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  • HU-Berlin Edoc  (28)
  • Foroutan, Naika  (24)
  • Kaschuba, Wolfgang
  • Sozialwissenschaften  (28)
  • 1
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Frontiers in sociology 6,2021
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Titel der Quelle: Frontiers in sociology
    Publ. der Quelle: Lausanne : Frontiers Media
    Angaben zur Quelle: 6,2021
    DDC: 300
    Schlagwort(e): East-Germany ; ethnic rivalry ; identification ; islamophobia ; outgroup mobility threat ; recognition ; social identity theory ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: It has been shown that anti-Muslim sentiment is more pronounced in East Germany than in West Germany. In this paper, we discuss existing explanations and add to them. We argue that some East Germans see themselves as a disadvantaged group in competition with other minorities, such as Muslims, for social recognition by West Germans; they are in what we call a “race for second place”. Based on social identity theory, we expect that this might be particularly true for those who explicitly self-identify as East Germans. The theoretical discussion carves out the role of “perceived non-recognition” and “outgroup mobility threat” as important concepts within the conflicts of belonging. We use unique data from the survey “Postmigrant Societies: East-Migrant Analogies” for a comprehensive empirical analysis. We find that factors related to pre-existing arguments – such as socioeconomic and demographic variables, personality traits, or contact – can capture much of the group differences in anti-Muslim sentiment, but that they do not fully apply to those who were born and still live in the East and who explicitly self-identify as East Germans. For this subgroup, perceived non-recognition adds to the empirical models and outgroup mobility threat has a stronger effect.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (347 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Sprache der Karikaturen ; Konkurrierendes Gedächtnis ; Macht der Bilder ; Erinnerungsfiguren ; Erinnerungsträger ; Visuelle Kommunikation ; Language of caricatures ; Competing memory ; Power of images ; Memory figures ; Carriers of memory ; Visual communication ; Sozialwissenschaften ; Philosophie und Psychologie
    Kurzfassung: Der armenisch-türkische Konflikt ist eines der zentralen Themen in der armenischen Wochenzeitung Agos. Die Karikaturisten Aret Gicir, Ohannes Saskal und Sarkis Pacaci bebildern diesen Konflikt in der Sprache der Karikaturen. Die Zeitung ist dabei auch ein Medium für das kollektive Gedächtnis der Armenier in der Türkei und in der Diaspora. Die vorliegende Arbeit untersucht die Rolle der Karikaturen als Erinnerungsfiguren und die Rolle der Karikaturisten als Erinnerungsträger in den armenischen Medien, hier namentlich die Wochenzeitung Agos, für den kollektiven Konstruktionsprozess. Ohne Medien sind keine Erinnerungen möglich und Karikaturen sind ein Medium der Erinnerung. Die Karikaturisten Aret Gicir, Ohannes Saskal und Sarkis Pacaci verwenden unterschiedliche Techniken und Bildersprachen. Ihre Karikaturen gleichen Graffitis, Piktogrammen oder erotischen Darstellungen, sie sind Botschaften und Symbole einer kulturellen Hinterlassenschaft, so wird beispielsweise der tabuisierte Diskurs der Sexualität mit dem tabuisierten Diskurs des armenischen Genozids in der Türkei verbunden, ein Tabu wird durch ein anderes Tabu ersetzt. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass die Karikaturisten die Funktion von modernen armenischen Aschugs, den Minnesängern der Gemeinschaft, übernehmen. Anstatt die Erinnerungen wie früher persönlich von Dorf zu Dorf tragen, oder wie im europäischen Mittelalter von Burg zu Burg, übernimmt diese Reise der Erinnerung die Zeitung Agos, um den Rezipienten mit Botschaften aus der Heimat zu versorgen. Durch die Zeitung wird der Rezipient an die (armenische) Vergangenheit erinnert. An diese Erinnerung wird versucht, die kollektive Gedächtnis der Armenier als Ersatz für das fehlende kommunikative Gedächtnis zu etablieren.
