ISBN:
9783531927626
Language:
German
Pages:
Online-Ressource
,
v.: digital
Edition:
1. Aufl.
Edition:
Online-Ausg. Springer eBook Collection. Humanities, Social Science
Series Statement:
Kinder, Kindheiten, Kindheitsforschung 2
Series Statement:
Kinder, Kindheiten, Kindheitsforschung
Parallel Title:
Druckausg. Bildungsbedingungen in europäischen Migrationsgesellschaften
DDC:
371.9/086
Keywords:
Social sciences
;
Aufsatzsammlung
;
Vorschulkind
;
Grundschulkind
;
Migrationshintergrund
;
Interkulturelle Erziehung
;
Mehrsprachigkeit
Abstract:
In allen europäischen Gesellschaften hat Migration zu Veränderungen in der Umwelt der Erziehungs- und Bildungsinstitutionen geführt. Wie wird in Einrichtungen des Elementarbereiches, so etwa den englischen Reception Classes oder dem deutschen Kindergarten oder in Einrichtungen des Primarbereiches in Finnland, Griechenland, Luxemburg, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz mit migrationsbedingter Differenz umgegangen? In welcher Weise lassen sich die dort vorfindbaren pädagogischen Arrangements als Bildungsbedingungen für junge Kinder rekonstruieren? Und was bedeuten diese Bedingungen für die Kinder selbst? Diese Fragen lassen sich nur unter Anwendung qualitativer Forschungsmethoden beantworten. Autorinnen und Autoren analysieren aus einer jeweils länder-spezifischen Perspektive die Bildungsbedingungen in Vorschule und Primarschule mittels qualitativer Forschungszugänge. Auf diese Weise gelangen die Leserinnen und Leser sowohl zu Einblicken in die jeweiligen nationalen Besonderheiten des pädagogischen Umgangs mit migrationsbedingter Differenz ebenso wie zu einem internationalen Überblick.
Description / Table of Contents:
Vorwort; Einleitung: Einwanderung und Bildungsbeteiligung als Normalität und Herausforderung; 1 Einwanderung als gesellschaftliche Normalität?; 2 Bildungsbe(nach)teiligung junger Kinder als gemeinsame Herausforderung?; 3 Die Beiträge des Sammelbandes; Literatur; ‚Doing difference' in einer Schweizer Primarschulklasse. Das Fremdbild des Erstklässlers Amir aus ethnographischer Perspektive; 1 Vorbemerkungen; 2 Fragestellung oder: Wie Amir zum Thema wurde; 3 Theoretischer Ansatz; doing difference; doing gender; Gender, race/ethnicity, class; Doing difference; othering,; othering
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doing differenceethnicity; gender; gender, class; doing difference-; pupil.; community of practice,; doing peer while doing pupil; pupil; ethnicity,; class; doing pupil; pupil; Literatur; Anhang: Amir und seine Familie (Interview, 10.03.2008); „Ja, aber schön vorsichtig sein. Nur ich und mein Freund."; „ein bisschen Fernseh".; „Und mein Mam hat mir gesagt: ‚Schatz, kannst du Daddy aufwecken?'. Dann hab ich ge-sagt: ‚Ja, ich tu das'."; „Ich ... glaub, nein."; „Hei, du sollst mal fragen!"; bisschen Com-puter".
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4 Interkulturelle Aspekte in den Fachlehrplänen „Griechische Sprache" und „Neugriechische Literatur"
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doing difference-4 Das Fallbeispiel Amir; 4.1 Amir im Schulalltag aus der Sicht der Beobachterin; doing difference; undoing difference).; „Das finde ich aber enttäuschend"; doing pupil; „Amir, trinken ist ganz gesund. Aber, wenn ich am Reden bin, möchte ich das nicht."; doing generation; doing teacher; doing gender; gender; doing difference; 4.2 Amir als Klassenkamerad im Fremdbild seiner Schulkameraden; „jetzt tuet er vil blöd".; doing pupil).; doing peer while doing pupil; 4.3 Amir als Schüler aus der Sicht der Lehrperson; „schon viele Misserfolge aus der Schule ‚heimgefahren'".
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„Wenn es läutet, dann gehen wir rein. Und wenn sie den Gong geschlagen hat, dann müssen wir Ärm verschränken und zuelose."„Aber ich hab kein Ski oder kein Snowboard."; Interkulturalität in den griechischen Lehrplänen - Eine kritische Betrachtung; 1 Problemkontext; „Interkultu-rellen Erziehung und zur Erziehung der im Ausland lebenden Griechen"; 2 Analyserahmen der Untersuchung; Wir-Sie-Denken.; 3 Die interkulturelle Orientierung in den Lehrplänen - Eine erste Annäherung; Internationali-sierung der Kultur und der Globalisierung der Ökonomie; Multikulturalität; Wir-SieDenkweise
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„nur wenig Spielzeug, vor allem Kriegsspielzeug, ein paar Playmobilfiguren, ein paar Panzer, eine Playstation und Computerspieleauf ihre Art um die Kinder"; ; „wissen es aber einfach nicht anders".; „sehr stark überbehütet"; „Ja, gut, das ist in dieser Kultur natürlich nicht außergewöhnlich."; „Also, er versteht sehr viel. Also: Er ver-steht eigentlich alles."; 5 Zusammenfassung; doing differen-ce-; doing pupil).; embodiment of pupil; doing differen-ce; („Er hat gestört, wo er nur konnte").; „Er hat einfach von zu Hause keine adäquate Unterstützung."; class; doing diffe-rence
Note:
Description based upon print version of record
DOI:
10.1007/978-3-531-92762-6
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
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