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Datenlieferant
Materialart
Erscheinungszeitraum
  • 2010-2014  (19)
  • 1985-1989
  • 1980-1984
  • 1970-1974  (1)
  • 1940-1944
Jahr
  • 1
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (214 Seiten) , graph. Darst.
    Serie: Niederlande-Studien Bd. 53
    Paralleltitel: Erscheint auch als Radikalismus und politische Reformen
    DDC: 940
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    Schlagwort(e): Germany (West) Congresses Politics and government 1945-1990 ; Netherlands Congresses Politics and government 1945- ; Aufsatzsammlung ; Niederlande ; Deutschland ; Geschichte 1970-1980
    Anmerkung: Einleitung : die 1910er Jahre in den Niederlanden und in der Bundesrepublik , Die langen 1970er Jahre : eine globale Perspektive , Zur sozial-liberalen Ära in der Bundesrepublik : Fundamentalpolitisierung und staatliches Handeln in einer Zeit des Umbruchs , Das Kabinett den Uyl (1973-1977) als Höhe- und Wendepunkt der 1970er Jahre , Der lange Weg zu GroenLinks : vier kleine linke Parteien und die Entstehung der niederländischen Grünen I989-90 , Zwischen Unentschlossenheit und Tatkraft : Wirtschaftsentwicklungen und -politiken im Vergleich , In Freiräumen leben : Hausbesetzungen und Hausbesetzer in der Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) , Eine Welle politischer Gewalt : über Linksradikalismus und Linksterrorismus in den Niederlanden , Der Kampf gegen den Terror : die Niederlande und Deutschland im Vergleich , Das abschreckende "Modell Deutschland" Niederländische Deutschlandbilder in den 1970er Jahren , Autorinnen und Autoren.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Sprache: Englisch , Französisch , Deutsch , Niederländisch , Dänisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (XXIII, 380 Seiten) , Illustrationen
    Serie: Till-Tweed studies volume 2
    Paralleltitel: Erscheint auch als Passmore, David G. Archaeology and environment in Northumberland
    DDC: 936.288
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    Schlagwort(e): Landscape archaeology England ; Northumberland ; Landscape archaeology Tweed River Region (Scotland and England) ; Landscape archaeology Till River Region (England) ; Landscape archaeology ; Landscape archaeology ; Landscape archaeology ; Northumberland (England) Antiquities ; Tweed River Region (Scotland and England) Antiquities ; Till River Region (England) Antiquities ; Northumberland (England) Environmental conditions ; Tweed River Region (Scotland and England) Environmental conditions ; Till River Region (England) Environmental conditions ; Northumberland (England) Antiquities ; Tweed River Region (Scotland and England) Antiquities ; Till River Region (England) Antiquities ; Northumberland (England) Environmental conditions ; Tweed River Region (Scotland and England) Environmental conditions ; Till River Region (England) Environmental conditions ; Bibliografie ; Northumberland ; Landschaft ; Archäologie
    Anmerkung: Includes bibliographical references and index. - Text engl., Zsfassung franz., dt., niederländ. und dän
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    ISBN: 9783839418260 , 9783837618266
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (316 p.)
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    Schlagwort(e): Central government policies ; Cultural studies ; Human geography ; Konferenzschrift 2010
    Kurzfassung: Die Initiative der ›Europäischen Kulturhauptstadt‹ soll dazu beitragen, interkulturelle Prozesse auf städtischer, nationaler und europäischer Ebene zu reflektieren und zu fördern. Mit diesem Anspruch gehen jedoch zahlreiche gesellschaftliche, räumliche, kulturelle und ästhetische Probleme einher, die nicht immer befriedigend zu lösen sind. Der daraus entstehenden Gemengelage von Europa und Regionalität, Identität und Pluralität, Kommerz und Kunst widmet sich dieser Sammelband aus einer interdisziplinären Perspektive. Er vergleicht erstmals exemplarisch die Kulturhauptstadtjahre in Luxemburg und der Großregion (2007), im Ruhrgebiet (2010) und in Istanbul (2010) und stellt dabei Interkulturalität als raum- und kulturübergreifendes Phänomen kontrastiv ins Zentrum der Analysen
    Anmerkung: German
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    ISBN: 9783839418260
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (316 Seiten) , Ill., Kt.
