Language:
German
Pages:
Online-Ressource
DDC:
306.872
Keywords:
Paar
;
Elternschaft
;
Beruf
;
Wunsch
;
Geschlechterrolle
Abstract:
Abstract: Im vorliegenden Beitrag werden anhand einer für Deutschland repräsentativen Stichprobe einige normative Einflüsse hinsichtlich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die bewusst oder unbewusst das Aufgabenarrangement prägen, beschrieben. Es wird bei diesem Ansatz bewusst auf das ökonomische Kalkül verzichtet und stattdessen die subjektive Ebene der Idealvorstellungen im Vergleich mit dem real praktizierten Alltag beleuchtet. Die These ist, dass sich normative Aspekte in dem Aufgabenarrangement der Paare in der Form widerspiegeln, dass durch die spezifische Aufgabenverteilung ein bestimmtes Rollenverhältnis zum Ausdruck kommt. Die Normen können dabei direkt durch die Geschlechtsrolleneinstellungen repräsentiert sein, aber auch indirekt ihre Entsprechung finden, wie anhand von spezifischen Sozialisationshintergründen, wie z. B. Region und Bildung, gezeigt wird. Aufgrund des unterschiedlichen, geschichtlichen Hintergrundes der neuen und alten Bundesländer und den damit zusammenhänge
Note:
Veröffentlichungsversion
,
In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid (2009) Frauen- und Geschlechterforschung 2009/2 ; 11-25
URN:
urn:nbn:de:0168-ssoar-201892
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-201892
Permalink