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  • 1
    Buch
    Buch
    Köln
    Sprache: Deutsch
    Serie: Math. Lempertz'sche Kunst-Versteigerung ...
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsverlauf: 1.1980 -
    DDC: 050
    Schlagwort(e): Monografische Reihe
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
  • 4
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsverlauf: 1.1980 -
    DDC: 050
    Schlagwort(e): Monografische Reihe
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    ISSN: 1611-4531
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (VIII, 107 Seiten) , Illustrationen
    Serie: Kölner Ethnologische Beiträge Heft 55
    Schlagwort(e): Indien Spiritualität ; Religiöse Bewegung ; Globalisierung, kulturelle ; Religion und Gesellschaft ; Religionsethnologie ; Beziehungen, transnationale
    Kurzfassung: Die von Prof. Dr. Martin Zillinger betreute Arbeit von Anna Krämer beschäftigt sich mit einem dynamischen Feld religiöser Praxis, das eine global wachsende Anhängerschaft verzeichnet, in einer transnationalen Verflechtungsgeschichte fortlaufend hervorgebracht wird und in Indien einen wichtigen Sektor des internationalen Tourismus ausmacht. Diese hinduistisch gerahmte, im globalen Norden neu gefasste und in Indien re-lokalisierte Praxis wird weltweit unter dem Begriff der Spiritualität geführt. Der Begriff steht nicht nur im Zentrum der Praktiken und Reden der Akteure selbst, sondern wird auch im wissenschaftlichen Diskurs als Gegenbegriff zum historisch und dogmatisch aufgeladenen Begriff der Religion verwendet und unterstreicht die Möglichkeit einer individuell-evidenzbasierten Erfahrung. Anschaulich wird diskutiert und theoretisiert, wie diese "nicht-beschreibbare" Erfahrung, Formen des Lehrens und Lernens und die Körpertechniken der Anhängerschaft eines "Gurus" zusammenhängen. Hierfür wird das Konzept der Liminalität aufgegriffen und weiterentwickelt. Obgleich dieser Begriff als gut etabliert gelten kann, ist weder das heuristische noch das theoretische Potential dieser Theoriedebatte ausgeschöpft, wie nicht zuletzt in dieser Masterarbeit deutlich wird. Innovativ diskutiert die Verfasserin Liminalität als Praxis und Methode - d.h. als Verlaufsform und Prozess, wie von Victor Turner beschrieben, aber eben auch als Methode, die erlernt, umgesetzt und nachverfolgt werden kann. Hier operiert die Autorin überzeugend mit dem Begriff der accountability von Harold Garfinkel. Sich spirituell accountable, d.h. ausweisbar zu machen, wird sehr schön an den gestaffelten Formen der Initiation herausgearbeitet. Dafür führt die Autorin das Konzept der communities of spiritual practice ein. Lernen ist, wie sie in Anlehnung an Jean Lave schreibt "a form of evolving membership" und Teil der Vollzugswirklichkeit sozialer Praxis. Hier wird Liminalität zur Methode - zu einem Zeigen, Lehren und Lernen spiritueller Hingabe. Es geht um die Wiederholbarkeit, d.h. die Möglichkeit zur geübten Evozierung transformativer Spiritualität, die durch transnational mobile Akteure verhandelt und legitimiert werden und dabei ebenso transnational hervorgebrachte Vorstellungen von Authentizität und Gesetzmäßigkeiten pflegen. Die Arbeit stellt zweifellos einen wichtigen Beitrag zur Erforschung lokal situierter und zugleich global vernetzter religiöser Bewegungen in der Gegenwart dar. (Verlagsangaben)
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Vorwort des Herausgebers -- Glossar -- Abkürzungsverzeichnis -- Abbildungs- und Tabellenverzeichnis -- Prolog -- 1. Einleitung -- 2. Eine spirituelle Reise -- 3. Der Besuch im Ashram -- 4. Verortung von Spiritualität -- 5. Fazit -- 6. Literaturverzeichnis -- 7. Anhang
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 86-97 , Masterarbeit, Universität zu Köln, Institut für Ethnologie, 2020
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    ISSN: 1611-4531
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (66 Seiten) , Illustrationen
    Serie: Kölner Ethnologische Beiträge Heft 56
    Schlagwort(e): Tansania Armut ; Anthropologie, soziale ; Soziale Einrichtung ; Soziales Leben ; Sozialpolitik ; Sozio-ökonomischer Aspekt ; Wohlfahrt ; TASAF 〉 Tanzania Social Action Fund ; Tanzania Social Action Fund
    Kurzfassung: Die vorliegende Arbeit von Maria Lassak, die von Prof. Michael Bollig betreut wurde, wendet sich, empirisch fundiert, einem vernachlässigten Thema der Wirtschafts- und Sozialethnologie zu. Welche Bedeutung haben staatliche Wohlfahrtszahlungen für die Bearbeitung der Armutsfrage im Globalen Süden? Zunehmend entscheiden sich Länder des Globalen Südens (etwa Südafrika, Brasilien und Iran) dazu, durch großangelegte Wohlfahrtsprogramme ländliche Armut zu bekämpfen. In Südafrika (und auch in den Nachbarländern Botswana und Namibia) werden gehaltsunabhängige Renten gezahlt, die leicht über dem gesetzlich verbürgten Mindesteinkommen liegen. Jede Person über 65 (bzw. 60) - einerlei ob sie in ihrem Leben in einem formalen Arbeitsverhältnis war oder nicht - erhält eine Grundrente. Diese Grundrenten spielen im ländlichen Raum des südlichen Afrika eine zentrale Rolle. Im ländlichen Südafrika etwa stellen gehaltsunabhängige Renten in fast 50 Prozent der Haushalte das zentrale Haushaltseinkommen dar. In anderen Staaten des Globalen Südens werden derartige Renten, Kindergelder und Grundeinkommen an bedürftige Haushalte ausgezahlt (so etwa im Bolsa Familia Programm Brasiliens). Diesen Weg geht auch Tansania in einigen Pilotprojekten. Lassak nimmt als theoretische Vorlage die neuesten Arbeiten James Fergusons, die in der Streitschrift "Give Man a Fish" überzeugend zusammengefasst wurden. Ferguson argumentiert, dass angesichts überbelasteter natürlicher Ressourcen und vielfach gescheiterter Versuch den ländlichen Raum in marktorientierte Produktionsprozesse einzubeziehen und so Wohlstand zu schaffen, nur "social transfers" (Renten, Kindergelder etc.) die Möglichkeit bieten, Armut zu bekämpfen. Ferguson beschreibt wie die permanenten Versuche, verarmte ländliche Bevölkerungen zu Produzenten für den Weltmarkt zu machen, immer wieder scheitern - schlicht, weil derartige Produzenten auf dem Weltmarkt nicht konkurrieren können. Die alte Diktion, man solle den Menschen keine Fische geben, sondern sie beim Fischen anleiten (um so unabhängig zu werden), entlarvt Ferguson als neoliberale Ideologie. Lassak erläutert diesen theoretischen Hintergrund ihrer Arbeit kurz, aber angemessen und zielführend. Mit empirischen Daten aus dem Süden Tansanias weist sie auf die große Bedeutung dieser Thematik für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung des ländlichen Raums hin. Angesichts der Vielzahl nationaler Programme, die alle "social transfers" als zentrale Strategie der Armutsbekämpfung identifizieren, wird die Ethnologie sich in den kommenden Jahren vermehrt dieser Thematik zuwenden müssen, um kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Wandel in ruralen Zonen des Globalen Südens zu verstehen (Verlagsangaben)
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Abstract -- 1 Einleitung -- 2 Theoretischer Rahmen -- 3 Sozialhilfe in Tansania -- 4 Geographischer Hintergrund -- 5 Methoden -- 6 Praktische Umsetzung des Programms -- 7 Analyse der Konzepte und Wirkungsweisen -- 8 Fazit -- 9 Bibliografie
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 65-66Zusammenfassung in englischer Sprache , Masterarbeit, Universität zu Köln, Institut für Ethnologie, 2020
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    ISSN: 1611-4531
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (105 Seiten) , Illustrationen
    Ausgabe: Heft52_Schiefer.pdf
    Serie: Kölner Ethnologische Beiträge 52
    Schlagwort(e): Deutschland Schottland ; Alkohol ; Trinken ; Identität ; Beziehungen, interkulturelle ; Beziehungen, zwischenmenschliche ; Tourismus
    Kurzfassung: Uns allen ist Whisky bekannt als globalisiertes Konsumprodukt, das vorwiegend mit Schottland in Verbindung gebracht wird und dem das Flair der exklusiven Spirituose für Kenner und Genussmenschen anhaftet. Die vorliegende Masterarbeit, die von Prof. Dr. Michaela Pelican betreut wurde, untersucht genau diese Vorstellungen und deren soziale Produktion, wobei die Perspektive von in Deutschland lebenden Konsumenten im Mittelpunkt steht. Dabei legt Frau Schiefer besonderes Augenmerk auf zwei Aspekte: Whiskykonsum als multisensorisches Erlebnis und als gemeinschafts- und identitätsstiftende Aktion.Für ihre Untersuchung der Whiskykonsumgemeinschaft und -kultur in Deutschland führte Frau Schiefer eine empirische Forschung in Deutschland und in Schottland durch. Die Arbeit zeichnet sich dabei durch eine innovative Fragestellung und vielfältige Methodik aus, sowie durch die sorgfältige und erkenntnisreiche Analyse des reichhaltigen Forschungsmaterials.Im Zentrum der Arbeit stehen folgende Fragen: Was macht den Reiz des Whiskykonsums aus? Wie greift die Selbstidentifikation über den Konsum? Welche kulturelle Bedeutung kommt dem Whiskykonsum für Konsumenten und Produzenten zu? Frau Schiefer argumentiert, dass die Faszination des Whiskys nicht alleine aus einer diskursiven Perspektive heraus verständlich ist, sondern einer multisensorischen Analyse bedarf, da alle fünf Sinne durch den Konsum von Whisky mobilisiert und angesprochen werden. Des Weiteren zeigt sie, dass die Whiskykonsum-Kultur durch die Betonung von Subjektivität, Individualismus und Tradition sowie durch das gehobene Preissegment ein bestimmtes Publikum anspricht, das sich als Genussmenschen versteht und sich von gängigen Formen des Alkoholkonsums und anderen Gesellschaftsschichten abgrenzt. Schließlich belegt die Studie von Frau Schiefer, dass der globalisierte Whiskykonsums mit der Verbreitung stereotyper Vorstellungen von Schottland einhergeht und schottische Destillerien zunehmend von internationalen Großkonzernen aufgekauft werden. Beides wird von den in der Whiskyproduktion arbeitenden Personen akzeptiert, da sie die steigende globale Nachfrage nach schottischem Whisky als Stärkung des Industriezweigs und der nationalen Identität Schottlands erfahren.Indem Frau Schiefer in ihrer Untersuchung der sinnlichen Erfahrung und gesellschaftlichen Bedeutung des Whiskykonsums beispielhaft theoretische und methodische Zugänge verbindet, leistet sie einen wichtigen Beitrag zur sensorischen Ethnographie sowie zur Tourismusethnologie. (Verlagsangaben)
    Anmerkung: Master Thesis, Universität zu Köln, Institut für Ethnologie, 2019
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    ISSN: 1611-4531
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (86 Seiten) , Illustrationen
    Serie: Kölner Ethnologische Beiträge Heft 54
    Schlagwort(e): Polen Mongolen ; Tataren ; Muslime ; Geschichte ; Selbstbild ; Ethnizität ; Fremdwahrnehmung
