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  • HU-Berlin Edoc  (18)
  • Deutschland
  • Zeitschriften zur Ethnologie
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  • 1
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  88, Seiten 95-109
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (16 Seiten)
    Publ. der Quelle: : Herausgegeben von der Gesellschaft für Ethnographie (GfE) und dem Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin, 2023
    Angaben zur Quelle: 88, Seiten 95-109
    DDC: 301
    Keywords: authoritarianism ; neoliberalism ; higher education ; gender studies ; exile ; Turkey ; Germany ; Autoritarismus ; Neoliberalismus ; Höhere Bildung ; Gender Studies ; Exil ; Türkei ; Deutschland ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: The year 2015 was a turning point in the history of migration to Europe due to the so-called migration crisis that emerged under the influence of wars, war-like conflicts, and anti-democratic authoritarian regimes in Africa, Eastern Europe, Latin America, and the Middle East. These historical phenomena led to unprecedented threats to human rights, including academic freedom and freedom of expression, which resulted in the fleeing of scholars to countries in the Global North and the West, with their liberal regimes. The forced migration besetting intellectuals also included representatives of feminist and gender studies, who were targeted by authoritarian regimes due to the latter’s symptomatic anti-gender policies and discourses. In the general context of forced intellectual migration from the Global South and the East to the Global North and the West, this paper focuses on scholars in the field of feminist and queer studies fleeing from Turkey to Germany after 2015. Special emphasis is placed on their experiences of both risk and inclusion at German universities following the scholarships awarded by academic-humanitarianism actors. The aim of the paper is to shed light on gendered and epistemic inequalities that are experienced by scholars in the wake of the neoliberal higher education system.
    Abstract: Das Jahr 2015 markierte eine Zäsur in der Geschichte der Migration nach Europa aufgrund der sogenannten ‚Krise der Migration‘, welche sich, unter dem Einfluss von Kriegen, und kriegsähnlichen Konflikten antidemokratischer, autoritärer Regime in Ländern des mittleren Ostens sowie afrikanischen, lateinamerikanischen und osteuropäischen Ländern, entwickelte. Vor dem Hintergrund der damit verbundenen, beispiellosen Gefährdung der Menschenrechte, sind auch akademische Freiheiten sowie die Meinungsfreiheit bedroht. Wissenschaftler*innen, die in ihren Heimatländern von Verfolgung, Verhaftung oder zivilem Tod bedroht sind, sind in diesem Kontext gezwungen, in Länder des Globalen Nordens und Westens, in denen aktuell liberale und demokratische Regime dominieren, zu migrieren. Dieser Prozess intellektueller Zwangsmigration umfasst nicht zuletzt die Flucht wissenschaftlicher Vertreter*innen der feministischen Theorie und der Gender Studies. Aufgrund der für rechtsnationalistische, autoritäre Regime symptomatischen geschlechterfeindlichen Politiken und Diskurse zeigt sich, dass diese Akademiker*innen besonders ins Visier dieser Regime geraten. Im allgemeinen Kontext intellektueller Zwangsmigration aus dem Globalen Süden und Osten in den Globalen Norden und Westen, konzentriert sich dieser Beitrag daher auf die Flucht von Wissenschaftler*innen im Feld feministischer und queerer Theorie. Dabei werden insbesondere Migrationsprozesse aus der Türkei nach Deutschland nach 2015 in den Blick genommen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf ihren Erfahrungen mit Inklusion und dem Risiko der Exklusion an deutschen Universitäten im Zuge der Inanspruchnahme von Stipendien, die durch Akteur*innen des akademischen Humanitarismus zielgruppenspezifisch eingerichtet wurden. Ziel des Beitrags ist es, die geschlechtsspezifischen und epistemischen Ungleichheiten zu beleuchten, die Wissenschaftler*innen unter Bedingungen des neoliberalen Hochschulsystems erfahren.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 2
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (181 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2023
    DDC: 300
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Ungleichheit ; Deutschland ; Habitus ; Klassenanalyse ; Bourdieu ; Rehbein ; Kolumbien ; Rehbein ; Inequality ; Germany ; Habitus ; Class analysis ; Bourdieu ; Rehbein ; Colombia ; Sozialwissenschaften ; Hochschulschrift
