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  • 2005-2009  (272)
  • 2009  (4)
  • 2006  (269)
  • Rehberg, Karl-Siegbert  (267)
  • International Energy Agency
Language
Years
Year
Subjects(RVK)
  • 1
    ISBN: 3465012526 , 3465022157
    Language: German
    Pages: 21 cm
    RVK:
    Keywords: Gehlen, Arnold 1904-1976
    Note: Bd. 1 und 2 hrsg. von Lothar Samson , Literaturangaben
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource
    Series Statement: IEA Renewables Information Statistics
    Keywords: Energy
    Abstract: This dataset includes statistics regarding electricity and heat generation derived from renewables such as fuel input, plants, autoproducer, CHP plants, biomass, geothermal, industrial waste,solar thermal, the table is focusing on analyzing Gross Electricity Production ( GWh), Fuel Input (TJ), Gross Heat Production (TJ), Fuel Input( Metric Ton).
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783891047279
    Language: German
    Pages: 416 S. , s/w-Abbildungen , 210 mm x 140 mm
    Edition: 15., Aufl. 2009, unveränderter Nachdruck der 14. Aufl.
    DDC: 100
    RVK:
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    RVK:
    RVK:
    Keywords: Human beings ; Philosophische Anthropologie
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: German
    Titel der Quelle: Sozialtheorie
    Angaben zur Quelle: 2009, S. 109-135
    Note: Markus Dauss, Karl-Siegbert Rehberg
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4147-4160 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4147-4160 S.
    DDC: 303.483
    Keywords: Mobilität
    Abstract: Abstract: "In dem Vortrag geht es um absehbare Entwicklungen von Kommunikation und Mobilität. Insofern Sozialisation immer in Räumen stattfindet steht die Gestaltung räumlicher Bezüge für kulturelle und soziale Formung. Jugendliche müssen sich von vorherigen Sozialisationsfeldern ablösen und neue Beziehungen aufbauen. Deswegen ist der Jugendalltag hochgradig kommunikativ und mobil. Sie meistern insofern die Kernaufgaben der Moderne, die nach A. Giddens aus 'embedding' und 'disembedding' bestehen. Absehbar haben wir es mit biographischen wie auch mit gesellschaftlich-strukturellen Entwicklungen zu tun. Jugendliche greifen auf die gegebenen gesellschaftlichen Optionen zurück und nutzen eigeninitiativ, abhängig von der sozialen und kulturellen Ausstattung der Familie moderne Kommunikations- und Fortbewegungstechnik. Aus jüngeren Untersuchungen wissen wir um die großen Budgetanteile die Heranwachsende für Kommunikationstechnik (Handy, SMS) aufwenden. Bei der Gruppe der 14 bis 17 Jährigen sind es
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4627-4636 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4627-4636 S.
    DDC: 303.483
    Keywords: Innovation
    Abstract: Abstract: "Die gute Nachricht ist: Dem Thema 'Innovation' wird in der öffentlichen und politischen Diskursarena wieder verstärkt Aufmerksamkeit geschenkt. Die schlechte Nachricht ist: Um die Substanz der Beiträge steht es nicht immer zum Besten. Das liegt aber weniger an den Beitragenden selbst, sondern am unhinterfragten Einsatz begrifflicher und konzeptioneller Prämissen. Das Phänomen Innovation teilt in diesem Sinne zumindest ein Merkmal mit anderen Bedeutungsträgern, wie zum Beispiel mit Nachhaltigkeit, mit Kultur, Netzwerk und Gemeinwohl. Ihre gesellschaftliche Bedeutung korreliert mit einer kaum mehr zu übertreffenden begrifflichen Unschärfe. Die semantischen Simplifizierungen und Asymmetrien entstehen im Innovationsdiskurs schon allein durch die Präferenz des 'Neuen' gegenüber dem 'Alten'. Innovationen müssen Bestehendes zwangsläufig als Rückständiges und als zu Überwindendes behandeln. Diese und andere Asymmetrien zeigen sich auch daran, dass ohne größeren Argumentationsaufwand einig
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3831-3843 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3831-3843 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3831-3843 S.
    DDC: 306.85
    Keywords: Vererbung ; Familie ; Kernfamilie ; Erbschaft ; Vorbild
    Abstract: Abstract: "Erbschaft ist ein häufiges, in der soziologischen Forschung aber wenig untersuchtes soziales Phänomen. Dabei ist das Thema aus mehreren Gründen von großer Aktualität und Relevanz. Neben dem Altern der Bevölkerung und dem Geburtenrückgang spielt die Komplexität von Familien- und Generationenbeziehungen im Rahmen vielfältiger privater Lebensformen eine zunehmend wichtige Rolle. Gerade letzteres bringt Spannungen und Widersprüchlichkeiten mit sich, denn diese Lebensformen werden rechtlich sehr unterschiedlich behandelt. Deswegen ist es erforderlich, differenzierte Informationen über das Erbschaftsgeschehen zu erhalten und dabei auch den unterschiedlichen Familienformen Rechnung zu tragen. Ende 2003 wurde der Konstanzer Erbschafts Survey (KES) durchgeführt, eine repräsentative Telefonbefragung, in die über ein Quotierungsverfahren auch gezielt Stiefeltern einbezogen worden sind. Erfragt wurden die bisherigen Erfahrungen mit Erbschaft, die eigenen Pläne und Motive in Bezug auf das Vere
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3791-3801 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3791-3801 S.
    DDC: 305
    Keywords: Ungleichheit ; Akzeptanz ; Soziale Ungleichheit
    Abstract: Abstract: "Die Erweiterung der Europäischen Union um die osteuropäischen Beitrittsländer ist auf der institutionellen Ebene weitgehend vollzogen. Das Beispiel der deutschen Wiedervereinigung hat uns allerdings gelehrt, dass die Angleichung der Institutionen allenfalls der erste Schritt gesellschaftlicher Konvergenz ist. Nicht nur der immernoch beträchtliche Entwicklungsrückstand der osteuropäischen Staaten im ökonomischen Bereich, sondern besonders die in den letzten Jahren wachsenden sozialen Ungleichheiten könnten sich noch als Problem für die Integration der neuen EU Beitrittsstaaten erweisen. Desto mehr hier verschiedene Bevölkerungsschichten auseinander driften, desto wahrscheinlicher ist es, dass gerade die Verlierer in diesem Prozess weit skeptischere Haltungen gegenüber Europa, der westlichen Demokratie und der Marktwirtschaft entwickeln. Die zunehmende soziale Ungleichheit könnte demzufolge eine kulturelle Spaltung innerhalb dieser Länder mit sich bringen, die das Zusammenwachsen de
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4025-4037 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    DDC: 306.84
    Keywords: Dilemma ; Zweierbeziehung ; Entscheidung ; Interview ; Paar
    Abstract: Abstract: "Ausgangspunkt der Analyse ist ein Datensatz mit nichtstandardisierten Interviews und standardisierten Fragebögen aus einem DFG-Projekt zur häuslichen Arbeitsteilung in verschiedenen paargemeinschaftlichen Lebensformen im Ost-West-Vergleich. Untersucht werden Strategien der Stressbewältigung im Umgang mit der Arbeitsteilung in Paarbeziehungen. Dabei ist von Interesse, zu welchen individuellen Bewältigungsstrategien die Wahrnehmung einer Diskrepanz zwischen erwarteter und realisierter Hausarbeitsteilung führt, wie die Strategien der Partner zusammenspielen und wie dadurch die Arbeitsteilung des Paares verändert bzw. stabilisiert wird. Ausgehend von der methodenkombinierenden Anlage der Untersuchung werden zwei Wege der Auswertung beschritten: Zum einen wird überprüft, inwieweit die aus Interviewtexten identifizierten individuellen Bewältigungsmuster mit der Ausprägung der für das Modell der Bewältigungsstrategien relevanten psychosozialen Merkmalskategorien (z.B. Kontrollüberzeugung
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet , In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 4025-4037. ISBN 3-593-37887-6
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1579-1588 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1579-1588 S.
    DDC: 302
    Keywords: Wissen ; Interview ; Erfahrung ; Sequenz
    Abstract: Abstract: "Das Teilprojekt 'Erinnerung an der Börse' des Sonderforschungsbereiches 434 'Erinnerungskulturen' beschäftigt sich mit Dimensionen kollektiver Deutungsmuster vonFinanzprofis, die es ihnen in Zeiten von Branchenkrise und Reorganisationsprozessen erlauben, sich im beruflichen Alltag zu orientieren. In semi-strukturierten episodischen Interviews haben AnalystInnen und FondsmanagerInnen die Möglichkeit, sowohl ihre Fachkompetenz darzustellen als auch ihren autobiographischen Hintergrund und professionsspezifische Erfahrungen in Organisationszusammenhängen zu reflektieren. Thematisiert werden von den Befragten selbst u.a. die Relation zwischen erlerntem institutionalisierten Fachwissen und alltäglichen Erfahrungen. Diese konstruierten Relationen geben Aufschluss über den subjektiven Stellenwertder Reflexionen zugänglichen Wissensanteile und werden in der Präsentation in zwei Aspekten veranschaulicht. Zum einen wird der 'Alltagstauglichkeit' von Wissen und Lernprozessen für Subjekt, Pro
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3202-3209 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3202-3209 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3202-3209 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Geschlechterrolle ; Professionalisierung ; Geschlechterpolitik ; Gender Mainstreaming
    Abstract: Abstract: "Seit der Jahrhundertwende zeichnet sich immer deutlicher ein Gestaltwandel von Geschlechterpolitik ab, der möglicherweise in einen Strukturwandel münden wird. Dieser Wandel ist aufs Engste verknüpft mit der Politik des Gender-Mainstreaming. Im Zuge der Implementation von Gender Mainstreaming lässt sich eine wachsende Nachfrage nach einem neuen Wissenstypus 'Gender-Wissen' und einem neuen Kompetenztypus 'Gender-Kompetenz' beobachten; des weiteren ein Professionalisierungsprozess, der sich derzeit u.a. als ein Kampf verschiedener Akteursgruppen um Definitionsmacht darstellt, wer für sich erfolgreich Gender-Kompetenz reklamieren kann. In diesem Prozess sind Frauenbewegung und Frauenpolitikerinnen nur zwei von mehreren konkurrierenden Akteursgruppen. Consulting-Firmen, Unternehmensberatungen und Männer sind hinzugekommen. Gender Mainstreaming hat einen neuen Markt kreiert, mit Gender-Wissen lässt sich Geld verdienen. Der in diesem Rahmen erfolgende Professionalisierungsprozess kommt i
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4806-4814 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4806-4814 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4806-4814 S.
    DDC: 302.231
    Keywords: Daten ; Interviewer ; Stichprobenfehler
    Abstract: Abstract: "In Studien konnte nachgewiesen werden, dass online befragte Personen größtenteils hemmungsloser und weniger sozial erwünscht antworten. Dabei kann es jedoch fraglich sein, ob diese Antworten tatsächlich ehrlicher sind, also dem Konstrukt des 'wahren Wertes' näher kommen, oder ob es sich hier um Artefakte handelt. Dahinter steht die Vermutung der Existenz eines 'virtuellen Verhaltens', das (zumindest teilweise) losgelöst vom 'realen Verhalten' zu betrachten wäre. Methodologisch bedeutsam ist, ob Personen innerhalb der 'virtuellen Welt' andere Positionen, Werte, Meinungen etc. vertreten als in der Realität. In einem solchen Falle wäre die Validität von online gewonnen Erhebungsdaten wesentlich beeinträchtigt." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2825-2838 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2825-2838 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologische Theorie ; Funktion ; Gesellschaft
    Abstract: Abstract: "Zwei prominente Ausgangspunkte soziologischer Gesellschaftstheorie, Bourdieus Praxistheorie und Luhmanns Systemtheorie, kommen, bezogen auf die Charakterisierung der modernen Gesellschaftsstruktur zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Mit der Luhmannschen Systemtheorie wird die primäre Differenzierungsform der Gegenwartsgesellschaft aus dem Vorhandensein von unterschiedlichen Funktionssystemen abgeleitet, während Bourdieus Praxistheorie die vertikale Differenzierung der Gesellschaft in hierarchisch zueinander in Beziehung stehenden Klassen in den Mittelpunkt der Gesellschaftsanalyse stellt. Dieser Unterschied zwischen der kultursoziologischen Ungleichheitsforschung Bourdieus, die den Praxisbegriff als Ausgangspunktführt, und der Gesellschaftstheorie Luhmannscher Provenienz, die vom Kommunikationsbegriff ausgeht, ist, so die These des Beitrags, nicht nur unterschiedlichen thematischen Vorlieben geschuldet, sondern vielmehr einer grundlegenden erkenntnistheoretischen Differenz zwis
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 311-325 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 311-325 S.
    DDC: 303.3
    Keywords: Solidarität ; Ungleichheit ; Teilhabe ; Grenze
    Abstract: Abstract: "Die Idee der Solidarität - verstanden im Kern als Idee eines wechselseitigen Zusammenhangs von Mitgliedern einer gegebenen Entität oder Gruppe von Menschen - stellt eine wichtige, kulturell und normativ fundierte Legitimationsbasis für die Bearbeitung und Bekämpfung sozialer Ungleichheiten dar. Solidarität in einem emphatischen Sinne der Unterstützung und Hilfe ist keineswegs selbstverständlich und, wie das Beispiel abstrakt verrechtlichter Sozialstaatlichkeit zeigt, auch nicht immer unmittelbar erkennbar. Sie spielt jedoch - so die Ausgangsthese des Beitrags - eine zentrale Rolle für die Mobilisierung ungleichheitsbezogener Handlungsbereitschaften; mithin auch für die Frage, welcher Sachverhalt, d.h. welche sozialen Asymmetrien, Formen der Benachteiligung oder Deprivation überhaupt als nicht legitime, nicht hinnehmbare Ungleichheit wahrgenommen und definiert werden. Eine zweite daran anschließende These ist, dass Begriff und Praxis der Solidarität unter den Bedingungen aktueller
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4679-4689 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4679-4689 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4679-4689 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Lebensstil ; Geld
    Abstract: Abstract: "In den 1980er und 1990er Jahren rückt die sozialstrukturelle Forschung Fragen der Stilisierung des Lebens und der Bedeutung des Konsums zur Symbolisierung von Lebensstilen und zur Formung der eigenen Identität in den Mittelpunkt der Betrachtung. Gegenwärtig lenken Massenarbeitslosigkeit, Probleme der sozialen Sicherung und gesellschaftliche Polarisierungstendenzen die Aufmerksamkeit wieder verstärkt auf objektive Bedingungen, Handlungszwänge und -restriktionen. So sprechen zeitdiagnostische Indizien dafür, dass soziale Distinktionspraktiken - vor allem auch im Zuge der relativen Entwertung höherer Bildungsabschlüsse - wieder verstärkt auf monetäre Ressourcen und Geldvermögen Bezug nehmen. Vor diesem Hintergrund ist es Ziel des Beitrags, die Rolle des Geldes für die Strukturierung sozialer Verhältnisse in der Gegenwartsgesellschaft zu beleuchten. Es soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit Geld nicht nur die wirtschaftlichen Interessen der am Austauschprozess beteiligten Akteu
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 198-212 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 198-212 S.