    Serie: Interkulturalität 1
    Paralleltitel: Erscheint auch als Verortungen der Interkulturalität
    DDC: 305.8
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    Schlagwort(e): Europäische Union ; Multiculturalism Congresses ; Cultural pluralism Congresses ; Aktionsplan ; Konzeption ; Identitätsentwicklung ; Kulturraum ; Region ; Lokalisation ; Nation ; Kultur ; Internationale Kooperation ; Interkulturalität ; Forschungsgegenstand ; Wissenschaft ; Methode ; Internationaler Vergleich ; Europe Congresses Cultural policy ; Europe Congresses Civilization 21st century ; Europa ; Luxemburg ; Deutschland ; Türkei ; Erde ; Aufsatzsammlung ; Konferenzschrift 2010 ; Aufsatzsammlung ; Konferenzschrift 2010 ; Aufsatzsammlung ; Konferenzschrift 2010 ; Kulturhauptstadt ; Luxemburg ; Essen ; Istanbul ; Interkulturalität
    Kurzfassung: Die Initiative der ›Europäischen Kulturhauptstadt‹ soll dazu beitragen, interkulturelle Prozesse auf städtischer, nationaler und europäischer Ebene zu fördern. Mit diesem Anspruch gehen jedoch viele Probleme einher, die nicht immer befriedigend zu lösen sind. Der daraus entstehenden Gemengelage von Europa und Regionalität, Identität und Pluralität, Kommerz und Kunst widmet sich dieser Band aus interdisziplinärer Perspektive. Er vergleicht erstmals exemplarisch die Kulturhauptstadtjahre in Luxemburg und der Großregion (2007), im Ruhrgebiet (2010) und in Istanbul (2010) und stellt dabei Interkulturalität als raum- und kulturübergreifendes Phänomen kontrastiv ins Zentrum der Analysen
    Anmerkung: Literaturangaben
    URL: Cover
    URL: Cover
    URL: Cover  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Göttingen [u.a.] : Vandenhoeck & Ruprecht
    ISBN: 9783666101182
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (679 Seiten)
    Serie: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz Bd. 229
    Serie: Abteilung für Universalgeschichte
    Paralleltitel: Erscheint auch als Nipperdey, Justus, 1978 - Die Erfindung der Bevölkerungspolitik
    Dissertationsvermerk: Teilw. zugl.: München, Ludwig-Maximilians-Univ., Diss., 2009
    DDC: 304.609
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    Schlagwort(e): Demography History ; Population ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Bevölkerungspolitik ; Geschichte 1500-1750
    Anmerkung: Literaturverz. S. [623] - 673
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht
    ISBN: 9783666101120
    Sprache: Deutsch , Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (306 Seiten)
    Serie: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz 88
    Serie: Beiheft
    Paralleltitel: Erscheint auch als Die Begegnung mit Fremden und das Geschichtsbewusstsein
    DDC: 390
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    Schlagwort(e): History, Modern Congresses ; Multiculturalism Congresses ; Cultural relations Congresses ; Konferenzschrift 2010 ; Konferenzschrift 2010 ; Konferenzschrift 2010 ; Geschichtsbewusstsein ; Fremdheit ; Geschichtsbild ; Selbstbild ; Fremdbild ; Geschichte
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    Sprache: Deutsch , Spanisch
    Seiten: Online-Ressource
    Serie: Lateinamerikanische Forschungen 41
    Serie: Lateinamerikanische Forschungen
    Paralleltitel: Druckausg. Stangl, Werner Zwischen Authentizität und Fiktion
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    Schlagwort(e): Literature & literary studies ; Briefsammlung ; Hispanoamerika ; Spanischer Einwanderer ; Geschichte 1493-1824
    Kurzfassung: Hauptsächliches Interesse dieser Arbeit ist eine methodologische Analyse aus quellenkritischer Sicht von Privatbriefen spanischer Emigranten, die diese aus Amerika an ihre Freunde und Verwandten in Europa schickten, sowie eine detaillierte Kritik der bisherigen wissenschaftlichen Beiträge zu diesem Thema. Dabei stehen besonders das Verhältnis und die verwaschenen Grenzen zwischen Privatheit und Öffentlichkeit, zwischen authentischem, intimem Seelenspiegel und sorgsam inszeniertem Instrument im Vordergrund. Emigrantenbriefe sind aus einer großen Bandbreite verschiedenster archivarischer Bestände auf uns gekommen: aus Privatarchiven des Adels und bekannter Persönlichkeiten, aus Archiven von Handelshäusern und Handelsinstitutionen, in Notariatsakten, Gerichtsakten, sowie in besonders großer Zahl im Rahmen von Anträgen auf Lizenzen zur Überfahrt nach Las Indias. Je nach Art des archivarischen Zusammenhangs weisen diese Privatbriefe unterschiedliche Qualitäten auf, die bestimmter methodologischer Zugangsweisen bedürfen und unterschiedliche Aussagen zulassen. Besonders interessant ist dabei das komplexe Verhältnis zwischen Privatheit und verschiedensten Formen der Öffentlichkeit, sei es bereits bei der Entstehung der Briefe, sei es der schleichende Übergang individueller Briefe zu standardisierten Schriftstücken für bestimmte Zwecke oder Prozesse von Selektion, je nachdem, aus welchem Grund die Briefe archiviert wurden - das Archiv allein macht bereits aus dem intimsten Privatbrief etwas Öffentliches. Besonders die öffentliche Verwendung von Briefen in einem Gerichtsakt der Inquisition hat sich diesbezüglich als sehr aufschlussreich herausgestellt Im Speziellen wird ein Bestand von Briefen vollständig aufgearbeitet, der zu den bekanntesten privaten Emigrantenbriefen des kolonialen Hispanoamerika gehört: die sogenannten cartas de llamada oder Anwerbebriefe. Mit Hilfe dieser Briefe wiesen die Antragsteller und Antragstellerinnen nach, dass ihr Ehegatte sie zu sich rief oder ein Verwandter für ihr wirtschaftliches und soziales Fortkommen sorgen würde. Briefe dieser Art waren die Grundlage der wichtigsten einschlägigen Briefedition von Enrique Otte Ende der 1980er-Jahre, die das Interesse an dieser Quelle in der hispanoamerikanistischen Geschichtsforschung entscheidend beeinflusste. Mehrere weitere Briefeditionen folgten. Allerdings wurden die Bestände an cartas de llamada nicht systematisch aufgearbeitet und das sie umgebende Dokumentmate ...
    Kurzfassung: The main focus of this study is a methodological analysis of private letters written by Spanish emigrants from the Americas to their relatives and friends back in Europe, with an intensive discussion about the interaction and blurring between the public and the private spheres in private correspondences, kept and preserved in a public space (the archive). Questions of source criticism and a detailed assessment of the scientific production on the topics of letter writing and private correspondences in general, and emigrant-letters, specially, constitute the first part of the study. Emigrant letters from the colonial period can be found in a wide array of archival sources. Private archives of noble families, merchant houses and merchant institutions often hold large vaults of correspondence of some prominent member, but also public archives in Spain provides several types of documents containing private letters: notarial records and files from court cases do contain a good number of letters. A very important source for Spanish emigrant letters, because they were written by the greatest number of different letter writers, stem from solicitations for emigration licences, which were required by Spanish subjects in order to legally cross the Atlantic Ocean. Depending on the varying contexts of their archiving, the analysis of the letters' contents requires different methods and peculiar precautions and aspects have to be reflected to reach an acceptable degree of hermeneutical understanding of each single text. The private and intimate, innate to the form of private or familiar letters as a genre, stand in a fascinating contrast to the manifold public contexts present from the production of the letter itself, to the transport, reshipment, lecture, all the way to its archiving (and lecture by the modern scholar). The central corpus of analysis are the mentioned letters from emigration solicitudes, commonly called cartas de llamada or recruitment letters. With their help, hopeful solicitors tried to prove that their husbands wanted them in order to reunite in their new home, or that a relative (quite often an uncle or cousin) wanted them to come and had work to offer. Letters of this type were also the basis of the most important existing edition of emigrant letters by Enrique Otte from 1988, a work which is generally considered the spark that triggered interest in such letters as historical sources within the historiography of Spanish America. His work, which was ...