    Abstract: Während mit quantitativen Methoden zwar einsichtsreicher Forschungsarbeiten zur Ungleichheit durchgeführt werden, vermitteln diese Ansätze ein unvollständiges Bild der zunehmenden sozioökonomische Trennung innerhalb der Gesellschaften im globalen Norden sowie auch im globalen Süden. Diese Dissertation untersucht, welchen Beitrag die Theorie der sozialen Reproduktion zum Verständnis der gesellschaftlichen Spaltung im Zusammenhand mit wirtschaftlicher Veränderung leisten kann. Ausgehend von den theoretischen und experimentellen Arbeiten von Jodhka, Souza und Rehbein geht diese Arbeit der Hypothese einer zunehmenden Trennung zwischen den aufstrebenden und den defensiven Untergruppen der Kämpferklasse als Folge der neoliberalen Reformen des späten XX Jahrhunderts nach. Deutschland und Kolumbien dienen dabei als Studienfälle. Diese Dissertation präsentiert die Gemeinsamkeiten der Folgen entsprechender Reformen in beiden Ländern wie auch ihre Verbindung mit der weltweiten Verbreitung des Neoliberalismus auf. Diese Recherche zeigt, dass die Reformen in den Gesellschaften beider Länder zu Veränderungen geführt haben und dass sie für jede Untergruppe der Kämpferklasse eine entgegengesetzte Wirkung hatten. Sie förderten die Eigenschaften und Kapitalien, die eher mit den Mitgliedern der aufstrebenden Kämpfer in Verbindung gebracht werden, während sie sich gleichzeitig negativ auf die Eigenschaften und Kapitalien auswirkten, die mit den defensiven Kämpfern in Verbindung gebracht werden. Diese Recherche zeigt auch den Zusammenhang zwischen der Internationalisierung der Produktionskette, der Prekarisierung der Arbeit, der zunehmenden Kommodifizierung des sozialen Lebens und der wachsenden Spaltung der Gesellschaften. Letztlich beweist die Dissertation, dass die Theorie der sozialen Reproduktion ein gültiges Instrument ist, um die Auswirkungen von Wirtschaftsreformen zu verstehen und die beobachtete zunehmende Ungleichheit und Segregation innerhalb der Gesellschaften zu erklären.
    Abstract: Although very valuable research on inequality is done with quantitative methods, these approaches provide an incomplete picture of the growing socioeconomic separation inside societies in the global north as well as in the global south. This dissertation evaluates the contributions that the theory of social reproduction can give to understanding of the divide inside societies in relationship with economic transformations. Departing from the theoretical and experimental work of Jodhka, Souza and Rehbein, this research tests the hypothesis of a growing separation between the subgroups of the fighter class, aspiring and defensive, as a result of the neoliberal reforms of the late XX Century. Germany and Colombia being used as cases of study. This dissertation presents the similarities between the impact of reforms in both countries and their relation to the spread of neoliberalism across the globe. This research shows that there have been transformations as a result of the reforms inside each society and that they had an opposite effect for each subgroup of the fighter class. On one side favoring the traits and capitals that more closely associate with the members of the aspiring fighters while simultaneously negatively affecting the traits and capitals that are associated with the defensive fighters. This research also shows the interconnection of the internationalization of the production chain, precarization of work, the rising commodification of social life and the growing divide inside societies. Ultimately, the dissertation proves that social reproduction theory is a valid tool for understanding the impact of economic reforms and explaining the observed increasing inequality and segregation inside societies.
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  • 3
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Politische Bildung im Kontext von Islam und Islamismus / Stefan E. Hößl, Lobna Jamal, Frank Schellenberg ,2020, Seiten 21-53
    ISBN: 9783742503992 , 9783742503992
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (33 Seiten)
    Titel der Quelle: Politische Bildung im Kontext von Islam und Islamismus / Stefan E. Hößl, Lobna Jamal, Frank Schellenberg
    Publ. der Quelle: Bonn : Bundeszentrale für politische Bildung
    Angaben zur Quelle: ,2020, Seiten 21-53
    DDC: 297
    Keywords: Islam ; Identität ; Deutschland ; Islam, Babismus, Bahaismus ; Sozialwissenschaften
    Note: erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Naika Foroutan: „Muslimische Identitäten: Soziale Konstruktionen und Performanz vor dem Hintergrund antimuslimischer Einstellungen in Deutschland“. In: Politische Bildung im Kontext von Islam und Islamismus. Hrsg. von Stefan E. Hößl, Lobna Jamal und Frank Schellenberg. Schriftenreihe 10399. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung, 2020, Seiten 21–53.
