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  • Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)  (4)
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  • Soziologie  (4)
  • Buch  (1)
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Subjects(RVK)
  • 1
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (207 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2023
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Demographie ; Geschlechterrollen ; Ehe ; Kohabitation ; Soziologie ; Gender roles ; Marriage ; Cohabitation ; Demography ; Sociology ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Diese Dissertation nutzt die Heterogenität der Geschlechterrolleneinstellungen in der deutschen Bevölkerung, um zu untersuchen, ob individuelle Geschlechterrolleneinstellungen den allmählichen Bedeutungsverlust der Ehe erklären können. Mit Hilfe der Event-History-Analysis von Daten der PAIRFAM-Umfrage wird in drei empirischen Studien untersucht, ob und wie Geschlechterrolleneinstellungen die Heiratswahrscheinlichkeit beeinflussen. Eine Querschnittsbetrachtung des Zusammenhangs zwischen Geschlechtsrolleneinstellungen und Heiratsverhalten zeigt, dass Geschlechterrolleneinstellungen in der Stichprobe mit Zeitpunkt und Wahrscheinlichkeit einer Heirat korreliert. Befragte, die traditionalistische oder konservative Einstellungen vertreten, heiraten eher als Liberale und Egalitäre. In einer Längsschnittbetrachtung werden die Auswirkungen von Einstellungsänderungen im Laufe der Zeit erforscht, wobei häufige Änderungen der Geschlechtsrolleneinstellungen mit späteren und weniger wahrscheinlichen Übergängen zur Ehe korrelieren. Eine Betrachtung beider Partner untersucht, wie sich Paare mit kohärenten Geschlechterrolleneinstellungen von nicht übereinstimmenden Paaren unterscheiden, wobei eine gemeinsame Einstellung nicht mit einer höheren Heiratswahrscheinlichkeit korreliert ist. Paare, die mit unterschiedlichen Einstellungen beginnen und zu einer gemeinsamen Einstellung gelangen, heiraten jedoch mit höherer Wahrscheinlichkeit. Diese Dissertation trägt zur aktuellen Literatur bei, indem sie den Zusammenhang zwischen Geschlechterrolleneinstellungen und Heirat untersucht. Durch die Anwendung von Handlungstheorien auf Mikroebene und die Übertragung von Makro-Theorien des demografischen Wandels auf die Einzel- und Paarebene zeige ich, dass Geschlechterrolleneinstellungen eine potenzielle Triebkraft des demografischen Wandels sind. Sie beeinflussen die Wahrscheinlichkeit einer Heirat und stellen einen potenziellen Übertragungsmechanismus für Theorien des Wandels auf Makroebene dar.
    Abstract: This dissertation leverages the heterogeneity in gender role attitudes in the German population to investigate if individual attitudes towards gender roles can explain the gradual loss of relevance of marriage. Using event history analysis on data from the PAIRFAM survey, I test if and how gender role attitudes influence the likelihood of marrying in three empirical studies. Chapter 3 offers a cross-sectional assessment of the empirical relationship between gender role attitudes and marital behavior. Gender role attitudes are in the sample correlated with the timing and likelihood of marriage. Respondents expressing traditionalist or conservative attitudes are more likely to marry than liberals and egalitarians. Chapter 4 investigates the relationship with a longitudinal outlook, exploring the effect of attitude change over time. Here I show that respondents whose attitudes are more stable over time tend to be more likely to marry, while frequent changes in gender role attitudes correlate with later and less likely transitions to marriage. Chapter 5 focuses on both partners, investigating how couples with gender attitudes that are coherent differ from mismatched couples. I show that sharing a common attitude is uncorrelated to more likely marriages. However, couples who start with different attitudes and reach a shared one are more likely to marry. This dissertation contributes to the current literature by exploring the connection between attitudes and marriage. By applying micro-level theories of action and transposing macro-level theories of demographic change at the individual and couple level, I show that gender role attitudes are indeed a potential driver of demographic change through their role in shaping the likelihood of marriage, offering a potential mechanism of transmission for macro-level theories of change.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 2
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    Berlin
    In:  Soziologische Analysen: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der ad-hoc-Gruppen beim 19. Deutschen Soziologentag (Berlin, 17.-20. April 1979) 1979. S. 997-1015, Online-Ressource, 997-1015 S.
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 997-1015 S.
    Series Statement: Soziologische Analysen: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der ad-hoc-Gruppen beim 19. Deutschen Soziologentag (Berlin, 17.-20. April 1979)
    Titel der Quelle: Soziologische Analysen: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der ad-hoc-Gruppen beim 19. Deutschen Soziologentag (Berlin, 17.-20. April 1979)
    Angaben zur Quelle: 1979. S. 997-1015, Online-Ressource, 997-1015 S.
