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  • 1
    ISBN: 978-3-7799-7214-3 , 3-7799-7214-X
    Language: German
    Pages: 189 Seiten : , Diagramme.
    Edition: 1. Auflage
    Parallel Title: Erscheint auch als
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    Keywords: Familie. ; Flüchtling. ; Sozialpädagogische Familienhilfe. ; Flüchtlingshilfe. ; Psychisches Trauma. ; Psychosoziale Betreuung. ; Migration. ; Deutschland. ; Konferenzschrift ; Familie ; Flüchtling ; Sozialpädagogische Familienhilfe ; Flüchtlingshilfe ; Psychisches Trauma ; Psychosoziale Betreuung ; Migration
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783608203363
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (424 Seiten) , Illustrationen, Diagramme
    Parallel Title: Erscheint auch als Migration, frühe Elternschaft und die Weitergabe von Traumatisierungen
    Parallel Title: Available in another form
    Parallel Title: Druckausg.
    DDC: 150
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    Keywords: Sexuelle Gewalt ; Entwicklungspsychologie ; Psychotherapie ; Psychoanalyse ; Psychotraumatologie ; Prävention ; Psychiatrie ; Traumatherapie ; Soziale Arbeit ; Psychologie ; Migranten ; Integration ; Förderung ; Betreuung ; Traumatisierung ; Trauma ; Migrationshintergrund ; Sozialarbeit ; Flüchtlinge ; Posttraumatische Belastungsstörung ; Asylanten ; PTBS ; Psychosomatik ; Kinder- und Jugendpsychiatrie ; Psychodynamik ; Psychodynamische Therapie ; PITT ; Migrantenkinder ; Frühe Hilfen ; körperliche Gewalt ; Tiefenpsychologie ; Traumafolgestörung ; Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie ; Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie ; Psychosomatische Therapie ; emotionale Gewalt ; Asylbewerber ; frühkindliche Spracherkennung ; Migrierende ; Migrationsfamilie ; Eingliederung ; Integrationsarbeit ; Integrationswillig ; Flüchtlingsfamilie ; Flüchtlingsdrama ; Frühprävention ; Präventionsstudie ; Förderangebote ; Willkommenskultur ; BAMF ; sexuelle Gewalt ; Deutschland ; Flüchtling ; Migration ; Psychisches Trauma ; Soziale Integration ; Familie ; Migrationshintergrund ; Unterstützung ; Sozialpädagogische Familienhilfe
    Abstract: Wie können Kinder aus Migrations- und Flüchtlingsfamilien in unsere Gesellschaft integriert werden? Das Buch gibt einen Überblick über jüngste psychoanalytische, neurobiologische und entwicklungspsychologische Befunde zur frühen Elternschaft in Familien mit Migrationshintergrund und zeigt, wie Erkenntnisse aus der Traumaforschung konkrete Anwendung finden können. Angesichts der großen Anzahl neu eintreffender Flüchtlinge stellt sich zunehmend die Frage ihrer Integration. Ob sich Migranten in ihrem Gastland als willkommen, zugehörig und aufgenommen erleben oder als Eindringlinge, Schmarotzer oder Konkurrenten um Arbeitsplätze ist ein entscheidender Faktor für die psychosoziale Situation der gesamten Familie, besonders aber der Kinder. Hier setzt das Integrationsprojekt ERSTE SCHRITTE an, in dem Familien mit Migrationshintergrund nach der Geburt ihrer Kinder bis zum Eintritt in den Kindergarten von geschulten Mitarbeiterinnen betreut werden. Das Projekt könnte Vorbild sein für weitere bundesweite Maßnahmen auf diesem Feld. †¢ Fallbeispiele aus Therapien und Präventionsmaßnahmen †¢ Neurobiologisches Grundwissen über frühe Elternschaft †¢ Neueste Erkenntnisse der frühkindlichen Spracherkennung und -entwicklung †¢ Erkenntnisse der Traumatherapie für die besonders störanfälligen ersten Lebensmonate †¢ Hilfsmaßnahmen für Menschen mit Migrationshintergrund, besonders für Flüchtlinge, Asylbewerber und traumatisierte Personen †¢ Bedeutung kultureller Faktoren für das Gelingen und Scheitern von Förderangeboten - Grundbausteine für den richtigen Umgang und die Integration von Migrantenfamilien Fallbeispiel: Der vierjährige afghanische Junge aus der Frankfurter Präventionsstudie sprach kein deutsches Wort. Erst als es der Leiterin der Kindertagesstätte gelang, die schwer traumatisierte und depressive Mutter aus ihrer Zweizimmerwohnung heraus in den Kindergarten hinein zu holen und sie an einigen Aktivitäten zu beteiligen, konnte Abib von einem Tag auf den anderen deutsch sprechen. Migranteneltern haben nicht selten Vorbehalte oder hegen Misstrauen gegen die ihnen fremde, unverständliche Kultur und Sprache des Gastlandes. Da sie aber davon abhängig sind, im Gastland bleiben zu können, werden sie diese Vorbehalte nicht äußern. Sie werden vor allem bei der Erziehung