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  • 1
    ISBN: 9783835356139 , 3835356135
    Language: German
    Pages: 224 Seiten , Illustrationen , 24 cm x 17 cm
    DDC: 000
    RVK:
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    Keywords: Ausstellungskataloge, Museumskataloge und Sammlungen ; Museums- und Denkmalkunde ; Sozial- und Kulturgeschichte ; Ostdeutschland, DDR ; Geschichte der DDR ; Gesundheitspraktiken ; Institutionengeschichte ; Körperbilder ; Museumsgeschichte ; Ostdeutschland ; Sammlungen ; Wissensproduktion ; Wissensräume ; Ausstellungskatalog Deutsches Hygiene-Museum 09.03.2024-17.11.2024 ; Deutsches Hygiene-Museum ; Geschichte 1949-1989 ; Ausstellung ; Geschichte 2024
    Abstract: Eine Institutionsgeschichte des Deutschen Hygiene-Museums, die den Blick auf Wissensräume und Strukturen der DDR und für die Erinnerung und Aufarbeitung des Systemwechsels öffnet. Das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden ist heute als innovatives Ausstellungshaus bekannt und wirkte seit seiner Gründung 1912 in drei unterschiedlichen politischen Systemen. Als Institut für Gesundheitserziehung und -aufklärung war das DHMD in der DDR dem Ministerium für Gesundheitswesen unterstellt und entwickelte Ausstellungen und Gesundheitskampagnen. Weniger bekannt ist, dass die Institution einen hochspezialisierten Produktionsbetrieb unterhielt, dessen anatomische und medizinische Lehrmittel weltweit gehandelt wurden. Die komplexe Institution spiegelt entsprechend die Gesellschaft im Realsozialismus zwischen Staatsauftrag, Planwirtschaft und spezifischer Werktätigkeit. Der Ausstellungskatalog führt in die Arbeit, Akteure und Produkte des DHMD ein. Über Essays und Erinnerungen von Zeitzeugen reflektiert er die Gesellschaft der DDR, die Transformation in den 1990er-Jahren und die Hintergründe der Neugestaltung des Museums. In vier Kapiteln werden Netzwerke und Internationalität, Machtrepräsentation, Produktionsbedingungen und Ressourcen, Versorgung und Mangel, Unterhaltung und Mitgestaltung thematisiert. Indem sich das DHMD auf diese Weise selbst zum Thema macht, entfaltet es Grundzüge einer Gesellschaft, deren Teil es war.
    Note: "Erscheint anlässlich der Ausstellung des Deutschen Hygiene-Museums, 09. März bis 17. November 2024" - Impressum Seite 223
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783835356061 , 3835356062
    Language: German
    Pages: 167 Seiten , 9 Illustrationen (z.T. farbig), 2 Diagramme , 23 cm x 15 cm
    Series Statement: Stadt Zeit Geschichte Band 9
    Series Statement: Stadt, Zeit, Geschichte
    Parallel Title: Erscheint auch als
    DDC: 900
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    Keywords: Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.) ; Deutsch ; Gender Studies: Frauen und Mädchen ; Migration, Einwanderung und Auswanderung ; SOCIAL SCIENCE / Emigration & Immigration ; SOCIAL SCIENCE / Women's Studies ; Sozial- und Kulturgeschichte ; Niedersachsen ; Arbeit ; Biografien ; Einwanderungsgeschichte ; Emanzipation ; Empowerment ; Gastarbeiter:innen ; Integration ; Interviews ; Lebensgeschichten ; Migrant:innen ; Migration ; Migrationsgeschichte ; Ausländische Arbeitnehmerin ; Emanzipation
    Abstract: Der Blick auf weibliche Migration eröffnet am Beispiel Wolfsburgs neue Perspektiven auf die deutsche Migrationsgeschichte und hinterfragt bestehende NarrativeMigration ist vielfältiger und weiblicher, als oft behauptet wird. Thaisa Cäsar untersucht in dieser Studie die Lebensgeschichten von Migrantinnen, die während der 1960er bis 1980er Jahre nach Wolfsburg kamen. Basierend auf neun Oral-History-Interviews mit Frauen aus Argentinien, Bolivien, Griechenland, Italien, Jugoslawien, Polen und Spanien, untersucht sie, wie diese in der niedersächsischen Industriestadt Fuß fassten. Konkret analysiert sie, auf welchen Wegen diese Frauen den Arbeitsmarkt betraten, welche Bedeutung soziale Kontakte in ihrem Alltag spielten und mit welchen Herausforderungen sie sich konfrontiert sahen.Anhand dieser individuellen Biografien rekonstruiert die Autorin Geschichten von Emanzipation und Empowerment. Ihre Arbeit ist ein Plädoyer für ein Überdenken der etablierten Narrative zur deutschen Einwanderungsgeschichte und für die verstärkte Analyse individueller Lebenswege, die für ein Verständnis der Pluralität der bundesdeutschen Migrationsgeschichte unabdingbar sind
