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  • HU-Berlin Edoc  (98)
  • Soziologie, Anthropologie  (98)
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  • 1
    AV-Medium
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Language: Undetermined
    DDC: 301
    Keywords: Forschungsdaten ; R-Pakete ; Metadaten ; wissenschaftliche Software ; R/CRAN ; R packages ; metadata ; scientific software ; R/CRAN ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: R (Ihaka & Gentleman (1996)) ist eine wissenschaftliche Programmiersprache, deren Quelltexte in Pakete zusammen gefasst werden kann um von anderen weiter genutzt zu werden. Das Comprehensive R Archive Network (CRAN, URL: https://cran.r-project.org/) ist ein kontrolliertes Repositorium für R-Pakete und besteht seit 1997. Die Software auf CRAN ist Open-Source-lizensiert. Der hier zur Verfügung gestellte Datensatz besteht aus am 1. Januar 2021 verfügbaren "description"-Daten für R-Pakete auf CRAN.
    Abstract: R (Ihaka & Gentleman (1996)) is a scientific software programming language, whose software source code can be packaged to be reused by others. The Comprehensive R Archive Network (CRAN, URL: https://cran.r-project.org/) is a controlled repository for R packages, active since 1997. All software provided on CRAN is licensed as open source. The hereby provided dataset consists of all available description data for R packages on CRAN on January 1, 2021.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (77 Seiten)
    Dissertation note: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    DDC: 301
    Keywords: Hochschulschrift ; Mehrsprachigkeit ; Heteroglossie ; Sprachliches Repertoire ; Critical Language Awareness ; Schule ; Bildungspolitik ; Einstellungen ; multilingualism ; school practices ; repertoire ; heteroglossia ; critical language awareness ; school policies ; attitudes ; Soziologie, Anthropologie ; Standardsprache; Angewandte Linguistik
    Abstract: In dieser Arbeit wird einerseits der Frage nachgegangen, warum trotz der stetig wachsenden Bedeutung von Mehrsprachigkeit immer wieder defizitäre Perspektiven auf selbige zu erkennen sind. Andererseits werden Alternativen hin zu einem Verständnis von Mehrsprachigkeit als Norm aufgezeigt. Dazu werden Diskurse zu Mehrsprachigkeit auf gesellschaftlicher, (bildungs)politischer und (sprach)wissenschaftlicher Ebene betrachtet. Insbesondere wird dabei auf die Rolle der Sprachwissenschaft zur Setzung eines monolingualen Standards eingegangen. Soziolinguistische Ansätze werden vorgestellt, die Sprache als soziale Praxis verstehen. Hierbei werden Sprachen nicht getrennt voneinander betrachtet, sondern das gesamte sprachliche Repertoire von Sprecher*innen wird berücksichtigt. Des Weiteren werden Möglichkeiten einer ressourcenorientierten Praxis im Raum Schule beleuchtet. Vor dem Hintergrund bildungspolitischer Perspektiven auf Mehrsprachigkeit wird auf die spezifischen Rahmenbedingungen in Berlin eingegangen. Möglichkeiten für den Einbezug von sprachlicher Diversität im Raum Schule werden aufgezeigt und Programme und Materialien hierzu vorgestellt. Anschließend wird der Umgang mit Mehrsprachigkeit im Raum Schule anhand eines Fallbeispiels einer Neuköllner Grundschule exemplarisch betrachtet. Die Auswertung von Fragebögen (Lehrende), ein Interview mit der Schulleitung und das Schulprogramm ergaben, dass die Spielräume für einen ressourcenorientierten Unterricht in der Schulpraxis kaum genutzt werden und weiterhin eine defizitäre Sichtweise auf Mehrsprachigkeit vorherrscht, wenn nicht-prestigeträchtige Sprachen involviert sind.
    Abstract: Discourses on multilingualism. School policies and (possible) practices with reference to a case-study from Berlin-Neukölln. Despite the continuously growing importance of multilingualism in a globalized world, a deficit orientated perspective on multilingualism still persists. This master thesis investigates why this might be the case and presents alternative approaches from the literature that take multilingualism as the norm. The paper examines discourses on multilingualism in different areas: society and linguistics (section 2), (school) policies and possible school practices (section 3), and actual school practices (section 4). In section 2, I discuss the role of linguistics in establishing a monolingual standard norm. I present sociolinguistic perspectives that regard language as social practice. These approaches focus on speakers’ whole repertoires instead of investigating languages as separate systems. In section 3, I examine the possibilities of a resource-oriented practice in schools. Against this background, I discuss the specific conditions in Berlin. I further show possibilities in terms of programs and materials for the inclusion of linguistic diversity in schools. In section 4, in order to examine actual practices, I present a case study of an elementary school in Berlin-Neukölln, a district with a linguistically highly diverse population. Evaluating data from a questionnaire for teachers, an interview with the school management, and the school program, I argue that teachers rarely exploit the possibilities for resource-oriented teaching and maintain a deficient-orientated view on multilingualism. Interestingly this negative perspective is stronger with non-prestigious languages.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Spurenlesen. Methodische Ansätze der Sammlungs- und Objektforschung : Workshop der Kustodie der TU Dresden, Dresden, 22.–24. August 2019, Technische Universität Dresden / Ernst Seidl, Frank Steinheimer und Cornelia Weber ,2021, Seiten 119-126
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (8 Seiten)
    Titel der Quelle: Spurenlesen. Methodische Ansätze der Sammlungs- und Objektforschung : Workshop der Kustodie der TU Dresden, Dresden, 22.–24. August 2019, Technische Universität Dresden / Ernst Seidl, Frank Steinheimer und Cornelia Weber
    Publ. der Quelle: Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Angaben zur Quelle: ,2021, Seiten 119-126
    DDC: 301
    Keywords: Anthropologie ; Provenienzforschung ; Human Remains ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Ziel meiner Forschung ist die Provenienzanalyse der außereuropäischen Schädelsammlung des Instituts für Anatomie der Universitätsmedizin Rostock. Dabei geht es in erster Linie um die Untersuchung des Herkunftskontextes, die Geschichte der Entstehung sowie die weitere Sammlungshistorie des anthropologischen Sammlungsteils. Von besonderer Bedeutung ist in diesem Kontext eine genaue Spurensuche an den Objekten selbst, da sie einen Einblick in die Geschichte der Stücke sowie deren Herkunft geben kann. Diese Spurensuche reicht dabei von den sachlichen anthropologischen Spuren wie Alter und Geschlecht über kulturanthropologische und kulturtechnische Spuren, die eine Bearbeitung der Objekte im wissenschaftlichen Feld zeigen, bis zu den wissenschaftsgeschichtlichen Spuren, die unter anderem anhand von schriftlichen Quellen einen Einblick in die Sammlungshistorie bieten. Im Beitrag stelle ich mein Vorgehen im Rahmen meiner bis jetzt erfolgten Spurensuche am anthropologischen Teil der Schädelsammlung und die daraus hervorgegangenen Ergebnisse vor. Er versteht sich als Teil meiner Dissertation und dient als anthropologische Erstbetrachtung der Sammlung. Zudem bilden die erarbeiteten Ergebnisse eine Grundlage für den von mir erstellten Schädelkatalog.
    Abstract: Peer Reviewed
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin ,2021,83, Seiten 19-27
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (9 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, 2021
    Angaben zur Quelle: ,2021,83, Seiten 19-27
    DDC: 301
    Keywords: queere Ethnografie ; feministische Ethnografie ; care ; engagierte Forschung ; Geschlechterforschung ; trans studies ; kollaborative Forschung ; Soziologie, Anthropologie ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Bezugnehmend auf Ansätze queerer und feministischer Ethnografie widmet sich der Artikel der methodologischen Frage, wie Care als eine machtkritische Praxis im Forschungsprozess genutzt werden kann, um geschlechtlicher Vielfalt gerecht zu werden. Basierend auf meiner Dissertationsforschung, welche ethnografisch kollektive Care-Praktiken jenseits von Cis- und Heteronormativität in den Blick nahm, schlage ich den Begriff der geschlechtlichen Zusammen_Arbeit vor. Dieser unterstreicht sowohl die während der Forschung geleistete Arbeit, durch die Geschlecht hergestellt wird, als auch das gemeinsame Moment, also die forschungsethische Motivation, diese Arbeit im Sinne von Selbstbestimmung im Rahmen des Forschungsprozesses zu ermöglichen und zusammen zu vollziehen.
    Abstract: Peer Reviewed
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin ,2021,84, Seiten 3-19
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (18 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt-Universität zu Berlin, 2021
    Angaben zur Quelle: ,2021,84, Seiten 3-19
    DDC: 301
    Keywords: Ontological Turn ; Practical Ontology ; Political Ontology ; Human-Environmental Relations ; Hauntology ; Ontologische Wende ; Politische Ontologie ; Praktische Ontologie ; Mensch-Umwelt Beziehungen ; Hauntologie ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: This introduction to the issue introduces the political dimensions of researches done in the framework of the ontological turns that stretch between Anthropology and Science and Technology Studies. Drawing on the concept of political ontology, practical ontology, and the papers assembled in this issue, we embrace the political to be practically sitting transversally in different political fields that foster the constitution of new forms of life as alternative ontologies. In this sense, politics is a critical endeavor to unravel power asymmetries and the attempt to not only illuminate alter-ontologies but to realize and co-constitute these. In order not to get trapped in a mere description of alteritarian worlds and their political power structures, we propose to focus more specifically on the largely invisible moments of ontological uncertainties. These eery moment in common but non-contemporaneity environments that appear in between of something and -time can be a learning endeavor to understand grown inheritances as responsibility. Through their appearance they jumble, further, time and ontological order, allowing us insights to automatically modes of action that stay normally unseen. In this sense, we sketch a policy of making oddkins throughout the worlds including its specters.
    Abstract: Dieser Beitrag führt in die politischen Dimensionen von Forschungen der Anthropologie und Science and Technology Studies im Bereich der ontologischen Wenden ein. Ausgehend vom Konzept der politischen Ontologie, der praktischen Ontologie und den in diesem Band versammelten Beiträgen, begreifen wir das Politische als praktisch situiert und transversal in verschiedenen politischen Feldern, die die Konstitution neuer Lebensformen als alternative Ontologien fördern. In diesem Sinne ist Politik ein kritisches Bestreben, Machtasymmetrien zu entwirren, der Versuch, alternative Ontologien nicht nur zu beleuchten, sondern diese zu realisieren und zu ko-konstituieren. Um dabei nicht in einer reinen Beschreibung alteritärer Welten und deren politischer Machstrukturen zu verharren, schlagen wir vor, gezielter die weitgehend unsichtbaren Momente ontologischer Ungewissheiten zu fokussieren. Diese unheimlichen Momente in gemeinsamen, aber nicht-gleichzeitigen Umgebungen, die im Dazwischen von Etwas und Irgendwann auftauchen, können einen Hinweis darauf bieten gewachsene Erbschaften als Verantwortung zu verstehen. Durch ihr Erscheinen bringen sie weiterhin Zeit und ontologische Ordnung durcheinander und erlauben uns Einblicke in automatisierte Handlungsweisen, die normalerweise unsichtbar bleiben. In diesem Sinne skizzieren wir ein Politikprogramm, das die Welten mitsamt ihren Gespenstern zu Verbündeten macht.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 6
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin ,2021,84, Seiten 63-75
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (14 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt-Universität zu Berlin, 2021
    Angaben zur Quelle: ,2021,84, Seiten 63-75
    DDC: 301
    Keywords: Resource Materialities ; Political Ontology ; Resource Management ; Conservation ; Salmon ; Umweltschutz ; Rohstoff Management ; Lachs ; Politische Ontologien ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Current environmental crises disclose power hierarchies, such as within the negotiation of how to distribute natural resources. This paper focuses on the importance of acknowledging human-animal relationships and lived realities within the co-management and conservation of resources. The research draws on conflicting ontologies that can be found around salmon conservation in Southwest Alaska, especially around returning king salmon in the Kuskokwim River, which has seen a decline in numbers over the last decade. It illustrates the importance of considering the ontological constitutions of animals as beings, which renders the understanding of how human-animal relations can be maintained throughout crises. Rather than perpetuating the assumption that salmon are ‘natural’ objects, but understood and known differently by indigenous communities, the ontological approach enables us to recognize that salmon are not one entity but constituted beings in enacted worlds.
    Abstract: Die aktuellen Umweltkrisen legen Machthierarchien offen, unter anderem in den Verhandlungen um die Verteilung von natürlichen Rohstoffen. Dieser Artikel stellt Mensch-Tier Beziehungen und lokale Lebensrealitäten in den Mittelpunkt von Naturschutzmaßnahmen und der Mitverwaltung von Umweltressourcen. Er analysiert verschiedene Ontologien, die mit verstärkten Maßnahmen zum Schutz von Wildlachs im Südwesten Alaskas sichtbar wurden. Der Fokus liegt insbesondere auf den Königslachsen, die zum laichen in den Kuskokwim Fluss zurückkehren, und die im letzten Jahrzehnt fallende Bestandszahlen aufwiesen. Besondere Beachtung gilt dabei der ontologischen Konstitution der Tiere. Anstatt Lachs als ein universelles, wenn auch unterschiedlich verstandenes und kulturell gedeutetes, Naturobjekt darzustellen, möchte dieser Artikel den ontologischen Ansatz dazu nutzen, um dieses Tier als konstituiertes Lebewesen in erlebten Welten zu verstehen.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 7
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 9783839458358
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (253 Seiten)
    DDC: 300
    Keywords: Care ; Trans Studies ; Queer Studies ; Engagierte Ethnographie ; Prekarität ; Geschlecht ; Soziale Ungleichheit ; Körper ; Gender Studies ; Queer Theory ; Kulturanthropologie ; Pflege ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Wie wird Care jenseits heteronormativer Zweigeschlechtlichkeit entworfen? Wie werden Fürsorge und Selbstsorge in nicht-binären und trans Räumen organisiert und gelebt – abseits medizinischer und familiärer Versorgungskontexte? Dazu gibt es bislang kaum Forschung. Francis Seeck wendet sich dieser Leerstelle zu und interviewte und begleitete Personen, die Sorgearbeit für andere trans und nicht-binäre Personen leisten. Die ethnographische Studie vertieft das Verständnis des komplexen Verhältnisses von Gender und Care. Zudem macht sie auf die Bedeutung der Kategorie Klasse in Sorgebeziehungen aufmerksam. Sie zeigt, wie Klassenunterschiede und Klassismus den Zugang zu Für_Sorge erschweren, dass in den Zonen der Prekarität aber auch neue Formen der Fürsorge entstehen. Die hier entwickelte Forschungsstrategie der Sorgenden Ethnographie ermöglicht, Care-Praktiken als zentralen Bestandteil ethnographischer Forschung produktiv zu machen.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
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  • 8
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin ,2021,84, Seiten 21-34
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (14 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt-Universität zu Berlin, 2021
    Angaben zur Quelle: ,2021,84, Seiten 21-34
    DDC: 301
    Keywords: Ontologies ; Underground ; Valuation ; Ruhr District ; Ruins ; Untergrund ; Ontologie ; Ruinen ; Bewertung ; Ruhrgebiet ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: The restoration of the Emscher began in the 1990s. It brings us to a former centre of industrialization – the Ruhr Valley in North Rhine Westphalia, Germany – and reveals challenges of post-mining, such as pollution and subsidence. Three concepts are central to understanding the restoration of the river: landscape, temporality and value. Through three stories we investigate these notions in different constellations and ask how they can help to reimagine the river: through (1) a proud, modern, reassuring story of liberation from a dirty past into a clean and flourishing present; (2) a story celebrating maintenance, and the efforts, work and resources of the enormous underground water infrastructure that supports the health and well-being at the surface; and (3) a ruin story reimagining the eternity burden imposed by the legacy of mining, and appreciating the arts of noticing how to live carefully in this area with this history. Thinking through the three stories helps appreciate different kinds of actors, knowledges and realities attached to the Emscher’s restoration. By developing the notions of landscape, temporality and value, we propose a multi-faceted approach to distinguish between ways of enacting a post-mining’s site ontology.
    Abstract: Die Restaurierung der Emscher begann in den 1990er Jahren. Sie führt in ein ehemaliges Zentrum der Industrialisierung – das Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen, Deutschland – und zeigt Herausforderungen des Nachbergbaus, etwa Verschmutzung und Absenkung. Drei Konzepte stärken das Verständnis der Restaurierung des Flusses: Landschaft, Zeitlichkeit und Wert. Anhand von drei Geschichten untersuchen wir die Konzepte in unterschiedlichen Konstellationen, und fragen, wie sie dazu beitragen können, den Fluss neu zu imaginieren: anhand (1) einer stolzen, modernen und beruhigenden Geschichte der Befreiung aus einer schmutzigen Vergangenheit in eine saubere und blühende Gegenwart; (2) anhand einer Geschichte, die die Instandhaltung und die Bemühungen einer unterirdischen Wasserinfrastruktur zelebriert, um die Gesundheit und das Wohlbefinden an der Oberfläche zu sichern; und (3) anhand einer Ruinengeschichte, die die Ewigkeitslast, die durch das Erbe des Bergbaus auferlegt wurde, neu imaginiert und die arts of noticing pflegt, wie man mit dieser Geschichte umsichtig leben kann. Die Geschichten helfen dabei, verschiedene Arten von Akteuren, Wissen und Realitäten zu würdigen, die mit der Emscher-Restaurierung verbunden sind. Indem wir die Begriffe Landschaft, Zeitlichkeit und Wert entwickeln, schlagen wir einen Ansatz vor, um zwischen Möglichkeiten zu unterscheiden, eine Ontologie der Nachbergbaulandschaft zu verwirklichen.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 9
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Spurenlesen. Methodische Ansätze der Sammlungs- und Objektforschung : Workshop der Kustodie der TU Dresden, Dresden, 22.–24. August 2019, Technische Universität Dresden / Ernst Seidl, Frank Steinheimer und Cornelia Weber ,2021, Seiten 127-136
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (10 Seiten)
    Titel der Quelle: Spurenlesen. Methodische Ansätze der Sammlungs- und Objektforschung : Workshop der Kustodie der TU Dresden, Dresden, 22.–24. August 2019, Technische Universität Dresden / Ernst Seidl, Frank Steinheimer und Cornelia Weber
    Publ. der Quelle: Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Angaben zur Quelle: ,2021, Seiten 127-136
    DDC: 301
    Keywords: Daten- & Informationsmanagement ; Anthropologie ; Skelettsammlungen ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Durch viele Einzelheiten, die Anthropologen durch logisches Aneinanderreihen einem Knochenpuzzle gleich Stück für Stück zusammensetzen, wird es möglich, aussagekräftige Rückschlüsse zu ziehen. Diese sind dabei behilflich, verstorbene Individuen oder Bevölkerungsgruppen und deren Lebensumstände zu rekonstruieren. Eine umfassende und nachhaltige Forschung einer Skelettsammlung geht jedoch über die direkte Untersuchung am Skelett hinaus. In dem Beitrag wird die Spurensuche an menschlichem Skelettmaterial am Fallbeispiel der anthropologischen Arbeit an der Hochschule Mittweida illustriert.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 10
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin ,2021,84, Seiten 77-91
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (16 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt-Universität zu Berlin, 2021
    Angaben zur Quelle: ,2021,84, Seiten 77-91
    DDC: 301
    Keywords: Political Ontology ; Plural Ecologies ; Brazil ; Co-Management of Natural Resources ; Extractive Reserves (Resex) ; Politische Ontologie ; Plurale Ökologien ; Brasilien ; Co-Management natürlicher Ressourcen ; Reservas Extrativistas (Resex) ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: For a critical discussion of power asymmetries within the co-managed protection of natural resources, political ontology offers a valuable theoretical framework. Relevant studies demonstrate that sustainability cannot be determined ‘objectively’ but is deeply entangled with, and dependent on, the specific ontological constitutions of worlds. However, my case study within the Brazilian conservation area Resex Tapajós-Arapiuns also reveals the limitations of a political ontological approach, as the framework cannot completely contend with the fragmentation of social collectives and the ontological plurality of everyday enactments. Demonstrating that this blind spot is the effect of a specific analytical perspective, I argue for a practice-related reformulation. Illustrated with the empirical data of my case study, I propose the adoption of three concepts for a practice-related political ontology, namely plural ecologies, ontological consequences, and contextual assumptions.
    Abstract: Die Politischen Ontologie bietet einen wertvollen Zugang für die kritische Analyse von Machtgefügen innerhalb gemeindebasierten Naturschutzvorhaben und Co-Management natürlicher Ressourcen. Einschlägige Studien zeigen hier insbesondere, dass Nachhaltigkeit keine objektive Größe ist, sondern untrennbar mit spezifischen ontologischen Konstitutionen von Welt zusammenhängt. Doch weist mein Fallbeispiel des brasilianischen Naturschutzgebietes Resex Tapajós-Arapiuns auch auf die Grenzen Politischer Ontologie hin, vermag der theoretische Rahmen doch die Fragmentierung sozialer Kollektive und die ontologische Vielfältigkeit alltäglicher Praktiken nicht angemessen abzubilden. Diesen Schwachpunkt interpretiere ich als Effekt eines spezifischen analytischen Vorgehens und schlage vor, Politische Ontologie stattdessen praxistheoretisch auszulegen.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 11
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (356 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 301
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Migration ; Translokalität ; Urbaner Habitus ; Urbane Gesellschaft ; Migration ; Translocality ; Urban Habitus ; Urban Community ; Миграция ; транслокальность ; городской габитус ; городские сообщества ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die Dissertationsarbeit ist der Erforschung des Phänomens der Transformation der urbanen und lokalen Identität im Rahmen des Migrationsprozesses nach dem Zerfall der UdSSR gewidmet. 1. Einer der wichtigsten Fokusse der Forschung ist die vergleichende Geschichte der Entwicklung der drei Städte - Sankt-Petersburg (Russland), Odessa (Ukraine) und Baku (Aserbaidschan), die als Räume im Kontext urbaner Gesellschaft und Habitus konstruiert wurden. Der wichtigste geschichtliche Zeitraum ist mit der Europäisierung des Russischen Reichs verbunden. Dieser Faktor bestimmt weitgehend die Spezifität des urbanen Habitus (Lebensraum). 2. Der zweite Fokus liegt auf der urbanen Gesellschaft der Bürger*innen Sank-Petersburgs, Odessas und Bakus. Zur Zeit hat die jeweilige Gesellschaft in ihren Heimatstädten, nachdem sie massive Auswanderungen und den Zustrom von Menschen aus anderen Städten oder ruralen Räumen erlebt hat, einen Teil ihres Einflusses sowie ihrer dominanten Position verloren. Aber in diesem Kontext der Verluste, haben die Mitglieder der urbanen Gesellschaft, auch durch die rasante Entwicklung der digitalen Kommunikation die Möglichkeit erhalten, transnationale Netzwerke zu entwickeln. 3. Der dritte wichtige Fokus liegt auf den sozialen Netzwerken der Bürger*innen von St. Petersburg, Odessa und Baku in Deutschland, u.a. in Berlin. Sowie auf der Institution – „Urban Clubs“, die von Aktivist*innen der urbanen Gesellschaft im Rahmen der Jüdischen Gemeinde Berlin, Anfang der 2000er gegründet wurden. Die Praxis der Netzwerk- und Vereinsgründung ermöglicht es Migrant*innen, auf symbolische Weise ihre gewohnten Lebensbedingungen zu rekonstruieren und bestimmt so die Besonderheit ihrer Integration in die deutsche Aufnahmegesellschaft. Eine solche Studie erlaubt es, die innere Vielfalt einer sich als „russischsprachige Juden“ definierenden Gruppe zu beschreiben. Zusätzlich trägt sie auch dazu bei, die Diskussion über die Prinzipien der Integrationspolitik in Deutschland anzuregen.