    Anmerkung: Literaturangaben , Mit span. Briefen im Anh.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wien [u.a.] : Böhlau
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource
    Serie: Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters 31
    Serie: Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters
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    Schlagwort(e): History ; Konferenzschrift 2007 ; Sigismund Heiliges Römisches Reich, Kaiser 1368-1437
    Kurzfassung: Das vorliegende Buch versammelt 18 Beiträge, die zum Großteil auf Referate zurückgehen, die am 6. und 7. Dezember 2007 im Rahmen der internationalen Tagung "Kaiser Sigismund (†1437). Herrschaftspraxis, Urkunden und Rituale", am Historischen Institut der Masaryk-Universität in Brünn (Brno) gehalten wurden. Anlass für die Tagung war zum einen der 570. Todestag Kaiser Sigismunds am 9. Dezember 1437, zum anderen das Ende des seit 2004 laufenden, vom österreichischen Fonds zur Förderung der wissenschaftliche Forschung (FWF) geförderten internationalen Regesta-Imperii-Projekts P 17519-G08 "Sigismund (†1437), Kaiser im Reich, in Ungarn und in Böhmen". Sigismund, zweiter Sohn des viel gerühmten Kaisers Karl IV. (1316-1378), vereinte die Kronen des römisch-deutschen Reiches, Böhmens und Ungarns auf seinem Haupt und herrschte über ein europäisches "Imperium", das ganz oder teilweise die heutigen Staaten Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Frankreich, Luxemburg, Tschechische Republik, Ungarn, Slowakei, Rumänien, Bulgarien, Slowenien, Kroatien, Bosnien und Serbien umfasste. Dieser große geografische Machtbereich, in dem unterschiedliche kulturelle, soziale, wirtschaftliche und politische Gegebenheiten vereint waren, macht es schwierig, seine Herrschaft im Gesamten zu erfassen und zu bewerten, er spiegelt aber auch deutlich deren europäische Dimension wider. Der vorliegende Tagungsband stellt ein erstes Ergebnis des genannten Regesten-Projekts dar, welches sich vorrangig auf die bislang in der Sigismund-Forschung vernachlässigte Diplomatik und Urkundenforschung konzentriert. Entsprechend problematisieren die Beiträge der Wiener Arbeitsgruppe hauptsächlich Sigismunds Urkunden- und Briefproduktion. Thematisiert werden unter Einbeziehung benachbarter Disziplinen etwa Urkundengattungen und -bestandteile sowie Fragen der Verwaltungs-, Kommunikations- und Kulturgeschichte. Auch die Beiträge der anderen internationalen Historikerinnen und Historikern machen disziplinübergreifend verschiedenste Aspekte der Landes-, Verwaltungs-, Diplomatie-, Religions-, Ritual-, Kultur- und Kunstgeschichte für die Regierungszeit Sigismunds fruchtbar. Sie zielen darauf ab, anhand von Fallbeispielen das Beziehungsgeflecht des Kaisers und seiner Umgebung zu bestimmten Regionen oder Personengruppen zu erhellen bzw. die Rolle von Schriftlichkeit, Ritualen und symbolischer Kommunikation in seiner Herrschaftspraxis herauszuarbeiten. Thematische Schwerpunkte bilden ...
    Kurzfassung: The present conference proceedings consist of 18 articles based on papers presented on 6th and 7th December 2007 at the international conference "Emperor Sigismund (†1437). Rulership in Practice, Charters and Rituals" at Masaryk-University's, Brno, Historical Institute. The conference's idea benefited from a twofold opportunity: To commemorate the anniversary of Sigismund's death on 9th December 1437 in the Moravian town of Znojmo and to conclude the international Vienna based Regesta-Imperii-project P 17519-G08 "Sigismund (†1437), Kaiser im Reich, in Ungarn und in Böhmen", which had been funded by the Austrian Science Fund (FWF) since 2004. Sigismund, the secondborn son of ever popular emperor Charles IV. (1316-1378), came to wear not only the crown of the Holy Roman Empire but also of the Hungarian and Bohemian Kingdoms. Thus he ruled over a truly European empire that embraced partly or in total modern day's Austria, Germany, Switzerland, Italy, France, Luxembourg, the Czech Republic, Hungary, Slovakia, Rumania, Bulgaria, Slovenia, Croatia, and Serbia. This vast geographical sphere of influence spanned very different cultural, social, economic and political realities, which make it difficult to grasp the integrity of Sigismund's complex reign, but make clear its extensive European dimensions. The current volume presents the mentioned project's first outcomes. The members of the Viennese team mainly concentrate on diplomatics and charter-issuing practice, subjects so far neglected in the scientific research dedicated to Sigismund and his time. Therefore their papers for the most part deal with diverse aspects of Sigismund's production of charters and letters. Including methodical approaches of neighbouring disciplines, they treat the question of typology of Sigismund's charters and charter-formulas as well as subjects of administrative and cultural history and communication studies. In addition the papers of the other involved international authors contribute to different aspects on the field of historical regional studies, administrative, religious, and cultural history as much as to the history of diplomacy, rituals, and art during the era of Sigismund's reign. Using instructive examples they all aim at shedding a light on the complex relations between Sigismund and his court to certain regions or social groups, or respectively on the role of written, oral, and symbolical communication and the use of ritual in practical rulership. The papers' main ...