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  • 4
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Dimensionen des Politischen: Ansprüche und Herausforderungen der Empirischen Kulturwissenschaft / Johanna Rolshoven, Ingo Schneider ,2018, Seiten 227-245
    ISBN: 9783958081871 , 9783958081451 , 9783958081871
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (26 Seiten)
    Titel der Quelle: Dimensionen des Politischen: Ansprüche und Herausforderungen der Empirischen Kulturwissenschaft / Johanna Rolshoven, Ingo Schneider
    Publ. der Quelle: Berlin : Neofelis
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 227-245
    DDC: 300
    Keywords: Kollektives Gedächtnis ; Postkolonialismus ; Volkskunde ; Deutschland ; Deutschland (DDR) ; Afrika (Kontinent) ; Zweistaatlichkeit ; Wissensproduktion ; Sozialwissenschaften
    Note: erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Sebastian Pampuch: „Politiken der Erinnerung und wissenschaftliche Praxis: Postkoloniale Verflechtungen des ‚anderen‘ Deutschland als auffälliges Desiderat der Europäischen Ethnologie“. In: Dimensionen des Politischen: Ansprüche und Herausforderungen der Empirischen Kulturwissenschaft. Hrsg. von Johanna Rolshoven und Ingo Schneider. Berlin: Neofelis, 2018, Seiten 227–245.
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  • 5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (401 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2015
    DDC: 306
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Musik ; Deutschland ; Nation ; Identität ; Geschlecht ; Franz Schreker ; Music ; Germany ; Nation ; Identity ; Gender ; Franz Schreker ; Kultur und Institutionen
    Abstract: Der österreichische Komponist Franz Schreker (1878 – 1934) zählte in der Weimarer Republik für kurze Zeit zu den erfolgreichsten Opernkomponisten deutscher Sprache. Bei genauerer Betrachtung der zeitgenössischen Aufführungs- und Kompositionskritiken über Schrekers Opernwerk zeigt sich, dass viele Kommentatoren den Komponisten auf der symbolhaften Ebene über nationsspezifische Geschlechterzuschreibungen zu einem ›undeutschen‹ bzw. ›effeminierten‹ Komponisten konstruierten. Schreker galt somit als Verkörperung eines inneren Anderen der deutschen Nation, der nicht nur ›feminisiert‹, sondern mit anderen Attributen der Devianz (Sexsismen, Rassismen, Pathologien) marginalisiert werden sollte. Anknüpfend an postmoderne Identitäts- und Nationalismustheorien untersucht diese Arbeit anhand eines diskursanalytischen Verfahrens am Beispiel der Schreker-Rezeption, welche Rolle die Kategorie Geschlecht auf dem Gebiet der Musik für die Stiftung der deutschen Nation im 19. und 20. Jahrhunderts gespielt hat. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis historischer Konstruktionsprozesse nationaler Identität bzw. Alterität sowie den damit verbundenen diskursiven Imaginationen von ›Männlichkeit‹ versus ›Weiblichkeit‹ im deutschen Musikdiskurs. Dabei geht die Untersuchung zugleich auf (Dis-)Kontinuitäten dieser Rezeptionsgeschichte nach 1945 sowohl in der BRD als auch in DDR ein. Schließlich belegt die Arbeit, auf welche Weise Schreker selbst in seinem Spätwerk, namentlich im Christophorus, künstlerisch auf die ihm zugeschriebenen Bilder eines ›effeminierten‹ Komponisten reagiert, diese in die Vorstellung devianter ›Männlichkeit‹ positiv umdeutet und in seine eigenes konstitutives Selbstbild integriert. Somit lässt sich Schrekers später ästhetischer Stil als eine Form der Selbstermächtigung verstehen, mit welcher der Komponist auf der Ebene der Kunst eine subversive Gegenposition zu dem normativen Identitätsbegriff des Deutschen in der Musik entwickelt.
    Abstract: In the early 20th century, the Austrian composer Franz Schreker (1878-1934) ranked among the most renowned opera composers in German-speaking countries. Upon closer consideration however, contemporary reviews of his works and of their performances illustrate how numerous critics constructed Schreker, on a symbolic level, as a “Non-German” and “effeminate” composer through attributions of gender and national bias. Thus Schreker – who, in the eyes of his critics, epitomized an inner “other” of the German nation – has seen himself not only effiminated but also marginalized through attributions of deviance (sexisms, racisms, pathologies) imposed on him. Building on postmodern theories of nation and identity while using the example of the reception of Schreker, the present study examines by means of discourse analysis the role of gender in 19th- and 20th-century music in light of the founding of a single German nation. Designed as a scientific contribution to understanding historical construction processes of national identity and alterity as well as discursive imaginations of “masculinity” and “femininity” related to them, it is not limited to critical reviews during the composer’s lifetime but does encompass the analysis of subsequent (dis-)continuities in post-war reception history both in the Federal Republic of Germany and in the German Democratic Republic. Essentially taking recourse to Christophorus, the study furthermore demonstrates how Schreker himself did not simply react to these attributions but positively redefined such imaginations of deviant masculinity and integrated them in his later work in an astoundingly creative way. The present thesis concludes with the finding that Schrekers later aesthetic style can be meticulously construed as a pattern of self-empowerment enabling the composer to develop a subversive counter-position to a normative notion of identity and Germanness in 20th-century music.