    Kurzfassung: Frau Pega hat in ihrer Masterarbeit ein Thema behandelt, das aus verschiedenen Gründen bedeutsam ist. Zum einen findet sich, abgesehen von Veröffentlichungen in polnischer Sprache und den Übersetzungen einzelner Artikel ins Englische, keine umfassende Publikation zu den muslimischen Tataren, die seit Jahrhunderten im Osten Polens leben. Weiterhin kommt der Arbeit eine übergeordnete Bedeutung zu: In einer Zeit, geprägt von zunehmender Islamfeindlichkeit und Problemen der Integration, gibt die Geschichte und Gegenwart der Tataren in Polen ein Beispiel für harmonisches Zusammenleben einer muslimischen Minderheit mit einer christlichen Mehrheit. Nach einer Einleitung und einem Überblick über den Forschungsstand zu polnischen Tatar*innen gibt Frau Pega eine Zusammenfassung zur Geschichte der Tataren seit der Zeit der "Goldene Horde", über die ersten Ansiedlungen im Großfürstentum Litauen und Ostpolen bis hin zu ihrer heutigen Situation. Im Folgenden wendet sie sich dem Schwerpunkt der Arbeit zu: Ethnizität und Kultur der polnischen Tataren. Hier haben sowohl Untersuchungen der polnischen Sozialwissenschaft als auch die von Frau Pega durchgeführten Befragungen zur Ethnizität immer wieder zu ähnlichen Antworten geführt: die Befragten bezeichneten sich jeweils als "muslimische Polen", "Polen muslimischen Glaubens mit tatarischen Wurzeln" oder auch nur als "Tatarische Polen". Des Weiteren weisen auch die Befragungen bei der Mehrheitsbevölkerung auf sehr geringe Vorurteile gegenüber dem muslimischen Bevölkerungsanteil hin. In einem der folgenden Kapitel wird geschildert wie Tataren bemüht sind ihre Traditionen zu erhalten, was nicht nur die Pflege ihrer Moscheen und islamischen Friedhöfe betrifft, sondern auch ihre Bemühungen, die Erinnerung an ein zentralasiatisches Erbe wachzuhalten. Dies kommt besonders bei ihren Festen und alljährlichen Veranstaltungen auf der "Tatarenroute" zum Ausdruck, bei denen Bogenschießen, Reiterspiele oder auch das Leben in einer Jurte vorgestellt werden. In ihrem Fazit weist Frau Pega auf einige Ursachen für das konfliktfreie Miteinander der beiden Gemeinschaften hin: Es sind die seit Jahrhunderten gemeinsam durchlebte Geschichte Polens, die immerwährende Staatstreue der Tataren, besonders aber das Wissen um die heldenhaften tatarischen Heerführer in den polnischen Armeen, die ein wesentlicher Teil des kollektiven Gedächtnis aller Polen manifestiert hat. Weiterhin führte der wenig orthodox ausgeprägte Islam dazu, dass Heiraten zwischen Christen und Muslimen keine Seltenheit sind. Abschließend könnte gesagt werden, dass sich hier, über die Jahrhunderte, ein "Euro-Islam" im Sinne Bassam Tibis entwickelt hat. (Verlagsangaben)
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Einleitung -- 2 Stand der Forschung -- 3 Zur Herkunft und Geschichte der Tataren: Ein Überblick -- 4 Ethnizität und die Kultur der polnischen Tataren -- 5 Podlachiens Tatarenroute: Tourismus, Marketing und Ethnizität -- 6 Die Wahrnehmung der Tataren durch die Polnische Mehrheit -- 7 Fazit -- 8 Literaturverzeichnis --- 9 Anhang
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 74-77 , Masterarbeit, Universität zu Köln, Institut für Ethnologie, 2019
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 161, 95 Seiten , Illustrationen
    Dissertationsvermerk: Masterarbeit TH Köln, Fakultät für Kulturwissenschaften 2016
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (422 Seiten) , Illustrationen, Graphen
    Schlagwort(e): Sahel Risiko ; Wirtschaftsethnologie ; Wirtschaftlicher Aspekt ; Sozio-ökonomischer Aspekt ; Anthropologie, politische
    Kurzfassung: Die rezente Risikoforschung hat wesentliche Erkenntnisse zu Anpassungsleistungen von Individuen und mikroökonomische Dynamiken innerhalb von Haushalten in risikoreichen Umwelten beigetragen. Sie hat gezeigt, dass individuelle Vulnerabilität von Individuen und Haushalten nicht von einzelnen, sondern von multiplen Faktoren abhängig ist. Während zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen zu den Einflüssen ökologischer Krisen auf Haushalte vorliegen, wurde mikroökonomischen Auswirkungen politischer Konflikte auf Haushalte, Konfliktursachen auf Haushaltsebene und konkreten Handlungsmustern und Adaptationsleistungen von Haushalten in Gewaltkontexten bislang wenig Aufmerksamkeit zuteil. Die hier vorliegende Dissertation adressiert diese Forschungslücke und thematisiert Ressourcenzugänge als Grundlage ökonomischer Strategien vor dem Hintergrund lokaler und nationaler politischer Strukturen und aus der Perspektive sozialer Beziehungen innerhalb und zwischen Haushalten als wesentliche, über Vulnerabilität bestimmende Faktoren. Im Mittelpunkt stehen dabei die Tama, eine Bevölkerungsgruppe im Nordosten des Tschads. Am südlichen Rand der Sahara unter den ökologischen Bedingungen der Sahelzone lebend und Repressionen politisch und wirtschaftlich führender Eliten ausgeliefert, sind Tama-Haushalte mit mannigfaltigen Gefahren und Risiken in ihrer Umwelt konfrontiert. Die der Arbeit zugrunde liegenden Daten wurden in mehreren Feldforschungsaufenthalten über 18 Monate zwischen 2005 und 2008 zusammengetragen. In dieser Zeit kam es zu mehreren Episoden schwerer bewaffneter Konflikte im Tschad, unter deren Auswirkungen auch die Tama litten oder an denen sie selbst aktiv beteiligt waren. Basierend auf einer haushaltsökonomischen Analyse liefert die Untersuchung wissenschaftliche Erkenntnisse zu mikroökonomischen Dynamiken innerhalb von Haushalten vor dem Hintergrund dieser und latent andauernder gewaltsamer Konflikte um Ressourcenzugänge und politische Partizipation. Anhand der Betrachtung wirtschaftlicher Optionen und risikominimierender Strategien werden konkrete Ursachen und Wechselwirkungen bewaffneter Konflikte deutlich. So kann auch gezeigt werden, dass die aktive Beteiligung der Tama im gewaltsamen politischen Widerstand nicht zuletzt als eine Folge des Scheiterns mannigfaltiger Anpassungsleistungen von Haushalten zu verstehen ist. Die Studie trägt wesentlich zur sozialwissenschaftlichen Erschließung der immer noch wenig beforschten Lebensbedingungen im zentralen Sahel bei. Vor dem Hintergrund der besonderen Forschungsbedingungen setzt die Arbeit zudem einen Schwerpunkt in der wissenschaftlichen und persönlichen Auseinandersetzung mit methodologischen Herausforderungen von Forschung in Gewaltkontexten und hoch sensiblen, politisch instabilen Räumen. (Verlagsangaben)
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 374-398 , Dissertation, Philosophische Fakultät der Universität zu Köln, April 2014
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 11
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (226, [19] Seiten) , Illustrationen
    Schlagwort(e): Südafrika Epidemie ; HIV ; Presse ; Massenmedien ; Erziehung ; Rassismus ; Apartheid ; Gewalt
    Kurzfassung: Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit der Frage, wie die englischsprachige Presse Südafrikas durch ihre Berichterstattung zum Thema Gewalt zwischen 1976 und 2002 das Weltbild weißer Südafirikaner beeinflusst hat. Es handelt sich hierbei um eine interdisziplinäre Arbeit, in der die Grundlagen der Ethnologie mit den Theorien und Arbeitsweisen der britischen Cultural Studies und der kritischen Diskursanalyse vereint werden. Anhand einer eingehenden Analyse der Presseberichte und einer umfassenden Literaturrecherche sowie einer 14monatigen Feldforschung in Südafrika wird aufgezeigt, auf welche Weise die Presse die Realitätswahrnehmung der Leser und ihre Reaktion auf das Wahrgenommene mit Hilfe kulturell gefestigter Bilder beeinflusst hat. Die Geschichte Südafrikas ist seit Jahrhunderten gezeichnet von Gewalt. Besonders in den letzten Jahrzehnten hat die Thematik im Bewusstsein der weißen Bevölkerung und in der Berichterstattung der Medien eine zentrale Rolle eingenommen. Während des gesamten Untersuchungszeitraums betrachteten die Medien die herrschende Gewalt unter dem Gesichtspunkt der Rassenfrage. Die (weitgehend weiße) Eigengruppe der Journalisten und die (überwiegend schwarze) Fremdgruppe wurden stets so dargestellt, als stünden sie an entgegengesetzten Enden des moralischen Spektrums, und der Themenbereich Gewalt wurde entsprechend lexikalisiert. Die Eigengruppe wurde, so weit wie möglich, der Verantwortung für Gewalttaten enthoben, während die Fremdgruppe exzessiver Gewalttätigkeit beschuldigt wurde. Dies gilt sowohl für die politischen Unruhen der Apartheidszeit als auch für die Gewaltkriminalität der letzten Jahrzehnte. Die Vorstellungen der weißen Bevölkerung Südafrikas weisen erstaunliche Parallelen zu dieser Darstellung auf. Dies deutet darauf hin, dass die Zeitungen die Menschen nicht nur über das Weltgeschehen informiert haben. Ihre Themenwahl hat die südafrikanische Gewaltvorstellung nachdrücklich beeinflusst und ihre Beschreibungen formten die öffentliche Meinung. Sie legten fest, was als Gewalt zu sehen sei, und gaben den Menschen ein sprachliches Repertoire zur Beschreibung der Taten. Auf diese Weise schrieben sie im wahrsten Sinne des Wortes Geschichte. (Verlagsangaben)
    Anmerkung: Dissertation, Philosophische Fakultät der Universität zu Köln, 2011
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 12
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Köln
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (401 Seiten) , Illustrationen, Karten
    Schlagwort(e): Libyen Tschad ; Sahara ; Handelsroute ; Handelsbeziehung ; Zaghawa ; Transsaharahandel
    Kurzfassung: Karawanenwege durchzogen und durchziehen seit Jahrhunderten die Sahara. Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, den gegenwärtigen, überregionalen Transsahara-Handel in der Region der heutigen Länder Tschad, Sudan und Libyen zu beschreiben und darzustellen. Ausgehend von der historischen Wadai-Benghazi-Route, ihren Entwicklungen und den Veränderungen in den letzten einhundert Jahren besteht das Ziel der Arbeit in der Ergründung der sozioökonomischen Situation Anfang des 21. Jahrhunderts. In der Untersuchung dieser Frage wurde deutlich, dass die heutige Form der Handelsverbindung primär das Resultat von soziopolitischen Netzwerken ist und damit Ähnlichkeit zu historischen Handelsverbindungen aufzeigt. In der vorliegenden Arbeit werden historische, ökologische, politische und wirtschaftliche Hintergründe für die Etablierung der neuen Händlerelite der Zaghawa aufgezeigt, die es verstand, neue Handelsnetzwerke zu knüpfen, bestehende Verbindungen neu zu beleben und weiter zu entwickeln, so dass sich dadurch neue Formen von wirtschaftlichen Beziehungen und zuletzt auch neue Wegstrecken ergeben konnten. Die Untersuchungen im unmittelbaren Umfeld von dem Darfur-Konflikt zeigten deutlich auf, wie stark überregionale Handelsgeschäfte an politische Faktoren geknüpft sind und wie wichtig es ist, Handelsverbindungen den aktuellen Veränderungen unmittelbar und flexibel anzupassen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer detaillierten, ethnographischen Beschreibung der notwendigen Vorbereitungen, der Organisation, der Durchführung und der Abläufe innerhalb des gegenwärtigen, überregionalen Kamelhandels sowie den Kommunikationssträngen, den Schwierigkeiten und den Chancen innerhalb des Handelsgeschäftes. Das Kamel, das in den letzten Jahren eine Transformation von einem Transportmittel zur gehandelten Ware durchlaufen hat, ist in dem überregionalen Handel zwischen Tschad und Libyen weiterhin ein wichtiger Bestandteil. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Bedeutung des Zuckers als Handelsgut (als zweite wichtige Ware neben dem Handelsgut Kamel) für die einzelnen Haushalte, die Gesellschaft und den Markt untersucht. Anhand einer ausführlichen Marktanalyse des tschadischen Marktes Tiné zeigt sich die Bedeutsamkeit dieses Handelsgutes sogar anhand der Marktstruktur, so dass abschließend der Frage nachgegangen wird, wie die Handelswaren Kamele und Zucker, die hier vornehmlich gegen einander getauscht werden, im Verhältnis zueinander stehen und welche Wichtigkeit sie für diese Region besitzen. Die Arbeit beruht auf einer insgesamt 20-monatigen ethnologischen Feldforschung im Tschad, im Sudan und in Libyen, die zwischen 2003 und 2007 durchgeführt wurde. In sechs Feldaufenthalten sowie bei der Begleitung von zwei überregionalen Karawanen wurden quantitative sowie qualitative Daten erhoben. (Verlagsangaben)