    Anmerkung: de
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wien [u.a.] : Böhlau
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource
    Paralleltitel: Druckausg. Winckler, Katharina, 1974 - Die Alpen im Frühmittelalter
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    Schlagwort(e): History ; Alps Region History To 1500 ; Alps Region Civilization ; Europe History 476-1492 ; Alpen ; Geschichte 500-800
    Kurzfassung: Diese Arbeit wählte einen neuen Ansatz, um die Alpen in den Jahren 500 bis 800 zu beschreiben: Anstatt die einzelnen Regionen von Ost nach West - oder umgekehrt - durchzugehen und eine Herrschaftsgeschichte nach der anderen zu schreiben, wurden die relevanten Strukturen erfasst - also Zugriff, Grenzen, Verkehrsrouten, Christentum, Besiedlung, Wirtschaft, regionale Methoden der Machtentfaltung und Identitätsspuren der Bevölkerung. Diese Strukturen wurden miteinander verglichen. Dadurch war es möglich, einen neuen Zugang zu der Transformation der römischen Welt in eine frühmittelalterliche auf alpinem Gebiet zu erlangen. Um das Jahr 500 war die Bevölkerung der Alpen noch eine typisch provinzialrömische, die zwar regionale Unterschiede aufwies, sich aber in wesentlichen Punkten ähnelte: Sprache, Recht, Religion (Christentum) und Sozialstruktur. Ab dem 6. Jh. änderten sich diese Verhältnisse. Zunächst schufen die neuen politischen Bedingungen neue Zugehörigkeiten, die die Alpenprovinzen ab dem 6. Jh. an den Norden, an die Reiche fränkischer Herrschaft angliederten. Es entstanden zahlreiche Grenzpunkte Richtung Süden und später auch Osten, wo sich ab etwa 600 das awarisch-slawische Reich erstreckte. Zeuge der nun entstandenen Grenzen sind zahlreiche Höhenfestungen, eigens eingesetzte Grenztruppen und Talsperren zur Sicherung des Territoriums und der Bevölkerung. Der geänderte Blick brachte auch einige römische Alpen-Topoi zum Verschwinden, etwa den Topos der lebensfeindlichen Alpen oder von dem Gebirge als Mauern Italiens. Weitere Änderungen betrafen die Übergänge. Aus unterschiedlichsten Gründen entstanden neue Wege und alte verloren an Wichtigkeit. Ein Beispiel ist der Mont Cenis, der vor allem aufgrund der wachsenden Pilgerströme von den britischen Inseln den wichtigen römischen Alpenübergang Montgenèvre ersetzte. In den zentralen Alpen erfreute sich Churrätien, nicht zuletzt durch die stabilen politischen Verhältnisse, einer großen Beliebtheit, während Übergänge östlich davon lediglich als Nebenwege wahrgenommen wurden. Ein großer Bruch für die alpinen Menschen bedeuteten die spätantiken Veränderungen der Siedlungsstrukturen, die in allen Provinzen des ehemaligen römischen Reiches stattfanden und auch in den Alpen beobachtet werden können: die alten römischen Städte verloren ihre Substanz und verschwanden teilweise ganz, währenddessen neue Zentren erschaffen wurden, allen voran die Klöster. Einst weniger wichtige ...
    Kurzfassung: This book follows a new path of describing the Alps from the years 500 to 800. Instead of running through this mountain range from east to west (or reverse) and writing one local history after the other, relevant patterns were captured: patterns of control, borders, communication routes, Christendom, settlement, economy, local methods to establish power and traces of local identity. Comparing theses structures on an interregional level made it possible to establish a new view on the early medieval alpine regions. By the year 500 the inhabitants of this central European mountain range were typically roman-provincial. Some regional differences existed, yet the main factors were quite similar: language, laws, religion (Christendom) and social structures. From the 6th c. on this changed. New political developments made a large part of the alpine provinces turn northwards to the Frankish realms. As a consequence borders were created within the Alps. Many hilltop settlements and strongholds in the valleys were built to guarantee the security both of population and borders. Militia was installed to control these boundaries; they were either recruited from the local population or got especially settled for these means. This change of view made some Roman topoi disappear: the Alps were no longer regarded as hostile and as the walls of Italy. The routes through the Alps changed. One reason for this was the growing number of pilgrims from the British Isles made the passage through Maurienne and over the Mont Cenis more important than the ancient route via Montgenèvre. The central Alps in Curia remained a highly important point to cross the mountains, whereas more eastwards the once important crossing points became mere backroads. Farther east the Avarian-Slavic conquest caused the sources to silence, nevertheless the communication routes remained visible through archaeological findings and place names. A big change for the alpine population was the transformations in settlement patterns, first of all the diminishing importance of Roman cities. Some of them disappeared completely, such as Teurnia, Aguntum and Octodurum. Nevertheless, the wider settlement areas around these former towns always remained important. New centres emerged. Some had roman roots, for example Iuvavum/Salzburg, others were new foundations, like the numerous cloisters from the 8th c. The church played a significant role in this transformation, as a bishop's see or the burial church of a saint co ...
    Anmerkung: Literaturangaben , de
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht
    ISBN: 9783666101229
    Sprache: Deutsch , Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (213 Seiten)
    Serie: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz 90
    Serie: Beiheft
    Paralleltitel: Erscheint auch als Kampf um Wort und Schrift
    DDC: 940
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    Schlagwort(e): Russification Congresses ; Russian language Congresses Political aspects ; Russian language Congresses Social aspects ; Russifizierung ; Assimilation ; Sprachpolitik ; Bildungspolitik ; Osteuropa ; Sowjetunion ; Russland ; Konferenzschrift 2010 ; Konferenzschrift 2010 ; Konferenzschrift 2010 ; Osteuropa ; Russifizierung ; Geschichte 1840-1992 ; Osteuropa ; Russifizierung ; Geschichte 1840-1992
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 11
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : De Gruyter
    ISBN: 9783110266429
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (xviii, 278 p.)