    Kurzfassung: The Armenian-Turkish conflict is among the key subjects treated in the Armenian weekly Agos. The caricaturists Aret Gicir, Ohannes Saskal, and Sarkis Pacaci illustrate this conflict in the language of caricatures. The newspaper is thus also a medium for the collective memory of Armenians in Turkey and in the diaspora. This dissertation examines the role of caricatures as memory figures and the role of the caricaturists as carriers of memory in the Armenian media, here specifically the Agos weekly, for the collective process of construction. Memories are not possible without media, and caricatures are a medium of memory. The caricaturists Aret Gicir, Ohannes Saskal, and Sarkis Pacaci use different techniques and imagery. Similar to graffiti, pictograms, or erotic depictions, their caricatures are messages and symbols of a cultural legacy. The tabooed discourse on sexuality, for example, is related to the tabooed discourse of the Armenian genocide in Turkey; one taboo replaces another. This thesis shows that the caricaturists assume the function of modern Armenian ashughs, the bards of the community. Instead of the earlier practice of transmitting the memories personally from village to village, or from castle to castle, as was done in medieval Europe, this journey of remembrance is carried out by the Agos newspaper in order to provide recipients with messages from home. The newspaper serves to remind recipients of the (Armenian) past. Through this memory, an attempt is made to establish the collective memory of the Armenians as a substitute for the lacking communicative memory.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Linke Militanz: Pädagogische Arbeit in Theorie und Praxis / Anne-Kathrin Meinhardt, Birgit Redlich ,2020, Seiten 127-137
    ISBN: 9783734409240 , 9783734409240
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (27 Seiten)
    Titel der Quelle: Linke Militanz: Pädagogische Arbeit in Theorie und Praxis / Anne-Kathrin Meinhardt, Birgit Redlich
    Publ. der Quelle: Frankfurt am Main : Wochenschau Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2020, Seiten 127-137
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Sozialwissenschaften
    Anmerkung: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): David Meiering, Naika Foroutan: „Brückennarrative: Ein Vorschlag für die Radikalisierungsprävention“. In: Linke Militanz: Pädagogische Arbeit in Theorie und Praxis. Hrsg. von Anne-Kathrin Meinhardt, Birgit Redlich. Frankfurt am Main: Wochenschau Verlag, 2020, Seiten 127–137. Der hier mit Genehmigung des Wochenschau Verlags zur Verfügung gestellte Volltext ist urheberrechtlich geschützt.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 4
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    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Politische Bildung im Kontext von Islam und Islamismus / Stefan E. Hößl, Lobna Jamal, Frank Schellenberg ,2020, Seiten 21-53
    ISBN: 9783742503992 , 9783742503992
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (33 Seiten)
    Titel der Quelle: Politische Bildung im Kontext von Islam und Islamismus / Stefan E. Hößl, Lobna Jamal, Frank Schellenberg
    Publ. der Quelle: Bonn : Bundeszentrale für politische Bildung
    Angaben zur Quelle: ,2020, Seiten 21-53
    DDC: 297
    Schlagwort(e): Islam ; Identität ; Deutschland ; Islam, Babismus, Bahaismus ; Sozialwissenschaften
    Anmerkung: erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Naika Foroutan: „Muslimische Identitäten: Soziale Konstruktionen und Performanz vor dem Hintergrund antimuslimischer Einstellungen in Deutschland“. In: Politische Bildung im Kontext von Islam und Islamismus. Hrsg. von Stefan E. Hößl, Lobna Jamal und Frank Schellenberg. Schriftenreihe 10399. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung, 2020, Seiten 21–53.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Aus Politik und Zeitgeschichte 70,2020,42–44, Seiten 12-18
    ISSN: 0479-611X , 0479-611X
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Aus Politik und Zeitgeschichte
    Publ. der Quelle: Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung
    Angaben zur Quelle: 70,2020,42–44, Seiten 12-18
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Sozialwissenschaften ; Politikwissenschaft
    Kurzfassung: Rassismus ist ein gesellschaftliches Ordnungsphänomen, das sich an den jeweiligen Kontext anpassen kann. In der postmigrantischen Gesellschaft dreht er sich nur an der Oberfläche um Migration. Vielmehr geht es um Anerkennung, Chancengleichheit und Teilhabe.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 6
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft 48,2020,1, Seiten 112-118
    ISSN: 0340-0425 , 0340-0425
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft
    Publ. der Quelle: Baden-Baden : Nomos
    Angaben zur Quelle: 48,2020,1, Seiten 112-118
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Muslime ; Ostdeutschland ; Abwertung ; Stereotype ; postmigrantisch ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: In der vorigen Ausgabe des Leviathan diskutieren René Wolfsteller und Jonas Rädel unsere Studie Ost-Migrantische Analogien I. In dieser Replik klären wir einige grundlegende Missverständnisse. Wir betonen, dass die Erhebung in diesem Schritt vor allem darauf ausgerichtet ist, Analogien von Stereotypen und Abwertungsmechanismen gegenüber zwei sehr unterschiedlichen Minderheiten in der deutschen Gesellschaft zu untersuchen. Der Fokus liegt dabei auf der dominanten Perspektive der Mehrheitsgesellschaft.
    Anmerkung: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Marie Simon, Naika Foroutan, Frank Kalter: „Über die Notwendigkeit, einen Schritt nach dem anderen zu machen – auch in der sozialwissenschaftlichen Identitäts- und Einstellungsforschung. Replik auf René Wolfsteller und Jonas Rädel“ In: Leviathan 48.1 (2020), Seiten 112–118; DOI: 10.5771/0340-0425-2020-1
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (20 Seiten)
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Inst. for Interdisciplinary Conflict and Violence Research, Univ. of Bielefeld
    Angaben zur Quelle: 14,2
    DDC: 300
    Schlagwort(e): group radicalization ; bridging narratives ; vigilante terrorism ; anti-feminism ; ideology ; Sozialwissenschaften ; Bräuche, Etikette, Folklore
    Kurzfassung: This article pursues two objectives. First, it provides a literature review of research on group radicalization and, second, building on previous research about narratives and their influence on radicalization, it introduces a new concept for comparative radicalization studies: bridging narratives. We use this term to address commonalities in the ideological elements found across various radicalized groups. As narratives shape perceptions of the world and guide processes of identification, they assume an important (internal) function in group formation. At the same time, various radical groups (ethnic nationalists, Salafist-jihadists and militant leftists) share core ideological elements, commonalities that can lead to the creation of new coalitions and unexpected alliances (an external function). The common factor among them are constructed conceptions of the adversary – be they modernity, universalism, Jewish people or feminism. Such constructions allow for the fabrication of an enemy as well as specific conceptions of hierarchical social orders. We analyze two examples in this context: anti-feminism (including heroic or toxic masculinity) and the resistance dispositif that promotes vigilante terrorism. This approach allows us to investigate processes of group radicalization while also taking into account their ideological content as well as the formal effects of such content on processes of group-building and the dynamics of radicalization. In the final section, we provide recommendations for action.
