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Titel: 
Max Weber-Gesamtausgabe / im Auftrag der Kommission für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften herausgegeben von Horst Baier, Gangolf Hübinger, M. Rainer Lepsius, Wolfgang J. Mommsen , Wolfgang Schluchter, Johannes Winckelmann
Abteilung 2, Briefe
Band 10, Briefe 1918-1920 / Max Weber ; herausgegeben von Gerd Krumeich und M. Rainer Lepsius in Zusammenarbeit mit Uta Hinz, Sybille Oßwald-Bargende und Manfred Schön
Teil: 
2. Halbband
Person/en: 
Ausgabe: 
Unveränderte E-Book-Ausgabe
Sprache/n: 
Deutsch
Veröffentlichungsangabe: 
Tübingen : J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), 2019 (Original: 2012)
Umfang: 
1 Online-Ressource (XXIX Seiten, Seite 631-1228) : Illustrationen
Art des Inhalts: 
Briefsammlung (1918-1920)
Bibliogr. Zusammenhang: 
ISBN: 
978-3-16-157747-5
Weitere Ausgaben: 978-3-16-151849-2 (Druckausgabe) Hldr., 978-3-16-151847-8 (Druckausgabe) Leinen
Identifier: 
Schlagwörter: 
Mehr zum Thema: 
Inhalt: 
Die Briefe Max Webers aus den Jahren 1918 bis 1920 beleuchten in großer Eindringlichkeit die Ereignisse und die Selbstwahrnehmung Max Webers in seinen letzten Lebensjahren. Die Niederlage im Krieg, der Zusammenbruch des Kaiserreichs und die Neuordnung Deutschlands steigerten seine politischen Aktivitäten. In seinen Reden, Publikationen und als Sachverständiger der deutschen Delegation in Versailles wandte er sich gegen einen von den Siegern diktierten Frieden und plädierte für eine Politik des Rechts. Innenpolitisch bekämpfte er den revolutionären Karneval und engagierte sich für eine parlamentarische Demokratie, beteiligte sich am Verfassungsentwurf und unterstützte im Winter 1918/19 mit zahlreichen Wahlreden die linksdemokratische Deutsche Demokratische Partei. Zugleich bemühte er sich um die Wiedererlangung einer Professur, 1918 zunächst als Gastdozent in Wien, dann ab Frühjahr 1919 als Lehrstuhlinhaber für Gesellschaftswissenschaft, Wirtschaftsgeschichte und Nationalökonomie in München. Das bedeutete den Abschied von Heidelberg und einen beruflichen Neuanfang. Mit immenser Konzentration und Arbeitskraft wandte er sich neben den Vorlesungen der Drucklegung seiner beiden Hauptwerke, den Gesammelten Aufsätzen zur Religionssoziologie und seinem Beitrag Wirtschaft und Gesellschaft zum Grundriß der Sozialökonomik, zu. Webers Münchener Zeit stand in persönlicher Hinsicht unter dem Stern Else Jaffés. Prägend wurden der Tod der Mutter, der Selbstmord seiner Schwester und die Sorge um das Schicksal von deren verwaisten Kindern. Jäh endete alles mit dem Tod Max Webers am 14. Juni 1920. Die historisch-kritische Edition veröffentlicht und kommentiert über 450 weitgehend unbekannte Briefe.
Max Weber's letters between 1918 and 1920 show the astounding number of upheavals in his political, professional and private life. Max Weber was active as a consultant for a realistic handling of the German loss of the war and as a citizen for a parliamentary state governed by the rule of law. Professionally he dared to make a new start as a university teacher, first in Vienna and then in Munich. During this time, he focused on sociology as the center of his theories and on the production of his scholarly works. The move from Heidelberg to Munich signified a large change in his private life. The more than 450 largely unknown letters, which have been edited and provided with commentaries, give a deep insight into the last years of Max Weber's life.
 
Anmerkung: 
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