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    ISSN: 0863-1808 , 0863-1808
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (19 Seiten)
    Publ. der Quelle: : Springer Nature, 2024
    Angaben zur Quelle: 34,1, Seiten 145-163
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Kapitalismus ; Klasse ; Öffentlichkeit ; Gegenöffentlichkeit ; Soziale Medien ; Demokratie ; Diskurs ; Capitalism ; Class ; Public sphere ; Counter publics ; Social media ; Society ; Democracy ; Discourse ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Nach einem Workshop zum Thema „The struggle over the public sphere“ mit Nancy Fraser am Berliner Center for Social Critique im Juni 2022 ergab sich im November des gleichen Jahres die Möglichkeit, die Diskussion mit ihr fortzusetzen. Das nachfolgend dokumentierte Gespräch beleuchtet das Verhältnis zwischen den „subalternen Gegenöffentlichkeiten“ und der Öffentlichkeit im Allgemeinen, den Aufstieg rechter Gegenöffentlichkeiten und die Auswirkungen der sogenannten „sozialen Medien“ auf die Öffentlichkeit. Das führt zu der Frage, wie Öffentlichkeiten im Kapitalismus verortet und wie sie in der Lage sind, Themen zu politisieren, die in kapitalistischen Gesellschaften traditionell als privat gelten. Im Gespräch verbindet Fraser ihre früheren öffentlichkeitstheoretischen Überlegungen mit ihrer aktuellen Kapitalismustheorie. Dies ist besonders interessant im Hinblick auf die dringende politische Aufgabe, eine erweiterte und nicht-essenzialistische Identität der Arbeiter*innenklasse zu bilden, die in der Lage ist, verschiedene „Gesichter der Arbeit“ zu vermitteln, wie sie es in ihren Benjamin-Vorlesungen ausdrückt.
    Kurzfassung: Following a workshop on “The struggle over the public sphere” with Nancy Fraser at the Berlin Centre for Social Critique in June 2022, the opportunity arose to continue the discussion with her in November of the same year. The conversation documented below sheds light on the relationship between “subaltern counter-publics” and the public sphere in general, the rise of right-wing counter-publics and the impact of so-called “social media” on the public sphere. That leads to the question of how publics are situated in capitalism and how they are able to politicise issues that are traditionally considered private in capitalist societies. In the interview, Fraser combines her earlier public sphere theory with her current theory of capitalism. This is particularly interesting in light of the urgent political task of forming an expanded and non-essentialist working class identity capable of mediating different “faces of labour”, as she puts it in her Benjamin lectures.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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