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  • 1
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (148 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2013
    DDC: 300
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Internet ; Wahlkampführung ; E-Campaigning ; Nullmessung ; Wahlkampfkommunikation ; Bundestagswahlkampf ; internet ; election campaign ; e-campaigning ; baseline measurement ; election campaign communication ; German national election campaign ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt das jüngste Element der Wahlkampfkommunikation in den Mittelpunkt: das Internet. In den USA spielte das sogenannte E-Campaigning bei den Präsidentschaftswahlen erstmals im Jahr 2000 eine wichtige Rolle. Bereits 2002 fasste es auch in Deutschland bei Bundestagswahlen zum ersten Mal Fuß. Um sich diesem Untersuchungsgegenstand der politischen Kommunikation systematisch zu nähern, wird anhand des US-amerikanischen Vorbilds ein eigener Ansatz – eine sogenannte Nullmessung – entwickelt. Diese wurde dann anlässlich des Bundestagswahlkampfes 2002 anhand der Internet-Wahlkampfaktivitäten der im Bundestag vertretenen Parteien durchgeführt und im Wahlkampf 2005 ergänzt. Vergleicht man die Untersuchungsergebnisse mit den Zielen, die damals von den Parteien nach eigenen Angaben mit ihren Onlinekampagnen verfolgt wurden, zeigt sich, dass die Internetauftritte den öffentlich von den Kampagnenmanagern artikulierten Ansprüchen, nicht gerecht wurden. Die Chance, die für den Wahlsieg wichtige Gruppe der Wechselwähler gezielt anzusprechen, wurde beispielsweise nicht hinreichend genutzt. Die Analyse zeigt, dass das aus den Betrachtungen der US-amerikanischen Kampagnen bekannte Online-Instrumentarium häufig nur kopiert und dann auch nicht zielgerichtet und konsequent genug eingesetzt wurde. An den Internetkampagnen der deutschen Parteien ist ebenfalls zu erkennen, dass sie bei der Übernahme US-amerikanischer Internetformate keine Rücksicht auf die unterschiedlichen gesellschaftlichen Randbedingungen beider Länder genommen haben, die sich beispielsweise bei der Bereitschaft zur Unterstützung politischer Kampagnen auswirken. Das Internet ist als eigenständiges Kampagneninstrument in den Dimensionen „Darstellung“, „Aktivierung“ und „Steuerung“ nicht erkennbar. Die Arbeit zeigt auf, dass im Internet gerade für eine spezifisch deutsche Wahlkampfführung noch ein erhebliches strategisches Potenzial liegt, welches 2002 und 2005 nicht genutzt wurde.
    Abstract: This paper focuses on the latest element in electronic election campaign communication: the Internet. In the USA, e-campaigning first played a major role during presidential elections in the year 2000. By 2002 it had already begun to gain ground at Germany’s federal elections. In order to examine this aspect of political communication systematically, a dedicated approach known as baseline measurement was developed on the basis of the US American example. It was then applied to the Internet election campaign activities of the parties represented in Germany’s parliament during the 2002 federal election campaign, and then supplemented to include the 2005 campaign. If we compare the results of the study with the objectives which the parties said they were pursuing in their online campaigns, we see that those online campaigns did not fulfil the aspirations articulated publicly by campaign managers. For example, the opportunity to address swing voters, who are crucial to election victory, was inadequately utilised. Analysis reveals that the online instruments familiar to observers of US American campaigns were often simply copied and then not applied consistently enough or with sufficient attention to aims. The Internet campaigns run by German parties also indicated that when adopting US American Internet formats, they ignored the social differences between the two countries that affect things like people’s willingness to support political campaigns. The Internet was not recognisable as an independent campaign instrument used in the dimensions of Portrayal, Activation or Control. This paper shows that the Internet still harbours considerable strategic potential for specifically German election campaign management – potential which was not utilised in 2002 or 2005.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 2
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (261 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2011
    DDC: 300