    Abstract: This dissertation is devoted to the study of the transformation of urban local identity in the context of migration processes after the collapse of the USSR. 1. It offers a comparative history of the development of St Petersburg (Russia), Odessa (Ukraine) and Baku (Azerbaijan) as socio-cultural spaces, within which urban communities were created and urban habitus was designed. The most important period in their history is connected with Europeanisation of the Russian Empire. This history largely determines the specificity of the cities’ urban habitus, respectively. 2. Research is focused on the urban communities of Petersburgers, Odessites, and Bakuvians, which are presently experiencing mass emigration and an influx of population from other cities or rural areas. These communities remaining in their hometowns have lost some influence and status, but in the context of this loss, and due to the rapid development of digital communications, members of these urban communities have also created transnational networks. The city clubs established in St. Petersburg, Odessa and Baku in 1990-1991 have played a special role in creating such networks. Specifics of the communities and their urban habitus have been studied in parallel with the research concerning urban club activities. 3. Social networking practices of members of these urban communities are studied, with focus on immigrants in Germany, and Berlin in particular. Club creation practices allow migrants to symbolically reconstruct familiar living conditions and define the specifics of their integration into the host community (in Germany). Such research makes it possible to describe the internal diversity of the group defined as Russian-speaking Jews, and contributes to discussion about integration policy principles.
    Abstract: Диссертация посвящена исследованию феномена трансформации городской локальной идентичности в контексте миграционных процессов, развивавшихся после распада СССР. Исследование проводилось на трех уровнях и четырех городах и странах. 1. Один из важнейших фокусов исследования - это сравнительная история развития трех городов: Санкт-Петербург (Россия), Одесса (Украина) и Баку (Азербайджан), как социо-культурных пространств в рамках которых создавались городские сообщества и конструировались городские габитусы. Все три города играли разную, но особенную роль в истории Российской империи, а позже СССР. Данное обстоятельство во многом определяет специфику городских габитусов. 2. Один из основных фокусов исследования был направлен на городские сообщества петербуржцев, одесситов и бакинцев. В настоящий момент пережив массовую эмиграцию и приток населения из других городов или сельской местности, эти сообщества в родных городах утратили определенную часть влияния и доминирующие позиции. Но в этом контексте утрат, а также в связи с быстрым развитием цифровых коммуникаций, члены этих городских сообществ приобрели возможность конструирования транснациональных сетей. Институтами играющими особенную роль в создании таких сетей стали городские клубы, созданные в 1990-1991 годах в Петербурге, Одессе и Баку. 3. Третий основной фокус - социальные сети петербуржцев, одесситов и бакинцев в Германии, и в Берлине в частности. А также институты - "городские клубы", создававшиеся активистами этих городских сообщества в рамках Еврейской общины Берлина. Практики создания сетей и клубов позволяют мигрантам проводить символическую реконструкцию комфортных условий для проживания и определяют специфику процесса их интеграции в принимающее сообщество (в Германии).
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 12
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (88 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 301
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Pierre Bourdieu ; Habitus ; männlicher Dominanz ; Müttern und Töchtern ; Brasilien ; Ungleichheit der Geschlechter ; Gender Inequality ; Brazil ; Mother ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Diese Arbeit ist ein Beitrag zur Erforschung des geschlechtsspezifischen Habitus. Anhand der Arbeit von Pierre Bourdieu, insbesondere seiner Konzepte von Habitus und männlicher Dominanz, untersuchte ich, wie Frauen die Ungleichheit der Geschlechter normalisieren und wie sie in jeder sozialen Klasse im heutigen Brasilien anders aussehen. Die Aspekte der Frauenidentität, die sich auf Schwächegefühle beziehen, die in einer eingebürgerten Form innerhalb der sozialen Klasse durch informelle Bildung übertragen werden. Meine Methodik wurde nach Souza (2011) Arbeitüber die soziale Ungleichheit in Brasilien entwickelt, . Somit wurden30 Mütter in verschiedenen sozialen Schichten interviewt.. Die Recherche beobachtete die Wechselwirkungen zwischen Müttern und Töchtern in ihren Häusern. Die informellen Bildungsansätze der befragten Mütter waren unterschiedlich. Der Diskurs der Mütter über die Ralé (Randschicht) war anders als die Mütter in der Oberschicht. Wir werden in Kapitel 6 ausführlich auf die Teilungsklasse eingehen. Ich habe untersucht, wie die Mütter ihren Töchter Identitäten, dessen einbetten, was es bedeutet, „Frau zu sein“, einschließlich der Wahrnehmung ihrer körperlichen Fähigkeiten und Verhaltensweisen, mit denen sie Gefühle, Verwundbarkeit,Schwäche und Zukunftsperspektiven ausgleichen. Nach meiner Forschung wurden unterschiedliche Konzepte von „Weiblichkeit“ gefunden. Einige Frauen hatten durch stark geschlechtsspezifische Habitus ein Verständnis für ihren Körper als relativ schwach und verletzlich erlangt. Die meisten Frauen hatten in jeder sozialen Klasse ein eigenes Verständnis dafür, wo sie eine Rolle spielen und was die Gesellschaft von ihnen verlangte - auch wenn es unbewusst war, aber von Handlungen und Aussagen wahrgenommen wurde.
    Abstract: This thesis is a contribution to research on gendered habitus. Drawing on the work of Pierre Bourdieu, particularly the concepts of habitus and male domination, I explored women’s normalization of gender inequality and its distinct manifestations in every social class in contemporary Brazil. The aspects of female identity that relate to feelings of weakness are transmitted in a naturalized form within a woman’s social class and through informal education. The focus of this research is the possibility that women can transfer aspects of their identity through social practice on a daily social practices and that the way to being a woman in a lower class, for example, is unlike being a woman in upper class in Brazil. I drew on Souza’s (2011) work on social inequality in Brazil to develop my methodology and interviewed 30 mothers from different social classes. This research observed the interactions between mothers and daughters in their homes. I found that the informal education approaches of the mothers interviewed varied across social class. The discourse of mothers from the Ralé (marginalized class) differed from the discourse of mothers from the upper class. In chapter six, I describe this class division in detail. I explored how mothers inscribe the identities of what it means “to be woman”, including perceptions of their physical capabilities, compensatory behaviors to combat feelings of vulnerability and weakness, and future prospects. I found different concepts of “womanhood” in my research. Some women had acquired an understanding of their bodies as relatively weak and vulnerable through strongly gendered habitus. Most of the women in each social class had an understanding of their role within society - even if it was subconscious, perceptible only through actions and statements.
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  • 13
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (173 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 301
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    Keywords: Hochschulschrift ; Yoga ; Kulturelle Hybridität ; Soziologie ; Konsumismus ; Yoga ; cultural hybridity ; sociology ; consumerism ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: In dieser Studie werde ich die Kundalini Yoga Lehrergemeinschaft in Berlin als meine Fallstudie nehmen, um zu untersuchen, inwieweit kulturelle Hybridität in diesem Yoga-Strom gestaltet wird. Ich werde beschreiben, wie die betreffende Community Sikh-Elemente in ihren Unterricht einbezieht und gleichzeitig das westliche Publikum anspricht, indem sie Kundalini Yoga an den lokalen Kontext anpasst. Ich werde auch mitnehmen welche Rolle Konsumismus bei der Gestaltung der Gemeinschaftskultur spielt, wobei die entstandene hybride Kultur aus einer Mischung östlicher und westlicher Elemente besteht. Diese Dissertation konzentriert sich auf die Frage, wie Kundalini Yoga in Berlin (oder besser gesagt seine Lehrer) eine hybride Kultur schafft, in der Yoga für eine Praxis geeignet ist, die in der dominierenden kapitalistischen Kultur in Berlin akzeptabel ist (z. B. Yoga auf Fitness und Stress reduzieren), während gleichzeitig neue Elemente und Bedeutungen in diese dominante Kultur eingefügt werden, die zur Bildung einer lokalen KundaliniYoga-Kultur beitragen, die durch die Funktionsweise des Konsums vorangetrieben wird. Ziel dieser Forschung ist es, einen Beitrag zur Erforschung der (kulturellen) Hybridisierung angesichts der Globalisierung zu leisten. Darüber hinaus wird meine Arbeit zur Erforschung des Yoga beitragen und meine Arbeit wird die Hybridisierung neu konzipieren, indem ich die Rolle des Konsums bei der Hybridisierung lokaler Kulturen untersuche.
    Abstract: In this thesis, I will take the Kundalini Yoga teacher community in Berlin as my case study in order to investigate the extent to which cultural hybridity is present in this yoga stream. I will discuss how the community in question incorporates Sikh elements in their classes, while also catering to their western audience by adapting Kundalini Yoga to fit the local context. Also, I will look at the role consumerism plays in shaping a community culture that consists of a mix of eastern and western elements. This thesis focusses on the question of how does Kundalini Yoga in Berlin (or rather its teachers) create a hybrid culture where yoga is appropriated to a practice that is acceptable in the dominant capitalist culture in Berlin (e.g. reducing yoga to a fitness and stress- reduction practice), while also inserting into that dominant culture new elements and meanings, contributing to the formation of a local Kundalini Yoga culture, propelled by the workings of consumerism? The objective of this research is to contribute to the body of research on (cultural) hybridization in the face of globalization. Furthermore, my work will contribute to the body of research on yoga and my work will re-conceptualize hybridization by looking at the role consumerism plays in the hybridization of local cultures.
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  • 14
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (311 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 300
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    Keywords: Hochschulschrift ; Selbständigkeit ; Repräsentation ; Organisationen ; Feldtheorie ; Sinnfindung ; self-employment ; representation ; organisations ; field theory ; sensemaking ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie ; Organisationen
    Abstract: Diese Arbeit untersucht in einer vergleichenden Perspektive das neu entstehende Feld der Vertretung der Selbständigen in Italien und Deutschland. Dabei stehen sowohl die traditionellen als auch die neuen Organisationen und ihre Vertretungsstrategien im Mittelpunkt. Der theoretische Ansatz basiert auf der Idee, dass sowohl die neuen als auch die traditionellen Organisationen in das gleiche neu entstehende strategische Handlungsfeld eingebunden sind (Fligstein & McAdam, 2012). Der Begriff des Feldes wird ausgehend von der bahnbrechenden Arbeit von Pierre Bourdieu über den theoretischen Ansatz, der von der Neo-Institutionalistischen Schule vertreten wird, erörtert. Die Theorie der neu auftauchenden "strategischen Handlungsfelder" wurde durch die von Barbara Czarniawska (1992, 2004, 2009) vorgeschlagene ethnographische Perspektive auf komplexe Organisationen ergänzt, um die Gründe und Motivationen für deren Entscheidungen und Standpunkte vollständig zu verstehen. In dieser Hinsicht war der klassische Ansatz zur Untersuchung von Organisationen, der sich auf den Sensmaking-Prozess konzentriert (Weick, 1979, 1995, 2009), grundlegend. Formen, Strukturen, Regeln, die die Organisationen sowie ihre Ressourcen bestimmen, wurden ebenfalls berücksichtigt. Danach wurden die Vertretungsstrategien sowohl innerhalb verschiedener Organisationen im gleichen Land als auch zwischen ähnlichen Organisationen in Italien und Deutschland analysiert und verglichen. Das äußere Umfeld, das von Verbündeten, Gegnern und anderen relevanten Akteuren wie öffentlichen Institutionen besetzt wird, wurde aus der Sicht der Hauptakteure und durch die Analyse von Dokumenten berücksichtigt. Schließlich wurde die städtische Dimension, eine der relevanten Variablen, die den Strukturierungsprozess der Vertretung der Selbständigen beeinflussen, berücksichtigt.
    Abstract: This work explores, in a comparative perspective, the emerging field of self-employment representation in Italy and Germany. In doing so the traditional organizations and the new ones are the main focus as well their representation strategies. The theoretical approach is based on the idea that both new organisations and the traditional ones are involved in the same emerging strategic action field (Fligstein & McAdam, 2012). The concept of field is discussed starting from the seminal work of Pierre Bourdieu, passing through the theoretical approach promoted by the Neo-Institutionalist School. The theory of emerging ‘strategic action fields’ has been complemented by the ethnographic perspective on complex organizations proposed by Barbara Czarniawska (1992, 2004, 2009) in order to fully understand the reasons and motivations for their choices made and their positions. In this regard, the classic approach to the study of organizations that focuses on the sensmaking process (Weick, 1979, 1995, 2009) was fundamental. Shapes, structures, rules governing the organisations as well as their resources have also been considered. After that the representations strategies have been analysed and compared both within different organisations in the same country and between similar organisations in Italy and Germany. The external environment populated by allies, enemies and other relevant players such as public institutions has been taken into account through the point of view of the key actors and through the analysis of documents. Finally the urban dimension, one of the relevant variable that influence the structuring process of self-employment representation has been considered.
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  • 15
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (202 Seiten)
    Dissertation note: Kumulative Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2020
    DDC: 301
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    Keywords: Hochschulschrift ; Geflüchtete ; Integration ; Messinvarianz ; Survey-Methodologie ; Stichprobenziehung ; Refugee ; Integration ; measurement invariance ; survey-methodology ; sampling ; Soziologie, Anthropologie ; Internationale Migration, Kolonisation ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Abstract: Diese Dissertation betrachtet verschiedene Schritte einer sozialwissenschaftlichen Erhebung zur Integration Geflüchteter in Deutschland. Anhand von vier Zeitschriftenartikeln wird eine neuartige Strategie, um eine Zufallsstichprobe von Geflüchteten in Deutschland zu ziehen, besprochen, die Folgen fehlender muttersprachlicher Übersetzungen von Fragebögen analysiert, latente Konstrukte auf Vergleichbarkeit getestet und Fragen ökonomischer Integration in sich verändernden Migrationsregimen diskutiert. Der erste Artikel befasst sich mit einer sequentiellen Ziehungsstrategie für Zufallsstichproben. Diese ermöglicht eine zeitnahe Erhebung von Zuwanderern in Zeiten hoher Immigration, da Registerdaten Migranten nur mit zeitlicher Verzögerung umfassend abdecken. Im zweiten Artikel wird gezeigt, dass fehlende muttersprachliche Übersetzungen von Umfragen die Item-Nonresponse erhöhen. Auch die Bereitstellung von Audio-Aufnahmen kann diesem Effekt nicht entgegenwirken. Im dritten Artikel wird die Vergleichbarkeit latenter Konstrukte in multikulturellen und multisprachlichen Erhebungen am Beispiel von Vorstellungen zu demokratischen Systemen untersucht. Messinvarianztests deuten darauf hin, dass Vorstellungen von Demokratie über verschiedene Herkunftsländer und Sprachen nicht vergleichbar sind. Der letzte Artikel beschäftigt sich mit der ökonomischen Integration Geflüchteter und argumentiert, dass diese auf institutioneller Ebene betrachtet werden muss. Fixed-Effects- Regressionsanalysen kombiniert mit einem exakten Matching führen zu der Schlussfolgerung, dass sichere Aufenthaltstitel und die Teilnahme an Integrationskursen bei Geflüchteten in Deutschland zu einer erhöhten Anstrengung führt Zugang zum Arbeitsmarkt zu bekommen.
    Abstract: This dissertation looks at the different steps in the process of conducting a survey on refugees living in Germany and discusses key focal points of integration research. In four different articles, I discuss the novel sampling strategy used in a survey of refugees, analyze the effects of missing questionnaire languages, test latent constructs for measurement invariance, and discuss the analysis of economic integration in a changing migration regime. In the first article, I propose a sequential sampling strategy to sample refugees in times of high immigration. In the second article, I show that the lack of questionnaires in a respondent’s mother tongue increases item nonresponse. Providing additional audio recordings of the questions does not diminish this effect. In the third article, I use conceptions of democracy as a case study to show that latent constructs in multi-cultural and multi-linguistic surveys face specific challenges and limitations in their comparability. By employing tests for measurement invariance, my results show that conceptions of democracy are likely not comparable across countries of origin or across languages. The fourth and last article looks at the economic integration of refugees. In it, I propose that integration trajectories have to be observed within the specific institutional settings in which they take place. Fixed-effects regression analyses combined with a coarsened exact matching lead to the conclusion that a secure residence permit and participation in integration classes lead to increasing investments in future labor market access of refugees in Germany.
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  • 16
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin ,2020,82, Seiten 3-15
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (13 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: ,2020,82, Seiten 3-15
    DDC: 300
    Keywords: Digitalisierung ; Arbeit ; Digitale Arbeit ; Digitaler Wandel ; Arbeitskulturen ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Das zunehmende Ineinandergreifen von Digitalisierung und Arbeit macht es für die Europäische Ethnologie notwendig, ethnografisch-kulturanalytische Annäherungen an entsprechende Verflechtungen und ihre lebensweltlichen Effekte vorzunehmen. Es gilt, die Expertisen der Digitalisierung- und Arbeitskulturenforschung zusammenzuführen und Perspektiven einer medien- und digitalanthropologisch informierten, kritischen Arbeitskulturenforschung zu stärken. Arbeit ist nicht nur von Digitalisierung betroffen, sondern digitalisiert in aktiver Weise selbst und bewegt sich im Digitalen. Für die Untersuchung digitaler Arbeitskulturen bieten sich so drei mögliche Szenarien an: (1) eine digitalisierte Arbeitskulturenforschung, die nach Rolle des arbeitenden Subjekts fragt; (2) eine digitalisierende Arbeitskulturenforschung, die die Produktion digitaler Transformation ins Zentrum stellt und (3) eine digitale Arbeitskulturenforschung, die die sich im Digitalen ereignende Arbeit an sich fokussiert.
    Abstract: The ongoing entanglement of digitization and labour requires deeper analysis and research from ethnographic scholars. Perspectives from both scholarship investigating digitization of everyday life, and that focusing on labour culture, must be combined in order to lay the foundations for new critical labour culture research informed by media and digital anthropology. Labour, we suggest, is not only affected by digitization, but facilitates this, and operates within the digital. Therefore, we argue that there are three frameworks through which to approach phenomena related to digitization and labour: (1) digitized labour culture research, which focuses on the role of the working subject; (2) digitizing labour culture research, which focuses on the production of digital transformations; and (3) digital labour culture research, which focuses on labour that takes place within the digital.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 17
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 9783839453520
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (251 Seiten)
    DDC: 700
    Keywords: Art History ; Visual Culture ; Gaze ; Identity ; Alterity ; Art ; Image ; Theory of Art ; Visual Studies ; Cultural Studies ; Fine Arts ; Künste, Bildende und angewandte Kunst ; Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk ; Soziologie, Anthropologie ; Kunstphilosophie, Kunsttheorie der bildenden und angewandten Kunst
    Abstract: Since the late 1980s visibility has become a currency of social recognition, and a political issue. It also brought forth a new discipline, visual culture studies, and a hotly contested debate unfolded between art history and visual culture studies over the interpretation of visual culture, whose impact can still be felt today. In this first comparative study Susanne von Falkenhausen reveals the concepts of seeing as scholarly act that underwrite these competing approaches to visuality and society, along with the agendas of identity politics that motivate them. In close readings of key texts spanning from the early 20th century to the present the author crosses expertly between American, German, and British versions of art history, cultural studies, aesthetics, and film studies.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
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  • 18
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin ,2020,82, Seiten 83-94
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: ,2020,82, Seiten 83-94
    DDC: 301
    Keywords: Crowdwork ; Kreativwirtschaft ; Entgrenzung von Arbeit ; Plattform-Ökonomie ; emotionale Arbeit ; Soziologie, Anthropologie ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Über Crowdwork-Plattformen ist es heute möglich, diverse Arbeitsaufträge weltweit zu vergeben. In diesem Beitrag blicke ich aus kulturanthropologischer Perspektive auf diese neue Form freiberuflicher Arbeit. Ich betrachte die Arbeitspraktiken freischaffender Grafikdesigner*innen, die über Online-Plattformen mit Auftraggebenden auf der ganzen Welt in Kontakt treten. Dabei lote ich aus, inwieweit Crowdwork neue Praktiken und Arbeitsbeziehungen bedingt, aber auch, wo sie weniger disruptiv sind, als oft vermittelt wird. Die Entgrenzung und Subjektivierung von Arbeit, die in der Kreativindustrie schon seit längerem diskutiert wird, gewinnt im Kontext von Crowdwork eine neue Qualität. Ich lege dar, dass insbesondere über Plattformen vermittelte Makroaufgaben ein hohes Maß an emotionaler Arbeit beinhalten. Der Blick auf diese affektive Dimension hilft außerdem, die in diesem Kontext entstehenden transkulturellen Beziehungen, die oft von Ungleichheiten geprägt sind, besser zu verstehen.
    Abstract: Crowdwork platforms allow clients and workers to connect on a global scale in a range of different fields. In this article I interrogate this new form of freelance work from the perspective of cultural anthropology. I consider the working practices of freelance graphic designers who use online platforms to interact with clients around the world. In doing so, I explore the extent to which crowdwork creates new practices and work relations, while also taking into account areas where they are less disruptive than what is often communicated. The de-limitation and subjectivation of work, which has been discussed in the context of the creative industries for some time, takes on a new quality in the context of crowdwork. In particular I argue that macro tasks mediated via platforms involve a high degree of emotional work, and that a look at this affective dimension helps to better understand the often unequal transcultural relations that arise in this context.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 19
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin ,2020,82, Seiten 95-106
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: ,2020,82, Seiten 95-106
    DDC: 301
    Keywords: Digitalisierung ; Mediatisierung ; Organisieren ; Partizipation ; prozessorientierte Ethnografie ; Ethnografie ; Prozesssoziologie ; Wissenssoziologie ; Soziologie, Anthropologie ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Gegenwärtige Wissensdynamiken, die aus der betrieblichen Orientierung an Digitalisierungsstrategien entstehen, lassen bekannte methodisch-methodologische Herausforderungen hervortreten. Neben dem Zugang zu verschlossenen Feldern betrifft dies insbesondere die Frage, wie die Reversibilität von Zielen, Entscheidungen und digitalem Material ethnografisch adäquat berücksichtigt werden kann. Anhand organisationsethnografischer Einsichten in die Digitalisierungsstrategie eines Unternehmens im Fitnessbereich (Partizipation von user*innen) beschreibt der Beitrag zentrale Eckpunkte einer prozessorientierten Ethnografie digitalisierender Arbeitswelten, die es ermöglicht, Routinen und Ereignisse der Digitalisierung zu unterscheiden. Der Ansatz ermöglicht es folglich, das komplexe Zusammenspiel ordnungsreproduzierender, ordnungsaufbrechender und ordnungsstiftender Vorgänge in ihren kulturellen Verankerungen sichtbar zu machen, zu systematisieren und damit vergleichen zu können.
    Abstract: Current dynamics of knowledge, stemming from the fact that companies align themselves towards digitalization, give rise to a certain set of known methodological challenges. This is significant not only in relation to the access of closed fields, but also especially concerns questions of how the reversibility of goals, decisions and digital material can be adequately taken into account ethnographically. Through insights from an organizational ethnography into the digitalization strategy of a company in the fitness sector (especially the aspect of user participation), this article describes the core tenets of a process-oriented ethnography of digitalizing social worlds of work, which allows for clear differentiation between routines and events of digitalization. Consequently, such an approach makes it possible to visualize, systematize, and thus compare the complex interplay of order-reproducing, order-breaking and order-creating processes in the context of their cultural anchoring.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 20
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin ,2020,82, Seiten 17-28
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: ,2020,82, Seiten 17-28
    DDC: 300
    Keywords: Plattformarbeit ; Algorithmen ; Kontrolle der Arbeit ; Ethnografie ; Mikropolitik ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Im Fokus des Beitrags steht eine ethnografische Analyse von plattformvermittelter Kurierarbeit. Es werden teilnehmende Beobachtung, beobachtende Teilnahme und digitale Ethnografie verbunden und auf diesem Weg differenziertere Erkenntnisse über diese Formen der digitalen Arbeitskulturen gewonnen. Wider der meist angeführten Heteronomie plattformvermittelter Arbeitsprozesse zeigen sich auf diesem Weg sowohl mikropolitische Handlungsspielräume der Arbeitenden als auch Formen der algorithmischen Kontrolle, die in erster Linie auf eine intendierten Intransparenz der technischen Artefakte beruhen.
