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    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Education ; Inequality ; Racism ; Discrimination ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Das Policy Paper arbeitet auf Basis des Forschungsstands die Bedeutung rassistischer Diskriminierung für die Bildungsergebnisse migrantischer Schüler*innen in Deutschland heraus und leitet daraus Handlungsempfehlungen ab. Es ist gut belegt, dass Erfahrungen rassistischer Diskriminierung im Schulalltag die betroffenen Schüler*innen beeinträchtigen. Dass der geringere Bildungserfolg migrantischer Schüler*innen maßgeblich auf diskriminierende Bewertungen durch Lehrkräfte (z.B. Noten) zurückzuführen ist, lässt sich aus dem Forschungsstand nicht ableiten; inakkurat niedrige Leistungserwartungen können allerdings ihren Kompetenzerwerb hemmen. Systematische Bildungsungleichheiten können auch auf individueller Ebene adressiert werden, vor allem aber sind strukturelle Maßnahmen notwendig. Vielversprechende Ansätze zur Reduzierung von Bildungsungleichheit sind: die Sensibilisierung (angehender) Lehrkräfte für die Auswirkungen von inakkurat niedrigen Leistungserwartungen und von rassistischen Diskriminierungserfahrungen; qualitativ hochwertige, leicht zugängliche frühe Bildungsangebote und Sprachbildung; eine gesamtgesellschaftliche Reflexion von angemessenen Leistungsstandards und Chancengerechtigkeit.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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