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  • 6
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (139 Seiten)
    Dissertation note: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2013
    DDC: 300
    Keywords: Hochschulschrift ; Deutschland ; Promotion ; Supervision ; Hochschulforschung ; Wissenschaftsforschung ; Panel ; Längsschnittuntersuchung ; Germany ; supervision ; doctorate ; higher education research ; science studies ; panel ; longitudinal study ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Der Doktortitel ist einer der wichtigsten und renommiertesten akademischen Auszeichnungen in Deutschland. Forschung zum Promotionsprozess ist in Deutschland jedoch rar. Ein zentraler Erklärungsfaktor für eine Unterbrechung der Promotion ist die Betreuungsqualität. Unterschiedliche Studien im Ausland und vereinzelt auch in Deutschland haben die Bedeutung der Betreuungsqualität für die Promotion bereits herausgestellt. Ziel dieser Untersuchung war es, den Zusammenhang zwischen der Betreuungsqualität und einer Unterbrechung der Promotion in Deutschland mittels Ereignisanalyse genauer zu beleuchten. Hierzu wurde das ProFile Promovierendenpanel des Instituts für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ) herangezogen. Die Ergebnisse der statistischen Auswertungen zeigten eindeutige Zusammenhänge zwischen der Betreuung und der Unterbrechungswahrscheinlichkeit. Es zeigte sich, dass vor allem die Austauschhäufigkeit die Wahrscheinlichkeit einer Promotionsunterbrechung beeinflusst. Aber auch persönliche Lebensumstände sind von Bedeutung. Promovierende mit Kindern unterbrechen signifikant häufiger ihre Promotion für mindestens zwei Monate als kinderlose Promovierende.
    Abstract: The doctoral degree is one of the most important and prestigious academic honours in Germany. Research on the doctoral process is however rare in Germany. The quality of supervision is a key explanation factor for doctorate intermissions. Different studies abroad and occasionally also in Germany have already highlighted the importance of the quality of supervision for the doctorate. The aim of this study was to illuminate the relationship between the quality of supervision and doctorate intermissions in Germany by means of event history analysis. For this the ProFile Doctoral Candidates Panel of the Institute for Research Information and Quality Assurance (iFQ) was used. The results of the statistical analyses showed a clear correlation between supervision and the likelihood of an intermission. It turned out that especially the exchange frequency affects the likelihood of a doctoral intermission. But also personal circumstances are important. Doctoral candidates with children significantly more frequently interrupt their doctorate for at least two months as childless PhD students.
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  • 7
    ISSN: 2190-314X
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (22 Seiten)
    Series Statement: Sonderforschungsbereich 640: Repräsentationen sozialer Ordnungen im Wandel 2010,2011,3
    DDC: 000
    Keywords: Deutschland ; Spanien ; Frankreich ; Vergleich Europa Repräsentationen ; Germany ; Spain ; France ; representations Europe comparison ; Allgemeines, Wissenschaft ; Geschichte ; Politik ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: The geographical and cultural boundaries of Europe are constantly disputed. Especially in the debates regarding the Euro-Mediterranean Partnership, politicians and experts in Spain, France, and Germany had to reflect about their images of Europe. The paper argues that in this context short-term interests conflicted with traditional self-concepts of the European Union. The paper analyses scientific and media statements of Spanish, French, and German politicians and experts in order to find representations of Europe inherent in their self-concepts and self-images.
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  • 8
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Zeitschrift für Volkskunde 107,2011,1, Seiten 21-47
    ISSN: 0044-3700 , 0044-3700
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (27 Seiten)
    Titel der Quelle: Zeitschrift für Volkskunde
    Publ. der Quelle: : Waxmann Verlag
    Angaben zur Quelle: 107,2011,1, Seiten 21-47
    DDC: 301
    Keywords: kinship ; reproductive technologies ; normalisation ; Turkey ; Germany ; Verwandtschaft ; Reproduktionstechnologien ; Normalisierung ; Türkei ; Deutschland ; Soziologie, Anthropologie ; Medizin und Gesundheit
    Abstract: From the 1970s onwards, reproductive medicine made available interventions and treatments that were readily taken up by an increasing number of people “to make kin” in western and “non-western” societies alike. Instead of an unfortunate fate or social problem unwanted childlessness today is seen as a pathological condition that requires medical attention. While there is broad consensus that reproductive medicine is beneficial in principle, new techniques (like pre-implantation diagnosis) regularly trigger heated controversies at the time of their implementation: in public discourses, in legal, political or medical debates as well as in perceptions of patients. Reproductive interventions are perceived as challenging “normal” conception, as disrupting “natural” ontologies, and as questioning ethical consensus. Drawing on ethnographic data from Turkey and Germany, the article comparatively analyzes how different actors respond to these challenges. Using the method of “extended cases” we inquire from a processual perspective how patients use and experience reproductive medicine, how they create “assisted reproductive biographies”; we ask what kinship practices they develop and how they seek support of patient organisations; and we analyze how they modify body images, acquire medical knowledge, reconfigure intimate practices, create new relations and moral obligations. On the basis of these observations the article sets out to theoretically frame normalization practices on an individual, familial, institutional and discursive level.
