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  • HU-Berlin Edoc  (12)
  • Körper
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  • 1
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  47,1, Seiten 20-34
    ISSN: 0343-4109 , 0343-4109
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (15 Seiten)
    Publ. der Quelle: Berlin : De Gruyter
    Angaben zur Quelle: 47,1, Seiten 20-34
    DDC: 300
    Keywords: Rezension ; Optimierung ; Selbst ; Individualismus ; Subjektivierung ; Körper ; Lebensführung ; Vergesellschaftung ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Loreen Dalski / Kirsten Flöter / Lisa Keil / Kathrin Lohse / Lucas Sand / Annabelle Schülein (Hrsg.), Optimierung des Selbst: Konzepte, Darstellungen und Praktiken. Bielefeld: transcript 2022, 222 S., kt., 45,00 € Marcel Eulenbach (Hrsg.), Selbstoptimierung – Theoretische und empirische Erkundungen. Weinheim, Basel: Beltz Juventa 2022, 189 S., kt., 29,95 € Nadine Glade / Christiane Schnell (Hrsg.), Perfekte Körper, perfektes Leben? Selbstoptimierung aus der Perspektive von Geschlecht und Behinderung. Bielefeld: transcript 2022, 218 S., kt., 29,50 € Vera King / Benigna Gerisch / Hartmut Rosa (Hrsg.), Lost in Perfection: Zur Optimierung von Gesellschaft und Psyche. Berlin: Suhrkamp 2021, 338 S., kt., 25,00 €
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 978-3-8394-7053-4 , 978-3-7328-7053-0
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (341 Seiten)
    Additional Information: Bielefeld : Transcript Verlag 978-3-8394-7053-4
    Additional Information: 978-3-7328-7053-0
    DDC: 300
    Keywords: Wissen ; Wissensordnung ; Erwerbsarbeit ; Ableismus ; Rassismus ; Behinderung ; Migration ; Flucht ; Intersektionalität ; Dekolonialisierung ; Partizipative Forschung ; Arbeit ; Soziale Ungleichheit ; Körper ; Kulturwissenschaft ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Die voranschreitende Geopolitik geht mit komplexen Formen epistemischer Gewalt eurozentristischer Wissensordnungen einher. Diese zeigt sich auch in der Weitertradierung komplexitätsreduzierender Wissensproduktion sowohl über Behinderung als auch über Migration/Flucht: Es wird wiederholt über die Betroffenen, statt mit ihnen gesprochen. Robel Afeworki Abay widmet sich der Diskriminierung und Teilhabe an Erwerbsarbeit von BIPoC mit Behinderungserfahrungen und beleuchtet aus postkolonialen und intersektionalen Perspektiven die Zugangsbarrieren und Bewältigungsressourcen der Betroffenen. In seiner partizipativen Studie legt er dar, dass epistemische Gewalt hierbei als konstitutiver Bestandteil der Kolonialität des Wissens fungiert.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 9783839466261
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (133 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Kritische Theorie ; Digitalisierung ; Digitalität ; Digitales Leben ; Commoning ; Commons ; Kooperation ; Transformation ; Nachhaltigkeit ; Zivilgesellschaft ; Algorithmen ; Selbermachen ; Modellieren ; Kapitalismus ; Simulation ; Zukunft ; Kommonismus ; Performativität ; Tanzen ; Alternative Lebensweisen ; Emanzipation ; Spiel ; Cyborg ; Medien ; Kultur ; Medientheorie ; Medienphilosophie ; Digitale Medien ; Körper ; Medienwissenschaft ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Digitale Technologien sind eine Zumutung! Um dies zu ändern, sollten wir uns nicht von ihnen abwenden, sondern uns eingehender mit ihrer transformatorischen Macht befassen. Shintaro Miyazaki ruft dazu auf, die alternativen Rhythmen des kooperativen, solidarischen Zusammenlebens (Commoning) operabel zu machen und die Digitalität so zum Tanzen zu bringen. Er macht ein Leben vorstellbar, in dem Profit und Eigentum keine Rolle mehr spielen, sondern das nachhaltige Zusammenspiel der Bedürfnisse unserer lebendigen Ökosysteme mit jenen aller Menschen oberste Priorität hat. Hier trifft Kapitalismuskritik auf eine kritische, marxistisch-informierte Medientheorie der algorithmischen Modellierung anderer Zukünfte.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 9783839458358
