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Erscheinungszeitraum
  • 1
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (42 Seiten) , Illustrationen, Karte, Diagramme
    Serie: AVE-Studie 29 (2022)
    Schlagwort(e): Madagaskar Sozio-ökonomischer Aspekt ; Landwirtschaft ; Entwicklungszusammenarbeit ; Nichtregierungsorganisation ; Bauerntum ; Kleingewerbe ; Ernährung ; Subsistenzwirtschaft ; Armut ; Mikrofinanzierung ; Klimawandel
    Anmerkung: Zusammenfassung in deutscher und englischer Sprache
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  • 2
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (49 Seiten) , Illustrationen, Karte, Diagramme
    Serie: AVE-Studie 27 (2022)
    Schlagwort(e): Afrika, Subsahara Kenia ; Landwirtschaft ; Entwicklungszusammenarbeit ; Nichtregierungsorganisation ; Bauerntum ; Kleingewerbe ; Ernährung ; Subsistenzwirtschaft ; Armut ; Mikrofinanzierung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (33 Seiten) , Illustrationen
    Serie: AVE-Studie 31 (2022)
    Schlagwort(e): Ost-Afrika Uganda ; Wirtschaftsethnologie ; Landwirtschaft ; Landrecht
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 31-33
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  • 4
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (37 Seiten) , Illustrationen
    Serie: AVE-Studie 13
    Schlagwort(e): Äthiopien Amhara ; Nahrungsmittelversorgung ; Bodenbau ; Landwirtschaft ; Entwicklungszusammenarbeit
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (39 Seiten) , Illustrationen
    Serie: AVE-Studie 20
    Schlagwort(e): Benin Bewässerung ; Wasserversorgung ; Landwirtschaft ; Entwicklungszusammenarbeit
    Anmerkung: Zusammenfassung in englischer und französischer Sprache
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (40 Seiten) , Illustrationen
    Serie: AVE-Studie 18
    Schlagwort(e): Äthiopien Ressource ; Nachhaltigkeit ; Landnutzung ; Landwirtschaft ; Dürre ; Wasserversorgung
    Anmerkung: Zusammenfassung in englischer Sprache
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (52 Seiten) , Illustrationen
    Serie: AVE-Studie 12
    Schlagwort(e): Kenia Armut ; Hunger ; Landwirtschaft ; Entwicklung, sozio-ökonomische ; Entwicklungszusammenarbeit
    Anmerkung: Zusammenfassung in deutscher und englischer Sprache
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  • 8
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (48 Seiten) , Illustrationen
    Serie: AVE-Studie 17
    Schlagwort(e): Benin Entwicklungszusammenarbeit ; Landrecht ; Geschlechterforschung ; Bodenbau ; Landwirtschaft ; Sozio-ökonomischer Aspekt
    Anmerkung: Zusammenfassung in deutscher, englischer und französischer Sprache
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  • 9
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Duisburg : INEF
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (8 Seiten) , Illustrationen
    Serie: Good-Practice-Reihe 10
    Schlagwort(e): Äthiopien Amhara ; Landwirtschaft ; Bewässerung ; Ernährung ; Entwicklungszusammenarbeit
    Kurzfassung: Das von der Welthungerhilfe und der äthiopischen Nichtregierungsorganisation ORDA (Organization for Rehabilitation and Development in Amhara) durchgeführte Projekt "Multi-dimensional food and nutrition security in Amhara" arbeitet in drei Woredas (Distrikten) im Hochland Nordäthiopiens. Etwa 10.400 kleinbäuerliche Haushalte mit insgesamt 50.000 Menschen profitieren von den Projektmaßnahmen. Das Projekt geht das Problem der Ernährungssicherung in der Region von mehreren Seiten an. Zum einen wird die landwirtschaftliche Produktion gesteigert und damit direkt im kleinbäuerlichen Betrieb mehr Nahrung produziert. Erosionsschutz, Kompostbildung, Bewässerung und andere Maßnahmen helfen, die landwirtschaftliche Produktion nachhaltig zu steigern. Bislang konnten die Kleinbauern und Kleinbäuerinnen im Regenfeldbau lediglich eine Ernte pro Jahr erzielen. Nun sind es bis zu drei Ernten im Jahr. Zum anderen werden modellhaft verbesserte Speicher zur Verfügung gestellt, um die hohen Nachernteverluste zu minimieren. Ein drittes Interventionsgebiet ist die Fortbildung von Männern und Frauen in verbesserter Hygiene und Ernährung, verbunden mit Gender-Training. Die Teilnahme am Projekt hat bei allen im Rahmen dieser Studie befragten Familien zu einer quantitativ und qualitativ verbesserten Ernährung sowie zu einem höheren Einkommen geführt. Die Einführung von Spar- und Kreditgruppen hilft den Menschen, ihr zusätzliches Einkommen gewinnbringend einzusetzen. Das zusätzliche Einkommen wird zuerst in die Ausbildung und Versorgung der Kinder investiert. Neben der ökonomischen Wirkung des Projekts schätzen die Bauern und Bäuerinnen auch die sozialen Wirkungen, die das Ansehen der armen Familien erhöht und den Zusammenhalt in der Gemeinde gestärkt haben.