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Michi Knecht, Maren Klotz, Nurhak Polat und Stefan Beck: „Erweiterte Fallstudien zu Verwandtschaft und Reproduktionstechnologien: Potenziale einer Ethnografie von Normalisierungsprozessen“. In: Zeitschrift für Volkskunde 107.1 (2011), Seiten 21–47. Das hier mit Genehmigung des Waxmann Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 9
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Aus Politik und Zeitgeschichte 60,2010,46–47, Seiten 9-17
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Aus Politik und Zeitgeschichte
    Publ. der Quelle: Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung
    Angaben zur Quelle: 60,2010,46–47, Seiten 9-17
    DDC: 300
    Keywords: Deutschland ; Migration ; Identität ; Integration ; Migrationshintergrund ; Deutsche ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Das "neue Deutschland" wird sich in der Zukunft nicht mehr durch Herkunft, Genetik und Abstammungsstrukturen definieren können. Deutschsein wird eine Chiffre sein für die Zugehörigkeit zu einem gemeinsamen Land.
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Naika Foroutan: „Neue Deutsche, Postmigranten und Bindungs-Identitäten. Wer gehört zum neuen Deutschland?“. In: Aus Politik und Zeitgeschichte 60.46–47 (2010), Seiten 9–17.
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  • 10
    Language: French
    Pages: 1 Online-Ressource (315 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2008
    DDC: 300
    Keywords: Hochschulschrift ; Migration ; Deutschland ; Zweite Genereration ; Ungleichheit ; Frankreich ; Germany ; Immigration ; Second generation ; Inequality ; France ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Diese Arbeit untersucht die Partizipationsmodi der Migrantennachkommen in Frankreich und Deutschland, insbesondere junger Menschen mit einem türkischen Hintergrund in Deutschland und einem maghrebinischen Hintergrund in Frankreich. Individuen bewegen sich in gesellschaftlichen Räumen, die für das individuelle und kollektive Handeln sowohl Opportunitäten bieten als auch durch Grenzen gekennzeichnet sind. Indem die historischen, institutionellen und strukturellen Rahmenbedingungen Frankreichs und Deutschlands verglichen werden, können die Unterschiede zwischen den Partizipationsmodi junger Menschen mit Migrationshintergrund analysiert werden. Die Auswertung repräsentativer Daten für Frankreich und Deutschland zeigt, dass die Migrantennachkommen in Frankreich deutlich höhere Bildungsabschlüsse erreichen als in Deutschland, wenn gleich die Situation polarisierter ist. Diese Bildungsungleichheiten wirken sich auf die Modi der Partizipation am Arbeitsmarkt aus. Trotz der Defizite der Migrantennachkommen in Deutschland im Hinblick auf das erreichte Bildungsniveau, haben diese eine relativ bessere Situation im Hinblick auf ihre Beschäftigung. Die Nachkommen maghrebinischer Migranten in Frankreich erfahren Arbeitslosigkeit und berufliche Disqualifizierung – trotz relativ hoher Bildungsabschlüsse. Die Partizipationsmodi verweisen auf zwei unterschiedliche, jedoch sich nicht ausschließende soziale Logiken: eine soziale Distanzierung durch Relegation in Deutschland und eine soziale Distanzierung durch Diskriminierung in Frankreich. Schließlich haben der nationale Rahmen und die Diskriminierungserfahrung einen Einfluss auf die von ihnen entwickelten Formen von Zugehörigkeit. So tendieren Jugendliche mit maghrebinischem Hintergrund, die Diskriminierung erfahren eher dazu, ihre Zugehörigkeit zur französischen Nation aufzukündigen. Dagegen hat die Diskriminierungserfahrung keinen Effekt auf das Zugehörigkeitsgefühl türkischer Migrantennachkommen in Deutschland.
