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  • HU-Berlin Edoc  (6)
  • Blokland, Talja  (6)
  • Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie  (6)
  • 1
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (98 Seiten)
    Dissertation note: Masterarbeit Humboldt-Universität zu Berlin, Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät 2016
    DDC: 300
    Keywords: Hochschulschrift ; Institutionalisierung ; Sozialpolitik ; Soziale Bewegungsorganisationen ; Städtisch ; New York ; Protest ; Ressourcen Mobilisierung ; Wohnen ; Urbane Studien ; Widerstand ; Resistance ; Urban Studies ; Urban ; Housing ; Social Movement Organizations ; New York City ; Institutionalization ; Protest ; Resource Mobilization ; Social Policy ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die Untersuchung von Soziale Bewegungen (SMs)ist ein wachsendes Feld in den Sozialwissenschaften. Diese Arbeit trägt dazu bei, einen Blick auf die Institutionalisierung Sozialer Bewegungsorganisationen (SMOs) zu erhalten. Es werden einige SMOs die in New York City für bezahlbaren Wohnraum streiten analysiert. Die Arbeit begründet, dass die Institutionalisierung und Professionalisierung von SMOs nicht immer das Risiko einer De-radikalisierung, De-politisierung oder De-mobilisierung bedeutet. SMOs können eine Balance zwischen Konflikten und kooperativen Machtbeziehungen mit dem Staat eingehen. In den 1960er und 1970er Jahren beschrieben Studien Neue Soziale Bewegungen (NMs)oft als antibürokratisch. Neuerdings sehen Sozialwissenschaftler die Tendenz von SMOs sich zu institutionalisieren und sogar von der Regierung kooptiert. Um die Institutionalisierung von SMOs i NYC zu untersuchen wurden die Kategorien externe und interne Ressourcen und externe Netzwerke entwickelt und verglichen. Diese Arbeit argumentiert, dass der Grad der Institutionalisierung der SMOs ihre Ziele definiert. Generell haben SMOs unterschiedliche Kapazitäten und Ressourcen. Externe Finanzierung dieser SMOs hat einen Einfluss auf ihre interne Organisation und ihre politische Orientierung in Richtung Reformpolitik. Um diese Frage zu untersuchen wurde ein methodologischer Rahmen entwickelt indem die Institutionalisierung und die politische Agenda definiert wurde. Qualitative Methoden (semi-standardisiere Interviews) wurden genutzt um die verschiedenen SMOs in drei verschiedene Gruppen, Fragebezogene Gruppen, Nachbarschaftsgruppen und Schirmorganisationen sortiert.
    Abstract: The study of Social Movements (SMs) is a growing field in the social sciences. The purpose of this thesis is to contribute a nuanced approach to the institutionalization of urban Social Movement Organizations (SMOs). It explores several SMOs fighting for affordable housing in New York City (NYC). This thesis argues that the institutionalization and professionalization of SMOs does not always entail the risk of a de-radicalization, depolitization or de-mobilization of collective action. SMOs can maintain a balanced conflictive and cooperative power-relationship with the state. However, in the 1960s and 1970s, research on SMs often described New Social Movements (NSMs) as antibureaucratic. More recently, social scientists see SMOs as becoming institutionalized and even co-opted by governments. In order to study the institutionalization of SMOs in NYC, categories as external and internal resources and external networks were developed and compared. In this thesis it is argued that the degree of institutionalization of SMOs defines their goals. Generally, SMOs have different capacities and resources. Moreover, external funding of these SMOs does have an impact on their internal organization and their political stance towards reform policy. To study this, a methodological framework was developed through which institutionalization and the political agenda could be defined. In doing so, qualitative methodology (semi-standardized interviews) is applied to categorize the different SMOs into three different types, namely issue-concerned groups, neighborhood groups and umbrella organizations.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (297 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät 2014
    DDC: 300