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  • 10
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Duisburg : Universität Duisburg-Essen, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (8 Seiten) , Illustrationen
    Serie: Good-Practice-Reihe 01
    Schlagwort(e): Kenia Ernährung ; Nahrungsmittelversorgung ; Landwirtschaft ; Landnutzung ; Bewässerung
    Kurzfassung: Das Mitunguu Bewässerungssystem wurde entwickelt, um die Ernährungsunsicherheit der Kleinbauern am östlichen Fuße des Mt. Kenya zu bekämpfen. Die 1982 bis 1985 errichteten Bewässerungsanlagen versorgten anfangs rund 300 Kleinbauernfamilien auf etwa 400 Hektar Land mit ganzjährigem Zugang zu Wasser.Heute leben mehr als 1.000 Bauernfamilien in dem aus eigener Kraft auf rund 1.000 Hektar erheblich erweiterten Bewässerungsareal. Angebaut werden vorrangig Bananen, für die es erhebliche Nachfrage im Land gibt, sowie im Intercropping verschiedene Nahrungspflanzen. Vor allem durch die aus dem Bananenverkauf garantierten nahezu gleichmäßigen Einkommen über das ganze Jahr kam es zu einer erheblichen Zunahme des Bildungszugangs. Die Ernährungsgrundlage der Familien konnte durch das breite Angebot an Nahrungspflanzen deutlich verbessert werden. Ebenso haben sich die Wohnumstände erheblich verbessert. Alle Wirkungen sind aufgrund der gewaltigen Veränderungspotenziale der Bewässerungslandwirtschaft nachweislich generationsübergreifend, d.h. neben den seinerzeit begünstigten Bauern und Bäuerinnen lebt auch die Folgegeneration weiterhin fast ausschließlich auf und von den Farmen.Das Bewässerungsprojekt hat im Vorgriff auf die Sustainable Development Goals (Agenda 2030) niemanden zurückgelassen, indem alle Familien des Dorfes Zugang zu Wasser erhielten. Es hat gendersensibel und partizipationsorientiert sowohl die Männer wie die Frauen einbezogen und technisch einen sozio-kulturell und sozio-ökonomisch angemessenen Ansatz gewählt, was es zu einem sehr bemerkenswerten "good practice" macht.
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  • 11
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Hamburg : GIGA, German Institute of Global and Area Studies
    ISSN: 1862-3603
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 8 S.
    Serie: GIGA Focus. Afrika 2014/08
    Schlagwort(e): Afrika Staat ; Demokratie
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 12
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Hamburg : GIGA, German Institute of Global and Area Studies
    ISSN: 1862-3603
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 8 S.
    Serie: GIGA Focus. Afrika 2014/02
    Schlagwort(e): Ghana Afrika, Subsahara ; Armut ; Demokratie ; Regierung ; Mittelklasse ; Wirtschaft ; Wachstum
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 13
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Hamburg : GIGA, German Institute of Global and Area Studies
    ISSN: 1862-3603
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 8 S.
    Serie: GIGA Focus. Afrika 2014/01
    Schlagwort(e): Westafrika Benin ; Senegal ; Togo ; Recht ; Reform ; Demokratie
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 14
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Hamburg : GIGA, German Institute of Global and Area Studies
    ISSN: 1862-3603
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 8 S.
    Serie: GIGA Focus. Afrika 2013/04
    Schlagwort(e): Benin Reform ; Demokratie ; Regierung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 15
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Hamburg : GIGA, German Institute of Global and Area Studies
    ISSN: 1862-3603
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 8 S.
