Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
  • 1
    ISBN: 9783946742227
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (456 Seiten) , Illustrationen, Diagramme
    Parallel Title: Erscheint auch als Franke, Martina Hoffnungsträger und Sorgenkind Südasien
    Parallel Title: Erscheint auch als Franke, Martina Hoffnungsträger und Sorgenkind Südasien
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2016
    DDC: 303.48243054
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Presse ; Berichterstattung ; Fremdbild ; Ausland ; Wahrnehmung ; Wandel ; Inhaltsanalyse ; Entwicklungspolitik ; Auswirkung ; Entwicklungshilfe ; Nutzen ; Außenpolitik ; Innenpolitik ; Bundesrepublik Deutschland (1949-1990) Presse ; Berichterstattung ; Südasien ; Indien ; Pakistan ; Auslandsbild ; Perzeption ; Wandel ; Inhaltsanalyse ; Auslandshilfepolitik einzelner Staaten ; Auswirkung von Auslandshilfe ; Nutzen ; Außenpolitik einzelner Staaten ; Innenpolitische Lage/Entwicklung ; Federal Republic of Germany (1949-1990) Press ; Reporting ; South Asia ; India ; Pakistan ; Image abroad ; Perceptions ; Change ; Content analysis ; Foreign aid policies of individual countries ; Effects of foreign aid ; Benefit ; Foreign policies of individual states ; Domestic political situation and development ; Ost-West-Konflikt Bilateraler internationaler Konflikt ; Konfliktkonstellation ; Auslands- und Entwicklungshilfeprojekt ; Goa ; Rourkela ; Kerala ; Mandi ; Nord-Süd-Beziehungen ; Dritte Welt ; Verhältnis Politik - Medien ; East-West conflict Bilateral international conflicts ; Conflict constellation ; Foreign and development aid projects ; North-South relations ; Third World ; Relations between politics and media ; Deutschland ; Südasien ; Indien ; Pakistan ; Hochschulschrift ; Deutschland ; Indienbild ; Pakistanbild ; Publizistik ; Geschichte 1947-1973
    Abstract: Mit Indien und Pakistan waren unterschiedliche und sich verändernde Erwartungshaltungen verbunden. Mediale Akteure und Akteurinnen – u.a. Hans Walter Berg, Immanuel Birnbaum, Thilo Bode, Klaus Natorp, Giselher Wirsing und Marion Gräfin Dönhoff – trugen ihre Sichtweisen von Südasien in die Medienöffentlichkeit der aufstrebenden deutschen Bundesrepublik. Sie erlauben dadurch nicht nur einen Einblick in die Austauschbeziehungen zwischen Medien und Politik, sondern auch in kollektive gesellschaftliche Selbstbeschreibungsprozesse in der komplexen Zeitperiode von Dekolonisation, Kaltem Krieg und geteilter deutscher Wirklichkeit. Der Fokus dieser Studie liegt auf der Wahrnehmung der Länder Südasiens in einer sich wandelnden westdeutschen politischen Öffentlichkeit. Die medial transportierten Bilder von Jawaharlal Nehru, dem ersten indischen Ministerpräsidenten, und die Sichtweisen auf Ereignisse wie den indisch-portugiesischen Konflikt um Goa oder die deutsch-indische Zusammenarbeit am Stahlwerk in Rourkela verdeutlichen unterschiedliche Perspektiven. Die Wahrnehmung der politischen Entwicklung in Südasien bis Anfang der 1970er Jahre stand im Zusammenhang mit den Debatten um die Vergabe und Verwendung von Entwicklungshilfe. Dabei prägten generationelle Zugehörigkeiten und unterschiedliche Lebenserfahrungen die Eigen- und Fremdwahrnehmung. In einer Phase des globalen gesellschaftlichen und politischen Wandels und eines Krisengefühls in der westdeutschen Gesellschaft in den Jahrzenten nach dem Zweiten Weltkrieg diente Südasien der Verdrängung der eigenen Schuld, war Hilfe in der Identitätskrise und gab Orientierung und Stabilität bei Demokratisierung und Wirtschaftswachstum.