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 362-383 , Dissertation, Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln, August 2009
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 13
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (344 Seiten, 26 ungezähtle Seiten Anhang) , Illustrationen
    Schlagwort(e): Marokko Migration ; Arbeitsmigration ; Sozio-ökonomischer Aspekt ; Bildung ; Landwirtschaft ; Geschlechterrolle ; Entwicklung, sozio-ökonomische
    Kurzfassung: Die vorliegende Arbeit thematisiert die komplexe Vielfalt lokaler Lebensformen in einem südmarokkanischen Oasendorf in Auseinandersetzung mit externen Einflüssen, wie sie besonders durch Migration entstehen. Es wird nachgewiesen, wie sich die Bedeutung und Bewertung nationaler, zirkulärer Migration in den Augen der Akteure wandelt. Es sind vor allem verheiratete Migranten mit Kindern, die sich zunehmend die Frage stellen: "Gehen, damit andere bleiben können?" Loyalitätskonflikte empfinden viele Migranten dann, wenn sie ihren Lebensentwurf mit Frau und Kindern in der Stadt nicht verwirklichen können. Denn aufgrund ihrer beruflichen Situation ist die Mehrheit der Arbeitsmigranten nicht in der Lage, den elterlichen Haushalt im Dorf und einen eigenen Haushalt in der Stadt zu finanzieren. Der erste Themenkomplex behandelt die Frage, welche Auswirkungen die männlich dominierte, vorwiegend nationale Migration am Ort der Feldforschung, dem Oasendorf Ouled Yaoub, auf vorherrschende Geschlechterdifferenzen und Handlungsspielräume hat. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf den Machtstrukturen, welche die Handlungsspielräume zwischen Männern und Frauen sowie innerhalb der beiden Geschlechtergruppen prägen. Im Zentrum steht die Darstellung herrschender Diskurse und persönlicher Perspektiven verschiedener Akteure. Akteure sind in der vorliegenden Studie nicht nur Erwachsene, sondern auch Jugendliche beiderlei Geschlechts: sie sind die zukünftigen Akteure von Migration und haben bestimmte Einstellungen zur Migration und spezifische Lebensentwürfe. Die vorliegende Studie hat gezeigt, dass in zentralen Lebens-bereichen wie Heirat, Familie, Residenz und Bildung für beide Geschlechter diverse Anstöße für eine veränderte Bewertung der eigenen Lebenssituation gegeben wurden und sich neue Chancen einer alternativen Lebensgestaltung bieten. Diese Entwicklung kann zukünftig zu einem grundlegenden Wandel der Verhältnisse führen. Schon heute ist bei Jugendlichen und Erwachsenen eine zunehmende Orientierung auf die Stadt zu beobachten. Viele Jugendliche beiderlei Geschlechts betrachten Bildung als beste Strategie für Aufwärtsmobilität und damit verbunden mehr individualistische Gestaltungsmöglichkeiten für ihr Leben. Im zweiten Themenkomplex liegt der Fokus auf der Dorfebene. Hier gilt es zu klären, welche Auswirkungen die Arbeitsmigration auf die ökonomische Lage und Beziehung der Haushalte zueinander hat, auf das Zusammenleben der Dorfgemeinschaft und auf die Beziehungen zwischen verschiedenen Gruppen von Akteuren. Es fließen vor allem nationale Transferleistungen in die Haushalte, da das Dorf nur über wenige internationale Migranten verfügt. Damit ändert sich die interne Stratifikation der Haushalte, ehemals benachteiligte ethnische Gruppen können durch erfolgreiche Migration an Ansehen und Einfluss gewinnen. Dieser Wandel in den Machtverhältnissen spielt sich jedoch nicht konfliktfrei ab, Konflikte prägen das politische Leben des Dorfes. Macht und Einfluss wird nicht nur im Dorfrat verhandelt, sondern auch im Verein für Dorfentwicklung, in dem verschiedene Gruppen von Akteuren aktiv sind. Hier spielt die Gruppe ehemaliger Bildungsmigranten eine wichtige Rolle, die mit ihren "modernen" Kenntnissen zur Vereinsführung und Akquirierung von Geldern der alten Dorf-Elite gegenübersteht. Die Arbeit beruht auf einer rund 13-monatigen Feldforschung, die zwischen 2002 und 2006 stattfand und sich in mehrere kürzere und einen längeren Feldaufenthalt gliedert. Beim Thema Migration bot sich eine multilokale Feldforschung innerhalb Marokkos an. Daten aus verschiedenen Interviewtechniken (offene und Leitfadeninterviews, problemzentrierte und Experteninterviews, Interviewmischformen) und teilnehmender Beobachtung wurden durch Surveys zum Migrationsverhalten sowie zum Investitionsverhalten der Haushalte ergänzt. (Verlagsangaben)
    Anmerkung: Dissertatione, Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln im Fach Ethnologie, 2009
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 14
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource ([11], 265, [26] Seiten) , Illustrationen
    Schlagwort(e): Namibia Museum ; Museumskunde ; Kolonialismus ; Dekolonisation ; Selbstbild ; Fremdwahrnehmung ; Afrika-Bild ; Postkolonialismus
    Kurzfassung: Die vorliegende Arbeit bietet eine kritische Analyse des namibischen Museumswesens von der Apartheidzeit bis in das Jahr 2004. Museen werden dabei als Orte verstanden, an denen natürliche und soziale Beziehungen sowohl reflektiert als auch geformt werden. Sie bilden die Schnittstelle zwischen dem Individuellen und dem Kollektiven und dienen der Aushandlung von Identitäten, der Konstruktion von Geschichte und der Produktion von Wissen. Die Arbeit folgt bekannten postkolonialen Ansätzen in ihrer Überzeugung, dass sich Kolonialismus über die Konstruktion von Wissen durch die trennende Repräsentation des Selbst und des Anderen manifestiert. Entsprechend möchte sie diese Trennung analysieren und zugrunde liegende Diskursstrukturen sowie Repräsentationsformen aufdecken. Dies erfolgt mit Hilfe einer semiotischen Analyse beispielhafter Ausstellungen, deren Bedeutungen und Aussagen in ihrer Entstehung gesellschaftlich kontextualisiert werden. Dabei liegt besonderes Augenmerk auf den Machtstrukturen welche die gesellschaftlichen Diskurse prägen. Konkret will die Arbeit Antworten auf folgende Fragen geben: 1. Welche Inhalte wurden und werden in namibischen Museen vermittelt? 2. Wer hatte wann in Namibia die Möglichkeit, Geschichtsbilder zu konstruieren und museal zu präsentieren? 3. Wo liegen die Wurzeln für die vermittelten Inhalte? Wie sind sie entstanden? Aus welchen kolonialen oder postkolonialen Diskursen stammt das vermittelte Wissen? Und 4. Welche Auswirkungen hatten und haben die Präsentationen auf die namibische Gesellschaft? In welcher Beziehung stehen sie zur kolonialen und postkolonialen Situation? Leisten sie einen Beitrag zum Dekolonisierungsprozess Namibias? Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in das namibische Museumswesen, in der die bestehenden 59 Institutionen nach ihrer nationalen bzw. regional/kommunalen Ausrichtung beschrieben werden. Die folgenden sechs Kapitel sind in zwei Teile untergliedert: Kapitel drei und vier thematisieren Ausstellungen, die in der Kolonial- und Apartheidzeit errichtet wurden. Es werden zunächst die ethnografischen Ausstellungen unter dem Aspekt der Fremdrepräsentation und in Kapitel vier die Selbstrepräsentationen durch die deutschsprachigen Namibier in ihren Heimatmuseen analysiert. Die Entwicklungen im Museumswesen Nach der Unabhängigkeit 1990 werden in Teil II thematisiert. Auch hier stehen die Selbst- und Fremdrepräsentationen verschiedener Akteure im Mittelpunkt. Kapitel sechs behandelt die Selbstrepräsentationen der neuen staatlichen Akteure, Kapitel sieben zeigt die Kontinuierung kolonialer Geschichtskonstruktionen in Heimatmuseen auf und Kapitel acht schließlich thematisiert die Repräsentation von Kultur als nationales Erbe im modernen Namibia. Im abschließenden Fazit wird versucht, eine Antwort auf die Frage nach der Rolle musealer Institutionen im Kolonisierungs- und Dekolonisierungsprozess Namibias zu geben. Es werden sowohl Kontinuitäten in den Aussagen musealer Ausstellungen als auch Brüche auf Seiten der Akteure des Museumswesens aufgezeigt. Die Verbindung zum südafrikanischen Kontext ermöglicht abschließend einen Ausblick auf mögliche postkoloniale Entwicklungen im namibischen Museumswesen. Die Arbeit basiert auf einer 18-monatigen Feldforschung, die zwischen 1999 und 2004 stattfand und sich in mehrere kürzere und einen längeren Feldaufenthalt gliedert. Daten aus teilnehmender Beobachtung und Interviews wurden durch detaillierte Ausstellungsprotokolle und Archivmaterialien ergänzt. (Verlagsangaben)
    Anmerkung: Dissertation, Philosophische Fakultät der Universität zu Köln, 2007
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 15
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (326 Seiten) , Illustrationen, Karten
    Schlagwort(e): Kenia Ost-Afrika ; Konflikt, ethnischer ; Beziehungen Mensch-Umwelt ; Seßhaftigkeit ; Viehhaltung ; Landnutzung ; Landrecht ; Sozio-ökonomischer Aspekt ; Literalität ; Christentum ; Sozialer Wandel ; Pokot
    Kurzfassung: Die mobilen Herdenhalter im Norden Kenias und in vergleichbaren Gebieten Ostafrikas befinden sich seit mehreren Jahrzehnten in einer anhaltenden Krise. Das Zusammenwirken von Bevölkerungswachstum, Weidedegradation und eskalierenden interethnischen Konflikten hat auch bei den pastoralnomadischen Pokot des East Pokot Districts die Fähigkeit vieler Haushalte erheblich reduziert, Risiken adäquat zu minimieren und kurzzeitige Störungen wie Dürren, Viehkrankheiten und Viehdiebstähle so zu kompensieren, dass ihre Subsistenz erhalten bleibt. Die Viabilität einer pastoralnomadischen Lebensweise ist deshalb oftmals nicht mehr gegeben und die Menschen müssen alternative Strategien entwickeln, um ihr Auskommen zu sichern. Die daraus resultierende Diversifizierung der Ökonomie geht mit einer veränderten Herdenkomposition, marktorientierter Kleinviehhaltung und zunehmender Seßhaftwerdung einher. In den ersten Kapiteln der Dissertation werden zunächst die maßgeblichen wirtschaftlichen Innovationen und Transformationen beschrieben und analysiert, sowie ihre gegenseitigen Wechselwirkungen und sozialen Konsequenzen aufgezeigt. Anschließend wird der Beitrag bewaffneter Konflikte zum Wandel der Pokotgesellschaft thematisiert und soziale Veränderungen, die sich im Zuge von Alphabetisierung und Christianisierung ereignet haben, werden ausführlich erörtert. Die lokale Transformationsdynamik wird dabei vor dem Hintergrund relevanter regionaler, nationaler und transnationaler Prozesse, Strukturen und Agenden betrachtet. Der vorliegende Dissertationstext beruht auf einer ethnologischen Feldforschung von insgesamt achtzehn Monaten Dauer, die zwischen Oktober 2003 und Juli 2005 in zwei Forschungsphasen durchgeführt wurde. Durch die zusätzliche Einbeziehung umfangreichen Datenmaterials aus den 1980er und 1990er Jahren wird die zentrale Forderung der empirisch ausgerichteten Ethnologie nach längerfristig erhobenen Daten erfüllt, die heute als unabdingbare Voraussetzung für die sozialwissenschaftlich valide Beschreibung gesellschaftlichen/kulturellen Wandels gelten. (Verlagsangaben)Like elsewhere in East Africa pastoralism in northern Kenya has come under severe pressure in recent years. The pastoral crisis in the wider region is marked by the long-term interplay of population growth, degradation of pastures, and the escalation of armed interethnic conflicts. The resulting resource constraints have increased the vulnerability of pastoral households to short-term hazards like droughts, livestock diseases and livestock raids. Thus for a growing number of households pastoralism - particularly in its specialised and highly mobile form - is no longer a viable way of life and they have to look for alternative strategies to sustain their livelihoods. The resulting trend towards economic diversification is accompanied by the restructuring of herds, market-orientation, and proceeding sedentarisation. The first chapters of the dissertation describe and analyse the major economic innovations and transformations, elucidate their interplay and highligt their social consequences. Subsequently the escalation of armed conflicts and their contribution to the current dynamics of change in East Pokot are discussed and the issue of social transformations in the course of both alphabetisation and Christianisation is broached in great detail. The rapid transformation of Pokot society is viewed against the background of relevant regional, national and global processes, structures and agendas. The dissertation is based on eighteen months of anthropological fieldwork carried out in two phases between October 2003 and July 2005. The inclusion of substantial data from the 1980s and 1990s meets the claim of current empirical anthropology that longitudinal data collection is a prerequisite for an adequate scholarly description of societal/cultural change. (Übersetzung des Abstracts)