    Abstract: The article focuses on an ethnographic analysis of platform-mediated courier work. Participant-observation and digital ethnography are combined in order to gain a more varied insight into these forms of digital work cultures. Contrary to the often stated heteronomy of platform-mediated labour processes, this approach reveals both micro-political agency on the part of the workers, and forms of algorithmic control, which are primarily based on an intentional intransparency of the technological artefacts.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 21
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin ,2020,82, Seiten 119-132
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (14 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: ,2020,82, Seiten 119-132
    DDC: 300
    Keywords: Annotation ; Digitalisierung geisteswissenschaftlichen Arbeitens ; scholarly primitives ; Digital Humanities ; Digitale Transformation ; Umfrage ; Digitale Forschungsprozesse ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Dem Beitrag liegen die durch die Digitalisierung bedingten Veränderungen der Praxis wissenschaftlichen Arbeitens zugrunde. Als Beispiel dient das Annotieren und die interdisziplinäre Entwicklung eines digitalen Annotationswerkzeugs, parallel der Frage folgend, ob und wie dieses von den Mitarbeiter*innen des Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung als gewinnbringend angesehen wird. Um die Akzeptanz eines solchen Tools zu prüfen, wurde eine Umfrage durchgeführt. Ergebnisse dieser waren, dass sich das persönliche Informations- und Wissensmanagement durch die Digitalisierung ändert. Schon jetzt arbeiten die Nutzer*innen sowohl analog als auch digital, vor allem mit klassischen Bürowerkzeugen wie Microsoft Office und stehen digitalen Werkzeugen aufgeschlossen gegenüber. Darüber hinaus geht hervor, dass für Akzeptanz der Dialog gesucht werden muss und dass das Digitale vor allem im Bereich der Visualisierung dem Analogen nachempfunden werden sollte.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 22
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin ,2020,82, Seiten 55-67
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (13 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: ,2020,82, Seiten 55-67
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Am Phänomen Mutterblog wird deutlich, dass Mutterschaft im Sinne eines „neue[n] Geist des Kapitalismus“ (Boltanski/Chiapello 2006) mit Hilfe ästhetischer Praktiken warenförmig gemacht wird (Reckwitz 2003). Am Beispiel der Herstellung, Verbreitung und Kommodifizierung des ‚Interessanten‘ beschäftigt sich der folgende Beitrag aus einer arbeitsethnografischen Perspektive mit den digitalen und ästhetischen Praktiken von Mütterbloggerinnen – eine Praxis, die besonders im Bereich der sogenannten Creative Industries für viele Mütter eine attraktive Erwerbstätigkeit zu sein scheint.
    Abstract: The phenomenon of the mother blog illustrates that motherhood is made into a commodity with the help of aesthetic practices (Reckwitz 2003), in the sense of a “new spirit of capitalism” (Boltanski / Chiapello 2006). Using the example of production, dissemination and commodification of the 'interesting', the following article deals with the digital and aesthetic practices of mother bloggers from a work ethnography perspective - a practice that seems to be an attractive job for many mothers, especially in the field of creative industries. 
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 23
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin ,2020,82, Seiten 133-145
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (13 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: ,2020,82, Seiten 133-145
    DDC: 301
    Keywords: Plattformkapitalismus ; Arbeitskritik ; Digitaler Kapitalismus ; Schreiben ; Texten ; Unlust ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Der vorliegende, auf autobiographischen Erfahrungen basierende Beitrag versucht sich an einer Phänomenologie des Freelance-Textens auf digitalen Texterplattformen. Der Artikel gibt einen Einblick in unterschiedliche Facetten prekärer Schreibarbeit im 21. Jahrhundert. Im Vordergrund steht dabei die Frage, auf welche Weise strukturelle Veränderungen die gelebte Erfahrung beeinflussen. Es geht also nicht nur um eine Darstellung der Arbeitsbedingungen in diesem Feld, sondern auch und vor allem darum, dem Umstand Rechnung zu tragen, dass sich mit der Transformation des Schreibens im Plattformkapitalismus nicht nur das Geschriebene, sondern auch der Schreibende verändert: Wenn die Worte, die bei der Akkordarbeit des digitalen Textens und Werbens zusammengefügt werden, im wesentlichen tot sind, weil sie weder einer Erfahrung, einem Begehren, noch einem Wissen entsprechen, welcher Schatten fällt dann auf das schreibende Subjekt?
    Abstract: The article focuses on the phenomenology of freelance writing on digital copywriting platforms. Based on autobiographical experiences, the text gives an insight into varying facets of the precarity of writing work in the 21st century. The core question addressed is that of how structural changes may influence lived experience. Thus, this article is not only concerned with poor working conditions; it also, above all, takes into account the fact that with the transformation of writing in platform capitalism, not only the writing, but also the writer changes. If the words put together in the piece work of digital texting and advertising are essentially dead, because they neither correspond to an experience, nor to a desire, nor to a form of knowledge, what shadow falls on the writing subject?
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 24
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin ,2020,82, Seiten 29-41
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (14 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: ,2020,82, Seiten 29-41
    DDC: 300
    Keywords: Diskurs ; Arbeit 4.0 ; Logistik ; Arbeitskulturenforschung ; kulturwissenschaftliche Technikforschung ; Ethnografie ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Der Beitrag untersucht den vielschichtigen Diskurs zur sogenannten Arbeit 4.0 am Beispiel der Logistik, wo sich die gegenwärtigen Veränderungen der Arbeitswelt besonders deutlich zeigen. Die arbeitsethnografische Studie erforscht, wie Arbeiterinnen in Alltagserzählungen technische und unternehmenskulturelle Veränderungen in einem Logistikbetrieb als Deutungsmuster für den gesellschaftlich-technischen Wandel heranziehen. Der 4.0-Diskurs wird als Teil eines neoliberalen Dispositivs analysiert und funktional als Disziplinierung gedeutet. Empirische Basis bilden qualitative Interviews und Medientexte, die mit den Methoden der Erzählforschung analysiert werden. Mit ihrem Fokus auf den technischen Wandel und unternehmenskulturelle Aspekte trägt die Forschung zur Integration von kulturwissenschaftlicher Technikforschung und Arbeitskulturenforschung bei.
    Abstract: The article examines the multi-layered discourse on so-called Work 4.0 via the example of logistics, an area where current changes in the world of work can be observed most prominently. Through everyday narratives, the ethnographic study investigates how female logistic workers reflect technical and corporate cultural changes in a logistics warehousing company as a pattern for interpreting social and technical change. Analytically, the 4.0 discourse is seen as part of a neoliberal dispositive and functionally interpreted as disciplining. Empirically, the study is based on qualitative interviews and media texts, which are analysed using narrative research methodologies. With its focus on technological change and aspects of corporate culture, the research contributes to the integration of culture and technology studies, and the ethnographic study of work cultures.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 25
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin ,2020,82, Seiten 69-81
    ISSN: 2702-2536 , 2702-2536
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (13 Seiten)
    Titel der Quelle: Berliner Blätter / Gesellschaft für Ethnographie (GfE), Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: : Humboldt Universität zu Berlin, 2020
    Angaben zur Quelle: ,2020,82, Seiten 69-81
    DDC: 301
    Keywords: gig economy ; digital divide ; Uganda ; digital infrastructure ; labour ; Soziologie, Anthropologie ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Mit dem Schlagwort der „digitalen Kluft" (digital divide) wurden in den vergangenen Jahren soziale, politische und wirtschaftliche Effekte bezeichnet, die sich aus der Entkopplung oder nur partiellen Anbindung ganzer Regionen und Bevölkerungsgruppen an das Internet ergeben. Kritisch daran anknüpfend untersucht der Aufsatz, wie neue Formen der digitalen Arbeit in afrikanischen Kontexten diese Entkopplungen und darüber emergierende Ungleichheiten befördern und auch teilweise beschleunigen. Um dies ethnographisch untersuchen können, wird das Tätigkeitsfeld von Samasource beschrieben, einer Organisation, die sich über die Vermittlung digitaler Mikroarbeit an gering qualifizierte Bevölkerungsteile finanziert. Der Begriff Datenanreicherungspraktik bezeichnet im Fortgang sowohl die globale Verwertung kommerzialisierter Rohdaten für maschinelles Lernen, als auch auf eine spezifische Art der lokalen Breitband-Internetnutzung. Der Aufsatz zielt darauf ab, herauszufinden, wie sich diese Form neo-tayloristischer, nicht-innovativer Arbeit auf globale und lokale Diskurse zu Lohnarbeit und digitaler Bildung bezieht.
    Abstract: In recent years, the term "digital divide" has been used to describe the social, political and economic effects that are felt when entire regions and populations are either only partially connected or completely decoupled from the internet. The paper examines how new forms of digital work in African contexts promote, and in some cases accelerate, this disconnect and the resulting inequalities. To examine this ethnographically, the paper focuses on Samasource, an organization that is financed through the mediation of digital microwork to low-skilled sectors of the population. From here the term ‘data enrichment practices‘ will be used to refer both to the global circulation of commercialized "raw data" for machine learning, and to a specific type of local broadband internet use. The paper aims to find out how this form of neo-Tayloristic, non-innovative work plays into global and local discourses on labour and digital education.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 26
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    ISBN: 9781108873079
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (76 Seiten)
    DDC: 301
    Keywords: violence ; games ; emotions ; digital media ; ethnography ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Violence in video games has been a controversial object of public discourse for several decades. The question of what kind of emotional experiences players enact when playing with representations of physical violence in games has been largely ignored however. Building upon an extensive ethnographic study of players' emotional practices in video games, including participant observation in online games, qualitative interviews, an analysis of YouTube videos and gaming magazines since the 1980s, this Element provides new insights into the complexity and diversity of player experiences and the pleasures of playful virtual violence. Instead of either defending or condemning the players, it contributes foundational, unprejudiced knowledge for a societal and academic debate on a critical aspect of video gaming.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
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  • 27
    ISBN: 9789461663177
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (434 Seiten)
    DDC: 301
    Keywords: anthropology ; ethnography ; museums ; collections ; difficult heritage ; colonialism ; postcolonial theory ; curatorial practices ; contemporary art ; Europe ; Soziologie, Anthropologie ; Museumswissenschaft ; Kultur und Institutionen
    Abstract: How can we rethink anthropology beyond itself? In this book, twenty-one artists, anthropologists, and curators grapple with how anthropology has been formulated, thought, and practised ‘elsewhere’ and ‘otherwise’. They do so by unfolding ethnographic case studies from Belgium, France, Germany, Italy, the Netherlands, and Poland – and through conversations that expand these geographies and genealogies of contemporary exhibition-making. This collection considers where and how anthropology is troubled, mobilised, and rendered meaningful. Across Anthropology charts new ground by analysing the convergences of museums, curatorial practice, and Europe’s reckoning with its colonial legacies. Situated amid resurgent debates on nationalism and identity politics, this book addresses scholars and practitioners in fields spanning the arts, social sciences, humanities, and curatorial studies.
    Note: The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.
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  • 28
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (218 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2014
    DDC: 301
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    Keywords: Hochschulschrift ; Alleinerziehende Mütter ; Frauenbild ; Männer ; Mongolei ; Single-mothers ; Image of women ; Men ; Mongolia ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die vorliegende Arbeit ist bis jetzt die einzige umfangreiche, wissenschaftliche Untersuchung über alleinerziehende Mütter in der Mongolei. Obwohl das Land im Jahr 2018 ein Wirtschaftswachstum von 6,4 % erzielte, hat ein hoher Anteil der Bevölkerung noch heute große Schwierigkeiten in ihrem alltäglichen Leben. Die Hauptursachen dafür sind politische Instabilität, Korruption, Arbeitslosigkeit und Armut. Diese Faktoren erschweren das Leben vieler Mongol*innen, vor allem der verwundbareren sozialen Gruppen, wie die der älteren Leute, der Familien von alleinstehenden Müttern und ihren Kindern. Aus diesem Grund gewinnt diese ethnographische Studie über die prekären geschlechtsspezifischen Lebensgrundlagen in den Wirtschaftstransformationsprozessen weiterhin an Bedeutung. Anhand der Diskurstheorie werden zunächst herrschende Moral- und Wertevorstellungen genauer analysiert. Auf Basis dieser theoretischen Grundlage wird das historische Bild alleinstehender Mütter von Beginn des 20. Jahrhunderts über die sozialistische Zeit bis zur politischen Wende von 1990 untersucht. Dazu wurden sämtliche vorhandene Archivmaterialien und die einschlägige Literatur detailliert untersucht. Die ausführliche Darstellung von Lebenssituationen interviewter alleinstehender Mütter aus den verschiedenen Wohnorten des Landes bildet den Hauptteil der Arbeit. Darauf folgt eine Analyse der geschlechtsspezifischen Rollen ihrer Kinder im familiären Umfeld. Das aktuelle Bild der Männer, das seit dem Systemwechsel von 1990 den gesellschaftlichen Diskurs prägt, ergänzt die Arbeit.
    Abstract: This study is the only extensive ethnographic work to focus on the living conditions and experiences of single mothers in post-socialist Mongolia. Despite reaching an economic growth rate of 6.4 percent in 2018, the majority of Mongolia's population is still exposed to extreme economic precarity caused by political instability, corruption, unemployment and poverty. These compounded factors negatively impact the quality of life for many Mongolians and, in particular, affect vulnerable populations like e.g. the elderly, single-mother households and their children, etc. Consequently, this study will continue to increase in relevance as ethnography of precarious gendered livelihoods in economic transformation. At first, the author analyzes Mongolian concepts of morality and value by drawing on discourse theory. Based on this approach, the author also looks at historical images of single-mothers from the beginning of the 20th century throughout the socialist period until the political changes in the 1990s. The author has developed her insights from studying a wide array of archival material and relevant literature. The study presents a great number of case studies of lives lead by interviewed single-mothers in different places of Mongolia. This follows their children's gender-differentiated roles in detail within their respective environments. The empirical data is based on in-depth fieldwork. The study complements the women's discourses by also addressing the current images of men, which have been characterized by the public discourse since the social change.
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  • 29
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (104 Seiten)
    Dissertation note: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 302
    Keywords: Hochschulschrift ; Pornographie ; Homosexualität ; Männlichkeit ; Porn Studies ; Schwule Pornographie ; Pornography ; Homosexuality ; Masculinity ; Porn Studies ; Gay Porn ; Soziale Interaktion ; Das Sozialverhalten beeinflussende Faktoren ; Studies ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie ; Gesellschaftliche Prozesse ; Studies ; Soziale Gruppen ; Kultur und Institutionen
    Abstract: Ausgehend von Susanna Paasonens Urteil, dass die Feststellung, in der (Hetero-)Pornographie werde mit Stereotypen gehandelt, banal ist, wenn darauf nicht die Frage nach ihrer Funktion für einen sexualpolitischen Diskurs folgt, untersucht diese Arbeit die Rolle der Ikonographien von Männlichkeitsfigurationen innerhalb schwuler Pornographie. Im noch recht jungen Forschungsfeld der Gay Porn Studies sind diese Stereotypen und deren diskursive Funktion noch unausgearbeitet. Diese Arbeit untersucht daher mittels einer Forschungsfeldanalyse das transdisziplinäre Forschungsfeld unter dem Gesichtspunkt der dort analysierten Männlichkeitsrepräsentationen. Dafür wird, beginnend mit einer geschichtlichen Aufarbeitung sowohl von schwuler Pornographie, als auch der Forschung über selbige, zuerst eine Katalogisierung der Ikonographie von sechs ausgemachten Figurationen von schwuler Männlichkeit in der Pornographie vorgenommen (der effeminierte, der hypermaskuline, der heterosexuelle, der HIV-positive, der rassifizierte und der Transmann) und zugleich gefragt, welche Funktionen diese haben. Im zweiten Teil wird die Bedeutungsebene, die das Forschungsfeld schwuler Pornographie zuschreibt, untersucht und mit moralpolitischen Diskursen kontextualisiert sowie Debatten um Wirkmacht und Rezeption nachgezeichnet. Als Ausblick wird auf die Diskussion um das Postpornographische eingegangen und diese unter Einbezugnahme der vorhergehenden Analyse um die immer wichtiger werdende Figur des Amateurs erweitert. Als Datengrundlage dienen 180 deutsch- und englischsprachige Quellen aus dem transdisziplinären Feld der Gay Porn Studies, angefangen mit ersten filmwissenschaftlichen Dissertationen zu Homosexualität im Film aus den 1970er Jahren bis hin zu aktuellsten queertheoretischen Auseinandersetzungen.
    Abstract: Based on Susanna Paasonen's judgment, that the statement, (straight) pornography deals with stereotypes is banal, if it is not followed by the question of its function for a sexual-political discourse, this work examines the role of iconographies of masculinity figurations within gay pornography. In the relatively new field of gay porn studies, these stereotypes and their discursive function have yet to be elaborated. Therefore, this thesis functions as a systematic review of the transdisciplinary field of research under the aspect of the representations of masculinity analyzed in it. Starting with a historical analysis of both gay pornography and the research on it, a cataloguing of the iconography of six distinct figurations of gay masculinity in pornography (the effeminate, the hypermasculine, the heterosexual, the HIV-positive, the racialized, and the transman) will be carried out, and at the same time the functions of these will be asked. In the second part, the level of meaning ascribed to the research field of gay pornography will be examined and contextualized with moral-political discourses, and debates about effaciousness and reception will be traced. As a perspective for future research, the discussion of the postpornographic will be looked at, and the increasingly important figure of the amateur will be added to the discussion, taking into account the previous analysis. The data for this thesis is based on 180 German- and English-language sources from the transdisciplinary field of gay porn studies, ranging from the first film dissertations on homosexuality in film from the 1970s to the most recent queertheoretical debates.
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  • 30
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (331 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 301
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    Keywords: Hochschulschrift ; Kulturelle Begegnung ; Soziale und kulturelle Grenzen ; Soziale und kulturelle Fremdheit ; Iranische Reiseberichte des 19. Jahrhunderts ; Iranian Travelogues ; Social and symbolic Boundaries ; Foreignness ; Otherness ; Cultural Encounter ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Diese Dissertation handelt von Grenz- und Fremdheitskonstruktionen in iranischen Reiseberichten (sowohl Europa- als auch Russlandreiseberichte) des 19. Jahrhunderts. Durch die Untersuchung der zentralen sozialen und kulturellen Strukturen und Prozesse der Grenz- und Fremdheitserzeugung ist in dieser Studie, die iranische Gesellschaft, in den Besonderheiten ihrer eigenen Geschichte, durch ihre äußeren Begegnungen und Interdependenzen geforscht worden. Anhand der theoretischen Fokussierung auf zwei Konzepte, nämlich Fremdheit und kulturelle und soziale Grenze, wurde die Entwicklung der iranischen Gesellschaft in Anbetracht ihrer Beziehung zu den europäischen Ländern im Laufe des 19. Jahrhunderts rekonstruiert. Zwar ist die Arbeit primär eine soziologische Studie, konnte aber den historischen Kontext der Ereignisse und die literarische Beschaffenheit der Reisetexte nicht unbeachtet lassen.
    Abstract: This work is a comprehensive sociological study on travelogues, specifically with focus on the Iran’s 19th century history (Qajar Dynasty). It presents an analysis that sociologically and systematically registers the staging of cultural boundaries and the socio-historical construction of foreignness in the Iranian society, on the basis of selected Persian travel literature. This study has tried to show that cultural and social boundaries are relational and historical constructs which, in case of Iran, are dramatically affected by the encounters of Iranians (statesmen, students, tourists, etc.) with western countries (Western Europe and Russia).
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  • 31
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (216 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    DDC: 020
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    Keywords: Hochschulschrift ; sozio-technisches Design ; Forschungsprozess ; Wissensproduktion ; epistemische Bedingung ; Formalisierung ; Automatisierung ; socio-technical design ; research process ; knowledge production ; epistemic condition ; formalisation ; automation ; Bibliotheks- und Informationswissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Für die Konzeption sozio-technischer Systeme zur wissenschaftlichen Erkenntnisgenerierung ist das Wissen über die spezifischen Inhalte und Bedingungen der Arbeit einer Fachgemeinschaft essenziell. Im Kontext der Automatisierung von Wissensproduktion ist unklar, welche fachspezifischen Faktoren die Möglichkeiten einer Arbeitsteilung zwischen Mensch und Maschine beeinflussen. In der vorliegenden Arbeit wird eine grundlegende Voraussetzung für die Automatisierung von Forschungsprozessen, nämlich die Formalisierbarkeit typischer Handlungen und Wissensbestände, hinsichtlich ihrer fachspezifischen Bedingungen untersucht. Dafür wurde ein qualitativer Vergleich der Evidenzkonstruktion zweier Fachgebiete, der Editionsphilologie und der Klimaforschung, durchgeführt. Um deren Forschungsprozesse systematisch vergleichen und Zusammenhänge zwischen den Eigenschaften eines Forschungsprozesses und den Möglichkeiten seiner Formalisierbarkeit empirisch untersuchen zu können, wurde ein Vergleichsrahmen entwickelt, der auf dem wissenschaftssoziologischen Konzept der epistemischen Bedingungen beruht. Die fachspezifischen Bedingungen des Forschungshandelns stellen einen Erklärungsansatz für Varianten der Wissensproduktion und damit auch für unterschiedlich formalisierbare Forschungsprozesse dar. Es konnte gezeigt werden, dass insbesondere der Grad an Kodifizierung des Wissens einen wesentlichen Einfluss auf das Auftreten bzw. die Abfolge unterschiedlich formalisierbarer Handlungstypen und Wissensbestände hat. Der Anteil persönlicher Perspektive in der Evidenzkonstruktion und der Grad der Zerlegbarkeit eines Forschungsprozesses sind ebenfalls wichtige Faktoren für die Möglichkeiten der Delegation von Handlungen an Maschinen. Desweiteren konnte gezeigt werden, dass selbst bei einem hohen Formalisierungsgrad das informelle menschliche Handeln das wesentliche Komplement automatisierter Abläufe darstellt und dass die Formalisierbarkeit einer zeitlichen Dynamik unterliegt.
    Abstract: Knowing about the field-specific content and conditions of work in a scientific discipline is essential for the design of socio-technical systems used for the production of scientific knowledge. In the context of automated knowledge production, it remains unclear which field-specific factors influence the possibilities to distribute labour between humans and machines. This study analyses a fundamental prerequisite for the automation of research processes, namely the possibility to formalise typical actions and knowledge, with regard to its field-specific conditions. A qualitative approach is used to compare the construction of evidence in two scientific fields, textual studies and climate research. In order to systematically compare research processes and to empirically investigate correlations between the properties of a research process and the possibilities of its formalisation, a comparative framework based on the sociological concept of epistemic conditions was developed. Field-specific conditions of doing research represent an explanatory approach for variants of knowledge production and thus for variant degrees of formalised processes. Results show that the degree of codification of knowledge has a significant influence on the occurrence and on the sequence of types of action and of knowledge resources with variant degrees of formalisation. In addition, the role of personal interpretation in problem formulation and construction of empirical evidence and the degree of decomposability of a research process are decisive factors for being able to delegate actions to machines. Furthermore, the study shows that a high degree of formalisation requires informal human action to complement automated processes and that formalisability is subject to temporal dynamics during research processes.
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  • 32
    Language: German
    DDC: 301
    Keywords: Bericht ; Open Access ; Anthropologie ; Sozial- und Kulturanthropologie ; Sozialanthropologie ; Kulturanthropologie ; Ethnologie ; Völkerkunde ; Europäische Ethnologie ; Volkskunde ; Empirische Kulturwissenschaft ; Folkloristik ; Open Science ; Soziologie, Anthropologie ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Diese Informationen geben einen Überblick über die Verbreitung und Akzeptanz von Open Access in den sozial- und kulturanthropologischen Fächern sowie über relevante Open-Access-Zeitschriften, Publikationsmöglichkeiten für Bücher, disziplinäre Repositorien, fächerspezifische Rechercheangebote und den fächerspezifischen Stand von Open Science.