    DDC: 306.42
    Keywords: Wissen ; Gesundheitswesen ; Macht
    Abstract: Abstract: "'Knowledge is the currency of competition.' (Abbott 1988) Diese These der Professionssoziologie greift die Autorin auf und wendet sie auf die Modernisierungsprozesse im Gesundheitssektor an. Im Zentrum stehen neue Formen der Legitimation von Expertenwissen infolge veränderter Steuerungsmechanismen und Regulierungsinstrumente. Sie fragt, wie und von welchen Akteuren Wissen verhandelt wird, wie es in die Praxis übersetzt wird und hier Machtverhältnisse strukturiert. Die politischen Versprechen einer Machtverschiebung, die mit dem Einzug von 'Expertenpatienten ‚ und 'wissenschaftlich-bürokratischer Medizin' in die Gesundheitsversorgung verbunden sind, werden mit empirischen Ergebnissen konfrontiert. Die Autorin verknüpft professionssoziologische Konzepte, die Wissen als Ressource für die Kontrolle über ein Berufsfeld und Professionalität als Regulierungsmechanismus erfassen, mit Ansätzen zur sozialen Konstruktion von Wissen und Macht. Die empirische Grundlage stellen Daten aus einem
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3154-3164 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3154-3164 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3154-3164 S.
    DDC: 302.23
    Keywords: Alltagswissen ; Publikum
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag skizziert einige Aspekte einer Wissenssoziologie der Massenmedien und darüber hinaus der Wirklichkeitskonstruktion jedermanns, die die Massenmedien durch diverse Inszenierungen sowohl indizieren als auch induzieren. Zum einen wird ein konzeptuelles Instrumentarium dargestellt, das den entsprechenden Zeichen- und Sinnkomplexitäten gerecht werden soll. Es geht insbesondere um soziologische Zugänge zu strukturellen und funktionalen Aspekten von visueller und sprachlicher Medienkultur bzw. Medientexten im Rahmen der Entfaltung mehr oder weniger komplementärer Begrifflichkeiten mit zunächst prinzipieller Ausrichtung. Zum anderen wird in Bezug auf ein empirisches Forschungsprojekt der Frage nachgegangen, inwiefern die Werbung als eine Art Bühne verstanden werden kann, auf der in den Formen von Anzeigen und Spots kulturelle Sinnmuster 'aufgeführt' werden. Die Verfasser konzentrieren sich dabei auf einige inszenierte Muster sozialer Identitäten, die das (re-)inszenierte Alltag
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3117-3126 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3117-3126 S.
    DDC: 303.483
    Keywords: Vision ; Nanotechnologie
    Abstract: Abstract: "Die Nanotechnologie ist heute weitgehend eine Technologie der Zukunft. Da es sich bei der Nanotechnologie um eine Querschnittstechnologie handelt, ist aus der Sicht prospektiver Wissenschafts- und Technikfolgenabschätzung zu erwarten, dass die Nanotechnologie zum einen soziale Ungleichheit stiftende Wirkungen haben wird, die bereits bei etablierten Technologien wie der Gendiagnostik beobachtet wurden. Im Bereich von Alltagstechniken wie Kommunikations- oder Haushaltstechniken können nanotechnische Innovationen egalisierende Effekte evozieren, die ebenfalls bereits in diesen Technologiebereichen untersucht wurden. Zum anderen können neuartige nanotechnische Produkte soziale Wirkungen haben, die aufgrund ihrer Neuartigkeit heute noch gar nicht abzuschätzen sind. Was sich heute mit wissenssoziologischen Methoden untersuchen lässt, sind die Visionen und Szenarien zukünftiger Entwicklungen und Anwendungen der Nanotechnologie auf der Ebene der Innovationsvermittlungen durch Forschungsin
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 19
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3601-3612 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3601-3612 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Weltbürger ; Identität ; Karriere ; Gastland ; Biografie ; Enkulturation
    Abstract: Abstract: Bei den transnationalen Migranten, deren Biografien, Karrieren und Identitäten das Thema der Ad-hoc-Gruppe zum DGS-Kongress sind, handelt es sich nicht um Georg Simmels "Fremden", der heute kommt und morgen bleibt, sondern um jenen "Fremden", der heute kommt und morgen geht. Es handelt sich nicht um transnationale Migranten im Sinne der bisherigen Forschung zu diesem Thema, sondern vielmehr um die Biografien und Karrieren, Lebensführung und Identität international hochmobiler Menschen, z.B. World-Bankern und EntwicklungshelferInnen, Geschäftsleuten und DiplomatInnen, WissenschaftlerInnen und IT-ExpertInnen, die von einem Land zum nächsten reisen, aber auch zwischen ihrem Heimatland und einem oder mehreren Ländern hin und her pendeln, wobei ihr Aufenthaltsstatus vorübergehend ist und sie weiterhin mobil sind. Das Thema der Ad-hoc-Gruppe ist also die globale Mobilität von "Ex-patriates", die im Unterschied zu Reisekadern oder Touristen für eine mehr oder weniger befristete Zeit in fr
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 20
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1235-1243 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1235-1243 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Wissenschaft ; Sonderveranstaltung ; Soziologe ; Wissensorganisation
    Abstract: Abstract: Auf die mit der Herausbildung einer "neuen Wissensordnung" einher gehenden Herausforderungen hat die Soziologie noch keine Antwort gefunden. Für die Soziologie wird in diesem Zusammenhang eine Neubeschreibung des Verhältnisses von Wissenschaft und Praxis von zentraler Bedeutung sein. Die systematisch betriebene Abschottung von Wissenschaft und Praxis stellt die zentrale Schwäche der Soziologie dar. Zur Überwindung dieser Schwäche zeichnen sich zwei Wege ab. Der erste Weg besteht in einer Rückbettung eines Teils der Wissensproduktion in die gesellschaftliche Praxis und damit verbunden in einer Reflexion der eigenen Produktionsweise. Der zweite Weg besteht in der Herausbildung systematischer Formen der Kooperation zwischen den im Wissenschaftsfeld arbeitenden und den im Praxisfeld tätigen Soziologen. (ICE2)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 21
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3766-3774 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3766-3774 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3766-3774 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Paradoxon ; Fordismus ; Kritik ; Arbeitnehmer ; Kapitalismus
    Abstract: Abstract: "Auch wenn der Fordismus die sinnhafte Identifikation der Beschäftigten mit ihrer Arbeit und damit die Möglichkeit, Arbeit als Quelle sozialer Anerkennung zu erfahren, weithin verunmöglichte, so bot er ihnen doch mit sozialen Standards und Regulierungen einen Status im Rahmen eines 'industrial citizenship' (T.H. Marshall). Mit der Krise des Fordismus lässt sich nun ein Prozess der 'Subjektivierung von Arbeit' konstatieren, in dem sich gesteigerte Ansprüche auf Selbstverwirklichung und Autonomie in der Arbeit auf widersprüchliche Weise mit Anforderungen der Unternehmen auf Selbstorganisation und Selbstverantwortung der Arbeitenden bei der Erreichung ergebnisbezogener, oft marktorientiert formulierter Zielvorgaben verbinden. Die Beziehung von Anspruch und Anforderung der Selbstverantwortung in dieser doppelt subjektivierten Arbeit kann man dann als paradox beschreiben, wenn Selbstverwirklichung vom Unternehmen gefordert und das Erreichen extern gesetzter Ziele als Erfolg selbstbestim
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 22
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2502-2515 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2502-2515 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Marktrecht ; Akteur ; Marktgemeinde ; Orientierung
    Abstract: Abstract: "Vorgestellt wird eine empirische Studie zu den normbezogenen Orientierungen von Akteuren im Kontext der divergierenden Einflussnahmen rechtlicher, ökonomischer und kommunitärer Ordnungssysteme. Die Untersuchung basiert auf den Daten einer standardisiert-schriftlichen Umfrage bei Angehörigen der bundesdeutschen Erwerbsbevölkerung aus dem Jahr 2002. Im Zentrum der Studie steht die Überprüfung der These, dass der Umgang von Akteuren mit formell-rechtlichen Normen einerseits und gemeinschaftlich-kommunitären Obligationen andererseits in Abhängigkeit von ihrer Einbindung (Inklusion) in die institutionellen Strukturen von Märkten variiert. Die Ergebnisse der Studie lassen erkennen, dass sich in der Erwerbsbevölkerung mit Blick auf die Ausprägung formell-rechtlicher, ökonomischer und kommunitärgemeinschaftlicher Orientierungen fünf verschiedene Orientierungsmuster unterscheiden lassen, die als Prädiktoren sowohl der Delinquenzbereitschaft und selbstberichteten Delinquenzhäufigkeit als au
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 23
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4562-4571 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4562-4571 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4562-4571 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Selbstständiger ; Unsicherheit ; Selbstständigkeit ; Schweiz
    Abstract: Abstract: "Im geplanten Vortrag soll ein aktuelles Projekt über Biographien von selbständig erwerbstätigen Migrantinnen und Migranten in der Schweiz vorgestellt werden. Im Zentrum steht einerseits die Frage, inwiefern der Schritt in die selbständige Erwerbstätigkeit eine Reaktion auf Ausschlusserfahrungen und Erfahrungen von sozialer Ungleichheit darstellt und andererseits, welche Konsequenzen sich aus der Selbständigkeit für die Unternehmerinnen und Unternehmer sowie für ihr soziales Umfeld ergeben. Inwiefern bestehen Zusammenhänge zwischen biographischen Brüchen und der Entscheidung, sich wirtschaftlich selbständig zu machen? Inwiefern stellt die Selbständigkeit eine Möglichkeit dar, biographische Unsicherheits- und Krisenerfahrungen (erfolgreich) zu bearbeiten? Und: Inwiefern führt die Selbständigkeit ihrerseits in neue Unsicherheiten und befördert Ungleichheiten, wie etwa Prekarisierung, fehlende soziale Sicherheit oder Selbst- und Fremdausbeutung? Die bisher durchgeführten Interviews ze
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 24
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 2079-2089 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2079-2089 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2079-2089 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Assimilation ; Türken ; Kapital ; Arbeitsmarkt ; Kapitalstruktur ; Humankapital
    Abstract: Abstract: "Im Kern des Transnationalismusansatzes steht die These, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil der heutigen Migranten ihre Lebensführung an gesellschaftsübergreifenden Strukturen ausrichte und dass dies das herkömmliche Assimilationsmodell als Integrationsform (zunehmend) ersetze. In die Sprache einer akteurs- und ressourcenorientierten theoretischen Perspektive übersetzt bedeutet dies, dass - neben oderstatt - Investitionen in Aufnahmeland-spezifische Kapitalien auch Investitionen in Herkunftsland-spezifische Kapitalien möglich sind bzw. erfolgversprechende Strategiendarstellen. Gegen diese Position werden in der Literatur vor allem zwei Argumente vorgebracht: Zum einen seien solche Formen der Doppelinvestition höchstens für einen äußerst privilegierten Teil der Migranten realistisch. Zum anderen schieden multiple Integrationsformen aus institutionellen Gründen für bestimmte Teilbereiche - wie etwa das Bildungssystem - aus, die nach wie vor nationalstaatlich geprägt seien und besti
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 25
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1789-1799 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1789-1799 S.
    DDC: 306.874
    Keywords: Freund ; Ausländerfeindlichkeit ; Eltern
    Abstract: Abstract: Dass Rechtsradikalismus und damit verbundene Ausländerfeindlichkeit eine Wurzelin Familientraditionen hat, wurde immer wieder nachgewiesen. Zusätzlich findet sichin der Literatur häufig die Feststellung, dass es sich dabei um ein Peer-Group-Phänomen handle. Für diesen zweiten sozialisatorischen Zusammenhang finden sich in der empirischen Forschung aber kaum Belege. Im vorliegenden Beitrag wird versucht, auf der Grundlage eines Längsschnittdatensatzes mit vier Erhebungswellen (N=2622 Jugendliche, N=839 Elternpaare, N=2351 Angaben von Freunden in der ersten Welle) die Frage des Einflusses von Eltern und Gleichaltrigen auf die Ausländerfeindlichkeit von Jugendlichen zu überprüfen. Eines der Probleme, die dabei auftauchen, besteht in der Frage, inwieweit Übereinstimmungen zwischen Eltern und Kindern und zwischen gleichaltrigen Freunden als Einflüsse gedeutet werden können. Im Falle der Eltern stellt sich zusätzlich die Frage, ob die Einflussrichtung nur von den Eltern zu den Kindern ve
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 26
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4583-4594 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4583-4594 S.
    DDC: 306.42
    Keywords: Informationsgesellschaft
    Abstract: Abstract: "Der Vortrag verfolgt ein gesellschaftstheoretisches, zeitdiagnostisches und zugleich ungleichheitstheoretisches Interesse. In einem ersten Schritt soll die Zeitdiagnose Wissensgesellschaft dahingehend analysiert werden, inwieweit und in welchen Bereichen eine gesellschaftliche Steigerung biographischer Unsicherheiten plausibilisiert werden kann. Hier wird insbesondere das Verhältnis zwischen lebensweltlichen Differenzen und arbeitsmarktrelevanten Kompetenzen im Mittelpunkt stehen, um genauer zu überprüfen, ob und vor allem welche lebensweltlichen Unterschiede als ungleichheitsgenerierend oder aber als ungleichheitsreproduzierend angenommen werden können. In einem zweiten Schritt soll das Konzept der Unsicherheitsbewältigungskompetenzen (UBK) als ein adäquates Erklärungsinstrument für die Analyse kontinuierender sozialer Ungleichheiten diskutiert werden. UBK werden entlang der u.E. zentralen Operationalisierungsanker des Bildungs- und Beziehungsverhaltens präzisiert (Grundlage ist
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 27
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1822-1830 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1822-1830 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1822-1830 S.
