sampsons Kloster; 3.3.2 Rollen und Kultur; 3.3.3 Bedeutung für die Netzwerkforschung
Description / Table of Contents:
3.4 ResümeeKapitel-4; Märkte als soziale Moleküle; 4.1 Grundlinien und Kritik an der Ökonomie; 4.2 Das Marktprofil; 4.3 Märkte im zweidimensionalen Raum; 4.4 Märkte als Moleküle; 4.5 Resümee; Kapitel-5; Identität, Kontrolle und Disziplinen; 5.1 Identität und Kontrolle; 5.1.1 Der Kinderspielplatz; 5.1.2 Fünf Bedeutungen von Identität; 5.1.3 Kontrolle; 5.2 Disziplinen als soziale Moleküle; 5.2.1 Die Grundidee; 5.2.2 Typologie von Disziplinen; 5.2.3 Produktionsordnungen (interfaces); 5.2.4 Selektionsordnung (Arena); 5.2.5 Vermittlungsordnung („council"); 5.3 Umwelteinbettung von Disziplinen
Description / Table of Contents:
5.4 Verteiltheit und Selbstähnlichkeit5.5 Resümee; Kapitel-6; Netzwerke und Kultur; 6.1 Beziehungen und Geschichten (ties und stories); 6.1.1 Verflechtung von Kontrollprojekten; 6.1.2 Beziehungen als Geschichten; 6.1.3 Types of tie; 6.1.4 Was sind Geschichten?; 6.2 Netzwerke und Domänen; 6.2.1 Populationen von Netzwerken; 6.2.2 Domänen; 6.2.3 Netzwerkdomänen; 6.3 Institutionen; 6.4 Stile und Kultur; 6.4.1 Merkmale von Stilen; 6.4.2 Beispiele; 6.5 Sozialer Wandel bei White; 6.6 Resümee; Kapitel-7; Soziale Prozesse in Netzwerken; 7.1 Switchings/Kontextwechsel; 7.2 Netzwerk-Öffentlichkeiten
Description / Table of Contents:
7.3 Kontrollregimes7.3.1 Kastenwesen und Wissenschaft; 7.3.2 Felder und Funktionssysteme; 7.3.3 Beziehungsarten; 7.4 Kommunikation und Sinn; 7.4.1 Die Luzerner Keynote; 7.4.2 Drei Formen von Unsicherheit; 7.4.3 Ereignisse als Identitäten; 7.5 Resümee; Kapitel-8; Harrison Whites relationale Soziologie; 8.1 Grundausrichtung der Perspektive; 8.2 Relationale Soziologien; 8.3 Grundlinien der relationalen Soziologie; 8.4 Verbindungen mit anderen Ansätzen; Anhang: Interview mit Harrison White; Literatur
Note:
Includes bibliographical references
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
Permalink