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  • HU-Berlin Edoc  (3)
  • Blokland, Talja  (3)
  • Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie  (3)
  • Sociology  (3)
  • 1
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (297 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät 2014
    DDC: 300
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    Keywords: Hochschulschrift ; Diskriminierung ; Ethnizität ; Soziale Mobilität ; Quartierswahl ; Soziale Netzwerke ; Discrimination ; Ethnicity ; Social Mobility ; Neighborhood Choice ; Social Networks ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Wohnstandortwahl sozial mobiler Türkisch-Deutscher in Berlin, welche in einem sozioökonomisch benachteiligten Viertel wohnen oder von einem solchen in ein status-höheres Quartier gezogen sind. Neben den Motiven für die Quartierswahl werden auch die Konsequenzen des Bleibens oder Gehens beleuchtet, insbesondere bezogen auf Sozialkapital, Netzwerke und ethnische, soziale sowie lokale Identifikation(en). Dabei besteht zum einen die Frage nach der Relevanz des Raumes, und insbesondere von Nachbarschaft als Gemeinschaft. Bezogen auf Netzwerke und Identifikation(en), geht es zweitens darum herauszufinden, ob es Prozesse der sozialen Schließung gibt, die auf der Zugehörigkeit zu einer ethnischen oder sozialen Gruppe basieren. Für die Befragten ist das Quartier ein Ort, der im Idealfall eine bestimmte Art von sozialen Beziehungen enthält, welche durch Familiarität entstehen und sich in gemeinsamen Momenten der Soziabilität ausdrückt. Wenn diese Familiarität besteht ist die symbolische sowie praktische Quartiersnutzung hoch, unabhängig vom sozialen Status des Quartiers. Wenn eine Nachbarschaft hingegen durch Anonymität und Feindseligkeit gegenüber ethnischen Minderheiten gekennzeichnet ist, dann ist die Quartiersnutzung gering. Im Gegenzug werden andere Orte mit hoher Familiarität aufgesucht. Diese Orte, für die Fortgezogenen oft das alte Quartier, sind nicht nur für die Alltagspraxis relevant, sondern auch symbolisch für die Identifikation mit einem Ort.
    Abstract: The present work deals with neighborhood choice of upwardly mobile Turkish-Germans, analyzing their motives for staying in a socioeconomically disadvantaged neighborhood, or moving from a disadvantaged to a more advantaged one. Furthermore, the consequences of moving or staying are analyzed, in terms of social capital, network composition, and processes of identification. The focus is twofold. First, the recurring question is for the relevance of place, and specifically the neighborhood as community. Second, particularly when dealing with networks and identification(s), the question is whether there are processes of groupness and social closure, based on ethnic or social class background. For the Turkish-Germans, the neighborhood presents a place which ideally contains a particular set of social relations, emerging through public familiarity and expressed in shared moments of sociability. If these characteristics are present in a neighborhood, irrespective of socioeconomic status, practical and symbolic neighborhood use is high. If a neighborhood, on the other hand, is characterized by anonymity and hostility towards ethnic minorities, neighborhood use is low. In turn, other places with high public familiarity and sociable relations are frequented, which then become important in symbolic terms, for identification.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (355 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2012
    DDC: 300
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    Keywords: Hochschulschrift ; Stadtpolitik ; Kreative Stadt ; Urban Governance ; Kultur- und Kreativwirtschaft ; creative city ; urban governance ; urban politics ; cultural and creative industries ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Seit mehr als zehn Jahren wird in Städten weltweit über die „Kreative Stadt“ debattiert. Doch können Städte Kreativität fördern? Aus einer stadtsoziologischen Perspektive wird zunächst gefragt, welche Möglichkeiten die Stadt zur Entfaltung von Kreativität bietet. Das Verhältnis von Kreativität und Stadt wird als eine Wechselwirkung konzipiert, bei der Städte besondere Gelegenheitsstrukturen und Möglichkeitsräume für die Entstehung und Bewertung von Kreativität darstellen können, die mit Anthony Giddens Strukturationstheorie als Regeln und Ressourcen interpretiert und in den Interaktionen, Beziehungen und Institutionen verortet werden, die mit und zwischen Kreativtätigen in Städten entstehen. Aus einer Governanceperspektive wird dann gefragt, welche sozialen und soziopolitischen Arrangements sich zur Koordination von Kreativität in Städten herausbilden. Im Fokus der empirisch-analytischen Untersuchung stehen horizontale Kooperationsformen wie Netzwerke und Steuerungskreise von kreativwirtschaftlichen und öffentlichen Akteuren deren Ziel die Unterstützung der kreativwirtschaftlichen Branchen ist. Diese Governancestrukturen werden als intermediäre Strukturen betrachtet, die für die Beförderung von Kreativität wesentliche Koordinations- und Vermittlungsleistungen erbringen können. In einem explorativen, multimethodischen, qualitativen Fallstudienansatz werden jeweils zwei Governancearrangements in Berlin und London untersucht. Allen gemeinsam ist, dass sie eher symbolische Funktionen erfüllen, die Kooperationsbereitschaft anzeigen als Abstimmungs- und Aushandlungsprozesse und die Erarbeitung gemeinsamer Problemdefinitionen und Lösungsansätze. Trotz intensiver „Kreative Stadt“ - Diskussionen bildet „Kreativität als Ressource der Stadtentwicklung“ noch kein Deutungsrahmen, mit dem sich politische Mehrheiten für gezielte Strategien in den Städten mobilisieren lassen.
