ISBN:
9783531902883
Sprache:
Deutsch
Seiten:
Online-Ressource (366S, digital)
Serie:
SpringerLink
Serie:
Bücher
Paralleltitel:
Buchausg. u.d.T. Die Ausweitung der Bekenntniskultur - neue Formen der Selbstthematisierung?
Schlagwort(e):
Social sciences
;
Sociology
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Social Sciences, general
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Social sciences
;
Sociology
;
Individuum
;
Individualisierung
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Selbstbezüglichkeit
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Selbstöffnung
;
Selbstdarstellung
;
Bekenntnis
;
Alltagskultur
;
Aufsatzsammlung
;
Aufsatzsammlung
;
Aufsatzsammlung
;
Individuum
;
Selbstbezüglichkeit
;
Individualisierung
;
Bekenntnis
;
Kultur
;
Selbstöffnung
;
Selbstdarstellung
;
Individualisierung
;
Kommunikation
;
Selbstdarstellung
;
Selbstbezüglichkeit
;
Alltagskultur
;
Kommunikation
Kurzfassung:
Selbstreflexion und Bekenntniskultur -- Selbstthematisierung. Von der (Er-)Findung des Selbst und der Suche nach Aufmerksamkeit -- Vom Beichtstuhl zum Chatroom. Strukturwandlungen institutioneller Selbstthematisierung -- ‘Magic Mirrors’. Zur extensiven Ausleuchtung des Subjekts -- Serielle Einzigartigkeit und Eigensinn -- Transformationen des Selbst im spätmodernen Raum. Relational, vereinzelt oder hyperreal? -- Massenmedien im und als Spiegel der Person -- Dissensfiktionen bei Paaren -- Das erzählte Ich in der Liebe. Biografische Selbstthematisierung und Generationswandel in einem modernen Kulturmuster -- Die Veralltäglichung der Patchwork-Identität. Veränderungen normativer Konstruktionen in Ratgebern für autobiografisches Schreiben -- Die Herstellung von Biografie(n). Lebensgeschichtliche Selbstpräsentationen und ihre produktive Wirkung -- Eine Romantische Arbeitsethik? Die neuen Ideale in der Arbeitswelt -- Gibt es Virtuosen der Selbstthematisierung? -- Wohl dem der eine Narbe hat. Identifikationen und ihre soziale Konstruktion
Kurzfassung:
Eine Gesprächskultur der Selbstthematisierung ist entstanden, die vielfach die Form von Bekenntnis und Geständnis, von sanktionsfreier Selbstenthüllung, annimmt. Viele Tabus sind inzwischen zurückgedrängt oder gebrochen, es darf über private und intime, das Selbst betreffende Dinge gesprochen werden, wie es früher in diesem Ausmaß nicht möglich war. Dazu kommen neue mediale Formen der Selbstdarstellung und des Identitätsmanagements. Immer wichtiger wird darüber hinaus eine kompetente Balancierung zwischen Selbsterkenntnis und Selbstdarstellung, zunehmend auch im beruflichen Bereich, wo Selbstreflexion und Selbstcoaching zu neuen Zauberformeln der Managerweiterbildung geworden zu sein scheinen. Damit ist eine zeitdiagnostische These umrissen, die sich auf ein ganzes Bündel von Vermutungen stützt, die genauerer Prüfung bedürfen
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
Preliminary; Einleitung. Selbstreflexion und Bekenntniskultur; Selbstthematisierung. Von der (Er-)Findung des Selbst und der Suche nach Aufmerksamkeit; Vom Beichtstuhl zum Chatroom. Strukturwandlungen institutioneller Selbstthematisierung; 'Magic Mirrors'. Zur extensiven Ausleuchtung des Subjekts; Serielle Einzigartigkeit und Eigensinn; Transformationen des Selbst im spätmodernen Raum. Relational, vereinzelt oder hyperreal?; Massenmedien im und als Spiegel der Person; Dissensfiktionen bei Paaren
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
Das erzählte Ich in der Liebe. Biografische Selbstthematisierung und Generationswandel in einem modernen KulturmusterDie Veralltäglichung der Patchwork-Identität. Veränderungen normativer Konstruktionen in Ratgebern für autobiografisches Schreiben; Die Herstellung von Biografie(n). Lebensgeschichtliche Selbstpräsentationen und ihre produktive Wirkung; Eine Romantische Arbeitsethik? Die neuen Ideale in der Arbeitswelt; Gibt es Virtuosen der Selbstthematisierung?; Wohl dem der eine Narbe hat. Identifikationen und ihre soziale Konstruktion; Back matter
Anmerkung:
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DOI:
10.1007/978-3-531-90288-3
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
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