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  • 1
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  89, Seiten 43-60
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (18 Seiten)
    Publ. der Quelle: Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, 2024
    Angaben zur Quelle: 89, Seiten 43-60
    DDC: 301
    Keywords: colonialism ; Germany ; material culture ; memory ; provenance ; restitution ; Kolonialismus ; Deutschland ; materielle Kultur ; Erinnerung ; Provenienz ; Restitution ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: What does it mean in Germany for colonial history to acquire the status of a new phase of coming to terms with the past alongside, and often in tension with, the memory of the National Socialist and East German pasts? This article explores this politics of memory through the changing role of material restitution at the governmental level. Governments play a central role in shaping and enabling (or disabling) what becomes part of a country’s public memory through state-sanctioned discourses and institutional structures, which we can call memory infrastructures. This article specifically inquires into how provenance research, once a relatively obscure art-historical method, has come to play a critical role within German memory culture. Through examining government discourses that shape the discursive field, I show how a memory infrastructure for colonial reckoning builds on the centrality of provenance research in reckoning with Nazi looted art and adapts it for confronting the colonial past. I suggest we might call this provenance-centered reckoning, and that it has begun to reshape the contours of reckoning with the past in Germany.
    Abstract: Was bedeutet es, dass in Deutschland der Kolonialgeschichte eine neue Phase der Vergangenheitsbewältigung neben der Erinnerung an die nationalsozialistische und ostdeutsche Vergangenheit – und oft in Spannung zu dieser – beigemessen wird? Dieser Artikel untersucht die Erinnerungspolitik anhand der sich wandelnden Rolle materieller Restitution auf staatlicher Ebene. Regierungen spielen eine zentrale Bedeutung bei der Gestaltung und Ermöglichung (oder Verhinderung) dessen, was durch staatlich sanktionierte Diskurse und institutionelle Strukturen, die als Erinnerungsinfrastrukturen bezeichnet werden können, Teil der öffentlichen Erinnerung eines Landes wird. In diesem Artikel wird insbesondere untersucht, wie die Provenienzforschung, einst eine relativ obskure kunsthistorische Methode, eine entscheidende Stellung in der deutschen Erinnerungskultur erlangt hat. Durch die Analyse staatlicher Diskurse, die das diskursive Feld prägen, demonstriere ich, wie eine Erinnerungsinfrastruktur für die koloniale Aufarbeitung auf der zentralen Bedeutung der Provenienzforschung für die Aufarbeitung der NS-Raubkunst aufbaut und sie für die Auseinandersetzung mit der kolonialen Vergangenheit adaptiert. Ich schlage vor, dies als provenienzzentrierte Aufarbeitung zu bezeichnen, und zeige, dass diese begonnen hat, die Konturen der Vergangenheitsaufarbeitung in Deutschland neu zu gestalten.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  89, Seiten 3-24
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (22 Seiten)
    Publ. der Quelle: Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, 2024
    Angaben zur Quelle: 89, Seiten 3-24
    DDC: 301
    Keywords: Germany ; Holocaust ; memoryscape ; postcolonial ; postmigrant ; postsocialist ; Deutschland ; Holocaust ; Erinnerungslandschaft ; postkolonial ; postmigrantisch ; postsozialistisch ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: This essay introduces the 89th issue of Berliner Blätter entitled Germany’s Changing Memoryscape. Postsocialist, Postmigrant, and Postcolonial Dynamics. The introduction, as well as the issue as a whole, is dedicated to how German remembrance is being transformed by various posts, first and foremost those invoked in the title. It argues that while postmigrant, postsocialist, and postcolonial memories have still to make considerable inroads into changing the existing Holocaust-centered memory regime in Germany, they have already changed the country’s broader memoryscape and are continuing to do so. The issue’s focus is on ways in which this transformation is experienced in practice, and the following introductory remarks present the editors’ key arguments, contextualizing them within German memory as it developed after World War II (WWII) and substantiating them with the volume’s contributions.