    Note: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 429-442
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Cover
    URL: Rezension  (H-Soz-Kult)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    ISBN: 9783946742227
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (456 Seiten) , Illustrationen, Diagramme
    Parallel Title: Erscheint auch als Franke, Martina Hoffnungsträger und Sorgenkind Südasien
    Parallel Title: Erscheint auch als Franke, Martina Hoffnungsträger und Sorgenkind Südasien
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2016
    DDC: 303.48243054
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Presse ; Berichterstattung ; Fremdbild ; Ausland ; Wahrnehmung ; Wandel ; Inhaltsanalyse ; Entwicklungspolitik ; Auswirkung ; Entwicklungshilfe ; Nutzen ; Außenpolitik ; Innenpolitik ; Bundesrepublik Deutschland (1949-1990) Presse ; Berichterstattung ; Südasien ; Indien ; Pakistan ; Auslandsbild ; Perzeption ; Wandel ; Inhaltsanalyse ; Auslandshilfepolitik einzelner Staaten ; Auswirkung von Auslandshilfe ; Nutzen ; Außenpolitik einzelner Staaten ; Innenpolitische Lage/Entwicklung ; Federal Republic of Germany (1949-1990) Press ; Reporting ; South Asia ; India ; Pakistan ; Image abroad ; Perceptions ; Change ; Content analysis ; Foreign aid policies of individual countries ; Effects of foreign aid ; Benefit ; Foreign policies of individual states ; Domestic political situation and development ; Ost-West-Konflikt Bilateraler internationaler Konflikt ; Konfliktkonstellation ; Auslands- und Entwicklungshilfeprojekt ; Goa ; Rourkela ; Kerala ; Mandi ; Nord-Süd-Beziehungen ; Dritte Welt ; Verhältnis Politik - Medien ; East-West conflict Bilateral international conflicts ; Conflict constellation ; Foreign and development aid projects ; North-South relations ; Third World ; Relations between politics and media ; Deutschland ; Südasien ; Indien ; Pakistan ; Hochschulschrift ; Deutschland ; Indienbild ; Pakistanbild ; Publizistik ; Geschichte 1947-1973
    Abstract: Mit Indien und Pakistan waren unterschiedliche und sich verändernde Erwartungshaltungen verbunden. Mediale Akteure und Akteurinnen – u.a. Hans Walter Berg, Immanuel Birnbaum, Thilo Bode, Klaus Natorp, Giselher Wirsing und Marion Gräfin Dönhoff – trugen ihre Sichtweisen von Südasien in die Medienöffentlichkeit der aufstrebenden deutschen Bundesrepublik. Sie erlauben dadurch nicht nur einen Einblick in die Austauschbeziehungen zwischen Medien und Politik, sondern auch in kollektive gesellschaftliche Selbstbeschreibungsprozesse in der komplexen Zeitperiode von Dekolonisation, Kaltem Krieg und geteilter deutscher Wirklichkeit. Der Fokus dieser Studie liegt auf der Wahrnehmung der Länder Südasiens in einer sich wandelnden westdeutschen politischen Öffentlichkeit. Die medial transportierten Bilder von Jawaharlal Nehru, dem ersten indischen Ministerpräsidenten, und die Sichtweisen auf Ereignisse wie den indisch-portugiesischen Konflikt um Goa oder die deutsch-indische Zusammenarbeit am Stahlwerk in Rourkela verdeutlichen unterschiedliche Perspektiven. Die Wahrnehmung der politischen Entwicklung in Südasien bis Anfang der 1970er Jahre stand im Zusammenhang mit den Debatten um die Vergabe und Verwendung von Entwicklungshilfe. Dabei prägten generationelle Zugehörigkeiten und unterschiedliche Lebenserfahrungen die Eigen- und Fremdwahrnehmung. In einer Phase des globalen gesellschaftlichen und politischen Wandels und eines Krisengefühls in der westdeutschen Gesellschaft in den Jahrzenten nach dem Zweiten Weltkrieg diente Südasien der Verdrängung der eigenen Schuld, war Hilfe in der Identitätskrise und gab Orientierung und Stabilität bei Demokratisierung und Wirtschaftswachstum.
    Note: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 429-442
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Cover
    URL: Rezension  (H-Soz-Kult)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...