    Kurzfassung: Peer Reviewed
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 8
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Die postmigrantische Gesellschaft: Ein Versprechen der pluralen Demokratie / Naika Foroutan ,2019, Seiten 27-72
    ISBN: 9783839442630 , 9783839442630
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (46 Seiten)
    Titel der Quelle: Die postmigrantische Gesellschaft: Ein Versprechen der pluralen Demokratie / Naika Foroutan
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript
    Angaben zur Quelle: ,2019, Seiten 27-72
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Sozialwissenschaften
    Anmerkung: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Naika Foroutan: „Grundlagen und Kernthese“. In: Die postmigrantische Gesellschaft: Ein Versprechen der pluralen Demokratie. Von Naika Foroutan. Bielefeld: Transcript Verlag, 2019, Seiten 27–72. DOI: 10.14361/9783839442630-003
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 9
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Die postmigrantische Gesellschaft: Ein Versprechen der pluralen Demokratie / Naika Foroutan ,2019, Seiten 213-228
    ISBN: 9783839442630 , 9783839442630
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (16 Seiten)
    Titel der Quelle: Die postmigrantische Gesellschaft: Ein Versprechen der pluralen Demokratie / Naika Foroutan
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript
    Angaben zur Quelle: ,2019, Seiten 213-228
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Sozialwissenschaften
    Anmerkung: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Naika Foroutan: „Fazit, Ausblick und Nachwort“. In: Die postmigrantische Gesellschaft: Ein Versprechen der pluralen Demokratie. Von Naika Foroutan. Bielefeld: Transcript Verlag, 2019, Seiten 213–228. DOI: 10.14361/9783839442630-007
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 10
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Forschungsjournal Soziale Bewegungen 32,2019,3, Seiten 424-429
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (6 Seiten)
    Titel der Quelle: Forschungsjournal Soziale Bewegungen
    Publ. der Quelle: Berlin : De Gruyter Oldenbourg
    Angaben zur Quelle: 32,2019,3, Seiten 424-429
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Migration ; Moslem ; Ostdeutschland ; Befragung ; Umfrage ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Peer Reviewed
    Anmerkung: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Coşkun Canan, Naika Foroutan: „Ost-migrantische Analogien der Konkurrenz um Anerkennung und Teilhabe? Schlaglichter aus einem repräsentativen Survey“ In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen 32.3 (2019), Seiten 424–429.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 11
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Die postmigrantische Gesellschaft: Ein Versprechen der pluralen Demokratie / Naika Foroutan ,2019, Seiten 11-26
    ISBN: 9783839442630 , 9783839442630
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (16 Seiten)
    Titel der Quelle: Die postmigrantische Gesellschaft: Ein Versprechen der pluralen Demokratie / Naika Foroutan
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript
    Angaben zur Quelle: ,2019, Seiten 11-26
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Sozialwissenschaften
    Anmerkung: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Naika Foroutan: „Einleitung“. In: Die postmigrantische Gesellschaft: Ein Versprechen der pluralen Demokratie. Von Naika Foroutan. Bielefeld: Transcript Verlag, 2019, Seiten 11–26. DOI: 10.14361/9783839442630
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 12
    Sprache: Französisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (488 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2013
    DDC: 780
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Globalisierung ; Festival ; Creolisierung ; Weltmusik ; Musikethnologie ; Kulturelle Vielfalt ; Migration ; Volksmusik ; World Music ; Globalization ; Festival ; Creolization ; ethnomusicology ; cultural diversity ; migration ; popular music ; Germany ; Musik ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Diese Arbeit untersucht das Beziehungsgeflecht zwischen musikalischen kreativen Prozessen, Identitätspolitik und Globalisierung im heutigen Deutschland anhand eines bestimmten Falls: dem Musikwettbewerb "Creole", der seit 2006 in unterschiedlichen Orten von Deutschland stattfindet. Laut Programmtext soll diese Veranstaltung die Kreolisierung der Musikwelt und die Vernetzungen zwischen unterschiedlichen Kulturen und Musikgattungen widerspiegeln. Bei einer genauen Untersuchung des Entstehungs- und Durchführungsprozess erweisen sich aber der Erwartungshorizont und die Erfahrungen der Teilnehmer als komplex und vielschichtig. Statt eine klar gewichtete Realität wiederzugeben, produzieren diese Festivals eine « Weltmusik aus Deutschland » (aus Berlin, aus Nordrhein-Westphalen, Bayern usw.), deren Formen die bestehenden musikalischen Kategorien und Erfahrungsmuster auf der Probe stellen. Die ethnologische Untersuchung dieses Falls ist hier ein Mittel, um im Sinne der histoire croisée (Werner/Zimmermann 2003) einen Einblick in unterschiedliche Aspekte der deutschen Gesellschaft zu gewinnen : als "Einwanderungsland", das zwischen dem Ideal einer pluralistischen Gesellschaft und der Akzentuierung von ethnischen Grenzen hin-und hergerissen wird; als "Musikland", das für sein reiches, klassisches Erbe bekannt ist aber sich auch zu anderen Formen von populärer oder "globaler" Musik öffnet ; als Bundesrepublik, die heute sowohl mit den differenzierten Realitäten in den Ländern als auch mit internationalen Steuerungsinstanzen der Kulturpolitik umgehen muss. So breit der Hintergrund ist, so genau ist hier der Blick auf die konkreten Interaktionsprozesse, um im Sinne einer « dichten Beschreibung » den Enstehungs- und Durchführungsprozess der Festivals in ihren jeweiligen Kontexten zu analysieren, die aufeinander folgenden Auswahletappen von der Ausschreibung bis hin zu den ritualisierten Preisverleihungen zu verfolgen und die Debatten zum „Wert“ der Musik sowie zum Sinn und Zweck der Veranstaltung analysieren zu können.