    Abstract: This doctoral thesis analyses the modes of participating of young people of migrant origin, in particular those of North-African origin and of Turkish origin in today’s France and Germany respectively. Especially, it deals with their educational achievements, their transition into the labour market and their forms of belonging (citizenship and elective participation). The results from French and German micro-data indicate that despite their severe difficulties in terms of school achievements, young people of Turkish origin have a more favorable working life than young people of North-African origin who are more successful in the educational system. The former experience unemployment, instability and declassing more frequently in their working life. Two types of processes of social distancing emerge from those results: through relegation in Germany and through discrimination in France. Those processes trace back to institutional, structural and symbolic mechanisms. Furthermore, both the national framework and experience of discrimination influence the forms of belonging of those population groups in different ways.
    Abstract: Cette thèse analyse les modes de participation des descendants de migrants, en particulier maghrébins en France et turcs en Allemagne. Selon le cadre national dans lequel ils évoluent, les descendants de migrants n’ont pas les mêmes opportunités et ne font pas face à des contraintes similaires. Ainsi, en confrontant les conditions institutionnelles et structurelles propres aux sociétés française et allemande, il est possible de s’interroger sur les variations des modes de participation des descendants de migrants. Plusieurs dimensions sont étudiées : les inégalités dans l’accès aux titres scolaires, les transitions sur le marché du travail, le type d’emploi et les formes d’appartenance (lien de citoyenneté et lien de participation élective). Les résultats fondés sur l’exploitation quantitative de grandes enquêtes montrent que les descendants de migrants turcs, malgré leur situation d’échec scolaire, ont une vie professionnelle plus favorable que les descendants de migrants maghrébins qui ont quant à eux des diplômes plus élevés. Ces derniers, contrairement aux premiers, connaissent plus souvent le chômage, ils ont quitté le secteur industriel dans lequel étaient concentrés leurs parents, et subissent souvent un déclassement et une instabilité professionnelle. Les résultats obtenus laissent apparaître deux types de logiques sociales : la mise à distance sociale par la relégation en Allemagne et par la discrimination en France. Ces logiques sociales renvoient à des mécanismes institutionnels, structurels et symboliques précis qui sont développés et théorisés dans ce travail. Enfin, les descendants de migrants ne développent pas les mêmes formes d’appartenance. Alors que l’expérience du rejet amène les descendants de migrants maghrébins à révoquer leur appartenance à la société française, les descendants de migrants turcs sont maintenus dans un entre-soi qui, en quelque sorte, « va de soi ».
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  • 11
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (218 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2009
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Mobilität ; Migration ; Arbeitsmarkt ; Regionalentwicklung ; Deutschland ; Geschlechterunterschiede ; Bildung ; neue Bundesländer ; Geschlecht ; Wiedervereinigung ; Wanderung ; Geschlechterproportion ; Ostdeutschland ; mobility ; Germany ; gender differences ; migration ; regional development ; education ; gender ; German unification ; sex ratio ; labor markets ; East Germany ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Im Zeitraum 1989 bis 2005 sind per Saldo 1,6 Millionen Menschen aus den neuen in die alten Bundesländer gezogen. Die Mehrheit dieser Binnenwanderer war zwischen 18 und 29 Jahre alt und die Mehrheit war weiblich. Als Ergebnis dieser anhaltenden geschlechtsselektiven Wanderung ist in den neuen Bundesländern eine stark unausgewogene Geschlechterproportion in der Wohnbevölkerung entstanden. In der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen lag die Geschlechterproportion in den neuen Bundesländern (einschließlich Berlin) im Jahr 2005 nur bei 90 Frauen zu 100 Männern und sank in zahlreichen Landkreisen auf Werte von weniger als 85 zu 100. Eine so unausgewogene Geschlechterproportion ist auch im europäischen Maßstab ungewöhnlich und kommt in keinem ähnlich großen und dicht besiedelten Gebiet vor. Als eine wesentliche Ursache der disproportionalen Wanderung wird ein erhebliches Bildungsgefälle zwischen jungen Frauen und Männern in den neuen Bundesländern identifiziert. Das hohe Bildungsniveau von Frauen ist dabei nicht nur als ökonomischer Faktor für den Fortzug zu sehen: Da Frauen Partnerschaften mit geringer gebildeten Partnern meiden, werden auch Paarbeziehungen mit westdeutschen Männern und damit das Verbleiben in Westdeutschland wahrscheinlicher. Als Ursache für die Auseinanderentwicklung des Bildungsniveaus von Frauen und Männern in den neuen Bundesländern sieht die Studie die Kollision eines Geschlechterarrangements, das seine Wurzeln in der DDR-Geschichte hat, mit den ökonomischen und gesellschaftlichen Veränderungen nach der Wiedervereinigung. Das Rollenbild von Frauen, gekennzeichnet durch hohe Wertschätzung ökonomischer Selbstständigkeit und Orientierung auf Tätigkeiten im qualifizierten Dienstleistungsbereich, erweist sich im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturwandel als prinzipiell anpassungsfähiger als jenes der Männer, deren klassische Tätigkeiten in Industrie und Handwerk eine tief greifende Entwertung erfahren haben.
