ISBN:
9783658025069
Language:
German
Pages:
1 Online-Ressource (x, 444 Seiten)
Edition:
2. Auflage
DDC:
302.35
Keywords:
Organizational behavior
;
Corporate culture
;
Organizational behavior
Abstract:
In dieser Monographie gibt der Soziologe Giuseppe Bonazzi einen umfassenden Überblick über Ursprünge, Entwicklungen und Paradigmen der Organisationstheorie. Das in Italien mittlerweile in 14. Auflagen erschienene Buch ist dabei in doppelter Hinsicht einmalig: Bonazzi ordnet die Vielzahl der Ansätze und Konzepte systematisch drei ‚großen' Problemperspektiven des organisatorischen Denkens zu: der industriellen, der bürokratischen und der organisatorischen Frage. Zugleich verfolgt er Verbindungslinien zwischen einzelnen Ansätzen und fragt nach dem Einfluss wichtiger Einsichten in der weiteren Forschung. Nicht nur für Studierende eröffnet das Buch damit einen in hohem Maße systematischen Zugang zu einem umfangreichen und unübersichtlichen Forschungsfeld.
Description / Table of Contents:
Inhalt; Einleitung; 1 Was ist mit „organisatorischem Denken" gemeint?; 2 Die zentrale Rolle wissenschaftlicher Auseinandersetzungen; 3 Die drei „Fragen" des organisatorischen Denkens; Teil I Die industrielle Frage: Technologie und Einverständnis; 1 Taylorismus oder: Wissenschaftliche Betriebsführung; 1.1 Drei einleitende Bemerkungen; 1.2 Der historische Entstehungskontext des Taylorismus; 1.3 Traditionelle Betriebsführung: Erfahrungswissen und Willkür; 1.4 Die Taylor'sche Beschreibung der Fabriken am Ende des 19. Jahrhunderts
Description / Table of Contents:
1.5 Die Wissenschaft als Rettung. Elemente der Taylor'schen Anthropologie1.6 Grundsätze und organisatorische Maßnahmen der Wissenschaftlichen Betriebsführung; 1.7 Der „One Best Way" und der Primat des Unternehmens; 2 Nach Taylor. Entstehung und Resonanz des Human-Relations-Ansatzes; 2.1 Kritik und Überwindung des Taylorismus. Drei Interpretationen; 2.2 Technische und konzeptionelle Grenzen des Taylorismus; 2.3 Belastung und Monotonie. Die ersten industriepsychologischen Untersuchungen; 2.4 Die Entstehung des Human-Relations-Ansatzes; 2.5 Die Ideologie des Human-Relations-Ansatzes
Description / Table of Contents:
2.6 Schlussfolgerungen. Der Human-Relations-Ansatzals ,Schmiermittel' des Taylorismus3 Chester Barnard. Der Betrieb als kooperatives System; 3.1 Ethische Begründung der Gesellschaft und Management ohne Privateigentum; 3.2 Die Parabel vom Felsblock. Grundlagen kooperativen Handelns; 3.3 Effektivität und Effizienz; 3.4 Die Ökonomie der Anreize; 3.5 Theorie der Führung; 3.6 Funktionen der Führung; 3.7 Die Führungspersönlichkeit. Schlussfolgerungen; 4 Persönlichkeitstheorien; 4.1 Auswege aus der tayloristischen Zumutung22; 4.2 Die Bedürfnispyramide Abraham Maslows
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4.3 Chris Argyris: Der Konflikt zwischen Individuum und Organisation4.4 Frederick Herzberg: Motivation und „Hygiene"; 4.5 Motivation, Führung und Leistungsfähigkeit; 4.6 Führungsstile bei Rensis Likert; 4.7 Schlussbetrachtung; 5 Technologie und Vielfalt der industriellen Formen; 5.1 Praktische und begriffliche Überwindung des Taylorismus; 5.2 Alain Touraine: Technologie und Evolution der Industriearbeit; 5.3 Aus der Empirie resultierende Theoriefragen; 5.4 Robert Blauner: Entfremdung - von der kapitalistischen Konstante zur technologischen Variable
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5.5 Von der Taylorismuskritik zur Fordismuskritik: Flexible Spezialisierung als historische Alternative zur Massenproduktion6 Requalifizierung und Einwilligung der Arbeiter; 6.1 Auf dem Weg in die Dienstleistungsgesellschaft. Rückwirkungen auf die sozialwissenschaftliche Forschung; 6.2 Von Braverman zu Burawoy: Zwang und Einverständnis in der Labour-Process-Theorie; 6.3 Die Wurzeln des Einverständnisses. „Produktionsspiele"; 6.4 Dreißig Jahre des making out; 6.5 Weitere Faktoren des Einverständnisses: interner Arbeitsmarkt und Konsolidierung eines ,internen Staates'
Description / Table of Contents:
6.6 Offene Probleme und Grenzen der Untersuchungen Burawoys
Note:
Includes bibliographical references
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