    Serie: GIGA Focus. Afrika 2013/08
    Schlagwort(e): Afrika Ruanda (Staat) ; Entwicklung, wirtschaftliche ; Landwirtschaft ; Industrie ; Wissenschaft ; Technologie ; Innovation
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 16
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Hamburg : GIGA, German Institute of Global and Area Studies
    ISSN: 1862-3603
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 8 S.
    Serie: GIGA Focus. Afrika 2012/10
    Schlagwort(e): Mali Sahel ; Militär ; Umsturz, politischer ; Demokratie ; Tuareg
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 17
    ISBN: 978-3-906465-56-2 / ISBN der Printausgabe
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (115 Seiten)
    Ausgabe: ab56.pdf
    Serie: Arbeitsblatt. Universität Bern. Institut für Sozialanthropologie Nr. 56
    Schlagwort(e): Schweiz Migration ; Demokratie ; Politik und Gesellschaft ; Verein ; Integration ; Anthropologie, politische ; Anthropologie, soziale
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Einführung -- 2 Forschungsstand und theoretischer Hintergrund. 2.1 Forschungsstand zu Migriertenvereinen. 2.2 Integration und Partizipation. 2.3 Der Ansatz der Political Opportunity Structure. -- 3 Ergebnisse. 3.1 Migrierten und Integrationspolitik in St. Gallen. 3.2 Geschichte des Dachverbandes im Kanton St. Gallen. 3.3 Erwartungen und Befürchtungen bezüglich eines Dachverbandes. 3.4 Vorstand eines politischen Dachverbandes. 3.5 Basis eines politischen Dachverbandes. 3.6 Tätigkeitsspektrum eines politischen Dachverbandes. 3.7 Konkrete Inhalte und Themen der Interessenvertretung. 3.8 Institutionelle Integration eines politischen Dachverbandes -- 4 Analyse. 4.1 Repräsentativität eines herkunftsheterogenen Dachverbandes. 4.2 Integratives Potenzial politischer Migriertenvereine -- 5 Fazit -- 6 Literaturverzeichnis -- 7 Materialienverzeichnis -- 8 Zeitungsartikel -- 9 Online-Quellen -- 10 Rechtliche Grundlagen
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 104-113 , Lizenziatsarbeit, Institut für Sozialanthropologie der Universität Bern, 2008
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 18
    ISBN: 978-3-906465-50-0 / ISBN der Printausgabe
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (115 Seiten)
    Ausgabe: ab50.pdf
    Serie: Arbeitsblatt. Universität Bern. Institut für Sozialanthropologie Nr. 50
    Schlagwort(e): El Salvador Migration ; Ländliches Gebiet ; Soziale Organisation ; Entwicklung ; Landwirtschaft ; Anthropologie, soziale
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung -- 2 Forschungsprozess -- 3 Theoretische Grundlagen. 3.1 Migration und Entwicklung. 3.2 New Economics of Labour Migration. 3.3 Livelihood-Ansätze -- 4 Ausgangslage . 4.1 Kontext El Salvador. 4.2 Kontext Bajo Lempa -- 5 Datenpräsentation. 5.1 Organisation. 5.2 Migration. 5.2.1 Ciudad Romero. 5.2.2 Nueva Esperanza. 5.3 Erstes Zwischenfazit -- 6 Analyse der Auswirkungen der Migration auf die kommunale Organisation. 6.1 Migration gebildeter und aktiver Personen. 6.2 Migration und Partizipation. 6.3 Zweites Zwischenfazit -- 7 Schlussfazit und Ausblick -- Bibliographie -- Abbildungsverzeichnis -- Anhang
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 100-108 , Lizenziatsarbeit, Institut für Sozialanthropologie, Universität Bern, 2008
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 19
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (344 Seiten, 26 ungezähtle Seiten Anhang) , Illustrationen
    Schlagwort(e): Marokko Migration ; Arbeitsmigration ; Sozio-ökonomischer Aspekt ; Bildung ; Landwirtschaft ; Geschlechterrolle ; Entwicklung, sozio-ökonomische