    Abstract: Between the fall of the Berlin Wall in 1989 and the year 2005, 1.6 million people have migrated from East Germany (the former German Democratic Republic – GDR) to West Germany. The majority of these migrants were female and between the ages of 18 and 29. This unbalanced migration has caused a disproportionate sex ratio in the East German population. The sex ratio (in the age group between 18 and 29) in 2005 was only 90 women per 100 men and in many remote counties the ratio was less than 85 to 100. In such a large and densely populated area this phenomenon is unique within Europe. This study identifies the development of a considerable discrepancy in educational levels between women and men in Eastern Germany as one important cause for the disproportionate sex ratio in migration. The higher educational level of women is not only an economic factor: Since women generally prefer partners with at least the same educational level, relationships between East German women and West German men has become much more likely than the opposite. As a cause for the discrepancy in educational levels the study highlights a clash between gender roles rooted in GDR history and structural changes that took place after German reunification. The role model of women – a high valuation of economic independence and orientation towards professions in the service sector – proves to be more adaptable to the economic and social changes in East Germany than the role model of men, whose classical vocations in industry and crafts experience a considerable devaluation.
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  • 12
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Aus Politik und Zeitgeschichte 59,2009,5, Seiten 11-18
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (8 Seiten)
    Titel der Quelle: Aus Politik und Zeitgeschichte
    Publ. der Quelle: Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung
    Angaben zur Quelle: 59,2009,5, Seiten 11-18
    DDC: 300
    Keywords: Identität ; Migration ; Deutschland ; Europa ; Islam ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Im Prozess der Entfremdung zwischen der Mehrheitsgesellschaft und muslimischen Migranten können Menschen, die sich unterschiedlichen kulturellen Räumen zugehörig fühlen, stärker als Vermittler agieren.
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Naika Foroutan, Isabel Schäfer: „Hybride Identitäten – muslimische Migrantinnen und Migranten in Deutschland und Europa“. In: Aus Politik und Zeitgeschichte 59.5 (2009), Seiten 11–18.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät
    In:  Von Polen nach Deutschland und zurück. Die Arbeitsmigration und ihre Herausforderungen für Europa ,2007
    ISBN: 978-3-89942-605-2 , 978-3-89942-605-2
    Language: German
    Titel der Quelle: Von Polen nach Deutschland und zurück. Die Arbeitsmigration und ihre Herausforderungen für Europa
    Publ. der Quelle: Bielefeld : transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2007
    DDC: 300
    Keywords: Arbeitsmigration ; Europäische Union ; Soziologie ; Deutschland ; Polen ; Migration ; Arbeit ; Europa ; Arbeits- und Industriesoziologie ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Dieses Buch behandelt die Arbeitsmigration aus Polen nach Deutschland nach der EU-Osterweiterung im Mai 2004. Einzelne Beiträge befassen sich mit der neuen rechtlichen Lage und der damit verbundenen Verschiebung der Wanderungsströme in Richtung der Länder, die ihre Arbeitsmärkte öffneten. Des Weiteren widmen sich die Autoren den unterschiedlichen Migrantengruppen und diskutieren die Struktur und die Formen der neuen Migration sowie die Rolle der Migrationsnetzwerke. Dabei liegt der Fokus auf den transnationalen Praktiken der Migranten und ihrer sozialen Positionierung. Im Anschluss werden die Folgen der Arbeitswanderung in einem offenen europäischen Raum sowie die Herausforderungen der transnationalen Migration für das Verständnis der sozialen Integration in Europa erörtert.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 14
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Humboldt-Universität, Leitung und Verwaltung
    In:  Von Polen nach Deutschland und zurück. Die Arbeitsmigration und ihre Herausforderungen für Europa ,2007
    ISBN: 978-3-89942-605-2 , 978-3-89942-605-2
    Language: German
    Titel der Quelle: Von Polen nach Deutschland und zurück. Die Arbeitsmigration und ihre Herausforderungen für Europa
    Publ. der Quelle: Bielefeld : transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2007
    DDC: 300