    DDC: 306
    Keywords: Diskurs ; Materialität
    Abstract: Abstract: "Was heißt eigentlich 'Materialität'? Und was 'Materialität der Kultur'? 'Materialität' ist eine Metapher für sozial verpflichtende Qualitäten. Wer die 'Materialität' eines Sachverhaltsins Feld führt, spekuliert auf die bindende Kraft, die von artifiziellen Wirklichkeiten im Sinne einer 'datensetzenden Macht' (Heinrich Popitz) ausgeht und als unverfügbares Regulativ individuellen und kollektiven Verhaltens wirkt. In diesem Sinne steht der Begriff der 'Materialität' nicht nur im epistemologischen, sondern auch impolitisch-sozialen Horizont des Materialismus des 19. Jahrhunderts und insbesondere im Horizont verdinglichungstheoretischer Konzepte der artifiziellen Wirklichkeiten der Moderne. Der theoretische Rekurs auf 'Materialität' setzt mithin die Annahme voraus, die Reifizierung metaphysischer Qualitäten schaffe transsubjektive Verbindlichkeiten. 'Materialität der Kultur' präfiguriert dem entsprechend einen Kulturbegriff, der 'Kultur' mit der Gesamtheit der Artefakte in Deckung bri
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 28
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4769-4785 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4769-4785 S.
    DDC: 302.30285
    Keywords: Chatten ; Netzwerkanalyse ; Teilnehmer
    Abstract: Abstract: "Anhand einer netzwerkanalytischen Untersuchung zweier Chats, die im Anschluss an eine Ausstrahlung der Sendung Monitor stattfanden, wird die Struktur dieser Vergesellschaftungsform mit ihren Konsequenzen aufgezeigt. Die Analyse erfolgt unter Bezugnahme auf die Formalsoziologie und strukturalistischer Überlegungen, wie sie wesentlich von Georg Simmel, Claude Lévi-Strauss und Harrison White geäußert wurden. Es wird ein explizit soziologischer Zugang gewählt, der sich auf eine Analyse der sozialen Beziehungen stützt. Georg Simmel unterschied zwischen Form und Inhalt hinsichtlich der Wechselwirkung oder Vergesellschaftung. Obgleich Simmel die Inhalte kaum als von den Formen trennbar erachtete, war ihm für die Soziologie vor allem die Form bedeutsam. Erst durch die 'gedankliche Ablösung von den Inhalten' könne die Form als gesellschaftliche Realität erfasst werden. Für eine Soziologie im engeren Sinne, so Simmel, bliebe 'nur noch die Betrachtung der abstrahierten Formen übrig, die nich
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 29
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 633-653 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 633-653 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 633-653 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Sozialraum ; Soziales Kapital ; Ehrenamtliche Tätigkeit ; Gemeinde ; Modernisierung ; Engagement
    Abstract: Abstract: "'Soziale Stadt', 'Sozialraumentwicklung' und 'bürgerschaftliches Engagement' gelten als chancenreiche Paradigmen in städtischen Planungsprozessen und als Hoffnungen beim Umbau staatlicher Regelsysteme. Gemeinsam ist ihnen, das sie die Potentiale des Sozialkapitals nutzen wollen. Allerdings liegen sehr unterschiedliche Vorstellungen darüber vor, inwiefern Sozialkapital nutzbar ist, bzw. ob sich gemeinschaftliche Ligaturen überhaupt in individualisierten Zusammenhängen vitalisierten lassen und ob diese eine positive Wirkung entfalten. Im Mittelpunkt des Referates stehen Strukturprinzipien zivilgesellschaftlicher Netzwerke, die mit den Anforderungen individualisierter Biographien kompatibel sind. Dazu wird ein Sozialkapitalbegriff propagiert, der sich von traditionalen Kollektivbegriffen abgrenzt. Am Fallmaterial soll gezeigt werden, dass freiwilliges Engagement kaum durch Appelle an mehr Altruismus, Mahnungen zum solidarischen Verhalten, Anleitungen zur Nachbarschaftlichkeit oder üb
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 30
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4243-4249 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4243-4249 S.
    DDC: 306
    Keywords: Konstitution ; Konstruktion ; Differenz ; Lebenswelt
    Abstract: Abstract: "Wie kann anhand der Erkenntnisse aus der wissenssoziologischen Konstruktionsanalyse eine Beschreibung auf der Ebene der subjektiven Sinnkonstitution, d.h. der wirklichkeitskonstituierenden Bewusstseinsakte vorgenommen werden? Es soll gezeigt werden, wie die empirische Analyse der Herausbildung sozialer Phänomene, im vorliegenden Fall der sozialen Konstruktion kultureller Entitäten, zurückgeführt werden kann auf allgemeine, für die Konstitution 'kultureller Differenz' relevante lebensweltliche Strukturen. Erkenntnisse aus einem qualitativen empirischen Forschungsprojekt über Interkulturalität in Arbeitswelten werden dazu verwendet, im Sinne einer Protosoziologie (Luckmann) die Konstitutionsbedingungen 'kultureller Differenz' zu beschreiben. Auf der materialen Ebene der symbolischen Konstruktion von 'Kultur' erweist sich in erster Linie die Kategorie der 'Nationalkultur' als das entscheidende Kriterium, mit dem Individuen in Interaktionen Unterscheidungen vornehmen und über die nati
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 31
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4253-4254 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4253-4254 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4253-4254 S.
    DDC: 306
    Keywords: Kulturwissenschaften ; Reproduktion
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 32
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4534-4535 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4534-4535 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4534-4535 S.
    DDC: 302
    Keywords: Dokument ; Hand ; Lizentiat ; Experte
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 33
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 677-692 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 677-692 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Werbung ; Beruf ; Ideal ; Lebensplan ; Kapitalismus ; Anwerbung
    Abstract: Abstract: "Die anhaltende Tendenz zur Entberuflichung und Individualisierung moderner Erwerbsgesellschaften, wirft die Frage nach dem Wandel der sozialen Integration des Einzelnen in Arbeit und Erwerb auf. Die klassische Sozialtheorie vermag hier nur unzureichende Hilfestellung zu bieten, da sie dem Kategoriensystem einer beruflich verfestigten, dem Gesellschaftsvertrag der Industriemoderne verpflichteten, Status- und Solidaritätsordnung verhaftet ist. Aber auch die Antworten der neueren Arbeits- und Erwerbssoziologie, die innerhalb der Soziologie aktuell etwa unter dem Konzept des 'Arbeitskraftunternehmers' diskutiert werden, überzeugen nicht völlig, sehen diese die Erwerbsgesellschaft so weitgehend vom Sozialen entkoppelt, dass fraglich ist, wie ein allen marktförmigen Unsicherheiten preisgegebenes und nicht mehr in längerfristige Loyalitäts- und Vertrauensbeziehungen eingebundenes Arbeitssubjekt, sich ohne ein Mindestmaß an wertgestützter Identifikation und sozialer Gegenseitigkeit überha
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 34
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3129-3136 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3129-3136 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3129-3136 S.
    DDC: 305
    Keywords: Wissenssoziologie ; Soziale Ungleichheit ; Ungleichheit
    Abstract: Abstract: Die Wissenssoziologie hat nach ihrer sozialphänomenologischen Wende dem Autor zufolge auf eine nähere Beschäftigung mit sozialer Ungleichheit verzichtet, d.h. die Wissenssoziologie und die Theorien der sozialen Ungleichheit, insbesondere die Sozialstrukturanalyse, sind sich in den vergangenen Jahrzehnten konsequent aus dem Weg gegangen. Dem weitgehenden Desinteresse der neueren, vor allem der hermeneutischen Wissenssoziologie an den Phänomenen sozialer Ungleichheit entspricht auf der Seite der Ungleichheitsforschung ein Beharren auf einem quasi-naturalistischen Zugang zu ihren Forschungsgegenständen. Durch die Schlüsselfrage der Ungleichheitsforschung: "Wer bekommt was, wie und warum?" glaubt sie, allen weiteren theoretischen, methodologischen und semantischen Untersuchungen enthoben zu sein. Die "apriorische Gewissheit", dass es soziale Ungleichheit einfach gibt und dass sie ungerecht ist, bietet sich nach Ansicht des Autors selbst als exponierter Gegenstand einer wissenssoziologi
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 35
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3289-3291 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3289-3291 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3289-3291 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Elite ; Ukraine ; Ungarn ; Russland ; Serbien ; Moskau
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 36
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4216-4229 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4216-4229 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4216-4229 S.
    DDC: 303.482
    Keywords: Fremdheit ; Normalisierung ; Vertrauen ; Identität
    Abstract: Abstract: "In der komplexen modernen Gesellschaft (in urbanen Agglomeraten, Nachbarschaften wie in ländlichen Regionen) führt die Differenzierung von sozialen Differenzierungs- und Integrationsformen zu zwei gegenläufigen Tendenzen der 'Normalisierung' von kultureller Differenz. Das erste ist die allgegenwärtig erhöhte Wahrscheinlichkeit der Interaktion zwischen Angehörigen erheblich, d.h. kommunikativ auffällig, differenter kultureller Milieus (das meint: 'performativer Kulturen' als Habitusgemeinschaften impliziten Wissens). Der Nachbar, die Kollegin, der zuständige Sachbearbeiter oder die Ärztin gehören einer 'anderen' Kultur an, besser: setzen in der Kommunikation mir fremde implizite Gewissheiten voraus und diese Erfahrung wird hochwahrscheinlich und damit 'normal'. Das zweite ist die unvollkommene, selektive und dem konkreten Gegenüber abstrakte Stereotypisierung 'anderer' so genannter Kulturen, die den zentrifugalen Kräften der Fremdheits-Erfahrung in spezifischen Situationen das Beha
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 37
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 2958-2966 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2958-2966 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2958-2966 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Ausgrenzung ; Siedlung ; Stadtviertel ; Großtafelbau ; Strategie
    Abstract: Abstract: "Eine neue Sichtbarkeit von Armut in den Städten wird in dem Vortrag an der Entwicklung der randstädtischen Plattenbausiedlungen Ostdeutschlands diagnostiziert. Obwohl Objekt umfangreicher Förderungen, sind die Siedlungen nach dem Fall der Mauer von einem Abstiegsprozess erfasst worden, der sie zwar nicht als ganze betrifft, in Zuge dessen sich jedoch Teilbereiche gebildet haben, in denen bauliche Vernachlässigung und soziale Deprivationen kumulieren. In dem Vortrag wird zuerst dieser Abstiegs- und interne Segregationsprozess beschrieben, bei denen sich die drei Hauptmilieus der etablierten Älteren, der MigrantInnen sowie der Armut und Prekarität in den Siedlungen herausbilden. Ehemals Orte einer fordistischen Integration, haben sich die Siedlungen auf diese Weise in Orte der Exklusion verwandelt. Das bedeutet nicht nur, dass sich zunehmend eine Gruppe an materiell, sozial und kulturell deprivierten BewohnerInnen hier konzentriert, sondern auch, dass die Siedlungen selber benachtei
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 38
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2487-2489 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2487-2489 S.
    DDC: 305
    Keywords: Kontrolle
    Abstract: Abstract: Der Autor stellt die Idee von "Kontrollkulturen" am Beispiel der Kriminalpolitik und Rechtssoziologie kurz vor. Er zeigt, dass die Institutionalisierung von sozialer Kontrolle nicht nur ein dauerhaftes Bereitstellen von Handlungsmustern und sozialen Beziehungen ist, sondern immer auch eine kulturelle Komponente umfasst. Gesellschaftliche Entwicklungen schlagen sich so in Veränderungen vorherrschender Deutungen und Interpretationen abweichenden Verhaltens und ihrer Kontrolle nieder. Selbst Kontrollformen, die mit einem Universalitätsanspruch auftreten, wie z.B. das Recht, entwickeln in ihrer praktischen Anwendung spezifische Kulturen, die als regionale und lokale Unterschiede bei Gerichtsentscheidungen deutlich werden. Normative Ordnungsbildungen und soziale Kontrolle sind also auf verschiedenen Ebenen und in vielfältigen Bedeutungen mit den kulturellen Aspekten des Wissens verbunden und die "Kontrollkultur" legt die Betonung auf deren Folgen, z.B. für die Prozesse sozialer Ungleich
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 39
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 657-660 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 657-660 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Durkheim, Émile ; Beruf ; Ausgrenzung ; Arbeit ; Industriegesellschaft ; Beschäftigung
    Abstract: Abstract: "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen." Dieser Satz scheint nach wie vor zum Kern arbeitsgesellschaftlicher Kulturen zu gehören, in denen (Erwerbs- oder Berufs-)Arbeit ökonomisch hoch bewertet und von anderen "Tätigkeiten" (z.B. in Haushalt und Familie) oder "Sektoren" (etwa dem 'informellen' Sektor von Schwarzarbeit und Schattenwirtschaft) abgegrenzt wird. Darüber hinaus wird Arbeit eine zentrale Rolle für systemische wie für soziale Integration zugewiesen: In vielen Staaten sind wohlfahrtsstaatliche Institutionen einerseits so eng an Erwerbsarbeit und an ein "Normalarbeitsverhältnis" gekoppelt, dass "Krisen" der Arbeitsgesellschaft (vor allem: hohe und steigende Arbeitslosigkeit) unmittelbar zu Krisen in den Systemen der sozialen Sicherung führen. Weiterhin steht Erwerbsarbeit für die meisten Menschen nach wie vor im Zentrum ihrer Lebens- und Identitätsentwürfe - und ihr "Wert" wächst nicht nur wegen des Mangels an Arbeitsplätzen, sondern auch wegen steigender Nachfrage nach
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 40
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4536-4546 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4536-4546 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4536-4546 S.