    Abstract: Not Reviewed
    Note: Erstveröffentlicht auf der Informationsplattform Open Access (open-access.net) in der Rubrik „Informationen für verschiedene Fächer“: http://open-access.net/informationen-fuer-verschiedene-faecher/sozial-und-kulturanthropologische-faecher-ethnologie/ Stand: 7. Januar 2019
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  • 33
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (409 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2019
    DDC: 301
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    Keywords: Hochschulschrift ; Teenagerschwangerschaft ; Gender ; Aspiration ; Jugend ; Identitätsentwicklung ; Bildung ; Nicaragua ; Teenage pregnancy ; Gender ; Aspirations ; Youth ; Identity development ; education ; Nicaragua ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Nicaragua hat eine der höchsten Teenager-Geburtenraten in Lateinamerika. Das Ziel dieser Studie ist es, die subtilen Konzepte, Wahrnehmungen, Überzeugungen und Einflussfaktoren zu verstehen, die zu unterschiedlichen Fertilitätsentscheidungen junger Frauen führen können. Die Ergebnisse basieren auf qualitativen Daten, die im städtischen Nicaragua erhoben wurden. Die Studie zeigt, dass zwei strukturelle Beschränkungen die Wahlmöglichkeiten von Frauen und ihre Fähigkeit beeinflussen, aktiv an der Definition ihrer Lebenswege teilzunehmen: Armut und traditionelle Geschlechternormen. In einer armen Umgebung aufzuwachsen, bedeutet nicht nur finanzielle Benachteiligung, sondern auch mangelnde Bildungsqualität, Mangel an effektivem und zeitnahem Zugang zu Gesundheitsdiensten, Gewalt in den Wohnvierteln, Mangel an Chancen auf dem Arbeitsmarkt, Mangel an positiven Vorbildern. Darüber hinaus beeinflussen traditionelle Geschlechternormen das sexuelle Verhalten junger Frauen, ihre Interaktionen mit ihren Familien und Partnern und die Art und Weise, wie sie sich ihr Leben vorstellen. Diese Faktoren haben nicht nur Auswirkungen auf den Entscheidungsprozess, sondern auch auf die Konsequenzen dieser Entscheidungen für die jungen Frauen und ihre Kinder.
    Abstract: Nicaragua has one of the highest adolescent fertility rates in the region. The objective of this study is to understand the subtle concepts, perceptions, beliefs, and influencing factors that may lead to different fertility outcomes among young women. The results are based on qualitative data collected in urban Nicaragua. The study shows that two structural constraints affect women’s choices and their capacity to actively participate in defining their life paths: poverty and traditional gender norms. Growing up in a poor environment not only means monetary deprivation, but also exposure to a lack of quality education, a lack of effective and timely access to health services, violence in neighborhoods, an absence of opportunities in the labor market, and a lack of positive role models. In addition, traditional gender norms affect young women’s sexual behavior, their interactions with their families and partners, and the way they envision their lives. Those factors have implications not only for the process of decision-making, but also for the outcomes of those decisions for the young women and their children.
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  • 34
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (392 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 301
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; DDR ; Kleidungsforschung ; Zeitzeugen ; Mode ; GDR ; fashion ; clothing history ; contemporary witness ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Gegenstand der vorliegenden Dissertation ist die Kleidungsgeschichte der DDR. Der wissenschaftliche Forschungsstand weist in diesem Zusammenhang Lücken auf – bisher erfolgte keine Aufarbeitung des Themengebiets im Kontext der kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung in der DDR. Die unterschiedlichen Phasen von Politik- und Wirtschaftsentwicklung in der DDR haben jedoch Einfluss auf die Gestaltung und Entwicklung von Kleidung genommen. Die Kleidungsgeschichte der DDR ist Teil der Designgeschichte der DDR. Entgegen bisherigen Forschungen zur Design- und Kulturgeschichte, in denen die Auseinandersetzung mit Kleidung und Mode zurücktrat, zeigte sich, dass auch die Designströmungen in der DDR die Kleidungsgestaltung, in dem Fall die Inspirationen der Designer und Designerinnen, beeinflusst haben. Im Zentrum der Fragestellung steht die Untersuchung der Entwicklung von Kleidung zu Mode. So geht die Arbeit der Frage nach, ob es eine eigene Mode – eine sozialistische Mode – in der DDR gab. Dabei hat sich gezeigt, dass die DDR als eigenständiger Kulturraum aufgefasst werden muss. Mode bedarf somit einer eigenen Begriffsdefinition sowie Entstehungsgeschichte im Kontext der DDR. Vor dem Hintergrund der aktuellen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Debatte zur DDR ergibt sich die methodische Herangehensweise der Untersuchung: Die Untersuchung des Forschungsbereichs mit Berücksichtigung der Perspektive von Zeitzeugen und Zeitzeuginnen – den Menschen, die aktiv in der Kleidungsindustrie der DDR tätig waren. Die Arbeit gründet somit auf der Methodik der Oral History und hat zum Ziel, die Kleidungsgeschichte der DDR in ein neues Licht zu rücken.
    Abstract: The subject of this dissertation is the clothing history of the GDR. There are gaps in the state of scientific research in this context – so far, the subject has not been dealt with in the context of cultural, social and economic development in the GDR. However, the different phases of political and economic development in the GDR have influenced the design and development of clothing. The clothing history of the GDR is part of the design history of the GDR. Contrary to previous research on the history of design and culture, in which the examination of clothing and fashion receded, it became apparent that the design trends in the GDR also influenced clothing design, in this case the inspirations of the designers. The central question is the investigation of the development from clothing to fashion. Thus, the work explores the question of whether there was a fashion of its own - a socialistic fashion - in the GDR. It has been shown that the GDR must be seen as an independent cultural area. Therefore fashion needs its own definition of terms and its own history of origin within the context of the GDR. Regarding the current scientific and social debate on the GDR, the methodological approach of the study is focused on the perspective of contemporary witnesses - the people who were actively involved in the clothing industry of the GDR. The work is thus based on the methodology of oral history and aims to shed new light on the clothing history of the GDR.
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 35
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Zur Sache! Objektwissenschaftliche Ansätze der Sammlungsforschung : Workshop des Museums der Universität Tübingen MUT, Tübingen, 6.-8. September 2018, Eberhard Karls Universität Tübingen / Ernst Seidl, Frank Steinheimer und Cornelia Weber (Hg.) ,2019, Seiten 59-65
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Zur Sache! Objektwissenschaftliche Ansätze der Sammlungsforschung : Workshop des Museums der Universität Tübingen MUT, Tübingen, 6.-8. September 2018, Eberhard Karls Universität Tübingen / Ernst Seidl, Frank Steinheimer und Cornelia Weber (Hg.)
    Publ. der Quelle: Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Angaben zur Quelle: ,2019, Seiten 59-65
    DDC: 301
    Keywords: Umarbeitung ; Objektanalyse ; Kleidungsforschung ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Das Umarbeiten und Weiternutzen von Kleidung stellte bis Mitte des 20. Jahrhunderts eine verbreitete textile Praktik dar. Von der kulturwissenschaftlichen Kleidungsforschung wurde diese Praktik bislang eher wenig beachtet oder vorrangig mit Kriegs- und Nachkriegszeiten in Verbindung gebracht. In meinem Dissertationsprojekt richte ich den Blick über solche expliziten Krisen- und Notzeiten hinaus auf Kleidungsstücke, die nach ihrer eigentlichen Herstellung umgeändert, bearbeitet oder modisch aktualisiert und damit einem „zweiten Leben“ zugeführt wurden. Dabei veränderten sich nicht nur ihre Erscheinungsformen, sondern unter Umständen auch Verwendungszusammenhänge und Bedeutungszuschreibungen. Ausgehend von einem objektbasierten Forschungsansatz werden anhand von erhaltenen historischen Kleidungsstücken, die von diesem Umgang mit Kleidung und Textilien zeugen, Fragen nach historischen Konsumpraktiken erörtert. In dem vorliegenden Beitrag, der ein frühes Stadium des Forschungsprozesses widerspiegelt, gehe ich auf die Forschungsfragen und die methodische Vorgehensweise der Studie ein.
    Abstract: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 36
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (313 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 301
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Soziale Bewegungen ; Protest ; Körper ; Konflikt ; visuelle Soziologie ; Videoanalyse ; visuelles Framing ; Dramatismus ; soziale Inszenierung ; Bild-Körper ; Ikonografie ; Gorleben ; Anti-Atomkraft-Bewegung ; social movements ; protest ; body ; conflict ; visual sociology ; video analysis ; visual framing ; dramatism ; social performance ; pictorial body ; iconography ; Anti-nuclear movement ; Gorleben ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Ausgehend von der Fragestellung, wie es möglich ist, dass der Körper durch bestimmte Erscheinungen und Handlungen zur Ressource visueller Kommunikation im Protest wird, leistet die vorliegende Dissertation zwei innovative Forschungsbeiträge: Zum einen wird die Rolle des Körpers in der Interaktionsordnung kollektiven Handelns theoretisch aufgearbeitet. Damit werden zwei miteinander verwobene Lücken im Bereich der Protest- und Bewegungsforschung adressiert: Die unzureichende Auseinandersetzung mit visuellen Aspekten der Aktivität sozialer Bewegungen und die, trotz einiger Aufmerksamkeit für soziale Inszenierung, weitgehende Ausblendung der Rolle des Körpers bei der Betrachtung von Bewegungshandeln. Zum anderen wird auf Grundlage der theoretischen Erkenntnisse eine Methodologie entwickelt, die sich besonders für die Erforschung von Körperlichkeit in Verbindung mit den Interaktionsdynamiken im Protest eignet. Den Körper operationalisiere ich als Visualisierungsmedium im Konzept des Bild-Körpers mit Anleihen bei der Bild- und Drama-Theorie. Die empirische Analyse von Videomaterial zu den Anti-Castor-Protesten in der Region Wendland (Deutschland) des Jahres 2008 zeigte, dass der Körper als Symbolträger in Mikrodramen - kurzen dramatischen Interaktionsfolgen - in Erscheinung tritt, über die der Protest selbst zum mobilisierenden Ereignis wird. Durch Mikrodramen werden die Akteure unmittelbar mit den Narrativen und Master-Frames des Protests verbunden. Der sonst rhetorische Konflikt zwischen Aktivisten und Protestadressaten wird physisch manifest in Zeit und Raum. Die Verkörperung normativ geladener Konstellationen von antagonistischen Charakteren ist dabei ein wesentliches Moment. Die notwendige Spannung wird durch die Kompositionen der Bild-Körper vor allem im Sinnbild der Grenzverletzung konstruiert, worin der Angriff und die Verteidigung des Körpers eine Verbindung zu den emotionalen Konstruktionen der Würde und des Anstands herstellen.
    Abstract: By asking how the human body becomes a crucial resource of visual communication in protest, this research advances scholarship in two main ways. First, I theorize the role of the body in terms of its appearances and actions, and in relation to collective action. Despite some scholarship attending to performative politics, this inquiry addresses several gaps in the theorizing about social movements such as the visual and embodied aspects of protest. Second, to anchor my theorization of the socially and physically situated body, I develop a methodology for researching corporality in association with protest interaction dynamics. I identify and conceptualize the body as a medium of visualization, which I call the pictorial body. Linking the pictorial body concept to the interface between scripts, narratives, and genres (SNG complex) lends the analyses to accounts of visual and dramaturgical theory. Empirically, I use original video data of the 2008 Anti-Castor protest campaign in Germany's Wendland. Findings show that the pictorial body is a primary carrier of symbolism in protest micro-dramas - short dramatic interaction episodes between challengers, targets, and third parties. As the most proximate medium, corporeal mobilizing experience - the call for action - can be treated as an outcome of protest action rather than only as a precondition. I argue that the embodied nature of micro-dramas during protest directly connects actors to movement narratives and master frames by making physically manifest in both space and time what is otherwise a rhetorical conflict. The embodiment of normatively framed constellations of antagonist characters is essential to this. More specifically, a conflictual relationship was crafted primarily by the composition of pictorial bodies in images of border violations, in which the attack and defense of the body connects to the emotionalizing constructs of dignity and decency.
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  • 37
    Language: German
    DDC: 301
    Keywords: Bericht ; Open Access ; Anthropologie ; Sozial- und Kulturanthropologie ; Sozialanthropologie ; Kulturanthropologie ; Ethnologie ; Völkerkunde ; Europäische Ethnologie ; Volkskunde ; Empirische Kulturwissenschaft ; Folkloristik ; Open Science ; Soziologie, Anthropologie ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Diese Informationen geben einen Überblick über die Verbreitung und Akzeptanz von Open Access in den sozial- und kulturanthropologischen Fächern sowie über relevante Open-Access-Zeitschriften, Publikationsmöglichkeiten für Bücher, disziplinäre Repositorien, fächerspezifische Rechercheangebote und den fächerspezifischen Stand von Open Science.
    Abstract: Not Reviewed
    Note: Erstveröffentlicht auf der Informationsplattform Open Access (open-access.net) in der Rubrik „Informationen für verschiedene Fächer“: http://open-access.net/informationen-fuer-verschiedene-faecher/sozial-und-kulturanthropologische-faecher-ethnologie/
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  • 38
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (142 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 301
    Keywords: Hochschulschrift ; Heiratsmigration ; Transnationalismus ; thailändische Diaspora ; sozialer Raum ; Erwerbstätigkeit ; deutscher Arbeitsmarkt ; marriage migration ; transnationalism ; Thai diaspora ; social space ; employment ; German labour market ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Seit ungefähr den 1960er Jahren migrieren Thailänder nach Deutschland, und es ist statistisch belegt, dass die Feminisierung der thailändischen Migration bis heute anhält (Bundesamt für Statistik, 2016). Frauen machen 87 Prozent aller in Deutschland lebenden Thailänder und Thailänderinnen aus. 94 Prozent aller Ehen mit thailändischer Beteiligung in Deutschland bestehen zwischen thailändischen Frauen und deutschen oder ausländischen Männern, während in nur 6 Prozent der Fälle thailändische Männer mit deutschen oder ausländischen Frauen verheiratet sind. Im Jahr 2005 waren 58.784 thailändische Staatsangehörige in Deutschland gemeldet, aber nur 43 Prozent davon waren nach dem deutschen Gesetz als „erwerbstätig“ registriert. Die vorliegende Arbeit untersucht das Beschäftigungsdilemma thailändischer Heiratsmigranten seit dem Inkrafttreten des neuen Aufenthaltsgesetzes im Jahr 2005. Zunächst beleuchtet sie die zugrundeliegenden Probleme, wegen derer die thailändische Heiratsmigranten ihr Potential als Vollzeit-Arbeitskräfte nicht ausschöpfen können, und erklärt, warum sich hochqualifizierte thailändische Heiratsmigranten nicht voll in den deutschen Arbeitsmarkt integrieren können. Dann untersucht sie die thailändische Diaspora und den Transnationalismus thailändischer Heiratsmigranten in Deutschland, und schließlich versucht sie, anhand Pierre Bourdieus Theorie von Kapital, Habitus und sozialem Raum die Berufsentscheidungen thailändischer Heiratsmigranten im deutschen Umfeld zu erklären. Qualitative Interviews, welche zwischen 2016 und 2017 durchgeführt worden sind, stellen mit 38 Informanten und einem quantitativen Fragebogen, der von 125 Befragten ausgefüllt wurde, bislang eine der umfangreichsten Forschungen über thailändische Ehemigranten in Deutschland dar.
    Abstract: Thais started to migrate to Germany around the 1960s, and it is statistically evident that the feminisation of Thai migration through marriage to Germans has continued to the present day (Federal Statistics Office of Germany, 2016). Women account for almost 87 percent of all Thais in Germany. Marriages of Thai women to German or foreign husbands account for 94 percent of marriages in Germany involving Thai nationals, compared to only six percent of Thai men married to German or foreign wives. In 2005, the total number of Thais in Germany was 58,784; however, only 43 percent of Thais were registered as “labour” under the German employment system. This paper investigates the employment dilemma of Thai marriage migrants after implementation of the new Residence Act of 2005. First, it sheds light on the underlying problems that hinder Thai marriage migrants’ potential as full-time labourers and provides better understanding of why highly-educated Thai marriage migrants cannot fully integrate into the German labour market. Second, it examines the Thai diaspora and explores the present-day trans-nationalism of Thai marriage migrants in Germany. Finally, it applies Pierre Bourdieu’s theoretical concept of capital, habitus and social space to better understand Thai marriage migrants’ career choices in the German milieu. Qualitative interviews with 38 informants and a quantitative questionnaire filled out by 125 additional respondents were conducted between 2016 and 2017, providing one of the most comprehensive researches on Thai marriage migrants in Germany to date.
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  • 39
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (216 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 301
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    Keywords: Hochschulschrift ; Religion ; Krankenhäuser ; Krankenhausseelsorge ; Portugal ; Religiöse Hilfe ; Religion ; Hospitals ; Hospital Chaplaincy ; Portugal ; Religious Assistance ; Soziologie, Anthropologie ; Sozialwissenschaften ; Politikwissenschaft
    Abstract: Zwischen 2001 und 2009, veränderte sich die religiöse Betreuung in portugiesischen öffentlichen Krankenhäusern von einem traditionellen Modell der Betreuung durch Kapläne, in dem Römische Katholische Kapläne die einzigen offiziellen religiösen Vertreter auf dem Krankenhausgelände waren, auf ein gesetzlich erzwungenes pluralistisches Modell, wo die religiöse Vielfalt sowohl eine Herausforderung als auch eine Ressource für religiöse Akteure bedeutet. Als Vergleichsfallstudie von drei High-End, öffentlichen Universitäts Krankenhäusern in Portugal zeigt diese Dissertation, dass die Bestimmung von religiöser Unterstützung strittig wurde, sobald die durch die Römische Katholische Kirche ausgeübte Dominanz in dem speziellen Fall des religiösen Beistands in Krankenhäusern durch Gesetzesänderungen in Frage gestellt wurde, die noch nicht vollständig umgesetzt sind. Rechtsänderungen in Richtung eines Übergangs zwischen traditionellen Kaplansämtern und Leistung Geistiger und Religiöser Unterstützung produzierten unterschiedliche Ergebnisse in den drei untersuchten Fällen in dieser Dissertation. Jede Gruppe religiöser Vertreter innerhalb jedes Krankenhaus hat gezielt lokale Aufträge ausgehandelt, um Ihre strategischen Ziele zu erreichen. Dieses divergierende Muster ist das wichtigste Forschungsrätsel in dieser Studie. In der vorliegenden Arbeit wird vorgeschlagen, dass die religiöse Betreuung in öffentlichen Krankenhäusern entlang von vier Dimensionen betrieben wird: das Niveau der organisatorische Integration der religiösen Hilfeleistungen, deren strategischen Ausrichtung, deren institutionelle Untermauerung und deren Kognitiven Orientierungen. Diese Dimensionen bestimmen zu einem großen Teil, die Muster des strategischen Handelns der religiösen Vertreter in Krankenhäusern. Die vorliegende Arbeit stellt fest, dass jeder der drei untersuchten Fälle, obwohl integriert in einem einzigen rechtlichen und operationellen Rahmen, in seinem Niveau der organisatorischen Integration divergiert und das dass die Kernursache aller folgenden Unterschiede zwischen den anderen Dimensionen ist.
    Abstract: Between 2001 and 2009, religious assistance in Portuguese public hospitals moved from a traditional chaplaincy model, where Roman Catholic chaplains stood as the only official religious representatives within hospital premises, to a legally enforced pluralistic model where religious diversity is both a challenge and a resource to religious actors. As a comparative case study of three high-end, public university hospitals in Portugal, this dissertation shows that religious assistance provision became contentious as the dominance exerted by the Roman Catholic Church in the specific case of religious assistance within hospitals was challenged by legal changes which are not fully implemented. Legal change towards a transition between traditional chaplaincies and Spiritual and Religious Assistance Services produced divergent results across the three cases studied in this dissertation, as the set of religious representatives within each hospital negotiated through specific local orders in order to achieve strategic goals. This divergent pattern is the most important research puzzle in this study. In this dissertation, it is proposed that religious assistance in public hospitals operates along four dimensions: the level of organizational integration of religious assistance services, their strategic orientation, their institutional underpinnings and their cognitive orientations. These dimensions determine, to a large extent, the patterns of strategic action by religious representatives within hospitals. This dissertation finds that each of the three cases studied, while integrated in a single legal and operational framework, diverge in their level of organizational integration and this is the core cause of all remaining differences across other dimensions.
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  • 40
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (368 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 301
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    Keywords: Hochschulschrift ; Elite ; Geist des Kapitalismus ; Indien ; Wirtschaftselite ; Gujarat ; Pierre Bourdieu ; Globalisierung ; Elite ; Globalization ; Gujarat ; Spirit of capitalism ; economic elite ; India ; Pierre Bourdieu ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Mehr als zwei Jahrzehnte nach der wirtschaftlichen Liberalisierung Indiens kam es zur Herausbildung einer neuen Kultur des Unternehmergeistes, eines kapitalistischen Geistes. Sie umfasst die Wiederbelebung traditioneller wie auch das Entstehen angeblich moderner Werte. Die Kultur des Unternehmergeistes bezog sich vorwiegend auf die aufstrebende Mittelschicht des Landes. Diese Arbeitet erforscht wie der kapitalistische Geist in der Wirtschaftselite im indischen Bundesstaat Gujarat entsteht. Das Ziel der Forschung liegt in der Erklärung von Ungleichzeitigkeit im kapitalistischen Geist. Gujarat bietet sich als Region für eine solche Analyse an, da der Staat sowohl über wirtschaftliche Traditionen verfügt wie auch eine starke wirtschaftliche Öffnung erfährt. Den kapitalistischen Geist fasse ich als kapitalistisches Ethos im Anschluss an Pierre Bourdieus Konzept des Habitus. In Kombination mit Boike Rehbeins Konzept der Soziokultur, welches nebeneinander bestehende Lagen mit unterschiedlichen sozio-historischem Ursprüngen in einer Gesellschaft erklärt, gehe ich der Forschungsfrage nach dem Entstehen des kapitalistischen Geistes nach. Die Forschung wurde mittels der Dokumentarischen Methode mit qualitativen Interviews mit der Wirtschaftselite in Gujarat durchgeführt. Dem kapitalistischen Ethos in der Wirtschaftselite in Gujarat liegen drei Soziokulturen zugrunde, die mit der Britischen Kolonialzeit und Industrialisierung (1850-1947), mit der Zeit der eingeschränkten Wirtschaft (1947-1991) und mit der wirtschaftlichen Liberalisierung (1991) entstanden. Das kapitalistische Ethos wird in den Soziokulturen verschiedentlich interpretiert. Ich habe drei kapitalistische Ethoi rekonstruiert: das Mahajan Ethos, das Nehruvianische Ethos und das Neoliberale Ethos.
    Abstract: Almost two decades after India’s economic liberalization, scholars found the emergence of a new moral order. This new enterprise culture, or capitalist spirit, entailed the revival of traditional as well the formation of putatively modern values. While this enterprise culture accounted mostly to the emerging middle class in the country, similar changes were observed at the core of industrial capitalism: management styles, which remained unstudied sociologically. This thesis investigates how the capitalist spirit in the business elite in the Indian state of Gujarat emerges. The purpose of this study is to explain the emergence of asynchronicity in the capitalist spirit. Studying the business elite in a state with a stronghold in business traditions as well as a stark economic liberalization contributes to the above mentioned studies. Based on literature review I argue for the capitalist spirit as capitalist ethos, drawing on Pierre Bourdieu’s habitus concept in combination with Boike Rehbein ‘s concept of socioculture, which explains coexisting layers in societies of different socio-historical origins. This research interest was operationalized with the documentary method, conducting qualitative interviews with the top business leaders in Gujarat. In this study, the capitalist ethos in the business elite in Gujarat emerges in three sociocultures that arose with British colonialism and industrialization (1850-1947), with the restricted economy (1947-1991), and with economic liberalization (1991). The capitalist ethos is differently interpreted in the sociocultures and therefore gains different meaning. I reconstructed the three capitalist ethoi of the Mahajan Ethos, the Nehruvian Ethos and the Neoliberal Ethos, respectively.
