ISBN:
9783476049377
Language:
German
Pages:
1 Online-Ressource (VII, 527 Seiten)
,
Illustrationen
Series Statement:
Springer eBooks
Series Statement:
J.B. Metzler Humanities
Parallel Title:
Erscheint auch als Jablonski, Nils, 1985 - Idylle
Dissertation note:
Dissertation Technische Universität Dortmund 2018
Keywords:
Literary Theory
;
Literature-Philosophy
;
Technology in literature
;
Hochschulschrift
;
Das Idyllische
;
Literatur
;
Fernsehserie
;
Film
;
Geschichte
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Das Idyllische
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Literatur
;
Fernsehserie
;
Film
;
Geschichte
Abstract:
Dimensionen der Idylle -- Theorien der Idylle -- Paradigmen der Idylle
Abstract:
Die Idylle steht im Spannungsfeld von Kitsch und Katastrophe, das Nils Jablonski durch medienkomparatistische close readings literarischer, filmischer und televisiver Texte untersucht. In der Perspektive einer materialen Topik wird das vielfältige Verkommen der Idylle anhand ihrer Poetizität, Medialität und Serialität analysiert – beginnend bei den Anfängen in der Antike, über die Popularisierung der Idylle im 18. Jahrhundert bis zu gegenwärtigen Filmen und TV-Serien. Die herausgearbeitete Spezifik idyllischer poiesis kennzeichnet zudem die richtungsweisenden Reflexionen zur Idylle um 1800. Mit kritischem Bezug auf die idyllischen Verfahren der Überlagerung, Idealisierung und Beschränkung bei Jean-Jacques Rousseau, Friedrich Schiller und Jean Paul wird die enge gattungstheoretische Bestimmung der Idylle revidiert, um den kulturkonstitutiven Aspekt des materialen Topos strukturell zu erfassen. Der Inhalt Dimensionen der Idylle Theorien der Idylle Paradigmen der Idylle Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft, Kulturwissenschaft und Komparatistik Deutschlehrerinnen und -lehrer Der Autor Dr. Nils Jablonski studierte Germanistik, Kunst sowie angewandte Literatur- und Kulturwissenschaft in Dortmund und Zürich. 2018 promovierte er bei Prof. Dr. Martin Stingelin an der TU Dortmund. Derzeit ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Michael Niehaus an der FernUniversität in Hagen
DOI:
10.1007/978-3-476-04937-7