    Kurzfassung: This work aims to show the relations between musical creation, identity politics and globalization in Germany today taken from one case: the creole competitions, a cycle of festivals leading every two years to a prize for “world music from Germany” (since 2010 “Global Music”). According to its accompanying text, this festival is intended to illustrate the “creolization” of music in Germany. When one investigates the genesis of the project and the mobilization of candidates, partners and experts, it turns out that the expectations are more complex and that these events, rather than illustrating an established reality, create plural versions of a “world music from Germany”. The crux of this work is to explain the tensions between the values which have currency within the intimacy of this professional sector (“die Nische Weltmusik”) and the public perception of the genre, tarnished with suspicion and controversy. This world of music cuts across questions that mark more generally German society today : as an “country of immigrants” (Einwanderungsland) torn between the idealization of cross-fertilization and the fear of diversity, as a “music country” (Musikland) known for the richness of its intellectual heritage, but desirous to promote examples of contemporary music and as a political system divided between local structures and globalized frameworks which define public culture. Just as the background of this work is large, so too the attention given to specific situations has to be precise : to show the organizing frameworks of the contests, the various criteria taken into account by the juries in their deliberations and the debates which emerge among the spectators on the “spirit” of this manifestation.
    Kurzfassung: Ce travail vise à rendre compte des relations entre création musicale, politiques de la diversité et mondialisation dans l’Allemagne d’aujourd’hui en partant d’un cas : creole, un cycle de compétitions organisé selon un principe fédéral, qui donne lieu à des festivals dans différentes villes et débouche tous les deux ans sur un prix récompensant trois ensembles de « musiques du monde d’Allemagne ». Selon les textes des programmes, cette manifestation est censée illustrer la créolisation du monde et les connexions émergeant entre différentes cultures et genres musicaux présents en Allemagne. Lorsque l’on se penche sur le processus d’émergence de ce projet et les dynamiques de mobilisation des participants, il s’avère cependant que le spectre des attentes est plus complexe et que ces événements, plutôt qu’illustrer une réalité univoque, fabriquent en des versions plurielles tout un monde de musiques d’Allemagne. L’étude de ce cas n’est pas une fin en soi mais un moyen pour appréhender divers aspects de l’Allemagne contemporaine. Les débats qui ont cours dans l’intimité du secteur des « musiques du monde » manifestent plus largement des tensions traversant la société allemande d’aujourd’hui : en tant que terre d’immigration partagée entre l’idéalisation du métissage et la mise en avant de cultures distinctes, en tant que « pays de musique » connu pour la richesse de son patrimoine savant et en même temps désireux de promouvoir des artistes « populaires » ou « modernes », en tant que système politique fédéral devant composer avec les diverses instances locales et les cadres mondialisés du marché et de la politique culturelle. Autant l’arrière-plan considéré dans ce travail est large, autant l’attention portée aux situations d’interaction se veut précise : pour rendre compte du processus de fabrique des festivals et des environnements différenciés dans lesquels ils s’inscrivent, des logiques de sélection et des dynamiques de délibérations des jurys, des cadres organisant chaque épreuve ainsi que des débats qui surgissent parmi les spectateurs sur « l’esprit » des festivals creole.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 13
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (106 Seiten)
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 14
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (57 Seiten)
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 15
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (86 Seiten)
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Sozialwissenschaften
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 16
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (265 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2016
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Postsozialismus ; Stadt ; Karten ; Proteste ; Postsocialism ; city ; maps ; protests ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Was charakterisiert eine postsozialistische Stadt? Dieser Frage geht die Arbeit am Beispiel der georgischen Hauptstadt Tbilisi in den Jahren 2008 bis 2012 nach. „Postsozialistisch“ wird dabei nicht nur als spezifische Transformation der Gesellschaft, sondern auch als gesellschaftliche Praxis der Abgrenzung vom Sozialismus definiert; somit werden ausgewählte Praktiken der Transformation der einst sozialistischen Stadtlandschaft und des einst sozialistischen urbanen Alltags ins Zentrum der Untersuchung gestellt. Über den Vergleich touristischer Stadtpläne von 1980 und 2008 wird in der Arbeit den Veränderungen der Repräsentation und somit auch der Konzeption von Stadt nachgegangen. Anhand der regierungskritischen Proteste im Frühjahr 2009 werden unterschiedliche Protestpraktiken und die gegenseitigen Zuschreibungen der politischen Akteure analysiert. Ein zentraler Fokus der Analysen liegt dabei auf den Themen der Auseinandersetzungen rund um die Proteste – den Interpretationen von Zivilgesellschaft und der damit verbundenen (Un-)Sichtbarkeit der Akteure des Protests – sowie auf den Motiven des Protests und den Strategien ihrer Entpolitisierung. Im Transect durch die Stadt werden die unterschiedlichen Praktiken und Akteure der städtischen Rekonstruktion in öffentlichen und privaten Räumen mit Blick auf die Partizipationsmöglichkeiten für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen untersucht. Die Arbeit beschäftigt sich mit den postsozialistischen Ausschlüssen der neuen georgischen Nationsbildung, die mit der „sozialistischen Sozialisation“ der Betroffenen legitimiert werden und dadurch eine kritische Diskussion der neoliberalen gesellschaftlichen Tranformation verhindern.