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    Keywords: Hochschulschrift ; Diskriminierung ; Ethnizität ; Soziale Mobilität ; Quartierswahl ; Soziale Netzwerke ; Discrimination ; Ethnicity ; Social Mobility ; Neighborhood Choice ; Social Networks ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Wohnstandortwahl sozial mobiler Türkisch-Deutscher in Berlin, welche in einem sozioökonomisch benachteiligten Viertel wohnen oder von einem solchen in ein status-höheres Quartier gezogen sind. Neben den Motiven für die Quartierswahl werden auch die Konsequenzen des Bleibens oder Gehens beleuchtet, insbesondere bezogen auf Sozialkapital, Netzwerke und ethnische, soziale sowie lokale Identifikation(en). Dabei besteht zum einen die Frage nach der Relevanz des Raumes, und insbesondere von Nachbarschaft als Gemeinschaft. Bezogen auf Netzwerke und Identifikation(en), geht es zweitens darum herauszufinden, ob es Prozesse der sozialen Schließung gibt, die auf der Zugehörigkeit zu einer ethnischen oder sozialen Gruppe basieren. Für die Befragten ist das Quartier ein Ort, der im Idealfall eine bestimmte Art von sozialen Beziehungen enthält, welche durch Familiarität entstehen und sich in gemeinsamen Momenten der Soziabilität ausdrückt. Wenn diese Familiarität besteht ist die symbolische sowie praktische Quartiersnutzung hoch, unabhängig vom sozialen Status des Quartiers. Wenn eine Nachbarschaft hingegen durch Anonymität und Feindseligkeit gegenüber ethnischen Minderheiten gekennzeichnet ist, dann ist die Quartiersnutzung gering. Im Gegenzug werden andere Orte mit hoher Familiarität aufgesucht. Diese Orte, für die Fortgezogenen oft das alte Quartier, sind nicht nur für die Alltagspraxis relevant, sondern auch symbolisch für die Identifikation mit einem Ort.
    Abstract: The present work deals with neighborhood choice of upwardly mobile Turkish-Germans, analyzing their motives for staying in a socioeconomically disadvantaged neighborhood, or moving from a disadvantaged to a more advantaged one. Furthermore, the consequences of moving or staying are analyzed, in terms of social capital, network composition, and processes of identification. The focus is twofold. First, the recurring question is for the relevance of place, and specifically the neighborhood as community. Second, particularly when dealing with networks and identification(s), the question is whether there are processes of groupness and social closure, based on ethnic or social class background. For the Turkish-Germans, the neighborhood presents a place which ideally contains a particular set of social relations, emerging through public familiarity and expressed in shared moments of sociability. If these characteristics are present in a neighborhood, irrespective of socioeconomic status, practical and symbolic neighborhood use is high. If a neighborhood, on the other hand, is characterized by anonymity and hostility towards ethnic minorities, neighborhood use is low. In turn, other places with high public familiarity and sociable relations are frequented, which then become important in symbolic terms, for identification.
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: English
    Pages: 1 Online-Ressource (291 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2012
    DDC: 300
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; soziale Ungleichheit ; Armut ; städtische Armut ; Verarmungsprozess ; Entwicklungstrends ; social inequality ; Poverty ; urban poverty ; impoverishment process ; development trends ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Das Phänomen der Armut zählt zu den größten Problemen der Großstädte. Die im Fokus dieser Arbeit stehende Armut in zwei Städten kann nur mit einer breiteren Betrachtung der sozialen Ungleichheit, zunehmender Arbeitslosigkeit, der Verschlechterung von Arbeits- und Lebensbedingungen, der Einkommensdisparitäten etc. verstanden werden. Diese Merkmale sind in zunehmendem Maße in Städten der Industrieländer wie Berlin zu spüren. Die wachsende Ausbreitung von Armut in den industrialisierten Gesellschaften sowie in den sogenannten Schwellenländern führte zu einer breiteren Diskussion über das Armutsphänomen auf internationaler Ebene. In der vorliegenden Arbeit wird das Phänomen der Armut in zwei Großstädten untersucht. Mexiko-Stadt und Berlin sind zwei unterschiedliche Städte mit ähnlichen sozialen Problemen. Mexiko-Stadt ist die ,typische’ Stadt in einem Schwellenland, die sich von Städten der Industrieländer durch den Grad der sozialen Ungleichheit, die ausgeprägte Kluft zwischen arm und reich sowohl strukturell als auch funktionell deutlich unterscheidet. Berlin andererseits nähert sich nach der Wiedervereinigung den Problemen anderer großen Metropolen an. In den letzten Jahren traten folgende Phänomene auf: das Entstehen neuer Formen der Armut, eine wachsende Zahl von Sozialhilfeempfängern, eine zunehmende Migrationsbevölkerung ohne wirtschaftliche Perspektiven u.a. Die Studie fasst Untersuchungsergebnisse und Berichte über Armut in Mexiko-Stadt und Berlin zusammen. Es handelt sich nicht um die Erhebung neuer empirischer Daten, sondern um die Selektion, Darstellung und Analyse verschiedener Studien zu Armut in beiden Städten. Die Analyse widmet sich der Armut unter dem Gesichtspunkt gemeinsamer Aspekte, verschiedener Charakteristiken und der jeweiligen Entwicklungstrends in den zwei untersuchten Städten.
