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  • 1
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (86 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin 2023
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Elternzeit ; BEEG ; Geschlechtergleichstellung ; Bildungsungleichheiten ; Sequenzanalyse ; Masterarbeit ; Humboldt-Universität zu Berlin ; Sozialwissenschaften ; parental leave ; gender equality ; educational inequalities ; sequence analysis ; social sciences ; Masterthesis ; Humboldt University Berlin ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Mit der Einführung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) im Jahr 2007 wurde der Familienpolitik in Deutschland ein Paradigmenwechsel bescheinigt, da erstmals Individuen an die Stelle von Familien in den Fokus der Unterstützungsmaßnahmen rückten. Aus der Familienforschung liegen bereits einhellige Befunde vor. Zwar kann das BEEG zur Förderung der Geschlechtergleichstellung beitragen, doch seine einkommensabhängige Ausgestaltung verträgt sich eher weniger mit den Voraussetzungen einer sozialen Gerechtigkeit. Die hier vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit zwei zentralen Forschungsfragen. Zum einen soll mithilfe der Multichannel Sequence Analysis (MCSA) untersucht werden, ob sich werdende Mütter in ihren drei Jahre lang beobachteten Erwerbsverläufen mehr, weniger oder gleichermaßen den Erwerbsverläufen ihrer Partner annähern. Zum anderen wird die Hypothese überprüft, ob bei Müttern eine höhere Bildung mit einer privilegierten BEEG-Wirksamkeit einhergeht. Für diesen zweiten Forschungsaspekt der Arbeit wird die Methode der multi-nomialen logistischen Regression herangezogen. Um beide Fragestellungen bearbeiten zu können, werden die Längsschnittdaten des Soziookonomischen Panels (SOEP) genutzt und in zwei Zeitepochen (1990–2006; 2007–2018) unterteilt. Die Ergebnisse zeigen zunehmend heterogene Frauenerwerbsverläufe. Rückläufigen Berufsausstiegs- und Hausfrauenmuster sowie die deutlich vermehrte Übergänge in Teilzeitbeschäftigungen erfahren Frauen nahezu exklusiv. Dabei erhöht ein hohes bis mittleres Bildungsniveau die Wahrscheinlichkeit einer zeitigen und planbaren Erwerbsrückkehr. Damit kann dem BEEG einerseits zugestanden werden, die richtige Richtung in der Geschlechterangleichung vorzugeben. Andererseits gilt es, identifizierte Schwachstellen in der Sozialverträglichkeit des Gesetzes anzuerkennen und zugunsten von Müttern mit geringerer Bildung auszubessern.
    Kurzfassung: The introduction of the Federal Parental Allowance and Parental Leave Act (Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz, BEEG) in 2007 marked a paradigm shift in family policy in Germany, as for the first time individuals took the place of families as the focus of support policies. There are already consistent findings from family research. Although the BEEG can contribute to the promotion of gender equality, its income-dependent design is rather less compatible with the requirements of social justice. This paper addresses two central research questions. First, it uses multichannel sequence analysis to investigate whether mothers-to-be converge more, less, or equally to their partners' employment trajectories in their three-year observed employment trajectories. Second, the hypothesis is tested whether mothers with higher education experience a privileged BEEG effectiveness. For this second research aspect of the paper, the method of multinomial logistic regression is used. To address both questions, lon-gitudinal data from the German Socio-Economic Panel (GSOEP) are used and divided into two time epochs (1990-2006; 2007-2018). The results show increasingly heterogeneous female employment trajectories. Declining career exit and housewife patterns, as well as significant-ly increased transitions to part-time employment, are experienced almost exclusively by women. At the same time, a high to medium level of education increases the probability of a prompt and predictable return to the labor force. Thus, on the one hand, the BEEG can be credited with setting the right direction in gender equalization. On the other hand, it is important to recognize identified weaknesses in the social compatibility of the law and to remedy them in favor of mothers with lower levels of education.