    Kurzfassung: Die vorliegende Arbeit thematisiert die komplexe Vielfalt lokaler Lebensformen in einem südmarokkanischen Oasendorf in Auseinandersetzung mit externen Einflüssen, wie sie besonders durch Migration entstehen. Es wird nachgewiesen, wie sich die Bedeutung und Bewertung nationaler, zirkulärer Migration in den Augen der Akteure wandelt. Es sind vor allem verheiratete Migranten mit Kindern, die sich zunehmend die Frage stellen: "Gehen, damit andere bleiben können?" Loyalitätskonflikte empfinden viele Migranten dann, wenn sie ihren Lebensentwurf mit Frau und Kindern in der Stadt nicht verwirklichen können. Denn aufgrund ihrer beruflichen Situation ist die Mehrheit der Arbeitsmigranten nicht in der Lage, den elterlichen Haushalt im Dorf und einen eigenen Haushalt in der Stadt zu finanzieren. Der erste Themenkomplex behandelt die Frage, welche Auswirkungen die männlich dominierte, vorwiegend nationale Migration am Ort der Feldforschung, dem Oasendorf Ouled Yaoub, auf vorherrschende Geschlechterdifferenzen und Handlungsspielräume hat. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf den Machtstrukturen, welche die Handlungsspielräume zwischen Männern und Frauen sowie innerhalb der beiden Geschlechtergruppen prägen. Im Zentrum steht die Darstellung herrschender Diskurse und persönlicher Perspektiven verschiedener Akteure. Akteure sind in der vorliegenden Studie nicht nur Erwachsene, sondern auch Jugendliche beiderlei Geschlechts: sie sind die zukünftigen Akteure von Migration und haben bestimmte Einstellungen zur Migration und spezifische Lebensentwürfe. Die vorliegende Studie hat gezeigt, dass in zentralen Lebens-bereichen wie Heirat, Familie, Residenz und Bildung für beide Geschlechter diverse Anstöße für eine veränderte Bewertung der eigenen Lebenssituation gegeben wurden und sich neue Chancen einer alternativen Lebensgestaltung bieten. Diese Entwicklung kann zukünftig zu einem grundlegenden Wandel der Verhältnisse führen. Schon heute ist bei Jugendlichen und Erwachsenen eine zunehmende Orientierung auf die Stadt zu beobachten. Viele Jugendliche beiderlei Geschlechts betrachten Bildung als beste Strategie für Aufwärtsmobilität und damit verbunden mehr individualistische Gestaltungsmöglichkeiten für ihr Leben. Im zweiten Themenkomplex liegt der Fokus auf der Dorfebene. Hier gilt es zu klären, welche Auswirkungen die Arbeitsmigration auf die ökonomische Lage und Beziehung der Haushalte zueinander hat, auf das Zusammenleben der Dorfgemeinschaft und auf die Beziehungen zwischen verschiedenen Gruppen von Akteuren. Es fließen vor allem nationale Transferleistungen in die Haushalte, da das Dorf nur über wenige internationale Migranten verfügt. Damit ändert sich die interne Stratifikation der Haushalte, ehemals benachteiligte ethnische Gruppen können durch erfolgreiche Migration an Ansehen und Einfluss gewinnen. Dieser Wandel in den Machtverhältnissen spielt sich jedoch nicht konfliktfrei ab, Konflikte prägen das politische Leben des Dorfes. Macht und Einfluss wird nicht nur im Dorfrat verhandelt, sondern auch im Verein für Dorfentwicklung, in dem verschiedene Gruppen von Akteuren aktiv sind. Hier spielt die Gruppe ehemaliger Bildungsmigranten eine wichtige Rolle, die mit ihren "modernen" Kenntnissen zur Vereinsführung und Akquirierung von Geldern der alten Dorf-Elite gegenübersteht. Die Arbeit beruht auf einer rund 13-monatigen Feldforschung, die zwischen 2002 und 2006 stattfand und sich in mehrere kürzere und einen längeren Feldaufenthalt gliedert. Beim Thema Migration bot sich eine multilokale Feldforschung innerhalb Marokkos an. Daten aus verschiedenen Interviewtechniken (offene und Leitfadeninterviews, problemzentrierte und Experteninterviews, Interviewmischformen) und teilnehmender Beobachtung wurden durch Surveys zum Migrationsverhalten sowie zum Investitionsverhalten der Haushalte ergänzt. (Verlagsangaben)
    Anmerkung: Dissertatione, Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln im Fach Ethnologie, 2009
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 20
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Hamburg : GIGA German Institute of Global and Area Studies
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (8 Seiten)
    Serie: GIGA Focus. Afrika 2009, Nr. 4
    Schlagwort(e): Republik Südafrika Wahl ; Politische Partei ; Demokratie ; Identität ; Ethnizität ; Zuma, Jacob [Leben und Werk]
    Kurzfassung: Südafrika hat am 22. April ein neues nationales und neue regionale Parlamente gewählt. Der regierende African National Congress (ANC) errang mit 65,9 % der Stimmen erneut einen deutlichen Wahlsieg, verfehlte jedoch knapp die für Verfassungsänderungen notwendige Zweidrittelmehrheit. Zweiter Wahlgewinner ist die liberale Democratic Alliance (DA), die mit 16,7 % ihren Vorsprung als größte Oppositionspartei ausbauen konnte. Als Wahlsieger in der Provinz Western Cape wird sie dort künftig die Premierministerin stellen. Die neue Oppositionspartei Congress of the People (COPE) konnte mit landesweit 7,4 % lediglich einen Achtungserfolg erringen