    Abstract: The phenomenon of poverty is one of the most serious problems of big cities. The focus of this doctoral thesis is an examination of poverty in two major cities, which must be understood on a broader basis while considering social inequality, rising unemployment, deterioration of working and living conditions, income disparities, etc. These increasing characteristics are notable in cities of developed countries such as Berlin. The growing spread of poverty in industrialized societies and in emerging countries has led to a broader discussion about the phenomenon of poverty at the international level. This doctoral thesis analyzes the phenomenon of poverty in two major cities. Mexico City and Berlin are two different cities with similar social problems. Mexico City is a ,typicalʼ city in a emerging country, which is structurally as well as functionally different from cities of developed countries by the degree of social inequality and the pronounced gap between rich and poor. On the other hand, after its reunification Berlin faces problems of other large cities. In recent years the following phenomena have occurred: the emergence of new forms of poverty, a growing number of welfare recipients, an increasing migrant population without economic prospects etc. This study summarizes investigative findings and reports on poverty in Mexico City and Berlin together. The goal is not to collect new empirical data, but rather to emphasize the selection, presentation and analysis of various studies on poverty in both cities. The analysis focuses on poverty from the standpoint of common aspects, differing characteristics and the respective development trends in the two researched cities.
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (355 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2012
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Stadtpolitik ; Kreative Stadt ; Urban Governance ; Kultur- und Kreativwirtschaft ; creative city ; urban governance ; urban politics ; cultural and creative industries ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Seit mehr als zehn Jahren wird in Städten weltweit über die „Kreative Stadt“ debattiert. Doch können Städte Kreativität fördern? Aus einer stadtsoziologischen Perspektive wird zunächst gefragt, welche Möglichkeiten die Stadt zur Entfaltung von Kreativität bietet. Das Verhältnis von Kreativität und Stadt wird als eine Wechselwirkung konzipiert, bei der Städte besondere Gelegenheitsstrukturen und Möglichkeitsräume für die Entstehung und Bewertung von Kreativität darstellen können, die mit Anthony Giddens Strukturationstheorie als Regeln und Ressourcen interpretiert und in den Interaktionen, Beziehungen und Institutionen verortet werden, die mit und zwischen Kreativtätigen in Städten entstehen. Aus einer Governanceperspektive wird dann gefragt, welche sozialen und soziopolitischen Arrangements sich zur Koordination von Kreativität in Städten herausbilden. Im Fokus der empirisch-analytischen Untersuchung stehen horizontale Kooperationsformen wie Netzwerke und Steuerungskreise von kreativwirtschaftlichen und öffentlichen Akteuren deren Ziel die Unterstützung der kreativwirtschaftlichen Branchen ist. Diese Governancestrukturen werden als intermediäre Strukturen betrachtet, die für die Beförderung von Kreativität wesentliche Koordinations- und Vermittlungsleistungen erbringen können. In einem explorativen, multimethodischen, qualitativen Fallstudienansatz werden jeweils zwei Governancearrangements in Berlin und London untersucht. Allen gemeinsam ist, dass sie eher symbolische Funktionen erfüllen, die Kooperationsbereitschaft anzeigen als Abstimmungs- und Aushandlungsprozesse und die Erarbeitung gemeinsamer Problemdefinitionen und Lösungsansätze. Trotz intensiver „Kreative Stadt“ - Diskussionen bildet „Kreativität als Ressource der Stadtentwicklung“ noch kein Deutungsrahmen, mit dem sich politische Mehrheiten für gezielte Strategien in den Städten mobilisieren lassen.