    Abstract: In the last decade, creativity has been promoted as the new key resource of urban development. From a governance perspective, the empirical-analytical inquiry focuses on the question how the ‘creative city’ has been translated into new governance processes and how creativity can be governed in cities. The empirical research draws on four governance arrangements between creative industries stakeholders and public bodies in Berlin and London and is based on an embedded multi-case-study-design with different qualitative methods such as interviews, content analysis and participant observation. These unfolding governance arrangements share objectively several productive features for success and policy innovation in that particular policy field: they combine a diversity of new actors and stakeholders in open and inclusive designs, exhibit passion and endurance of key actors, display a common interest and are matched by supportive, new strategic objectives from the two urban governments. Nevertheless, they also miss several features: a common frame of reference for defining a problem and for integrating disparate knowledge between all stakeholders, no prior cooperation experiences, hardly any financial resources, and eventually, a rather opportunistic and week commitment by urban governments. As in many other cities, the idea of a ‘creative city’ was rather used a ‘rhetorical device’ by urban politics to refashion existing policies instead of appropriate policy-making that supports cultural production in its multifaceted ways.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (291 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2012
    DDC: 300
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; soziale Ungleichheit ; Armut ; städtische Armut ; Verarmungsprozess ; Entwicklungstrends ; social inequality ; Poverty ; urban poverty ; impoverishment process ; development trends ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Das Phänomen der Armut zählt zu den größten Problemen der Großstädte. Die im Fokus dieser Arbeit stehende Armut in zwei Städten kann nur mit einer breiteren Betrachtung der sozialen Ungleichheit, zunehmender Arbeitslosigkeit, der Verschlechterung von Arbeits- und Lebensbedingungen, der Einkommensdisparitäten etc. verstanden werden. Diese Merkmale sind in zunehmendem Maße in Städten der Industrieländer wie Berlin zu spüren. Die wachsende Ausbreitung von Armut in den industrialisierten Gesellschaften sowie in den sogenannten Schwellenländern führte zu einer breiteren Diskussion über das Armutsphänomen auf internationaler Ebene. In der vorliegenden Arbeit wird das Phänomen der Armut in zwei Großstädten untersucht. Mexiko-Stadt und Berlin sind zwei unterschiedliche Städte mit ähnlichen sozialen Problemen. Mexiko-Stadt ist die ,typische’ Stadt in einem Schwellenland, die sich von Städten der Industrieländer durch den Grad der sozialen Ungleichheit, die ausgeprägte Kluft zwischen arm und reich sowohl strukturell als auch funktionell deutlich unterscheidet. Berlin andererseits nähert sich nach der Wiedervereinigung den Problemen anderer großen Metropolen an. In den letzten Jahren traten folgende Phänomene auf: das Entstehen neuer Formen der Armut, eine wachsende Zahl von Sozialhilfeempfängern, eine zunehmende Migrationsbevölkerung ohne wirtschaftliche Perspektiven u.a. Die Studie fasst Untersuchungsergebnisse und Berichte über Armut in Mexiko-Stadt und Berlin zusammen. Es handelt sich nicht um die Erhebung neuer empirischer Daten, sondern um die Selektion, Darstellung und Analyse verschiedener Studien zu Armut in beiden Städten. Die Analyse widmet sich der Armut unter dem Gesichtspunkt gemeinsamer Aspekte, verschiedener Charakteristiken und der jeweiligen Entwicklungstrends in den zwei untersuchten Städten.
    Abstract: The phenomenon of poverty is one of the most serious problems of big cities. The focus of this doctoral thesis is an examination of poverty in two major cities, which must be understood on a broader basis while considering social inequality, rising unemployment, deterioration of working and living conditions, income disparities, etc. These increasing characteristics are notable in cities of developed countries such as Berlin. The growing spread of poverty in industrialized societies and in emerging countries has led to a broader discussion about the phenomenon of poverty at the international level. This doctoral thesis analyzes the phenomenon of poverty in two major cities. Mexico City and Berlin are two different cities with similar social problems. Mexico City is a ,typicalʼ city in a emerging country, which is structurally as well as functionally different from cities of developed countries by the degree of social inequality and the pronounced gap between rich and poor. On the other hand, after its reunification Berlin faces problems of other large cities. In recent years the following phenomena have occurred: the emergence of new forms of poverty, a growing number of welfare recipients, an increasing migrant population without economic prospects etc. This study summarizes investigative findings and reports on poverty in Mexico City and Berlin together. The goal is not to collect new empirical data, but rather to emphasize the selection, presentation and analysis of various studies on poverty in both cities. The analysis focuses on poverty from the standpoint of common aspects, differing characteristics and the respective development trends in the two researched cities.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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