ISBN:
9783806231526
Language:
German
Pages:
Online-Ressource (505 S.)
,
Ill.
Parallel Title:
Druckausg. Oeser, Erhard, 1938 - Die Angst vor dem Fremden
DDC:
900
Keywords:
Global Europa
;
Fremdenfeindlichkeit
;
Bedrohungsvorstellungen (Gesellschaft)
;
Bedrohungsvorstellungen (Sicherheitspolitik)
;
Kulturkontakt
;
Imperialismus
;
Kolonialismus
;
Rassismus
;
Ideologische Faktoren
;
Geschichtlicher Überblick
;
Europe Xenophobia
;
Perceptions of threat (society)
;
Perceptions of threat (security policy)
;
Cultural contact
;
Imperialism
;
Colonialism
;
Racism
;
Ideological factors
;
Historical surveys
;
Ethnologie/Volkskunde Entdeckungsgeschichte
;
Islamische Länder/Islamische Welt
;
Ad-Daula al-Islamiya/Daʼiš
;
Islamischer Staat Irak und Großsyrien
;
Islamischer Staat
;
Islamischer Staat im Irak
;
Islamischer Staat im Irak und in Syrien
;
Islamischer Staat im Irak und in (Groß-)Syrien
;
Islamischer Staat im Irak und in der Levante
;
Feindbild
;
Christentum
;
Amerika
;
Genozid
;
Afrika
;
Asien
;
Antisemitismus
;
Salafismus
;
Deutschland
;
Menschenrechte
;
Perzeptionsforschung
;
Ethnology History of geographical discoveries
;
Islamic countries/Islamic world
;
Islamic State of Iraq and the Levant
;
Islamic State
;
Islamic State in Iraq and al-Shām
;
Islamic State of Iraq and Syria
;
Perceptions of enemy
;
Christianity
;
Americas
;
Genocide
;
Africa
;
Asia
;
Antisemitism
;
Salafism
;
Germany
;
Human rights
;
Perception research
;
Fremdenfeindlichkeit
;
Geschichte
Abstract:
Warum fürchten wir das Fremde, warum lehnen wir Fremde ab? Xenophobie - sie begleitet die Menschheit von Anbeginn. In ihrer eingehegten Form kann sie konstitutiv für Gruppen, Gesellschaften, Staaten sein. In ihrer aggressiven Form führt sie immer wieder zu Exzessen. Erhard Oeser untersucht die Fremdenfeindschaft vom Beginn der Menschheitsgeschichte bis zum Islamischen Staat und den Anschlägen in Paris 2015. Er analysiert die unterschiedlichen Ausprägungen der Xenophobie, spürt den Wendepunkten nach, an denen die Ablehnung des Fremden in Gewalt und den Wunsch zur Vernichtung umschlägt. Und er sucht nach den Mechanismen, die die Rückkehr zu einem friedlichen Miteinander ermöglichen. Es ist ein großes Plädoyer dafür, wieder intensiv miteinander zu sprechen, anstatt ausschließlich übereinander oder gegeneinander. Angesichts der eskalierenden Konfrontationen heute ein wichtiges Buch, um das Feld nicht Pegida zu überlassen, sondern wieder zum konstruktiven Dialog und Debatten zurückzukehren.
Note:
Dieser Titel darf aus lizenzrechtlichen Gründen nur von registrierten Nutzerinnen und Nutzern des Goethe-Instituts im nicht-deutschsprachigen Ausland genutzt werden
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