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (253 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Care ; Trans Studies ; Queer Studies ; Engagierte Ethnographie ; Prekarität ; Geschlecht ; Soziale Ungleichheit ; Körper ; Gender Studies ; Queer Theory ; Kulturanthropologie ; Pflege ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Wie wird Care jenseits heteronormativer Zweigeschlechtlichkeit entworfen? Wie werden Fürsorge und Selbstsorge in nicht-binären und trans Räumen organisiert und gelebt – abseits medizinischer und familiärer Versorgungskontexte? Dazu gibt es bislang kaum Forschung. Francis Seeck wendet sich dieser Leerstelle zu und interviewte und begleitete Personen, die Sorgearbeit für andere trans und nicht-binäre Personen leisten. Die ethnographische Studie vertieft das Verständnis des komplexen Verhältnisses von Gender und Care. Zudem macht sie auf die Bedeutung der Kategorie Klasse in Sorgebeziehungen aufmerksam. Sie zeigt, wie Klassenunterschiede und Klassismus den Zugang zu Für_Sorge erschweren, dass in den Zonen der Prekarität aber auch neue Formen der Fürsorge entstehen. Die hier entwickelte Forschungsstrategie der Sorgenden Ethnographie ermöglicht, Care-Praktiken als zentralen Bestandteil ethnographischer Forschung produktiv zu machen.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
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  • 5
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 978-3-8394-5577-7
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (319 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Pädophilie ; Sexualitätsgeschichte ; Queer Theory ; Feministische Science & Technology Studies ; Epistemologie der Sexualität ; Diskursgeschichte ; Biopolitik ; Antisemitismus ; Nationalsozialismus ; Deutsche Geschichte ; Kulturgeschichte ; Körper ; Sexualität ; Geschichte des 20. Jahrhunderts ; Kulturwissenschaft ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Aus den Katalogen sexueller Abweichung des 19. Jahrhunderts hat bis heute ein »letzter Perverser« überlebt und diskursiv enorm an Bedeutung gewonnen: die Figur des Pädophilen. Katrin M. Kämpf folgt den Spuren der speziellen deutschen Geschichte des Pädophiliediskurses. Sie analysiert, wie eine Figur aus der Frühzeit der Sexualforschung – die im Nationalsozialismus teilweise antisemitisch aufgeladen wurde und während der »Sexuellen Revolution« eine große Rolle spielte – zum Kristallisationspunkt von biopolitischen Sicherheits- und Risikodiskursen werden konnte.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (289 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 306
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Tanz ; Erinnerung ; Diaspora ; Geschichte ; Gender ; Holocaust ; Sklaverei ; Körper ; Oxana Chi ; Zufit Simon ; André Zachery ; Farah Saleh ; Chantal Loïal ; Wan-Chao Chang ; Christiane Emmanuel ; dance ; memory ; diaspora ; history ; gender ; holocaust ; slavery ; body ; Oxana Chi ; Zufit Simon ; André Zachery ; Farah Saleh ; Chantal Loïal ; Wan-Chao Chang ; Christiane Emmanuel ; danse ; mémoire ; diaspora ; histoire ; genre ; Schoah ; corporéalité ; Kultur und Institutionen