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  • 41
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (184 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 301
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Verdrängung ; städtische Arme ; globaler Süden ; soziale Ungleichheit ; Charles Tilly ; Wohnen ; Displacement ; urban poor ; global South ; social inequality ; Charles Tilly ; Housing ; Soziologie, Anthropologie ; Hochschulschrift
    Abstract: Wie gehen die städtischen Armen mit Wohnraumverdrängung um? Welche Strategien entwickeln sie? Und welche Elemente bestimmen, welche Strategien die städtischen Armen einsetzen? Um diese Fragen zu beantworten, entpacke ich die Idee von ‚Strategien zur Bewältigung von Bedrohung durch Verdrängung‘, um zu soziologischen Konzeptualisierungen eben dieser Strategien zu gelangen. Dazu nutze ich einige der Konzepte in Bourdieus [1986] Kapitalbegriff sowie die Anwendung von Tillys [1999] Theorie der dauerhaften Ungleichheit als Rahmenkonzept. Empirisch identifiziere und analysiere ich die Anti-Verdrängungs-Strategien der städtischen Armen in den komplexen Wohnsituationen von São Paulo und Istanbul. Der Analyse zufolge wirken sich die ermittelten Strategien zur Vermeidung von Verdrängung oder zur Verbesserung der Wohnsituation langfristig auf die Betroffenen oder den Wohnungsmarkt nicht positiv aus. Im zweiten Schritt der Analyse argumentiere ich, dass die Mehrheit der Strategien mit den Ursachen und Verstärkungsmechanismen der dauerhaften Ungleichheiten übereinstimmt, welche Tilly identifiziert hat. Dadurch entsteht, wie ich in der Arbeit darlege, zwangsläufig der Prozess der andauernden Wohnungsungleichheit, der trotz der Bemühungen der städtischen Armen wenig Aussicht auf Veränderung zeigt. Das heißt nicht, dass die städtischen Armen keine Kämpfe gewonnen haben oder dass sich nicht individuell ihre Situationen verbessert haben, sondern, dass das größere Bild der Ungleichheiten in der Wohnungswirtschaft wenig erfolgsversprechend ist. Selbst wenn einige Menschen beispielsweise Vermögenswerte in Form von ökonomischem Kapital schaffen, scheinen die städtischen Armen dem zukünftigen Verdrängungsdruck nicht zu entkommen. Obwohl die Anti-Verdrängungs-Strategien somit den Verdrängungsdruck teilweise vorübergehend mildern können, untergraben die dauerhaften Ungleichheiten auf dem Wohnungsmarkt eine substanzielle und nachhaltige Veränderung im Interesse der städtischen Armen.
    Abstract: How do the urban poor cope with housing displacement? What kinds of strategies do the urban poor develop? And what elements shape which strategies they deploy? To answer these questions, I unpack the idea of strategies for “coping” with the threat or uncertainty of displacement to arrive at sociological conceptualizations of these strategies – ones anchored in Bourdieu’s [1986] concept of capital as well as the application of Tilly’s [1999] theory of durable inequalities to housing. Empirically, I identify and analyze the anti-displacement strategies of the urban poor within the complex housing contexts of São Paulo and Istanbul by breaking down the housing market into sub-housing markets (housing forms) as they are used by the urban poor in each local context. Combining existing analytic frameworks with my original data, I also speculate about the effects of the identified strategies for the urban poor in terms of durable housing inequalities. According to the analysis, the identified strategies to avoid displacement or improve housing are not positively impacting the urban poor or the housing environment in the long run. To account for this, in the second step of the analysis I argue that the majority of strategies align with the causes and reinforcement mechanisms of durable inequalities that Tilly identified. This is not to say no battles have been won or that no individual situations have improved, but to say that the larger picture of housing inequalities warrants little optimism. Even when some new housing forms create assets in form of economic capital (e.g., land titles), the urban poor don’t seem to escape future displacement pressures. Therefore, although the anti-displacement strategies may temporarily ease displacement pressure, the durable inequalities of the housing market undermine substantial and sustainable change in the interest of the urban poor.
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  • 42
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (162 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 301
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    Keywords: Hochschulschrift ; Lebensverlauf ; Komplexität ; Sequenzanalyse ; Familie ; Soziologie ; Life Course ; Complexity ; Sequence Analysis ; Family ; Sociology ; Soziologie, Anthropologie ; Hochschulschrift
    Abstract: Diese Dissertation beschäftigt sich mit der Komplexität von Familienverläufen und beinhaltet vier empirische Studien. Die erste Studie untersucht, ob sich Familienverläufe in Geburtskohorten und Ländern unterscheiden, und ob sie mehr über die Zeit oder die Länder hinweg variieren. Anhand der SHARELIFE Daten wird ein Verfahren entwickelt, indem Komplexitätsmaße aus der Sequenzanalyse mit der Mehrebenenmodellierung zusammengeführt werden. Die zweite Studie untersucht, ebenfalls auf Basis der SHARELIFE Daten, folgende Fragen: Wie hängen Familienpolitik und -komplexität zusammen, und wird dieser Zusammenhang durch den Zeitpunkt des Eintreffens der jeweiligen Familienpolitik im Lebensverlauf moderiert? Um den Zusammenhang zwischen Familisierungs-, Defamilisierungs-, und Liberalisierungsindezes und Komplexität zu schätzen, werden weitere Datenquellen herangezogen. Die Zusammenhänge zwischen den Indizes und Komplexität werden mit Länder- und Kohorten Fixed-Effects geschätzt. Das dritte Kapitel untersucht auf Basis der NLSY79 und NLSY97 Daten den Zusammenhang zwischen elterlichen Ressourcen und Komplexität im jungen Erwachsenenalter, und ob sich dieser über Kohorten hinweg verändert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Komplexität eher bei jungen Erwachsenen aus benachteiligten Familien angestiegen ist. Das vierte Kapitel verwendet Lebensverlaufs- und genetische Daten aus den USA (HRS) und ermittelt die Erblichkeit von Komplexität mittels GCTA. Es wird geschlussfolgert, dass die Zunahme von Komplexität, auch in den USA, relativ gering ist und Länderunterschiede viel bedeutsamer sind. Nicht kulturelle Veränderungen, sondern zunehmende ökonomische Unsicherheit und sozialpolitische Institutionen scheinen die wichtigsten Faktoren für kohorten- und länderspezifische Komplexitätsunterschiede zu sein. Abschließend lässt sich festhalten, dass genetische Faktoren die Komplexität ebenfalls beeinflussen und ihre Berücksichtigung die Vorhersagekraft von statistischen Modellen erhöhen kann.
    Abstract: This dissertation on family life course complexity revolves around four empirical studies. The first chapter investigates how family life courses vary across birth cohorts, how family life courses vary across countries, and whether family life courses vary more across birth cohorts or across countries. This study uses SHARELIFE and combines sequence complexity metrics with cross-classified multilevel modeling to quantify the proportion of variance attributable to cohort and country differences. The second chapter also uses SHARELIFE to address two research questions: what is the association between family policies and complexity and does the timing of family policies within the life course moderate this association? Data sources are combined to estimate the relationships between three family policy dimensions - familization, defamilization, and liberalization - and complexity. The associations between my policy indexes and complexity are estimated using country and time fixed effects regression models. The third chapter asks what is the association between parental resources and the early family life course complexity and has the association between parental resources and complexity changed across birth cohorts. NLSY79 and NLSY97 data show that complexity is higher among disadvantaged young adults. The fourth chapter applies life history and genetic data from the HRS to a GCTA to study the heritability of complexity. It is concluded that the increase in complexity, even in the United States, is relatively small and cross-national variation seems to be much more important. Rather than ideational change, increasing economic uncertainty and differences in national institutional arrangements are the most important factors for cross-national and cross-cohort differences in complexity. Finally, genetic factors matter for the complexity of individuals’ family life courses and could likely contribute to the predictive power of future statistical models.
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  • 43
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2018, Seiten 17-23
    ISBN: 978-3-86004-323-3 , 978-3-86004-323-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 17-23
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 44
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2018, Seiten 1-10
    ISBN: 978-3-86004-323-3 , 978-3-86004-323-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (10 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 1-10
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie
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  • 45
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie 65,2018,2–3, Seiten 73-77
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (5 Seiten)
    Titel der Quelle: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie
    Publ. der Quelle: Frankfurt am Main : Vittorio Klostermann
    Angaben zur Quelle: 65,2018,2–3, Seiten 73-77
    DDC: 020
    Keywords: Fachinformationsdienst ; Sozialanthropologie ; Kulturanthropologie ; Ethnologie ; Bibliotheks- und Informationswissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
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  • 46
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2015/2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2018, Seiten 43-48
    ISBN: 978-3-86004-322-6 , 978-3-86004-322-6
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (6 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2015/2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 43-48
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 47
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2018, Seiten 46-59
    ISBN: 978-3-86004-323-3 , 978-3-86004-323-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (6 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 46-59
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie
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  • 48
    ISSN: 2183-2803 , 2183-2803
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (18 Seiten)
    Titel der Quelle: Social Inclusion
    Publ. der Quelle: Lisbon : Cogitatio Press
    Angaben zur Quelle: 6,2018,3
    DDC: 301
    Keywords: differential inclusion ; Germany ; humanitarian reception ; integration ; refugee management ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: A high number of legal changes accompanied the increase of people seeking asylum in Germany throughout the 18th legislative period from 2013–2017. These changes have transformed the field of humanitarian reception in Germany, especially along the axes of citizenship, integration performance and deviation from administrative and legal rules. Half of the legal measures from this period have led to differential rights for different groups of asylum seekers according to one of these three axes. The axis of citizenship has also structured the development of administrative procedures referred to as “integrated refugee management” which was established to speed up asylum seeking processes, classifying persons applying for a humanitarian residence visa in Germany into four clusters. This categorization, too, led to different entitlements regarding the admittance to state-financed German courses and integration measures focussed on education and the labour market. In this article I employ the notion of differential inclusion (Mezzadra & Neilson, 2012) to analyse these legal and administrative changes. I show that they have reshaped the substructures impacting the lives of those categorized as “genuine” and “illegitimate” refugees and thus redrawn the boundaries and created hierarchies among those seeking humanitarian protection in Germany.
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  • 49
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2015/2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2018, Seiten 59-65
    ISBN: 978-3-86004-322-6 , 978-3-86004-322-6
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2015/2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 59-65
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie
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  • 50
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2015/2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2018, Seiten 29-35
    ISBN: 978-3-86004-322-6 , 978-3-86004-322-6
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2015/2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 29-35
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie
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  • 51
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2018, Seiten 24-29
    ISBN: 978-3-86004-323-3 , 978-3-86004-323-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (6 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 24-29
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie
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  • 52
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Bibliotheksdienst 52,2018,3–4, Seiten 208-224
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (17 Seiten)
    Titel der Quelle: Bibliotheksdienst
    Publ. der Quelle: Berlin : De Gruyter
    Angaben zur Quelle: 52,2018,3–4, Seiten 208-224
    DDC: 020
    Keywords: Fachinformationsdienst ; Fachportal ; Sozial- und Kulturanthropologie ; specialist information service ; specialist portal ; social and cultural anthropology ; Bibliotheks- und Informationswissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Mit dem Wechsel vom SSG-System zu den Fachinformationsdiensten stehen auch die virtuellen Fachbibliotheken vor einem Umbruch. Welche Services sollen wie und warum fortgeführt werden? Wie nachhaltig kann man vor dem Hintergrund einer bedarfsorientierten, projektartigen Förderstruktur entwickeln? Der Artikel zeigt die Vorgehensweise, die Hürden und mögliche Lösungswege am Beispiel des Fachportals EVIFA im Fachinformationsdienst Sozial- und Kulturanthropologie. Es wird deutlich, dass in kleineren Einrichtungen eine Verringerung der Komplexität der Angebote sowie die Nachnutzung technischer Lösungen der Trägerinstitution aber auch anderer Einrichtungen eine größere Rolle spielen werden, da technische Entwicklungen in kurzfristigen Bewilligungszeiträumen schwer realisierbar sind.
    Abstract: With the replacement of the SSG system with specialist information services, the virtual specialist libraries face a radical change, too. Which services are to be continued, how and why? How sustainable can a development be before the background of promotion structures that are limited to punctual needs and projects? The article shows the proceedings, the obstacles and possible solutions, taking the example of the specialist portal EVIFA in the specialist information service social and cultural anthropology. It becomes clear that in smaller institutions, a reduction of the complexity of the offers will play a bigger role as well as reusing technical solutions of higher and other institutions because technical developments are hard to realise in short-term periods.
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  • 53
    Online Resource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2018, Seiten 35-42
    ISBN: 978-3-86004-323-3 , 978-3-86004-323-3
    Language: Undetermined
    Pages: 1 Online-Ressource (10 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2016 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 35-42
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie
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  • 54
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Journal of Urban Affairs 40,2018,8, Seiten 1182-1183
    ISSN: 1467-9906 , 1467-9906
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (3 Seiten)
    Titel der Quelle: Journal of Urban Affairs
    Publ. der Quelle: London : Routledge, Taylor & Francis Group
    Angaben zur Quelle: 40,2018,8, Seiten 1182-1183
    DDC: 301
    Keywords: Rezension ; Soziologie, Anthropologie
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  • 55
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie 65,2018,2–3, Seiten 78-79
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (2 Seiten)
    Titel der Quelle: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie
    Publ. der Quelle: Frankfurt am Main : Vittorio Klostermann
    Angaben zur Quelle: 65,2018,2–3, Seiten 78-79
    DDC: 020
    Keywords: Fachinformationsdienst ; Sozialanthropologie ; Kulturanthropologie ; Ethnologie ; Bibliotheks- und Informationswissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
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  • 56
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (351 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 301
    RVK:
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    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Gesundheit ; Chronische Erkrankung ; Erwerbsleben ; Rückkehr in Arbeit ; Krankheitsbewältigung ; Berufsbiographie ; Ausstieg aus dem Erwerbsleben ; Rehabilitation ; Health ; chronical illness ; working life ; return to work ; coping ; professional biography ; exit from work ; rehabilitation ; Soziologie, Anthropologie ; Hochschulschrift
    Abstract: Die vorliegende Studie leistet einen Beitrag in dem noch offenen Forschungsfeld zu gesundheitsbedingten Ausstiegs- und Neuorientierungsprozessen und der damit verbundenen Bewältigung einer ‚doppelten Brüchigkeit der Biographie’, d. h. über die Bewältigung der chronischen Erkrankung und der vulnerablen beruflichen Situation. Ziel ist es, die individuellen Aushandlungsprozesse beruflicher Neuorientierung zu verstehen und in ein Verhältnis mit der Krankheitsbewältigung zu setzten. Es ist eine weitere Zieldimension dieser Studie, den Blick auf die Rückkehr in das Erwerbsleben zu richten und dabei in Ansätzen herauszuarbeiten, welche Faktoren ein Arbeiten unter bedingter Gesundheit ermöglichen oder hemmen können. Im Zentrum der Studie stehen drei Frauen und drei Männer im Alter von 25 bis 57 Jahren, die zu zwei verschiedenen Zeitpunkten im Erhebungszeitraum von 2013 bis 2014 leitfadengestützt (episodisch-narrativ) interviewt wurden: während ihrer medizinischen Rehabilitation (t1) und erneut ca. ein Jahr später (t2). Übergreifendes Merkmal aller Fälle sind die sich anbahnenden bzw. bereits vollzogenen gesundheitsbedingten berufsbiographischen Einschnitte durch eine chronische muskuloskelettale Erkrankung und z. T. begleitet durch psychosomatische Beschwerden. Den rahmenden Forschungsstil bildete die Grounded Theory (Glaser und Strauss 1967/2010). Im Ergebnis dieser Studie werden die komplexen Risikokonstellationen sowie der Verlauf eines gesundheitsbedingten Ausstiegs aus dem Erwerbsleben beschrieben und dabei auf die vielfältigen Bewältigungsherausforderungen dieses biografischen Bruchs eingegangen. Das entwickelte Modell der ‚Aushandlungsarena der Krankheitsbewältigung und beruflichen Neuorientierung’ verdichtet den Aushandlungsprozess beruflicher Neuorientierung unter ständiger Berücksichtigung der bedingten Gesundheit. Gleichzeitig geben die Ergebnisse dieser Studie Impulse für die weiterführende Fundierung der theoretischen und anwendungsbezogenen Return to Work-Ansätze.
    Abstract: The present study intends to contribute to the research field on health-related exit and reorientation processes and the associated coping with such a double-folded biographical challenge, means on coping with a vulnerable health and uncertain job-condition. The basic purpose of this study is to understand the biographical coping processes in the context of professional reorientation and to describe exit from work processes, as well as their conditions. The aim is to comprehend the individual negotiation in the course of professional reorientation and to relate it with the illness coping. It is another dimension of this study to look at return to work phases and their supporting or obstructing factors. The study focuses on three women and three men between the ages of 25 and 57 who were interviewed (episodically-narrative) at two different points in the survey period from 2013 to 2014: during their medical rehabilitation (t1) and again about a year later (t2). The overall characteristic of all cases is the initiated or already completed health-related occupational biographical disruption caused by a chronic musculoskeletal disease partly accompanied by psychosomatic issues. This study follows the methodological approach and research style of the Grounded Theory (Glaser and Strauss 2010). As a result of this study, the complex risk constellations as well as the trajectory of a health-related exit from work are described, focusing on the diverse coping challenges of this biographical disruption. The developed model of a “Negotiation Arena of coping with the illness and professional reorientation" summarizes the negotiation process of professional reorientation taking into account the limited health. At the same time, the results of this study provide impulses for the further foundation of theoretical and application-oriented return to work approaches.
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  • 57
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (305 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2015
    DDC: 301
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Ethnizität ; sozialer Konflikt ; politische Gewalt ; Bürgerkrieg ; Kultur ; Bilder ; Nordirland ; ethnicity ; social conflict ; political violence ; civil war ; culture ; images ; Northern Ireland ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Diese Dissertation vereint Theorien ethnischer Gruppen und Grenzen (M. Weber, F. Barth, A.D. Smith, A. Wimmer, R. Brubaker, M. Lamont, V. Molnár, C. Tilly) mit den Macht- und Konflikttheorien von H. Popitz und R.V. Gould sowie der cultural sociology J.C. Alexanders in einer Performanztheorie gewalttätiger ethnischer Gruppenkonflikte. Mit Hilfe dieser theoretischen Konzeption gelingt es, anhand einer empirischen Verlaufsanalyse des Nordirlandkonflikts (1966–2013) eine Erklärung für dessen lange Dauer und spätere Transformation in einen gewaltfreien Konflikt zu geben. Der Verlauf der Gewalthandlungen (soziale Grenzen) wird in Beziehung gesetzt zu den zeitlichen Wandlungen der zentralen visuellen Propagandamedien der Akteure (symbolische Grenzen), den Murals in den Hochburgen der Republikaner und Loyalisten. Die Bilder (als nachträgliche Bühnenbilder) entzogen ab den frühen 1980ern auf Seiten der Republikaner (PIRA) die Anwendung von Gewalt der Logik eines Kampfes um "bindende Aktionsmacht" (Popitz). Die Gewalttätigkeiten konnten daher trotz der sich damals abzeichnenden Pattsituation fortgesetzt werden. Paradoxer Weise legten diese frühen Murals zugleich den Grundstein für die spätere Transformation des Konflikts gerade dadurch, dass sie Gewalt nicht mehr als Mittel zum Zweck legitimierten, sondern zu etwas relativ 'Beliebigem' stilisierten. Auf loyalistischer Seite (UDA, UVF) kam es zeitgleich zu vergleichsweise größeren Brüchen auf visuell-symbolischer Ebene. In Vergleich zu den republikanischen Murals zeichneten sich die der Loyalisten nicht durch eine relativ geradlinige und einheitliche Entwicklung aus, sondern durch eine Diversifikation der Motive und die Suche nach (neuen) Symbolen, die die eigene Gruppe neu begründen und einen konnten. Die Möglichkeit zur Konfliktfortsetzung und -transformation wurzelte hier nicht in einem systematischen symbolischen Wandel, sondern in einem patchwork divergierender (alter und neuer) Selbstverständnisse.
    Abstract: This doctoral thesis develops a performance theory of violent ethnic group conflicts by combining theories of ethnicity and boundaries (M. Weber, F. Barth, A.D. Smith, A. Wimmer, R. Brubaker, M. Lamont, V. Molnár, C. Tilly) with theories of power and violent conflicts (H. Popitz, R.V. Gould) and the cultural sociology of J.C. Alexander. This theoretical framework is applied on the Northern Ireland conflict (1966–2013). The result is an explanation for its long duration and later transformation into a non-violent one (peace process). The empirical analysis traces the relations between social and symbolic boundaries throughout the conflict. The development of social boundaries is reconstructed through an analysis of violent events during the conflict, the development of symbolic boundaries is reconstructed based on the central visual means of political communication used by the protagonists of the conflict, i.e. the murals painted in republican and loyalist strongholds. The development of murals (understood as belated stage settings) is interpreted in the context of the course of the violent conflict. In the early 1980s – a stalemate had developed on the level of social boundaries – the murals on the republican side (PIRA) transformed the meaning of violence: It was disconnected from an instrumental logic. Paradoxically, this transformation enabled at the same time the continuation of the violent conflict as well as its later transformation into a non-violent one. The loyalist murals (UDA, UVF) – compared to the republican ones – were characterized by ruptures and a lack of a coherent development. They exhibited a diversification of themes and a search for new (re-)uniting collective symbols. They did not enable the continuation and transformation of the conflict through systematic symbolic changes, but through the emergence of a patchwork of diverse (old and new) collective symbols and 'identities'.
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  • 58
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (198 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 301
    RVK:
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    Keywords: Hochschulschrift ; Gentrification ; Urbaner Wandel ; Nachbarschaft ; Organisation ; Gentrification ; Urban Change ; Neighbourhood ; Organisation ; Soziologie, Anthropologie ; Sozialwissenschaften
    Abstract: Die dominante These fortschreitender Säkularisierung hat die Rolle religiöser Akteure in gegenwärtigen städtischen Transformationsprozessen nahezu unsichtbar gemacht. Doch wie sehen diese Prozesse aus, wenn sie durch die postsäkulare Brille betrachtet werden? Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Folgen von Gentrifizierung in innerstädtischen Nachbarschaften Londons und Berlins. Sie betrachtet diese dominanten urbanen Entwicklungen dabei durch die Perspektive wachsender Kirchengemeinden. Es wird gefragt: warum sind Kirchengemeinden für Zuzügler in Aufwertungsgebieten attraktiv? Wie verändern die Praktiken der Kirchengemeinden und ihrer Mitglieder urbanen Raum? Wie können diese Praktiken dazu beitragen, gegenwärtige Prozesse der fortschreitenden Urbanisierung und Theorien der Gentrification besser zu verstehen? Die empirischen Ergebnisse führen zu zwei theoretischen Schlussfolgerungen im Bereich der Stadtforschung. Erstens sind Kirchengemeinden nicht nur Akteure der Segregation, wie zumeist postuliert. Als sozial diverse ‘reviving communities’ stellen sie vielmehr einen Nukleus zur Revitalisierung gemeinschaftlichen Lebens in innerstädtischen Aufwertungsgebieten dar. Zweitens ermöglichen die in Kirchengemeinden gelebten ‘Theo- ethischen’ Praktiken Räume für alternative Entwicklunsgwege (‘spaces of possibility’) innerhalb dominant neoliberalen urbanen Wandels. Das stellt die dominante Perspektive der Stadtforschung in Frage, nach der Gentrifizierung stets zu unüberwindbaren ‘Grenzen’ (‘frontiers’) zwischen verschiedenen Lebenswelten führt. Stattdessen zeigt die vorliegende Arbeit, dass Gentrifizierung besser als ein umkämpfter Korridor urbanen Wandels zu verstehen ist, in dem Nachbarschaftsorganisationen in der Lage sind, ‘micropublics’ als alternative Räume der Begegnung herzustellen und damit kulturelle und soziale Grenzen auf lokaler Ebene zu überwinden.