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 295-314 , Dissertation, Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln, November 2007
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  • 16
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (340, XLVIII Seiten) , Illustrationen
    Schlagwort(e): Westafrika Benin ; Geschlechterrolle ; Geschlechterforschung ; Magie ; Hexerei ; Sozio-ökonomischer Aspekt ; Haushalt ; Ethnologie ; Bourdieu, Pierre [Leben und Werk]
    Kurzfassung: In vielen westafrikanischen Ländern wirtschaften Frauen und Männer hochgradig individualisiert. Die vorliegende Studie zu sozialem und wirtschaftlichem Handeln in Benin belegt, dass die Akkumulation von Geld und Besitz auch innerhalb von Haushalten getrennt verläuft, was innerhäusliche Wohlstandsunterschiede begünstigt. Die Trennung von (Wissen um) Geld und Besitz vollzieht sich innerhalb einer patrifokal ausgerichteten Sozialstruktur. Sie ist für Frauen und Männer mit einem unterschiedlichen Zugang zu Ressourcen (z. B. Land) und verschiedenen Kapitalsorten (z. B. Geld) verbunden. Die geschlechtsspezifische Strukturierung sozialer und ökonomischer Felder drückt sich unter anderem in Pflichten, Rechten und Aufgaben aus, die für Frauen und Männer unterschiedliche Dispositionen für die Praxis schaffen. Die Untersuchung dieser Praxis erfordert einen akteurszentrierten Ansatz, der seine Umsetzung in enger Anlehnung an Pierre Bourdieus Theorie der sozialen Praxis findet. Dies eröffnet neue Perspektiven auf ein Verständnis von Bedürfnissen, Handlungsoptionen und Strategien der Existenzsicherung. Warum weiß auch innerhalb von Haushalten niemand so recht, wie viel Geld der oder die andere verdient? Als meist genannter Grund trat die Angst vor Neid und Missgunst hervor. Sie gelten als Vorboten für den Einsatz magisch-okkulter Praktiken als Konfliktlösungsstrategie. Unter anderem wird nachgewiesen, dass alltägliche Investitionen in magisch-okkulte Praktiken wie Glücks-, Schutz- und Schadenszauberei nicht nur sehr empfindlich in den Finanzhaushalt von Individuen und damit in die Existenzsicherung eingreifen. Darüber hinaus zeigt sich, dass hinter diesen Investitionen komplexe soziale und ökonomische Interessen stehen. Insgesamt treten Individualität, Reziprozität und Nivellierung als zentrale Funktionsweisen sozialer, ökonomischer und magisch-religiöser Felder hervor. Geschlecht, Magie und Geld bedingen sich in der sozialen Praxis gegenseitig. Sie verhalten sich relational zueinander und tragen zur Genese sozial eingebetteter und okkulter Ökonomien bei, deren Textur in Analysen zur Vulnerabilität und Existenzsicherung nicht nur für Benin dringende Berücksichtigung erfahren sollte, sondern mit großer Wahrscheinlichkeit für weite Teile Westafrikas. Die Arbeit beruht auf einer 19-monatigen Feldforschung in Benin (2000-2004). Das qualitative und quantitative Datenmaterial setzt sich zusammen aus zahlreichen Interviews, teilnehmender Beobachtung, Mental Mapping, einem Haushaltssurvey, Lebensgeschichten, Baumwollstudien, Budgetstudien zu Einnahmen, Ausgaben und Konsumverhalten sowie einem statistisch repräsentativen Survey zur Existenzsicherung mit 839 Personen aus acht Gemeinden im ländlichen und urbanen Zentralbenin (22.260 km2). (Verlagsangaben)
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite I-XXIV , Dissertation, Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln, 2006
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  • 17
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 56 S. , Ill., Kt.
    RVK:
    Schlagwort(e): Rautenstrauch-Joest-Museum für Völkerkunde ; Museum Schnütgen ; Rautenstrauch-Joest-Museum für Völkerkunde ; Museum Schnütgen
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  • 18
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 215 S. , Ill., graph. Darst.
    Dissertationsvermerk: Köln, Fachhochsch., Diplomarbeit, 2005
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
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  • 19
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 CD-ROM , 12 cm
    Dissertationsvermerk: Köln, Fachhochsch., Diplomarbeit, 2005
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  • 20
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Köln
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (XI, 341 Seiten) , Illustrationen
    Schlagwort(e): Benin Westafrika ; Anthropologie, medizinische ; Medizin, traditionelle ; Ethnomedizin ; Globalisierung ; Gesundheit ; Gesundheitswesen
    Kurzfassung: Die medizinische Landschaft Benins ist geprägt von einer Fülle therapeutischer Traditionen, deren Lehren in unterschiedlichem Maße miteinander konvergieren und konfligieren. Durch Globalisierungsprozesse im Bereich der Medizin stehen in Benin neben indigenen medizinischen Spezialist/inn/en nicht nur die Biomedizin, sondern auch TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) und diverse religiöse Einrichtungen (z.B. innerhalb Christentum, Islam, Ahnendienst und Vodoun) für Therapien zur Verfügung. Trotz des historisch begründeten machtpolitischen Vorteils der Biomedizin, wird diese in Benin zwar in Anspruch genommen, verdrängt aber keineswegs andere therapeutische Einrichtungen. Stattdessen nutzen Patienten und Patientinnen die Angebote verschiedener Heilsysteme - chinesische, religiöse, indigene etc. - parallel zu oder anstelle von biomedizinischen. Die Zielsetzung dieser Arbeit besteht in der Untersuchung von Nutzungskriterien und Entscheidungsverläufen bei bestimmten Bevölkerungsgruppen hinsichtlich ihrer medizinischen Versorgung. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Bevölkerung durch ihr Verhalten die Durchsetzung bestimmter medizinischer Praktiken beeinflusst und dadurch Institutionen bestimmter Medicoscapes fördert. Obwohl die Einwohner/innen Benins in ihrem Auswahlverhalten selbstverständlich auch von den durch Globalisierungsprozessen gelenkten therapeutischen Angeboten tangiert werden, nehmen sie ebenfalls direkten Einfluss auf den Verlauf von Globalisierungsprozessen, indem bestimmte Einrichtungen medizinischer Traditionen angenommen werden oder auch nicht. Um diesen Fragen nach Nutzungskriterien und Entscheidungsverläufen bei der Bevölkerung nachzugehen, befasse ich mich in der vorliegenden Arbeit zunächst mit lokalen Krankheits- und Gesundheitskonzepten. Therapeutische Ressourcen, Verhalten im Krankheitsfall, Bezugspersonen und private Netzwerke, die in gesundheitsrelevanten Fragen aktiviert werden können, werden in den anschließenden Kapiteln aus akteurzentrierter Perspektive betrachtet. Die Arbeit beruht auf einer 20-monatigen quantitativen und qualitativen Feldforschung, die zwischen 2000 und 2004 durchgeführt wurde.
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 268-287 , Dissertation, Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln, 2005
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  • 21
    Buch
    Buch
    Köln
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 108 kopierte S , 30 cm
    Dissertationsvermerk: Köln, Univ., Magisterarbeit, 2004
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Enya Musikerin 1961- ; Kelten ; Musik
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  • 22
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (x, 454 Seiten) , Illustrationen
    Schlagwort(e): Südafrika Nama ; Landwirtschaft ; Subsistenzwirtschaft ; Wirtschaftsethnologie ; Wirtschaftlicher Aspekt ; Lohnarbeit ; Risiko ; Diamant
    Kurzfassung: Diese Arbeit analysiert mit einem akteurszentrierten Ansatz verschiedene risikominimierende Strategien einer ländlichen Bevölkerung im Richtersveld, Nordwesten der Provinz Northern Cape, Südafrika. Hier leben Nama und andere Gruppen, die während der Apartheid als "Coloured" klassifiziert wurden und heute gemeinsam die Richtersveld-Gemeinschaft bilden. Das Richtersveld ist eine aride Region, in der Winter- und Sommerregengebiet aufeinander treffen und Kleinviehhaltung die einzige Form der landwirtschaftlichen Nutzung ist. Diamantenminen in der Region stellen die wichtigste, aber angesichts drohender Minenschließungen eine risikoreiche, Einkommensquelle dar, ferner leisten Viehwirtschaft und staatliche Zuwendungen einen entscheidenden Beitrag zum Lebensunterhalt.Zunächst werden der Forschungsstand und die theoretischen Grundlagen ausgeführt und die Methodik erläutert. Es folgt ein Überblick über die Geschichte der Region und über aktuelle wirtschaftliche Optionen. Haushaltsökonomie, Viehwirtschaft, Kooperation zwischen Individuen verschiedener Haushalte und der Einsatz von Identitäten bilden im Anschluss vier Schwerpunkte der Analyse von risikominimierenden Strategien.(1) Haushalte, die im Richtersveld stark auf die Kernfamilie konzentriert sind, eignen sich als Untersuchungseinheit. Hier werden wirtschaftliche Aktivitäten diversifiziert und Einkommen aus Lohnarbeit und Viehwirtschaft zusammengelegt. Institutionelle Arrangements regeln das Poolen und Redistribuieren von Ressourcen. (2) Die Kleinviehhaltung auf kommunalem Land wird in einem zweiten Kapitel untersucht, wobei die zahlreichen Strategien der Risikominimierung (wie etwa saisonale Mobilität) dargestellt werden. (3) Der dritte große Abschnitt widmet sich der Kooperation zwischen Haushalten. Mit Hilfe von netzwerkanalytischen Verfahren und der Auswertung qualitativer Interviews konnte festgestellt werden, welche Hilfsnetzwerke zwischen Haushalten bestehen. Sie werden häufig zu nahen Verwandten unterhalten. (4) Auf einer übergeordneten Ebene wurde der strategische Einsatz von ethnischen und regionalen Identitäten als eine weitere Strategie identifiziert, mit der die Bewohner des Richtersvelds versuchen, im ?neuen? Südafrika Ressourcen (wie Land) zu sichern. Diese gruppenbasierten Strategien wurden bisher in der Risikoforschung nicht berücksichtigt.Die empirischen Daten werden in Beziehung zu anderen Untersuchungen im südlichen Afrika gesetzt und historisch kontextualisiert. Abschließend werden Vulnerabilitäts-Parameter vorgeschlagen, die auch eine Gültigkeit über das Richtersveld hinaus besitzen. Sie leisten einen Beitrag zur Frage, wie die Schadensanfälligkeit von Menschen analysiert werden kann, die in einer risikoreicher Umwelt leben.Die Arbeit beruht auf einer 21-monatigen ethnologischen Feldforschung, die zwischen 1999 und 2003 durchgeführt wurde. Es wurden quantitative sowie qualitative Daten erhoben (ein Haushaltssurvey mit 100 zufällig ausgewählten Informanten, 42 egozentrierte Netzwerke, 22 Budgetinterviews, Genealogien, Lebensgeschichten und zahlreiche Leitfaden und offene Interviews).