    DDC: 306.461
    Keywords: Verstehen ; Leib
    Abstract: Abstract: "Das Spüren des eigenen Körpers ist ein in der Soziologie bislang wenig beachtetes Phänomen. In der Mainstream-Soziologie nahezu überhaupt nicht zur Kenntnis genommen, finden sich zumindest im Feld der Soziologie des Körpers inzwischen einige AutorInnen, welche die gesellschaftliche Bedeutung des Spürens hervorheben. Sie verwenden dafür vor allem leibphänomenologische Ansätze, um die soziale Relevanz des Spürens in Begriffen wie 'leiblich-affektives Betroffensein', 'leibliches Wissen', 'Spürsinn' oder 'Gespür für die Situation' zu verdeutlichen. Sie zeigen damit, dass Sozialität keineswegs Resultat ausschließlich rational handelnder Individuen, sondern mindestens so sehr auch Ergebnis der Wechselwirkungen eigenleiblicher Erfahrungen ist. Für die allgemeine Soziologie sind die Erkenntnisse der leibphänomenologischen Arbeiten aus dem Bereich der Soziologie des Körpers insofern von Bedeutung, als sie dazu beitragen, einige zentrale Kategorien der Soziologie neu zu definieren. Diese Ne
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 41
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3272-3283 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3272-3283 S.
    DDC: 306
    Keywords: Differenz ; Bedeutung ; Determinismus
    Abstract: Abstract: "Der Versuch einer Ersetzung differenzblinder Vorstellungen positivismusaffiner Statistiker durch die Idee einer in sinnintegrierten Minimonaden auf ewig zersprengten Welt ist nach dem Aufweis der 'Dialektiken der Aufklärung' en vogue. Dabei besitzen die bereits in der Völkerpsychologie oder später bei Dilthey oder Durkheim auftauchenden postromantischen und antiteleologischen Erziehungsskeptizismen durchaus ihren Hinkefuß. Dort nämlich, wo sich das Moment der Anerkennung des genuin Unterschiedlichen mit einer am Wesen der Dinge interessierten Charakterologie paart, vermischen sich Analyse und Stigma zu einem indifferenten Brei. So hat ein früher cultural turn in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts zum Beispiel in der Gestalt Richard Thurnwalds die mögliche Ehe von konstruktiven wie essentiellen Definitionen kultureller Unterschiede mit rassetheoretischen Konstrukten offenbart. Es ist genau dieses so entstehende Ideologieamalgam, das die 'Positiven' (zum Beispiel Theodor Geige
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 42
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    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1649-1666 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1649-1666 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1649-1666 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Goldgräber ; Arbeitsethik ; Afrika
    Abstract: Abstract: "Im Beitrag geht es um Alltagskulturen und Lebensstile jugendlicher Goldgräber im ländlichen Westafrika. Sie bilden neue Migrantengemeinschaften in sich rapide um Goldlagerstätten herausbildenden Camps und sind trotz vielfacher Konflikte durch eine gemeinsame Ethik des Teilens, ein starkes Selbstbewusstsein, spezifische Normen und Konsummuster quer zu ethnischer und sozialer Herkunft charakterisiert. Der Vortrag beschreibt die Emergenz neuer Formen von Vergemeinschaftung und Identität bei jungen Goldsuchern vor dem Hintergrund spezifischer Muster der Ressourcenaneignung und staatlichen Drucks. Das Fallbeispiel verweist zugleich allgemein auf Probleme der Forschung zu Jugendgruppen im subsaharischen Afrika, die in den letzten Jahren wieder an Bedeutung gewonnen hat. Jugendliche werden zunehmend als aktive Produzenten von Differenz sowie als zentrale ökonomische, moralische, politische und Gewaltakteure beschrieben. Allerdings kann nicht übersehen werden, dass einseitig städtische Ze
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 43
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1814-1821 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1814-1821 S.
    DDC: 306
    Keywords: Kultursoziologie ; Metapher ; Kulturmuster
    Abstract: Abstract: "Mit dem 'linguistic turn' in Soziologie und Ethnologie entsteht zugleich die Frage, ob über Materielles noch angemessen geredet werden kann. Dieser Zweifel trifft vor allem die - kultursoziologisch besonders fruchtbare - 'poststrukturalistische' Variante, der das Konzept des arbiträren Signifikanten als Metapher dient, um die Eigenständigkeit kultureller Muster zu erfassen. Befürchtet wird eine Neigung zu Textualismus oder Idealismus, die den 'cultural turn' überdreht. Diese Problemdiagnose trifft die Sache aber nur halb: Tatsächlich spielen Verweise auf materielle Strukturen in der an Lévi-Strauss anknüpfenden Soziologie eine zentrale Rolle; nur erscheint diese Materialität typischerweise nicht als Dimension des Kulturellen selbst (als Materialität der Kultur), sondern als etwas Externes, das dem Kulturellen entweder fremd gegenübersteht (als 'Wirklichkeit') oder es determiniert (etwa: als eine materielle Struktur sozialer Ungleichheit, die als Basis eines Überbaus wirkt). In bei
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 44
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 7-9 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    DDC: 301
    Keywords: Vorsitzender ; Soziologie ; Begrüßung ; Gesellschaft ; Kapitalgewinn ; München
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet , In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 7-9. ISBN 3-593-37887-6
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  • 45
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 2037-2047 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2037-2047 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2037-2047 S.
    DDC: 301
    Keywords: Evaluationsforschung ; Mediation ; Akteur
    Abstract: Abstract: "In seinem Beitrag stellt der Verfasser die methodologischen und methodischen Prämissen einer dokumentarischen Evaluationsforschung vor und erläutert am Praxisbeispiel einer Evaluationsstudie zu Peer-Mediation in der Schule erläutern. Anknüpfend an die theoretischen und methodischen Ansätze von Ralf Bohnsack werde ich die Potentiale des rekonstruktiven Verfahrens der dokumentarische Methode der Interpretation sowie auch des Gruppendiskussionsverfahrens als empirischem Zugang zu kollektiven Erfahrungen und Orientierungen in ihrer Bedeutung für die qualitative Evaluationsforschung herausarbeiten. Zentral ist dabei die fundamentale Differenzierung zwischen dem reflexiven, theoretischen Wissen von Akteuren, das diese sprachlich explizieren können einerseits und einem handlungspraktischen, impliziten Wissen andererseits, zu dem sich ein empirischer Zugang über die Generierung von evaluativen Passagen allein nicht gewinnenlässt. Der Erkenntniszugewinn eines rekonstruktiven Vorgehens ergi
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 46
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 513-525 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    DDC: 301
    Keywords: Europäisierung ; Soziologie ; Nationalismus ; Makrosoziologie ; Risikogesellschaft ; Europa
    Abstract: Abstract: "Dieser Vortrag rollt die Frage nach einer Makrosoziologie der Europäisierung auf: Welche Ungleichheitsbegriffe und -koordinaten charakterisieren die gesamteuropäische Konfliktdynamik in einer globalisierten Welt? Reflexive Modernisierung sozialer Ungleichheit ist in zwei Schritten zum Thema geworden: zum einen durch die Individualisierungs-Debatte, die seit Mitte der 1980er die Soziologie bewegt. Zum anderen kritisiere ich hier den methodologischen Nationalismus soziologischer Theorie und Forschung: Mit einer gewissen Fassungslosigkeit bemerkt derjenige, der versucht, den Blick für die innere Globalisierung und horizontale Europäisierung nationalgesellschaftlicher Räume zu öffnen, wie tief die Soziologie nach wie vor in unreflektierter Gefangenschaft des Nationalstaates theoretisiert und forscht. Die Folge ist, Soziologie ist und macht blind für die europäische 'Gesellschaft', in der wir leben." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet , In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 513-525. ISBN 3-593-37887-6
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  • 47
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4701-4707 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4701-4707 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4701-4707 S.
    DDC: 302.5
    Keywords: Individualisierung ; Individualismus ; Lebensführung
    Abstract: Abstract: "Die Individualisierungsthese hat in den Sozialwissenschaften einen Diskurs individualistischer Zuschreibung befördert, der in die Kultur zurückwirkt oder dort gern aufgegriffen wird. So wird etwa im Zusammenhang mit der neoliberalen Ideologie des Kapitalismus die Lebensführung stärker individualistisch interpretiert. Frei nach Luhmann: 'Die Semantik des Individualismus hat Selbstbeschreibungen hervorgebracht, die ihn bestätigen. 'Die empirische und sozial folgenreiche Realität der Individualisierung ist nicht zuletzt eine Realität der Selbstreflexion und Selbstzuschreibung. Die von den Organisatorinnen der ad-hoc-Gruppe aufgeworfene Frage 'Wie beeinflusst Individualisierung die Lebensführung?' soll also kultursoziologisch gewendet werden: Wie hat der Individualisierungsdiskurs die Selbstthematisierung (Identitätskonstruktionen, biographische Reflexionen, Selbst- und Fremdzuschreibungen usw.) verändert und über diesen Weg auch die Lebensführung?" (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 48
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1301-1314 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1301-1314 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1301-1314 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Beckert, Jens ; Erbschaft ; Intergenerationentransfer ; Erbrecht ; Erblasser ; Erbe
    Abstract: Abstract: "Das Thema 'Erbschaft' findet in der Soziologie und in angrenzenden Disziplinen zunehmend Aufmerksamkeit. Einen Fokus stellen dabei Untersuchungen über soziale Ungleichheit dar. Einen zweiten, damit verbundenen Schwerpunkt bilden Generationenbeziehungen oder allgemeiner formuliert Intergenerationentransfers. Eher vernachlässigt wird die institutionelle Bedeutung von Erbschaft, die auch den beiden zuerst genannten Aspekten zugrunde liegt. Jens Beckert hat diese Lücke mit einer "Soziologie des Erbrechts" verkleinert. Seine Arbeit wird in diesem Beitrag kritisch gewürdigt." (Textauszug)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 49
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4443-4450 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4443-4450 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4443-4450 S.
    DDC: 306.48
    Keywords: Urlauber ; Weltgesellschaft ; Funktionale Differenzierung ; Migration ; Inklusion ; Mitgliedschaft
    Abstract: Abstract: "Die Theorie funktionaler Differenzierung geht davon aus, dass Schichtung in der modernen Gesellschaft allenfalls ein sekundäres Differenzierungsprinzip sein kann. Damit kompatibel ist die Hypothese, dass Schichtung kein durchgehendes Strukturmerkmal der Weltgesellschaft ist: Während Unterschiede zwischen Teilsystemen weltweit einen Unterschied machen, lässt sich Schichtung auch als eine lokal variable Differenzierungsform vorstellen. Das heißt, dass Rang- bzw. Statusfragen soziale Erwartungen eher lokal bündeln, während funktional spezifizierte Rollen an globale Erwartungen geknüpft sind. Die Differenz zwischen lokalem Status und globalen Rollenmacht plausibel, warum die Figur des 'Fremden' in der modernen Gesellschaft an Bedeutung verliert. Solange das Prinzip stratifikatorischer Differenzierung dominiert und die Verortung von Personen in Schichten notwendig ist, muss der Fremde - sofern er nicht ganz exkludiert wird - als gleichsam unbeschriebenes Blatt in ein bestehendes lokale
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 50
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3370-3380 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    DDC: 302.23
    Keywords: Medien ; Identität
    Abstract: Abstract: "Ausgehend von repräsentativen empirischen Erhebungen und qualitativen Zusatzstudien zum Medienalltag von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz zwischen 1996 und 2003 wurden Dimensionen der Mediensozialisation im Kontext des Wandels von Gesellschaft und Medien herausgearbeitet. Die Befunde wurden mit Schweizer Studien seit den frühen 1970er-Jahren und mit internationalen Studien am Ende des letzten Jahrhunderts verglichen. Dadurch konnte ein Vergleich von mehreren Generationsgestalten und Generationslagen gezogen werden, aus welchem Konstanten und Wandel der Mediensozialisation sichtbar werden. In einem Modell wird das Verhältnis von Selbstsozialisation und Fremdsozialisation im Bereich des Medienalltags dargestellt, ebenso die Interaktionen zwischen Medienkompetenzen und Medieneffekten. Es werden präkommunikative, kommunikative und postkommunikative Variablen des Medienalltags zueinander in Beziehung gesetzt. Basistheorien aus Soziologie, Psychologie und Kommunikationswissenscha
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet , In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 3370-3380. ISBN 3-593-37887-6
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  • 51
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1806-1813 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1806-1813 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1806-1813 S.