    DDC: 301
    Keywords: Rezension ; Zeitschrift ; Rezensent ; Konferenz ; Buch ; Fachzeitschrift
    Abstract: Abstract: Ziel des Beitrags ist es, einige Besonderheiten des Rezensionswesens herauszuarbeiten, die es von anderen Bereichen wissenschaftlicher Publikation unterscheiden. Hinzugenommen werden gelegentlich einige Streiflichter aus der Wissenschaftssoziologie, um damit das Anfertigen von Rezensionen als einen Publikationstyp eigener Art wissenschaftssoziologisch einzuordnen. Zunächst wird die Praxis des Rezensionswesens in ihren Grundzügen skizziert. Dabei wird herausgearbeitet, daß Rezensionen als freiwillige, unentgeltliche und arbeitsintensive Leistungen von externen und ephemeren Mitarbeitern erbracht werden. Dies setzt eine funktionierende scientific community voraus. Im zweiten Abschnitt wird die Situation des Rezensenten einer näheren Betrachtung unterzogen und drei Typen idealtypisch voneinander geschieden: Rezension für die scientific community; Auseinandersetzung des Rezensenten mit sich selbst; die Auseinandersetzung mit dem Autor. Anschließend wird herausgearbeitet, daß in verschi
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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  • 3
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    Berlin
    In:  Soziologische Analysen: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der ad-hoc-Gruppen beim 19. Deutschen Soziologentag (Berlin, 17.-20. April 1979) 1979. S. 658-664, Online-Ressource, 658-664 S.
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 658-664 S.
    Series Statement: Soziologische Analysen: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der ad-hoc-Gruppen beim 19. Deutschen Soziologentag (Berlin, 17.-20. April 1979)
    Titel der Quelle: Soziologische Analysen: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der ad-hoc-Gruppen beim 19. Deutschen Soziologentag (Berlin, 17.-20. April 1979)
    Angaben zur Quelle: 1979. S. 658-664, Online-Ressource, 658-664 S.
    DDC: 301
    Keywords: Psychiatrie ; Soziologe ; Forschung ; Soziologie ; Werkstatt für behinderte Menschen
    Abstract: Abstract: Die Frage, was die Soziologie als Wissenschaft zur Praxis der Psychiatrie beitragen kann, wird auf vier Ebenen beantwortet: (1) Erklärung des Wandels der Psychiatrie im Kontext gesamtgesellschaftlicher Prozesse; (2) Auffinden gesellschaftlicher Mit-Ursachen psychischer Krankheit; (3) Aufzeigen der Wirkungen struktureller Gegebenheiten der psychiatrischen Versorgung auf das Behandlungsergebnis; (4) Erkennen der sozialen Folgen psychischer Krankheit und Aufzeigen von Möglichkeiten ihrer Beeinflussung. Diese vier Ebenen des Zusammenhangs zwischen Soziologie und Psychiatrie werden durch Verweise auf die entsprechenden Theoriebereiche der Soziologie belegt: (1) Erklärung des Wandels der Psychiatrie ist ein Problem makrosoziologischer Forschung. (2) Das Auffinden gesellschaftlicher Bedingungen für Prozesse in Teilbereichen ist typischer Gegenstand der Bindestrich-Soziologien, hier der Medizin-Soziologie. (3) Mit den Wirkungen von Organisationsstrukturen auf die Mitglieder dieser Organisa
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin
    In:  Soziologische Analysen: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der ad-hoc-Gruppen beim 19. Deutschen Soziologentag (Berlin, 17.-20. April 1979) 1979. S. 414-415, Online-Ressource, 414-415 S.
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 414-415 S.
    Series Statement: Soziologische Analysen: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der ad-hoc-Gruppen beim 19. Deutschen Soziologentag (Berlin, 17.-20. April 1979)
    Titel der Quelle: Soziologische Analysen: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der ad-hoc-Gruppen beim 19. Deutschen Soziologentag (Berlin, 17.-20. April 1979)
    Angaben zur Quelle: 1979. S. 414-415, Online-Ressource, 414-415 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie ; Dokument
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin
    In:  Soziologische Analysen: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der ad-hoc-Gruppen beim 19. Deutschen Soziologentag (Berlin, 17.-20. April 1979) 1979. S. 636-657, Online-Ressource, 636-657 S.
    Language: German
    Pages: Online-Ressource, 636-657 S.
    Series Statement: Soziologische Analysen: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der ad-hoc-Gruppen beim 19. Deutschen Soziologentag (Berlin, 17.-20. April 1979)
    Titel der Quelle: Soziologische Analysen: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der ad-hoc-Gruppen beim 19. Deutschen Soziologentag (Berlin, 17.-20. April 1979)
    Angaben zur Quelle: 1979. S. 636-657, Online-Ressource, 636-657 S.
    DDC: 301
    Keywords: Soziologe ; Psychiatrie ; Funktion ; Soziologie
    Abstract: Abstract: Die Ausführungen basieren auf Gedanken, die sich als Summe fünfjähriger Tätigkeit als Soziologe in der klinischen Psychiatrie ergeben haben. Aus einer spezifisch soziologischen Sicht heraus werden die Funktionsbereiche des Soziologen im System Psychiatrie abgeleitet und bestimmt. Dieser Konstruktion wird dann das empirische Angebot an Tätigkeiten von Soziologen in der Psychiatrie der empirisch zu findenden Nachfrage nach Tätigkeiten von Soziologen durch die Psychiatrie gegenübergestellt. Dabei wird ein Weg beschritten zwischen der Skylla des idealtypischen Konstruktes eines Rollen-Set des Soziologen losgelöst von der gesellschaftlichen Realität des autonomen Teilsystems Psychiatrie und der Charybdis eines realitätsangepaßten Rollen-Set des Soziologen bestimmt vom Teilsystem Psychiatrie und lösgelöst von der soziologischen Disziplin. Aus diesem dialektischen Aufbau heraus werden Antworten formuliert für solche Schlagworte wie Praxisrelevanz der Soziologenausbildung und "macht Psychi
    Note: Veröffentlichungsversion , begutachtet
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