    Abstract: The predominant hypothesis about the secularisation of societies in the Global North made religious actors almost invisible to academic and non- academic observers of contemporary dynamics of urban change. How would the urban look different from a postsecular comparative perspective? This thesis studies consequences of gentrification in inner-city areas of London and Berlin through the perspective of church congregations. It asks, why are people who move into gentrifying areas, interested in church congregations? How do the practices of congregations and congregants shape urban spaces? How can contemporary urbanisation and theories of gentrification be better understood through these practices? To answer these questions, this thesis conceptualises church congregations as neighbourhood organisations and discusses their relevance in understanding urban change. Through the comparison of six different cases (growing church congregations) in two urban contexts (London and Berlin), it develops a theoretical understanding of church congregations as fields of boundary work in order to scrutinise spaces where pressures of displacement and church practices collide. The empirical results lead to two further contributions to the literature on gentrification. Firstly, church congregations are not merely a segregating force. As socially diverse ‘reviving communities’ they also provide a nucleus for the revitalisation of mutual living in inner-cities. Secondly, by enabling ‘spaces of possibility’ through ‘theo-ethic’ practices, church congregations create further possibilities for transformation within processes of urban change. This finding from within a particular form of neighbourhood organisation, questions the very core of gentrification creating ‘frontiers’ as boundaries between different lifeworlds.
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  • 59
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (329 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2015
    DDC: 301
    RVK:
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    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Gender ; Bilder ; Jemen ; Sanaa ; dokumentarfilmischer Zugang ; direct cinema ; Performance ; Frauen ; Geschlechtertrennung ; visuelle Kultur ; Blick ; Bilderpraktiken ; Ethnographie ; Medienethnologie ; Unsichtbarkeit ; Sichtbarkeit ; Selbstbilder ; Fremdbilder ; sozialer Raum ; Phänomenologie ; Übersetzung ; jemenitische Medien ; Satellitenfernsehen ; Bilderverbot ; gender ; images ; Sanaa ; Yemen ; visual culture ; performance ; documentary filmmaking ; direct cinema ; visuality ; eye ; image practices ; gender segregation ; media anthropology ; social space ; transnational TV ; Yemeni media ; phenomenology ; invisibility ; visibility ; images of self ; images of other ; translation ; gender performativity ; embodiment ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Diese Studie erkundet den Zusammenhang von Gender und Bilderpraktiken in Sanaa vor dem Hintergrund der globalen Zirkulation von Bildern. Von Geschlechtersegregation gekennzeichnet und an der Peripherie globaler Bilderproduktion liegend, bietet sich der Jemen für die Erforschung des Spannungsfelds von Bildern und Gender an. Betrachtet wird insbesondere, wie Jemenitinnen öffentliche Bilder entschleierter Frauen auf eigene Vorstellungen von Sittsamkeit und Unsichtbarkeit beziehen und wie öffentliches Erscheinen von Frauen verhandelt wird. Ein filmischer Zugang führt zur Betrachtung der performativen Dimension von Bildern. Gefilmte Mikrosituationen werden nach einem hermeneutischen Verfahren interpretiert, das sich am Prozess-, Interaktions- und Diskursverlauf der gefilmten sozialen Praxis orientiert. Sprache wird kontextualisiert und zu Bildern in Bezug gesetzt. Befunde zur Rolle des Umgangs mit Bildern bei der Geschlechterkonstitution offenbaren drei zentrale Themen. Erstens sind Bilderpraktiken von Frauen dynamische und konflikthafte Prozesse, in denen Frauen genderspezifische Räume und Rollen aushandeln. So werden beispielsweise jemenitische Frauen, die im Fernsehen erscheinen, dem Anderen zugeordnet, visuelle Elemente öffentlicher Bilder von Frauen werden heruntergespielt. Zweitens gefährden Bilder die Geschlechtersegregation. Indem das Verbot für Frauen, sich zu sehen zu geben, auch Bilder umfasst, wird das subversive und transgressive Potenzial von Bilderpraktiken deutlich. Es wird deutlich, dass sich hinter früheren wissenschaftlichen Befunden zum islamischen Bilderverbot teilweise genderbezogene Blickverbote verbergen. Drittens folgt die Suche jemenitischer Frauen nach dem eigenen Bild einer Dialektik von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit, denn oft erreichen Frauen öffentliche Sichtbarkeit durch die Repräsentation von Unsichtbarkeit. Diese Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit performativer Ansätze bei der Erforschung von Bildern und Medienpraxen.
    Abstract: This ethnographic study explores the intersection of gender and image usage in Sanaa, Yemen, against the background of the global circulation of images. Yemen is a gender-segregated society at the periphery of image production and provides a powerful context in which the phenomena of this intersectionality can be captured and analyzed. Of particular relevance is the means by which Yemeni women relate public images of unveiled women to their requirement of modesty in front of men outside their close families. Within this setting, the negotiation of women’s public appearance is studied. A filmic approach leads to a consideration of the performative dimensions of images. Filmed micro-situations are interpreted according to a hermeneutic method, informed by the procedural, interactive and discursive aspects of social practice. Using this methodology, spoken language is contextualized and related to image practices. Findings on the role of image practices in gender constitution concern three main themes. First, image practices are found to be dynamic and conflictual as gender-specific social spaces and roles are negotiated. For example, Yemeni women who appear on TV are often attributed to the Other, and on the level of language, visual elements of public images of women are downplayed. Second, images pose challenges for gender segregation. As prohibitions on women allowing themselves to be seen in person extend to their images, the subversive and transgressive potential of image practices become apparent. Interestingly, this reveals that some prohibitions on images in the Islamic context discussed by previous researchers are in fact gendered restrictions on looking at women. Finally, the search of Yemeni women for an image of self follows a dialectic between visibility and invisibility. Often those women who reach public visibility do so by representing invisibility. This work demonstrates the need for performative approaches to the study of images and media practices.
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  • 60
    Language: French
    Pages: 1 Online-Ressource (295 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2016
    DDC: 301
    RVK:
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    Keywords: Hochschulschrift ; Stadtanthropologie ; Patrimonialisierungs- und Gedächtnispolitik ; das Imaginäre ; Lokalidentität ; Tourismus ; zeitgenössische Politik ; Ukraine ; Odessa ; Social and cultural Anthropology ; Politics of Heritage ; Collective memory ; Imagination ; Local Identity ; Tourism ; contemporary Politics ; Ukraine ; Odessa ; Imagined community ; Soziologie, Anthropologie ; Gesellschaftliche Prozesse ; Das Sozialverhalten beeinflussende Faktoren ; Kultur und Institutionen ; Gemeinschaften
    Abstract: In einem politisch-geteilten ukrainischen Staat legen die Odessiten besonderen Wert darauf, ihre lokale Identität zu betonen. Patriotische Diskurse schöpfen aus dem Imaginären der Stadt, das im lokalen historischen und kulturellen Erbe verwurzelt ist. Durch Repräsentationen aus der Sowjetzeit wurde eine „odessitische Lebensweise“ verbreitet und popularisiert, die heutzutage als Identitätsmodell in den Diskursen benutzt wird. Mit Hilfe dieses symbolischen Kapitals grenzen sich die Bewohner der Stadt von anderen Ukrainern ab. Odessit-sein gilt im Jahr 2013 als politische Aussage. Die Zugehörigkeit zur imaginierten Lokalgemeinschaft wird zum Protest gegen die politischen Schwächen der zeitgenössischen Ukraine. Auf diese Weise wird eine engagierte und respektvolle Haltung gegenüber dem lokalen Erbe eingenommen. In der gespaltenen Ukraine, ist Odessa für seine Bewohner eine positive und inklusive Alternative zum zweipoligen Identitätsmodell (Ukrainer vs. Russen).
    Abstract: The residents of Odessa strive for recognition of their local identity using the city’s inherited imaginary in order to affirm their difference from the rest of Ukraine as well as from Russia. The local historical and cultural heritage is used as symbolic capital. The city of Odessa has always been the object of exoticization, continually represented as “other.” Famous exoticizing representations have kept the myth of Odessa alive in collective memory until the present day. However, this local imaginary competes symbolically with Ukrainian national identity by proposing a more positive set of values. Claiming to be from Odessa turns out to be a political statement. Indeed, “to be an Odessite” refers to the conception of local engagement based on an individual’s responsibility for the community. Nonetheless, this identity is being undermined by the latent destruction of the city’s material heritage and the lack of opportunities for many of its inhabitants. In a country divided by competing identities (e.g. being Ukrainian or Russian), Odessa represents a third inclusive alternative and offers a positive communal identity in a time when the country is being torn apart by regional conflict.
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  • 61
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (230 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2016
    DDC: 301
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; ethnische Gruppen ; Staatsbürgerschaft ; Kolonialität ; Nationalstaat ; ethnic groups ; citizenship ; coloniality ; nation-state ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Diese Dissertation befasst sich mit dem oft vernachlässigten Problem ethnischer Gruppen, die eine Delegitimierung ihrer Staatsbürgerschaft erfahren haben. Sie gelten nicht als „richtige“ Staatsbürger eines Nationalstaates, da sie nicht der ethnischen Definition der Nation entsprechen. Staatsbürgerschaft entsteht im Zuge der Bildung von Nationalstaaten in einem modernen Weltsystem, das nach wie vor kolonial geprägt ist. Die Legitimität dieser globalen kolonialen Idee des Nationalstaates basierte auf dem kulturellen Konzept einer Nation; der Illusion einer homogenen gemeinsamen Vergangenheit, gemeinsamer Gebräuche und einer gemeinsamen Sprache, in der Unterschiede unterdrückt werden. Auf diesem Modell basiert die Idee eines legitimen Bürgers. Illegitime Staatsbürgerschaft ist eine andere Art und Weise, eine koloniale Staatsbürgerschaft zu benennen, die in ein eurozentrisches, patriarchalisch/weiß und christlich zentriertes Weltsystem eingebettet ist. Staatsbürgerschaft ist ein Konzept, das sich auf Individuen bezieht. Durch Rassializierung und Ethnisierung wird dem Mensch seine Individualität genommen. Der rassifizierte -illegitime Bürger wird stets als Teil einer Gruppe beschrieben; die "Einwanderer", die "Muslime", die "Indigenen", die "Inder des Nordostens". Sie werden nie als autonomes individuelles Subjekt beschrieben. Diese Individualität ist den weißen europäischen oder europäischen Nachkommen vorbehalten und wird als "weißes Privileg" bezeichnet. Diese Dissertation beschreibt, wie ähnlich die illegitime Staatsbürgerschaft in zwei unterschiedlichen Ländern empirisch operiert, die beide eine koloniale, untergeordnete Position im Weltsystem einnehmen. Die untersuchten Gruppen – die Mapuche in Chile und die Menschen im Nordosten Indiens – leiden unter einer doppelten Kolonialisierung. Zum einen aufgrund der Position von Chile und Indien im Weltsystem, zum anderen bezüglich der geringen Wertschätzung innerhalb des Nationalstaates.
    Abstract: This thesis tackles the commonly overlooked issue of ethnic groups that have suffered a delegetimization of their citizenship. They are not considered as the ideal citizens of a nation-state because they do not conform ethnically to the definition of the nation. Citizenship emerges with the formation of the nation-state in a modern world system characterized by a still operating coloniality. The legitimacy of this global colonial idea of nation-state was based on the cultural concept of a nation; an illusion of a homogenous shared past, customs and language where differences were suppressed. This is the common pattern of nation-state formation and the rise of the idea of a legitimate citizen. Illegitimate citizenship is another way of naming a colonial citizenship inserted in a Eurocentric patriarchal/white and Christian-centered world-system. Citizenship is a concept referring to individuals, however, and when it is racialized or ethnicized, the individuality of the person is taken away. The racialized citizen, the illegitimate citizen is always described as part of a group; the “immigrants”, the “Muslims”, the “indigenous”, the “northeastern Indians”. They are never described as an autonomous individual subject. This individuality is reserved for white European or European- descendant people and has been coined as “white privilege”. This research describes how illegitimate citizenship empirically operates in a very similar way in two ethnic groups within two different countries that have in common a colonial subordinated position in the world system. Therefore, Mapuches in Chile and Northeastern Indians suffer a double colonization in two different scales; one regarding the position of Chile and India in the world-system and one regarding their own position within the nation-state.
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  • 62
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (183 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 301
    RVK:
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    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; soziale Innovationen ; Bildung ; Brasilien ; Innovation ; Zivilgesellschaft ; Social Innovations ; Education ; Brazil ; Innovation ; Civil Society ; Innovaciones sociales ; Educación ; Brasil ; Innovación ; Sociedad Civil ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Neue Verfahren, neue Organisationen oder neue Formen des Denkens sind alles Arten der Innovation. Trotz einer beschleunigten Verstärkung des Aufwands für Bildung in Brasilien startend in 2005 sind soziale Innovationen nur in Form von Bildungsinitiativen von kommunitären und Nichtregierungs-Organisationen (NGO) weit über das Land verteilt. In dieser Arbeit wird untersucht, inwieweit Bildungsinnovationen in Brasilien auf diese Vernachlässigung durch den Staat reagieren und welche Akteure Innovationen auf lokaler Ebene unterstützen. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei der Rolle der Lehrer in Sozialinnovationen gewidmet. Durch einen historischem Ansatz wird in dieser Arbeit die Beziehung von Sozialinnovationen und großen radikalen Umbrüchen, Sozialbewegungen und Reformen in Brasilien beobachtet. Durch Nutzung von Interviews und Fokusgruppen werden zwei Fallstudien in São Paulo analysiert: eine an einer Schule am Stadtrand und eine in einer NGO im Stadtzentrum. Die Ergebnisse legen nahe, dass durch Innovationen neue Regeln und Verfahren eingeführt werden, die ein Subystem erzeugen, das die lokalen Machtverhältnisse verändert. Die NGO hat neue Verbindungen zwischen Schulen, privaten Akteuren, NGOs und der Kommunalverwaltung hergestellt und mit sozialen Netzwerken basierend auf Bildung und Kunst gearbeitet. die Schule hat ein neues Modell eingeführt bei dem Schule und Gemeinschaft zusammen die gemeinsamen Probleme von Unsicherheit und Bildung lösen. Sozialinnovationen umfassen die dringendsten Probleme in einer Gemeinschaft, die nicht auf ein Feld beschränkt sein müssen. Diese Forschung trägt zum besseren Verständnis von Sozialinnovationen, mit Fokus auf Brasilien, in den Sozialwissenschaften und in der Politikwissenschaft bei.
    Abstract: New methods, new organizations or new forms of thinking are all forms of innovation. Despite the increased spending on education in Brazil from 2005 onwards, social innovations have only spread in the country in the form of community participation and non-governmental organization’s initiatives for education. This study investigates to what extent innovations in education in Brazil respond to omissions on the part of the state and the drivers that foster innovation at a local level. Particular attention is devoted to the role of teachers in social innovation. Through a historical approach this study observes the relationship between social innovation and major radical changes, social movements and reforms in Brazil. Drawing on semi-structured interviews and focus groups, two case studies in São Paulo were analysed: one in a school in the urban periphery of the city and an NGO in the city centre. The findings suggest that innovations introduce new rules and practices, creating a subsystem which modifies local relations of power. The NGO established new relations between schools, private actors, NGOs and local government and worked with social networks through education and art. The school implemented a new model that brought the school and community together to solve common problems of insecurity and education. Social innovations embrace the most urgent needs in a community, which are not limited to one field. This research contributes to sociology and political science for a better understanding of social innovations and community participation, specifically in the Brazilian context.
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  • 63
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (634 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 378
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; China ; Universität ; Hochschule ; Weltsystem-Analyse ; Kapitaltheorie ; Bourdieu ; Globalisierung ; Internationalisierung ; Modernisierung ; Tsinghua Universität ; Qiqihar Universität ; Xi’an Jiaotong Liverpool University ; China ; University ; Higher Education ; world-systems analysis ; forms of capital ; Bourieu ; globalization ; internationalization ; modernization ; Tsinghua University ; Qiqihar University ; Xi’an Jiaotong Liverpool University ; 中国 ; 大学 ; 高等教育 ; 世界体系理论 ; 布迪厄 ; 文化资本 ; 全球化 ; 国际化 ; 现代化 ; 清华大学 ; 齐齐哈尔大学 ; 西交利物浦大学 ; Hochschulbildung ; Ausbildung, Forschung, verwandte Themen ; Bildung und Erziehung ; Bildungspolitik ; Geschichte Chinas und benachbarter Gebiete ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Bis es im 19. Jahrhundert in die globale Peripherie abgedrängt wurde, war China selbst Zentrum eines ostasiatischen Weltsystems. Seither versucht das „Reich der Mitte“ die frühere Zentrumsposition innerhalb des modernen Weltsystems wiederzuerlangen. Hochschulbildung, ein ausländischer Import des späten 19. Jahrhunderts, dient der Modernisierung des Landes und spielt eine wichtige Rolle im Nationswerdungsprozess des Landes. In der jüngsten Vergangenheit fanden Veränderungen enormen Ausmaßes im chinesischen Hochschulsystem statt. Offizielle Forschungs- und Innovationsdaten deuten auf einen raschen Aufschluss Chinas an die Leistungen westlicher Industrienationen hin. Gemäß der Zielvorgaben der Entscheidungsträger in der Bildungspolitik hat die VR China nicht nur einen Aufholkurs, sondern einen Überholkurs eingeschlagen. China ist nicht mehr nur das wichtigste Herkunftsland für international mobile Studierende, sondern es will auch zu einem der wichtigsten Gastländer werden. Neue Stipendienprogramme (incoming wie outgoing) und Programme zur Rückgewinnung chinesischer Talente aus dem Ausland wurden eingerichtet. Zahlreiche internationale Kooperationsprogramme bieten „ausländische Bildung” innerhalb chinesischer Grenzen als Bereicherung des nationalen Bildungsangebots an. Gleichzeitig strebt China zunehmend danach eigene nationale Bildungsangebote am Weltbildungsmarkt zu etablieren. Die vorliegende Arbeit stellt einen Beitrag zur Positionsbestimmung Chinas im globalen Kontext dar. Zu diesem Zweck wurden statistische Daten durch Aussagen aus semi-strukturierten narrativen Interviews mit Akademikern und Entscheidungsträgern der chinesischen Hochschulbildung ergänzt. Die meisten befragten Experten arbeiten an einer von drei strukturell sehr unterschiedlichen chinesischen Hochschule, die dieser Arbeit als Fallbeispiele dienen. Bei den Fallbeispielen handelt es sich um die Tsinghua-Universität, die Qiqihar-Universität und die Xi’an Jiaotong Liverpool University.
    Abstract: China used to be a core country within an East-Asian world-system but was forced into periphery status during the 19th century. Ever since China strives to regain its former core position within the modern world-system. University education, a foreign import of the late 19th century, has become an important tool for China’s endeavor for modernization and nation building. In recent years the Chinese higher education landscape was subject to gigantic changes. Official research and innovation data seem to indicate a rapid affiliation with the achievements of western industrialized nations. Following the agenda of decision-makers in educational policy in the People’s Republic, the suggested course of action would be to overtake, not just to catch up: By 2020 technology imports should sink to under 30 per cent; in the same year China would like to receive a half million international students and thus become not only the most important sending country for international students, but also an important host country. New scholarship programs (incoming and outgoing) as well as programs to recover Chinese talent from abroad, were established. A multitude of international cooperation programs have been created to provide “foreign education“ within Chinese borders to further enrich the Chinese landscape of higher education. At the same time China also urges to establish its own brand of higher education abroad. This dissertation represents a contribution to determine the position of Chinese higher education within its global context. Statistical data is completed by semi-structured narrative interviews with academics and decision makers in Chinese higher education. Most interviewees are working at one of three structurally quite different institutions of higher education in China that serve as case studies in the thesis: Tsinghua University, Qiqihar University and Xi’an Jiaotong Liverpool University.
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  • 64
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (210 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 301
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Soziologie, ; Identität ; Raum ; Stadtsoziologie ; Berlin ; Prenzlauer Berg ; Sozialtheorie ; öffentlicher Raum ; Grenzziehungen ; kollektives Erinnern ; Normen ; social identity ; place identity ; urban sociology ; Berlin ; Prenzlauer Berg ; social theory ; boundary work ; public space ; sociology ; collective memory ; norms ; Soziologie, Anthropologie ; Hochschulschrift
    Abstract: Diese Dissertation diskutiert am Beispiel der symbolischen Kämpfe zwischen kürzlich Zugezogenen und den Resten alteingesessener subkultureller Gruppen im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg die Frage, welche Rolle Orte bei der Konstruktion räumlicher und sozialer Identitäten spielen und entlang welcher Grenzziehungen diese Identifikationen organisiert werden. Empirisch stützt sich die Arbeit auf Tiefeninterviews mit den oben genannten Gruppen und einer Mediendiskursanalyse zum umstrittenen Symbol „Prenzlauer Berg“. Soziale Identität, das simultane Wechselspiel interner Identifikation und externer Kategorisierung (Jenkins 1996), ist eng verbunden mit der Frage nach Zugehörigkeit. Das Konzept des elective belonging (Savage et al. 2005) zeigt die Verbindung von Lebensstil und Wohnort. Diese Arbeit weist darüber hinaus auf den Zusammenhang zwischen einer starken symbolischen und praktischen Nachbarschaftsnutzung (Blokland 2011) der Zugezogenen und deren hoher Ortsidentifikation hin. Die eingesessene Subkultur Prenzlauer Bergs interpretiert diese symbolische Nutzung als einen Angriff auf die alte Ordnung im Kiez und bezieht ihre Verbindung mit dem Ort, infolge der fundamentalen Wandlungsprozesse, aus dem Erinnern (Halbwachs 1991) an eine Zeit, in der sie selbst sich den Raum aneigneten. Damit stellen sie der neuen Bedeutung Prenzlauer Bergs eine frühere Bedeutung, d.h. eine spezifische Vorstellung räumlicher Normalität, entgegen. Ausdruck dieser konkurrierenden Definitionen von Zugehörigkeit sind symbolische Grenzziehungen (Lamont; Molnár 2002) gegenüber neuen Bewohner_innen, die sich auch im medialen Diskurs über den Prenzlauer Berg wiederfinden. Dabei wird klar, dass die subkulturellen Stimmen zwar die Definition von Zugehörigkeit dominieren, der identifikatorische Zugriff auf die Nachbarschaft aber nur noch selektiv gelingt. Demgegenüber müssen die kürzlich Zugezogenen stetig um die Legitimation ihrer Zugehörigkeit kämpfen.