    Abstract: Die Dissertation von L. Zuckerman (auch bekannt als Layla Zami) erforscht die Wechselbeziehungen zwischen Erinnerung, Bewegung, Diaspora und Zeit/Raum in Tanzproduktionen des 21. Jahrhunderts. In einer innovativen transkulturellen, transdisziplinären und transtemporalen Perspektive setzt die Publikation den Akzent auf die Solo-Arbeiten von sieben zeitgenössischen Choreograph_innen, die in Deutschland, Frankreich, Taiwan, Martinique, Palästina und den USA leben, und Interpret_innen ihrer eigenen Stücke sind. Ausgehend von der Hypothese, dass Körper eine zentrale Rolle in der Aushandlung und Überwindung von Machtverhältnissen spielen, fragt die Forschung was geschehen kann, wenn tanzende Körper die Vergangenheit in die Gegenwart transportieren, im materiellen und im metaphorischen Sinne. Die Autorin leitet ein neues Konzept ein, das im Englischen sowohl Substantiv als auch Verb ist: (to) perforMemory. Sie reflektiert die Besonderheiten der Ausdruckform Tanz in der Darstellung, Herstellung, und Tradierung von kultureller Erinnerung im Bezug auf historische Traumata wie der Holocaust, der Transatlantische Sklavenhandel, die Maafa, die Nakba und zeitgenössische gesellschaftspolitische Herausforderungen. Das als Spirale konzipierte Buch lädt zu einer Wanderung durch diasporische Tanz_schaften, in denen sich Fragestellungen zu Identität, Körperlichkeit, Zugehörigkeit, Räumlichkeit und Zeitlichkeit entfalten, und sich in der Diskussion von bestimmten Tanzsequenzen wechselseitig beleuchten. Die Doktorarbeit basiert auf den Ergebnissen einer vierjährigen internationalen Forschung. Die Quellen schöpfen aus unterschiedlichen Fachrichtungen, u.a. Gender und Queer Studies, Tanz/Performance, Kulturwissenschaften, Erinnerung, Postkoloniale Studien, Literatur, Quantenphysik, und Lyrik. Die Veröffentlichung beinhaltet ebenfalls die vollständigen Transkripte von persönlichen Gesprächen, die die Autorin mit den Künstler_innen Oxana Chi, Zufit Simon, Wan-Chao Chang, André M. Zachery, Farah Saleh, Christiane Emmanuel und Chantal Loïal aufgenommen hat, sowie Links zu Performance-Ausschnitten.
    Abstract: The dissertation by L. Zuckerman (aka Layla Zami) explores the interrelations and interactions between memory, movement, diaspora, and spacetime in 21st century dance productions. In an innovative transcultural, transdisciplinary and transtemporal approach, the publication focuses on solo works by seven contemporary dancers-choreographers based in Germany, France, Taiwan, Martinique, Palestine and the USA. Contending that corporeality is a site and a source of power, the research asks what happens when moving bodies propel the past into the present, metaphorically and materially. The author introduces a new concept: (to) perforMemory, which is both a noun and a verb, and discusses the specificity of dance in the production and transmission of cultural memory in relation to historical trauma such as the Holocaust, the Transatlantic Slave Trade, Maafa, the Nakba and contemporary sociopolitical challenges. Conceived in a spiral-like fashion, the book takes the reader through diasporic dancescapes in which notions of identity, home, embodiment, spatiality and temporality unfold and are brought into resonance with each other in the discussion of specific dance examples. The theoretical references connect such various fields as gender studies, dance and performance studies, cultural memory studies, postcolonial studies, literature, quantum physics, queer studies and poetry. Based on doctoral research conducted across the globe from 2013 to 2017, the electronic publication also features the full interview transcripts of personal conversations recorded by the author with the artists Oxana Chi, Zufit Simon, Wan-Chao Chang, André M. Zachery, Farah Saleh, Christiane Emmanuel and Chantal Loïal, as well as links to audiovisual performance excerpts.