und Bildung ihrer Kinder, bei den Integrationsbemühungen formal allem zustimmen, was für erforderlich und gut gehalten wird, auch den demokratischen Grundregeln eines Rechtsstaates und dem Spracherwerb. Innerlich bleibt jedoch eine ambivalente Haltung vorherrschend, weshalb sie ihren Kindern unbewusst entsprechend gegenteilige Signale vermitteln. Diese von den Eltern - unbewusst -gesendeten Signale an ihr Kind sind weitaus mächtiger als die bewusst vorgetragene Zustimmung. Die Ergebnisse des Projektes zeigen, dass es nicht damit getan ist, wie heute allenthalben zu lesen ist, dass die Kinder erst einmal die neue Sprache lernen - als Grundvoraussetzung für die Integration in die neue Kultur. Der umgekehrte Weg ist richtig. Die Bereitschaft, eine neue Sprache zu lernen, hängt von der Identifizierung und der Akzeptanz der neuen Kultur ab, sie ist dafür Voraussetzung. Das in dem Buch geschilderte Präventionsprojekt ist ein Beitrag zu Antworten auf drängende gesellschaftliche Aufgaben. Der Umgang mit Migranten und traumatisierten Flüchtlingen hat sich in jüngster Zeit weiter dramatisch zugespitzt. Das Buch enthält Beispiele gelungener und misslungener Integrationsbemühungen. Zu letzteren zählen wir die etwa 750 Jugendlichen, darunter etwa 100 Frauen, (überwiegend, aber nicht ausschließlich Adoleszente mit Migrationshintergrund), die sich freiwillig der IS angeschlossen haben. Die entsprechenden Fallbeispiele verdeutlichen, dass es sich dabei um Jugendliche handelt, die in ihrer frühen und frühesten Kindheit schweren Traumatisierungen ausgesetzt waren. Vor diesem Hintergrund wird die Notwendigkeit von Frühpräventionsangeboten speziell bei traumatisierten Flüchtlingen und Familien mit Migrationshintergrund verständlich. Dieses Buch richtet sich an: -Alle, die als Psychotherapeuten, Ärzte, Sozialarbeiter, aber auch in Behörden, Organisationen und Verwaltung mit »Frühen Hilfen«, Asylbewerbern und Flüchtlingen zu tun haben - Kinder- und Jugendlichenpsychologen und -analytiker - Migrationsforscher, Erziehungswissenschaftler, Politiker
    Abstract: Biographical note: 〈p〉Prof. Dr., lehrt an der Universität Kassel, steht dem dortigen Institut für Psychoanalyse vor und ist Geschäftsführende Direktorin des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt am Main.〈/p〉 〈p〉Dr. phil., ist Diplom-Psychologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt/Main.〈/p〉
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 3608949488 , 9783608949483
    Language: German
    Pages: 420 Seiten , Illustrationen , 23 cm
    Series Statement: Fachbuch Klett-Cotta
    Parallel Title: Erscheint auch als Migration, frühe Elternschaft und die Weitergabe von Traumatisierungen
    Parallel Title: Erscheint auch als Migration, frühe Elternschaft und die Weitergabe von Traumatisierungen
    DDC: 362.82089
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    Keywords: Immigrant children Psychology ; Immigrant children Social conditions ; Immigrant children ; Immigrants Cultural assimilation ; Emigration and immigration Psychological aspects ; Teenage parents ; Deutschland ; Familie ; Flüchtling ; Migration ; Psychisches Trauma ; Soziale Integration ; Kind ; Entwicklungsstörung ; Prävention ; Sozialpädagogische Familienhilfe ; Posttraumatisches Stresssyndrom ; Elternschaft ; Kind ; Eltern ; Migration ; Soziale Integration
    Note: Literaturangaben , Enthält: 14 Beiträge
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Article
    Article
    Associated volumes
    In:  Relations familiales interculturelles (1999), Seite 109-120 | year:1999 | pages:109-120
    ISBN: 8489933030
    Language: Undetermined
    Titel der Quelle: Relations familiales interculturelles
    Publ. der Quelle: Oñati : Oñati Internat. Inst. for the Sociology of Law, 1999
    Angaben zur Quelle: (1999), Seite 109-120
    Angaben zur Quelle: year:1999
    Angaben zur Quelle: pages:109-120
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    ISBN: 3608109692 , 9783608109696
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (420 Seiten) , Illustrationen
    Series Statement: Fachbuch Klett-Cotta
    Parallel Title: Erscheint auch als Migration, frühe Elternschaft und die Weitergabe von Traumatisierungen
    DDC: 362.82089
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    Keywords: Deutschland ; Familie ; Flüchtling ; Migration ; Psychisches Trauma ; Soziale Integration ; Posttraumatisches Stresssyndrom ; Elternschaft ; Eltern ; Migration ; Soziale Integration