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 427-449 , Dissertation, Universität zu Köln, 2004
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 23
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Köln
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (163 Seiten)
    Serie: Kölner Ethnologische Beiträge Heft 12
    Schlagwort(e): Fidschi-Insel Nutzpflanze ; Rausch- und Genußmittel ; Kava ; Pflanzennutzung
    Kurzfassung: Dieser Text entstand im Jahr 2000 als eine durch Prof. Peter Tschohl betreute Magisterarbeit. Aus dem kleinen Pazifikstaat Fidschi wurden damals große Mengen Kava (Piper methysticum) nach Europa, Asien und in die USA exportiert. Die Kava-Pflanze oder yaqona, wie sie in Fidschi genannt wird, gehört zur Familie der Pfeffergewächse und spielt heute als Nutzpflanze in zweifacher Hinsicht eine Rolle: zum einen wird im Pazifikraum aus ihren Wurzeln ein Getränk zubereitet, zum anderen verwendet die Pharmaindustrie sie zur Herstellung von Sedativa. Die vorliegende Arbeit thematisiert die Strukturen des Lokalmarktes und der yaqona-Industrie in Fidschi, sowie die Veränderungen, die die plötzlich angestiegene internationale Nachfrage im Jahre 1998 mit sich brachte. Die Feldforschung fand unmittelbar nach der Hochphase der Kava-Exporte statt und fiel damit in einen Zeitraum, in dem sowohl die Regierung, als auch private Unternehmer und ausländische Investoren versuchten, die Produktion zu steigern und die internationale Vermarktung voranzutreiben. Nach Abschluß der Arbeit verzeichnete man in Fidschi und den anderen betreffenden Pazifikstaaten jedoch einen starken Rückgang der Exporte, letztlich ausgelöst durch deutsche Pharmakologen, die den Kava-Medikamenten eine leberschädigende Wirkung zusprachen. Die Kava produzierenden Pazifikstaaten bemühen sich derzeit um eine Rehabilitierung der Kava-Pflanze auf dem pharmazeutischen Markt. Sollte dies gelingen, ist zu hoffen, daß bei einer zukünftigen Entwicklung des Kava-Marktes die vom Autor herausgearbeiteten Aspekte zu einer nachhaltig angelegten und sozial verträglichen Produktionssteigerung Berücksichtigung finden. (Verlagsangabe)
    Anmerkung: Magisterarbeit, Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, 2000
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  • 24
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (427 Seiten) , Illustrationen
    Schlagwort(e): Südafrika Namibia ; San ; Khoikhoi ; Jäger und Sammler ; Politisches System ; Soziale Organisation ; Sozialer Wandel ; Verhaltensnorm
    Kurzfassung: Die Khwe sind Zentralkhoisan-Sprecher und zählen zu den als (ehemalige) Jäger und Sammler klassifizierten, im südlichen Afrika "San" oder "Buschleute" genannten Bevölkerungsgruppen. Politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen ihres Lebens haben sich seit Mitte des 20. Jahrhunderts mehrfach entscheidend verändert. Die Arbeit geht der Frage nach, wie Khwe in unterschiedlichen sozialen Positionen und Kontexten angesichts von Veränderungen, die diverse moralische Dilemmata und ambivalente Zukunftsaussichten beinhalten, ihre sozialen Beziehungen gestalten, aufrecht erhalten, transformieren oder neu definieren. Außerdem stellt sich die Frage, wie sozialer Wandel im Rahmen einer Kurzzeitstudie überhaupt festgestellt werden kann. --- In der Einleitung wird der Forschungsstand als Resultat der Interessen anthropologischer Forschungstraditionen und der politischen Geschichte Namibias erklärt. Ein Überblick über Überlegungen zu Kontinuität und Wandel sozialer Institutionen in Regionalvergleich und Jäger/Sammler-Forschung zeigt, dass beide Forschungstraditionen wegen ihrer Konzentration auf die Suche nach Gemeinsamkeiten und der stillschweigenden Gleichsetzung von Gemeinsamkeiten mit Kontinuitäten sozialen Wandel entweder unbeachtet lassen oder als einfache Folge von Anpassungsdruck begreifen, also dem Wirkungsgefüge von sozialen Normen und individuellen Strategien zu wenig Beachtung schenken. Der vorgestellte Institutionenansatz sucht dagegen, gesellschaftlichen Wandel unabhängig vom Gesellschaftstyp zu erklären, und bietet hierfür drei konkrete Mechanismen an: Koordination, Vertragsselektion und Einsatz von Verhandlungsmacht. --- Im Hauptteil der Arbeit werden vier zentrale soziale Felder betrachtet: Siedlungsstrukturen, familäre Strukturen, Gruppenbildung und politische Organisation. In der Darstellung erfolgt eine analytische Trennung von Konzepten/Verhaltensnormen auf der einen und Strategien/sozialer Praxis auf der anderen Seite. Sie hat zum Ziel, das Wirkungsgefüge von beiden im diachronen Prozess besser zu verstehen. --- Die Beziehung zwischen Konzepten/Normen und Strategien/Praxis erwies sich als dreigestalt: Konzepte/Normen stellen den Rahmen, der dem Handeln Sinn und Richtung gibt sowie Motivationen, Interaktionen und strategisches Verhalten strukturiert. Sie sind das argumentative moralische Werkzeug für die Beziehungsgestaltung. Und sie sind das Produkt individuellen Verhaltens einschließlich des Übertretens vorhandener Normen. Als Prozesse sozialen Wandels wurden Diversifizierung, Anpassung, Kreolisierung, Krise, Konformisierung, Dissoziation, Transformationen und Widerstand identifiziert. In allen diesen Prozessen erwiesen sich Kontinuität und Wandel als komplementär und einander gegenseitig bewirkend. Der Staat zeigte sich sowohl als Bezugspunkt für das Streben nach Macht, die Auseinandersetzung um Ressourcen und den Widerstand gegen Marginalisierung als auch wesentlich aus Erinnerungen, Erfahrungen, Befürchtungen und Ansprüchen der Khwe konstitutiert. Insbesondere im Zusammenhang mit aktuellen politischen Entwicklungen wurde deutlich, welch ambivalentes Erbe die Khwe als ehemalige Klienten von Bantu-Sprechern, spätere Günstlinge der Kolonialmacht, Soldaten der Kolonialarmee, Bewohner von West Caprivi mit seiner exponierten Grenzlage und Angehörige einer von internationaler Seite unterstützten indigenen Minderheit im Post-Apartheid Namibia haben. --- Die Arbeit beruht auf einer insgesamt 15-monatigen Feldforschung zwischen 1998 und 2003. Viele der vorgestellten Daten zur Geschichte und zur Ethnographie der sozialen Organisation der Khwe waren bisher nie Gegenstand wissenschaftlicher Publikationen.
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 403-426 , Dissertation, Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln im Fach Völkerkunde, 2003
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 25
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (110 Seiten) , Illustrationen (teils farbig), Karten
    Serie: Kölner Ethnologische Beiträge Heft 10
    Schlagwort(e): Südwest-Afrika Ressource ; Bergbau ; Gemeinschaft ; Konflikt
    Kurzfassung: Tobias Schmidtner verbindet in seiner durch Prof. Dr. Michael Bollig betreuten Magisterschrift ein zentrales theoretisches Anliegen der modernen Wirtschaftsethnologie mit einer innovativen, auf Empirie basierenden Anwendung. In einer achtwöchigen Feldarbeit untersuchte er die Probleme des Ressourcenmanagements in einer Gruppe illegal arbeitender small miners. Dies sind Personen, die Bodenschätze - in diesem Falle Halbedelsteine, vor allem Turmaline - mit zumeist sehr geringem Kapitalaufwand schürfen. Angesichts eklatanter Armut in den ländlichen Regionen des ariden namibianischen Westens ist diese prekäre Form der Ressourcennutzung durchaus häufig. Die von Schmidtner untersuchte Gemeinschaft von etwa 350 Menschen nutzt dabei Teile der kommerziellen Farm 'Neuschwaben'. Ihre Behausungen haben die small miners auf den Seitenstreifen einer öffentlichen Strasse ? also auf staatlichem Land ? unter Duldung der lokalen Behörden angelegt. Mit dem Farmer wurde ein modus vivendi gefunden: die small miners dürfen an einer bestimmten Stelle der Farm nach Edelsteinen graben, sichern aber im Gegenzug zu, dass Mitglieder der Gruppe von Viehdiebstahl und Wilderei ablassen. Die Gruppe der small miners ist multiethnisch zusammengesetzt, wobei es sich zumeist um sehr arme Personen handelt. Die begehrte Ressource Turmalin ist in ihrem Vorkommen nicht voraussagbar. Funde sind Glückssache und auch jahrelange Erfahrung in dem Gewerbe schützt offenbar nicht vor jahrelangen Misserfolgen. Schmidtner stellt nun die theoretisch interessante Frage, wie in einer solchen Gemeinschaft Ordnung erzeugt wird: Wie schützen die small miners ihren Besitz und wie stellen sie sicher, dass nach einem glücklichen Fund oder während ihrer Abwesenheit nicht andere ihre mit viel Mühe ausgehobene Grube nutzen? Wie regeln sie interne Konflikte und wie gehen sie mit externen Autoritäten um? Die Kollektivgut-problematik wird hier gleich mehrfach angesprochen: die Emergenz von Normen sowie die Kontrolle von Regeln stellen zentrale Probleme der Arbeit dar. Schmidtner gelingt es in seiner Arbeit ausgezeichnet, theoretisches Anliegen und Empirie miteinander zu verbinden. (Verlagsangabe)
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 97-102 , Magisterarbeit, Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, 2004
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 26
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 127 kopierte S , 30 cm
    Dissertationsvermerk: Köln, Univ., Magisterarbeit, 2003
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Popmusik ; Ästhetik
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 27
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Köln
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (100 Seiten) , Illustrationen
    Serie: Kölner Ethnologische Beiträge Heft 6
    Schlagwort(e): Russland Sibirien ; Ostjake ; Nenzen ; Landnutzung ; Rentierhaltung ; Industrialisierung ; Wirtschaftlicher Wandel
    Kurzfassung: Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion sind für Ethnologen die sozio-ökonomischen Transformationsprozesse in den einzelnen Regionen von besonderem Interesse. In vielen autonomen Teilrepubliken waren die jahrhundertealten Strategien des Umgangs mit knappen Ressourcen durch zentralisierte und vereinheitlichte Verordnungen, oft der Verstaatlichung, abgelöst worden wie sie die Theorien des Marxismus-Leninismus gefordert hatten. Dies führte zum Zusammenbruch oder zur Veränderung zahlreicher 'traditioneller' kulturspezifischer Wirtschaftstraditionen - nicht zuletzt bei all denjenigen Völkern bei denen eine mobile Weidewirtschaft das Leben gesichert hatte. Die zentralistische Steuerung mit ihren Institutionen brachte für diese Völker nicht nur Vorteile, wie eine besserer Versorgung im Krankheitsfalle, Schulen und einen geregelten Absatz für ihre Produkte. Viele der neuen Verordnungen brachten auch Nachteile für die Herdenhalter. Beispielsweise führten die Einschränkungen der traditionell flexiblen Mobilitätsmuster und ökonomischen Strategien, die als Anpassungen an die klimatischen Schwankungen und damit regionalen Fluktuationen der Weidequalität gesehen werden können nicht selten zur Degradation weiter Gebiete. Des weiteren waren in vielen dieser Regionen Bodenschätze gefunden worden deren Abbau, zumeist ohne Rücksicht auf den Lebensraum der dort ansässigen Menschen, betrieben wurde. Dies führte besonders in den nordwestlichen sibirischen Republiken, mit ihren große Ölvorkommen, zu katastrophalen Veränderungen der Umwelt was den dort lebenden rentiethaltenden sowie sammelnden und jagenden Völkern das Überleben erschwerte. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion hatten nun viele dieser Völker die Möglichkeit sich neue zu organisieren; sie konnten sich bemühen einige der Institutionen wieder zu beleben, die früher von Vorteil waren und weiterhin auch den Versuch unternehmen all diejenigen neuen Institutionen beizubehalten, die sich als zweckmäßig erwiesen hatten. Für die Khanti und Nenzen der nordwestsibirischen Regionen der Jamal Halbinsel mit ihren Ölvorkommen entstanden daher neben den Problemen einer extremen Umweltverschmutzung und -vergiftung durch die unsachgemäße Förderung des Erdöls nun zusätzlich, durch den raschen Verfall der Ökonomie Rußlands und der Abschaffung der sozialistischen Institutionen auch die Probleme der Anpassung an die Entwicklung hin zu einer Marktwirtschaft. Die Arbeit von Stammler, der sich in mehreren Reisen mit diesen Transformationen beschäftigt hat beschreibt dieses Probleme vor dem Hintergrund der Geschichte und der 'traditionellen' Ökonomie der Rentierzüchter und analysiert dann auf der Basis moderner Transformationstheorien die rezenten Geschehnisse. Die ersten Kapitel führen in die Geschichte der Region und das Leben der Khanti und Nenzen ein, befassen sich mit ihren Sprachen, ihre soziale und politische Organisation, sowie mit ihren wichtigsten wirtschaftlich Aktivitäten. Weiterhin werden die administrative Gliederung und die Bedeutung des Gebietes für die Gesamtwirtschaft Rußlands dargestellt. Der zentrale Teil der Arbeit beschreibt dann die unterschiedlichen Formen der Landnutzung der beiden Gruppen, um dann die Auswirkungen der Industrialisierung auf die beiden Völker zu schildern. Weiterhin stellt die Arbeit als eine der ersten die Transformationsprozesse in einer nordwestsibirischen Region nach der Auflösung der Sowjetrepublik dar in der nach der Privatisierung sowohl die wirtschaftlichen Strategien als auch die der Vermarktung, die bisher staatlich organisiert worden war, nun in Eigenverantwortung durchgeführt werden muss. (Verlagsangabe)
    Anmerkung: Magisterarbeit, Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, 2000
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 28
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (99 Seiten) , Illustrationen (teils farbig)
    Serie: Kölner Ethnologische Beiträge Heft 7
    Schlagwort(e): Marokko Wasserwirtschaft ; Ressource ; Konflikt
    Kurzfassung: Die von Claudia Liebelt vorgelegte Magisterarbeit wurde im Rahmen eines inter-disziplinären BMBF-Projektes (IMPETUS) angefertigt. Die auf einer ethnographischen Feldforschung im südmarokkanischen Dratal basierende Studie behandelt Konflikte der Wasserverteilung und des Zugangs zu Wasser zwischen lokalen und staatlichen Institutionen in Marokko. Als Ausgangspunkt der Analyse dient die Darstellung der kolonialen und postkolonialen Wasserpolitik Marokkos und die Schilderung der sozialen und politischen Strukturen im unteren Dratal, das über eine reiche Geschichte des Widerstands gegen staatliche Strukturen verfügt. Seit der Errichtung eines Staudamms durch den Staat 1968-72 und der Entwicklung des regionalen Zentrums Ouarzazate zum ?Hollywood Afrikas? sehen sich die Oasenbauern des Dratals mit zunehmenden Dürren konfrontiert. Dies wird am Beispiel der detaillierte Analyse einer Dorfgemeinschaft, die sich um einen der kommunal verwalteten und verteidigten Bewässerungskanäle des Dratals gruppiert, verdeutlicht. Wie die Studie zeigt, nimmt die landwirtschaftliche Bedeutung des Kanals seit der Errichtung des staatlichen Staudamms und der hiermit verbundenen Dürren zwar ab, spielt dieser jedoch in der sozialen und politischen Ordnung des Dorfes weiterhin eine wichtige Rolle. Die ethnographische Untersuchung der lokalen Situation schildert die Spannungen, die durch die Modernisierungsbestrebungen der staatlichen Wasserpolitik entstanden sind. Es wird deutlich, dass die ehemals auf Landwirtschaft basierende Dorfgemeinschaft vor dem Hintergrund ökologischer Veränderungen, wachsender sozialer Ungleichheiten, Monetarisierungsprozessen und der Auswanderung großer Teile der arbeitsfähigen Bevölkerung einem massiven Wandel unterworfen ist. (Verlagsangabe)
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 87-91 , Magisterarbeit, Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, 2003
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 29
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (136 Seiten) , Illustrationen, Karten
    Serie: Kölner Ethnologische Beiträge Heft 5
    Schlagwort(e): Frankreich Afrika ; Schwarze ; Migration ; Arbeitsmigration
    Kurzfassung: Selten, aber aktueller denn je sind Studien, die sich mit der europäischen Migrationspolitik befassen und dabei den Blick auf Menschen ohne gültige Aufenthaltspapiere lenken. Die Studie zeigt am Beispiel der französischen Immigrationspolitik, welche Konsequenzen das restriktive politische Modell auf den Alltag von afrikanischen Migranten in Pariser Wohnheimen (Foyers) hat. Bis heute fristen dort zahlreiche Arbeiter ein marginalisiertes Schattendasein. Über kognitionsethnologische Verfahren eröffnet die Autorin einen neuen Blickwinkel auf die Lebenssituation afrikanischer Arbeiter in der Diaspora. Identifiziert werden nicht nur Identitätskrisen bei den direkt Betroffenen, sondern es wird gezeigt, wie ihre politische Illegalisierung soziale Kohäsion im Inneren der Wohnheime schwächt. Dabei entstehen neue Konfliktarenen, die über transnationale Räume bis in die afrikanischen Heimatdörfer reichen.
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 110-113 , Magisterarbeit, Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, 2003
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 30
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (82 Seiten) , Illustrationen
    Serie: Kölner Ethnologische Beiträge Heft 8
    Schlagwort(e): Deutschland Nationalsozialismus ; Fest ; Ritual und Zeremonie
    Kurzfassung: Wesentliche Teilgebiete ethnologischer Forschungen umfassen Untersuchungen zu Festen und Ritualen sowie den Gegenstandsbereich des kulturellen Wandels. Während Untersuchungen zum Thema 'Kulturwandel' mit den Methoden der Feldforschungen bei schriftlosen Kulturen zumeist dadurch erschwert werden, dass die Wiederholung einer Forschung nach einem langen Zeitraum oft nur schwer durchführbar ist, haben wir bei Schriftkulturen die Möglichkeit einer Untersuchung auch nachdem ein langer Zeitraum verstrichen ist. Im Bereich der Theorien zum Thema Ritualforschung sind zahlreiche Funktionen von Festen und Ritualen formuliert worden. Unter ihnen kommen denen, die eine gruppenbindenden Funktion haben und die einen gesellschaftlichen Konsensus (oder negativ ausgedrückt eine Gleichschaltung) schaffen, eine zentrale Bedeutung zu. So liegt nichts näher als den Wandel der Festbräuche und Rituale zu untersuchen, wie er in den Jahren 1933 bis 1945 in Deutschland zu beobachten war und es erstaunt, dass bisher kaum Publikationen zu diesem Thema auffindbar sind. Waren die meisten Rituale und Feste in Deutschland vor 1933 vor allem mit mehr oder weniger christlich-religiösen Inhalten bzw. Botschaften angefüllt, so versuchte man in der Zeit nach der Machtübernahme durch die Nazionalsozialisten eine Umstrukturierung und Umdeutung, indem man die Inhalte, zumeist unter Zuhilfenahme fiktiver 'germanischer' Bräuche und Vorstellungen, ganz auf den Führerkult und die zentralen, durch die Ideologie der Nazionalsozialisten vorgegebenen Symbole und Inhalte, zuschnitt. Diese Annahme ist auf hervorragende Weise von Cornelius bestätigt worden, indem sie eine Fülle an Material, sowohl aus Zeitungen der Zeit, aus offiziellen Dokumenten, die sie in den Archiven sichtete und aus der vorhandenen Literatur zum Thema aus den Jahren 1933 bis 1945 bearbeitete, die sie sorgfältig auswertete und einer umfassenden Analyse unterzog. Ihre Arbeit gliedert sich in vier Teile: In der Einleitung stellt sie den Forschungsgegenstand dar, beschreibt die Zielsetzung der Arbeit und gibt Auskunft über die Qellenlage. Im zweiten Kapitel mit dem Thema 'Strukturen der Entwicklung einer Festtagskultur in den Jahren 1933 bis 1945' werden die Vorbilder beschrieben, die maßgeblichen Einfluss auf diese Entwicklung der Veränderungen hatten, wie sie dann in den folgenden Kapiteln beschrieben werden. Des weiteren gibt sie einen Überblick über die Institutionen, die für die Planungen und Umstrukturierungen der "neuen" Feste und Kulte zuständig waren. Das dritte Kapitel ist weitgehend theoretischer Natur, in dem Cornelius die Begrifflichkeiten, die sie für ihre Analyse benötigt (Mythos, Legende, Brauch etc.) definiert und diskutiert. Im folgenden vierten Kapitel wird nun der "Braune Kult": nationalsozialistische Festbräuche und Rituale' im Einzelnen beschrieben und die Transformationen dargestellt und analysiert, die diese Feste und Rituale erfahren haben. In einem mit großer Klarheit verfassten und überzeugend argumentierenden Fazit werden abschließend die Ergebnisse zusammengefasst und diskutiert. (Verlagsangabe)
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 69-75 , Magisterarbeit, Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, 2003
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 31
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    Köln : Lempertz | Cöln | Köln ; 79.1904 - 782.1999; 784.2000 - 795.2000; 797.2000 - 806.2001; 808.2001 - 816.2001; 818.2002 - 831.2002
    Dazugehörige Bände/Artikel
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 31 cm
    Erscheinungsverlauf: 79.1904 - 782.1999; 784.2000 - 795.2000; 797.2000 - 806.2001; 808.2001 - 816.2001; 818.2002 - 831.2002
    Paralleltitel: Erscheint auch als Kunsthaus Lempertz Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung
    Vorheriger Titel: Vorg Bonner Kunstversteigerung
    Vorheriger Titel: Math. Lempertz'sche Versteigerung
    Vorheriger Titel: Math. Lempertz'sche Kunstauktion
    Vorheriger Titel: Lempertz'sche Kunstversteigerung
    Vorheriger Titel: Katalog
    Nachfolgender Titel: Forts Kunsthaus Lempertz Lempertz-Auktion
    DDC: 700
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Kunsthaus Lempertz ; Zeitschrift ; Kunsthaus Lempertz ; Auktionskatalog
    Anmerkung: 783; 796; 807 u. 817 nicht ersch.; 832 vergriffen; ersch. ab 791.2000 als Ausz. aus d. Internetausg.
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  • 32
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    Köln : Lempertz | Cöln | Köln ; 79.1904 - 782.1999; 784.2000 - 795.2000; 797.2000 - 806.2001; 808.2001 - 816.2001; 818.2002 - 831.2002
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    Seiten: 31 cm
    Erscheinungsverlauf: 79.1904 - 782.1999; 784.2000 - 795.2000; 797.2000 - 806.2001; 808.2001 - 816.2001; 818.2002 - 831.2002
    Paralleltitel: Erscheint auch als Kunsthaus Lempertz Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung
    Vorheriger Titel: Vorg Bonner Kunstversteigerung
    Vorheriger Titel: Math. Lempertz'sche Versteigerung
    Vorheriger Titel: Math. Lempertz'sche Kunstauktion
    Vorheriger Titel: Lempertz'sche Kunstversteigerung
    Vorheriger Titel: Katalog
    Nachfolgender Titel: Forts Kunsthaus Lempertz Lempertz-Auktion
    DDC: 700
    RVK:
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    Schlagwort(e): Kunsthaus Lempertz ; Zeitschrift ; Kunsthaus Lempertz ; Auktionskatalog
    Anmerkung: 783; 796; 807 u. 817 nicht ersch.; 832 vergriffen; ersch. ab 791.2000 als Ausz. aus d. Internetausg.