    Serie: Topoi – Berlin Studies of the Ancient World/Topoi – Berliner Studien der Alten Welt
    Paralleltitel: Erscheint auch als Kommunikationsräume im kaiserzeitlichen Rom
    DDC: 870.9/3583763
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    Schlagwort(e): Konferenzschrift ; Konferenzschrift 2010 ; Rom ; Stadtgestaltung ; Öffentlichkeit ; Kommunikation ; Geschichte 30 v. Chr.-476
    Kurzfassung: The ancient city of Rome can be understood as an ensemble of monuments, as aspace of actionfor its inhabitants, as a literary construction. Communication took place in it, about it and through it; that is by means of furnishing it with a conscious programme of buildings and works of art. From the perspective of various classical disciplines, the papers in this volume analyse the relationships between these three forms of communication about the city of Rome from the beginning of the Principate to Late Antiquity
    Anmerkung: German
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 12
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource (439 S.)
    Paralleltitel: Druckausg. Wolf, Michaela Die vielsprachige Seele Kakaniens
    Dissertationsvermerk: Zugl.: Graz, Univ., Habil.-Schr., 2011
    DDC: 418.020943609034
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    Schlagwort(e): Geschichte 1848-1918 ; Österreich-Ungarn ; Sprachpolitik ; Kulturpolitik ; Deutsch ; Italienisch ; Übersetzung ; Hochschulschrift ; Österreich-Ungarn ; Übersetzung ; Sprachpolitik ; Kulturpolitik ; Geschichte ; Österreich ; Italienisch ; Übersetzung ; Deutsch ; Geschichte 1848-1866 ; Österreich-Ungarn ; Italienisch ; Übersetzung ; Deutsch ; Geschichte
    Kurzfassung: Die Translationswissenschaft der vergangenen Jahre ist durch eine zunehmende interdisziplinäre Auseinandersetzung gekennzeichnet, die der Disziplin zu einer ausgeprägten Profilierung verhalf und vielschichtige wissenschaftstheoretische Diskussionen vorantrieb. Der Beitrag der vorliegenden Arbeit zu dieser Konturierung ist auf mehreren Ebenen zu orten: Zum einen werden, ausgehend von der These, dass das Phänomen der Übersetzung in seinen vielfachen Ausformungen wesentlich zur Konstituierung des plurikulturellen Raumes der Habsburgermonarchie beitrug, verschiedene Schichten des Konstruktcharakters von Übersetzung freigelegt, zum anderen auf der Grundlage des kultursoziologischen Theorierahmens von Pierre Bourdieu die einzelnen Konstruktionsprozesse vor dem Hintergrund detaillierter akteurInnenbezogener Analysen ausgeleuchtet und in die Skizzierung eines „plurikulturellen Kommunikationsraumes der Habsburgermonarchie“ übergeleitet.Zur Bestimmung des Beitrages des übersetzerischen Phänomens zur Konstruktion der habsburgischen Kultur im Untersuchungszeitraum 1848-1918 wird in der postkolonialen Theorie Anleihe genommen und ein Kulturkonzept skizziert, das der auf weite Teile der Monarchie zutreffenden hybriden Befindlichkeit zu entsprechen und die symbolischen Formen ethnisch artikulierter Herrschaft zu erfassen sucht. Unter Anwendung des daraus konzipierten metaphorischen Translationsbegriffs („kulturelle Übersetzung“) wird anschließend auf der Basis der translatorischen Praktiken der Habsburgermonarchie eine Typologie der verschiedenen Übersetzungsformen entworfen, die der Vielschichtigkeit dieser Praktiken entlang der Bandbreite von „Kommunikation“ bis „Translation“ entsprechen. Untersucht wird – vorrangig auf der Grundlage von Archivquellen – zum einen die translatorische Praxis in den Ministerien („Terminologiekommission“, „Redaktionsbureau des Reichsgesetzblattes“, „Sektion für Chiffrewesen und translatorische Arbeiten“), bei Gericht (gerichtliche beeidete Dolmetscher), im diplomatischen Dienst etc., zum anderen werden anhand umfangreicher Korpora die Übersetzungsströme zwischen den einzelnen Sprachen der Kronländer und auch mit Ländern außerhalb der Monarchie nach zahlreichen Parametern aufgearbeitet (Schwerpunkt: Übersetzungen ins Deutsche). Der Fokus dieser letztgenannten Untersuchungen wird schließlich auf die Übersetzungen aus dem Italienischen gelegt, wobei besonderes Augenmerk auf die durch Selekti ...
    Kurzfassung: In the last few decades, the discipline of Translation Studies has been characterized by a considerable increase of interdisciplinary approaches which both helped to sharpen its profiling and to promote its multilayered epistemological discussions. The contribution of this book to these developments is located on various levels. I claim that in view of its multifaceted forms, translation as practiced in the late Habsburg Empire to a high degree contributed to the construction of cultures in the pluri-cultural space of the Habsburg Monarchy: on the one hand, I have revealed the various layers of translation’s constructive character and then – on the basis of Pierre Bourdieu’s sociological framework – shed light on the various construction processes on behalf of detailed analyses which focus on the agents involved in these processes. These considerations are then reflected in the delineation of a model which I call the “pluri-cultural communication space of the Habsburg Monarchy”. In terms of methodology, I have drawn on post-colonial theoretical frameworks. On such a basis, I have sketched a concept of culture which aims to correspond to the hybrid constellations characteristic to vast parts of the Monarchy and which claims to detect the symbolic forms of ethnically articulated dominance. The metaphorically inspired translation concept developed in the wake of these reflections (“cultural translation”) results in conceptualizing a typology of various translation forms which claim to do justice to the complexity of the Monarchy’s translatorial practices in the continuum between “communication” and “translation”. Primarily on the basis of archival sources, the analysis covers the translatorial practice in the various ministries (“Commission of Terminology “,“Bureau of Redaction of the Imperial Law Gazette”, “Section of Ciphering and Translatorial Work”), in court (sworn interpreters), and in the diplomatic service, among others. On the other hand, I have worked on extensive corpora analyzing the translation flows both between various languages of the crown lands and with countries outside the Monarchy by adopting numerous parameters (focus: translations into German). Finally, the focus is laid on the translations from Italian, with a particular emphasis on laying bare the construction processes operating in the selection, production, distribution and reception of these translations. The features which make up the construc ...
