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  • MEK Berlin  (30)
  • MPI Ethno. Forsch.  (26)
  • Wien : Böhlau  (55)
  • Geschichte  (55)
Datenlieferant
Materialart
  • 1
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsverlauf: 1.1963 -
    Suppl.: 12=9; 15=10; 19=13 von Österreichische Akademie der Wissenschaften. Kommission zur Verwaltung des Doktor-Doktor-Franz-Josef-Mayer-Gunthof-Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung Schriften des D.-Dr.-Franz-Josef-Mayer-Gunthof-Fonds Wien : Verl. d. Österr. Akad. d. Wiss., 1961
    DDC: 940
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    Schlagwort(e): Monografische Reihe
    Anmerkung: Beteil. Körp. anfangs: Kommission für die Geschichte der Österreichisch-Ungarischen Monarchie (1848 - 1918) an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    ISBN: 9783412504397
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (439 Seiten) , Illustrationen
    Suppl.: Rezensiert in Fuchs, Gero, 1987 - [Rezension von: Arlinghaus, Franz-Josef, 1960-, Inklusion - Exklusion : Funktion und Formen des Rechts in der spätmittelalterlichen Stadt : das Beispiel Köln] 2020
    Serie: Norm und Struktur Band 48
    Serie: Norm und Struktur
    Paralleltitel: Erscheint auch als Arlinghaus, Franz-Josef, 1960 - Inklusion - Exklusion
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    Schlagwort(e): Modern history, 1453- ; Early modern history: c 1450/1500 to c 1700 ; Hochschulschrift ; Köln ; Gerichtsbarkeit ; Geschichte 1100-1500
    Kurzfassung: Das Gerichtswesen der spätmittelalterlichen Stadt erscheint in vieler Hinsicht rätselhaft: Trotz reger Bautätigkeit tagten die Gerichte zumeist im Freien; wenngleich die Kommunen schon früh eine elaborierte Schriftlichkeit nutzten, fand das Prozessgeschehen meist mündlich statt, und obwohl der Rat nicht selten promovierte Juristen als Schreiber in Dienst nahm, urteilten an seinen Gerichten ausschließlich Laien. Das Buch unternimmt den Versuch, diese und andere Phänomene zu plausibilisieren, indem es sie auf die Leitunterscheidung von Zugehörigkeit und Nicht-Zugehörigkeit zurückführt. Als empirische Grundlage dient das umfangreiche Quellenmaterial der Stadt Köln, dass zur Zeit der Abfassung der Studie noch verfügbar war
    Anmerkung: Open Access , Mode of access: Internet via World Wide Web.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wien : Böhlau
    ISBN: 9783205795889
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 electronic resource (1188 Seiten p.)
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    Schlagwort(e): History
    Kurzfassung: Die Ursachen des Ersten Weltkriegs sind vielfältig. Die Entfesselung des Kriegs geschah jedoch durch Österreich-Ungarn. Nach mehr als vier Jahren zerfiel die Habsburgermonarchie als Folge innerer Auflösung und der militärischen Niederlage
    Kurzfassung: The origins of World War I were different and varied. But it was Austria-Hungary which unleashed the war. After more than four years the Habsburg Monarchy was defeated and ended as a failed state
    Anmerkung: en
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    ISBN: 9783412209346
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 533 S. , Ill. , 24 cm
    DDC: 300.722
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    Schlagwort(e): Aufsatzsammlung ; Sozialgeschichtsschreibung ; Osteuropa ; Lebenswelt ; Sozialgeschichte
    Anmerkung: Literaturangaben
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wien : Böhlau
    ISBN: 9783205777656
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 electronic resource (580 Seiten p.)
