ISBN:
9783531196237
Language:
German
Pages:
Online-Ressource (VI, 329 S., 5 Abb.)
Series Statement:
Bildung und Arbeit 3
Series Statement:
SpringerLink
Series Statement:
Bücher
Series Statement:
Bildung und Arbeit
Parallel Title:
Buchausg. u.d.T. Beruflichkeit zwischen institutionellem Wandel und biographischem Projekt
DDC:
305.9
Keywords:
Social Sciences
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Social sciences
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Aufsatzsammlung
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Arbeitswelt
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Beruf
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Institution
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Sozialer Wandel
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Arbeitswelt
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Sozialer Wandel
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Beruf
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Deutschland
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Berufsbildende Schule
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Berufsbildung
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Berufstätigkeit
Abstract:
Mit Beiträgen von Daniela Ahrens -- Georg Spöttl -- Alan Brown -- Jenny Bimrose -- Michael Corsten -- Andreas Gruschka -- Larissa Jõgi -- Marin Gross -- Katrin Kraus -- Wilfried Kruse -- Dieter Münk -- Christian Schmidt -- Anna Rosendahl -- Manfred Wahle -- Michael Tiemann -- G. Günter Voß.- Georgios K. Zarifis.- Anna Siemsen
Abstract:
Der Lebensberuf, die Ausübung eines einmal „gelernten“ Berufs von der Ausbildung bis zum Ruhealter, war auch im 20. Jahrhundert in weiten Segmenten beruflich organisierter Arbeit keineswegs die Regel. Als klassisches Beispiel gelten in der Berufsforschung die Kfz-Mechaniker, die sehr oft schon bald nach ihrer Ausbildung andere Tätigkeiten ausübten - ohne dabei notwendig ihr berufliches Selbstbild aufzugeben. Die im zweiten Band der Reihe belegte Entwicklung zu Diskontinuierung und Subjektivierung von Arbeit wird im dritten Band mit der Frage aufgenommen, ob der im Zuge der europäischen Prozesse induzierte Wandel der Institutionen der Berufsbildung einen Gegentrend auf Seiten der Subjekte provoziert. So mehren sich die empirischen Hinweise, dass die im Arbeitsleben Stehenden trotz institutioneller Deregulierung und zunehmender Prekarisierung auf ihrer subjektiven Beruflichkeit bestehen, die sich nicht an Berufsklassifikationen festmacht. Sie lässt den Beruf eher als biographisches Projekt erscheinen, als permanente Herstellung eines mehr oder weniger individuellen Zuschnitts durch Ausbildung, „lebenslange“ Weiterbildung und Erfahrung geprägter Arbeitskraft und Identität
DOI:
10.1007/978-3-531-19623-7
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