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  • 33
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 156 kopierte S , 30 cm
    Dissertationsvermerk: Köln, Univ., Magisterarbeit, 2002
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Musikethnologie ; Forschung ; Biografie
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  • 34
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (61 Seiten) , Illustrationen
    Serie: Kölner Ethnologische Beiträge Heft 1
    Schlagwort(e): China Fischerei ; Vogel ; Wirtschaftlicher Wandel
    Kurzfassung: Neben allgemeinen Hintergrundinformationen über den See und seine Fischer, liefert Naefe die Beschreibung der "traditionellen" Wirtschaftsform des Fischens mit diesen Vögeln und legt damit die wohl einzige umfassendere Arbeit über die Kormoran-fischende Gruppe der Bai auf dem Erhai-See der Provinz Yunnan (im Südwesten Chinas) vor. Der zweite Teil der Arbeit konzentriert sich auf den Kulturwandel, dem die Gruppe unterworfen ist. Er schildert die Ursachen durch welche der Wirtschaftszweig nun allmählich zum Erliegen kommt und warum besonders die junge Generation mehrheitlich andere Berufe anstrebt. Der sozio-politische und ökonomische Wandel auf der Makroebene, die zunehmende Eutrophierung des Gewässers und die damit zusammmenhängenden abnehmenden Fangmengen, die Konkurrenz zu den Netzfischern - all dies schmälert die Verdienstmöglichkeiten der Kormoranfischer. So wird auf dem Erhai, wie bereits auf den meisten anderen Gewässern Chinas geschehen, die Kormoranfischerei in naher Zukunft nur noch wenige Familien ernähren, die als Attraktion für den zunehmenden Tourismus dienen. (Verlagsangabe)
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 54-56 , Magisterarbeit, Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, 2002
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  • 35
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (83 Seiten) , Illustrationen, Karten
    Serie: Kölner Ethnologische Beiträge Heft 3
    Schlagwort(e): Kirgisien Sozio-ökonomischer Aspekt ; Landwirtschaft ; Ländliches Gebiet
    Kurzfassung: Hilgers untersucht die wirtschaftlichen Probleme, die durch die Umbruchsituation nach dem Zerfall der ehemaligen UdSSR in einer dörflichen Gemeinschaft entstanden sind, und die unterschiedlichen Strategien, mit denen die einzelnen Haushalte versuchen, ihre missliche Situation zu verbessern. Nach einer kritischen Darstellung der von verschiedenen Autoren ausgearbeiteten "Theorie der Transformation", die sich besonders mit der Situation des Kulturwandels in postsozialistischen Staaten beschäftigt, stellt sie die historischen Entwicklungen der Region (bis 1917) dar, gefolgt von der Schilderung der sowjetischen Zeit (1917-1991) mit ihrem sozio-politischen Wandel. Sie konzentriert sich dann ganz auf die Situation der einzelnen Haushalte in dem Dorf Sari Tologhoi nach 1991. Geteilt in die beiden wesentlichen Komponenten der Wirtschaft des Dorfes, der Land- und der Viehwirtschaft, stellt sie verschiedene Strategien einzelner Haushalte dar, mittels derer sich die Dorfbewohner bemühen, ihre Wirschaft zu organisieren. Hierbei gibt es sowohl zum einen die Strategie in der bekannten Weise der kooperativen Zusammenschlüsse (Dorf- und Bauernkooperativen aus sozialistischer Zeit) zu wirtschaften, als auch Bemühungen einzelner Haushalte, ihre Ökonomie unabhängig zu gestalten. Das Gelingen aber auch Scheitern der unterschiedlichen Versuche und Unternehmungen wird hier in eindrucksvoller Weise geschildert. Ein weiterer Teilaspekt des Wirtschaftens betrifft die recht unterschiedlichen Strategien der Vermarktung der Produkte, wobei phantasievolle Ketten von Zwischenhändler- und Vertriebsstrukturen entstanden sind. Weiterhin kommt den Verwandtschafts- und Freundschaftsnetzwerken, die nun aktiviert werden, eine grosse Bedeutung für die Organisation des Handels und für die gegenseitige wirtschaftliche und soziale Absicherung zu. Die Arbeit basiert auf einem qualitativen - oft auch quantitativen Datenmaterial, das mit großer Sorgfalt ausgewertet wurde und durch eine klare deskriptive und analytische Darstellungen der Situation im Transformationsprozeß überzeugt. (Verlagsangabe)
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 72-75 , Masterarbeit, Universität zu Köln, Philosophische Fakultät, Institut für Völkerkunde, 2002
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  • 36
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (153 Seiten)
    Serie: Kölner Ethnologische Beiträge Heft 2
    Schlagwort(e): Kamerun Baka ; Medizin, traditionelle ; Flora ; Krankheit ; Naturschutz ; Ethnobotanik
    Kurzfassung: Diese Arbeit behandelt schwerpunktmäßig das medizinische Wissen der Baka, einer vor nicht allzu langer Zeit weitgehend vom Sammeln und der Jagd lebenden "Pygmäen"-Gruppe im südlichen Kamerun. Weiterhin beschäftigt sie sich mit dem Problem des Erhalts der Biodiversität und dem Schutz großer Urwaldgebiete in der Region sowie mit der Problematik der Integration der Baka in ein geplantes Naturschutzgebiet. In den ersten Kapiteln werden die Zusammenhänge von Medizin und Artenschutz erläutert, Konzepte der ethnomedizinischen Forschung und ihrer Anwendungsbereiche diskutiert, sowie Informationen zur Geographie und Ökologie Kameruns gegeben. Die allogenen und autochonen Bevölkerungen werden vorgestellt und Informationen zur Gefährdung der Waldgebiete durch Holzeinschlag mitgeteilt. Der Hauptteil der Arbeit mit den Ergebnissen der Feldforschung beginnt mit einer Analyse der Krankheitskonzepte der Baka, wobei deren Vorstellungen über Krankheitsverursachung und die unterschiedlichen Typen der Heiler beschrieben werden. Dem folgt eine Darstellung der emischen Systematik der Krankheitsursachen, um schließlich über die Themenbereiche "Krankheitsempfinden und Krankheitsverständnis" zur Diagnose und "Therapie und Prävention" überzuleiten. (Verlagsangabe)
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 85-87 , Magisterarbeit, Universität zu Köln, Institut für Völkerkunde, 2002
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  • 37
    ISBN: 392315836X
    Sprache: Deutsch , Englisch
    Seiten: 22 S , Ill
    Schlagwort(e): Ausstellungskatalog ; Ausstellungskatalog 2001 ; Indonesien ; Kunst ; Geschichte 1990-2000
    Anmerkung: Text dt. und engl.
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  • 38
    ISBN: 392315836X
    Sprache: Deutsch , Englisch
    Seiten: 22 S , Ill
    Schlagwort(e): Ausstellungskatalog ; Ausstellungskatalog 2001 ; Indonesien ; Kunst ; Geschichte 1990-2000
    Anmerkung: Text dt. und engl.
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  • 39
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (viii, 283, V Seiten) , Graphen, Karten
    Schlagwort(e): Tansania Recht, traditionelles ; Landrecht ; Grundeigentum ; Frau ; Frau und sozio-ökonomische Rolle ; Frauenrecht ; Geschlechterrolle ; Diskriminierung ; Armut ; Sozialer Wandel
    Kurzfassung: Armut ist ein Resultat von verschiedenen Faktoren in Entwicklungsländern, welche das Wohlbefinden der Menschen beeinflusst. Die Studie analysiert Parameter, die Geschlechter und Zugang zu Grundstücken befasst um Phänomene der Armut im "Lindi Bezirk" um Sud-Osten Tansania zu untersuchen. Besondere Bedeutung haben geschlechtorientierte Rechte, die sich mit Nutzungen, Zugang, Besitz und die Aufsicht von Grundstück befassen. Während der gesamten Studie wurde das Geschlecht als ein Mittel der Analyse verwendet. Dies hat die Perspektive der Frau in bezug auf Grundstücksrechte erweitert. Tansania ist ein agrarisches Land, in dem das Grundstück als ein fundamentaler Faktor zur Armutsanalyse betrachtet werden kann. Für nur wenige im ländlichen Tansania ist es möglich durch andere Methoden (außer Land) ihren Unterhalt zu bestreiten, wie zum Beispiel durch einen festen Arbeitsplatz, viele Leute in Tansania arbeiten in der Landwirtschaft Jedoch gibt es bislang nur wenig Informationen über die steigende Unsicherheit über die Grundstücksrechte der Frauen. Die meisten Landbesitzsysteme land tenure system in Tansania erlauben Frauen nicht in ihrem eigenen Recht Grundstück zu besitzen. Ihre Rechte werden weitgehend über ihre Beziehung zu Männern bestimmt, insbesondere jedoch durch ihren Status als Ehefrauen. Deswegen hat das land tenure system Frauen und Männer auf eine andere Art und Weise betroffen. Folgerichtig unterscheidet sich die relative Verteilung der Armut zwischen Frauen und Männern erheblich. Diese Studie richtet sich an die Benachteiligung der Frau in Grundstücksangelegenheiten und erstellt hiermit eine Verbindung zu deren schwacher sozioökonomischen Situation dar. Diese Studie errichtet darüber hinaus einen enge Relation zwischen Heirat und der Grundstücksrechte der Frau. Dies gibt einen Hinweis darüber, dass das Geschlecht eine große Rolle bei den Grundstücksrechten der Frauen auf Haushaltsebene spielt. Dieses Problem hat die Grundstücksrechte der Frau des Weiteren verunsichert und hat demzufolge ihre Gefahr in Armut ausgesetzt zu sein erhöht. Der Schwerpunkt dieser Studie richtet sich an geschlechtesbezogene Aspekte der Grundstücksrechte. Die Studie analysiert die Art von Grundstücksrechten, die die Tansanische Gesellschaften den befugten Frauen bietet. Andere spezifische Aspekte sind: 1. lokale Meinungen über Armut zu analysieren. 2. Die Konditionen, unter denen Erwerb, Übergabe und Aufsicht der Grundstücke bei Frauen erfolgt, abzuschätzen. 3. Faktoren zu identifizieren, die entweder die Anstrengungen der Frau zur Armutsminderung unterstützen oder hindern, solange der Besitz und Kontrolle der Grundstücke in einem männlich dominierten sozioökonomischen Rahmen geschehen. 4. Die Geschlechtseinteilung von Arbeit und Haushaltsentscheidungen einzuschätzen. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass die Verletzbarkeit der Frauen in bezug auf Armut in Nyangao village ein Resultat von sowohl sozioökonomischen als auch soziokulturellen Faktoren ist. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass weibliche Familienvorstände in Nyangao village Grundstücksrechte durch die Allokation der Dorfregierung erhalten können. Des Weiteren berichtet diese Studie, dass es eine Steigerung in der Anzahl von weiblichen Familienvorständen gab, die Grundstücke von ihren Eltern erhalten haben. Dies ist gegensätzlich zu der patriarchalischen Orientierung und stellt eine Herausforderung zu diesem System dar, da es die Evolution von Grundstücksübergabe außerhalb des patriarchalisch definierten Ablaufs motiviert. Der Grundbesitz-Eigentumsstatus der Frauen in Nyangao village ist gefährdet durch die Agrarreformen, die durch die "Structural Adjustment Programmes (SAPs)" und wirtschaftliche Liberalisierung beeinflusst werden. Deshalb werden flexible Regelungen der Eltern, die zuvor vorteilhaft für Frauen (alleinerziehende Mütter) waren immer weiter gefährdet. Resultate dieser Studie zeigen, dass die relativ geschlechtssensible Wiederverteilung von Grundstücken innerhalb der Haushalte, und die neuer Trend zum gleichberechtigtem Erberecht zwischen männlichen und weiblichen Kindern weist darauf hin, dass dies zu eventuellen wirtschaftlichen Unabhängigkeit der Frau führen könnte. Der berechtigte Zugang und die Kontrolle über Grundstück von Frauen könnte Wohlfahrt, Effizienz, Gleichheit und Bemächtigung erzeugen. Es wird erwartet, dass dies das gestörte Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern vermindern wird, welches ein wichtiger Mechanismus zur Armutsminderung ist. Diese Studie basiert auf qualitativen und quantitativen Daten, die zwischen August und Dezember 2003 erfasst wurden. Der primäre Schwerpunkt wurde, auf Grund des Charakters dieser Studie, auf die qualitativen Daten gelegt. Sowohl primäre als auch sekundäre Quellen wurden zur Datensammlung verwendet. Eine Fallstudie zu "Nyangao Village", welches sich im ländlichen Lindi Bezirk, Lindi Region in Südost Tansania befindet, wurde auserwählt und als primäre Datenquelle verwendet. Die qualitativen Daten wurden durch "Focus Group Discussions (FGDs)", gründliche Interviews, Lebensgeschichten und Beobachtungen erfasst.´Die Studie verwendete ebenfalls strukturierte Fragebogen. Insgesamt wurden 180 Befragte von 180 Haushalten auserwählt. Während die quantitativen Daten mit Hilfe des "SPSS package" analysiert wurden, wurden die qualitativen Daten manuell verarbeitet und interpretiert. (Verlagsangaben)
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 268-282 , Dissertation, Philosophische Fakultät der Universität zu Köln, 2001
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  • 40
    Buch
    Buch
    Köln
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 160 S.
    Serie: Auktion / Kunsthandel Klefisch 71
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
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    Buch
    Buch
    Köln
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 358 S. , zahlr. Ill.
    Serie: Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung 〈Köln〉 789
    Serie: Ostasiatische Kunst / Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung 〈Köln〉 789
    Serie: Ostasiatische Kunst
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
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  • 42
    Buch
    Buch
    Köln
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 265 S. , zahlr. Ill
    Serie: Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung 〈Köln〉 780
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    Serie: Ostasiatische Kunst
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  • 43
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 299 S. , zahlr. Ill.