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    Schlagwort(e): Biography & True Stories
    Kurzfassung: Ferdinand III. inherited the Thirty Years' war from its father, Ferdinand II.. In the centre of his reign, the war ended in 1648 with the Peace of Westphalia and thereby the long time of the confessional arguments going along with denomination questions. The Peace of Westphalia was at the same time an important stage in the decay of the alliance of the Spanish and Austrian Habsburger which had emerged under Karl of the V. and which had polarised Europe about for one century. Now the Peace helped to create sovereign member states in Europe. For Ferdinand III. this multilayered epoch change presented itself as a number of dilemmas. These resulted from his search for peace and at the same time his attempts to fight for more favourable peace conditions; his separation from Spain against his consent and nevertheless his attempts to hold on to his Iberian relatives which were nevertheless slipping away; his timid protection of peace after 1648 and nevertheless his return against his consent to the European wars of the 1650er-Jahre. For a new comprehension of the time of Ferdinand III, it seemed important it to me to particularly stress some structural aspects, above all the close entwinement of the controversy over denominations and rule rights. In his elective monarchies, in the Empire, and in Hungary, Ferdinand III. pursued a pragmatically moderated confessional policy, in his hereditary countries, Austria and Bohemia, he was a rigid counter reformer. His counter reformation however was not only motivated religiously, but it was directed at the same time against the almost autonomous rule of the aristocracy over the rural subjects. Both confessional pragmatism and the counter reformation based on the regionally established church were a burden on the relationship Ferdinand III. to the papacy, who anyhow resisted to the dominance of the house of Habsbourg in Italy. The manuscript also provides new aspects regarding the cultural dimension of early-modern rule. The text essential stresses the pictures and terms, the symbols and rituals on which the Emperor's self understanding and his relation to the world was based and lived accordingly. Education, environment and ceremoniality take therefore much space. Rulers of the early modern times knew themselves observed and acted thereafter. If it is so difficult to determine precisely the share of Ferdinands III. of 'his' government, this is not only due to institutionalised discussions and the separation of functions w ...
    Kurzfassung: Ferdinand III. erbte von seinem Vater, Ferdinand II., den Dreißigjährigen Krieg. In der Mitte seiner Regierungszeit endete dieser Krieg 1648 mit dem Westfälischen Frieden und damit die lange Zeit der kriegerischen Auseinandersetzungen um konfessionelle Fragen. Der Westfälische Friede war zugleich eine wichtige Etappe im Zerfall der unter Karl V. entstandenen Allianz der spanischen und österreichischen Habsburger, welche Europa etwa ein Jahrhundert lang polarisiert hatte. Der Frieden läutete nun ein Europa souveräner Einzelstaaten ein. Für Ferdinand III. stellte sich dieser vielschichtige Epochenwechsel als eine Reihe von Dilemmata dar. Aus diesen resultierte seine lange Suche nach Frieden und zugleich sein langes Weiterkämpfen um günstigere Friedensbedingungen; seine widerwillige Trennung von Spanien und doch sein entschlossenes Festhalten der gleichwohl entgleitenden iberischen Verwandten; seine furchtsame Friedenswahrung nach 1648 und trotzdem: seine tastende, widerwillige Rückkehr in die europäischen Kriege der 1650er-Jahre. Für ein neues Verständnis der Zeit Ferdinand III schien es mir wichtig, einige strukturelle Aspekte besonders zu beleuchten, vor allem die enge Verflechtung des Streits um Konfessionen und Herrschaftsrechte. In seinen Wahlmonarchien, im Reich und in Ungarn, verfolgte Ferdinand III. eine pragmatisch moderierte Konfessionspolitik, in seinen Erbländern, Österreich und Böhmen, war er ein rigider Gegenreformator. Seine Gegenreformation aber war nicht allein religiös motiviert, sondern sie richtete sich zugleich gegen die annähernd autonome Herrschaft des Adels über die bäuerlichen Untertanen. Sowohl die konfessionelle Pragmatik als auch die landeskirchlich orientierte Gegenformation belasteten das Verhältnis Ferdinands III. zum Papsttum, welches sich ohnedies gegen die Dominanz des Hauses Habsburg in Italien wehrte. Neue Aspekte liefert das Manuskript auch hinsichtlich der kulturellen Dimension frühneuzeitlicher Herrschaft. Es galt, die Bilder und Begriffe, die Symbole und Rituale zu betonen, auf denen das Selbst- und Weltverhältnis dieses Kaisers beruhte und gelebt wurde. Erziehung, Lebenswelt und Zeremonialität nehmen daher viel Raum ein. Herrscher der Frühneuzeit wussten sich beobachtet und handelten danach. Wenn es so schwer ist, den Anteil Ferdinands III. an ‚seiner' Regierung präzise zu bestimmen, liegt dies nicht nur an institutionalisierter Beratung und an der Arbeitsteilung eines komplexen Regierungs ...