    Note: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 148-167
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783835354142 , 3835354140
    Language: German
    Pages: 520 Seiten , Illustrationen , 24 cm
    Series Statement: Frühneuzeit-Forschungen Band 24
    Series Statement: Frühneuzeit-Forschungen
    Parallel Title: Erscheint auch als Seemann, Eva, 1987 - Hofzwerge
    Parallel Title: Erscheint auch als Seemann, Eva Hofzwerge
    Dissertation note: Dissertation Universität Zürich 2021
    DDC: 943.02087
    RVK:
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    Keywords: 16. Jahrhundert (1500 bis 1599 n. Chr.) ; 17. Jahrhundert (1600 bis 1699 n. Chr.) ; 18. Jahrhundert (1700 bis 1799 n. Chr.) ; Europäische Geschichte ; Kunstgeschichte ; Sozial- und Kulturgeschichte ; Festkultur ; Fürstentum ; Game of Thrones ; Hofamt ; Hofhaltung ; Höfische Kultur ; Kleinwüchsige ; Politische Kommunikation ; Repräsentation ; Zeremoniell ; Deutschland ; Österreich ; Pfaueninsel ; Tyrion Lannister ; Hochschulschrift ; Deutschland ; Hof ; Höfische Kultur ; Kleinwüchsiger ; Geschichte 1450-1650 ; Deutschland ; Hof ; Kleinwüchsiger ; Neuzeit ; Geschichte 1450-1650 ; Deutschland ; Höfische Kultur ; Minderwuchs ; Neuzeit ; Geschichte 1450-1650
    Abstract: Wozu brauchten Fürsten "Zwerge" und was taten diese Kleinwüchsigen an einem Hof? Eva Seemann widmet diesem fast vergessenen Hofamt erstmals eine eigene Studie. An den Fürstenhöfen der Frühen Neuzeit waren "Hofzwerge" weit verbreitet. Was aus heutiger Perspektive befremdlich erscheinen mag, war an vielen Höfen bis weit ins 18. Jahrhundert fest etabliert: Sich mit einem oder mehreren "Zwergen" zu umgeben, gehörte für Fürsten und Adlige in ganz Europa zu den Ansprüchen an eine standesgemäße Hofhaltung. Kleinwüchsige Menschen bekleideten als "Kammerzwerge" nicht selten ein eigenes Hofamt, fungierten als Leibdiener, Unterhalter, Spielgefährten, Boten und Vertraute und konnten bisweilen zu einflussreichen Persönlichkeiten werden.Eva Seemann untersucht dieses bisher wenig beachtete Phänomen anhand der deutschen Höfe erstmals in einer eigenen Studie. An der Schnittstelle von Hofgeschichte und Disability History werden so Fragen nach Zugehörigkeit und Ausgrenzung sowie der ambivalente Umgang der frühneuzeitlichen Gesellschaft mit körperlicher Andersheit problematisiert. Auf breiter Quellenbasis und in akteurszentrierter und praxeologischer Perspektive fragt sie nach der Bedeutung dieses Hofamtes für das Funktionieren des frühneuzeitlichen Fürstenhofes, aber auch nach den Lebensbedingungen und Handlungsräumen der oftmals zu Unrecht bemitleideten Kleinwüchsigen am Hof
    Note: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 466-502 , Mit Personenregistern ("Adlige und Fürsten"; "Kleinwüchsige")
    URL: Cover  (lizenzpflichtig)
    URL: Inhaltsverzeichnis  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISBN: 9783835354869 , 3835354868
    Language: German
    Pages: 483 Seiten , Illustrationen , 23 cm x 15 cm
    Series Statement: Geschichte der Gegenwart Band 33
    Series Statement: Geschichte der Gegenwart
    Dissertation note: Dissertation Universität München 2022
    DDC: 338.762920943
    RVK:
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    Keywords: 1990 bis 1999 n. Chr ; Fahrzeug- und Transportindustrie ; Fahrzeugbau ; Sozial- und Kulturgeschichte ; Soziale Schichten ; Soziologie: Arbeit und Beruf ; Ostdeutschland, DDR ; Arbeitsalltag ; Arbeitsforschung ; Arbeitssoziologie ; Arbeitswelt ; Auto ; Autoindustrie ; Automobilindustrie ; DDR ; Fabrik ; Fahrzeugbau ; Hierarchie ; Industriegeschichte ; Sozialismus ; Hochschulschrift ; Deutschland ; Deutschland ; Automobilwerk Eisenach ; Arbeitsbedingungen ; Soziale Ungleichheit ; Geschichte 1970-1992 ; Automobilwerk Eisenach ; Arbeitsbedingungen ; Soziale Ungleichheit ; Geschichte 1970-1992
