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  • 1
    ISBN: 9783205773276
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Seiten: 320 Seiten p.
    Ausgabe: Online-Ausg. [The Hague] OAPEN Online-Ressource [Online-Ausg.]
    DDC: 303.4833
    RVK:
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    Schlagwort(e): Cyberspace ; Diskursanalyse
    Kurzfassung: Considering the abundant promises and euphoric expectations (as well as apocalyptic visions of technology) that still dominate discourses on media and technology my analysis focuses on their cultural and social condition, the specific moment of their emergence, their continuous persistence, their socio-symbolic function, and their implications for social contexts of thought and perception and for hegemonic relations. The techno-deterministic notion of a ‚paradigm change', the proclamation of a ‚radically new' definition of the subject and the idea of a technically conditioned abolition of traditional dichotomies is in fact contrasted by a striking adherence to conventional and dichotome models of thought and of representation, and to the idea of an autonomous and technologically perfectionable subject. My analysis will on the one hand focus on the function of exaggerated visions of technological development (predicating a dissolution of space, time, matter and identity) and the function of ideas of ‚alternative', ‚virtual' ‚spaces' for establishing specific notions of ‚society' - indicating a specific relation of phantasm and symptom as I will show. On the other hand I will develop the definition of a political subject - not conceived as a sovereign actor, nor as an arbitrary variety, but rather as constituted on the basis of a structural impossibility inherent in language and which alone can be, due to this very impossibility or antagonism a subject of the political. In the course of this argument the notion of sexual difference will be critically revised. Furthermore I will develop a definition of agency adequate to provide the grounds and the argumentative tools for the contestability of cultural and social constructs. My emphasis will be on the interdependencies of ...
    Kurzfassung: Ausgangspunkt meiner Analyse sind die mit der Idee eines Cyberspace nach wie vor verknüpften utopisch wie auch dystopisch überfrachteten Projektionen hinsichtlich ihrer kulturellen und ideologischen Beschaffenheit, des Zeitpunktes ihres Auftretens, ihrer anhaltenden Persistenz, ihrer sozio-symbolischen Funktion sowie ihrer Implikationen für gesellschaftliche Denk- und Wahrnehmungszusammenhänge. Technikdeterministische Vorstellungen eines ‚Paradigmenwechsels', die Proklamierung einer technologisch bedingten ‚Neudefinition' des Subjekts, die Idee einer Auflösung klassischer Dichotomien und einer Grenzüberschreitung von Raum, Zeit, Materie und Identität stehen in deutlichem Widerspruch zur tatsächlich beobachtbaren Reproduktion nicht nur konventioneller und dichotomer Denkmodelle und Repräsentationsformen, sondern der Idee eines autonomen und technologisch perfektionierbaren Subjekts, die angesichts ihrer zentralen Rolle in aktuellen Mediendiskursen und der Vehemenz, mit der sie zu diesem spezifiaschen historischen Zeitpunkt vertreten wird, einer Erklärung bedarf. Meine Analyse fokussiert auf die Funktion derartiger Technologievisionen bzw. der Idee ‚alternativer' virtueller ‚Räume' für die Etablierung bestimmter Konzeptionen von ‚Gesellschaft' und verweist auf eine für diesen Kontext spezifische Relation von Phantasma und Symptom. Auf der Basis einer Revision des Begriffs sexueller Differenz entwickle ich die Definition eines politischen Subjekts, das nicht einfach als souveräner Akteur oder beliebige Vielfalt zu verstehen ist, sondern sich über einen strukturellen Antagonismus konstituiert, sowie einen Begriff von Handlungsfähigkeit, der die Basis für eine Anfechtbarkeit sozio-kultureller Konstruktionen begründen kann. Meinen Ausführungen lege ich in der Folge einen Beg ...
    Anmerkung: Online-Ausg.:
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    ISBN: 9783205987598
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Seiten: 450 Seiten p.
    Ausgabe: Online-Ausg. [The Hague] OAPEN Online-Ressource [Online-Ausg.]
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    Schlagwort(e): Geschichte 1785-2000 ; Weibliche Intellektuelle ; Frau ; Prag ; Biographie ; Autobiographie ; Anthologie
    Kurzfassung: The book aims to characterize twelve women who lived in Prague coming from different ethnic backgrounds, Czech Gentiles, German Gentiles, Czech Jews, and German Jews. The earliest is Magdalena Dobromila Rettigová in the late 18th century, the most recent Jiřina Šiklová (2014). Mostly on the hand of their own published but also unpublished writings, I want to deal with their lives, values, and the societies in which they lived.
    Kurzfassung: Der berühmte Kreis von deutschen und tschechischen Prager Schriftstellern, meist jüdischer Herkunft, prägte Anfang des 20. Jahrhunderts das Geistesleben Westeuropas. Die besondere Rolle, die Frauen in der Gechichte dieser ethnisch vielfältigen Kulturlandschaft in und um Prag zukam, fand bislang allerdings kaum Beachtung. Basierend auf umfangreichen autobiographischen Aufzeichnungen und Briefen aus der Hand von Frauen und ergänzt um eine ausführliche historische Einleitung, möchte dieses Buch dazu beitragen, das bisher dominierende Bild zurechtzurücken. Die lebendigen und oft berühenden Porträts, die aus der Vielfalt des verwendeten Materials erstehen, bieten faszinierende, neue Einblicke in die Sozial- und Kulturgeschichte dieser Region. Die Autobiographie der Prager Frauen dokumentieren das Spannungsfeld zwichen unterschiedlichen sozialen und religiösen Milieus: tschechisch - jüdisch, tschechisch - nicht jüdisch, deutsch - jüdisch, deutsch - nicht jüdisch. Die Originalquelle wurde von Wilma A. Iggers ins Deutsche übertragen und umfaßt Aufzeichnungen über Schriftstellerinen und Aktivistinnen in Prag.
    Anmerkung: Online-Ausg.:
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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