    Kurzfassung: What are the characteristics of post-socialist cities? This question underlies my research about the post-socialist transformations in the Georgian capital Tbilisi, carried out between 2008 and 2012. I understand the notion ‘post-socialist’ as an indicator for a specific form of transformation and as a practice of differentiation from the ‘socialist’: the socialist urban landscape and everyday life. Based on the comparison of touristic city-maps from 1980 and 2008 I carve out the transformations of the urban representation and conceptualization of the city’s space. At the example of the anti-government protests in spring 2009, I analyse different protest practices and ascriptions applied to different political actors. The analytical focus is put on the central topics negotiated around the protests: on the understanding of civil society and the subsequent (in-)visibility of the actors of the protests as well as on the motivations to protest and the strategies of their depolitization. A transect through the city opens the view on different practices of transforming urban public and private spaces, asking for different degrees and ways of participating in the process of societal modernization. In sum, the analysis reveals how the new Georgian nation building excludes the ‘socialist’ through the construction and stigmatization of a ‘socialist habitus’, therewith, inhibiting a critical revision of the ongoing neoliberal transformations.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 17
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Postmigrantische Visionen: Erfahrungen – Ideen – Reflexionen / Marc Hill, Erol Yildiz ,2018, Seiten 15-28
    ISBN: 9783839439166 , 9783839439166
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (14 Seiten)
    Titel der Quelle: Postmigrantische Visionen: Erfahrungen – Ideen – Reflexionen / Marc Hill, Erol Yildiz
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript
    Angaben zur Quelle: ,2018, Seiten 15-28
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Sozialwissenschaften
    Anmerkung: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Naika Foroutan: „Die postmigrantische Perspektive: Aushandlungsprozesse in pluralen Gesellschaften“. In: Postmigrantische Visionen: Erfahrungen – Ideen – Reflexionen. Hrsg. von Marc Hill und Erol Yildiz. Bielefeld: Transcript Verlag, 2018, Seiten 15–28. DOI: 10.14361/9783839439166-004
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 18
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (216 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
    DDC: 301
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Religion ; Krankenhäuser ; Krankenhausseelsorge ; Portugal ; Religiöse Hilfe ; Religion ; Hospitals ; Hospital Chaplaincy ; Portugal ; Religious Assistance ; Soziologie, Anthropologie ; Sozialwissenschaften ; Politikwissenschaft
    Kurzfassung: Zwischen 2001 und 2009, veränderte sich die religiöse Betreuung in portugiesischen öffentlichen Krankenhäusern von einem traditionellen Modell der Betreuung durch Kapläne, in dem Römische Katholische Kapläne die einzigen offiziellen religiösen Vertreter auf dem Krankenhausgelände waren, auf ein gesetzlich erzwungenes pluralistisches Modell, wo die religiöse Vielfalt sowohl eine Herausforderung als auch eine Ressource für religiöse Akteure bedeutet. Als Vergleichsfallstudie von drei High-End, öffentlichen Universitäts Krankenhäusern in Portugal zeigt diese Dissertation, dass die Bestimmung von religiöser Unterstützung strittig wurde, sobald die durch die Römische Katholische Kirche ausgeübte Dominanz in dem speziellen Fall des religiösen Beistands in Krankenhäusern durch Gesetzesänderungen in Frage gestellt wurde, die noch nicht vollständig umgesetzt sind. Rechtsänderungen in Richtung eines Übergangs zwischen traditionellen Kaplansämtern und Leistung Geistiger und Religiöser Unterstützung produzierten unterschiedliche Ergebnisse in den drei untersuchten Fällen in dieser Dissertation. Jede Gruppe religiöser Vertreter innerhalb jedes Krankenhaus hat gezielt lokale Aufträge ausgehandelt, um Ihre strategischen Ziele zu erreichen. Dieses divergierende Muster ist das wichtigste Forschungsrätsel in dieser Studie. In der vorliegenden Arbeit wird vorgeschlagen, dass die religiöse Betreuung in öffentlichen Krankenhäusern entlang von vier Dimensionen betrieben wird: das Niveau der organisatorische Integration der religiösen Hilfeleistungen, deren strategischen Ausrichtung, deren institutionelle Untermauerung und deren Kognitiven Orientierungen. Diese Dimensionen bestimmen zu einem großen Teil, die Muster des strategischen Handelns der religiösen Vertreter in Krankenhäusern. Die vorliegende Arbeit stellt fest, dass jeder der drei untersuchten Fälle, obwohl integriert in einem einzigen rechtlichen und operationellen Rahmen, in seinem Niveau der organisatorischen Integration divergiert und das dass die Kernursache aller folgenden Unterschiede zwischen den anderen Dimensionen ist.
    Kurzfassung: Between 2001 and 2009, religious assistance in Portuguese public hospitals moved from a traditional chaplaincy model, where Roman Catholic chaplains stood as the only official religious representatives within hospital premises, to a legally enforced pluralistic model where religious diversity is both a challenge and a resource to religious actors. As a comparative case study of three high-end, public university hospitals in Portugal, this dissertation shows that religious assistance provision became contentious as the dominance exerted by the Roman Catholic Church in the specific case of religious assistance within hospitals was challenged by legal changes which are not fully implemented. Legal change towards a transition between traditional chaplaincies and Spiritual and Religious Assistance Services produced divergent results across the three cases studied in this dissertation, as the set of religious representatives within each hospital negotiated through specific local orders in order to achieve strategic goals. This divergent pattern is the most important research puzzle in this study. In this dissertation, it is proposed that religious assistance in public hospitals operates along four dimensions: the level of organizational integration of religious assistance services, their strategic orientation, their institutional underpinnings and their cognitive orientations. These dimensions determine, to a large extent, the patterns of strategic action by religious representatives within hospitals. This dissertation finds that each of the three cases studied, while integrated in a single legal and operational framework, diverge in their level of organizational integration and this is the core cause of all remaining differences across other dimensions.