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    Keywords: Hochschulschrift ; Jugend ; Sozialkapital ; Freiwilligenvereinigungen ; politische Sozialisation ; Bürgertugend ; social capital ; voluntary associations ; political socialization ; civic mindedness ; youth ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Bezugnehmend auf die kontrovers diskutierten Krisenszenarien einer zunehmend politikdistanzierten Jugendgeneration, wurden in den letzten Jahren immer wieder Fragen nach den Möglichkeiten einer Re-Integration politischer Gemeinschaften thematisiert. Dabei avancierten gerade zivilgesellschaftliche Assoziationen im vorpolitischen Raum zu potenziellen Hoffnungsträgern für die Re-Integration politischer Gemeinschaften. Über die Beteiligung in Freiwilligenvereinigungen könnten sich gerade Jugendliche in ihrer Rolle des „mündigen Bürgers“ üben und „Demokratie im Kleinen“ erproben. Diese inzwischen durchaus kontrovers und differenziert diskutieren Annahmen werden in der vorliegenden Arbeit systematisch aufgearbeitet und in einem darauf aufbauenden Schritt mit empirischen Daten konfrontiert. Über Sekundäranalysen einschlägiger Surveys wird speziell für das Jugendalter recherchiert, welchen Erklärungsbeitrag die Beteiligung in Sportvereinen, kulturellen Vereinigungen, kirchlichen Gruppen und der freiwilligen Feuerwehr für den Erwerb von politischen Orientierungen und Verhaltensweisen leisten kann, welche Kompetenzen auf diesem Wege überhaupt erworben werden, welche Bedeutung den Kontexten der Partizipation in diesem Zusammenhang zukommt und welche weiteren Einflussgrößen zu berücksichtigen sind.
    Abstract: The ongoing debate on the citizens’ growing disenchantment with politics often focusses on political attitudes of adolescents. However, an increasing number of publications also address ways of political re-integration. Here, voluntary associations are perceived as schools of democracies that contribute to adolescents’ political socialization. It is claimed that membership in these associations induces civic mindedness, promotes positive feelings towards democracy and fosters political participation. This dissertation examines these assumptions: It gives an overview of the literature and empirically tests socialization mechanisms. Based on a secondary analysis of different surveys it is asked which particular political attitudes are socialized by the membership in voluntary associations. In addition, it is examined which types of voluntary associations contribute to political socialization. Furthermore, the dissertation also addresses the question if effects arise from active membership within these organizations and if selection effects account for correlations between associational membership and political attitudes.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (259 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2012
    DDC: 300
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    Keywords: Hochschulschrift ; 11. September 2001 ; Deutsche Islam Konferenz ; DIK ; Integrationspolitik ; Große Koalition ; Muslime ; Politikfeldanalyse ; Islam ; September 11th ; 2001 ; First German Islam Conference ; DIK ; integration policy ; grand coalition ; Muslims ; policy analysis ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Bei der dieser Studie handelt es sich um eine sozialwissenschaftliche Untersuchung der ersten Deutschen Islam Konferenz (DIK). Ausgangspunkt der Analyse ist die Beobachtung, dass sich der deutsche Integrationsdiskurs trotz des seit 2006 intensivierten Dialogs zwischen Staat und muslimischen Repräsentanten weiterhin als kontrovers darstellt und eine Reihe von integrationspolitischen Problemfeldern ungelöst sind. Vor diesem Hintergrund untersucht die Abhandlung die Funktion und Reichweite der DIK und ihre Implikationen für die Integrationspolitik in Deutschland. Die Betrachtung nimmt außerdem eine Einordnung der Islam Konferenz in die Integrationspolitik deutscher Bundesregierungen im Zeitraum von 1998 bis 2009 vor und ermöglicht es damit nicht nur, spezifische Policy-Charakteristika der Einrichtung zu identifizieren, sondern ebenso ihre Rolle im politischen Gesamtkontext unter Einbeziehung der islamistischen Terroranschläge vom 11. September 2001 zu erfassen. Die Betrachtung der ersten Islam Konferenz ist methodisch als quantitative Einzel-fallstudie konzipiert und hat mehrere Adressaten: die politischen Akteure, die autochthone deutsche Gesellschaft als auch die muslimische Gemeinschaft. Als Analysegrundlage fungieren neben einer detaillierten Dokumentenanalyse zwölf Expertenbefragungen mit Teil-nehmern und Beobachtern der DIK. Für die Untersuchung und Bewertung des Konferenzre-sultate kommen die Auswertungskategorien des akteurzentrierten Institutionalismus zum Einsatz, der den theoretisch-analytischen Bezugsrahmen der Studie bildet. Die zentralen Ergebnisse und Befunde der Untersuchung werden in Form von sieben zusammenfassenden Thesen dargestellt. Hierbei wird ein durchweg ambivalentes Bild des dreijährigen Dialogprozesses gezeichnet.