    DDC: 304.2
    Keywords: Materialität ; Diskurs ; Textlinguistik ; Diskurstheorie
    Abstract: Abstract: "Die Abgrenzung eines auf Michael Foucaults Arbeiten zurückgehenden Diskurskonzeptsvon anderen Diskurs-Begrifflichkeiten gehört zum Standardrepertoire von Einführungen in das Thema. Ist einmal geklärt, dass mit 'Diskurs' weder die habermassche Konsensfiktion noch der Gegenstand der linguistischen Diskursanalyse gemeint ist, steht allerdings eine zweite, weit weniger offensichtliche Entscheidung an - die Entscheidung zwischen den Optionen 'Diskurstheorie' und 'Diskursanalyse'. Die Option 'Diskurstheorie' fasst 'Diskurs' als einen Wirklichkeitsbereich auf, der im Wesentlichen durch einschränkende und kanalisierende Machtmechanismen reguliert wird; er hat deshalb institutionellen Charakter. Sie ist daran erkennbar, dass von 'dem Diskurs' (Singular) die Rede ist. 'Materialität' ist in diesem Kontext vor allemals Verweis auf die zwingende, d.h. überindividuelle Kraft des Diskurses zu verstehen - ganz im Sinne der durkheimschen Definition soziologischer Tatbestände, wenn auch macht- und
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 52
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 144-158 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    DDC: 305.3
    Keywords: Ungleichheit ; Institution ; Lebenslauf
    Abstract: Abstract: "Das Motto dieses Soziologie-Kongresses - 'Soziale Ungleichheit und kulturelle Unterschiede' - ist der Autorin Anlass, die Substantive und Adjektive neu zu ordnen und von kultureller Ungleichheit zu sprechen, also eine weiche und eine harte Determinante sozialer Wirklichkeit zu kombinieren. Ihre These für das Folgende lautet nämlich: Bei der Geschlechterdifferenz - und um diese geht es - handelt es sich um die Konstruktion kultureller Unterschiede, die längst - und zwar hinter unserem Rücken - zur ordnungspolitisch gesicherten Ungleichheit wurden. Diese kulturelle Ungleichheit tangiert nun wiederum auch die klassische Herkunftsungleichheit. Darin verwickelt sind gesellschaftliche Institutionen, von deren Bedeutung als Ungleichheitsordner meine Vorlesung handelt. Einführend geht es um den Zuschnitt der Ungleichheitsforschung und die Rolle der Institutionen darin. Das zweite Kapitel gilt den Diskrepanzen zwischen Ungleichheitsstruktur, Ungleichheitserfahrung und Selbstwahrnehmung. Im
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet , In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 144-158. ISBN 3-593-37887-6
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 53
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4498-4508 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    DDC: 306.2
    Keywords: Verein ; Integration ; Mitglied
    Abstract: Abstract: "Vor dem Hintergrund der laufenden Diskussion über freiwillige Vereinigungen als Zwischenträger in gesamtgesellschaftlichen Integrationsprozessen wird in dem Vortrag die These von freiwilligen Vereinigungen als Basis für den sozialen Zusammenhalt thematisiert. In einem ersten Schritt wird diese These, die in den aktuellen Diskussionen über Sozialkapital und Bürgerkompetenz eine zentrale Rolle spielt, zu analytischen Zwecken in 'binnen-' und 'außenintegrative Leistungen' von freiwilligen Vereinigungen differenziert. Darauf aufbauend wird ein begrifflicher Rahmen skizziert, der drei grundlegende Formen und Mechanismen unterscheidet, über die Individuen in eine freiwillige Vereinigung sozial einbezogen werden können: über Wissen und Kompetenzen ('kognitiv-prozedurale Dimension'), über Interaktionen und Beziehungen ('soziale Dimension') und über expressive Bindungsmotive ('affektiv-habituelle Dimension'). Erst wenn man von der Annahme ausgeht, dass ein Individuum über diese Formen und
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet , In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 4498-4508. ISBN 3-593-37887-6
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 54
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1058-1072 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    DDC: 306.85
    Keywords: Familie ; Generationsbeziehung ; Biografie ; Politischer Wandel ; Modernisierung ; Generation
    Abstract: Abstract: Die Verfasserin legt Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt "Generationenwandel als religiöser und weltanschaulicher Wandel. Das Beispiel Ostdeutschlands" vor, das zum Zeitpunkt ihres Vortrags noch nicht abgeschlossen war. Im Mittelpunkt des Erkenntnisinteresses dieses Projekts stehen die Auswirkungen der beide Systembrüche in der ostdeutschen Geschichte (1945, 1989) auf das Generationenverhältnis. Die Verfasserin stellt den Typus einer Intergenerationenkonstellation vor, der durch das Zusammenspiel von Verfallsgeschichten, Generationendifferenzierung und generationenübergreifenden Gemeinschaftsmythen gekennzeichnet ist. Mit Modernisierungs- und Individualisierungsprozessen im Bereich von Beruf und Lebensführung gehen beträchtliche habituelle Kontinuitäten zwischen den Generationen und gemeinsamer Traditionsbezug einher. Neben der Leistung der Vereinbarung von Traditionsbezug und Modernisierung, die Familien immer erbringen müssen, müssen die Familien in Ostdeutschland aufgrund des S
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet , In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 1058-1072. ISBN 3-593-37887-6
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 55
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3465-3478 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3465-3478 S.
    DDC: 306.43
    Keywords: Schüler ; Schulleistung ; Soziale Herkunft ; Aufschlag
    Abstract: Abstract: "Die Frage nach sozialen Disparitäten in der Bildungsbeteiligung ist in den letzten 50 Jahren intensiv beforscht und diskutiert worden. Von diesen Diskussionen angeregt, wurden vielfältige Reformbemühungen initiiert, die unterschiedliche Wirkung zeigten. Zwar lässt seit Ende des zweiten Weltkrieges eine Entkopplung von Bildungsbeteiligung und sozialer Herkunft feststellen, doch der Zugang zu höheren Bildungsabschlüssen (Abitur) ist weiter durch eine unveränderte soziale Selektivität gekennzeichnet. Dies belegen unter anderem eindrucksvoll Ergebnisse der PISA-Studie, die deutlich gemacht hat, dass in der Bundesrepublik ein besonders enger Zusammenhang zwischen Strukturmerkmalen der familiären Lebensverhältnisse (z.B. sozioökonomischer Status und Bildungsniveau), der Bildungsbeteiligung und des Kompetenzerwerbs nachweisbar ist. Den entscheidenden Einfluss auf die Entstehung von Bildungsungleichheiten haben die Gelenkstellen im Bildungssystem. Will man soziale Disparitäten in der Bild
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 56
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2850-2858 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2850-2858 S.
    DDC: 301
    Keywords: Gesellschaft ; Soziologische Theorie
    Abstract: Abstract: "Pierre Bourdieu und Niklas Luhmann sind moderne Klassiker der Soziologie. Seit 30 Jahren gelten ihre soziologischen Theorien als subtile Selbstbeschreibungen der 'modernen' Gesellschaft: Bourdieus Diagnose stratifikatorischer Distinktionen durch ökonomisches, kulturelles und soziales Kapital; Luhmanns Analyse funktional ausdifferenzierter Teilsysteme wie Wirtschaft, Recht, Politik, Wissenschaft etc. Beobachtet man beide Theorien oder Beobachtungssprachen vergleichend, verwandeln sie sich in einen raffinierten Selbstausdruck der 'bürgerlichen Gesellschaft' - nach deren Kontingenzerfahrung im 20. Jahrhundert. Diese innere Wahlverwandtschaft zwischen Bourdieu und Luhmann und beider zur 'bürgerlichen Gesellschaft' in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts lässt sich sowohl in der Theorieanlage wie in der Erinnerung an den geschichtlichen Entstehungs- und Rezeptionszusammenhang dieser soziologischen Theorien zeigen. Den neueren Versuchen des Theorienvergleichs von Bourdieu und Luhmann
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 57
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2147-2157 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    DDC: 304.6
    Keywords: Haushalt ; Kind ; Wohlstand
    Abstract: Abstract: "Die Transformationsprozesse mittel- und osteuropäischer Länder werden von tiefgreifenden demografischen Veränderungen begleitet. Neben dem kulturellen Wandel wird auch die Zunahme sozialer Ungleichheiten, bedingt durch anhaltende ökonomische Krisen, instabile Arbeitsmärkte und hohe Arbeitslosigkeit, gepaart mit tiefgreifenden Umbauten aber auch partiellen Zusammenbrüchen der Sozialsysteme, als ursächlich für diese Entwicklung gesehen. So zeigen sich auch für viele mittel- undosteuropäische Staaten auf der Makroebene positive Zusammenhänge zwischen rückläufigen ökonomischer Entwicklungen und abnehmenden Geburtenzahlen, die aber empirisch auf der Mikroebene nicht bestätigt werden können. Dies könnte u.a. daran liegen, dass die individuelle ökonomische Situation oft anhand der persönlichen Erwerbssituation gemessen wird, obwohl in vielen dieser Länder individuelle Entscheidungen auf der Basis der ökonomischen Situation des Haushalts getroffen werden. Der Vortrag möchte daher der Frag
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet , In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 2147-2157. ISBN 3-593-37887-6
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 58
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 910-927 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 910-927 S.
    DDC: 305.235
    Keywords: Soziales Kapital ; Kind ; Eltern ; Soziale Herkunft
    Abstract: Abstract: Die vorliegende Untersuchung basiert auf dem deutschen SOEP für die Jahre 2000 bis 2003. Die Verfasser konstruieren zwei summarische Indizes für die Akkumulation von kulturellem und sozialem Kapital, die die abhängigen Variablen bilden. Die Auswahl der unabhängigen Variablen orientiert sich an (1) Colemans Differenzierung von Finanz-, Human- und Sozialkapital, (2) den in der sozialstrukturellen Mobilitätsforschung verwendeten wesentlichen Merkmalen der Herkunftsfamilie, (3) den zentralen Erscheinungsformen familialer Instabilität und (4) Mutmaßungen über die Langzeitwirkung von Lebensbedingungen in sensiblen Lebensphasen. Die Untersuchung zeigt, dass Akkumulationen von sozialem und kulturellem Kapital von den Bedingungen der Herkunftsfamilie abhängig sind. Dem direkten elterlichen Vorbild in Form des elterlichen Kultur- und Sozialkapitals sowie der Eltern-Kind-Beziehung kommt - zusätzlich zu den sozialstrukturellen Merkmalen der Herkunftsfamilie - eine erhebliche Bedeutung für die
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 59
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1705-1717 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1705-1717 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1705-1717 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Weißsein ; Geschlecht ; Identität
    Abstract: Abstract: "Unter dem Label Whiteness Studies entwickelt sich seit den 1990ger Jahren im angloamerikanischen Sprachraum ein Perspektivenwechsel in der Analyse sozialer undkultureller Ungleichheiten. Das Erkenntnisinteresse gilt hier weniger der Konstruktion des Anderen als der analytischen Dekonstruktion der Norm. Ruth Frankenberg (1993) kam bei Ihrer Untersuchung über Weiße Identität und Kultur in den USA bspw. zu dem Ergebnis, dass es Weißen Personen beinahe unmöglich ist, über ihr 'Weißsein' Auskunft zu geben. Frankenberg bescheinigte der Kategorie Whiteness folglich eine 'strukturelle Unsichtbarkeit'. Gleichzeitig rekurierten ihre Interviewpartnerinnen allerdings auf eine Weiße Kultur als normative Autorität, indem sie die eigenen kulturelle Praktiken als 'regulär' markierten und die der Anderen als 'deviant'. In dem Vortrag der Bearbeiterin wird der internationale Forschungsstand zum Thema Weiße Identität und Geschlecht zusammengefasst. Darüber hinaus wird die angloamerikanische Debatte
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 60
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4647-4656 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4647-4656 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4647-4656 S.
    DDC: 303.483
    Keywords: Innovation
    Abstract: Abstract: "Die Beliebtheit des Begriffes Innovation in der ökonomischen und politischen Rede hat zunächst mit seiner grundsätzlichen Beliebigkeit zu tun, denn Innovation kann alles genannt werden. Die Beliebtheit des Begriffes Innovation hat darüber hinaus aber ihre Ursache in der Wirkung des kommunikativen Gebrauchs als Unterscheidung zwischen Neuem und Alten. Seit Beginn der Moderne ist das Neue die bevorzugte Seite der zeitlichen Unterscheidung. Die Grenze wird durch Innovation markiert, die eben darum auch Ungleichheiten kennzeichnet; aus der Unterscheidung zwischen Neu und Alt wird der Unterschied zwischen Fortschritt und Stagnation, zwischen Moderne und Veralterung. In der Ökonomie werden notwendige Alleinstellungsmerkmale der Produzenten als Unterschiede an Innovation ausgeflaggt. Die nationalstaatlich gefasste Politik, die sich dieser Semantik annimmt, reproduziert diese Unterscheidung als einen Wettbewerb von politisch-territorial gefassten Einheiten auf dem Weltmarkt und erzeugt da
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 61
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3897-3905 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3897-3905 S.
    DDC: 303.3
    Keywords: Interesse ; Akteur
    Abstract: Abstract: "Meine Argumentation geht davon aus, dass Evaluationsprozesse etwas mit der Bewertung von Handlungsalternativen zu tun haben. Die Bewertung bezieht sich dabei darauf, inwieweit bestimmte Handlungen diejenigen Ergebnisse erzielen, um derentwillen das zu evaluierende Projekt durchgeführt wird; gleichzeitig dient sie als Entscheidungsgrundlage. Dann liegt es nahe, Evaluationsprozesse mithilfe einer Theorie rationalen Handelns zu untersuchen; auch dort werden Handlungsalternativen bewertet, und es wird schließlich diejenige Handlung gewählt, von deren Durchführung man sich die bestmögliche Realisierung seines Zieles verspricht. Sozialtheoretisch relevant werden Theorien rationalen Handelns erst dann, wenn man sie in ein Erklärungsmodell einbettet, das zum einen die Mechanismen berücksichtigt, die der Definition der Handlungssituation zugrunde liegen und das zum anderen die Folgen in den Blick nimmt, die zu gewärtigen sind, wenn die Zielerreichung davon abhängig ist, dass andere Akteure
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 62
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3713-3714 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3713-3714 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3713-3714 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 63
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4236-4242 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4236-4242 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4236-4242 S.
    DDC: 303.3
    Keywords: Luckmann, Thomas ; Reziprozität ; Moral ; Protosoziologie ; Konstitution ; Irak
    Abstract: Abstract: "Der theoretischen Konzeption der Ad-hoc-Gruppe entsprechend präsentiert sich der Vortrag zweigeteilt. In einem ersten, konstruktionstheoretischen Teil werden Ergebnisse einer laufenden Studie vorgestellt, die sich mit der Legitimationsdebatte um den jüngsten Irak-Krieg beschäftigt. Das soziologische Interesse an diesem Phänomen gilt der Verwendung der Denkfigur des Perspektivwechsels bzw. der Perspektivenreziprozität in moralischer Absicht. Es wird gezeigt, wie die vorgestellte und fiktiv eingenommene Perspektive der irakischen Zivilbevölkerung von zwei bestimmenden Teilnehmern an genannter Debatte - den Christlichen Kirchen auf der einen sowie der US-amerikanischen bzw. britischen Regierung auf der anderen Seite - inhaltlich sehr unterschiedlich bestimmt wird und dass deren jeweilige Konstrukte mit kulturell überkommenen Deutungsmustern eng verknüpft sind. Die empirischen, auf soziohistorische Bedingungen abzielenden Ergebnisse decken auf, welche Reziprozitätsvorstellungen den vo
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 64
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4230-4235 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4230-4235 S.
    DDC: 303.482
    Keywords: Interpret
    Abstract: Abstract: Begreift man Gesellschaft als eine durch handelnde Subjekte konstruierte soziale Wirklichkeit, dann ist diese Wirklichkeit erst erfasst, wenn die Sinnsetzungsprozesse der Handelnden und der dafür relevante kulturelle Bezugsrahmen nachgezeichnet sind. Bei der wissenschaftlichen Ausdeutung fremdkultureller Daten - und um die geht es hier - steht ein wissenschaftlicher Interpret dann unweigerlich vor der Frage, auf welcher Basis er den ihm fremden Deutungs- und Orientierungsrahmen überhaupt angemessen rekonstruieren kann. Für die empirische Sozialforschung stellt sich hier die Frage nach einer angemessenen methodischen Gestaltung der Anverwandlung bei der Auswertung fremdkultureller Daten. Da eine 'ethnographische Nachsozialisation' des Forschers in den ihm nicht vertrauten kulturellen Orientierungsrahmen viel zu aufwendig und nicht zumutbar ist, bleibt in der Regel nur die Möglichkeit, die Anverwandlung kompensatorisch mit Unterstützung von Co-Interpreten zu betreiben. Diesen Weg ist
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 65
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3062-3069 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3062-3069 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3062-3069 S.