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    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (301 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2022
    DDC: 300
    RVK:
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Inklusive Ausbildung ; Partizipation ; Teilhabe ; Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung ; Übergang Schule-Beruf ; Inklusive Beschulung ; WfbM ; Teilhabe am Arbeitsleben ; Subjektperspektive ; Berufswünsche ; System der beruflichen Rehabilitation ; Participation ; Transition from school to work ; Inclusive education ; Sheltered workshop for people with disabilities ; Participation in working life ; Subject perspective ; Career aspirations ; System of vocational rehabilitation ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Die Wege von ehemaligen Förderschüler*innen nach der Schule in Ausbildung, Arbeit oder Übergangsmaßnahmen können mit Hilfe der bestehenden Statistiken nur vage nachvollzogen werden. Die subjektive Sichtweise der Förderschüler*innen wird dabei zudem sehr selten erfasst. Besonders bei dem Förderschwerpunkt (FS) Geistige Entwicklung (GE) sind (strukturelle) Benachteiligungen deutlich zu erkennen. So werden die Schüler*innen dieses Förderschwerpunktes fast ausschließlich an der Förderschule beschult. Das Forschungsdesign der Dissertation ist eine explorative Längsschnittstudie mit Fokus auf die Entstehung und Umsetzung des Berufswunsches bei acht Schüler*innen des FS GE. Innerhalb dieses Lebensabschnittes werden die Partizipationsmöglichkeiten und Barrieren aus Sicht der Schüler*innen eruiert. Als theoretisch-konzeptionelle Grundlage dient der Begriff der Partizipation. Der inflationär verwendete und dennoch unscharf definierte Partizipationsbegriff wird sowohl politisch in unterschiedlichen Diskursen, als auch im Bereich der Behindertenhilfe rege diskutiert. Besonders eine Abgrenzung zu dem Begriff der Teilhabe findet sich jedoch eher selten. In der Dissertation wird eine Schärfung des Begriffs Partizipation vorgenommen. Die Studie konnte zeigen, dass Partizipationsmöglichkeiten der Schüler*innen des FS GE in dem Übergang Schule-Beruf nur in einem geringen Umfang und in einem begrenzten Handlungsrahmen möglich sind. Das Lehrpersonal, die Reha-Berater*innen der Agentur für Arbeit, sowie die Eltern haben einen großen Einfluss auf den Berufswunsch der Förderschüler*innen und die Umsetzung dessen. Alternative Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten, wie z.B. Unterstützte Beschäftigung, Fachpraktikerausbildung usw. wurden von den Schüler*innen nicht thematisiert. Des Weiteren konnten die teilweise engen Kooperationen der Schulen zu den Werkstätten für behinderte Menschen aufgezeigt werden, sowie eine fehlende langfristige Begleitung von unabhängigen Berufsberater*innen.
    Kurzfassung: The paths of former special needs students after school into training, work or vocational education can only be very vaguely traced with the help of the existing statistics. The subjective point of view of the special needs students is only rarely recorded. Structural disadvantages are particularly evident at students with special needs related to intellectual development. Students with special needs related to intellectual development are almost exclusively taught at special schools. The research design of the dissertation is an exploratory longitudinal study. The research question was how the career aspirations were developed, of eight special needs students related to intellectual development, and how they can implement them. In the dissertation, the concept of participation was chosen as the theoretical and conceptual basis. The concept of participation, which is used excessively and is still vaguely defined, is the subject of lively debate both politically in various discourses and in the work with people with disabilities. However, a distinction from the concept of participation is rare. In the dissertation, an urgently needed differentiation of the definition of the concept of participation took place. The study was able to show that the participation opportunities for students in the transition from school to work are only possible to a small extent and within a limited, usually predeter-mined, framework for action. In the case of the special needs students, it can be seen that the teaching staff, the rehabilitation consultants from the employment agency and the parents have a major influence on the career choice of the special needs students. Existing support options, such as supported employment, etc. were not discussed by the students. Furthermore, the sometimes close cooperation between the schools and the sheltered workshop for people with disabilities could be shown, as well as a lack of long-term support from independent careers advisers.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (270 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2021
    DDC: 300
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Werkstätten für behinderte Menschen ; WfbM ; Teilhabe ; subjektive Teilhabe ; Teilhabe am Arbeitsleben ; Behinderung ; Subjektperspektive ; sheltered workshops ; participation ; subjective participation ; disability ; working life ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Die Dissertation analysiert in einer explorativen Untersuchung die Konstitution von Teilhabe aus Subjektperspektive im Kontext der Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM). Durch die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) und der Einführung des neuen Bundesteilhabegesetzes rücken das Individuum und seine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe in den Vordergrund. Für viele Menschen mit Behinderung findet die gesellschaftliche Teilhabe jedoch in Einrichtungen der Eingliederungshilfe statt. Im Bereich der Teilhabe am Arbeitsleben wird dies unter anderem durch WfbM erfüllt, die im Jahr 2020 circa 315.000 Menschen mit Behinderungen eine Beschäftigung bot. Dies ist insofern problematisch, als dass die Zahlen auch nach der Ratifizierung der UN-BRK darauf hindeuten, dass immer mehr Menschen ihre Teilhabe außerhalb des allgemeinen Arbeitsmarktes sichern. In einem qualitativen Forschungsprojekt wurden sieben Beschäftigte einer WfbM in beruflichen Veränderungsprozessen begleitet. In einer qualitativen Längsschnittstudie wurde die subjektive Ebene von Teilhabe im Sinne der Grounded Theory erforscht, um herauszufinden, welche Möglichkeitsräume der Teilhabe am Arbeitsleben im Kontext der WfbM sichtbar werden und wie Teilhabe aus Subjektperspektive konstituiert ist. Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen, dass Teilhabe in der WfbM auf mehreren unterschiedlichen Hierarchieebenen ermöglicht werden kann. Was Individuen als erstrebenswerte Teilhabemöglichkeiten empfinden, ist von ihrem Bewertungsrahmen abhängig. Deutlich wird, dass sich Teilhabe auch in separativen Settings, wie der WfbM einstellen kann, sofern dies kohärent mit den eigenen Teilhabezielen vereinbar ist. Teilhabe aus Subjektperspektive ist dann ein individuell reflektierter Zustand, der sich über ein Gefühl der Passung zwischen dem individuellen Teilhabeziel, den dahinterliegenden Vorstellungen und den realen Bedingungen der wahrgenommenen Möglichkeiten verwirklicht.
