ISBN:
9783593517131
,
3593517132
Language:
German
Pages:
498 Seiten
,
Illustrationen
Series Statement:
Zeitgeschichte Band 3
Series Statement:
Zeitgeschichte
Parallel Title:
Erscheint auch als Stolper, Dirk Eichmanns Anwalt
Dissertation note:
Dissertation Philipps-Universität Marburg 2021
DDC:
341.690268
Keywords:
Servatius, Robert
;
Sauckel, Fritz
;
Speer, Albert
;
Brandt, Karl
;
Pleiger, Paul
;
Brassert, Hermann A.
;
Eichmann, Adolf
;
International Military Tribunal
;
Periode des Kalten Krieges (ca. 1945 bis ca. 1990)
;
Periode des Nationalsozialismus (1933 bis 1945)
;
Periode des Zweiten Weltkrieges (ca. 1938 bis ca. 1946)
;
ca. 1950 bis ca. 1959
;
ca. 1960 bis ca. 1969
;
ca. 1970 bis ca. 1979
;
Kriegsverbrecherprozess
;
Strafverteidigung
;
Strafverteidiger
;
Nationalsozialistisches Verbrechen
;
Prozesstaktik
;
Nürnberger Prozesse
;
Geschichte allgemein und Weltgeschichte
;
Rechtsgeschichte
;
Deutschland
;
Israel
;
Brandt, Karl
;
Eichmann, Adolf
;
Sauckel, Fritz
;
Eichmann-Prozess
;
Hochschulschrift
;
Biografie
;
Servatius, Robert 1894-1983
;
Strafverteidigung
;
Nationalsozialistisches Verbrechen
;
Prozesstaktik
;
Nürnberger Prozesse
Abstract:
Der Kölner Rechtsanwalt Robert Servatius erlangte 1961 weltweite Bekanntheit: Er verteidigte im Prozess in Jerusalem Adolf Eichmann, der während des Zweiten Weltkriegs aus dem Berliner Reichssicherheitshauptamt die Deportation der europäischen Juden in die deutschen Vernichtungslager im östlichen Europa organisiert hatte. Dirk Stolper untersucht in seiner Studie nicht nur die Biografie und die öffentliche Wahrnehmung von Servatius, sondern beleuchtet insbesondere die von ihm entwickelten und angewandten Verteidigungsstrategien in NS-Prozessen zwischen 1945 und 1975 sowie deren Rezeption in der Öffentlichkeit. Das Buch leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der juristischen Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit und den NS-Verbrechen, insbesondere der Rolle der Strafverteidiger in diesem Kontext.
Note:
Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 475-498
,
"Die vorliegende Arbeit ist meine im Wintersemester 2021 vom Fachbereich Geschichte und Kulturwissenschaften der Philipps-Universität Marburg angenommene Dissertation. Für diese Veröffentlichung wurde sie leicht überarbeitet und gekürzt." (Seite 471)