    Abstract: Dieser Beitrag leitet die 89. Ausgabe der Berliner Blätter mit dem Titel Germany’s Changing Memoryscape. Postsocialist, Postmigrant, and Postcolonial Dynamics ein. Die Einleitung wie auch die gesamte Ausgabe sind der Frage gewidmet, wie sich die deutsche Erinnerungskultur durch verschiedene, insbesondere die im Titel genannten, Dynamiken wandelt. Es wird argumentiert, dass es postmigrantische, postsozialistische und postkoloniale Erinnerungen zwar noch schwer haben, das bestehende Holocaust-zentrierte Erinnerungsregime in Deutschland zu verändern, dass sie aber die breitere Erinnerungslandschaft des Landes bereits verändert haben und dies auch weiterhin tun. Der Schwerpunkt der Ausgabe liegt auf der Frage, wie sich dieser Wandel in der Praxis gestaltet. Die folgenden einleitenden Überlegungen stellen die wichtigsten Argumente der Herausgeber:innen vor, kontextualisieren sie vor dem Hintergrund der deutschen Erinnerungskultur, wie sie sich nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt hat, und verbinden sie mit den Beiträgen dieser Ausgabe.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (181 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2023
    DDC: 300
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Ungleichheit ; Deutschland ; Habitus ; Klassenanalyse ; Bourdieu ; Rehbein ; Kolumbien ; Rehbein ; Inequality ; Germany ; Habitus ; Class analysis ; Bourdieu ; Rehbein ; Colombia ; Sozialwissenschaften ; Hochschulschrift
    Abstract: Während mit quantitativen Methoden zwar einsichtsreicher Forschungsarbeiten zur Ungleichheit durchgeführt werden, vermitteln diese Ansätze ein unvollständiges Bild der zunehmenden sozioökonomische Trennung innerhalb der Gesellschaften im globalen Norden sowie auch im globalen Süden. Diese Dissertation untersucht, welchen Beitrag die Theorie der sozialen Reproduktion zum Verständnis der gesellschaftlichen Spaltung im Zusammenhand mit wirtschaftlicher Veränderung leisten kann. Ausgehend von den theoretischen und experimentellen Arbeiten von Jodhka, Souza und Rehbein geht diese Arbeit der Hypothese einer zunehmenden Trennung zwischen den aufstrebenden und den defensiven Untergruppen der Kämpferklasse als Folge der neoliberalen Reformen des späten XX Jahrhunderts nach. Deutschland und Kolumbien dienen dabei als Studienfälle. Diese Dissertation präsentiert die Gemeinsamkeiten der Folgen entsprechender Reformen in beiden Ländern wie auch ihre Verbindung mit der weltweiten Verbreitung des Neoliberalismus auf. Diese Recherche zeigt, dass die Reformen in den Gesellschaften beider Länder zu Veränderungen geführt haben und dass sie für jede Untergruppe der Kämpferklasse eine entgegengesetzte Wirkung hatten. Sie förderten die Eigenschaften und Kapitalien, die eher mit den Mitgliedern der aufstrebenden Kämpfer in Verbindung gebracht werden, während sie sich gleichzeitig negativ auf die Eigenschaften und Kapitalien auswirkten, die mit den defensiven Kämpfern in Verbindung gebracht werden. Diese Recherche zeigt auch den Zusammenhang zwischen der Internationalisierung der Produktionskette, der Prekarisierung der Arbeit, der zunehmenden Kommodifizierung des sozialen Lebens und der wachsenden Spaltung der Gesellschaften. Letztlich beweist die Dissertation, dass die Theorie der sozialen Reproduktion ein gültiges Instrument ist, um die Auswirkungen von Wirtschaftsreformen zu verstehen und die beobachtete zunehmende Ungleichheit und Segregation innerhalb der Gesellschaften zu erklären.
    Abstract: Although very valuable research on inequality is done with quantitative methods, these approaches provide an incomplete picture of the growing socioeconomic separation inside societies in the global north as well as in the global south. This dissertation evaluates the contributions that the theory of social reproduction can give to understanding of the divide inside societies in relationship with economic transformations. Departing from the theoretical and experimental work of Jodhka, Souza and Rehbein, this research tests the hypothesis of a growing separation between the subgroups of the fighter class, aspiring and defensive, as a result of the neoliberal reforms of the late XX Century. Germany and Colombia being used as cases of study. This dissertation presents the similarities between the impact of reforms in both countries and their relation to the spread of neoliberalism across the globe. This research shows that there have been transformations as a result of the reforms inside each society and that they had an opposite effect for each subgroup of the fighter class. On one side favoring the traits and capitals that more closely associate with the members of the aspiring fighters while simultaneously negatively affecting the traits and capitals that are associated with the defensive fighters. This research also shows the interconnection of the internationalization of the production chain, precarization of work, the rising commodification of social life and the growing divide inside societies. Ultimately, the dissertation proves that social reproduction theory is a valid tool for understanding the impact of economic reforms and explaining the observed increasing inequality and segregation inside societies.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  88, Seiten 95-109
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (16 Seiten)
    Publ. der Quelle: : Herausgegeben von der Gesellschaft für Ethnographie (GfE) und dem Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin, 2023
    Angaben zur Quelle: 88, Seiten 95-109
    DDC: 301
    Keywords: authoritarianism ; neoliberalism ; higher education ; gender studies ; exile ; Turkey ; Germany ; Autoritarismus ; Neoliberalismus ; Höhere Bildung ; Gender Studies ; Exil ; Türkei ; Deutschland ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: The year 2015 was a turning point in the history of migration to Europe due to the so-called migration crisis that emerged under the influence of wars, war-like conflicts, and anti-democratic authoritarian regimes in Africa, Eastern Europe, Latin America, and the Middle East. These historical phenomena led to unprecedented threats to human rights, including academic freedom and freedom of expression, which resulted in the fleeing of scholars to countries in the Global North and the West, with their liberal regimes. The forced migration besetting intellectuals also included representatives of feminist and gender studies, who were targeted by authoritarian regimes due to the latter’s symptomatic anti-gender policies and discourses. In the general context of forced intellectual migration from the Global South and the East to the Global North and the West, this paper focuses on scholars in the field of feminist and queer studies fleeing from Turkey to Germany after 2015. Special emphasis is placed on their experiences of both risk and inclusion at German universities following the scholarships awarded by academic-humanitarianism actors. The aim of the paper is to shed light on gendered and epistemic inequalities that are experienced by scholars in the wake of the neoliberal higher education system.