    DDC: 303.483
    Keywords: Technik
    Abstract: Abstract: "In den 1990er Jahren ist die Frage nach den Auswirkungen digitaler Kommunikationstechnik auf den politischen Prozess mit dem Schlagwort der 'elektronischen Demokratie' verknüpft worden. Ermöglichen es die neuen Medientechnologien, die Zugangschancen zum politischen Prozess von den Bedingungen abzukoppeln, die sich aus der sozialen Herkunft, dem ökonomischen und sozialen Kapital oder anderer sozialer Merkmale ergeben können? In der Debatte über 'elektronische Demokratie' dominierten Vorstellungen darüber, dass die technischen Eigenschaften eines neuen digitalen Kommunikationsmediums dazu beitragen könnten, ganz allgemein Ungleichheiten abzubauen. In diesem Beitrag werden diese Leitkonzepte für die Beschreibung des Zusammenhangs von digitaler Kommunikationstechnik und politischem Prozess einer analytischen Kritik unterzogen. Darüber hinaus soll in einer eher empirischen Kritik gezeigt werden, dass sich das Problem der Zugangschancen zum politischen Prozess in modernen, funktional di
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 66
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4549-4561 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4549-4561 S.
    DDC: 305.906
    Keywords: Einwanderer ; Risiko ; Interview ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "Die Partizipation von Migrant(inn)en in hochqualifizierten Berufen ist nach wie vor sehr gering. Zum Beispiel haben in den neuen, anspruchsvollen IT-Berufen nur ca. 3% der Auszubildenden keine deutsche Staatsangehörigkeit. Die geringe Partizipation von Migrant(inn)en in anspruchsvollen Ausbildungsberufen hat zahlreiche Gründe, die im Rahmen der Bildungs- und Berufsforschung schon eruiert wurden: Schichten- oder Klassenzugehörigkeit, Statuserwerb, Mobilitätsprozesse und soziale Netzwerke, die Verfügung über ökonomisches, soziales und kulturelles Kapital, aber auch die immer noch zu geringe Beachtung interkultureller Kompetenzen und eine empirisch nachgewiesene institutionelle Diskriminierung von Migrant(inn)en in der Schule werden als Gründe in der Forschungsliteratur genannt. Allerdings bleiben bei diesen Erklärungsansätzen die einzelnen Stationen und Verläufe der Bildungspfade nach wie vor im Dunkeln. Die entscheidenden Schnitt- und Eckpunkte der Migrations-, Bildungs-und Erwerbs
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 67
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2719-2730 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2719-2730 S.
    DDC: 305.3
    Keywords: Körper ; Geschlechtsunterschied ; Geschlechterrolle
    Abstract: Abstract: Die gesellschaftliche Ästhetisierung des Körpers und die individuellen Körperformungsstrategien, wie sie inzwischen von ca. 5,08 Millionen Menschen in Fitnessstudios im Rahmen einer freiwilligen Mitgliedschaft absolviert werden, können als Beispiele für die moderne Form der Fremd- und Selbstdisziplinierung angesehen werden. Die Autorin berichtet hierzu aus ihrem Forschungsprojekt, in welchem sie mit Frauen und Männern, die in Fitnesscenter Bewegungsangebote wahrnehmen und seit mindestens zwei Jahren Mitglied waren oder sind, Interviews durchgeführt hat. Um zu zeigen, inwiefern das Geschlecht für die Aktiven als Zugehörigkeits- und Differenzkategorie relevant ist bzw. ob Abweichungen und Widerständigkeiten als Diskrepanzerfahrung thematisiert werden, stellt sie ausgewählte Interviewausschnitte mit einer Frau und einem Mann vor, die als wissenschaftliche Mitarbeiter im Bereich der Geschlechterforschung tätig sind. In den Interviews wird deutlich, dass die Herstellung von Schönheit, J
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 68
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 693-709 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 693-709 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 693-709 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Soziale Situation ; Instabilität ; Webdesign ; Tätigkeit ; Teilhabe ; Arbeit
    Abstract: Abstract: "Inwieweit Instabilitätserfahrungen und -erwartungen die subjektive Bedeutung von Arbeit sowie ihre Verarbeitungsmuster prägen, ist Gegenstand des Referates. Am Beispiel eines Randgebietes von 'Normalarbeit', der Internetökonomie, wird die widersprüchliche Neuschneidung von sozialer Integration diskutiert. Anhand qualitativer Untersuchungsergebnisse wird gezeigt, wie hochqualifizierte, solo-selbständige NetWorker ihre soziale Lage bearbeiten. Die soziale Lage von NetWorkern, so die These, lässt sich als marktradikal vermittelte Lebenslage fassen, die zudem eine Prekarisierung auf hohem Niveau widerspiegelt. Von prekär lässt sich neben dem nur teilweise existenzsichernden Einkommen insoweit sprechen als dass sich die soziale Lage von NetWorkern durch eine widersprüchliche institutionelle Teilhabe auszeichnet; zwar erwerbstätig, sind NetWorker weitgehend aus sozialstaatlichen Sicherungssystemen ausgeschlossen. Infolgedessen nimmt die Bedeutung von Erwerbsarbeit für die Stabilisierung
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 69
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3215-3224 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    DDC: 302.3
    Keywords: Organisation ; Geschlecht
    Abstract: Abstract: "Auf die Frage nach dem Zusammenhang von Organisation und Geschlecht werden nach wie vor drei Antworten gegeben: a) Organisation und Geschlecht sind untrennbar miteinander verbunden, b) organisatorische Strukturen und Prozesse sind geschlechtsneutral, Geschlechterdifferenzierungen sind der Organisation äußerlich, und: c) die Relevanz von Geschlecht in Organisationen ist kontextabhängig, situativ und historisch variabel, entsprechend ist sie je empirisch zu bestimmen. Alle drei Positionen geraten derzeit unter Druck. Die erste, weil sozialer Wandel unübersehbar ist und empirische Befunde die Heterogenität und Kontextualität des 'Relevant-Machens' von Geschlecht belegen. Die Möglichkeit, dass Organisationen auch 'nicht gendered' sein können, ist also in Betracht zu ziehen. Die zweite Position hingegen wird immer wieder mit der Frage konfrontiert, wie sie der Tatsache, dass in Organisationen vergeschlechtlichte Prozesse ablaufen und dass Organisationen geschlechterdifferenzierende Eff
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet , In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 3215-3224. ISBN 3-593-37887-6
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 70
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2525-2534 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    DDC: 303.3
    Keywords: Videoüberwachung ; Einstellung ; Bürger ; Leipzig
    Abstract: Abstract: "Der urbane Raum wird zunehmend nicht als Chance, sondern als Gefahr begriffen. Ein neuer (Un-)Sicherheitsdiskurs prägt die Debatte über die Stadt. Verschärfte neue und alte Kontrollformen sollen das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger verbessern. Ein wichtiger Faktor ist neben Sicherheitsdiensten auch der Einsatz moderner Kontrolltechniken. Leipzig spielte bei der Einführung der Videoüberwachung Ende der Neunziger Jahre eine Vorreiterrolle. Mittlerweile sind verschiedene andere Städte gefolgt, die Anwendung von Videoüberwachung wird in diversen Landesgesetzen geregelt. Gleichzeitig fehlt aber immer noch eine verlässliche Datenbasis zu den Einstellungen der Bürgerinnen und Bürger gegenüber Videoüberwachung. Die Verfasser haben versucht, diese Lücke durch eine eigene Erhebung zu schließen. Die Analysen basieren auf einer nach Alter und Geschlecht quotierten face-to-face-Befragungvon 770 Leipziger Bürgerinnen und Bürgern über 15 Jahren aus dem Jahr 2000. Das Unsicherheitsgef
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet , In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 2525-2534. ISBN 3-593-37887-6
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 71
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 540-552 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 540-552 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 540-552 S.
    DDC: 306.3
    Keywords: Individualisierung ; Ungleichheit ; Produktion ; Beschäftigung ; Arbeitszeit
    Abstract: Abstract: "Im Vortrag werden zunächst Thesen zur Produktion sozialer Ungleichheit im gegenwärtigen Umbruch der Arbeitsgesellschaft dargestellt und empirisch untermauert. In einem zweiten Schritt werden zentralen Thesen der Theorie 'reflexiver Modernisierung' zur Entwicklung sozialer Ungleichheit vorgestellt und vor dem Hintergrund der empirischen Befunde und Thesen diskutiert. Die gegenwärtige Entwicklung von Arbeit ist durch zunehmende strukturelle Heterogenität und eine Zuspitzung sozialer Ungleichheiten gekennzeichnet. Zugleich ist eine eindeutige Tendenz der 'Vermarktlichung' zu beobachten. Die Tendenz der Vermarktlichung interpretieren wir als wesentliche Ursache für die empirisch beobachtbaren Tendenzen zunehmender Heterogenität und zugespitzter Ungleichheit. Das Prinzip der Vermarktlichung produziert und reproduziert in systematischer Weise soziale Ungleichheit. Die neue Unmittelbarkeit von Markt und Individuum durch die 'Erosion der institutionellen Mitte' (betrieblich und wohlfahrts
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 72
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3747-3755 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3747-3755 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3747-3755 S.
    DDC: 301
    Keywords: Esser, Hartmut ; Filmgestalt ; Akteur ; Soziales Gebilde ; Kontingenz
    Abstract: Abstract: "Die Figur des 'Dritten' taucht in verschiedenen Sozialtheorien immer wieder an ganzgrundlegenden Stellen auf. So etwa auch in den grundbegrifflichen Arbeiten von Max Weber. Der konzeptuelle Stellenwert dieser Figur bleibt dabei aber mehr oder weniger undeutlich und wird kaum expliziert. Diese Unklarheit ist nun jüngst vorschlagsweise dahin gehend beseitigt worden, als Joachim Fischer und Gesa Lindemann die These vorgetragen haben, dass die Figur des Dritten als konstitutiv für Sozialität zu begreifen sei. Die These scheint aber Sozialtheorien, die als Minimum für Sozialität von einer dyadischen Konstellation ausgehen, zu widersprechen. Das gilt auch für die Sozialtheorie von Hartmut Esser. In ihr wird zwar der Figur des Dritten eine Bedeutung zugemessen, aber erst an gleichsam nachgeordneter Stelle, nämlich vor allem im Zusammenhang mit Macht- und Transaktionsverhältnissen. Daneben gibt es bei Esser aber auch Hinweise darauf, dass der Figur ein grundlegenderer Stellenwert zukommt
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 73
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1591-1600 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1591-1600 S.
    DDC: 302
    Keywords: Bewährung ; Scheitern ; Biografieforschung
    Abstract: Abstract: "Bei der Ausbildung eines berufsbezogenen Habitus verliert die Geschlechtszugehörigkeit als Differenzdimension, die Ungleichheitsverhältnisse fundiert, an Bedeutung. Seit der Generation der um 1960 Geborenen kann man von einer Verallgemeinerung der leistungsethischen Bewährung auch auf Frauen ausgehen und damit von einer geschlechter in differenten Norm der Bewährung im Beruf. Die lebenspraktischen Konsequenzen, die die Entfaltung eines leistungsethischen Berufshabitus für die Realisierung von Lebensentwürfen hat, sind allerdings von deutlichen Geschlechterdifferenzen markiert. Kinderlosigkeit als der biographische 'Preis' einer weiblichen Karriere ist bekannt. Es gibt jedoch eine zweite empirisch prägnante Konsequenz: das Scheitern beim Versuch hochqualifizierter Frauen, ihre ausgeprägte berufliche Motivation beim Eintritt in die Mutterschaft in ihrem Lebenskonzept zu integrieren. Der Beitrag stellt Ergebnisse aus Fallrekonstruktionen vor, die zwei Relevanzstrukturen– die beruflic
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 74
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1265-1280 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1265-1280 S.
    DDC: 301
    Keywords: Honneth, Axel ; Bude, Heinz ; Lenk, Kurt ; Mündigkeit ; Kapitalismus ; Empirische Sozialforschung
    Abstract: Abstract: Mit dem von Axel Honneth herausgegebenen Band "Befreiung aus der Mündigkeit. Paradoxien des gegenwärtigen Kapitalismus" nimmt das Institut für Sozialforschung die Tradition der zwischen 1955 und 1971 erschienenen "Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialphilosophie" wieder auf. Die neue Publikationsserie soll die aktuellen Transformationsprozesse des westlichen Kapitalismus untersuchen. Gleichzeitig verkörpert sie einen Wechsel des Bezugspunkts von Marx zu Weber und Simmel. Dies wird mit der Umstellung des "klassischen" Widerspruchsbegriffs auf den Begriff des "paradoxen Widerspruchs" vollzogen, mit der das Institut für Sozialforschung auf die Gegenüberstellung fortschrittlicher und retardierender Elemente der Gesellschaftsentwicklung, das Modell selbstdestruktiver Verwertungsprozesse und eine klassentheoretische Rekonstruktion gegenwärtiger sozialer Konflikte verzichtet. Der Begriff der Paradoxie steht auch im Mittelpunkt der Diskussionsbeiträge auf dem Forum "Author Meets C
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 75
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 661-676 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 661-676 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 661-676 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Arbeit ; Desintegration ; Arbeitnehmer ; Beschäftigungsform
    Abstract: Abstract: "In der Studie 'Les métamorphoses de la question sociale' hat Robert Castel (1995, deutsch 2000) die These einer doppelten Spaltung der Arbeitsgesellschaft formuliert. Ausgangspunkt dieser Überlegungen ist die Annahme, dass Beschäftigungsverhältnisse an Bedeutung verlieren, die nicht unmittelbar den kurzzyklischen Marktrisiken von Erwerbsunternehmen ausgesetzt sind, sondern dauerhafte soziale Statussicherung ermöglichen. Dieser relativ geschützten, aber schrumpfenden 'Zone der Normalität' steht eine größer werdende 'Zone der Entkoppelung' gegenüber, in der sich die 'Entbehrlichen' und 'Überflüssigen' der Arbeitsgesellschaft befinden, die nicht nur vorübergehend, sondern dauerhaft von legaler Erwerbsarbeit ausgeschlossen sind (vgl. Kronauer 2002; Franzpötter 2003). Zwischen diesen beiden Polen der Arbeitsgesellschaft hat sich Castel zufolge eine 'Zone der Prekarität' herausgebildet, die vor allem Zeit- und Leiharbeit, geringfügige Beschäftigung und marginale Selbstständigkeit sowie
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 76
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 260-274 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 260-274 S.