    Anmerkung: de
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  • 13
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wien : Böhlau
    ISBN: 9783205777656
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 electronic resource (580 Seiten p.)
    RVK:
    Schlagwort(e): Biography & True Stories
    Kurzfassung: Ferdinand III. inherited the Thirty Years' war from its father, Ferdinand II.. In the centre of his reign, the war ended in 1648 with the Peace of Westphalia and thereby the long time of the confessional arguments going along with denomination questions. The Peace of Westphalia was at the same time an important stage in the decay of the alliance of the Spanish and Austrian Habsburger which had emerged under Karl of the V. and which had polarised Europe about for one century. Now the Peace helped to create sovereign member states in Europe. For Ferdinand III. this multilayered epoch change presented itself as a number of dilemmas. These resulted from his search for peace and at the same time his attempts to fight for more favourable peace conditions; his separation from Spain against his consent and nevertheless his attempts to hold on to his Iberian relatives which were nevertheless slipping away; his timid protection of peace after 1648 and nevertheless his return against his consent to the European wars of the 1650er-Jahre. For a new comprehension of the time of Ferdinand III, it seemed important it to me to particularly stress some structural aspects, above all the close entwinement of the controversy over denominations and rule rights. In his elective monarchies, in the Empire, and in Hungary, Ferdinand III. pursued a pragmatically moderated confessional policy, in his hereditary countries, Austria and Bohemia, he was a rigid counter reformer. His counter reformation however was not only motivated religiously, but it was directed at the same time against the almost autonomous rule of the aristocracy over the rural subjects. Both confessional pragmatism and the counter reformation based on the regionally established church were a burden on the relationship Ferdinand III. to the papacy, who anyhow resisted to the dominance of the house of Habsbourg in Italy. The manuscript also provides new aspects regarding the cultural dimension of early-modern rule. The text essential stresses the pictures and terms, the symbols and rituals on which the Emperor's self understanding and his relation to the world was based and lived accordingly. Education, environment and ceremoniality take therefore much space. Rulers of the early modern times knew themselves observed and acted thereafter. If it is so difficult to determine precisely the share of Ferdinands III. of 'his' government, this is not only due to institutionalised discussions and the separation of functions w ...
    Kurzfassung: Ferdinand III. erbte von seinem Vater, Ferdinand II., den Dreißigjährigen Krieg. In der Mitte seiner Regierungszeit endete dieser Krieg 1648 mit dem Westfälischen Frieden und damit die lange Zeit der kriegerischen Auseinandersetzungen um konfessionelle Fragen. Der Westfälische Friede war zugleich eine wichtige Etappe im Zerfall der unter Karl V. entstandenen Allianz der spanischen und österreichischen Habsburger, welche Europa etwa ein Jahrhundert lang polarisiert hatte. Der Frieden läutete nun ein Europa souveräner Einzelstaaten ein. Für Ferdinand III. stellte sich dieser vielschichtige Epochenwechsel als eine Reihe von Dilemmata dar. Aus diesen resultierte seine lange Suche nach Frieden und zugleich sein langes Weiterkämpfen um günstigere Friedensbedingungen; seine widerwillige Trennung von Spanien und doch sein entschlossenes Festhalten der gleichwohl entgleitenden iberischen Verwandten; seine furchtsame Friedenswahrung nach 1648 und trotzdem: seine tastende, widerwillige Rückkehr in die europäischen Kriege der 1650er-Jahre. Für ein neues Verständnis der Zeit Ferdinand III schien es mir wichtig, einige strukturelle Aspekte besonders zu beleuchten, vor allem die enge Verflechtung des Streits um Konfessionen und Herrschaftsrechte. In seinen Wahlmonarchien, im Reich und in Ungarn, verfolgte Ferdinand III. eine pragmatisch moderierte Konfessionspolitik, in seinen Erbländern, Österreich und Böhmen, war er ein rigider Gegenreformator. Seine Gegenreformation aber war nicht allein religiös motiviert, sondern sie richtete sich zugleich gegen die annähernd autonome Herrschaft des Adels über die bäuerlichen Untertanen. Sowohl die konfessionelle Pragmatik als auch die landeskirchlich orientierte Gegenformation belasteten das Verhältnis Ferdinands III. zum Papsttum, welches sich ohnedies gegen die Dominanz des Hauses Habsburg in Italien wehrte. Neue Aspekte liefert das Manuskript auch hinsichtlich der kulturellen Dimension frühneuzeitlicher Herrschaft. Es galt, die Bilder und Begriffe, die Symbole und Rituale zu betonen, auf denen das Selbst- und Weltverhältnis dieses Kaisers beruhte und gelebt wurde. Erziehung, Lebenswelt und Zeremonialität nehmen daher viel Raum ein. Herrscher der Frühneuzeit wussten sich beobachtet und handelten danach. Wenn es so schwer ist, den Anteil Ferdinands III. an ‚seiner' Regierung präzise zu bestimmen, liegt dies nicht nur an institutionalisierter Beratung und an der Arbeitsteilung eines komplexen Regierungs ...
    Anmerkung: de
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  • 14
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wien : Böhlau
    ISBN: 9783205787075
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 electronic resource (262 Seiten p.)
