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  • 1
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (411 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2023
    DDC: 780
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    Keywords: Hochschulschrift ; zeitgenössische Musik aus der Türkei ; Kulturpolitik ; kompositorische Strategien ; hybride Ästhetik ; Mobilität ; contemporary music from Turkey ; cultural policies ; compositional strategies ; hybrid aesthetics ; mobility ; Musik ; Kultur und Institutionen
    Abstract: Der Schwerpunkt dieser Dissertation liegt auf den Komponist*innen aus der Türkei, die in den letzten 30 Jahren in den europäischen und nordamerikanischen Kreisen der zeitgenössischen Musik sichtbar geworden sind und in ihren Werken auf traditionelle musikalische Referenzen aus der Türkei zurückgreifen. Obwohl dieser Ansatz seit den ersten Versuchen, eine verwestlichte Kunstmusik durch die Kulturpolitik der frühen türkisch-republikanischen Ära zu etablieren, verbreitet ist, haben sich die Strategien, Vorgehensweisen und Politiken bis heute verändert. Die ständigen Veränderungen in der internationalen Politik, die sich aus dem Aufstieg des Globalismus ergeben, haben die Kulturpolitik der letzten drei Jahrzehnten auf eine Weise beeinflusst, die eine Vielzahl von künstlerischen Reaktionen auf die Verwendung traditioneller Musikreferenzen hervorgebracht hat. Dadurch ist eine bestehende Diskussionsgrundlage wichtiger geworden, durch die Fragen der institutionellen Netzwerke sowie der künstlerischen Individualisierung, Agency und der Mobilität zu wesentlichen Fragen hinsichtlich der Auswirkungen der Kulturpolitik geworden sind. Ich untersuche diesen Bereich anhand der Biographien, Stellungnahmen und Werke ausgewählter Komponist*innen. Mit diesem transdisziplinären Ansatz konzentriere ich mich auf eine Methodik, die sowohl Archivrecherchen als auch Fallstudien sowie Tiefeninterviews und Analysen umfasst. Mit diesem theoretischen und methodischen Rahmen möchte ich eine kritische Analyse der politischen und kulturellen Positionierung von Komponist*innen entwickeln und den Begriff des „Komponistenseins“ in der Türkei im Hinblick auf sozialen Konnotationen, Selbstkonstruktionen und seine Rolle innerhalb der Kulturagentur hinterfragen. Diese Forschung soll einen Beitrag zur bestehenden Literatur leisten, als Beispiel für eine fallorientierte Analyse, die den transkulturellen Kontext und die Dynamik der zeitgenössischen Musik als kulturpolitische Agenda behandelt.
    Abstract: The focus of this dissertation lies on the composers from Turkey gaining visibility in the European and North American contemporary art music circles during the last 30 years, who make use of traditional musical references from Turkey in their compositions. Although this compositional approach has been increasingly widespread since the initial attempts aiming at establishing Westernized art music through cultural politics of the early Turkish Republican Era, the strategies, procedures, and politics that are parallel to this approach have seen significant shifts until present. The constant fluctuations in international politics resulting from the rise of globalism have affected cultural policies during the last three-decades in such a way that they generated a diverse range of artistic responses concerning the use of traditional music references. As such, an existing discussion basis has become more crucial, through which the issues of institutional networks along with artistic individualization, agency, and mobility have become substantial issues regarding the impact of cultural policies. Hereby, I analyze this scope with a close examination on the biographies, statements and works of selected composers. Following this transdisciplinary approach, I focus on a method that consists of archival research, as well as case studies along with in-depth interviews and music analysis. With this theoretical and methodological framework, I aim to develop a thorough critical analysis concerning the political and cultural positionings of composers and question the underlying notion of ‘being a composer’ in Turkey to the extent of its social connotations, self-constructions, and its role within the cultural agency. Consequently, my research aims to contribute to the existing literature as an example of a case-oriented analysis, addressing the transcultural context and dynamics of contemporary music as an agenda of cultural policies.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (289 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2022
    DDC: 300
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    Keywords: Hochschulschrift ; Beschäftigungssicherung ; Frühaufklärungssystem ; Gesundheitsmanagement ; Coaching ; Job security ; early education system ; health management ; coaching ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Die vorliegende qualitative Forschungsarbeit leistet mittels zweier empirischer Untersu-chungen einen Beitrag im Forschungsfeld von betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) vor dem Hintergrund eines verbesserten Schutzes vor gesundheitsbedingtem Aus-scheiden von Arbeitnehmern. Zielstellung ist zum einen die Entwicklung eines betrieblichen Frühaufklärungssystems, das wie ein wissensbasiertes lernendes System fortlaufend Informa-tionen und Trends zur Verbesserung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes (AUG), der Be-trieblichen Gesundheitsförderung (BGF) und des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) durch interne und externe Beobachtungsbereiche erfasst, auswertet und Vorschläge für notwendige Anpassungen oder inkrementelle Innovationen bereitstellt. Zum anderen wird das „(integrative) Coaching“ in einer vergleichenden Fallstudie auf seine Wirkfaktoren hin analysiert; beim integrativen Coaching handelt es sich um ein Beratungsangebot, das auf Grundlage der regulären Beratung im Betrieblichen Eingliederungsmanagement entwickelt wurde.