    Abstract: This thesis explores the role of place within constructions of social and spatial identities, and symbolic boundary work using the case of existing subcultural groups and affluent newcomers in the Berlin district of Prenzlauer Berg. Empirically, this work draws on in-depth-interviews with both groups as well as a media discourse analysis of the contested meanings of the symbol ‘Prenzlauer Berg’. Social identity, understood as the simultaneous interplay of internal identification and external categorization (Jenkins 1996) is strongly related to a sense of belonging. While the concept of elective belonging (Savage et al. 2005) shows a connection between lifestyle and neighbourhood, this thesis also points to the strong relationship between symbolic and practical neighbourhood use (Blokland 2011), and place identification of newcomers. Subcultural groups read the newcomers’ symbolic neighbourhood use as an attack on the old order of the “Kiez”. Due to substantial neighbourhood change, these subcultures draw on remembering times (Halbwachs 1991) when their neighbourhood use was strong, both symbolically and practically. In this process, an old meaning of the neighbourhood (i.e. a specific notion of what the place used to be) is constructed in contrast to new meanings. These constructions are expressed in symbolic boundary work (Lamont; Molnár 2002) towards newcomers, a process which powerfully connects to media discourse. It becomes clear, then, that although a definition of belonging is dominated by the subculture, their access to the neighbourhood in terms of identification is only selective. In contrast, newcomers have to constantly defend their legitimacy to belong.
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  • 65
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (336 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 001
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Europäische Ethnologie ; Nutzerforschung ; Business Anthropology ; User Research ; User Experience ; Innovation ; Innovationen ; Innovationsentwicklung ; Innovationsmarktforschung ; Ethnografie ; ethnografisch ; User Driven Innovation ; Telekom Innovation Laboratories ; Design Research ; Design Thinking ; Insights ; qualitative Forschung ; Dissertation ; Dichte Beschreibung ; Corporate Ethnography ; Unternehmensethnografie ; kommerzielle Ethnografie ; Kulturanthropologie ; Deutsche Telekom ; Nutzer ; User ; Marktforschung ; European Ethnology ; business anthropology ; user research ; innovation ; innovation development ; innovation market research ; ethnography ; ethnographic ; user driven innovation ; Telekom Innovation Laboratories ; design research ; design thinking ; insights ; qualitative research ; dissertation ; thick description ; corporate ethnography ; commercial ethnography ; cultural anthropology ; Deutsche Telekom ; user ; market research ; Wissen ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie ; Management und unterstützende Tätigkeiten ; Allgemeines Management ; Organisationen, Management ; Hochschulschrift
    Abstract: Ein Blick in die Innovationsabteilungen international agierender Konzerne wie z.B. Intel, Google, Nokia, IBM oder die Deutsche Telekom verrät: große Unternehmen setzen auf ethnografische Forschung bei der Innovationsentwicklung. Unter Fachbezeichnungen wie Business Anthropology, Corporate Ethnography, Commercial Ethnography und anderen ist dabei ein Wissenschaftszweig der Ethnologie und Kulturanthropologie entstanden, der sich mit dem Einsatz von Ethnografie im privatwirtschaftlichen Bereich auseinandersetzt. In diesem Diskurs über Ethnografie im Dienste der Privatwirtschaft ist diese Dissertation zu verorten. Dabei geht es um Ethnografie, die eingesetzt wird, um latente Bedürfnisse und Wünsche sowie Alltagsprobleme von Nutzern zu identifizieren und daraus Ideen für innovative Produkte und Services entwickeln zu können, die in die Lebenswirklichkeiten der Nutzer passen. Anhand der Fallstudienbeschreibung einer ethnografischen Nutzerforschung für das Projekt FLEX 2.0 beim Team User Driven Innovation (UDI) in den Telekom Innovation Laboratories (T-Labs) soll exemplarisch illustriert werden, wie Ethnografie in der Privatwirtschaft verstanden wird und wie sie durchgeführt werden kann. Einer der zentralen Aspekte dieser Dissertation ist es zu erörtern, ob der Einsatzkontext Auswirkungen auf die Ethnografie hat und welche das gegebenenfalls sind. Entstanden ist dabei eine Dissertation, die dreierlei Punkte erfüllen soll: 1. Der Text möchte eine bei UDI durchgeführte ethnografische Nutzerforschung möglichst transparent und nachvollziehbar machen und durch eine szenische Darstellung Schritt für Schritt zeigen, wie ethnografische Forschung in der Privatwirtschaft aussehen kann. 2. Diese Arbeit ist auch als eine Anleitung für das Durchführen einer eigenen ethnografischen Nutzerforschung zu lesen. Praxistipps, Kontextinformationen und einige Dokumentenvorlagen sollen helfen, die Organisation einer ethnografischen Nutzerforschung zu vereinfachen. 3. Auf methodologischer Ebene erörtert der Text, was der Einsatz von Ethnografie in der Privatwirtschaft für die Methodologie bedeutet und welche Implikationen dies hat.
    Abstract: A look at the innovation divisions of internationally active corporations such as Intel, Google, Nokia, IBM or Deutsche Telekom reveals that large companies rely on ethnographic research for their innovation development. Under names such as Business Anthropology, Corporate Ethnography, Commercial Ethnography, and others, a branch of ethnology and cultural anthropology has emerged, dealing with the use of ethnography in the private sector. This dissertation is situated in the discourse on ethnography in the service of the private economy. It is about ethnography that is used to identify latent needs and desires as well as everyday problems of users and to develop ideas for innovative products and services that fit into the life experiences of the users. With the help of the case study of an ethnographic user research for the project FLEX 2.0 at the team User Driven Innovation (UDI) in the Telekom Innovation Laboratories (T-Labs), an example is presented of how ethnography is understood in the private sector and how it can be carried out. One of the central aspects of this dissertation is to discuss whether the use in this context has an impact on ethnography. The dissertation covers three major points: 1. The text aims to make the ethnographic user research carried out at UDI as transparent and comprehensible as possible and to show step by step how ethnographic research can look in the private economy. 2. The text can also be read as a how to guide for carrying out ethnographic user research. Practical advices, contextual information, and some document templates will help to simplify the conduction of ethnographic user research. 3. At the methodological level, the text discusses what the use of ethnography in the private economy means for the methodology and what implications this has.
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  • 66
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (37 Seiten)
    Series Statement: THESys Discussion Paper / IRI THESys 2017,2017,2
    DDC: 301
    Keywords: Deutschlandstipendium ; Themenklasse ; Quinoa ; sustainability ; interdisciplinary teaching ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: The THESys Discussion Paper “An Analysis of the Sustainability of the Increasing Consumption of Bolivian and Peruvian Quinoa at University Canteens in Berlin” represents the first report in this series compiled solely by bachelor’s and master’s students. It therefore adds an important new category to the series, one that provides a platform for innovative interdisciplinary research conducted by students. The authors are students at Humboldt-Universität’s Departments of European Ethnology, Geography, Philosophy and Physics, the Thaer-Institute of Agricultural and Horticultural Sciences as well as the School of Economics. They all are or have been members of the so-called Themenklasse Nachhaltigkeit & Globale Gerechtigkeit, (Themenklasse Sustainability & Global Justice), a year-long interdisciplinary study project at IRI THESys for fifteen students who receive a monthly scholarship from the German federal government’s Deutschlandstipendium programme. The scholarships, which reward academic excellence and social engagement, are provided by the Stiftung Humboldt-Universität, with co-funding from the Federal Ministry for Education and Research. The Themenklasse Nachhaltigkeit & Globale Gerechtigkeit has existed since 2013. Since its inception, the students of the Themenklasse have used their one year scholarship period to carry out interdisciplinary group work on questions of sustainability and global justice, under the supervision of IRI THESys scientists. In this work, which has always fallen under the larger topic of “Humboldt’s Footprint”, the students have addressed questions of great societal relevance while using the “cosmos” of their university as an area or object of study. Their work has included projects on subjects such as the sustainability of the Humboldt- Universität’s supply chains, student mobility, and official travel at the university’s geography department. The 2016/2017 cohort also decided to focus on Humboldt’s Footprint, this time addressing the question of sustainable food production and consumption. The students began by exploring and comparing different disciplinary approaches to the question of sustainability in a resource context. After determining the major differences in disciplinary approaches and perspectives, they then narrowed down the often broader, more general questions to the specific question of Quinoa consumption in university canteens. During many long meetings and discussions, and with only brief inputs from their supervisors, the students explored the multi-faceted problem of how to assess Quinoa as a product, including its production, transport and consumption. They took approaches to this question of sustainable quinoa consumption that ranged from empirical quantitative work to a normative approach. This report presents an initial summary and synthesis of the outcomes of this work. It is not a final report, as the work of the 2017/2018 cohort will continue to examine this topic. In a June 2017 workshop, the group presented their work to fellow students and explored how this topic could be further refined and developed, e.g. to regionally differentiate the economic and social impacts of the diffusion of quinoa production. As the supervisors of this work, we are excited to learn about the next group of new ideas and to see the outcomes of the next steps in this analysis. We therefore want to express our gratitude to Stiftung Humboldt-Universität for their constant support, which has been essential to ensuring the continuity of the work of this group of talented and enthusiastic young researchers.
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  • 67
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2015 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2017, Seiten 8-11
    ISBN: 978-3-86004-321-9 , 978-3-86004-321-9
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (4 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2015 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2017, Seiten 8-11
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie
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  • 68
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Water Alternatives 10,2017,1, Seiten 22-40
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (19 Seiten)
    Titel der Quelle: Water Alternatives
    Angaben zur Quelle: 10,2017,1, Seiten 22-40
    DDC: 551
    Keywords: water reuse ; TPSN ; governance ; sociospatial politics of water ; Germany ; Geologie, Hydrologie, Meteorologie ; Soziologie, Anthropologie ; Politikwissenschaft
    Abstract: Much social science literature on water reuse focuses on problems of acceptance and economic problems, while the spatial and political dimensions remain under-researched. This paper addresses this deficit by reformulating the issue in terms of sociospatial politics of water reuse. It does this by drawing on the work of Mollinga (2008) and the Territory Place Scale Network (TPSN) framework (Jessop et al., 2008) to develop an analytical approach to the sociospatial politics of water in general, and water reuse in particular. The paper argues that Mollinga’s understanding of water politics as contested technical/physical, organisational/ managerial and regulatory/socioeconomic planes of human interventions can be deepened through further reflection on their implications for the four sociospatial dimensions of the TPSN framework. Such a comprehensive, multidimensional approach re-imagines the politics of water reuse, providing researchers with a heuristic device to trace the interventions through which water reuse plans disrupt existing arrangements, and avoid a concern for individual preferences and simplified notions of barriers and enablers. The potential of the analytical framework is explored using an empirical illustration of water reuse politics in the Berlin-Brandenburg region in Germany.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 69
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2016/2017 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2017, Seiten 1-8
    ISBN: 978-3-86004-326-4 , 978-3-86004-326-4
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (8 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2016/2017 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2017, Seiten 1-8
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie
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  • 70
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Stadt erfahren: Ethnografische Explorationen urbaner Mensch-Umwelt-Beziehungen / Martina Klausner, Maren Heibges ,2017, Seiten 7-19
    ISBN: 978-3-938714-54-6 , 978-3-938714-54-6
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (13 Seiten)
    Titel der Quelle: Stadt erfahren: Ethnografische Explorationen urbaner Mensch-Umwelt-Beziehungen / Martina Klausner, Maren Heibges
    Publ. der Quelle: Berlin : Panama Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2017, Seiten 7-19
    DDC: 300
    Keywords: Stadtforschung ; Mensch-Umwelt-Beziehungen ; Europäische Ethnologie ; Erfahrung ; Mobilität ; Praktiken ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie ; Gesellschaftliche Prozesse ; Das Sozialverhalten beeinflussende Faktoren
    Note: erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Martina Klausner und Maren Heibges: „Wie erfährt man Stadt? Europäisch-Ethnologische Perspektiven auf urbane Mensch-Umwelt-Beziehungen“. In: In: Stadt erfahren. Ethnografische Explorationen urbaner Mensch-Umwelt-Beziehungen. Hrsg. von Martina Klausner und Maren Heibges. Berliner Blätter 73. Berlin: Panama Verlag, 2017, Seiten 7–19. Das hier mit Genehmigung des Panama Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt.
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  • 71
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2015 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2017, Seiten 17-22
    ISBN: 978-3-86004-321-9 , 978-3-86004-321-9
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (6 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Sommersemester 2015 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2017, Seiten 17-22
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie
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  • 72
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (227 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 301
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Selbstkonzept ; Integration ; Assimilation ; Migration ; Überseechinesen ; Self-concept ; Integration ; Assimilation ; Migration ; Overseachinese ; Soziologie, Anthropologie ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Abstract: Die vorliegende Dissertation analysiert das Integrationsverhalten der chinesischen Zuwanderer in Deutschland durch eine Fallstudie in einer neuen Perspektive: Die Chinesen in Deutschland rekonstruieren die chinesische Identität für ihre Kinder durch das Erlernen des Chinesischen, damit sie in Deutschland besser anerkannt wer-den und sich integrieren können. Im kurzen Wort: Die Eltern lassen ihre Kinder lernen, Chinesen zu werden, damit sie in Deutschland besser leben können. Ihre sorgfältig organisierte und rekonstruierte ethnische Identi-tät, als das Produkt der Integrationsstrategie, wirkt als der Hebel zwischen ihren beiden lebendigen Welten, damit sie ihre Chancen vor allem in Deutschland verbessern können.
    Abstract: The present dissertation analyzes the integration behavior of Chinese immigrants in Germany through a case study in a new perspective: The Chinese in Germany reconstruct the Chinese identity for their children and themselves by learning the Chinese so that they can be better recognized and integrated in Germany. In short: Parents let their children learn to become Chinese so they can live better in Germany. Their carefully organized and reconstructed ethnic identity, as the product of the integration strategy, acts as the lever be-tween their two living worlds so that they can improve their chances, especially in Germany.
    Note: Das Streben nach der eigenen Identität ist ein lebenslanger Prozess, der bis zum Ende des Lebens dauern muss. Eine überzeugende Erklärung für die eigenen Merkmale, die von den anderen differenzieren, ist eine Mission jedes Individuums, um sein Selbstwertgefühl zu schützen. Die chinesischen Zuwanderer in Berlin, die in der vorliegenden Studie untersucht werden, fühlen die Notwendigkeit, ihre chinesische Identität zu rekonstruieren, allerdings mit dem Ziel, in Deutschland besser zu leben. Dafür müssen sie viele Schwierigkeiten und Konflikte überwinden. Durch die ausführliche Beschreibung vom Prozess des „Erlernens des Chinesischen“ sieht man die Bemühe aller chinesischen Zuwanderer in Deutschland, eine integrierte doppelkulturelle Identität aufgrund der wahrgenommenen Ansichten aus der Aufnahmegesellschaft herauszubilden. Nachdenklich sind die Konflikte innerhalb der Familien zwischen Eltern und Kindern, die wegen des „Erlernens des Chinesischen“ ausbrechen. Dadurch sieht man nicht nur die Erwartung der Eltern für die Zukunft ihrer Kinder in Deutschland, sondern auch die Unvereinbarkeit zwischen zwei Kulturen, die mit den unterschiedlichen Definitionen von „Ich“ und „den anderen“ am besten erklärt werden kann.
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  • 73
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Körpertechnologien: Ethnografische und gendertheoretische Perspektiven / Katrin Amelang, Sven Bergmann, Beate Binder, Anna-Carolina Vogel, Nadine Wagener-Böck ,2016, Seiten 126-136
    ISBN: 978-3-938714-48-5 , 978-3-938714-48-5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (11 Seiten)
    Titel der Quelle: Körpertechnologien: Ethnografische und gendertheoretische Perspektiven / Katrin Amelang, Sven Bergmann, Beate Binder, Anna-Carolina Vogel, Nadine Wagener-Böck
    Publ. der Quelle: Berlin : Panama Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2016, Seiten 126-136
    DDC: 300
    Keywords: Körperlichkeit ; Körper ; psychische Erkrankung ; Psychiatrie ; Disability Studies ; Science and Technology Studies (STS) ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie ; Psychologie
    Abstract: In diesem Text gehe ich der Frage nach, welche Rolle Körperlichkeit im Erleben psychischer Erkrankung spielt und wie Körper an der (Wieder-)Herstellung psychischer In/Stabilität partizipieren. Damit ziele ich darauf ab, das komplexe Ineinandergreifen von Körper und Psyche im praktischen Vollzug sichtbar zu machen. Das Interesse an der körperlichen Dimension im Erleben und Erarbeiten psychischer Stabilität geht zurück auf meine Feldforschung im psychiatrischen Versorgungssystem in Berlin, in deren Rahmen ich auch intensiven Kontakt zu Betroffenen während und nach ihrer stationären Behandlung im Krankenhaus hielt. Die Beschreibungen und Erklärungen der Betroffenen, die in diesem Text im Zentrum stehen, verdeutlichen, dass in ihren Alltagen die in der Moderne entstandene Trennung zwischen Körper und Geist, Soma und Psyche obsolet ist, beides ist in ihrem Erleben untrennbar verbunden. Die Betroffenen müssen sich mit ihren Körpern auseinandersetzen: Sie haben keine unproblematischen oder gar »abwesenden Körper«, wie Drew Leder (1990) den im Alltag als selbstverständlich vorausgesetzten Körper bezeichnet.
    Note: erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Martina Klausner: „»Wenn man den Boden unter den Füßen nicht mehr spürt«. Körperlichkeit in der Herstellung psychischer In/Stabilität“. In: Körpertechnologien. Ethnografische und gendertheoretische Perspektiven. Hrsg. von Katrin Amelang, Sven Bergmann, Beate Binder, Anna-Carolina Vogel und Nadine Wagener-Böck. Berliner Blätter 70. Berlin: Panama Verlag, 2016, Seiten 126–136. Das hier mit Genehmigung des Panama Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt.
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  • 74
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2014/2015 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2016, Seiten 21-26
    ISBN: 978-3-86004-310-3 , 978-3-86004-310-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (6 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2014/2015 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2016, Seiten 21-26
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie
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  • 75
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2014/2015 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.) ,2016, Seiten 60-68
    ISBN: 978-3-86004-310-3 , 978-3-86004-310-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (9 Seiten)
    Titel der Quelle: Abschlussberichte Q-Tutorien HU Berlin, Wintersemester 2014/2015 / Wolfgang Deicke und Monika Sonntag (Hg.)
    Angaben zur Quelle: ,2016, Seiten 60-68
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie
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  • 76
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Social Studies of Science 46,2016,4, Seiten 559-582
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (24 Seiten)
    Titel der Quelle: Social Studies of Science
    Publ. der Quelle: : Sage
    Angaben zur Quelle: 46,2016,4, Seiten 559-582
    DDC: 333.7
    Keywords: Berlin ; Germany ; infrastructure ; socio-technical transitions ; technology ; Natürliche Resourcen, Energie und Umwelt ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: This article takes an historical perspective on current attempts to ‘open up’ established, centralized systems of urban infrastructure to alternative technologies designed to minimize resource use and environmental pollution. The process of introducing alternative technologies into, or alongside, centralized urban infrastructures is not a novel phenomenon, as is often assumed. The physical and institutional entrenchment of large technical systems for urban energy, water or sanitation services in industrialized countries in the late 19th and early 20th centuries did not close the door completely on alternatives. I investigate a number of alternative technologies used in Berlin in the interwar period (1920–1939), in order to reveal the rationales developed around each technology and the ways in which each emerged, disappeared and re-emerged or survived across highly diverse political regimes. The selection of cases is guided by the desire to illustrate three different phenomena of alternative technology diffusion (and exclusion) experienced in Berlin: (1) technologies promoted by early pioneers and discarded by their successors (waste-to-energy), (2) technologies modifying traditional practices that were at odds with modernized systems (wastewater reuse for agriculture) and (3) technologies co-existing alongside the dominant centralized system throughout the 20th century (cogeneration). The empirical findings are interpreted with reference to their contribution to scholarship on urban socio-technical transitions.
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively.
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  • 77
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Social Sciences 3,2014,1, Seiten 172-192
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (21 Seiten)
    Titel der Quelle: Social Sciences
    Publ. der Quelle: Basel : MDPI
    Angaben zur Quelle: 3,2014,1, Seiten 172-192
    DDC: 551
    Keywords: resilience ; vulnerability ; rules in use ; water conflict ; water scarcity ; institutions ; Geologie, Hydrologie, Meteorologie ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: This paper uses an empirical analysis of a water conflict in the German state of Brandenburg to explore diverse constructions of vulnerability to water scarcity by local stakeholders. It demonstrates how, in the absence of effective formal institutions, these constructions are getting translated into conflictual resilience strategies practiced by these stakeholders, creating situations in which “your resilience is my vulnerability”. The novel contribution of the paper to resilience research is threefold. Firstly, it illustrates how the vulnerability and resilience of a socio-ecological system—such as small catchment—are socially constructed; that is, how they are not given but rather the product of stakeholders’ perceptions of threats and suitable responses to them. Secondly, the paper emphasizes the role of institutions—both formal and informal—in framing these vulnerability constructions and resilience strategies. Particular attention is paid to the importance of informal ‘rules in use’ emerging in the wake of (formal) ‘institutional voids’ and how they work against collective solutions. Thirdly, by choosing a small-scale, commonplace dispute to study vulnerability and resilience, the paper seeks to redress the imbalance of resilience research (and policy) on dramatic disaster events by revealing the relevance of everyday vulnerabilities, which may be less eye-catching but are far more widespread.
    Abstract: Peer Reviewed
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  • 78
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Soziologische Revue 36,2013,1, Seiten 14-20
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Soziologische Revue
    Publ. der Quelle: Berlin : De Gruyter
    Angaben zur Quelle: 36,2013,1, Seiten 14-20
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
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  • 79
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Science and Technology Studies: Eine sozialanthropologische Einführung / Stefan Beck, Jörg Niewöhner, Estrid Sørensen ,2012, Seiten 299-325
    ISBN: 978-3-8376-2106-8 , 978-3-8376-2106-8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (28 Seiten)
    Titel der Quelle: Science and Technology Studies: Eine sozialanthropologische Einführung / Stefan Beck, Jörg Niewöhner, Estrid Sørensen
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2012, Seiten 299-325
    DDC: 300
    Keywords: Science and Technology Studies ; STS ; Wissenschaftsforschung ; Technikforschung ; Sozialanthropologie ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Stefan Beck: „Transnationale Infrastrukturen des Humanen. Technologien als Mittel gesellschaftlicher Autopoiesis“. In: Science and Technology Studies: Eine sozialanthropologische Einführung. Hrsg. von Stefan Beck, Jörg Niewöhner und Estrid Sørensen. VerKörperungen/MatteRealities 17. Bielefeld: Transcript Verlag, 2012, Seiten 299–325. DOI: 10.14361/transcript.9783839421062.305. Das hier mit Genehmigung des Transcript Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 80
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Science and Technology Studies: Eine sozialanthropologische Einführung / Stefan Beck, Jörg Niewöhner, Estrid Sørensen ,2012, Seiten 275-298
    ISBN: 978-3-8376-2106-8 , 978-3-8376-2106-8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (24 Seiten)
    Titel der Quelle: Science and Technology Studies: Eine sozialanthropologische Einführung / Stefan Beck, Jörg Niewöhner, Estrid Sørensen
    Publ. der Quelle: Bielefeld : transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2012, Seiten 275-298
    DDC: 300
    Keywords: Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie ; Einzelne philosophische Schulen
    Abstract: Das Thema Klassifikationen und deren Rückkoppelungseffekte berührt einen zentralen Bereich sowohl aktueller Ansätze im Feld der Science and Technology Studies als auch wissensanthropologischer Forschungen: Techno-wissenschaftliches Wissen findet nicht einfach nur in Laboren oder Elfenbeintürmen statt; vielmehr durchdringt dieses Wissen Alltagswelten in vielfältiger Weise. Das Kapitel stellt drei Ansätze vor, die sich aus unterschiedlichen disziplinären Hintergründen mit Klassifikationssystemen und deren alltäglichen Wirkweisen und Konsequenzen beschäftig haben. In der Anthropologie spielten Klassifikationssysteme in der Untersuchung fremder Kulturen über lange Zeit eine zentrale Rolle. Gerade im Kulturvergleich wurde deutlich, dass Klassifikationen nur scheinbar naturgetreue Repräsentationen darstellen, sondern vielmehr durch soziale und kulturell geprägte Ordnungen strukturiert sind. Galt diese Deutung von Klassifikationen lange Zeit ausschließlich für so genanntes ›primitives Denken‹, so hat unter anderem die Sozialanthropologin Mary Douglas gezeigt, dass nicht-wissenschaftliches Klassifizieren und wissenschaftliches Klassifizieren nach den gleichen Prinzipien funktionieren. Der kanadische Wissenschaftsphilosoph Ian Hacking beschäftigt sich hingegen mit der historischen Bedingtheit von Klassifikationen. Neben seinen diskursanalytischen Arbeiten, die sich in enger Anlehnung an Michel Foucault der Genealogie wissenschaftlicher Wissensobjekte widmen, sind für das vorliegende Kapitel vor allem seine Konzepte des »Making Up« und der so genannte Rückkoppelungseffekt von zentraler Bedeutung: Durch Klassifikationen konstituiert sich eine neue Erfahrung des Mensch-Seins; d. h. wissenschaftliche und bürokratische Klassifikationen machen ›neue Arten‹ von Menschen. Stärker an den konkreten, alltäglichen Praxen des Klassifizierens interessiert sind die US-amerikanischen Wissenschaftlerinnen Susan Leigh Star und Geoffrey Bowker. Sie beschäftigen sich vor allem mit den Konsequenzen von Klassifikationen in bürokratischen und wissenschaftlichen Infrastrukturen. Unter Verweis auf feministische Theorieansätze kritisieren Bowker und Star die politische Indifferenz der Akteur-Netzwerk Theorie als »managerial bias« und fordern eine analytische Fokussierung auf Ausschlussmechanismen und das nicht-passförmige Monströse. Die vorgestellten drei Ansätze richten den Blick auf das Alltägliche, das Unsichtbare, scheinbar Selbstverständliche und bieten eine wichtige Problematisierung blinder Flecken in der Wissenschaftsforschung.