    Abstract: The present study is a social science-focussed research paper on the first German Islam Conference (DIK). The starting point of the analysis is the observation that the recent German integration discourse is still controversial and that a series of integration problems remain unresolved – despite the intensified dialogue between the national government and Muslim representatives. Against this background, the study analyses the function and scope of the DIK as well as its implications on Germany''s integration policy. The investigation reviews the Islam Conference in the context of the integration policy of the German Federal government in the period from 1998 to 2009, identifies specific policy characteristics of the institution, and evaluates the conference within the overall political context, including the Islamist terrorist attacks of September 11th, 2001. Form a methodical point of view, this analysation of the first Islam Conference is considered a quantitative individual case study addressed towards: the political actors, the autochthonous German society as well as towards the Muslim community. Apart from a detailed document analysis, the study is based upon twelve expert interviews among DIK participants and observers. For researching and evaluating the conference’s results, the evaluation categories of actor-centered institutionalism are used, which provides the theoretical and analytical framework of the study. The study''s crucial results and findings are represented in the form of seven summarizing theses. Here, a consistently ambivalent picture of the three-year dialogue process is drawn.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (245 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2012
    DDC: 300
    RVK:
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    Keywords: Hochschulschrift ; Rechtsextremismus ; Brandenburg ; Jugendliche ; Ostdeutschland ; junge Erwachsene ; Hennigsdorf ; Brandenburg ; Hennigsdorf ; Eastgermany ; Adults ; young adults ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Wie haben sich rechtsextreme Orientierungen in die Mitte der Gesellschaft drängen können? Diese Kernfrage wird am Beispiel der Stadt Hennigsdorf geklärt. Es geht darum zu zeigen, wie einige wenige Einwohner dagegen kämpfen und die Bevölkerung der Stadt, der Bürgermeister, die Stadtverwaltung, die Stadtverordnetenversammlung und die Pressevertreter darauf reagieren. Des Weiteren soll geklärt werden, welche Ansatzmöglichkeiten existieren, dem Rechtsextremismus in Hennigsdorf besser als zuvor zu begegnen. Im ersten Teil wird die Untersuchung vorgestellt: Es werden die Bedingungen der Stadt Hennigsdorf, der Zugang zu den Probanden und der rechten Szene und die Art sowie mit ausgewählten Vertretern der Institutionen, vor allem aber mit sechs rechtsextrem orientierten Jugendlichen, die auch porträtiert werden. Im zweiten Teil zur Theorie werden die verschiedenen Debatten um den Begriff des Rechtsextremismus und dem der Demokratie dargelegt und dann auf die allgemeinen und Hennigsdorf-spezifischen rechtsextremen Erscheinungsformen vor allem in der Jugendkultur und ihrer Verankerung eingegangen. Anschließend werden die makrogesellschaftlichen Bedingungen für Rechtsextremismus in der Geschichte der DDR und den Rechtsextremismus insbesondere in der späten DDR als Ausdruck von Widerstand und Ressentiments - mit einer besonderen Akzentuierung von Gewalt und gewalttätigen Formationen am Ende der DDR in und um Oranienburg – gewissermaßen als gesellschaftlichen Boden für eine dann sehr schnelle Ausweitung nach der Wiedervereinigung im Kontext schwerer sozialer, ökonomischer und mentaler Erschütterungen, die bis in die Familienkonflikte hineinreichen.