    Abstract: In the last decade, creativity has been promoted as the new key resource of urban development. From a governance perspective, the empirical-analytical inquiry focuses on the question how the ‘creative city’ has been translated into new governance processes and how creativity can be governed in cities. The empirical research draws on four governance arrangements between creative industries stakeholders and public bodies in Berlin and London and is based on an embedded multi-case-study-design with different qualitative methods such as interviews, content analysis and participant observation. These unfolding governance arrangements share objectively several productive features for success and policy innovation in that particular policy field: they combine a diversity of new actors and stakeholders in open and inclusive designs, exhibit passion and endurance of key actors, display a common interest and are matched by supportive, new strategic objectives from the two urban governments. Nevertheless, they also miss several features: a common frame of reference for defining a problem and for integrating disparate knowledge between all stakeholders, no prior cooperation experiences, hardly any financial resources, and eventually, a rather opportunistic and week commitment by urban governments. As in many other cities, the idea of a ‘creative city’ was rather used a ‘rhetorical device’ by urban politics to refashion existing policies instead of appropriate policy-making that supports cultural production in its multifaceted ways.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (284 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 2012
    DDC: 300
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Stadtsoziologie ; Erinnerungskultur ; Wirkung ; Denkmal für die ermordeten Juden Europas ; quantitative Befragung ; Pierre Bourdieu ; öffentlicher Raum ; urban sociology ; Memorial to the Murdered Jews of Europe ; memorial culture ; quantitative survey ; effect ; Pierre Bourdieu ; public space ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: In dieser Studie wird erstmals die Frage untersucht, wie das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin auf die Besucher wirkt. Dafür wird eine quantitative Befragung von 500 Besuchern durchgeführt. Zunächst werden die Erinnerungskulturtheorien von Jan und Aleida Assmann und Horst-Alfred Heinrich vorgestellt. Anschließend wird das Denkmal für die ermordeten Juden Europas örtlich und zeitlich eingebunden, indem das Konzept des repräsentativen öffentlichen Raums eingeführt und die Erinnerung an die Opfer des Holocaust in der Bundesrepublik und der DDR beleuchtet werden. Es folgt die Darstellung der Entstehung des Denkmals. Über die Rezeption von Denkmälern existieren in den Sozialwissenschaften bisher keine Theorien. Daher wird auf die kunstsoziologische Theorie von Pierre Bourdieu, auf eine Studie über die Wirkung von Gedenkstätten von Bert Pampel und auf eine Untersuchung über die emotionale Wirkung von Gemälden von Dorothée Halcour zurückgegriffen. Für die Untersuchung wird angenommen, dass sich die Besucher aufgrund ihres Bildungsgrades, ihrer Nationalität, ihres Alters und ihres Sozialisationsortes in ihren Reaktionen auf das Denkmal unterscheiden. Weiterhin wird angenommen, dass die Umstände des Denkmalbesuchs die Wirkung des Denkmals beeinflussen. Die Befragung zeigt: Personen mit niedrigerem Bildungsgrad konnten sich das Denkmal seltener erschließen als Personen mit höherem Bildungsgrad. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Teile der Bevölkerung nicht an der Erinnerung an den Holocaust teilhaben können, wenn die Materialisierung der Erinnerung über Kunst geschieht. Die Nationalität beeinflusste wesentlich, wie die Befragten das Denkmal bewerteten: So beurteilten Deutsche das Denkmal häufiger negativ und seltener positiv als Ausländer. Die Ergebnisse der Befragung werden abschließend im Kontext erinnerungspolitischer Debatten diskutiert.