    Abstract: La thèse explore les interrelations et interactions entre mémoire, mouvement, diaspora et espace-temps dans la danse au XXIème siècle. Dans une approche transculturelle, transdisciplinaire et transtemporelle, la publication se concentre sur des pièces solo chorégraphiées et interprétées par sept chorégraphes contemporain.e.s basé.e.s en Allemagne, France, Martinique, Palestine, à Taiwan et aux Etats-Unis. Estimant que les corps humains sont objets et sujets de relations de pouvoir, la thèse étudie ce qui se passe lorsque les corps dansent le passé au temps présent, au sens propre et au sens figuré. L'auteure introduit un nouveau concept: (to) perforMemory, à la fois un substantif et un verbe en anglais. Elle met en relief la spécificité de la danse comme forme de production et transmission de la mémoire culturelle, en relation avec des traumas historiques tels que l'Holocauste, la Traite triangulaire ou Maafa, la Nakba ainsi que des défis sociopolitiques contemporains. Conçu comme une spirale, le livre est une invitation au voyage à travers des paysages diasporiques dansés, dans lequel les notions d'identité, d'appartenance, de spatialité, de temporalité et de représentation émergent tour à tour, et s'illuminent mutuellement dans l'analyse de séquences de danse concrètes. Le corpus théorique puise dans des domaines aussi variés que les études de genre, la danse, les études postcoloniales, la litérature, les Cultural Studies, la physique quantique, les études queer et la poésie. Basée sur des recherches doctorales conduites de 2013 à 2017 à travers le monde, cette publication électronique comprend également les transcriptions intégrales des entretiens personnels menés avec les artistes Oxana Chi, Zufit Simon, Chantal Loïal, Christiane Emmanuel, Farah Saleh, Wan-Chao Chang, et André M. Zachery, ainsi que des liens vers des extraits audiovisuels de spectacles.
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (313 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 301
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Soziale Bewegungen ; Protest ; Körper ; Konflikt ; visuelle Soziologie ; Videoanalyse ; visuelles Framing ; Dramatismus ; soziale Inszenierung ; Bild-Körper ; Ikonografie ; Gorleben ; Anti-Atomkraft-Bewegung ; social movements ; protest ; body ; conflict ; visual sociology ; video analysis ; visual framing ; dramatism ; social performance ; pictorial body ; iconography ; Anti-nuclear movement ; Gorleben ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Ausgehend von der Fragestellung, wie es möglich ist, dass der Körper durch bestimmte Erscheinungen und Handlungen zur Ressource visueller Kommunikation im Protest wird, leistet die vorliegende Dissertation zwei innovative Forschungsbeiträge: Zum einen wird die Rolle des Körpers in der Interaktionsordnung kollektiven Handelns theoretisch aufgearbeitet. Damit werden zwei miteinander verwobene Lücken im Bereich der Protest- und Bewegungsforschung adressiert: Die unzureichende Auseinandersetzung mit visuellen Aspekten der Aktivität sozialer Bewegungen und die, trotz einiger Aufmerksamkeit für soziale Inszenierung, weitgehende Ausblendung der Rolle des Körpers bei der Betrachtung von Bewegungshandeln. Zum anderen wird auf Grundlage der theoretischen Erkenntnisse eine Methodologie entwickelt, die sich besonders für die Erforschung von Körperlichkeit in Verbindung mit den Interaktionsdynamiken im Protest eignet. Den Körper operationalisiere ich als Visualisierungsmedium im Konzept des Bild-Körpers mit Anleihen bei der Bild- und Drama-Theorie. Die empirische Analyse von Videomaterial zu den Anti-Castor-Protesten in der Region Wendland (Deutschland) des Jahres 2008 zeigte, dass der Körper als Symbolträger in Mikrodramen - kurzen dramatischen Interaktionsfolgen - in Erscheinung tritt, über die der Protest selbst zum mobilisierenden Ereignis wird. Durch Mikrodramen werden die Akteure unmittelbar mit den Narrativen und Master-Frames des Protests verbunden. Der sonst rhetorische Konflikt zwischen Aktivisten und Protestadressaten wird physisch manifest in Zeit und Raum. Die Verkörperung normativ geladener Konstellationen von antagonistischen Charakteren ist dabei ein wesentliches Moment. Die notwendige Spannung wird durch die Kompositionen der Bild-Körper vor allem im Sinnbild der Grenzverletzung konstruiert, worin der Angriff und die Verteidigung des Körpers eine Verbindung zu den emotionalen Konstruktionen der Würde und des Anstands herstellen.