    Anmerkung: de
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wien : Böhlau
    ISBN: 9783205787075
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 electronic resource (262 Seiten p.)
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    Schlagwort(e): History
    Kurzfassung: As a result of the death of Duke Charles the Bold of Burgundy and the marriage of his only daughter Mary to Maximilian, the heir of Emperor Frederick III, the economically and culturally prospering lands of Flanders and Brabant became hereditary possessions of the Habsburgs. With this, the foundations for the Habsburgs's hegemony were laid. This dynastic project was for about 10 years (1467-1477) in the spotlight of Emperor Frederick's III diplomatic efforts and that with mixed results. Many documents regarding those negotiations are preserved in the Habsburg "Hausarchiv", now the "Haus-, Hof- und Staatsarchiv" in Vienna. Documents only up to the year 1469 have been published in the "Regesta Imperii - Regesten Friedrichs III." so far. Therefore, in the present publication the systematic collection and registration of charters as well as letters of this important emperor is continued up to the year 1475. As a fundamental edition of sources this publication provides a basis for further research questions concerning the late Middle Ages. The presented material serves as a foundation for studies of political communication in the late Middle Ages, e.g. the relationship between Emperor Frederick III and Duke Charles of Burgundy. The material can provide a basis for a study of the differences and similarities of the diplomacy of two differently developed cultural spheres in the late Middle Ages. Additionally, the formal and compositional analyses of diplomatic writings provide information about the various media of diplomatic communication, the objectives, possibilities and success of diplomatic efforts. An investigation of the actors occurring in these areas can reveal the institutional structure, which enabled the development of networks of aristocratic, civic and legally trained elites. Another basic topic of the provided documents is Emperor Frederick's III territorial activity especially in the years 1470 to 1473, when the emperor primarily stayed in his hereditary lands. There he was faced with areas of conflict clearly represented in the sources. Frederick's definition of his role as the head of the Habsburg house is illustrated by his diplomatic relationship to his cousin Sigmund. Among many other topics, also Frederick's role as the supreme judge of the empire becomes evident in the present sources, especially by judicial summons and judgments of the "Kammergericht" (supreme court), which was pledged to Archbishop Adolf of Mainz at that time
    Kurzfassung: Als Folge des Todes von Herzog Karl dem Kühnen von Burgund und der Ehe seiner einzigen Tochter Maria mit Maximilian, dem Erben Kaiser Friedrichs III., wurden die wirtschaftlich und kulturell prosperierenden Länder Flandern und Brabant Teil der habsburgischen Erblande, wodurch die Basis für den Aufstieg des Hauses Habsburg zur europäischen Großmacht begründet wurde. Dieses dynastische Projekt stand mit wechselndem Erfolg für etwa 10 Jahre (1467-1477) im Mittelpunkt der diplomatischen Bemühungen Kaiser Friedrichs III. Zahlreiche Quellen zu diesen Verhandlungen werden im ehemaligen habsburgischen Hausarchiv, dem heutigen Haus-, Hof- und Staatsarchiv zu Wien aufbewahrt. Bislang wurden lediglich Dokumente bis zum Jahr 1469 im Rahmen der "Regesta Imperii - Regesten Kaiser Friedrichs III." veröffentlicht. Die vorliegende Publikation setzt dieses systematische Sammlung und Regestierung von Urkunden und Briefen dieses bedeutenden Kaisers bis zum Jahr 1475 fort. Als