    Abstract: This study asks how the Memorial to the Murdered Jews of Europe in Berlin affects its visitors. The study comprises a quantitative survey of 500 visitors. First the study introduces the theories of memory by Jan and Aleida Assmann and Horst-Alfred Heinrich. This is followed by the concept of the so-called representative public space that locates the memorial topographically. This chapter also shows the historical context of the memorial. It describes the development processes of earlier monuments to remember the victims of the Holocaust in the Federal Republic of Germany and the German Democratic Republic between 1945 and 2005. The study then shows the development process of the Memorial to the Murdered Jews of Europe. There are no theories on the effects of memorials in the social sciences. The study uses Pierre Bourdieu''s theory of art sociology as well as a study on the impact of memorial sites by Bert Pampel and a study on the emotional effects of paintings by Dorothee Halcour as a theoretical frame. The most resultant hypothesises tested by the research state that visitors differ in their reactions to the memorial according to their education, their nationality and their age. Furthermore the study presumes that the circumstances of visiting the memorial affect how people react to the memorial. The results show that visitors with lower levels of education are less often able to develop an understanding of the memorial compared to visitors with a higher education background. The results indicate that these visitors are excluded from the intended remembrance of the Holocaust when the materialization of the memorial is implemented with artistic measures. Nationality plays a significant role too and influences visitors when judging the memorial. Germans more often have negative and less often positive judgements than foreign visitors. Finally the results of the research are discussed in the context of the cultural debate around the significance of memorials.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (218 Seiten)
    Dissertation note: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2012
    DDC: 300
    Keywords: Hochschulschrift ; Soziale Netzwerke ; Nachbarschaften ; soziale Integration ; elektronische Kommunikation. ; Social networks ; neighbourhoods ; social integration ; electronic communication ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Abstract: Städtische soziale Netze wie Nachbarschaften, lokale Vereine oder Bürgerinitiativen bestehen aus eher lockeren, schwächeren Beziehungen, die oft nur zeitlich begrenzt und nur bis zu einem gewissen Grad für die einzelne Person von Bedeutung sind. Dennoch können sie ein Gefühl der sozialen Integration stärken und wichtige Unterstützungsleistungen bieten, beispielsweise in Form von Informationen und Hilfestellungen. In Zeiten von Facebook und anderen Sozialen Netzwerken stellt sich hierbei die Frage, ob internetbasierte Soziale Netzwerke das Potenzial bieten, die Bildung schwacher Beziehungen, also „weak ties“ vor Ort zu unterstützen. Die vorliegende Arbeit widmet dieser Frage, indem sie die Kommunikationsstrukturen in nachbarschaftlichen sozialen Netzen mit denen in „Hybriden Sozialen Netzwerken“ vergleicht, die sowohl elektronische als auch face-to-face-Kommunikation nutzen. Hierbei werden die Aspekte herausarbeitet, die auf Unterschiede in Bezug auf den Prozess der sozialen Integration hinweisen. Insgesamt wurden 78 persönliche Interviews geführt und qualitativ über den Grounded Theory-Ansatz ausgewertet. Die empirischen Erkenntnisse lassen darauf schließen, dass es in lokalen sozialen Netzen neben den „weak ties“ zusätzlich „very weak ties“ gibt, die das individuelle Gefühl der sozialen Integration mitbestimmen. Diese sehr schwachen Bindungen wirken dabei sowohl in Nachbarschaften als auch in Hybriden Sozialen Netzen eher indirekt über passive Interaktionen (z.B. Beobachtungen) und bestimmen je nach persönlicher Einstellung, ob sich aus dem jeweiligen sozialen Netzwerk heraus engere Bindungen ergeben oder nicht. Während sich jedoch schwache Bindungen in nachbarschaftlichen und Hybriden Sozialen Netzen in vielen Aspekten ähneln, ergeben sich über elektronische Kommunikationsformen ganz neue Formen lokaler sozialer Netzwerke, die eine Ausweitung persönlicher sozialer Netzwerke vor Ort fördern können.
    Abstract: Urban social networks like neighborhoods, local associations or civic initiatives are bound by loose and weak ties that are usually only temporarily and to a certain degree important for individuals. However, they can support a feeling of social integration and are a source of support, e.g. in terms of information or help in everyday life. In times of facebook and other social networks, we face the question, if internet based social networks could help to support local weak ties, i.e. local relationships. In this context, this dissertation compares communication structures between neighbors with those within “hybrid social networks”, which integrate both virtual and face-to-face contacts. Here, differences can give a hint on new processes of social integration within local social networks that use both virtual and face-to-face communication. The empirical basis consists of 78 personal interviews that were evaluated on basis of the Grounded Theory approach. The results of this evaluation have revealed that in local social networks, a feeling of social integration is not only dependent on weak ties, i.e. active contacts, but also on “very weak ties” that are characterized by passive interactions (e.g. observations of network contacts). According to the individual attitude, very weak ties determine if local contacts will become stronger or not. Whereas weak ties show similar features in neighborly and hybrid social networks, the threshold to knit very weak ties is lower in hybrid networks. Thus, electronic communication can indeed initiate new forms of local social networks and broaden individual local contacts.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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