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  • 19
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Muslime in Deutschland: Historische Bestandsaufnahme, aktuelle Entwicklungen und zukünftige Forschungsfragen / Peter Antes, Rauf Ceylan ,2017, Seiten 265-278
    ISBN: 978-3-658-15115-7 , 978-3-658-15115-7
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (17 Seiten)
    Titel der Quelle: Muslime in Deutschland: Historische Bestandsaufnahme, aktuelle Entwicklungen und zukünftige Forschungsfragen / Peter Antes, Rauf Ceylan
    Publ. der Quelle: Wiesbaden : Springer VS
    Angaben zur Quelle: ,2017, Seiten 265-278
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Sozialwissenschaften ; Andere Religionen
    Kurzfassung: Die deutsche Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren stark wandelt. Während die ersten 25 Jahre nach dem Anwerbeabkommen von 1955 vor allem davon geprägt waren, dass angenommen wurde, die Migranten würden wieder zurück in ihre alte Heimat gehen und die nächsten 25 Jahre von der Abwehr geprägt waren, ein Einwanderungsland geworden zu sein, nach dem das sogenannte Kühn-Memorandum von 1979 mit dem Mythos der Rückkehr aufgeräumt und eine aktive Integrationspolitik eingefordert hatte, können die letzten 10 Jahre seit dem Integrationsgipfel 2016 als eine sehr dynamische Phase betrachtet werden, in der die deutsche Gesellschaft ihre Migrationsrealität aktiv ausgehandelt hat.
    Anmerkung: Finale Version folgendermaßen veröffentlicht: Naika Foroutan: „Religiöses Kapital als Element muslimischer Identitätsperformanzen“. In: Muslime in Deutschland: Historische Bestandsaufnahme, aktuelle Entwicklungen und zukünftige Forschungsfragen. Hrsg. von Peter Antes und Rauf Ceylan. Wiesbaden: Springer VS, 2017, Seiten 265–278. DOI: 10.1007/978-3-658-15115-7_13
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  • 20
    ISBN: 978-3-658-14721-1 , 978-3-658-14721-1
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (20 Seiten)
    Publ. der Quelle: Wiesbaden : Springer VS
    Angaben zur Quelle: , Seiten 429-446
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Sozialwissenschaften ; Politikwissenschaft (Politik und Regierung)
    Kurzfassung: Der rechtsterroristischen Gruppierung Nationalsozialistischer Untergrund (NSU), die nach bisherigen Erkenntnissen aus der rechtsextremen Szene der 1990er Jahre hervorging und der Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe angehörten, werden zehn Morde, die in den Städten Nürnberg, Hamburg, München, Rostock, Dortmund, Kassel und Heilbronn begangen wurden, zugerechnet. Neun der Opfer wurden mutmaßlich aufgrund eines rassistischen Tatmotivs ermordet; acht Personen waren türkischer, eine Person griechischer Herkunft. Darüber hinaus werden dem NSU mindestens zwei Bombenanschläge, bei denen mehrere Personen zum Teil lebensgefährlich verletzt wurden, sowie mindestens 15 bewaffnete Raubüberfälle in Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen zugerechnet.
    Anmerkung: Finale Version folgendermaßen veröffentlicht: Pascal Dengler, Naika Foroutan: „Die Aufarbeitung des NSU als deutscher Stephen-Lawrence-Moment? – Thematisierung von institutionellem Rassismus in Deutschland und Großbritannien“. In: Rassismuskritik und Widerstandsformen. Hrsg. von Karim Fereidooni und Meral El. Wiesbaden: Springer VS, 2017, Seiten 429–446. DOI: 10.1007/978-3-658-14721-1_25
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  • 21
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (336 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2017
    DDC: 001
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Europäische Ethnologie ; Nutzerforschung ; Business Anthropology ; User Research ; User Experience ; Innovation ; Innovationen ; Innovationsentwicklung ; Innovationsmarktforschung ; Ethnografie ; ethnografisch ; User Driven Innovation ; Telekom Innovation Laboratories ; Design Research ; Design Thinking ; Insights ; qualitative Forschung ; Dissertation ; Dichte Beschreibung ; Corporate Ethnography ; Unternehmensethnografie ; kommerzielle Ethnografie ; Kulturanthropologie ; Deutsche Telekom ; Nutzer ; User ; Marktforschung ; European Ethnology ; business anthropology ; user research ; innovation ; innovation development ; innovation market research ; ethnography ; ethnographic ; user driven innovation ; Telekom Innovation Laboratories ; design research ; design thinking ; insights ; qualitative research ; dissertation ; thick description ; corporate ethnography ; commercial ethnography ; cultural anthropology ; Deutsche Telekom ; user ; market research ; Wissen ; Sozialwissenschaften ; Soziologie, Anthropologie ; Management und unterstützende Tätigkeiten ; Allgemeines Management ; Organisationen, Management ; Hochschulschrift
