ISBN:
9783658200077
Language:
German
Pages:
Online-Ressource (XI, 378 S. 1 Abb, online resource)
Series Statement:
Politik in Afrika, Asien und Lateinamerika, Politikwissenschaftliche Analysen zur Entwicklungs- und Schwellenländerforschung
Series Statement:
SpringerLink
Series Statement:
Bücher
Parallel Title:
Druckausg.
Keywords:
Political science
;
Political Science and International Relations
;
Political theory
;
Peace
;
Politics and war
;
Political science
;
Political theory
;
Peace
;
Politics and war
;
Hochschulschrift
;
Guatemaltekischer Bürgerkrieg
;
Feindbild
;
Legitimation
;
Gewalt
Abstract:
Die politische Bedeutung innergesellschaftlicher Feindschaft erfasst Matthias Epe am Beispiel des Bürgerkrieges in Guatemala von 1960–1996 sowie in der unmittelbaren Folgezeit dieses Konflikts. Davon ausgehend, dass der innere Feind ein politischer Fremdkörper ist, konturiert er sowohl die realen und imaginierten Figurationen der Feindschaft als auch die zumeist radikalen Formen seiner Bekämpfung, womit der weitgehenden Ausblendung dieses Themas in den Sozialwissenschaften Rechnung getragen wird. Im Zentrum der Arbeit steht die Transformation eines politisch begründeten Antagonismus in eine absolute Feindschaft, die durch die moralische Entwertung des Feindes als Mensch gekennzeichnet ist. Der Inhalt Die politische Tragweite der Feindschaft Absolute Feindschaft und ihre Materialisierung in extremen Formen der Gewaltanwendung Nationale und ethnische Aspekte bei der Reproduktion von Feindschaft Der guatemaltekische Bürgerkrieg im Schatten des Ost-West-Konflikts Gewaltökonomien und staatliche Sicherheitspolitik Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften, Politikwissenschaften, Soziologie, Lateinamerikanistik, Geschichtswissenschaften, Internationalen Beziehungen Verantwortliche in der Sicherheits- und Außenpolitik, Friedensförderung, beim Militär und in der Entwicklungspolitik Der Autor Matthias Epe ist langjähriger Berater bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und arbeitet derzeit in den Bereichen Sicherheitspolitik und Friedensförderung in Nairobi, Kenia.
DOI:
10.1007/978-3-658-20007-7
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
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Volltext
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