    Abstract: How have radically right-wing orientations been able to push to the middle of the society? This central issue is cleared at the example of the city of Hennigsdorf. It is all about showing how some few inhabitants fight against it and the population of the town, the mayor, the municipal authority, the municipal council and the representatives of the press react to it. Furthermore it shall be cleared, which possibilities exist to face the right-wing extremism better than before in Hennigsdorf. The analysis is introduced in the first part: The conditions of the city of Hennigsdorf, the entry to the probands, the right scene and representatives of the institutions, six right-wing orientated teenager also will be portrayed. The different debates about the term right-wing are explained in the second part and then discussed in relation to Hennigsdorf. Then it is explained how the macro social conditions for right-wing extremism developed in the history of the DDR as an expression of resistance and resentments - with a special accentuation of force and violent formations at the end the DDR in and around Hennigsdorf and Oranienburg.
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  • 5
    ISBN: 978-3860042663
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (320 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2011
    DDC: 300
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    Keywords: Hochschulschrift ; Verwaltungsreformen ; Aktivierender Staat ; Familienpolitik ; Internationaler Vergleich ; Governmental reforms ; Activating State ; Family Policy ; International Comparism ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Diese Arbeit betrachtet die Umsetzung des politisch-administrativen Leitbildes Aktivierender Staat in der Familienpolitik Deutschlands und der Niederlande. Es wird untersucht, ob es zu Parallelen in den Familienpolitiken kam. Hierdurch kann erstens die Frage nach der Umsetzung des Leitbildes in der Familienpolitik und zweitens die Frage nach familienpolitischen Konvergenzen innerhalb der Europäischen Union beantwortet werden. Um die Fragestellung zu bearbeiten wird zum Vergleich der beiden Länder ein Idealmodell Aktivierender Familienpolitik entwickelt. Es handelt sich hierbei um eine induktive Herangehensweise, bei welcher die Divergenzen und Konvergenzen der beiden Länder herausgearbeitet werden. Zur Entwicklung des Idealmodells werden Bandemers Indikatoren zur Beschreibung des Aktivierender Staat, die familienpolitischen Zielsetzungen und Instrumente von Kaufmann und die familienpolitischen Staatsinterventionstypologien von Esping-Andersen herangezogen. Die Beschreibung der familienpolitischen Ziele und Instrumente erfolgt anhand einer Dokumentenanalyse. Durch diese Arbeit wird der Begriff Aktivierende Familienpolitik konkretisiert. Außerdem wird sichtbar, welche Aktivierungsstrategien die beiden Länder verfolgten, bzw. wie sie das Leitbild des Aktivierenden Staates umsetzten. Hierdurch kommt es nicht nur zur Bewertung der theoretischen Frage nach der Anwendung aktivierender Politiken in anderen Bereichen als der bereits häufig evaluierten Arbeitsmarktpolitik, sondern auch zu einer Übersicht verschiedener Aktivierungsbeispiele. Anhand einer Analyse der untersuchten Maßnahme und hinzugezogener Literatur werden Schlüsse gezogen im Hinblick auf familienpolitische Konvergenzen und Divergenzen zwischen den beiden Ländern. Die Bewertung der Lücken und Defizite des Leitbildes und die Diskussion über die mögliche Weiterentwicklung des Leitbildes runden die Arbeit ab.
    Abstract: This dissertation investigates the influence of the political-administrative ideal of the ‘activating state’ on German and Dutch family policy. It is studied to what extent parallels can be discerned between the family policies that are pursued by these two countries. It is clarified how the aforementioned ideal is converted into family policy, whilst also offering an answer to the question whether any convergences exist in the field of family policy as pursued within the European Union. In order to be able to answer this question, an ideal model for activating family policy has been created to facilitate a comparison between the two countries. This involves an inductive method in which the divergences and convergences of both countries have been worked out in greater detail. In view of the development of the ideal model, Bandemer’s indicators for the ‘activating state’ are studied in combination with Kaufmann’s family policy goals and instruments, and Esping-Andersen’s state intervention typologies for family policy. This is followed by a specification of the family policy goals and instruments based on an analysis of various documents. The goal of this investigation is to concretise the concept of activating family policy. Additionally, it is shown which ‘activating strategies’ have been used by both countries and how they have translated the ideal of an activating state. Not only does this offer an answer to the theoretical question about the use of activating policies in areas other than the often-evaluated labour market policies, but it also provides an overview of various activating examples. Using an analysis of the investigated instruments and the corresponding literature, a number of conclusions have been formulated about the convergences and divergences in the family policies that are pursued by these two countries. The dissertation ends with an assessment of the ideal’s gaps and shortcomings and a discussion about its possible further development.