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): History
    Kurzfassung: As a result of the death of Duke Charles the Bold of Burgundy and the marriage of his only daughter Mary to Maximilian, the heir of Emperor Frederick III, the economically and culturally prospering lands of Flanders and Brabant became hereditary possessions of the Habsburgs. With this, the foundations for the Habsburgs's hegemony were laid. This dynastic project was for about 10 years (1467-1477) in the spotlight of Emperor Frederick's III diplomatic efforts and that with mixed results. Many documents regarding those negotiations are preserved in the Habsburg "Hausarchiv", now the "Haus-, Hof- und Staatsarchiv" in Vienna. Documents only up to the year 1469 have been published in the "Regesta Imperii - Regesten Friedrichs III." so far. Therefore, in the present publication the systematic collection and registration of charters as well as letters of this important emperor is continued up to the year 1475. As a fundamental edition of sources this publication provides a basis for further research questions concerning the late Middle Ages. The presented material serves as a foundation for studies of political communication in the late Middle Ages, e.g. the relationship between Emperor Frederick III and Duke Charles of Burgundy. The material can provide a basis for a study of the differences and similarities of the diplomacy of two differently developed cultural spheres in the late Middle Ages. Additionally, the formal and compositional analyses of diplomatic writings provide information about the various media of diplomatic communication, the objectives, possibilities and success of diplomatic efforts. An investigation of the actors occurring in these areas can reveal the institutional structure, which enabled the development of networks of aristocratic, civic and legally trained elites. Another basic topic of the provided documents is Emperor Frederick's III territorial activity especially in the years 1470 to 1473, when the emperor primarily stayed in his hereditary lands. There he was faced with areas of conflict clearly represented in the sources. Frederick's definition of his role as the head of the Habsburg house is illustrated by his diplomatic relationship to his cousin Sigmund. Among many other topics, also Frederick's role as the supreme judge of the empire becomes evident in the present sources, especially by judicial summons and judgments of the "Kammergericht" (supreme court), which was pledged to Archbishop Adolf of Mainz at that time
    Kurzfassung: Als Folge des Todes von Herzog Karl dem Kühnen von Burgund und der Ehe seiner einzigen Tochter Maria mit Maximilian, dem Erben Kaiser Friedrichs III., wurden die wirtschaftlich und kulturell prosperierenden Länder Flandern und Brabant Teil der habsburgischen Erblande, wodurch die Basis für den Aufstieg des Hauses Habsburg zur europäischen Großmacht begründet wurde. Dieses dynastische Projekt stand mit wechselndem Erfolg für etwa 10 Jahre (1467-1477) im Mittelpunkt der diplomatischen Bemühungen Kaiser Friedrichs III. Zahlreiche Quellen zu diesen Verhandlungen werden im ehemaligen habsburgischen Hausarchiv, dem heutigen Haus-, Hof- und Staatsarchiv zu Wien aufbewahrt. Bislang wurden lediglich Dokumente bis zum Jahr 1469 im Rahmen der "Regesta Imperii - Regesten Kaiser Friedrichs III." veröffentlicht. Die vorliegende Publikation setzt dieses systematische Sammlung und Regestierung von Urkunden und Briefen dieses bedeutenden Kaisers bis zum Jahr 1475 fort. Als grundlegende Quellenedition legt sie die Basis für weitere Forschungsfragen zum späten Mittelalter. So bietet das vorgelegte Material unter anderem Grundlagen zu Forschungen auf dem Gebiet der politischen Kommunikation im Spätmittelalter, so etwa für Studien zu den Beziehungen zwischen Kaiser Friedrich III. und Herzog Karl von Burgund. Das Material kann etwa als Basis für eine Untersuchung zu den Differenzen und Ähnlichkeiten der Diplomatie zweier unterschiedlich entwickelten Kultursphären des spätmittelalterlichen Europas dienen. Daneben bietet die formale und inhaltliche Analyse von diplomatischen Schreiben Informationen zu den unterschiedlichen Medien der diplomatischen Kommunikation, über Ziele, Möglichkeiten und Erfolg von diplomatischen Bemühungen. Eine Analyse der in den Quellen genannten, handelnden Personen erhellt die institutionelle Struktur, welche die Entwicklung von Netzwerken aristokratischer, bürgerlicher und rechtskundiger Eliten ermöglichte. Ein weiterer Schwerpunkt des Quellenmaterials bildet die landesfürstliche Aktivität Kaiser Friedrichs III., besonders in den Jahren 1470 bis 1473, in denen sich der Kaiser vorrangig in seinen Erblanden aufhielt und dort mit zahlreichen Konfliktfeldern konfrontiert war, die in den Regesten deutlich werden. Friedrichs Definition seiner Stellung als Haupt des Hauses Habsburg wird im Zuge der diplomatischen Beziehungen zu seinem Vetter Sigmund verdeutlicht. Neben vielen weiteren Themen tritt auch Friedrichs Funktion als oberster ...
    Anmerkung: de
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  • 15
    ISBN: 9783666101144
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (286 Seiten)
    Serie: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz 92
    Serie: Beiheft
    Paralleltitel: Erscheint auch als Frieden übersetzen in der Vormoderne
    DDC: 070.9
    RVK:
    Schlagwort(e): Peace treaties History ; Peace treaties Translating ; History ; Diplomacy Language ; Translating and interpreting History ; Languages in contact History ; Mass media Political aspects ; Geschichte ; Internationale Politik ; Friede ; Friedensverhandlung ; Friedensvertrag ; Geschichte 1500-1800 ; Aufsatzsammlung ; Europa ; Friedensvertrag ; Friedensverhandlung ; Übersetzung ; Diplomatie ; Medien ; Wissenschaft ; Europe Politics and government ; Europa ; Aufsatzsammlung ; Europa ; Friedensvertrag ; Friedensverhandlung ; Übersetzung ; Dolmetschen ; Diplomatie ; Europa ; Friedensvertrag ; Friedensverhandlung ; Übersetzung ; Dolmetschen ; Diplomatie ; Medien ; Wissenschaft
    Anmerkung: Literaturangaben , Einführung : Frieden übersetzen in der Vormoderne : Translationsleistungen und -defizite im vormodernen Friedensprozess , Translationen von Friedensverträgen, Friedensvertragssprachen und Begründungsmetaphern."Cuius religio, eius lingua?" : die Bedeutung von Sprache bei Friedensschlüssen zwischen katholischen und protestantischen Mächten bis zum Ende des Dreissigjährigen Krieges , Translationen in Diplomatie und Wissenschaft."Die Übersetzung der Macht" : die Profile der habsburgisch-osmanischen Translationen im 16., 18. Jahrhundert , AutorenverzeichnisAbbildungsverzeichnisPersonenregister.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 16
