ISSN:
1434-0542
Language:
German
Pages:
1 Online-Ressource (6 Seiten)
Series Statement:
78
DDC:
301
Keywords:
Volkskunde
;
Transformation
;
Ost-West Disparität
;
Kulturelle Identität
;
Akademische Zusammenarbeit
;
Soziologie und Anthropologie
;
Personengruppen
;
Kultur und Institutionen
;
Hochschulbildung (Tertiärbereich)
;
Deutschland und benachbarte mitteleuropäische Länder
Abstract:
Dieser Beitrag geht auf die Herausforderungen und Entwicklungen ein, die die Volkskundlerin Prof. Dr. Ute Mohrmann inmitten der schnellen gesellschaftlichen Umbrüche nach der Wiedervereinigung Deutschlands erlebte und beobachtet hat. Indem sie ihre persönlichen Erfahrungen untermauert und die aktuelle Situation analysiert, bietet der Text einen Einblick in die komplexen Veränderungen, die Deutschland, insbesondere auch die ostdeutsche Wissenschaftslandschaft erlebte.
Der Fokus liegt auf der besonderen Rolle der Volkskunde als ein Fenster, durch das die sozialen und kulturellen Auswirkungen von Wandel und Transformation sichtbar werden. Durch diese Perspektive gelingt es Prof. Dr. Mohrmann, die Bedeutung der Volkskunde im Kontext der internationalen Zusammenarbeit und Verständigung zwischen Ost und West zu verdeutlichen.
Der Text sorgt für eine kritische und selbstreflexive Auseinandersetzung mit der Geschichte der Volkskunde in der DDR und betont die Notwendigkeit, Diskussionen über ethnische Identitäten und die ungleiche Behandlung von Ländern und Bürgern zu führen, die bis heute fortbesteht. Durch akademische Kooperationen und Forschungsinitiativen richtet Prof. Dr. Mohrmann ihre Aufmerksamkeit auf die Tragfähigkeit der Ethnologie/Volkskunde für die Zukunft.
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-110-18452/34598-8
URL:
Volltext
(kostenfrei)