    Kurzfassung: Ein Blick in die Innovationsabteilungen international agierender Konzerne wie z.B. Intel, Google, Nokia, IBM oder die Deutsche Telekom verrät: große Unternehmen setzen auf ethnografische Forschung bei der Innovationsentwicklung. Unter Fachbezeichnungen wie Business Anthropology, Corporate Ethnography, Commercial Ethnography und anderen ist dabei ein Wissenschaftszweig der Ethnologie und Kulturanthropologie entstanden, der sich mit dem Einsatz von Ethnografie im privatwirtschaftlichen Bereich auseinandersetzt. In diesem Diskurs über Ethnografie im Dienste der Privatwirtschaft ist diese Dissertation zu verorten. Dabei geht es um Ethnografie, die eingesetzt wird, um latente Bedürfnisse und Wünsche sowie Alltagsprobleme von Nutzern zu identifizieren und daraus Ideen für innovative Produkte und Services entwickeln zu können, die in die Lebenswirklichkeiten der Nutzer passen. Anhand der Fallstudienbeschreibung einer ethnografischen Nutzerforschung für das Projekt FLEX 2.0 beim Team User Driven Innovation (UDI) in den Telekom Innovation Laboratories (T-Labs) soll exemplarisch illustriert werden, wie Ethnografie in der Privatwirtschaft verstanden wird und wie sie durchgeführt werden kann. Einer der zentralen Aspekte dieser Dissertation ist es zu erörtern, ob der Einsatzkontext Auswirkungen auf die Ethnografie hat und welche das gegebenenfalls sind. Entstanden ist dabei eine Dissertation, die dreierlei Punkte erfüllen soll: 1. Der Text möchte eine bei UDI durchgeführte ethnografische Nutzerforschung möglichst transparent und nachvollziehbar machen und durch eine szenische Darstellung Schritt für Schritt zeigen, wie ethnografische Forschung in der Privatwirtschaft aussehen kann. 2. Diese Arbeit ist auch als eine Anleitung für das Durchführen einer eigenen ethnografischen Nutzerforschung zu lesen. Praxistipps, Kontextinformationen und einige Dokumentenvorlagen sollen helfen, die Organisation einer ethnografischen Nutzerforschung zu vereinfachen. 3. Auf methodologischer Ebene erörtert der Text, was der Einsatz von Ethnografie in der Privatwirtschaft für die Methodologie bedeutet und welche Implikationen dies hat.
    Kurzfassung: A look at the innovation divisions of internationally active corporations such as Intel, Google, Nokia, IBM or Deutsche Telekom reveals that large companies rely on ethnographic research for their innovation development. Under names such as Business Anthropology, Corporate Ethnography, Commercial Ethnography, and others, a branch of ethnology and cultural anthropology has emerged, dealing with the use of ethnography in the private sector. This dissertation is situated in the discourse on ethnography in the service of the private economy. It is about ethnography that is used to identify latent needs and desires as well as everyday problems of users and to develop ideas for innovative products and services that fit into the life experiences of the users. With the help of the case study of an ethnographic user research for the project FLEX 2.0 at the team User Driven Innovation (UDI) in the Telekom Innovation Laboratories (T-Labs), an example is presented of how ethnography is understood in the private sector and how it can be carried out. One of the central aspects of this dissertation is to discuss whether the use in this context has an impact on ethnography. The dissertation covers three major points: 1. The text aims to make the ethnographic user research carried out at UDI as transparent and comprehensible as possible and to show step by step how ethnographic research can look in the private economy. 2. The text can also be read as a how to guide for carrying out ethnographic user research. Practical advices, contextual information, and some document templates will help to simplify the conduction of ethnographic user research. 3. At the methodological level, the text discusses what the use of ethnography in the private economy means for the methodology and what implications this has.
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  • 22
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Die Dämonisierung der Anderen / María do Mar Castro Varela, Paul Mecheril ,2016, Seiten 97-106
    ISBN: 9783839436387 , 9783839436387
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (9 Seiten)
    Titel der Quelle: Die Dämonisierung der Anderen / María do Mar Castro Varela, Paul Mecheril
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript Verlag
    Angaben zur Quelle: ,2016, Seiten 97-106
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Nationalstolz ; Patriotismus ; Angst ; Feindbild ; Migration ; Antiislamismus ; soziale Bewegung ; Sozialwissenschaften
    Anmerkung: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Naika Foroutan: „Nationale Bedürfnisse und soziale Ängste“. In: Die Dämonisierung der Anderen. Hrsg. von María do Mar Castro Varela und Paul Mecheril. Bielefeld: Transcript Verlag, 2016, Seiten 97–106.
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  • 23
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Islamophobia Studies Journal 3,2016,2, Seiten 160-177
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (18 Seiten)
    Titel der Quelle: Islamophobia Studies Journal
    Publ. der Quelle: Berkeley, Calif. : Islamophobia Research & Documentation Project
    Angaben zur Quelle: 3,2016,2, Seiten 160-177
    DDC: 290
    Schlagwort(e): Andere Religionen ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: The goal of this article is to demonstrate the paradox of equal belonging of Muslims. Adapting Axel Honneth and Ferdinand Sutterlüty’s model of normative paradox, we show how the ongoing process of social integration of Muslims produces reverse effects of disrespect. The refusal to grant fundamental rights to minorities calls into question not only the recently created image of Germany as a new nation of immigrants, but also constitutional principles of the democratic state. While German legislation clearly protects the rights of minorities, when it comes to the attitudes of the population in Germany toward Muslims as the biggest religious minority in the country, there is a reservoir of antidemocratic attitudes that must be taken into account. This article presents the first results of a representative telephone survey conducted among German citizens, with more than 8,000 respondents.