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (246 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I 2009
    DDC: 390
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    Keywords: Hochschulschrift ; Posttraumatische Belastungsstörung ; bosnische Bürgerkriegsflüchtlinge ; Psychotherapie ; Medikalisierung ; Aufenthaltsrecht für Flüchtlinge in Berlin ; Posttraumatic stress disorder [PTSD] ; Bosnian refugees ; psychotherapy ; medicalization ; residential status of refugees in Berlin ; Bräuche, Etikette, Folklore ; Psychologie
    Abstract: In den Jahren 1992-1995 kamen ca. 35 Tausend bosnische Kriegsflüchtlinge nach Berlin und wurden vorübergehend geduldet. Nach Kriegsende 1995 sollten sie schnellstmöglich wieder zurückkehren. Traumatisierte und Ältere ohne Angehörige im Heimatland wurden weiterhin geduldet bis Bosnien-Herzegowina wieder aufgebaut ist. Doch der Wiederaufbau verlief schleppend. Mit dem Friedensvertrag von Dayton begannen nicht Frieden und Wiederaufbau, sondern die Konsolidierung der ethnischen Grenzen in demokratischen Strukturen. Deshalb sahen viele Flüchtlinge keine Möglichkeit in ihre Heimatorte zurückzukehren und versuchten ihre Rückkehr hinauszuschieben. Möglich war dies mithilfe der Attestierung einer kriegsbedingten Posttraumatischen Belastungsstörung und ihre psychotherapeutische Behandlung, die den Inhabenden und ihren Familienmitgliedern eine Aufenthaltsverlängerung ermöglichte und ab dem Jahr 2000 den Erhalt eines dauerhaften Aufenthaltstitels. Die Verbindung einer psychischen Krankheit und ihrer Psychotherapie mit einem Aufenthaltsrecht ist neu in der Geschichte des deutschen Ausländerrechts und obwohl Berliner Psychiater, Psychiaterinnen, Psychologinnen und Psychologen maßgeblich an der Schaffung der „Traumatisiertenregelung“ beteiligt waren, wurden ihre Atteste von der Berliner Verwaltung in Frage gestellt. In der Dissertation werden die Standpunkte der Flüchtlinge, Behandelnden und der Verwaltung dargelegt und ihre Interaktionen beschrieben.Die Rolle des Krankheitskonzeptes der Posttraumatischen Belastungsstörung wird als "boundary object" (Star/Griesemer 1989) untersucht. Der Schwerpunkt liegt auf den Lebenswelten und Taktiken der Flüchtlinge, sich in Berlin zurechtzufinden und Anerkennung und Verständnis für ihre Situation zu finden. Ihre Bedürfnisse wurden in einen psychotherapeutischen Bedarf übersetzt und damit den Berliner Psychotherapeutinnen und -therapeuten ein neues Betätigungs- und Professionalisierungfeld geboten, was kritisch hinterfragt wird.
