ISBN:
9783110625233
,
9783110623239
,
9783110622676
Language:
German
Pages:
1 Online-Ressource (x, 422 Seiten)
Series Statement:
Reallexikon der Germanischen Altertumskunde - Ergänzungsbände Band 110
Series Statement:
De Gruyter eBook-Paket Geschichte
Series Statement:
Ergänzungsbände zum Reallexikon der germanischen Altertumskunde
Parallel Title:
Erscheint auch als Zerjadtke, Michael, 1983 - Das Amt "Dux" in Spätantike und frühem Mittelalter
Dissertation note:
Dissertation Universität Hamburg 2016
Keywords:
Germanic peoples Politics and government 284-814
;
Social change History
;
PHILOSOPHY / General
;
Hochschulschrift
;
Ducatus
;
Dux
;
Titulatur
;
Spätantike
;
Geschichte 500 - 1050
;
Völkerwanderungszeit
;
Altertum
;
Mitteleuropa
;
Provinzialrömische Archäologie
;
Germanen
;
Vor- und Frühgeschichte
;
Archäologie
Abstract:
In den gentilen Verbänden der Übergangsphase von der Antike zum Mittelalter ist eine Vielzahl von duces bekannt, die herausgehobene Funktionen hatten. Trotz ihrer großen Bedeutung fehlte bisher eine systematische, vergleichende Darstellung dieser Amtsträger und auch die Frage nach der Vorbildwirkung der römischen duces wurde nicht tiefgehend behandelt. Diese Forschungslücke wird durch den Band geschlossen. Für die Untersuchung wurden die Reiche der Alemannen, Burgunder, Westgoten, Ostgoten, Langobarden und Franken (auch der rechtsrheinischen Dukate) bis zum Anfang des siebenten Jahrhunderts betrachtet. Dabei zeigte sich, dass nur in vier davon duces existierten. Diese entwickelten sich zwar auf ähnliche Weise, doch ließen sich auch Unterschiede feststellen. Anders als andere, aus dem Römischen bekannte Positionen, waren die duces deutlich variabler. Auch die Analyse der Übernahme römischer Strukturen fiel nicht eindeutig aus, jedoch sind Fälle eindeutiger Kontinuität sehr selten. Die Ergebnisse der Studie sind durch zahlreiche Karten illustriert. Die Gesamtdarstellung bietet einen neuen Zugang aus der Perspektive der Verwaltungsgeschichte und ergänzt die intensive Erforschung des Wandels in der Spätantike um eine weitere Facette.
DOI:
10.1515/9783110625233
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
Permalink