    Abstract: By asking how the human body becomes a crucial resource of visual communication in protest, this research advances scholarship in two main ways. First, I theorize the role of the body in terms of its appearances and actions, and in relation to collective action. Despite some scholarship attending to performative politics, this inquiry addresses several gaps in the theorizing about social movements such as the visual and embodied aspects of protest. Second, to anchor my theorization of the socially and physically situated body, I develop a methodology for researching corporality in association with protest interaction dynamics. I identify and conceptualize the body as a medium of visualization, which I call the pictorial body. Linking the pictorial body concept to the interface between scripts, narratives, and genres (SNG complex) lends the analyses to accounts of visual and dramaturgical theory. Empirically, I use original video data of the 2008 Anti-Castor protest campaign in Germany's Wendland. Findings show that the pictorial body is a primary carrier of symbolism in protest micro-dramas - short dramatic interaction episodes between challengers, targets, and third parties. As the most proximate medium, corporeal mobilizing experience - the call for action - can be treated as an outcome of protest action rather than only as a precondition. I argue that the embodied nature of micro-dramas during protest directly connects actors to movement narratives and master frames by making physically manifest in both space and time what is otherwise a rhetorical conflict. The embodiment of normatively framed constellations of antagonist characters is essential to this. More specifically, a conflictual relationship was crafted primarily by the composition of pictorial bodies in images of border violations, in which the attack and defense of the body connects to the emotionalizing constructs of dignity and decency.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Körpertechnologien: Ethnografische und gendertheoretische Perspektiven / Katrin Amelang, Sven Bergmann, Beate Binder, Anna-Carolina Vogel, Nadine Wagener-Böck ,2016, Seiten 126-136
    ISBN: 978-3-938714-48-5 , 978-3-938714-48-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (11 Seiten)
    Titel der Quelle: Körpertechnologien: Ethnografische und gendertheoretische Perspektiven / Katrin Amelang, Sven Bergmann, Beate Binder, Anna-Carolina Vogel, Nadine Wagener-Böck
    Publ. der Quelle: Berlin : Panama Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2016, Seiten 126-136
    DDC: 300
    Keywords: Körperlichkeit ; Körper ; psychische Erkrankung ; Psychiatrie ; Disability Studies ; Science and Technology Studies (STS) ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie ; Psychologie
    Abstract: In diesem Text gehe ich der Frage nach, welche Rolle Körperlichkeit im Erleben psychischer Erkrankung spielt und wie Körper an der (Wieder-)Herstellung psychischer In/Stabilität partizipieren. Damit ziele ich darauf ab, das komplexe Ineinandergreifen von Körper und Psyche im praktischen Vollzug sichtbar zu machen. Das Interesse an der körperlichen Dimension im Erleben und Erarbeiten psychischer Stabilität geht zurück auf meine Feldforschung im psychiatrischen Versorgungssystem in Berlin, in deren Rahmen ich auch intensiven Kontakt zu Betroffenen während und nach ihrer stationären Behandlung im Krankenhaus hielt. Die Beschreibungen und Erklärungen der Betroffenen, die in diesem Text im Zentrum stehen, verdeutlichen, dass in ihren Alltagen die in der Moderne entstandene Trennung zwischen Körper und Geist, Soma und Psyche obsolet ist, beides ist in ihrem Erleben untrennbar verbunden. Die Betroffenen müssen sich mit ihren Körpern auseinandersetzen: Sie haben keine unproblematischen oder gar »abwesenden Körper«, wie Drew Leder (1990) den im Alltag als selbstverständlich vorausgesetzten Körper bezeichnet.
    Note: erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Martina Klausner: „»Wenn man den Boden unter den Füßen nicht mehr spürt«. Körperlichkeit in der Herstellung psychischer In/Stabilität“. In: Körpertechnologien. Ethnografische und gendertheoretische Perspektiven. Hrsg. von Katrin Amelang, Sven Bergmann, Beate Binder, Anna-Carolina Vogel und Nadine Wagener-Böck. Berliner Blätter 70. Berlin: Panama Verlag, 2016, Seiten 126–136. Das hier mit Genehmigung des Panama Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt.
