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  • Schäfers, Bernhard  (2)
  • Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften  (2)
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Datasource
Material
Language
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Author, Corporation
Publisher
  • 1
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783322950260 , 9783322950277
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (IX, 247 S.)
    Edition: 5., erweiterte und aktualisierte Auflage
    Series Statement: Einführungskurs Soziologie Band 1
    Series Statement: UTB 8063
    Series Statement: Einführungskurs Soziologie
    Series Statement: UTB
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Soziologie ; Nomenklatur ; Terminologie ; Einführung ; Lehrbuch ; Einführung ; Lehrbuch ; Soziologie ; Nomenklatur ; Soziologie ; Terminologie
    Note: Menschen sind nur in geringem Maß durch angeborene Instinkte und Verhaltensschemata festgelegt. Das konkrete Erleben, Denken und Handeln entwickelt sich vielmehr in sozialen Lernprozessen. Diese können als eine "zweite, sozio­ kulturelle Geburt" (Claessens 1979) des Individuums charakterisiert werden. Der Begriff Sozialisation wurde in der Soziologie zuerst bei Emile Durk­ Durkheims heim (1858-1917) verwendet. Durkheim versteht unter Sozialisation alle "Ein­ Definition von wirkungen der Erwachsenengeneration auf diejenigen, die noch nicht reif sind Sozialisation für das Leben in der Gesellschaft" (Durkheim 1972:50). Sozialisation umfaßt demnach ganz allgemein die Prozesse, in denen sich Individuen gesellschaftlich vorgefundene Gewohnheiten, Handlungsmuster, Werte und Normen aneignen. Die Grundfragen der älteren Sozialisationsforschung lauten: Wie werden Indivi­ duen zu Mitgliedern sozialer Gruppen und einer Gesellschaft? Wie gelingt es Gesellschaften, ihre Regeln, Werte und Normen an die nachwachsenden Gene­ rationen weiterzugeben? Die neuere Sozialisationsforschung betont demgegen­ über, daß Sozialisation nicht hinreichend und angemessen als einseitige Prägung des Individuums durch die Gesellschaft verstanden werden kann. Sie richtet ihr Interesse zudem darauf, wie Individuen ihre Bedürfnisse, Fähigkeiten, Hand­ lungskompetenzen, Interessen und Persönlichkeitseigenschaften in Auseinander­ setzung mit den jeweiligen sozialen Lebensbedingungen entwickeln.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
    ISBN: 9783663148586 , 9783810014283
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (VII, 205 S.)
    Edition: 3. verbesserte Auflage
    Series Statement: Einführungkurs Soziologie Band 1
    Series Statement: UTB für Wissenschaft
    Series Statement: Einführungkurs Soziologie
    DDC: 301
    Keywords: Social sciences ; Social Sciences ; Sociology, general ; Sozialwissenschaften ; Soziologie ; Terminologie ; Nomenklatur ; Soziologie ; Einführung ; Lehrbuch ; Soziologie ; Nomenklatur ; Soziologie ; Terminologie
    Note: Wie jede andere Wissenschaft, die sich als eigenständige Disziplin abgrenzen läßt, hat auch die Soziologie einen bestimmten Ausschnitt aus der dem Menschen zugänglichen Wirklichkeit (Realität) analytisch zu erfassen. Ein grundlegender Bereich der von der Soziologie zu erklärenden Wirklichkeit ist das soziale Handeln in allen seinen Dimensionen. Hierzu gehören der unmittelbare Austausch mit anderen Personen ebenso wie die über Gruppen und Organisationen, Institutionen und "die" Gesellschaft vorstrukturierten Beziehungsmuster des sozialen Handelns. Das Adjektiv sozial heißt in soziologischer Perspektive lediglich: auf den oder die Mitmenschen (lat. socius = Gefährte) bezogen, also zwischenmenschlich. Damit ist der in alltäglichen, öffentlichen und privaten Situationen zu beobachtende Tatbestand gemeint, daß das soziale Handeln der Menschen nach bestimmten Regeln und in bestimmten Formen abläuft und daß diese Regeln und Handelns Formen eine gewisse Konstanz haben. Diese Zusammenhange sind für jedes Individuum einsichtig, da praktisch erfahrbar und kognitiv (erkenntnismäßig) nachvollziehbar. Mit diesem Alltagsverständnis kann sich die Soziologie jedoch nicht zufriedengeben. Sie fragt nach den Grundlagen der wechselseitigen Orientierung des Verhaltens und den Bedingungen seiner Kontinuität.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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