    Serie: Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung 〈Köln〉 774
    Serie: Ostasiatische Kunst / Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung 〈Köln〉 774
    Serie: Ostasiatische Kunst
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
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  • 44
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 280 S. , zahlr. Ill.
    Serie: Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung 743.1997
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 45
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 334 S. , zahlr. Ill.
    Serie: Math. Lempertzʹsche Kunstversteigerung 751
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
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  • 46
    Buch
    Buch
    Köln
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 54 S., 3 Farbtaf., 21 Taf. , zahlr.Ill.
    Serie: Auktion / Kunsthandel Klefisch 64
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
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  • 47
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 102 S., IV Farbtaf., 32 Taf. , zahlr. Ill.
    Serie: Auktion / Kunsthandel Klefisch 65
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 48
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 125 S., 10 Farbtaf., 34 Taf. , zahlr.Ill.
    Serie: Auktion / Kunsthandel Klefisch 60
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 49
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 126 S., 8 Farbtaf., 35 Taf. , zahlr.Ill.
    Serie: Auktion / Kunsthandel Klefisch 61A
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
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    Sprache: Deutsch
    Seiten: 248 S. , zahlr. Ill.
    Serie: Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung 〈Köln〉 736
    Serie: Ostasiatische Kunst / Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung 〈Köln〉 736
    Serie: Ostasiatische Kunst
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
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  • 52
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 64, IV, 20 S , Abb.
    Serie: Auktion / Kunsthandel Klefisch 57
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 53
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 57 S., 13 Taf.
    Serie: Auktion / Kunsthandel Klefisch 58
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 54
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 114 S., 10 Farbtaf., 30 Taf.
    Serie: Auktion / Kunsthandel Klefisch 59
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
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    Sprache: Deutsch
    Seiten: 142, VIII, 88 S. , zahlr. Ill.
    Serie: Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung 716
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 57
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    Seiten: 175, VIII, 116 S. , zahlr. Ill.
    Serie: Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung 710
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 58
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 183, IV, 1!& S. , zahlr. Ill.
    Serie: Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung 705
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 59
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    Opladen : Westdt. Verl. | Köln ; 165.1970 - 166.1970; 168.1970 - 169.1970; 172.1972 - 174.1971; 176.1971 - 324.1993
    ISSN: 0172-2093 , 0944-8810
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsverlauf: 165.1970 - 166.1970; 168.1970 - 169.1970; 172.1972 - 174.1971; 176.1971 - 324.1993
    Suppl.: Vorg. u. 167.1970; 170.1971 - 171.1971; 175.1971 Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen. Geisteswissenschaften Köln [u.a.] : Westdt. Verl., 1953 0570-5649
    Suppl.: 173=[21]; 192=23; 209=25; 223=27; 238=29; 252=31; 266=33; 278=35; 295=37; 301=39; 313=41 von Rheinisch-Westfälische Akademie der Wissenschaften Jahresfeier / Rheinisch-Westfälische Akademie der Wissenschaften Opladen : Westdeutscher Verl., 1971 0172-3464
    Suppl.: 284=2; 293=5 von Rheinisch-Westfälische Akademie der Wissenschaften Akademie-Forum Opladen : Westdt. Verl., 1983
    Nachfolgender Titel: Forts. Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften Vorträge / G
    DDC: 050
    Schlagwort(e): Monografische Reihe
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 60
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    Opladen : Westdt. Verl. | Köln ; 165.1970 - 166.1970; 168.1970 - 169.1970; 172.1972 - 174.1971; 176.1971 - 324.1993
    ISSN: 0172-2093 , 0944-8810
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsverlauf: 165.1970 - 166.1970; 168.1970 - 169.1970; 172.1972 - 174.1971; 176.1971 - 324.1993
    Suppl.: Vorg. u. 167.1970; 170.1971 - 171.1971; 175.1971 Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen. Geisteswissenschaften Köln [u.a.] : Westdt. Verl., 1953 0570-5649
    Suppl.: 173=[21]; 192=23; 209=25; 223=27; 238=29; 252=31; 266=33; 278=35; 295=37; 301=39; 313=41 von Rheinisch-Westfälische Akademie der Wissenschaften Jahresfeier / Rheinisch-Westfälische Akademie der Wissenschaften Opladen : Westdeutscher Verl., 1971 0172-3464
    Suppl.: 284=2; 293=5 von Rheinisch-Westfälische Akademie der Wissenschaften Akademie-Forum Opladen : Westdt. Verl., 1983
    Nachfolgender Titel: Forts. Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften Vorträge / G
    DDC: 050
    Schlagwort(e): Monografische Reihe
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 61
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 64, IV, 20 S , Abb.
    Serie: Auktion / Kunsthandel Klefisch 53B
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 62
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 84 S., 4 Farbtaf., 22 Taf. , zahlr. Ill.
    Serie: Auktion / Kunsthandel Klefisch 52
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 63
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 145 S., VI Farbtaf., 47 Taf.
    Serie: Auktion / Kunsthandel Klefisch 53A
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 64
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 198, VIII, 120 S. , zahlr. Ill.
    Serie: Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung 693
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 65
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 99 S., 16 Farbtaf., 54 Taf. , zahlr.Ill.
    Serie: Auktion / Kunsthandel Klefisch 50
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 66
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 84 S., 6 Farbtaf., 57 Taf.
    Serie: Auktion / Kunsthaus am Museum, Carola van Ham 145.1992
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 67
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 166, VIII, 108 S. , zahlr. Ill.
    Serie: Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung 680
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 68
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 136 S , zahlr. graph. Darst. , 30 cm
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 69
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 128 S., 7 Farbtaf., 73 Taf. , zahlr.Ill.
    Serie: Auktion / Kunsthandel Klefisch 48A
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
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  • 70
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 68 S., 56 Taf.
    Serie: Auktion / Kunsthaus am Museum, Carola van Ham 139.1991
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 71
    Sprache: Deutsch , Englisch
    Seiten: 74 S., 7 Taf. , zahlr.Ill.
    Serie: Auktion / Kunsthandel Klefisch 48B
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 72
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 51 S., 2 Farbtaf., 27 Taf. , zahlr.Ill.
    Serie: Auktion / Kunsthandel Klefisch 46
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 73
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 152, VII, ungez. S. , zahlr. Ill.
    Serie: Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung 666
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 74
    Buch
    Buch
    Köln
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 164 S. , 108 Taf. , zahlr. Ill.
    Serie: Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung 〈Köln〉 673
    Serie: Ostasiatische Kunst / Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung 〈Köln〉 673
    Serie: Ostasiatische Kunst
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
    Anmerkung: kein Mehrbändiges Werk, die Versteigerung der Sammlung wurde in 2 Teile aufgegliedert
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 75
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 91 gez. Bl , Ill
    Dissertationsvermerk: Köln, Univ., Magisterarbeit 1991
    Schlagwort(e): Polynesien ; Tätowierung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 76
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 64 S., 4 Farbbilder, 32 Taf. , zahlr.Ill.
    Serie: Auktion / Kunsthandel Klefisch 44
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 77
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 77 S., 42 Bl. , zahlr. Ill.
    Serie: Auktion / Kunsthandel Klefisch 43
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 78
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 114 S., 72 Taf , zahlr. Ill
    Serie: Auktion / Kunsthandel Klefisch 45
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 79
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 193 S. , Ill
    Dissertationsvermerk: Zugl.: Köln, Univ., Magisterarbeit, 1990
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Niwchen ; Amulett ; Opfer
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  • 80
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 83 S., 3 Farbtaf., 44 Taf. , Ill.
    Serie: Auktion / Kunsthaus am Museum, Carola van Ham 133.1990
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  • 81
    Sprache: Deutsch
    Seiten: XXXII, 352 S. , Ill., Kt , 28 cm
    Serie: [Ethnologica] [N.F., 15,1]
    Serie: Ethnologica
    Angaben zur Quelle: Bd. 1
    RVK:
    Schlagwort(e): Ausstellungskatalog ; Ausstellungskatalog ; Ausstellungskatalog ; Ausstellungskatalog
    Anmerkung: Literaturverz. S. 339 - 350. - Biograph. Angaben zu den AutorInnen S. 351 - 352
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  • 82
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 431 S., S. XXV - XLVIII , Ill., Kt. , 28 cm
    Serie: [Ethnologica] [N.F., 15,2]
    Serie: Ethnologica
    Angaben zur Quelle: Bd. 2
    RVK:
    Schlagwort(e): Ausstellungskatalog ; Ausstellungskatalog ; Ausstellungskatalog ; Ausstellungskatalog ; Männerbund ; Geheimbund ; Ritual
    Anmerkung: Literaturverz. S. 411 - 425. - Biograph. Angaben zu den AutorInnen S. 427 - 428 - Glossar
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  • 83
    Buch
    Buch
    Köln
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 163, X, 88 S. , zahlr. Ill.
    Serie: Ostasiatische Kunst : Japan, China; bedeutende deutsche Inrō-Sammlung / Kunsthaus Lempertz T. 2
    Serie: Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung 640
    Serie: Ostasiatische Kunst
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 84
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 116 S., 71 Bl. , zahlr. Ill.
    Serie: Auktion / Kunsthandel Klefisch 39
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 85
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 186, VIII, 86 S. , zahlr. Ill.
    Serie: Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung 646
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
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  • 86
  • 87
    Buch
    Buch
    Köln
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 155, VIII, 88 S. , zahlr. Ill.
    Serie: Ostasiatische Kunst : Japan, China; bedeutende deutsche Inrō-Sammlung / Kunsthaus Lempertz T. 1
    Serie: Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung 636
    Serie: Ostasiatische Kunst
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 88
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 74 S., & Farbtaf., 42 Taf. , zahlr.Ill.
    Serie: Auktion / Kunsthandel Klefisch 36
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
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  • 89
  • 90
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 210 S., 188 Bl. , zahlr. Ill.
    Serie: Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung 629
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
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  • 91
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 318 S. , Zahlr. Ill., Tab.
    Dissertationsvermerk: Zugl.: Köln, Univ., Magister-Schr., 1988
    Schlagwort(e): Atoin Meto ; Textilien ; Textilmuster ; Timor ; Timor ; Textilien
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  • 92
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 90 S. , davon 20 Taf.
    Serie: Auktion / Kunsthandel Klefisch 37
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
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  • 93
    ISBN: 3923158157
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 432 S. , zahlr. Ill., Kt , 28 cm
    Schlagwort(e): Clothing and dress Exhibitions ; Jordan ; Clothing and dress Exhibitions ; Palestine ; Jewelry Exhibitions ; Jordan ; Jewelry Exhibitions ; Palestine ; Dress accessories Exhibitions ; Jordan ; Dress accessories Exhibitions ; Palestine ; Ausstellungskatalog ; Ausstellungskatalog ; Ausstellungskatalog
    Kurzfassung: Ausstellungskatalog
    Anmerkung: Literaturverz. S. 416 - 423
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  • 94
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 56, 21 Seiten , Illustrationen
    Serie: Auktion / Kunsthandel Klefisch 34.1987
    Schlagwort(e): Auktionskatalog ; Auktionskatalog ; Auktionskatalog
    Anmerkung: Ausstellungsdaten und Versteigerungsdaten auf Seite 5: Ausstellung vom 4. bis 11. September 1987 Kunsthandel Klefisch am 12. September ab 11 Uhr im Hotel Intercontinental. Versteigerung im Hotel Intercontinental, Samstag, den 12. September 1987
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 95
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 174 S., 104 Bl. , zahlr. Ill.
    Serie: Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung 627
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
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  • 96
  • 97
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 181 S., 84 Bl. , zahlr. Ill.
    Serie: Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung 620
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 98
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 110 S. , Ill.
    Serie: Math. Lempertz'sche Kunstversteigerung 623
    Schlagwort(e): Auktionskatalog
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  • 99
    ISBN: 3923158130
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 73 Seiten , Illustrationen
    Schlagwort(e): Ausstellungskatalog 1987 ; Amerika ; Eroberung Lateinamerikas
    URL: Cover
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  • 100
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 107 S.
    Anmerkung: @Köln, Universität zu Köln, Schriftliche Hausarbeit zur Ersten Staatsprüfung für das Lehramt, 1987
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