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Martina Klausner: „Klassifikationen und Rückkopplungseffekte“. In: Science and Technology Studies. Eine sozialanthropologische Einführung. Hrsg. von Stefan Beck, Jörg Niewöhner und Estrid Sørensen. VerKörperungen/MatteRealities 17. Bielefeld: transcript Verlag, 2012, Seiten 275–298. DOI: 10.14361/transcript.9783839421062.281 Das hier mit Genehmigung des transcript Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 81
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Science and Technology Studies: Eine sozialanthropologische Einführung / Stefan Beck, Jörg Niewöhner, Estrid Sørensen ,2012, Seiten 221-244
    ISBN: 978-3-8376-2106-8 , 978-3-8376-2106-8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (24 Seiten)
    Titel der Quelle: Science and Technology Studies: Eine sozialanthropologische Einführung / Stefan Beck, Jörg Niewöhner, Estrid Sørensen
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2012, Seiten 221-244
    DDC: 300
    Keywords: Science and Technology Studies ; STS ; Wissenschaftsforschung ; Technikforschung ; Sozialanthropologie ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Stefan Beck: „Rationalität – Wissenschaft – Technik“. In: Science and Technology Studies: Eine sozialanthropologische Einführung. Hrsg. von Stefan Beck, Jörg Niewöhner und Estrid Sørensen. VerKörperungen/MatteRealities 17. Bielefeld: Transcript Verlag, 2012, Seiten 221–244. DOI: 10.14361/transcript.9783839421062.227. Das hier mit Genehmigung des Transcript Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 82
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Herausforderung Biomedizin: Gesellschaftliche Deutung und soziale Praxis / Sascha Dickel, Martina Franzen, Christoph Kehl (Hg.) ,2011, Seiten 157-182
    ISBN: 978-3-8376-1946-1 , 978-3-8376-1946-1
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (26 Seiten)
    Titel der Quelle: Herausforderung Biomedizin: Gesellschaftliche Deutung und soziale Praxis / Sascha Dickel, Martina Franzen, Christoph Kehl (Hg.)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2011, Seiten 157-182
    DDC: 610
    Keywords: Gesundheit ; Krankheit ; Medizin ; Gesellschaft ; Medizin und Gesundheit ; Epistemologie ; Soziologie, Anthropologie ; Gesellschaftliche Prozesse
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Stefan Beck: „Epistemische Dreiecksbeziehungen. Überlegungen zur Ko-Konstruktion von Krankheit, Individuum und Gesellschaft“. In: Herausforderung Biomedizin: Gesellschaftliche Deutung und soziale Praxis. Sascha Dickel, Martina Franzen, Christoph Kehl (Hg.). VerKörperungen/MatteRealities 14. Bielefeld: Transcript Verlag, 2011, Seiten 157–182. DOI: 10.14361/transcript.9783839419465.157. Das hier mit Genehmigung des Transcript Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 83
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Leben in Gesellschaft: Biomedizin – Politik – Sozialwissenschaften / Jörg Niewöhner, Janina Kehr, Joëlle Vailly (Hg.) ,2011, Seiten 54-82
    ISBN: 978-3-8376-1744-3 , 978-3-8376-1744-3
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (29 Seiten)
    Titel der Quelle: Leben in Gesellschaft: Biomedizin – Politik – Sozialwissenschaften / Jörg Niewöhner, Janina Kehr, Joëlle Vailly (Hg.)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2011, Seiten 54-82
    DDC: 301
    Keywords: Biomedizin ; Zypern ; Medizin ; Politik ; Soziologie, Anthropologie ; Medizin und Gesundheit
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Stefan Beck: „Knochenmarkspende als Volksabstimmung - oder: die Politisierung des Organischen und die Moralisierung der Medizin in Zypern“. In: Leben in Gesellschaft: Biomedizin – Politik – Sozialwissenschaften. Jörg Niewöhner, Janina Kehr, Joëlle Vailly (Hg.). VerKörperungen/MatteRealities 13. Bielefeld: Transcript Verlag, 2011, Seiten 54–82. DOI: 10.14361/transcript.9783839417447.54. Das hier mit Genehmigung des Transcript Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Zeitschrift für Volkskunde 107,2011,1, Seiten 21-47
    ISSN: 0044-3700 , 0044-3700
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (27 Seiten)
    Titel der Quelle: Zeitschrift für Volkskunde
    Publ. der Quelle: : Waxmann Verlag
    Angaben zur Quelle: 107,2011,1, Seiten 21-47
    DDC: 301
    Keywords: kinship ; reproductive technologies ; normalisation ; Turkey ; Germany ; Verwandtschaft ; Reproduktionstechnologien ; Normalisierung ; Türkei ; Deutschland ; Soziologie, Anthropologie ; Medizin und Gesundheit
    Abstract: From the 1970s onwards, reproductive medicine made available interventions and treatments that were readily taken up by an increasing number of people “to make kin” in western and “non-western” societies alike. Instead of an unfortunate fate or social problem unwanted childlessness today is seen as a pathological condition that requires medical attention. While there is broad consensus that reproductive medicine is beneficial in principle, new techniques (like pre-implantation diagnosis) regularly trigger heated controversies at the time of their implementation: in public discourses, in legal, political or medical debates as well as in perceptions of patients. Reproductive interventions are perceived as challenging “normal” conception, as disrupting “natural” ontologies, and as questioning ethical consensus. Drawing on ethnographic data from Turkey and Germany, the article comparatively analyzes how different actors respond to these challenges. Using the method of “extended cases” we inquire from a processual perspective how patients use and experience reproductive medicine, how they create “assisted reproductive biographies”; we ask what kinship practices they develop and how they seek support of patient organisations; and we analyze how they modify body images, acquire medical knowledge, reconfigure intimate practices, create new relations and moral obligations. On the basis of these observations the article sets out to theoretically frame normalization practices on an individual, familial, institutional and discursive level.
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Michi Knecht, Maren Klotz, Nurhak Polat und Stefan Beck: „Erweiterte Fallstudien zu Verwandtschaft und Reproduktionstechnologien: Potenziale einer Ethnografie von Normalisierungsprozessen“. In: Zeitschrift für Volkskunde 107.1 (2011), Seiten 21–47. Das hier mit Genehmigung des Waxmann Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 85
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Essen in Europa: Kulturelle »Rückstände« in Nahrung und Körper / Susanne Bauer, Christine Bischof, Stephan Gabriel Haufe, Stefan Beck, Leonore Scholze-Irrlitz (Hg.) ,2010, Seiten 9-20
    ISBN: 978-3-8376-1394-0 , 978-3-8376-1394-0
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Titel der Quelle: Essen in Europa: Kulturelle »Rückstände« in Nahrung und Körper / Susanne Bauer, Christine Bischof, Stephan Gabriel Haufe, Stefan Beck, Leonore Scholze-Irrlitz (Hg.)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2010, Seiten 9-20
    DDC: 641
    Keywords: Europa ; Essen ; Nahrung ; Europäisierung ; Ernährung ; Körper ; Molekularisierung ; Kultur ; Essen und Trinken ; Soziologie, Anthropologie ; Gesellschaftliche Prozesse
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Stefan Beck, Leonore Scholze-Irrlitz: „Wie der Europäer is(s)t. Europäisierung durch Molekularisierung, Standardisierung und kreative Traditionalisierung von Nahrung und Ernährung“. In: Essen in Europa: Kulturelle »Rückstände« in Nahrung und Körper. Susanne Bauer, Christine Bischof, Stephan Gabriel Haufe, Stefan Beck, Leonore Scholze-Irrlitz (Hg.). VerKörperungen/MatteRealities 5. Bielefeld: Transcript Verlag, 2010, Seiten 9–20. DOI: 10.14361/transcript.9783839413944.9. Das hier mit Genehmigung des Transcript Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 86
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Health Promotion and Prevention Programmes in Practice: How Patients' Health Practices are Rationalised, Reconceptualised and Reorganised / Thomas Mathar, Yvonne J.F.M. Jansen (eds.) ,2010, Seiten 195-222
    ISBN: 978-3-8376-1302-5 , 978-3-8376-1302-5
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (28 Seiten)
    Titel der Quelle: Health Promotion and Prevention Programmes in Practice: How Patients' Health Practices are Rationalised, Reconceptualised and Reorganised / Thomas Mathar, Yvonne J.F.M. Jansen (eds.)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2010, Seiten 195-222
    DDC: 610
    Keywords: health ; assemblage ; biomedicine ; healthcare ; agency ; Europe ; Medizin und Gesundheit ; Soziologie, Anthropologie
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Stefan Beck: „Epilogue: Translating Experience into Biomedical Assemblages. Observations on European Forms of (Imagined) Participatory Agency in Healthcare“. In: Health Promotion and Prevention Programmes in Practice: How Patients' Health Practices are Rationalised, Reconceptualised and Reorganised. Thomas Mathar, Yvonne J.F.M. Jansen (eds.). MatteRealities/VerKörperungen 3. Bielefeld: Transcript Verlag, 2010, Seiten 195–222. DOI: 10.14361/9783839413029-009. Das hier mit Genehmigung des Transcript Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 87
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Zeitschrift für Volkskunde 104,2008,2, Seiten 161-199
    ISSN: 0044-3700 , 0044-3700
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (39 Seiten)
    Titel der Quelle: Zeitschrift für Volkskunde
    Publ. der Quelle: : Waxmann Verlag
    Angaben zur Quelle: 104,2008,2, Seiten 161-199
    DDC: 301
    Keywords: Natur ; Kultur ; Ethnologie ; Europäische Ethnologie ; Anthropologie ; Sozialanthropologie ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Taking its departure from recent calls to „unify“ the sciences of nature, society and culture, or at least „to bridge the gap“ between these fields of inquiry, the article critically reviews these propositions, mainly suggested by biologists, neurologists, evolutionary biologists or evolutionary psychologists. These motions can be interpreted as an overdue reaction to perceived shortfalls of the dominant paradigms in the life sciences – namely genetic or molecular approaches – to cogently explain phenomena like complex diseases, organism–environment interactions, or „psycho-somatic“ phenomena. However, the suggested recourse to expand reductionistic epistemologies to social or cultural domains in order to „bridge the gap“ will be futile – as will be the insistence on „holistic“ approaches on the part of the humanities. Instead, the article argues that the history of socio-cultural anthropology / ethnology is rich in theoretical concepts to think about the interrelations of nature and culture. Starting from Rudolf Virchows concept of plasticity, Franz Boas’ notion of a somatic anthropology, and Marcel Mauss’ analysis of the cultured body, the article takes up recent ideas from anthropology, sociology, epidemiology and epigenetics to develop conceptual tools for a relational anthropology that will afford to analyze bodies as „naturecultural“.
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Stefan Beck: „Natur | Kultur: Überlegungen zu einer relationalen Anthropologie“. In: Zeitschrift für Volkskunde 104.2 (2008), Seiten 161–199. Das hier mit Genehmigung des Waxmann Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 88
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Wie geht Kultur unter die Haut? Emergente Praxen an der Schnittstelle von Medizin, Lebens- und Sozialwissenschaft / Jörg Niewöhner, Christoph Kehl, Stefan Beck (Hg.) ,2008, Seiten 171-194
    ISBN: 978-3-89942-926-8 , 978-3-89942-926-8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (25 Seiten)
    Titel der Quelle: Wie geht Kultur unter die Haut? Emergente Praxen an der Schnittstelle von Medizin, Lebens- und Sozialwissenschaft / Jörg Niewöhner, Christoph Kehl, Stefan Beck (Hg.)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2008, Seiten 171-194
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie
    Note: Nachgenutzt gemäß den CC-Bestimmungen des Lizenzgebers bzw. einer im Dokument selbst enthaltenen CC-Lizenz.
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  • 89
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Wie geht Kultur unter die Haut? Emergente Praxen an der Schnittstelle von Medizin, Lebens- und Sozialwissenschaft / Jörg Niewöhner, Christoph Kehl, Stefan Beck (Hg.) ,2008, Seiten 31-54
    ISBN: 978-3-89942-926-8 , 978-3-89942-926-8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (25 Seiten)
    Titel der Quelle: Wie geht Kultur unter die Haut? Emergente Praxen an der Schnittstelle von Medizin, Lebens- und Sozialwissenschaft / Jörg Niewöhner, Christoph Kehl, Stefan Beck (Hg.)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2008, Seiten 31-54
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie
    Note: Nachgenutzt gemäß den CC-Bestimmungen des Lizenzgebers bzw. einer im Dokument selbst enthaltenen CC-Lizenz.
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  • 90
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Wie geht Kultur unter die Haut? Emergente Praxen an der Schnittstelle von Medizin, Lebens- und Sozialwissenschaft / Jörg Niewöhner, Christoph Kehl, Stefan Beck (Hg.) ,2008, Seiten 195-207
    ISBN: 978-3-89942-926-8 , 978-3-89942-926-8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (14 Seiten)
    Titel der Quelle: Wie geht Kultur unter die Haut? Emergente Praxen an der Schnittstelle von Medizin, Lebens- und Sozialwissenschaft / Jörg Niewöhner, Christoph Kehl, Stefan Beck (Hg.)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2008, Seiten 195-207
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie
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  • 91
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Wie geht Kultur unter die Haut? Emergente Praxen an der Schnittstelle von Medizin, Lebens- und Sozialwissenschaft / Jörg Niewöhner, Christoph Kehl, Stefan Beck (Hg.) ,2008, Seiten 55-80
    ISBN: 978-3-89942-926-8 , 978-3-89942-926-8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (27 Seiten)
    Titel der Quelle: Wie geht Kultur unter die Haut? Emergente Praxen an der Schnittstelle von Medizin, Lebens- und Sozialwissenschaft / Jörg Niewöhner, Christoph Kehl, Stefan Beck (Hg.)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2008, Seiten 55-80
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie
    Note: Nachgenutzt gemäß den CC-Bestimmungen des Lizenzgebers bzw. einer im Dokument selbst enthaltenen CC-Lizenz.
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  • 92
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Wie geht Kultur unter die Haut? Emergente Praxen an der Schnittstelle von Medizin, Lebens- und Sozialwissenschaft / Jörg Niewöhner, Christoph Kehl, Stefan Beck (Hg.) ,2008, Seiten 209-241
    ISBN: 978-3-89942-926-8 , 978-3-89942-926-8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (34 Seiten)
    Titel der Quelle: Wie geht Kultur unter die Haut? Emergente Praxen an der Schnittstelle von Medizin, Lebens- und Sozialwissenschaft / Jörg Niewöhner, Christoph Kehl, Stefan Beck (Hg.)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2008, Seiten 209-241
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie
    Note: Nachgenutzt gemäß den CC-Bestimmungen des Lizenzgebers bzw. einer im Dokument selbst enthaltenen CC-Lizenz.
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  • 93
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Wie geht Kultur unter die Haut? Emergente Praxen an der Schnittstelle von Medizin, Lebens- und Sozialwissenschaft / Jörg Niewöhner, Christoph Kehl, Stefan Beck (Hg.) ,2008, Seiten 143-169
    ISBN: 978-3-89942-926-8 , 978-3-89942-926-8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (28 Seiten)
    Titel der Quelle: Wie geht Kultur unter die Haut? Emergente Praxen an der Schnittstelle von Medizin, Lebens- und Sozialwissenschaft / Jörg Niewöhner, Christoph Kehl, Stefan Beck (Hg.)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2008, Seiten 143-169
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie
    Note: Nachgenutzt gemäß den CC-Bestimmungen des Lizenzgebers bzw. einer im Dokument selbst enthaltenen CC-Lizenz.
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  • 94
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Wie geht Kultur unter die Haut? Emergente Praxen an der Schnittstelle von Medizin, Lebens- und Sozialwissenschaft / Jörg Niewöhner, Christoph Kehl, Stefan Beck (Hg.) ,2008, Seiten 81-111
    ISBN: 978-3-89942-926-8 , 978-3-89942-926-8
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (32 Seiten)
    Titel der Quelle: Wie geht Kultur unter die Haut? Emergente Praxen an der Schnittstelle von Medizin, Lebens- und Sozialwissenschaft / Jörg Niewöhner, Christoph Kehl, Stefan Beck (Hg.)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2008, Seiten 81-111
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie
    Note: Nachgenutzt gemäß den CC-Bestimmungen des Lizenzgebers bzw. einer im Dokument selbst enthaltenen CC-Lizenz.
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  • 95
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  European Review 13,2005,2, Seiten 237-249
    ISSN: 1062-7987 , 1062-7987
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (13 Seiten)
    Titel der Quelle: European Review
    Publ. der Quelle: Cambridge : Cambridge Univ. Press
    Angaben zur Quelle: 13,2005,2, Seiten 237-249
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie ; Geschichte Europas
    Abstract: Since the end of the 19th century, social scientists, such as Georg Simmel and Max Weber in particular, have been engaged in developing theoretical concepts aimed at providing insight into the economic and socio-cultural significance of the (European) city. These concepts gained in prominence at the end of the 20th century, with the notion of the European city coming under pressure mainly due to the influence of the globalization of economic processes. The viability of the accepted model of the European city is now at stake.
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively.
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  • 96
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Zeitschrift für Volkskunde 100,2004,1, Seiten 1-30
    ISSN: 0044-3700 , 0044-3700
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (30 Seiten)
    Titel der Quelle: Zeitschrift für Volkskunde
    Publ. der Quelle: : Waxmann Verlag
    Angaben zur Quelle: 100,2004,1, Seiten 1-30
    DDC: 301
    Keywords: Biowissenschaften ; Europäische Ethnologie ; Ethnologie ; Biomedizin ; Medizinanthropologie ; Soziologie, Anthropologie ; Medizin und Gesundheit
    Abstract: The article analyzes knowledges and options, produced by the life sciences, and focuses on emergent social forms and divergent cultural modes in which they are integrated into everyday routines and vernacular thinking. Taking the Cypriot bone marrow database as a case in point, the operation of this „biomedical platform“ is explored as a prototypical experimental and experiental scape. The article argues that it not only brings into existence new biological objects but also disseminates new forms of instituted altruism and de-/re-politicized solidarity. Applying the concept of multiple modernities, that was developed in post-colonial studies and cultural anthropology, and drawing on perspectives from science and technology studies, the article calls for comparative inquiries of the complex dynamics and interdependencies of vernacular culture and recent advances in the production of genomic knowledge.
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Stefan Beck: „Alltage, Modernitäten, Solidaritäten: Soziale Formen und kulturelle Aneignung der Biowissenschaften – Plädoyer für eine vergleichende Perspektive“. In: Zeitschrift für Volkskunde 100.1 (2004), Seiten 1–30. Das hier mit Genehmigung des Waxmann Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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  • 97
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Archives Européennes de Sociologie 41,2000,1, Seiten 71-94
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (24 Seiten)
    Titel der Quelle: Archives Européennes de Sociologie
    Publ. der Quelle: Cambridge : Cambridge Univ. Press
    Angaben zur Quelle: 41,2000,1, Seiten 71-94
    DDC: 301
    Keywords: Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Social change is currently occurring in three directions: political democratisation, economic globalisation, and the spread of postmodern culture. The consequent problems cannot be treated by any of the three known methods of macrosocial regulation: the state, the market, the community. ‘Civil society’ has been assigned the role of synthetic and pluralistic rationalisation.
    Abstract: Sozialer Wandel, ob akriv geplant oder passiv erlebt, folgt in unserer Gegenwart weltweit drei Grundlinien: der politischen Demokratisierung, der ökonomischen Globalisierung und der Ausbreitung des kulturellen Postmodernismus. Die Probleme, die durch diese drei Trends verursacht werden, können nicht durch einen der drei Typen von Strategien allein gelöst werden, die für makrosoziale Ordnungsleistungen zur Verfügung stehen: Sie können weder durch staatliche Herrschaft noch durch den Markt noch durch gemeinschaftliches Handeln bewältigt werden. Die »Zivilgesellschaft“ wird als die Instanz einer synthetischen und pluralistischen Rationalität beschrieben, die dafür sorgt, daß weder ein Übermaß noch ein Defizit dieser drei Elemente sozialer Ordnung resultiert.
    Abstract: Dans nos sociétés, le changement social suit trois directions : démocratisation politique, globalisation économique et diffusion de la culture postmoderne. Les problèmes qui prennent origine dans l'un ou l'autre de ces trois mouvements ne peuvent être traités par aucun des trois modes de régulation macrosociale connus, pouvoir d'État, marché, action de communauté. La « société civile ” se voit assigner le rôle d'être une instance de rationalisation synthétique et pluraliste.
    Abstract: Peer Reviewed
    Note: This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively.
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  • 98
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Zeitschrift für Volkskunde 96,2000,2, Seiten 218-246
    ISSN: 0044-3700 , 0044-3700
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (29 Seiten)
    Titel der Quelle: Zeitschrift für Volkskunde
    Publ. der Quelle: : Waxmann Verlag
    Angaben zur Quelle: 96,2000,2, Seiten 218-246
    DDC: 301
    Keywords: Ethnologie ; Europäische Ethnologie ; Wissen ; Praxis ; Praktiken ; Wissenspraxis ; Soziologie, Anthropologie
    Abstract: From a praxeological perspective, the article explores knowledge cultures typical for late modern societies. Drawing on fieldwork studying a genetic screening in Cyprus and hospital practices in Germany, the interplay of different kinds of professional knowledges employed by medical experts – geneticists, physicists, genetic counselors – is analysed. Special attention is given to the different epistemic settings of knowledge production and processes of knowledge transfer in professional settings as well as to the appropriation of knowledge by actors in everyday contexts. The article proposes to study different modes of knowledge production, storage, transfer, and appropriation as defining practices for modern knowledge societies. In order to do so, the modification of fieldwork practices and theoretical propositions of cultural analysis seems to be eminent. The argument is developed in part by critically examining previous studies on work in German European Ethnology (Volkskunde).
    Note: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Stefan Beck: „Rekombinante Praxen: Wissensarbeit als Gegenstand der Europäischen Ethnologie“. In: Zeitschrift für Volkskunde 96.2 (2000), Seiten 218–246. Das hier mit Genehmigung des Waxmann Verlags zur Verfügung gestellte Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es darf nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken genutzt werden; eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung ist nicht gestattet.
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