    Abstract: From 1992 until 1995 about 35 thousand Bosnian war refugees fled to Berlin and were allowed to stay temporarily. After the end of the war in 1995 they were expected to leave as soon as possible. Traumatized persons and elderly without relatives in Bosnia had the possibility to prolong their visa until Bosnia is reconstructed. But the rebuilding process progressed only slowly. With the end of the war did not start the expected peace time and rebuilding but the consolidation of ethnic borders inside democratic structures. Therefore many refugees did not see a possibility to return to their property and tried to delay their return. This was possible with an medical statement certifying a war related posttraumatic stress disorder and their psychotherapeutic treatment. These medical statements ensured the extension of the visa for the concerned person and its family members. From 2000 onwards they could receive a permanent residence title. The connection of a mental illness and psychotherapy with residence entitlements is a novelty in the German aliens law. And despite the fact that psychiatrists and psychologists from Berlin were leading actors in the establishment of the „regularization of the traumatized“ their medical/psychological statements were impeached by the authorities. The dissertation describes the viewpoints of refugees, treating physicians and psychologists and the authorities and how they interact with each other. Additionally is the concept of posttraumatic stress disorder examined and discussed as „boundary object“ (Star/Griesemer 1989). An important aspect is the description of life worlds and tactics of the refugees to get along in Berlin, to gain respect and appreciation for their situation. Their needs were translated into a psychotherapeutic demand and this led to the invention of a new field of work and professionalization for psychotherapists in Berlin. This development is critically reflected.
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (269 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2010
    DDC: 300
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    Keywords: Hochschulschrift ; Demokratisierung ; Serbien ; Institutionalisierung ; Kroatien ; Serbia ; Democratisation ; Institutionalisation ; Croatia ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Diese Dissertation konzentriert sich auf die Untersuchung schwieriger Demokratisierungsprozesse auf dem westlichen Balkan. Im Zentrum der Analyse steht die Frage, welche Faktore den Erfolg oder das Scheitern der „dreifachen Transformationen“ der Region beeinflussen. Die Forschungsfrage wird mit Hilfe des „most similar cases design“ durch den Vergleich der zwei ähnlichsten Fälle der Region, Kroatien und Serbien, untersucht. Diese beiden ehemaligen jugoslawischen Teilrepubliken teilen nicht nur eine gemeinsame sozialistische Vergangenheit, sondern auch eine Vielzahl ähnlicher sozioökonomische, kulturelle und strukturelle Merkmale. Die Identifizierung unterschiedlicher Entwicklungsmerkmale soll nicht nur die unterschiedlichen Transformationserfolge beider Länder erklären, sondern auch über die Einzelstudien hinaus Rückschlüsse auf den Verlauf anderer Transformationsprozesse erlauben. Die zentrale Hypothese der Arbeit ist, dass die Entwicklungsunterschiede auf der institutionelle Ebene erklärt werden können: während in Kroatien die Institutionalisierung der Demokratie weitgehend erfolgreich verlaufen ist, konnte in Serbien der Institutionalisierungsprozess nicht erfolgreich abgeschlossen werden. Um diese Hypothese empirisch zu belegen, konzentriert sich die Arbeit auf die Herausbildung der „Meta-Institution“ jedes Demokratisierungsprozesses; sie untersucht detailliert die Verfassungsgebungsprozesse beider Länder. Dabei steht im Zentrum des Interesses die Wechselwirkung zwischen den Akteuren, die neuen Institutionen und den institutionellen und strukturellen Bedingung, die den Handlungskorridor der Akteure prägen. Die Dissertation sieht die Erklärung für die unterschiedliche Entwicklung der Institutionalisierungsprozesse, und somit die Erklärung für den unterschiedlichen Transformationserfolg im Zusammenwirken der untersuchten Faktore.
    Abstract: The dissertation focuses on the analysis of difficult democratization processes on the western Balkans. The main question of analysis is what factors influence the success and failure of triple transformation processes in the region. The research question is investigated using the comparison of the two "most similar cases" in the region, namely Croatia and Serbia. These former Yugoslav Republics share not only a common socialist past, but also plenty of socio-economical, cultural and structural similarities. The identification of differing attributes allows not only the explantion of the dissimilar success of transformation in both countries, but also relevant conclusions on other transformation processes. The main hypothesis of the author is that the research question can be explained on the institutional level: while the institutionalization in Croatia was widely successful, the institutionalization process in Serbia was not finished successfully. To support this hypothesis empirically, the analysis focuses on the establishment of the “meta-institution” in the democrationzation process by investigating the development of the constitutional framework. In doing so, the core focus lies on the interplay of actors, new institutions and the institutional and structural preconditions forming the “action-corridor” of the main actors. For this analysis especially the interaction of the different factors seem relevant for the explanation of the research question.
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