    DDC: 306.6
    Keywords: Segregation ; Religion ; Traditionalismus ; Rechtgläubigkeit ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "Von 1987 bis 2003 sind aus dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion etwa 2,4 Millionen (Spät-)Aussiedler nach Deutschland zugewandert. Auffällig ist dabei ein in den letzten Jahren sich verstärkender Trend zum Rückzug in eigenethnische Lebenszusammenhänge, die vom Familienverband über Gruppen- und Wohnenklaven ('Russenviertel') bis zu Nischenökonomien reichen. In diesem Prozess freiwilliger Segregation spielt auch das religiöse Bekenntnis und insbesondere die Zugehörigkeit zu einer freikirchlichen Gemeinde eine wichtige Rolle. Traditionell sind diese Gemeinschaften sehr dogmatisch und empfinden sich als Erneuerer des urchristlichen Gemeindelebens, wobei in Fortführung der puritanischen Bewegung und Geisteshaltung ein gottgefälliges und tugendhaftes Leben die obersten Maximen darstellen. Besonders gefährdet scheinen ihnen diese Lebensziele in Umbruchzeiten, die eine besondere Wachsamkeit und Widerständigkeit erfordern, um den Gefahren des Ordnungsverlustes im 'Gemischtwarenladen Deuts
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 77
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4437-4442 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4437-4442 S.
    DDC: 302.3
    Keywords: Organisation ; Elite ; Gewerkschaft
    Abstract: Abstract: "Luhmanns Systemtheorie bildet die Grundlage für eine Skizze der Themengeschichte von Organisation und Schichtung. Gefragt werden soll nach den Umständen, Bedingungen und Theoriehintergründen, die die Beobachtung der sozialen Einheit Organisation durch die Ungleichheitssoziologie gesteuert hat und immer noch steuert. Was waren die Problemgesichtspunkte unter denen Organisationen ins Blickfeld der Schichtungssoziologie geraten sind? Soweit dies möglich ist, soll aber auch anhand vorhandener historischer Studien untersucht werden, wie und unter welchen Umständen, die sich in der Moderne ausdifferenzierenden Organisationen selbst die Konfrontation mit einer ständisch gegliederten gesellschaftlichen Umwelt erfahren haben. Ausserdem soll ein knapper Ausblick auf gegenwärtige Ansätze gewagt werden." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 78
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2560-2569 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2560-2569 S.
    DDC: 306.43
    Keywords: Ungleichheit ; Junge Frau ; Beschäftigung ; Präferenz
    Abstract: Abstract: "Neuere Diskussionen in der soziologischen Ungleichheitsforschung, die neben der sozialen Klasse das Geschlecht und ethnisch definierte Zugehörigkeiten zur Kenntnis nahmen, rückten auch kulturelle Dimensionen ins Blickfeld der Analyse. Inwieweit führte eine Erweiterung bisheriger Perspektiven zu Forschungsansätzen, die 'Kultur' auf eine theoretisch und empirisch fundierte Weise berücksichtigen? Der Beitrag diskutiert diese Frage, indem er sich thematisch auf die Stellung junger Migrantinnen in der beruflichen Bildung bezieht. Die ungleiche Beteiligung junger Frauen mit Migrationshintergrund in der beruflichen Bildung ist bekannt. Die damit einhergehenden Selektionsprozesse wurden wenig empirisch analysiert und Erklärungsansätze führten nicht selten zu fragwürdigen Konstruktionen kultureller Unterschiede. Indem er sich auf die Arbeiten Bourdieus sowie sozialkonstruktivistischer Autor/-innen bezieht, diskutiert der Beitrag theoretische Ansätze, die kulturelle Faktoren in der Analyse
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 79
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1696-1702 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1696-1702 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1696-1702 S.
    DDC: 306.85
    Keywords: Königsfamilie ; Soziologie ; Familiensoziologie ; König
    Abstract: Abstract: Der Beitrag behandelt nicht die Familiensoziologie René Königs als Ganzes, sondern möchte einige familiensoziologische Aspekte bzw. Probleme seines Werkes behandeln. Im Vordergrund kann keine wissenschaftstheoretische Analyse stehen, sondern die heutige Familiensoziologie und der Nachweis, dass diese Königs Werk nachhaltiger einbeziehen sollte, um nicht hinter Erkenntnisse zurückzufallen, die er bereits vertreten und schriftlich festgehalten hat. Wandel schließt Kontinuität nicht aus. René König sah die Aufgabe der Familiensoziologie, dass Phänomen "Familie" von geschichts- und sozialphilosophischen sowie kulturkritisch ausgerichteten Betrachtungen zu befreien. Sie sollte ferner die Grundlagen für politische Entscheidungen formulieren und entsprechende Maßnahmen vorschlagen. Außerdem betonte er die Bedeutung einer theoriegeleiteten empirischen Wissenschaft, doch an empirischer familiensoziologischer Forschung mangelt es noch heute. In verschiedenen Abhandlungen thematisiert König i
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 80
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4839-4850 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4839-4850 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4839-4850 S.
    DDC: 301
    Keywords: Neue Medien ; Demoskopie ; Umfrage
    Abstract: Abstract: "Kommunikation in Organisationen wie Universitäten erfolgt in der Regel gremienbezogen entlang hierarchischer Strukturen. Dabei werden insbesondere Innovationspotentiale und Synergieeffekte verschenkt, die durch quer liegende Strukturen gefördert werden könnten. Eine Möglichkeit, sich zumindest einen Überblick über die jeweiligen Potentiale und Wahrnehmungen zu verschaffen, besteht in der Durchführung von Mitarbeiterbefragungen, die sich auch an Universitäten immer mehr durchsetzen. Diese Art der Erhebung hat jedoch den Nachteil, dass kein wirklicher Austausch zwischen den Befragten entstehen kann. Gerade für die aktuell diskutierten Fragen der Qualität akademischer Lehre ist es jedoch unerlässlich, Erfahrungen systematisch auszutauschen und konkrete Strategien zu entwerfen. Dazu wurde im Rahmen eines Projektes zur Arbeitssituation an der Universität Bremen eine Lehrendenbefragung zur Arbeitszufriedenheit durch eine Delphibefragung zur Frage guter Lehre ergänzt. Beide Erhebungen wa
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 81
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3146-3153 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3146-3153 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3146-3153 S.
    DDC: 306.42
    Keywords: Wissen ; Informationsgesellschaft ; Entwertung
    Abstract: Abstract: "Die Differenzierung des Wissens ist ein struktureller Aspekt der gesellschaftlichen Konstruktion der Wirklichkeit. Dabei ist diese Differenzierung des Wissens als legitimierungsoffen anzusehen; einer Legitimierung, die ihrerseits im Zusammenhang steht mit der gesellschaftlichen Institutionalisierung von Wissensformen, deren Trägergruppen und ihrer sozialen Positionierung sowie der damit für sie jeweils verbundenen Deutungsmacht. Entsprechend kann soziologisch die Zunahme und der 'produktive' Bedeutungszugewinn bestimmter Wissensformen nicht einfach gleichgesetzt werden mit der Legitimierung dieser oder anderer Wissensformen. Bedeutsam für diese Prozesse ist zudem der strukturtheoretische Zusammenhang, dass die Legitimierung von Wissen zu ihrer Kehrseite immer die Illegitimisierung des darin nicht eingeschlossenen Wissens hat. Und so ist es gerade die Zunahme der Bedeutung von 'Wissen' in der sog. 'Wissensgesellschaft' und ihren Differenzierungsstrukturen, die zugleich zu einer str
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 82
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4305 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: English
    Pages: Online-Ressource, 4305 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4305 S.
    DDC: 305.8
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 83
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 2283-2291 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2283-2291 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2283-2291 S.
    DDC: 305
    Keywords: Gleichheit ; Soziologie ; Rechtsanwältin ; Ungleichheit ; Politik
    Abstract: Abstract: "Eine soziologische Bestimmung des Begriffs 'Politik' wird diese als strukturell neutral gegen den Unterschied von Gleichheit und Ungleichheit bestimmen müssen. Entsprechend wird ein strukturtheoretisches Argument entwickelt, welches jede Normierung von Handlungen und damit auch jedes Recht per se als ungleichheitskonstituierend ausweist. Vergesellschaftung bedeutet danach bzw. ist als Synonym aufzufassen für die Transformation eines (hypothetisch erwogenen) Raums natürlicher Ungleichheit in einem Raum kulturell institutionalisierter Ungleichwertigkeit, d.h. Vergesellschaftung muss verstanden werden als Prozess der Generierung einer herrschaftssoziologisch relevanten Differenzierungsform sozialer Wirklichkeit. Dass sich viele Gesellschaften der Leitidee einer den - wie auch immer verstandenen - Prinzipien der Gerechtigkeit und Gleichheit verpflichteten sozialen Ordnung verschreiben, indiziert in dieser Perspektive dann lediglich einen Wandel sozio-kulturell etablierter Legitimierun
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 84
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3335-3346 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    DDC: 302.23
    Keywords: Medienkonsum ; Medien
    Abstract: Abstract: "Diverse qualitative Studien zur Mediennutzung und zur Mediensozialisation, die in den vergangenen 10-15 Jahren entstanden, verzichteten weitgehend auf eine kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Symbolangeboten und beachteten zu wenig die unterschiedlichen sozialen und bildungsmäßigen Ressourcen sowie problematische Formen des Medienhandelns bei Kindern und Jugendlichen. Ausgehend von einer Analyse dieser Situation werden Kernpunkte einer kritischen Theorie der Mediensozialisation vorgestellt, die soziologische, psychologische, medien- und kommunikationswissenschaftliche Überlegungen integrieren." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet , In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 3335-3346. ISBN 3-593-37887-6
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  • 85
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3481-3491 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3481-3491 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3481-3491 S.
    DDC: 303.483
    Keywords: Mobilität ; Soziale Herkunft
    Abstract: Abstract: "Thema des Vortrages ist die Analyse des Einflusses sozialer Herkunft und sozialer Mobilität auf Lebensstile. Im Mittelpunkt steht die Untersuchung der Stabilität lebensstilrelevanter Strukturierungsmuster sowie die Anpassungsleistung der Akteure an veränderte Ressourcenlagen. Die Prägung von Lebensstilen wird aus der diachronen Perspektive betrachtet, indem auch die soziale Herkunft sowie der Lebenslauf bzw. Erwerbsverlauf und damit der Prozess der Habitualisierung berücksichtigt werden. Damit soll die in der bisherigen Lebensstilforschung offene Frage beantwortet werden, ob und wie stark der Lebensstil durch die soziale Herkunft und die sozialisationsspezifische Entwicklung des Subjekts geprägt ist und wie sich der Einfluss der sozialen Herkunft über Mobilität und aktuell eingenommener Position verändert. Zur Modellierung der Interaktionseffekte von sozialer Herkunft und sozialer Mobilität werden Modelle, die zur Analyse von Effekten sozialer Mobilität entwickelt wurden und in de
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 86
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4605-4613 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4605-4613 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4605-4613 S.
    DDC: 303.3
    Keywords: Austen, Jane ; Vorurteil ; Sozialstatus ; Stolz ; Eheschließung ; Gefühl
    Abstract: Abstract: "Die Bewältigung der Situation sozialer Unterlegenheit ist ein menschliches Grundproblem, das insbesondere in geschichteten Gesellschaften mit ihren Autoritätspyramiden ständig gelöst werden muss. Die Bewahrung menschlicher Würde ist dabei auch dann notwendig, wenn Ungleichheit nicht die Form schlimmster Armut und Existenzgefährdung annimmt; wahrscheinlich wird sie sogar erst dann zum Ziel, wenn dies nicht der Fall ist. Besonders interessant ist nun die Konstellation, in der die Unterlegenen durch längerfristige Kalküle und Manöver aus ihrer Situation auszubrechen hoffen können, wobei sie aber das Wagnis eingehen, ihre Würde aufs Spiel zusetzen. Solche Situationen sind im beruflichen Alltag gegeben, in denen für den Aufstieg viel - manchmal fast alles - getan wird; wir finden sie im statusverbessernden Konsum von Gütern, die sichtbar den Wunsch nach Rangerhöhung anzeigen; und wir finden sie auch im Bereich der Partnersuche, wenn die Heirat - für Frau und Mann - eine Rangverbesserun
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 87
    Online Resource
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    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 2170-2184 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2170-2184 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2170-2184 S.
    DDC: 305
    Keywords: Ungleichheit ; Lebensstil ; Code
    Abstract: Abstract: "In Milieukonzepten wird angenommen, dass Strukturmerkmale alleine nicht ausreichend sind, soziale Ungleichheit abzubilden. Sie berücksichtigen deshalb kulturelle Merkmale und verknüpfen diese mit Strukturvariablen. Die Bildung kulturell und strukturell homogener Personengruppen soll sicherstellen, dass jede Gruppe auch hinsichtlich Denken und Handeln homogen ist und sich in dieser Hinsicht von anderen Gruppen abgrenzt. Eine weitere Möglichkeit der Berücksichtigung kultureller Codes in einem Modell sozialer Ungleichheit ist durch eine kausale Einbindung möglich. Es kann postuliert werden, dass einerseits kulturelle Codes von vertikaler und horizontaler Ungleichheit abhängig sind und andererseits kulturelle Merkmale einen Einfluss auf vertikale Ungleichheit haben. Zudem kann angenommen werden, dass der Einfluss vertikaler Ungleichheit auf Kultur von Merkmalen horizontaler Ungleichheit abhängig ist. In diesem Modell sozialer Ungleichheit werden kausale Verknüpfungen zwischen Struktur
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 88
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 737-751 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 737-751 S.