    Keywords: Arbeitsmigration ; Europäische Union ; Soziologie ; Deutschland ; Polen ; Migration ; Arbeit ; Europa ; Arbeits- und Industriesoziologie ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Mit der EU-Osterweiterung wurde besonders in Deutschland große Angst vor einer Migrationswelle billiger Arbeitskräfte verbunden, die sinkende Löhne mit sich bringt. Als Antwort auf diese Prognosen führte die deutsche Regierung (ähnlich wie die Mehrheit der EU15) Übergangsregelungen ein, die den deutschen Arbeitsmarkt schützen sollen. Im Sinne der „2+3+2“-Regel wurde der freie Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt für die neuen EU-Bürger vorerst eingeschränkt. Da der Beitrittsvertrag eine Verschlechterung der bisherigen rechtlichen Regelungen verbietet, wurde der bisherige Status auf weiteres beibehalten: für abhängige Beschäftigungsverhältnisse gelten nach wie vor die bilateralen Abkommen und Verträge. Dank der Niederlassungsfreiheit können die neuen EU-Bürger allerdings selbstständige Tätigkeiten ausüben und eigene Unternehmen gründen.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 15
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III
    Language: German
    Additional Information: Die Zukunft der Mitgliederparteien (Jahrestagung des Arbeitskreises Parteienforschung 2007 der DVPW) : Die Zukunft der Mitgliederparteien (Jahrestagung des Arbeitskreises Parteienforschung 2007 der DVPW), Freie Universität Berlin, Otto-Suhr-Institut, 04.10.2007 - 05.10.2007 ,2007
    DDC: 650
    Keywords: Konferenz ; Partei ; Parteienforschung ; Parteiorganisation ; Parteientheorie ; Deutschland ; Organisationstheorie ; Parteienwandel ; Parteiensystem ; Mitgliederpartei ; Management ; Politik ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: In dem Konferenzbeitrag wird in organisationstheoretischer Perspektive der Wandel der deutschen Mitgliederparteien seit 1990 auf Bundesebene untersucht. Im Mittelpunkt steht ein neu gewichteter theoretischer Ansatz zur Analyse organisationsstruktureller Entwicklungen der im Bundestag vertretenen Parteien. Durch die Zusammenführung bürokratie- und systemtheoretischer sowie neoinstitutionalistischer Überlegungen wird ein komplexes Erklärungsmodell entwickelt. Zudem wird ein Ausblick auf die künftige Entwicklung der Bundesparteien hin zu mitgliederbasierten Leitorganisationen.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 16
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Aus Politik und Zeitgeschichte 56,2006,28–29, Seiten 17-25
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (9 Seiten)
    Titel der Quelle: Aus Politik und Zeitgeschichte
    Publ. der Quelle: Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung
    Angaben zur Quelle: 56,2006,28–29, Seiten 17-25
    DDC: 300
    Keywords: Kulturdialog ; Debatte ; Politik ; Deutschland ; Sozialwissenschaften
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Naika Foroutan: „Kulturdialoge in der politischen Anwendung“. In: Aus Politik und Zeitgeschichte 56.28–29 (2006), Seiten 17–25.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (13 Seiten)
    Additional Information: Terrorism and armed conflicts at the turn of th 20th and 21st centuries : Terrorism and armed conflicts at the turn of th 20th and 21st centuries, Stettin, 01.06.2005 - 02.06.2005 ,2005
    DDC: 320
    Keywords: Konferenz ; Deutschland ; innere Sicherheit ; organisierte Kriminalität ; Terrorismus ; Innenpolitik ; Germany ; internal security ; homeland security ; organized crime ; terrorism ; internal policy ; Politik ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Innere Sicherheit ist regelmäßig Hauptthema im politischen Diskurs der Bundesrepublik. Ein subjektives Gefühl mangelnder Sicherheit in allen Lebensbereichen ist omnipräsent. Dieser Artikel analysiert die jüngsten Entwicklung im Politikfeld innere Sicherheit und nimmt eine erste Bewertung der Sicherheitsgesetzgebung vor.
    Abstract: Nearly periodically the topic of internal security appears on the public agenda of the Federal Republic. The subjective feeling of a lack of security in different dimensions of life is omnipresent. The latest security- and monitoring-acts interfere deeply – and at the same time nearly unnoticed – with the daily life of every single citizen. This article analysis latest developments and evaluates the german security policy.
    Abstract: Not Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III
    ISBN: 3-531-11912-5
    Language: German
    Additional Information: Opladen : Westdeutscher Verlag ,1989 3-531-11912-5
    DDC: 943
    Keywords: Deutsche Demokratische Republik ; Politisches System ; Deutschland ; German Democratic Republic ; Political System ; Communist system ; Geschichte Deutschlands ; Politik ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie ; Wirtschaft
    Abstract: This books provides basic information about the historical, ideological and legal foundations of the GDR, its political and economic and education system
    Abstract: Not Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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