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  • 9
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Essen in Europa: Kulturelle »Rückstände« in Nahrung und Körper / Susanne Bauer, Christine Bischof, Stephan Gabriel Haufe, Stefan Beck, Leonore Scholze-Irrlitz (Hg.) ,2010, Seiten 9-20
    ISBN: 978-3-8376-1394-0 , 978-3-8376-1394-0
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Titel der Quelle: Essen in Europa: Kulturelle »Rückstände« in Nahrung und Körper / Susanne Bauer, Christine Bischof, Stephan Gabriel Haufe, Stefan Beck, Leonore Scholze-Irrlitz (Hg.)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2010, Seiten 9-20
    DDC: 641
    Keywords: Europa ; Essen ; Nahrung ; Europäisierung ; Ernährung ; Körper ; Molekularisierung ; Kultur ; Essen und Trinken ; Soziologie, Anthropologie ; Gesellschaftliche Prozesse
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Stefan Beck, Leonore Scholze-Irrlitz: „Wie der Europäer is(s)t. Europäisierung durch Molekularisierung, Standardisierung und kreative Traditionalisierung von Nahrung und Ernährung“. In: Essen in Europa: Kulturelle »Rückstände« in Nahrung und Körper. Susanne Bauer, Christine Bischof, Stephan Gabriel Haufe, Stefan Beck, Leonore Scholze-Irrlitz (Hg.). VerKörperungen/MatteRealities 5. Bielefeld: Transcript Verlag, 2010, Seiten 9–20. DOI: 10.14361/transcript.9783839413944.9. Das hier mit Genehmigung des Transcript Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 10
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (34 Seiten)
    DDC: 100
    Keywords: Bericht ; Sport ; Versportlichung ; Körper ; Leib ; Ausdruck ; Leistung ; Spiel ; Helmuth Plessner ; Philosophie ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie ; Sport ; Theater, Tanz
    Abstract: Ausgehend von der sozialwissenschaftlichen These der Versportlichung der Gesellschaft, die dem Sport eine kulturelle Leitrolle zuschreibt, beansprucht diese Arbeit eine kritische Analyse des gesellschaftlichen Stellenwerts des Sports. Das Ziel ist die Leitbildrolle des Sports „mit anderen Augen“ (Helmuth Plessner) zu betrachten, d.h. seine Funktion als sozial relevantes Orientierungsmodell zu hinterfragen. Zu diesem Zweck wird der Sport mittels der Ausdruckstheorie Helmuth Plessners als eine Ausdrucksform begründet, womit der Sport sowohl als eine körperliche Betätigung als auch als ein kulturelles Leitbild aufgefasst wird. Demnach werden die Wechselbeziehungen zwischen der kulturellen Prägung des modernen (westlichen) Sports und seiner anthropologischen Grundlage herausgearbeitet, die im spezifischen Körperverhältnis des Menschen verortet wird.
    Abstract: Not Reviewed
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  • 11
    ISBN: 978-3-89942-926-8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (247 Seiten)
    DDC: 301
    Keywords: Wissenschaftsforschung ; Lebenswissenschaften ; Medizin ; Kultur ; Körper ; Leben ; Biopolitik ; Life Sciences ; Soziologie ; Soziologie und Anthropologie
    Abstract: Aktuelle lebenswissenschaftliche Forschungen problematisieren zunehmend die Grenze zwischen Natur und Kultur. Ob Adipositas, Alzheimer, psychiatrische Störungen, Gedächtnisleistung oder Stress – all diese Phänomene entziehen sich simplen biologischen Erklärungsmodellen und erfordern neuartige theoretische wie methodische Ansätze. Die internationale empirische Wissenschaftsforschung analysiert diese Entwicklungen und kontextualisiert sie historisch, praxistheoretisch und biopolitisch. Erstmalig für den deutschen Sprachraum bietet dieser Band einen Überblick aktueller Analysen führender Wissenschaftler_innen aus Deutschland, der Schweiz, Kanada und den USA.
    Note: Nachgenutzt gemäß den CC-Bestimmungen des Lizenzgebers bzw. einer im Dokument selbst enthaltenen CC-Lizenz.
