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  • 1
    ISBN: 9783161577536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (XXXIII, 627 Seiten) , Illustrationen
    Edition: Unveränderte E-Book-Ausgabe
    Parallel Title: Erscheint auch als Weber, Max, 1864 - 1920 Gesamtausgabe ; Abt. 2, Bd. 10, Halbbd. 1: Abt. 2, Briefe: Briefe 1918 - 1920
    Parallel Title: Erscheint auch als Weber, Max, 1864 - 1920 Gesamtausgabe ; Abt. 2, Bd. 10, Halbbd. 1
    Angaben zur Quelle: Abteilung 2, Band 10, 1. Halbband
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    Keywords: Soziologie in der Weimarer Republik ; Briefe ; Weber, Max ; Erster Weltkrieg ; Neuordnung Deutschlands ; Soziologie in der Weimarer Re ; Editionen, Textausgaben ; Sozial-/Kulturwissenschaften ; 19.-21. Jahrhundert ; Wissenschaftsgeschichte ; Max Weber ; Briefsammlung 1918-1920
    Abstract: Die Briefe Max Webers aus den Jahren 1918 bis 1920 beleuchten in großer Eindringlichkeit die Ereignisse und die Selbstwahrnehmung Max Webers in seinen letzten Lebensjahren. Die Niederlage im Krieg, der Zusammenbruch des Kaiserreichs und die Neuordnung Deutschlands steigerten seine politischen Aktivitäten. In seinen Reden, Publikationen und als Sachverständiger der deutschen Delegation in Versailles wandte er sich gegen einen von den Siegern diktierten Frieden und plädierte für eine »Politik des Rechts«. Innenpolitisch bekämpfte er den »revolutionären Karneval« und engagierte sich für eine parlamentarische Demokratie, beteiligte sich am Verfassungsentwurf und unterstützte im Winter 1918/19 mit zahlreichen Wahlreden die linksdemokratische Deutsche Demokratische Partei. Zugleich bemühte er sich um die Wiedererlangung einer Professur, 1918 zunächst als Gastdozent in Wien, dann ab Frühjahr 1919 als Lehrstuhlinhaber für Gesellschaftswissenschaft, Wirtschaftsgeschichte und Nationalökonomie in München. Das bedeutete den Abschied von Heidelberg und einen beruflichen Neuanfang. Mit immenser Konzentration und Arbeitskraft wandte er sich neben den Vorlesungen der Drucklegung seiner beiden Hauptwerke, den »Gesammelten Aufsätzen zur Religionssoziologie« und seinem Beitrag »Wirtschaft und Gesellschaft« zum »Grundriß der Sozialökonomik«, zu. Webers Münchener Zeit stand in persönlicher Hinsicht unter dem Stern Else Jaffés. Prägend wurden der Tod der Mutter, der Selbstmord seiner Schwester und die Sorge um das Schicksal von deren verwaisten Kindern. Jäh endete alles mit dem Tod Max Webers am 14. Juni 1920. Die historisch-kritische Edition veröffentlicht und kommentiert über 450 weitgehend unbekannte Briefe.
    Abstract: Max Weber's letters between 1918 and 1920 show the astounding number of upheavals in his political, professional and private life. Max Weber was active as a consultant for a realistic handling of the German loss of the war and as a citizen for a parliamentary state governed by the rule of law. Professionally he dared to make a new start as a university teacher, first in Vienna and then in Munich. During this time, he focused on sociology as the center of his theories and on the production of his scholarly works. The move from Heidelberg to Munich signified a large change in his private life. The more than 450 largely unknown letters, which have been edited and provided with commentaries, give a deep insight into the last years of Max Weber's life.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783161577475
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (XXIX Seiten, Seite 631-1228) , Illustrationen
    Edition: Unveränderte E-Book-Ausgabe
    Parallel Title: Erscheint auch als Weber, Max, 1864 - 1920 Gesamtausgabe ; Abt. 2, Bd. 10, Halbbd. 2: Abt. 2, Briefe: Briefe 1918 - 1920
    Parallel Title: Erscheint auch als Weber, Max, 1864 - 1920 Gesamtausgabe ; Abt. 2, Bd. 10, Halbbd. 2
    Angaben zur Quelle: Abteilung 2, Band 10, 2. Halbband
    RVK:
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    RVK:
    Keywords: Französische Revolution ; Soziologie in der Weimarer Republik ; Weber, Max ; Briefe ; Erster Weltkrieg ; Neuordnung Deutschlands ; Soziologie in der Weimarer Re ; Editionen, Textausgaben ; Sozial-/Kulturwissenschaften ; 19.-21. Jahrhundert ; Wissenschaftsgeschichte ; Max Weber ; Briefsammlung 1918-1920