grundlegende Quellenedition legt sie die Basis für weitere Forschungsfragen zum späten Mittelalter. So bietet das vorgelegte Material unter anderem Grundlagen zu Forschungen auf dem Gebiet der politischen Kommunikation im Spätmittelalter, so etwa für Studien zu den Beziehungen zwischen Kaiser Friedrich III. und Herzog Karl von Burgund. Das Material kann etwa als Basis für eine Untersuchung zu den Differenzen und Ähnlichkeiten der Diplomatie zweier unterschiedlich entwickelten Kultursphären des spätmittelalterlichen Europas dienen. Daneben bietet die formale und inhaltliche Analyse von diplomatischen Schreiben Informationen zu den unterschiedlichen Medien der diplomatischen Kommunikation, über Ziele, Möglichkeiten und Erfolg von diplomatischen Bemühungen. Eine Analyse der in den Quellen genannten, handelnden Personen erhellt die institutionelle Struktur, welche die Entwicklung von Netzwerken aristokratischer, bürgerlicher und rechtskundiger Eliten ermöglichte. Ein weiterer Schwerpunkt des Quellenmaterials bildet die landesfürstliche Aktivität Kaiser Friedrichs III., besonders in den Jahren 1470 bis 1473, in denen sich der Kaiser vorrangig in seinen Erblanden aufhielt und dort mit zahlreichen Konfliktfeldern konfrontiert war, die in den Regesten deutlich werden. Friedrichs Definition seiner Stellung als Haupt des Hauses Habsburg wird im Zuge der diplomatischen Beziehungen zu seinem Vetter Sigmund verdeutlicht. Neben vielen weiteren Themen tritt auch Friedrichs Funktion als oberster ...
    Anmerkung: de
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    ISBN: 9783205788720 , 3205788729
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 204 S., [4] Bl. , Ill.
    Serie: Damit es nicht verlorengeht 66
    Serie: Damit es nicht verlorengeht
    DDC: 355
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    Schlagwort(e): Erlebnisbericht ; Österreich-Ungarn ; Rekrut ; Geschichte 1868-1914
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    ISBN: 9783412201364 , 3412201367
    Sprache: Deutsch , Englisch
    Seiten: 778 S. , Ill., graph. Darst., Kt. , 230 mm x 150 mm
    Serie: Quellen und Studien zur baltischen Geschichte Bd. 20
    Serie: Veröffentlichungen der Academia Baltica Bd. 2
    Serie: Veröffentlichungen der Aue-Stiftung Bd. 26
    Serie: Quellen und Studien zur baltischen Geschichte
    DDC: 300
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    Schlagwort(e): Aufsatzsammlung ; Konferenzschrift ; Aufsatzsammlung ; Konferenzschrift ; Aufsatzsammlung ; Konferenzschrift ; Europa Nordost ; Vereinsleben ; Zivilgesellschaft ; Geschichte 1800-2000
    Anmerkung: Beitr. teilw. dt., teilw. engl , Beitr. überw. dt., teilw. engl.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    ISBN: 3412209163 , 9783412209162
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 383 Seiten , Illustrationen , 24 cm
    DDC: 700.48
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    Schlagwort(e): Art criticism Philosophy ; Aesthetics ; Revivals ; Aesthetics ; Aufsatzsammlung ; Künste ; Erneuerung ; Geschichte 1800-2012
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    ISBN: 3412209791 , 9783412209797
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 548 S. , Ill. , 230 mm x 155 mm
    Serie: Norm und Struktur Bd. 41
    Serie: Norm und Struktur
    Dissertationsvermerk: Zugl.: Basel, Univ., Diss., 2010
    DDC: 940
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Engelberg ; Geschichte 1600-1800
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 11
    ISBN: 9783412209841 , 3412209848
    Sprache: Deutsch , Englisch
    Seiten: XIII, 458 S. , Ill., Kt. , 240 mm x 170 mm
    Suppl.: Rezensiert in Naegle, Gisela Rezension von Peter Johanek: Europäische Stadtgeschichte. Ausgewählte Beiträge hg. von Werner Freitag und Mechthild Siekmann 2013