    Abstract: Das Jahr 2015 markierte eine Zäsur in der Geschichte der Migration nach Europa aufgrund der sogenannten ‚Krise der Migration‘, welche sich, unter dem Einfluss von Kriegen, und kriegsähnlichen Konflikten antidemokratischer, autoritärer Regime in Ländern des mittleren Ostens sowie afrikanischen, lateinamerikanischen und osteuropäischen Ländern, entwickelte. Vor dem Hintergrund der damit verbundenen, beispiellosen Gefährdung der Menschenrechte, sind auch akademische Freiheiten sowie die Meinungsfreiheit bedroht. Wissenschaftler*innen, die in ihren Heimatländern von Verfolgung, Verhaftung oder zivilem Tod bedroht sind, sind in diesem Kontext gezwungen, in Länder des Globalen Nordens und Westens, in denen aktuell liberale und demokratische Regime dominieren, zu migrieren. Dieser Prozess intellektueller Zwangsmigration umfasst nicht zuletzt die Flucht wissenschaftlicher Vertreter*innen der feministischen Theorie und der Gender Studies. Aufgrund der für rechtsnationalistische, autoritäre Regime symptomatischen geschlechterfeindlichen Politiken und Diskurse zeigt sich, dass diese Akademiker*innen besonders ins Visier dieser Regime geraten. Im allgemeinen Kontext intellektueller Zwangsmigration aus dem Globalen Süden und Osten in den Globalen Norden und Westen, konzentriert sich dieser Beitrag daher auf die Flucht von Wissenschaftler*innen im Feld feministischer und queerer Theorie. Dabei werden insbesondere Migrationsprozesse aus der Türkei nach Deutschland nach 2015 in den Blick genommen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf ihren Erfahrungen mit Inklusion und dem Risiko der Exklusion an deutschen Universitäten im Zuge der Inanspruchnahme von Stipendien, die durch Akteur*innen des akademischen Humanitarismus zielgruppenspezifisch eingerichtet wurden. Ziel des Beitrags ist es, die geschlechtsspezifischen und epistemischen Ungleichheiten zu beleuchten, die Wissenschaftler*innen unter Bedingungen des neoliberalen Hochschulsystems erfahren.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (13 Seiten)
    Additional Information: Terrorism and armed conflicts at the turn of th 20th and 21st centuries : Terrorism and armed conflicts at the turn of th 20th and 21st centuries, Stettin, 01.06.2005 - 02.06.2005 ,2005
    DDC: 320
    Keywords: Konferenz ; Deutschland ; innere Sicherheit ; organisierte Kriminalität ; Terrorismus ; Innenpolitik ; Germany ; internal security ; homeland security ; organized crime ; terrorism ; internal policy ; Politik ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Innere Sicherheit ist regelmäßig Hauptthema im politischen Diskurs der Bundesrepublik. Ein subjektives Gefühl mangelnder Sicherheit in allen Lebensbereichen ist omnipräsent. Dieser Artikel analysiert die jüngsten Entwicklung im Politikfeld innere Sicherheit und nimmt eine erste Bewertung der Sicherheitsgesetzgebung vor.
    Abstract: Nearly periodically the topic of internal security appears on the public agenda of the Federal Republic. The subjective feeling of a lack of security in different dimensions of life is omnipresent. The latest security- and monitoring-acts interfere deeply – and at the same time nearly unnoticed – with the daily life of every single citizen. This article analysis latest developments and evaluates the german security policy.
    Abstract: Not Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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