    Abstract: Wie können Kinder aus Migrations- und Flüchtlingsfamilien in unsere Gesellschaft integriert werden? Das Buch gibt einen Überblick über jüngste psychoanalytische, neurobiologische und entwicklungspsychologische Befunde zur frühen Elternschaft in Familien mit Migrationshintergrund und zeigt, wie Erkenntnisse aus der Traumaforschung konkrete Anwendung finden können. Angesichts der großen Anzahl neu eintreffender Flüchtlinge stellt sich zunehmend die Frage ihrer Integration. Ob sich Migranten in ihrem Gastland als willkommen, zugehörig und aufgenommen erleben oder als Eindringlinge, Schmarotzer oder Konkurrenten um Arbeitsplätze ist ein entscheidender Faktor für die psychosoziale Situation der gesamten Familie, besonders aber der Kinder. Hier setzt das Integrationsprojekt ERSTE SCHRITTE an, in dem Familien mit Migrationshintergrund nach der Geburt ihrer Kinder bis zum Eintritt in den Kindergarten von geschulten Mitarbeiterinnen betreut werden. Das Projekt könnte Vorbild sein für weitere bundesweite Maßnahmen auf diesem Feld. Fallbeispiele aus Therapien und Präventionsmaßnahmen Neurobiologisches Grundwissen über frühe Elternschaft Neueste Erkenntnisse der frühkindlichen Spracherkennung und -entwicklung Erkenntnisse der Traumatherapie für die besonders störanfälligen ersten Lebensmonate Hilfsmaßnahmen für Menschen mit Migrationshintergrund, besonders für Flüchtlinge, Asylanten und traumatisierte Personen Bedeutung kultureller Faktoren für das Gelingen und Scheitern von Förderangeboten - Grundbausteine für den richtigen Umgang und die Integration von Migrantenfamilien Fallbeispiel: Der vierjährige afghanische Junge aus der Frankfurter Präventionsstudie sprach kein deutsches Wort. Erst als es der Leiterin der Kindertagesstätte gelang, die schwer traumatisierte und depressive Mutter aus ihrer Zweizimmerwohnung heraus in den Kindergarten hinein zu holen und sie an einigen Aktivitäten zu beteiligen, konnte Abib von einem Tag auf den anderen deutsch sprechen. Migranteneltern haben nicht selten Vorbehalte oder hegen Misstrauen gegen die ihnen fremde, unverständliche Kultur und Sprache des Gastlandes. Da sie aber davon abhängig sind, im Gastland bleiben zu können, werden sie diese Vorbehalte nicht äußern. Sie werden vor allem bei der Erziehung und Bildung ihrer Kinder, bei den Integrationsbemühungen formal allem zustimmen, was für erforderlich und gut gehalten wird, auch den demokratischen Grundregeln eines Rechtsstaates und dem Spracherwerb. Innerlich bleibt jedoch eine ambivalente Haltung vorherrschend, weshalb sie ihren Kindern unbewusst entsprechend gegenteilige Signale vermitteln. Diese von den Eltern - unbewusst -gesendeten Signale an ihr Kind sind weitaus mächtiger als die bewusst vorgetragene Zustimmung. Die Ergebnisse des Projektes zeigen, dass es nicht damit getan ist, wie heute allenthalben zu lesen ist, dass die Kinder erst einmal die neue Sprache lernen - als Grundvoraussetzung für die Integration in die neue Kultur. Der umgekehrte Weg ist richtig. Die Bereitschaft, eine neue Sprache zu lernen, hängt von der Identifizierung und der Akzeptanz der neuen Kultur ab, sie ist dafür Voraussetzung. Das in dem Buch geschilderte Präventionsprojekt ist ein Beitrag zu Antworten auf drängende gesellschaftliche Aufgaben. Der Umgang mit Migranten und traumatisierten Flüchtlingen hat sich in jüngster Zeit weiter dramatisch zugespitzt. Das Buch enthält Beispiele gelungener und misslungener Integrationsbemühungen. Zu letzteren zählen wir die etwa 750 Jugendlichen, darunter etwa 100 Frauen, (überwiegend, aber nicht ausschließlich Adoleszente mit Migrationshintergrund), die sich freiwillig der IS angeschlossen haben. Die entsprechenden Fallbeispiele verdeutlichen, dass es sich dabei um Jugendliche handelt, die in ihrer frühen und frühesten Kindheit schweren Traumatisierungen ausgesetzt waren. Vor diesem Hintergrund wird die Notwendigkeit von Frühpräventionsangeboten speziell bei traumatisierten Flüchtlingen und Familien mit Migrationshintergrund verständlich. Dieses Buch richtet sich an: -Alle, die als Psychotherapeuten, Ärzte, Sozialarbeiter, aber auch in Behörden, Organisationen und Verwaltung mit »Frühen Hilfen«, Asylbewerbern und Flüchtlingen zu tun haben - Kinder- und Jugendlichenpsychologen und -analytiker - Migrationsforscher, Erziehungswissenschaftler, Politiker
    Note: Literaturangaben
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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