    Abstract: With the help of two empirical studies, the present study contributes in the research field of occupational health management (BGM) against the background of improved protection against health-related retirement of employees. The objective is, on the one hand, the devel-opment of a company early education system that, like a knowledge-based learning system, continuously provides information and trends to improve occupational safety (AUG), com-pany health promotion (BGF) and company integration management (BEM) through internal and external monitoring areas records, evaluates and provides suggestions for necessary ad-justments or incremental innovations. On the other hand, the “integrative coaching” as a consulting offer based on the “standardized help planning in the BEM” is analyzed in a com-parative case study against the background of the effective factors of coaching.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (401 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2015
    DDC: 306
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    Keywords: Hochschulschrift ; Musik ; Deutschland ; Nation ; Identität ; Geschlecht ; Franz Schreker ; Music ; Germany ; Nation ; Identity ; Gender ; Franz Schreker ; Kultur und Institutionen
    Abstract: Der österreichische Komponist Franz Schreker (1878 – 1934) zählte in der Weimarer Republik für kurze Zeit zu den erfolgreichsten Opernkomponisten deutscher Sprache. Bei genauerer Betrachtung der zeitgenössischen Aufführungs- und Kompositionskritiken über Schrekers Opernwerk zeigt sich, dass viele Kommentatoren den Komponisten auf der symbolhaften Ebene über nationsspezifische Geschlechterzuschreibungen zu einem ›undeutschen‹ bzw. ›effeminierten‹ Komponisten konstruierten. Schreker galt somit als Verkörperung eines inneren Anderen der deutschen Nation, der nicht nur ›feminisiert‹, sondern mit anderen Attributen der Devianz (Sexsismen, Rassismen, Pathologien) marginalisiert werden sollte. Anknüpfend an postmoderne Identitäts- und Nationalismustheorien untersucht diese Arbeit anhand eines diskursanalytischen Verfahrens am Beispiel der Schreker-Rezeption, welche Rolle die Kategorie Geschlecht auf dem Gebiet der Musik für die Stiftung der deutschen Nation im 19. und 20. Jahrhunderts gespielt hat. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis historischer Konstruktionsprozesse nationaler Identität bzw. Alterität sowie den damit verbundenen diskursiven Imaginationen von ›Männlichkeit‹ versus ›Weiblichkeit‹ im deutschen Musikdiskurs. Dabei geht die Untersuchung zugleich auf (Dis-)Kontinuitäten dieser Rezeptionsgeschichte nach 1945 sowohl in der BRD als auch in DDR ein. Schließlich belegt die Arbeit, auf welche Weise Schreker selbst in seinem Spätwerk, namentlich im Christophorus, künstlerisch auf die ihm zugeschriebenen Bilder eines ›effeminierten‹ Komponisten reagiert, diese in die Vorstellung devianter ›Männlichkeit‹ positiv umdeutet und in seine eigenes konstitutives Selbstbild integriert. Somit lässt sich Schrekers später ästhetischer Stil als eine Form der Selbstermächtigung verstehen, mit welcher der Komponist auf der Ebene der Kunst eine subversive Gegenposition zu dem normativen Identitätsbegriff des Deutschen in der Musik entwickelt.
    Abstract: In the early 20th century, the Austrian composer Franz Schreker (1878-1934) ranked among the most renowned opera composers in German-speaking countries. Upon closer consideration however, contemporary reviews of his works and of their performances illustrate how numerous critics constructed Schreker, on a symbolic level, as a “Non-German” and “effeminate” composer through attributions of gender and national bias. Thus Schreker – who, in the eyes of his critics, epitomized an inner “other” of the German nation – has seen himself not only effiminated but also marginalized through attributions of deviance (sexisms, racisms, pathologies) imposed on him. Building on postmodern theories of nation and identity while using the example of the reception of Schreker, the present study examines by means of discourse analysis the role of gender in 19th- and 20th-century music in light of the founding of a single German nation. Designed as a scientific contribution to understanding historical construction processes of national identity and alterity as well as discursive imaginations of “masculinity” and “femininity” related to them, it is not limited to critical reviews during the composer’s lifetime but does encompass the analysis of subsequent (dis-)continuities in post-war reception history both in the Federal Republic of Germany and in the German Democratic Republic. Essentially taking recourse to Christophorus, the study furthermore demonstrates how Schreker himself did not simply react to these attributions but positively redefined such imaginations of deviant masculinity and integrated them in his later work in an astoundingly creative way. The present thesis concludes with the finding that Schrekers later aesthetic style can be meticulously construed as a pattern of self-empowerment enabling the composer to develop a subversive counter-position to a normative notion of identity and Germanness in 20th-century music.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (171 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät IV 1998
    DDC: 300
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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