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  • München BSB  (1)
  • Frobenius-Institut
  • 2005-2009  (1)
  • Feest, Christian F.
  • Allgemeines  (1)
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    ISBN: 3860998080 , 9783860998083
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 211 Seiten , Illustrationen , 21 cm
    Ausgabe: 1. Aufage
    DDC: 060
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Museums Social aspects ; Ethnological museums and collections ; Multiculturalism ; Culture and globalization ; Kulturhistorisches Museum ; Interkulturelles Verstehen ; Bildungsauftrag ; Globalisierung ; Ethnologisches Museum ; Globalisierung
    Kurzfassung: Im Vordergrund der öffentlichen Aufmerksamkeit stehen seit Jahren Kunstmuseen und große Ausstellungen mit berühmten Kunstwerken, gefolgt von Schaustellungen mit viel Gold und Kostbarkeiten. Ethnologische Museen können da nicht mithalten. Dabei sind es gerade diese Museen, die in den Stürmen der Globalisierung zum Miteinander von Menschen unterschiedlichster kultureller Prägung beitragen.Der Europäische Ethnologe und Kulturwissenschaftler Dieter Kramer diskutiert die Perspektiven ethnologischer und kulturhistorischer Museen als Orientierungshilfe und Chance für den interkulturellen Dialog in einer globalisierten Welt.Mit ihren Schätzen vermitteln ethnologische Museen Einblicke in Leben und Selbstverständnis verschiedener Kulturen. Sie helfen uns Andersheit wechselseitig zu akzeptieren. Indem sie uns mit anderen Lebensweisen vertraut machen, sind sie mit ihren Zeugnissen aus der Tiefe des historischen Raumes auch Einreden sowohl gegen Machbarkeitswahn und Überheblichkeit wie gegen apokalyptische Ängste der Gegenwart. Sie lassen erkennen, dass Lebensqualität und Überleben auch unter anderen Bedingungen möglich sind als den uns vertrauten und erschließen so Möglichkeitsräume. Aber auch Menschen aus jenen Regionen, denen die Sammlungen entstammen, vergewissern sich heute immer wieder in diesen Museen ihrer eigenen Vergangenheit.Ethnologische Museen erleichtern den Kontakt zu Kulturen, mit denen in gemeinsamer Verantwortung Zukunft zu gestalten ist. Dieses Buch erläutert solche Möglichkeiten anhand zahlreicher Beispiele. Es vertritt auch die Auffassung, dass diese Museen derzeit u. a. deswegen nicht mithalten können mit den Kunstmuseen, weil ihre Akteure sich nicht zutrauen, mit Hilfe ihrer Schätze teilzunehmen am aktuellen Diskurs über Zukunftsperspektiven.
    Kurzfassung: Im Vordergrund der öffentlichen Aufmerksamkeit stehen seit Jahren Kunstmuseen und große Ausstellungen mit berühmten Kunstwerken, gefolgt von Schaustellungen mit viel Gold und Kostbarkeiten. Ethnologische Museen können da nicht mithalten. Dabei sind es gerade diese Museen, die in den Stürmen der Globalisierung zum Miteinander von Menschen unterschiedlichster kultureller Prägung beitragen.Der Europäische Ethnologe und Stürmen der Globalisierung zum Miteinander von Menschen unterschiedlichster kultureller Prägung beitragen.Der Europäische Ethnologe und Kulturwissenschaftler Dieter Kramer diskutiert die Perspektiven ethnologischer und kulturhistorischer Museen als Orientierungshilfe und Chance für den interkulturellen Dialog in einer globalisierten Welt.Mit ihren Schätzen vermitteln ethnologische Museen Einblicke in Leben und Selbstverständnis verschiedener Kulturen. Sie helfen uns Andersheit wechselseitig zu akzeptieren. Indem sie uns mit anderen Lebensweisen vertraut machen, sind sie mit ihren Zeugnissen aus der Tiefe des historischen Raumes auch Einreden sowohl gegen Machbarkeitswahn und Überheblichkeit wie gegen apoka lyptische Ängste der Gegenwart. Sie lassen erkennen, dass Lebensqualität und Überleben auch unter anderen Bedingungen möglich sind als den uns vertrauten und erschließen so Möglichkeitsräume. Aber auch Menschen aus jenen Regionen, denen die Sammlungen entstammen, vergewissern sich heute immer wieder in diesen Museen ihrer eigenen Vergangenheit.Ethnologische Museen erleichtern den Kontakt zu Kulturen, mit denen in gemeinsamer Verantwortung Zukunft zu gestalten ist. Dieses Buch erläutert solche Möglichkeiten anhand zahlreicher Beispiele. Es vertritt auch die Auffassung, dass diese Museen derzeit u. a. deswegen nicht mithalten können mit den Kunstmuseen, weil ihre Akteure sich nicht zutrauen, mit Hilfe ihrer Schätze teilzunehmen am aktuellen Diskurs über Zukunftsperspektiven.
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 193-211
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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