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 21
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Hamburg : GIGA German Institute of Global and Area Studies
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (8 Seiten)
    Serie: GIGA Focus. Afrika 2009, Nr. 1
    Schlagwort(e): Ghana Wahl ; Politische Partei ; Demokratie ; Demokratisierung
    Kurzfassung: Am 7. Dezember 2008 fanden in Ghana die fünften Parlaments- und Präsidentschaftswahlen seit der Rückkehr zum Mehrparteiensystem 1992 statt. Dabei kam es erneut zu einem demokratischen Machtwechsel - der zweite in der Geschichte der Vierten Republik. Als neuer Präsident wurde John Atta Mills vom bislang oppositionellen National Democratic Congress (NDC) gewählt
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 22
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (x, 454 Seiten) , Illustrationen
    Schlagwort(e): Südafrika Nama ; Landwirtschaft ; Subsistenzwirtschaft ; Wirtschaftsethnologie ; Wirtschaftlicher Aspekt ; Lohnarbeit ; Risiko ; Diamant
    Kurzfassung: Diese Arbeit analysiert mit einem akteurszentrierten Ansatz verschiedene risikominimierende Strategien einer ländlichen Bevölkerung im Richtersveld, Nordwesten der Provinz Northern Cape, Südafrika. Hier leben Nama und andere Gruppen, die während der Apartheid als "Coloured" klassifiziert wurden und heute gemeinsam die Richtersveld-Gemeinschaft bilden. Das Richtersveld ist eine aride Region, in der Winter- und Sommerregengebiet aufeinander treffen und Kleinviehhaltung die einzige Form der landwirtschaftlichen Nutzung ist. Diamantenminen in der Region stellen die wichtigste, aber angesichts drohender Minenschließungen eine risikoreiche, Einkommensquelle dar, ferner leisten Viehwirtschaft und staatliche Zuwendungen einen entscheidenden Beitrag zum Lebensunterhalt.Zunächst werden der Forschungsstand und die theoretischen Grundlagen ausgeführt und die Methodik erläutert. Es folgt ein Überblick über die Geschichte der Region und über aktuelle wirtschaftliche Optionen. Haushaltsökonomie, Viehwirtschaft, Kooperation zwischen Individuen verschiedener Haushalte und der Einsatz von Identitäten bilden im Anschluss vier Schwerpunkte der Analyse von risikominimierenden Strategien.(1) Haushalte, die im Richtersveld stark auf die Kernfamilie konzentriert sind, eignen sich als Untersuchungseinheit. Hier werden wirtschaftliche Aktivitäten diversifiziert und Einkommen aus Lohnarbeit und Viehwirtschaft zusammengelegt. Institutionelle Arrangements regeln das Poolen und Redistribuieren von Ressourcen. (2) Die Kleinviehhaltung auf kommunalem Land wird in einem zweiten Kapitel untersucht, wobei die zahlreichen Strategien der Risikominimierung (wie etwa saisonale Mobilität) dargestellt werden. (3) Der dritte große Abschnitt widmet sich der Kooperation zwischen Haushalten. Mit Hilfe von netzwerkanalytischen Verfahren und der Auswertung qualitativer Interviews konnte festgestellt werden, welche Hilfsnetzwerke zwischen Haushalten bestehen. Sie werden häufig zu nahen Verwandten unterhalten. (4) Auf einer übergeordneten Ebene wurde der strategische Einsatz von ethnischen und regionalen Identitäten als eine weitere Strategie identifiziert, mit der die Bewohner des Richtersvelds versuchen, im ?neuen? Südafrika Ressourcen (wie Land) zu sichern. Diese gruppenbasierten Strategien wurden bisher in der Risikoforschung nicht berücksichtigt.Die empirischen Daten werden in Beziehung zu anderen Untersuchungen im südlichen Afrika gesetzt und historisch kontextualisiert. Abschließend werden Vulnerabilitäts-Parameter vorgeschlagen, die auch eine Gültigkeit über das Richtersveld hinaus besitzen. Sie leisten einen Beitrag zur Frage, wie die Schadensanfälligkeit von Menschen analysiert werden kann, die in einer risikoreicher Umwelt leben.Die Arbeit beruht auf einer 21-monatigen ethnologischen Feldforschung, die zwischen 1999 und 2003 durchgeführt wurde. Es wurden quantitative sowie qualitative Daten erhoben (ein Haushaltssurvey mit 100 zufällig ausgewählten Informanten, 42 egozentrierte Netzwerke, 22 Budgetinterviews, Genealogien, Lebensgeschichten und zahlreiche Leitfaden und offene Interviews).