    Abstract: Die Briefe Max Webers aus den Jahren 1918 bis 1920 beleuchten in großer Eindringlichkeit die Ereignisse und die Selbstwahrnehmung Max Webers in seinen letzten Lebensjahren. Die Niederlage im Krieg, der Zusammenbruch des Kaiserreichs und die Neuordnung Deutschlands steigerten seine politischen Aktivitäten. In seinen Reden, Publikationen und als Sachverständiger der deutschen Delegation in Versailles wandte er sich gegen einen von den Siegern diktierten Frieden und plädierte für eine »Politik des Rechts«. Innenpolitisch bekämpfte er den »revolutionären Karneval« und engagierte sich für eine parlamentarische Demokratie, beteiligte sich am Verfassungsentwurf und unterstützte im Winter 1918/19 mit zahlreichen Wahlreden die linksdemokratische Deutsche Demokratische Partei. Zugleich bemühte er sich um die Wiedererlangung einer Professur, 1918 zunächst als Gastdozent in Wien, dann ab Frühjahr 1919 als Lehrstuhlinhaber für Gesellschaftswissenschaft, Wirtschaftsgeschichte und Nationalökonomie in München. Das bedeutete den Abschied von Heidelberg und einen beruflichen Neuanfang. Mit immenser Konzentration und Arbeitskraft wandte er sich neben den Vorlesungen der Drucklegung seiner beiden Hauptwerke, den »Gesammelten Aufsätzen zur Religionssoziologie« und seinem Beitrag »Wirtschaft und Gesellschaft« zum »Grundriß der Sozialökonomik«, zu. Webers Münchener Zeit stand in persönlicher Hinsicht unter dem Stern Else Jaffés. Prägend wurden der Tod der Mutter, der Selbstmord seiner Schwester und die Sorge um das Schicksal von deren verwaisten Kindern. Jäh endete alles mit dem Tod Max Webers am 14. Juni 1920. Die historisch-kritische Edition veröffentlicht und kommentiert über 450 weitgehend unbekannte Briefe.
    Abstract: Max Weber's letters between 1918 and 1920 show the astounding number of upheavals in his political, professional and private life. Max Weber was active as a consultant for a realistic handling of the German loss of the war and as a citizen for a parliamentary state governed by the rule of law. Professionally he dared to make a new start as a university teacher, first in Vienna and then in Munich. During this time, he focused on sociology as the center of his theories and on the production of his scholarly works. The move from Heidelberg to Munich signified a large change in his private life. The more than 450 largely unknown letters, which have been edited and provided with commentaries, give a deep insight into the last years of Max Weber's life.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322943521 , 9783531118796
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (300 S.)
    DDC: 301
    Keywords: Weber, Max ; Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Institutionalisierung ; Politik ; Soziologie ; Politische Institutionenlehre ; Mediation ; Interesse ; Analyse ; Einrichtung ; Sozialstruktur ; Institution ; Idee ; Aufsatzsammlung ; Weber, Max 1864-1920 ; Institution ; Sozialstruktur ; Idee ; Interesse ; Institution ; Weber, Max 1864-1920 ; Institution ; Politik ; Weber, Max 1864-1920 ; Institution ; Analyse ; Interesse ; Mediation ; Institutionalisierung ; Einrichtung ; Analyse ; Politische Institutionenlehre ; Soziologie
    Note: Die hier zusammengefaßten Aufsätze wurden in den vergangenen 30 Jahren geschrieben; sie liegen zeitlich weit auseinander und stehen doch in einem Zusammenhang. Die Vermittlung von Interessen und Ideen durch Institutionen ist das gemeinsame Thema. Auch wenn nicht immer auf Max Weber ausdrücklich Bezug genommen wird, so folgen diese Aufsätze doch der von ihm entwickelten Problemstellung. Interessen sind ideenbezogen, sie bedürfen eines Wertbezuges für die Formulierung ihrer Ziele und für die Rechtfertigung der Mittel, mit denen diese Ziele verfolgt werden. Ideen sind interessenbezogen, sie konkretisieren sich an Interessenlagen und erhalten durch diese Deutungsmacht. Institutionen formen Interessen und bieten Verfahrensweisen für ihre Durchsetzung, Institutionen geben Ideen Geltung in bestimmten Handlungskontexten. Der Kampf der Interessen, der Streit über Ideen, der Konflikt zwischen Institutionen lassen stets neue soziale Konstellationen entstehen, die die historische Entwicklung offen halten. Aus Interessen, Ideen und Institutionen entstehen soziale Ordnungen, die die Lebensverhältnisse, die Personalität und die Wertorientierung der Menschen bestimmen. Max Webers Soziologie ist weitgehend Institutionenanalyse. Sein Interesse richtet sich auf die Ausbildung und Abgrenzung spezifischer Handlungskontexte, innerhalb derer Wertbeziehungen eigener Art zur dominanten Verhaltensorientierung werden. Daraus ergibt sich dann die Art der methodisch reflektierten Verhaltensdisziplinierung für das Individuum, die Auswahl und Geltung von Kulturwerten und die inhaltliche Bestimmung der Interessenlagen von Individuen und Koliektiven. Nicht der Klassenkonflikt ist in dieser Perspektive das Agens der Entwicklung, sondern der Institutionenkonflikt
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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