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  • 24
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Konvivialismus: Eine Debatte / Frank Adloff, Volker M. Heins ,2015, Seiten 205-216
    ISBN: 9783839431849 , 9783839431849
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
    Titel der Quelle: Konvivialismus: Eine Debatte / Frank Adloff, Volker M. Heins
    Publ. der Quelle: Bielefeld : Transcript
    Angaben zur Quelle: ,2015, Seiten 205-216
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Konvivialismus ; Integration ; Migration ; Sozialwissenschaften
    Anmerkung: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Naika Foroutan: „Konviviale Integration in postmigrantischen Gesellschaften“. In: Konvivialismus: Eine Debatte. Hrsg. von Frank Adloff und Volker M. Heins. Bielefeld: Transcript Verlag, 2015, Seiten 205–216. DOI: 10.14361/9783839431849-016
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 25
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Humboldt-Spektrum / Humboldt-Universität zu Berlin 18,2011,1, Seiten 22-27
    ISSN: 0946-641X , 0946-641X
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (6 Seiten)
    Titel der Quelle: Humboldt-Spektrum / Humboldt-Universität zu Berlin
    Publ. der Quelle: Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    Angaben zur Quelle: 18,2011,1, Seiten 22-27
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Identität ; Heimat ; Islam ; Europa ; Migration ; Einwanderung ; Hybridität ; Forschungsprojekt ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Das Forschungsprojekt HEyMAT behandelt das Thema Hybridität als identitäre Zustandsbeschreibung, die immer mehr Menschen in postmodernen Gesellschaftsstrukturen in ihren Zugehörigkeiten beschreibt, was vor dem Hintergrund der gleichzeitig existenten Sehnsucht nach vermeintlicher Homogenität gesellschaftspolitische Konflikte in Einwanderungsnationen erzeugt. In der Moderne wurde dem Menschen noch eine stabile Identität – vor Allem aufgrund von Eindeutigkeiten – zugeschrieben, diese komplettierte er idealerweise im Laufe seines Lebens chronologisch über eine stufenförmige Leiter (Erikson 1992). Heute hingegen werden Identitäten mehrfach, multipel und in einem Patchwork gedacht (Keupp 2006) – und trotz oder gerade aufgrund ihrer situativen Wandelbarkeit als stabil angesehen. Der Druck des statischen Bekenntnisses zu einem unverrückbaren »Ich« ist dem Bewusstsein gewichen, dass Menschen nicht mehr in angestammte Rollenprofile hineingeboren werden, nach welchen sie sich ein Leben lang zu verhalten haben (Reckwitz 2006).
    Anmerkung: Zuerst folgendermaßen erschienen: Naika Foroutan: „HEyMAT. Hybride europäisch-muslimische Identitäts-Modelle”. In: Humboldt-Spektrum 18.1 (2011), Seiten 22–27.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 26
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Aus Politik und Zeitgeschichte 60,2010,46–47, Seiten 9-17
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (7 Seiten)
    Titel der Quelle: Aus Politik und Zeitgeschichte
    Publ. der Quelle: Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung
    Angaben zur Quelle: 60,2010,46–47, Seiten 9-17
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Deutschland ; Migration ; Identität ; Integration ; Migrationshintergrund ; Deutsche ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Das "neue Deutschland" wird sich in der Zukunft nicht mehr durch Herkunft, Genetik und Abstammungsstrukturen definieren können. Deutschsein wird eine Chiffre sein für die Zugehörigkeit zu einem gemeinsamen Land.
    Anmerkung: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Naika Foroutan: „Neue Deutsche, Postmigranten und Bindungs-Identitäten. Wer gehört zum neuen Deutschland?“. In: Aus Politik und Zeitgeschichte 60.46–47 (2010), Seiten 9–17.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 27
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Aus Politik und Zeitgeschichte 59,2009,5, Seiten 11-18
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (8 Seiten)
    Titel der Quelle: Aus Politik und Zeitgeschichte
    Publ. der Quelle: Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung
    Angaben zur Quelle: 59,2009,5, Seiten 11-18
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Identität ; Migration ; Deutschland ; Europa ; Islam ; Sozialwissenschaften
    Kurzfassung: Im Prozess der Entfremdung zwischen der Mehrheitsgesellschaft und muslimischen Migranten können Menschen, die sich unterschiedlichen kulturellen Räumen zugehörig fühlen, stärker als Vermittler agieren.
    Anmerkung: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Naika Foroutan, Isabel Schäfer: „Hybride Identitäten – muslimische Migrantinnen und Migranten in Deutschland und Europa“. In: Aus Politik und Zeitgeschichte 59.5 (2009), Seiten 11–18.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 28
    Online-Ressource
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    In:  Aus Politik und Zeitgeschichte 56,2006,28–29, Seiten 17-25
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (9 Seiten)
    Titel der Quelle: Aus Politik und Zeitgeschichte
    Publ. der Quelle: Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung
    Angaben zur Quelle: 56,2006,28–29, Seiten 17-25
    DDC: 300
    Schlagwort(e): Kulturdialog ; Debatte ; Politik ; Deutschland ; Sozialwissenschaften
    Anmerkung: Erstmalig folgendermaßen erschienen (published first as): Naika Foroutan: „Kulturdialoge in der politischen Anwendung“. In: Aus Politik und Zeitgeschichte 56.28–29 (2006), Seiten 17–25.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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