    Abstract: Die Gesellschaft der DDR war stark über die Arbeit im Betrieb organisiert, die wesentlich zur "Vergesellschaftung" beitrug. Da Betriebe das soziale und materielle Leben organisierten, prägten sie auch soziale Ungleichheit, obwohl sich die DDR als egalitäre Gesellschaft verstand. Jessica Lindner-Elsner untersucht am Beispiel des VEB Automobilwerk Eisenach, das den Wartburg baute, wie sich Arbeitsbedingungen und soziale Ungleichheit wandelten. Dies zeigt sie für die Kernbelegschaften und vulnerable Arbeiterinnen und Arbeiter wie etwa Strafgefangene, Menschen mit Behinderungen und Ausländer. Sie waren gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Normalarbeitsverhältnissen benachteiligt. Deutlich wird zudem die Ungleichbehandlungen von Frauen, die aufgrund fortbestehender Rollenverteilungen weniger flexibel auf Arbeitsanforderungen regieren konnten. Die Autorin fragt, wie solche Benachteiligungen im planwirtschaftlichen System entstanden. Ebenso zeigt sie, wie sich die Muster sozialer Ungleichheit im Übergang zur Marktwirtschaft veränderten, als das Automobilwerk durch die Treuhandanstalt abgewickelt wurde und mit Opel in Eisenach ein neuer Hersteller übernahm.
    Note: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 460-482
    URL: Cover
    URL: Cover  (lizenzpflichtig)
    URL: Inhaltstext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    ISBN: 9783835351677
    Language: German
    Pages: 444 Seiten , Illustrationen , 23 cm x 15 cm
    Series Statement: Studien zu Ressentiments in Geschichte und Gegenwart Band 7
    Series Statement: Studien zu Ressentiments in Geschichte und Gegenwart
    Parallel Title: Erscheint auch als Danilina, Anna, 1985 - Ethiken der Essenz
    Parallel Title: Erscheint auch als Danilina, Anna Ethiken der Essenz
    Parallel Title: Erscheint auch als Danilina, Anna, 1985 - Ethiken der Essenz
    Dissertation note: Dissertation Technische Universität Berlin 2021
    DDC: 900
    RVK:
    Keywords: 1918-1933 (Periode der Weimarer Republik) ; Sozial- und Kulturgeschichte ; Deutschland ; Antisemitismus ; Arianismus ; Arier ; Emotionsgeschichte ; Freikörperkultur ; Gefühlsgeschichte ; Germanisierung ; Kaiserreich ; Körpergeschichte ; Lebensreform ; Leibesübung ; Meditiation ; Selbstsorge ; Siedlungsbewegung ; Siedlungsprojekte ; Vegetarismus ; Volk ; Hochschulschrift
    Abstract: In den inneren Kolonien um 1900 wurden Rasse, Rassismus und Antisemitismus verinnerlicht. Rasse, Rassismus und Antisemitismus äußern sich nicht nur in Begriffen, Vorstellungen oder Taten. Im Kaiserreich und der Weimarer Republik lernten Menschen, rassistisch und antisemitisch zu fühlen und sich als überlegene Deutsche zu empfinden. Gerade als verinnerlichte Geschichte in Gefühl und Körper leben Rasse, Rassismus und Antisemitismus fort.In den inneren Kolonien in Ost- und Mitteldeutschland sollten Rasse und Deutschsein erlernt werden. Die Innenkolonisation verband widersprüchliche Akteure: Völkische und Lebensreformer, aber auch Anarchisten und Zionisten verhandelten, wie die Siedlungsökonomie "neue Menschen" hervorbringen sollte. Völkische Siedlungsbewegte lernten durch "arteigene" Praktiken eine rassische Selbst- und Fremdwahrnehmung: "Deutsche Arbeit", religiöse Riten, vegetarische Ernährung, Sport und (Runen)Gymnastik sollten sie arisch machen.Die Autorin zeigt, wie die Perspektive auf Körperlichkeit und Emotionen das Wechselverhältnis von Rasse, Rassismus und Antisemitismus sichtbar macht und dabei hilft, deren Kontinuitäten (an)greifbar zu machen
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 426-444 , Dissertationsangaben aus der Danksagung (S. 9)
    URL: Cover  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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