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  • 12
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (107 Seiten)
    Dissertation note: Magisterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2007
    DDC: 300
    Keywords: Hochschulschrift ; Körper ; Normalisierung ; Geschlecht ; Lebensreformbewegung ; Körperkultur ; Transsexualität ; body ; normalization ; gender ; life reform movement ; transsexuality ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: In dieser Magisterarbeit wird der Zusammenhang zwischen gesellschaftlichen Diskursen in einem bestimmten historischen und geographischen Raum, der Lebensreformbewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Deutschland, und der Hervorbringung von Geschlecht, in die-sem Fall von Transsexualität, dargestellt. Diskurse und Praktiken der Transsexualität sind in Deutschland bis etwa 1910 nicht nachzuweisen. Erst von diesem Zeitpunkt an kommt es zu Ereignissen und Entwicklungen, die auf ein problematisches Verhältnis bei einigen Transves-titen zu ihrem Körper hinweisen: ihnen reicht die Übernahme von Kleidungs- und Verhaltens-formen des anderen Geschlechts nicht mehr aus; sie möchten auch ihren Körper dem des an-deren Geschlechts angleichen und sind bereit, selbst schwierige körperliche Eingriffe zu ertragen, um dieses Ziel zu erreichen. Nachgezeichnet wird in dieser Arbeit die Genealogie, die historischen und sozialen Bedingungen, die zum Phänomen dieses massiven Unbehagens im eigenen Körper verbunden mit dem Wunsch der Körperkorrektur führen. Diese Bedingun-gen verändern sich um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert (auch) durch Diskurse der Lebensreformbewegung, die dem in der wilhelminischen Zeit verdrängten und verhüllten Körper ein neues Gewicht geben. In der zur Lebensreformbewegung gehörenden Nacktkultur wird der Körper ent-deckt, (wieder) wahrgenommen und er erfährt eine neue, teilweise mys-tisch überhöhte Bedeutung. Gleichzeitig führen die lebensreformerischen Diskurse aber auch zu seiner massiven Disziplinierung innerhalb eines Ideals, das traditionelle (bürgerliche) Vor-stellungen von Schönheit, aber auch von Zweigeschlechtlichkeit und geschlechtlicher Diffe-renz, die als natürlich beschrieben werden, nicht antastet sondern sogar verstärkt. So wird in dieser Arbeit deutlich, dass der Körper zwar sichtbar aber nicht befreit wird. Er ist gerade in Diskursen der Lebensreformbewegung massiven Normierungen und Regulierungen unterwor-fen. Ein Teil der Transvestiten erträgt das Nichtübereinstimmen ihres nun ent-deckten Ge-burtskörpers mit dem von ihnen empfunden Geschlecht nicht und ersehnt die (gewaltsame) Anpassung seines Körpers an die geltenden Normen und Ideale.
    Abstract: The master’s thesis investigates the relationship between social discourse in a specific and geographical sphere, the Lebensreform (life reform) movement at the beginning of the 20th century in Germany and the emphasis placed upon gender, in this case transsexuality. Neither discourse on nor the practise of transsexuality are attested in Germany until c. 1910. Only from that time on do events and developments occur, which are indicative of the problematic relationship experienced by some transvestites with their body: their adoption of the clothing and behaviour of the opposite sex no longer suffices. They wish instead to adjust their own body to the physical features of the other sex as well and are even prepared to endure difficult physical measures in order to achieve their goal. This study traces the genealogy, the historical and the social conditions, which lead to the phenomenon of a person’s intense feeling of discomfort in his/her own body connected with the wish to alter the body. These conditions change around the turn of the 19th to 20th century, (also) through the discourse conducted during the Lebensreform movement. This discourse lends a new importance to the body that was repressed and concealed during Wilhelminian times, that is, more matter to the body. Through the nudism-culture associated with the Le-bensreform movement, the body is rediscovered and appreciated (once again); it is bestowed a new, sometimes exaggerated mystic meaning. Yet at the same time, discourse on Lebensreform leads to its becoming extremely disciplinary within an ideal, which not only addresses but even reinforces traditional (bourgeois) concepts of beauty as well as even bisexuality and sexual differences that are described as natural. In the course of this study it becomes apparent that the body becomes visible, but not liber-ated. Indeed, the body is further submitted to massive normalising and regulating measures, precisely through the discourse conducted during the Lebensreform movement. Some trans-vestites cannot endure the incongruity between their newly discovered original body and the gender that they perceive in themselves; they yearn for a (violent) adaption of their body to the accepted norms and ideals.
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