ISBN:
9783848762224
,
9783402117347
,
3848762226
Sprache:
Deutsch
Seiten:
294 Seiten
,
24 cm x 16 cm
Ausgabe:
1. Auflage
Serie:
Studien zur Friedensethik Band 67
Serie:
Studien zur Friedensethik
Paralleltitel:
Erscheint auch als Sturm, Cornelius, 1983 - Verantwortung, Krieg und Menschenwürde
Dissertationsvermerk:
Dissertation Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 2019
DDC:
172.2
Schlagwort(e):
Responsibility to Protect
;
Menschenrecht
;
Schutz
;
Verantwortung
;
Konzeption
;
Völkerrecht
;
Haftung
;
Rechtsnorm
;
Entwurf
;
Internationale Norm
;
Moral
;
Einflussgröße
;
Grundwerte
;
United Nations
;
Hochschulschrift
;
Responsibility to Protect
;
Politische Verantwortung
;
Menschenwürde
;
Interkulturalität
;
Politische Ethik
;
Friedensethik
Kurzfassung:
Menschen müssen vor Gewalt geschützt werden – aber wie und von wem? Das von den UN anerkannte Konzept der Responsibility to Protect (R2P) sieht vor, dass Staaten und internationale Organisationen Verantwortung für diesen Schutz übernehmen. Spätestens die Kontroversen um die Militärintervention in Libyen 2011 haben allerdings gezeigt, dass über Art und Ausübung jener Verantwortung keine Einigkeit besteht. Dabei geht es nicht nur um das Was und Wie, sondern auch um das Warum: Gibt es kulturübergreifend akzeptable Gründe für eine staatliche und internationale Schutzverantwortung? Das Buch gibt einen Überblick über Entstehung und Entwicklung der R2P, analysiert die darin vorgenommenen Zuschreibungen von Verantwortung und sucht nach einer interkulturell tragfähigen ethischen Begründung. Es ergänzt damit die friedensethische Diskussion, die sich bislang vor allem auf die Frage der Gewaltanwendung im Rahmen der R2P konzentriert hat.
Anmerkung:
Literaturverzeichnis: Seite 279-294
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