    DDC: 305.8
    Keywords: Generation 2 ; Familie ; Lebensqualität
    Abstract: Abstract: "In ihrem Plenumsbeitrag möchte die Autorin auf die spezifischen Allokationsmechanismen des sogenannten 'migrant business' eingehen und sich dabei auch mit den Paradoxien des 'mixed embeddedness' des Gründungsgeschehens im Rahmen der verschiedenen europäischen Sozialstaatsregime auseinandersetzen. Die in den Migranten-Unternehmungen vorherrschenden Arbeitsformen und die daraus resultierenden Lebensbedingungen werden in der Literatur und im öffentlichen Diskurs sehr unterschiedlich dargestellt. Während in den USA vom soziologischen Mainstream der Erfolg verschiedener ethnischer Gruppen bei der Etablierung von Nischenökonomien unterstrichen wird, heben feministische sowie vornehmlich europäische AutorInnen die intensiven und aufreibenden Arbeitsbedingungen sowie die Kinderarbeit im häufig informell organisierten Arbeitsprozess hervor. Geschlechts- und generationenspezifische Arbeitsteilung führen zu einem Ungleichgewicht im Hinblick auf den Arbeitseinsatz einerseits und den Vorteil
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 89
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2266-2273 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 2266-2273 S.
    DDC: 301
    Keywords: Sozialisation ; Lebensführung ; Siedlung ; Großtafelbau ; Budapest
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag stellt die Ergebnisse der 2005 an der Technischen Universität Chemnitz abgeschlossenen Dissertation der Referentin vor. Die empirische Erhebung beschäftigte sich mit der Entstehung und Aufrechterhaltung von Sozietät im Alltagsleben. Untersucht wurden Formen und Logik alltäglicher Vergesellschaftung: Die individuell spezifische Art und Weise von Personen, soziale Kontakte zu knüpfen undauf diesem Weg Gesellschaft täglich neu entstehen zu lassen. Sowohl die sozialen Netzwerke der Mikroebene als auch die Einbindung der einzelnen Person in die Gesellschaft und damit die Verknüpfung von Mikro- und Makroebene wurden erforscht. Eine zu enge Präzisierung und Definition der Begriffe 'Vergesellschaftung' und 'Gesellschaft' wurde bei der Fragestellung bewusst vermieden. Die Arbeit sollte die Sicht der Individuen einfangen und ihnen nichts aufzwingen. Gesellschaft meint in erster Annäherung alles Soziale, das die Menschen umgibt: ihre Familie, die Nachbarn, die Kollegen, den Nachr
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 90
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät
    In:  Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München 2004. Teilbd. 1 und 2. ,2006
    ISBN: 3-593-37887-6 , 3-593-37887-6
    Language: German
    Titel der Quelle: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München 2004. Teilbd. 1 und 2.
    Publ. der Quelle: Frankfurt am Main : Campus Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2006
    DDC: 300
    Keywords: Mobilität ; transnationale Fachkräfte ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Anders als die anderen Teilnehmer der Sitzung bin ich von Zweifeln ausgegangen, ob es in meiner Untersuchungsgruppe eine kollektive Identität gibt. Meine erste Frage ist, ob hochmobile Individuen eine kollektive Identität haben. Wenn ja, was zeichnet sie aus? Kann man sagen, dass es sich um eine kosmopolitische Identität handelt? Warum zweifle ich, ob in dieser Gruppe eine kollektive Identität festgestellt werden könnte?
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 91
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 3613-3623 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3613-3623 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3613-3623 S.
    DDC: 303.482
    Keywords: Ort ; Mobilität ; Aufenthalt
    Abstract: Abstract: "Während der Sitzung der Gruppe werden die Ergebnisse der empirischen Untersuchung über hochmobile Mitarbeiter einer internationalen Organisation vorstellt. Auf Grund ihrer Tätigkeit bleiben sie drei bis fünf Jahre im Ausland oder arbeiten mehrere Jahre in einem Land, ohne dort zu wohnen. In diesem Fall nehmen sie gleichzeitig an Projekten in ca. fünf Ländern teil und verbringen dort bis zu 160 Tage im Jahr. Sie werden oft als Kosmopoliten oder globale Elite bezeichnet. In der Literatur geht man von der Annahme aus, dass hohe Mobilität eine Bedrohung für die Identitätsbildung und das psychische Wohlgefühl darstellt. Speziell in der Untersuchungsgruppe der Verfasserin ist die Beziehung zu den Orten und den lokalen Kulturen sowie zu den Einheimischen erforderlich. Sie sind Spezialisten für Entwicklungshilfe und sollen Ländern und ihren Bewohnern helfen. Sie sollten die lokalen Bedingungen und kulturellen Hintergründe genau kennen und verstehen, um ihre Arbeit gut ausüben zu können. S
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 92
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 2105-2114 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    DDC: 302.3
    Keywords: Identität ; Mobilität ; Mitarbeiter
    Abstract: Abstract: "Der Vortrag wird auf der Grundlage von qualitativen Interviews die Frage nachgehen, wie kollektive Identität und ihre Beziehung zur Staatsbürgerschaft unter den Bedingungen der Entkoppelung von Nationalstaaten und erhöhter Mobilität gestaltet wird. Im Laufe der Untersuchung wurde deutlich, dass die Organisation, in der die interviewten Individuen arbeiten, einige der Funktionen des Nationalstaat übernimmt, z.B. löst sie von nationalstaatlichen Steuer-, Recht- Renten und Gesundheitssystemen. Außerdem beeinflusst die Arbeit in der Organisation die Lebensführung, z.B. wird oft temporäre Migration und erhöhte Mobilität erforderlich. Lebensstile und die Familie selbst werden internationalisiert. In diesem Kontext wird die nationalstaatliche und ethnische kollektive Identität in Frage gestellt und andere Fragen werden relevant: Gibt es in dieser Gruppe eine kollektive Identität? Was zeichnet kollektive Identitäten aus, die sich nicht länger auf einen Nationalstaat beziehen? Es zeigt sic
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet , In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 2105-2114. ISBN 3-593-37887-6
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 93
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 1405-1406 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1405-1406 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1405-1406 S.
    DDC: 305.26
    Keywords: Alternde Bevölkerung
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 94
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 4161-4175 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4161-4175 S.
    DDC: 303.483
    Keywords: Mobilität ; Verkehrsverhalten ; Verkehr
    Abstract: Abstract: "Das Thema Mobilität entwickelt sich seit einigen Jahren international zu einem interdisziplinären neuen und wichtigen Forschungsthema. Die klassischen disziplinären Schneidungen zwischen geographischer und sozialer Mobilitätsforschung stehen in Frage, die Rede ist von einem 'New Mobilities Paradigm' (John Urry). Im Zuge der Digitalisierung moderner Gesellschaften brechen grundlegende Fragestellungen nach dem Wesen der Mobilität und nach den sozialen Praktiken ihrer Realisierung auf, die bislang nur unzureichend erforscht sind. Basale Konzepte der Moderne wie Nähe und Ferne, An- und Abwesenheit und letztlich die raum-zeitlichen Vorstellungen hinsichtlich einer zunehmend entgrenzten Welt stehen zur Disposition, müssen neu überdacht und reformuliert werden. Bislang wurde Mobilität primär als Bewegung im sozialen wie im geographischen Raum interpretiert. Zwar thematisierten bereits Marx und Simmel die Beweglichkeit, das Bewegungspotenzial, sprich die Motilität von Gesellschaften, Koll
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 95
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3819-3830 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 3819-3830 S.
    DDC: 305.5
    Keywords: Matthaeus ; Erbe ; Gießkanne ; Erbschaft ; Sohn ; Vorbild
    Abstract: Abstract: "Nie zuvor stand eine Generation von Erben einer Generation von zukünftigen Erblassern gegenüber, die über so große Vermögen verfügte. Diese Vermögen konnten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts unter den Bedingungen wirtschaftlichen Wohlstands und politischer Stabilität akkumuliert werden. Um die Konsequenzen dieser Erbschaften für die soziale Ungleichheit abschätzen zu können, sind empirisch fundierte Kenntnisse zu den Erblassern und ihren Motiven, den Erben und ihren Lebenszusammenhängen und auch den Verteilungsmustern der Erbschaften z.B. zwischen Geschwistern nötig. Werden durch Vermögensvererbung soziale Ungleichheiten reproduziert und möglicherweise verstärkt? Oder tragen Erbschaften zur Umverteilung und damit zu mehr Gleichheit in der Erbengeneration bei? Der Vortrag fasst zentrale Thesen und Befunde aus der Literatur zu diesem Themenkomplex zusammen und stellt ausgewählte empirische Befunde vor." (Autorenreferat)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 96
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 3052-3061 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    DDC: 303.483
    Keywords: Internet ; Digitale Spaltung
    Abstract: Abstract: "Der Beitrag beschäftigt sich aus diskursanalytischer Perspektive mit der Frage, inwiefern die Nutzung des Internets eine Ungleichheit stiftende Wirkung entfaltet hat und auf welche Weise dieser Prozess noch anhält. Die wissenschaftliche Diskussion um 'Digital Divide', die sich zu Beginn der 90er Jahre in den USA entwickelt hat, kann durch folgende Tendenzen charakterisiert werden: a) Während in den ersten Jahren in erster Linie der Zugang zum Internet als Indikator des Digital Divide herangezogen wurde, werden inzwischen auch Kompetenz, die Art der Nutzung, der Nutzen sowie die Funktionalität der Technologie in die Analysen mit einbezogen. b) Erst in Ansätzen wird die Diskussion darum geführt, wie empirisch haltbar das Bedrohungsszenarium eines Digital Divide tatsächlich ist und welche konkreten (negativen) Auswirkungen sich für diejenigen gesellschaftlichen Gruppen eingestellt haben, die das Internet nicht nutzen können oder wollen. c) Nahezu ausgeklammert bleibt die Frage, mit w
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet , In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 3052-3061. ISBN 3-593-37887-6
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 97
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 455-472 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 455-472 S.
    DDC: 305.26
    Keywords: Beschäftigung ; Vorruhestand ; Europa ; Deutschland
    Abstract: Abstract: "In den letzten Jahrzehnten ist der Übergang zwischen Erwerbsleben und Alter durch zumeist arbeitsmarktpolitisch begründete und subventionierte Übergangsmaßnahmen zwischen Erwerbsleben und Alter oder Frühpensionierungen flexibilisiert worden. Abrupte Übergänge sollten dabei vielfach durch gleitende Übergänge im Alter ersetzt werden. Anhand der Daten der Europäischen Arbeitskräftestichprobe zeigen wir für die Länder der Europäischen Union (15) sowie Norwegen und die Schweiz, dass sich die Nutzung des Erwerbspersonenpotentials Älterer, also ihre Beschäftigungsintensität in den europäischen Ländern deutlich unterscheidet. Die Analysen zeigen überdies, dass in allen europäischen Ländern - wenn auch zu unterschiedlichen Zeitpunkten - das Erwerbsleben abrupt endet und weder von den Betrieben noch von den Beschäftigten gleitende Übergänge ins Alter akzeptiert wurden. Gleitende Übergänge sind nur für eine kleine Gruppe von über 65jährigen festzustellen, die über die gesetzliche Altersgrenz
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 98
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 4614-4623 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: English
    Pages: Online-Ressource, 4614-4623 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 4614-4623 S.
    DDC: 306.7
    Abstract: Abstract: "Part of the study of twentieth-century changes in German, American, English and Dutch manners books focuses on developments in courting and dating. It shows that in all these countries, around the turn of the nineteenth to the twentieth century, young people started to 'date', that is, to go out together, both with and without a chaperone. From the 1920s onward, however, advice on dating, necking and petting, the 'line', the stag line, cutting in, and getting stuck appears in American manners books only. The US dating regime that emerged signified the escape of young people from under parental wings and the formation of a relatively autonomous courting regime of their own, leading to a head start in the emancipation of sexuality and to the rise of the first western youth culture, which was restricted to the USA. This emancipation of young people in the USA made young women less dependent upon their parents, but in regard to their relationship to young men, the dating regime kept w
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 99
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt am Main : Campus Verl
    In:  Online-Ressource, 289-292 S.
    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 289-292 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 289-292 S.
    DDC: 305
    Keywords: Europäisierung ; Türkei
    Abstract: Abstract: Die Thematisierung sozialer Risiken und Ungleichheiten ebenso wie ihre politische Bearbeitung erfolgen auch in einer global vernetzten Welt noch weitgehend auf nationaler Ebene. Nationalstaaten sind die größte bislang bekannte Ebene, auf der Gleichheitsnormen und Strukturen solidarischen Handelns wirksam verankert sind; nur auf nationalstaatlicher Ebene gibt es Adressaten für sozialpolitische Erwartungen und Ansprüche. Dies spricht für den "methodologischen Nationalismus" (Ulrich Beck) der Ungleichheitsforschung.Es zeigt sich jedoch, dass die soziale Lage der Bevölkerung in erheblichem Maße von den Entscheidungen europäischer Institutionen und Globalisierungsprozessen bestimmt wird. Diese "Europäisierungsthese" bedeutet jedoch keinesfalls, dass europäische Klassen und Schichten an die Stelle nationaler Schichtungsmuster treten. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass und warum die EU bzw. die Sozialwissenschaften die zunehmenden sozialen Ungleichheiten in den EU-Mitgliedstaaten und die
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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    ISBN: 3593378876
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 1118-1125 S.
    Series Statement: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Angaben zur Quelle: Online-Ressource, 1118-1125 S.
    DDC: 306.2
    Keywords: Türkei ; Europa
    Abstract: Abstract: Die Frage nach der Zugehörigkeit der Türkei zu Europa ist eigentlich längst entschieden - niemand behauptet ernsthaft, die Türkei sei ein afrikanisches oder asiatisches Land. Das grundlegende Charakteristikum der Türkei ist heute ihre interne politische, soziale und kulturelle Gespaltenheit in Verbindung mit einem für europäische Verhältnisse rasanten sozialen Wandel. Nach dem gegenwärtigen Stand soziologischer Theoriebildung und Indikatorenentwicklung für die systematische Beobachtung des "Europäisierungsprozesses" der Türkei - wie auch der europäischen Integration insgesamt - sind die Sozialwissenschaften weit davon entfernt, wissensbasierte Prognosen über den Verlauf dieser Prozesse abgeben zu können. (ICE2)
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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