    Kurzfassung: The dissertation analyses in an explorative study the constitution of ‚Teilhabe‘ (participation) from a subject perspective in the context of sheltered workshops. The ratification of the UN Convention on the Rights of Persons with Disabilities (UN-CRPD) and the introduction of the new Federal Participation Act (Bundesteilhabegesetz) have brought the individual and his or her equal participation to the fore. For many people with disabilities, participation takes place in institutions like sheltered workshops. Sheltered workshops in Germany provided work for approximately 315,000 employees in 2020. This is problematic because even after the ratification of the UN-CRPD, the figures indicate that more and more people are securing their participation outside the general labour market. In a qualitative research project, seven employees of a WfbM were accompanied in occupational change processes. In a qualitative longitudinal study, the subjective level of participation was researched in the sense of grounded theory in order to find out which capabilities become visible in the context of sheltered workshops and how participation is constituted from the subject perspective. The results of the study make it clear that participation in sheltered workshops is made possible on several different hierarchical levels. What individuals perceive as desirable participation opportunities depends on their evaluation framework. It becomes clear that participation can also occur in separative settings such as sheltered workshops, as long as this is coherently compatible with one's own participation goals. Participation from the subject's perspective is then an individually reflected state that is realised through a feeling of fit between the individual participation goal, the underlying ideas and the real conditions of the perceived possibilities.
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    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (114 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 943
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; DDR ; Rassismus ; Internationale Solidarität ; Solidaritätskampagne Angela Davis ; Zeitschrift Für Dich ; GDR ; racism ; international solidarity ; solidarity campaign Angela Davis ; magazine Für Dich ; Geschichte Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: In der DDR war Rassismus weit verbreitet: Er durchzog alle gesellschaftlichen Bereiche, wirkte auf struktureller, ideologischer und individueller Ebene und äußerte sich in den unterschiedlichen Arbeits- und Lebensbedingungen von Migrant*innen und Dominanzdeutschen, in Bildern vom 'Eigenen' und vom 'Anderen' sowie in verbaler und physischer Gewalt gegen Schwarze und PoC. Gleichzeitig sah sich die DDR als antirassistische Gesellschaft. Auf der einen Seite war das eine Behauptung, Medien, Politik und viele Bürger*innen leugneten den Rassismus in der DDR. Auf der anderen Seite gab es auch eine tatsächliche antirassistische Praxis: staatliche Institutionen und ein großer Teil der Bevölkerung unterstützten antikoloniale und antirassistische Kämpfe in anderen Ländern. Besonders die Solidaritätskampagne mit der US-amerikanischen Kommunistin, Antirassistin und Feministin Angela Davis hatte ein enormes Identifikationspotential. Die Arbeit untersucht das Verhältnis von ‚Internationaler Solidarität‘ und Rassismus anhand der Solidaritätskampagne für Angela Davis in der DDR-Frauenzeitschrift Für Dich. Darin wurde Rassismus in der DDR geleugnet und das antirassistische Selbstbild bestärkt. Es finden sich aber auch Anknüpfungspunkte für eine kritische Thematisierung von Rassismus in der DDR.
    Kurzfassung: Racism was prevalent in the GDR: it pervaded all spheres of the society, and worked on a structural, ideological, and individual level manifesting itself in different working and living conditions of migrants and Germans, images of ‘self’ and ‘other’ as well as verbal and physical violence against Black people and PoC. At the same time, the GDR saw itself as an anti-racist society. On the one hand, this was an assertion – the media, politics and many of its citizens denied the existence of racism in the GDR. On the other hand, there was an actual anti-racist practice: state institutions and a large part of the population supported anti-colonial and anti-racist struggles in other countries. Especially the solidarity campaign with the US-American communist, anti-racist and feminist Angela Davis had an enormous potential for identification. The paper examines the relationship between ‘international solidarity’ and racism based on the solidarity campaign for Angela Davis in the GDR women’ magazine Für Dich. Denying racism in the GDR and strengthening the anti-racist self-perception, however this campaign also reveals opportunities for a critical discussion of racism in the GDR.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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