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Materialart
Sprache
Erscheinungszeitraum
Verfasser
Verlag/Herausgeber
Fachgebiete(RVK)
  • 1
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (229 Seiten)
    Dissertationsvermerk: Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III 1997
    DDC: 300
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Moderne ; Struktur ; Soziologische Theorie ; Anthony Giddens ; Mikro-Makro ; Handeln ; Structure ; Sociological Thory ; Anthony Giddens ; Micro-Macro ; Modernity ; Action ; Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
    Kurzfassung: In der soziologischen Theoriebildung besteht ein weitgehender Konsens darüber, dass die theoriebildende Leitdifferenz von Handlung und Struktur nicht mehr dichotom konzeptualisiert werden kann, sondern analytisch überwunden werden muss. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf die Arbeiten von Anthony Giddens und prüft, inwiefern der hierin entwickelte Ansatz eines strukturierungstheoretischen Theoriemodells die bestehenden Defizite der soziologischen Theorie überwinden kann. Hierfür werden Kategorien für einen Theorievergleich entwickelt, auf Grundlage derer die Kernannahmen der Strukturierungstheorie in sozialtheoretischer, soziologischer und analytischer Hinsicht systematisch rekonstruiert werden. Angesichts der zentralen Thesen von Giddens, wonach das bislang dualistisch bestimmte Verhältnis von Handeln und Struktur in eine wechselseitige Dualität überführt werden müsse, die soziologische Ordnungsproblematik von ihrer Norm- und Wertzentriertheit auf eine Formzentriertheit, die die Kategorien von Raum und Zeit in die Analyse mit auf nimmt, umgestellt wird und sich damit auch die Bestimmung der Grunddimensionen der Moderne grundlegend ändern, lässt sich die Theorie der Strukturierung als eine Theorie mit Allgemeinheitsanspruch charakterisieren. Zwar finden sich in Giddens Arbeiten theoretisch weitreichende Vorschläge, die soziologischen Grundprobleme neu zu bestimmen, gleichzeitig zeigt sich aber auch, dass er es versäumt hat, die Relationen zwischen den einzelnen Problemebenen ausreichend zu reflektieren. Es wird aber auch deutlich, dass auf der Grundlage der bisher vorliegenden strukturierungstheoretischen Begriffe und Methoden ein analytisches Modell entwickelt werden kann, auf dessen Basis sich konkrete soziale Prozesse und Felder aufklären lassen. Strukturierung stellt somit kein neues Paradigma im Sinne einer Metatheorie dar, sondern umfasst eine Vielzahl von grundlegenden Einsichten und analytischen Möglichkeiten für ein soziologisches Forschungsprogramm, das es noch deutlicher auszuarbeiten gilt.
    Kurzfassung: In the sociological theory formation, there is a far-reaching agreement that a theory forming difference between action and structure cannot be conceptualised bipartitely but has to be overcome analytically. This paper is concentrating on the works of Anthony Giddens and examines to what extent the developed approach of a theoretical concept may overcome the existing deficits of the sociological theory. For a theory comparison, categories have been developed which systematically reconstruct the central acceptances of the theory of structuration in theoretical, sociological, and analytical regard. In view of Giddens’s major theses, according to which the relationship of action and structure determined till now dualistically must be convicted into a mutual duality, the questions of sociological order must change from a concentration on standards and values to a category which includes in its analysis both scope and time and thus fundamentally change the basic dimensions of the modern age, the theory of structuration can be characterized as a theory of general validity. However, in Giddens’s work we find far-reaching theoretical suggestions for a determination of the sociological basic problems, however, it turns out that he failed to reflect the relation between the individual problem levels sufficiently. On the other side, it is evident that on the basis of the theoretical concepts and methods existing till now an analytical model can be developed which contributes to the solution of concrete social processes and fields. Therefore, the theory of structuration doesn’t represent a new paradigm in the sense of a metatheory but contains a variety of basic insights and analytical possibilities for a sociological research program which has to be worked out still more considerably.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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