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 427-449 , Dissertation, Universität zu Köln, 2004
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 23
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (83 Seiten) , Illustrationen, Karten
    Serie: Kölner Ethnologische Beiträge Heft 3
    Schlagwort(e): Kirgisien Sozio-ökonomischer Aspekt ; Landwirtschaft ; Ländliches Gebiet
    Kurzfassung: Hilgers untersucht die wirtschaftlichen Probleme, die durch die Umbruchsituation nach dem Zerfall der ehemaligen UdSSR in einer dörflichen Gemeinschaft entstanden sind, und die unterschiedlichen Strategien, mit denen die einzelnen Haushalte versuchen, ihre missliche Situation zu verbessern. Nach einer kritischen Darstellung der von verschiedenen Autoren ausgearbeiteten "Theorie der Transformation", die sich besonders mit der Situation des Kulturwandels in postsozialistischen Staaten beschäftigt, stellt sie die historischen Entwicklungen der Region (bis 1917) dar, gefolgt von der Schilderung der sowjetischen Zeit (1917-1991) mit ihrem sozio-politischen Wandel. Sie konzentriert sich dann ganz auf die Situation der einzelnen Haushalte in dem Dorf Sari Tologhoi nach 1991. Geteilt in die beiden wesentlichen Komponenten der Wirtschaft des Dorfes, der Land- und der Viehwirtschaft, stellt sie verschiedene Strategien einzelner Haushalte dar, mittels derer sich die Dorfbewohner bemühen, ihre Wirschaft zu organisieren. Hierbei gibt es sowohl zum einen die Strategie in der bekannten Weise der kooperativen Zusammenschlüsse (Dorf- und Bauernkooperativen aus sozialistischer Zeit) zu wirtschaften, als auch Bemühungen einzelner Haushalte, ihre Ökonomie unabhängig zu gestalten. Das Gelingen aber auch Scheitern der unterschiedlichen Versuche und Unternehmungen wird hier in eindrucksvoller Weise geschildert. Ein weiterer Teilaspekt des Wirtschaftens betrifft die recht unterschiedlichen Strategien der Vermarktung der Produkte, wobei phantasievolle Ketten von Zwischenhändler- und Vertriebsstrukturen entstanden sind. Weiterhin kommt den Verwandtschafts- und Freundschaftsnetzwerken, die nun aktiviert werden, eine grosse Bedeutung für die Organisation des Handels und für die gegenseitige wirtschaftliche und soziale Absicherung zu. Die Arbeit basiert auf einem qualitativen - oft auch quantitativen Datenmaterial, das mit großer Sorgfalt ausgewertet wurde und durch eine klare deskriptive und analytische Darstellungen der Situation im Transformationsprozeß überzeugt. (Verlagsangabe)
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 72-75 , Masterarbeit, Universität zu Köln, Philosophische Fakultät, Institut für Völkerkunde, 2002
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 24
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Basel : Ethnologisches Seminar der Universität und Museum der Völkerkunde in Kommission bei Wepf & Co. AG Verlag
    ISBN: 3-85977-180-9 , 978-3-85977-180-2
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (422 Seiten) , Illustrationen, Karten
    Serie: Basler Beiträge zur Ethnologie 27
    Schlagwort(e): Papua-Neuguinea Sepik ; Ethnie, Neuguinea ; Abelam ; Ethnographie ; Kokospalme ; Landwirtschaft ; Soziale Organisation ; Sprache, Papua
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 353-356 , Dissertation, Universität Basel, Philosophisch-Historische Fakultät, 1983
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 25
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    München : O. C. Recht Verlag
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (XI, 85, 73 Seiten)
    Schlagwort(e): Afrika Kultur ; Kulturzerfall ; Schmuck ; Musik ; Tanz ; Maske ; Folklore ; Arbeit ; Landwirtschaft
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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