    ISBN: 9783666101113
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (175 Seiten)
    Serie: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz 89
    Serie: Beiheft
    Paralleltitel: Erscheint auch als Kirche und Staat in Deutschland, Frankreich und den USA
    DDC: 261.7
    RVK:
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    RVK:
    Schlagwort(e): Church and state Congresses History ; Church and state Congresses History ; Church and state Congresses History ; Religion ; Glaubensfreiheit ; Religionsfreiheit ; Religionspolitik ; Religionsgemeinschaft ; Staat ; Politik ; Laizismus ; Kirchenvertrag ; Internationaler Vergleich ; Frankreich ; Deutschland ; Konferenzschrift 2010 ; Deutschland ; Frankreich ; USA ; Kirche ; Staat
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 17
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Göttingen : Univ.-Verl. Göttingen
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource (PDF-Datei: 354 S., 3 MB) , Ill
    Serie: Quellen zur Geschichte der Stadt Göttingen 2
    Paralleltitel: Druckausg. Waehner, Andreas Georg, 1693 - 1762 Tagebuch aus dem Siebenjährigen Krieg
    DDC: 943
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    Schlagwort(e): Tagebuch ; Siebenjähriger Krieg
    Kurzfassung: In abgewichener Nacht frühe gegen 5 Uhr haben die Franz[osen] von Göttingen Besitz genommen. Es sollen 250 Mann seyn, welche d[en] H[err]n Major van der Märsch, ein feiner Mann, zum commandanten haben. In dem gestrigen Scharmützel ist d[em] H[err]n Maj[or] Friedrichs das Pferd todt geschossen, und er gefangen. Abends gegen 7 Uhr sind die Herren Grafen von Schwerin und v[on] Münch, desg[leichen] verschiedene andere Bursche, unter welchen d[er] H[err] von Biederitz, von dem Jacobithurm durch Franz[osen] herunter geholet, jedoch nach Ankunft des Commandanten auf dem Jacobi-Kirchhofe sogleich wieder loßgelassen worden. Der Commandant hat zu d[em] H[err]n S[yndicus] Willig gesagt, uns sey zur Besatzung ein regiment Croaten und Panduren bestimmet. Andreas Georg Wähner, Tagebuch vom 4. August 1760 Das lange Zeit als verschollen gegoltene Tagebuch des Göttinger Professors Andreas Georg Wähner ist die umfangreichste Göttinger Quelle dieses Genres aus der Zeit des Siebenjährigen Krieges, die sich erhalten hat und im Stadtarchiv (wieder) verfügbar ist. Meist nüchtern, gelegentlich mit einem bissigen Kommentar versehen, protokolliert Wähner alle Ereignisse, von denen er erfährt, und nennt jedes Mal seine Quelle. Die Bedeutung des Tagebuchs zeigt sich gerade in den wiedergegebenen und bisher nicht beachteten Gerüchten, Briefen und Zeitungsartikeln, die den Blick weit über Göttingen hinaus auf die Weltgeschichte lenken. Dem heutigen Forscher wird hier Gelegenheit gegeben, sich über die Göttinger Stadt- und Universitätsgeschichte und die Geschichte des Siebenjährigen Krieges, besonders aber auch über die Kommunikationsgeschichte und Militärgeschichte dieser Zeit zu informieren. Die Hintergründe der geschilderten Ereignisse werden in den zahlreichen Anmerkungen erläutert und ein umfangreiches Register, im Fall des Personenregisters mit kurzen biographischen Angaben angereichert, rundet die Edition ab. Das Werk ist eine Fundgrube für die Forschung zum 18. Jahrhundert, vor allem aber bietet es für jeden Interessierten einen schnellen Zugang zu einer Fülle von Informationen.
    Anmerkung: Literaturverz. S. 309 - 326 , Systemvoraussetzungen: Acrobat reader. , German
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  • 18
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Oxford : Oxford University Press
    ISBN: 9780199968671
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (xxxiii, 930 Seiten)
    Paralleltitel: Erscheint auch als The Oxford handbook of the Bronze Age Aegean
    DDC: 939.101
    RVK:
    Schlagwort(e): Civilization, Aegean ; Bronze age ; Excavations (Archaeology) ; Civilization, Aegean ; Bronze age ; Aegean Sea Region ; Excavations (Archaeology) ; Aegean Sea Region ; Aegean Sea Region ; Antiquities ; Aegean Sea Region Antiquities ; Aufsatzsammlung ; Ägäische Kultur ; Archäologische Stätte
    Kurzfassung: This Oxford handbook provides a comprehensive overview of our current understanding of the Bronze Age Aegean (ca. 3000-1000 BC) and describes the most important debates and discussions within the discipline. 66 articles in 4 sections cover topics ranging from chronological and geographical to thematic to site-specific.
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  • 19
    ISBN: 9783666101038
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (VIII, 272 Seiten)
    Serie: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz 86
    Serie: Beihefte
    Serie: Abteilung für Universalgeschichte
    Paralleltitel: Erscheint auch als August Ludwig (von) Schlözer in Europa
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    Schlagwort(e): Schlözer, August Ludwig von Congresses ; Historians Congresses ; Schlözer, August Ludwig von ; Europe Congresses Historiography ; Konferenzschrift 2009 ; Festschrift ; Schlözer, August Ludwig von 1735-1809
    Anmerkung: Enthält Literaturverzeichnis und Index
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 20
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 194 S. , Kt.
    Ausgabe: Online-Ausg. München Bayerische Staatsbibliothek 2011 Online-Ressource Volltext // 2011 digitalisiert von: Bayerische Staatsbibliothek, München. Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Z 61.42-18/19#19
    Serie: Südosteuropa-Studien 19
    Paralleltitel: Erscheint auch als Südosteuropa-Gesellschaft (Deutschland, Bundesrepublik). Wissenschaftlicher Beirat Symposion des Wissenschaftlichen Beirates der Südosteuropa-Gesellschaft am 25./26. Juni 1971 in München
    DDC: 900
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Balkanologie ; Österreich ; Deutschland ; Bundesrepublik ; Konferenzschrift
    Anmerkung: Volltext // 2011 digitalisiert von: Bayerische Staatsbibliothek, München. Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Z 61.42-18/19#19
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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