    Serie: Städteforschung 86
    Serie: Reihe A, Darstellungen
    Serie: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen N.F., 8
    Serie: Städteforschung / A
    DDC: 900
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    Schlagwort(e): Cities and towns History ; Cities and towns, Medieval History ; Europe History, Local ; Bibliografie ; Aufsatzsammlung ; Johanek, Peter 1937- ; Europa ; Stadt ; Geschichte
    Anmerkung: Literaturangaben , Beitr. teilw. dt., teilw. engl. - Bibliogr. P. Johanek S. 441 - 446
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 12
    ISBN: 9783412209674 , 3412209678
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 194 S. , Ill. , 230 mm x 155 mm
    Serie: Beihefte zum Archiv für Kulturgeschichte 72
    Serie: Archiv für Kulturgeschichte Beihefte zum Archiv für Kulturgeschichte
    DDC: 940
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    Schlagwort(e): Translating and interpreting History To 1500 ; Middle Ages ; Europa ; Dolmetschen ; Geschichte 500-1500
    Anmerkung: Literaturangaben
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 13
    ISBN: 9783205787037
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 320, [16] S. , Ill. , 200 mm x 120 mm
    Serie: Damit es nicht verlorengeht... 65
    Serie: Damit es nicht verlorengeht
    DDC: 331.2560943609045
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    Schlagwort(e): Alltagsgeschichte ; Arbeit ; Beruf ; Nachkriegszeit ; Oral History ; Erlebnisbericht ; Aufsatzsammlung ; Erlebnisbericht ; Aufsatzsammlung ; Erlebnisbericht ; Aufsatzsammlung ; Österreich ; Arbeitswelt ; Geschichte 1945-2009
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 14
    ISBN: 9783412205959
    Sprache: Deutsch , Französisch
    Seiten: X, 187 S. , Ill. , 240 mm x 170 mm
    Serie: Städteforschung 63
    Serie: Reihe A, Darstellungen
    Serie: Städteforschung / A
    DDC: 943
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    Schlagwort(e): Geschichte 1100-1900 ; Kongreß ; Europa ; Stadt ; Urbanität ; Wahrnehmung ; Konferenzschrift 2004 ; Konferenzschrift 2004 ; Europa ; Stadt ; Image ; Urbanität ; Vorstellung ; Geschichte 1100-1900 ; Europa ; Künste ; Stadt ; Geschichte 1100-1900
    Anmerkung: Referate einer Tagung, die im September 2004 in Münster veranstaltet wurde. - Beitr. teilw. dt., teilw. franz. - Zsfassungen in engl. Sprache , Beitr. teilw. dt., teilw. franz.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 15
    Buch
    Buch
    Wien [u.a.] : Böhlau | Wien : Böhlau
    ISBN: 3791724436 , 9783205788706 , 9783791724430
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 317 S. , Ill., Kt. , 24 cm
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    Schlagwort(e): Fluss ; Flussgeschichte ; Danube River History ; Danube River Valley History ; Schwäbische Alb ; Donau ; Donautal ; Donau ; Donau ; Geschichte ; Donau ; Geschichte ; Donauländer ; Geschichte
    Kurzfassung: Der Autor schildert anschaulich und fundiert die wechselvolle Geschichte der Donau von der "Entdeckung des Flusses" durch die Griechen bis zur Donaukooperation im Rahmen der Europäischen Union. Rezension (ekz): Michael W. Weithmann, Historiker und wissenschaftlicher Bibliothekar an der UB Passau, hat bereits vor 12 Jahren einen gleichnamigen Titel verfasst. Laut Verlagsauskunft "handelt es sich um eine formale und inhaltliche komplett überarbeitete Neuausgabe des Buches von 2000". Der ca. um 1/3 gekürzte vorliegende Band orientiert sich inhaltlich am Gliederungsaufbau des älteren Titels. Der Autor schildert fundiert und anschaulich die wechselvolle Geschichte der Donau von der "Entdeckung des Flusses" durch die Griechen bis zur Donaukooperation im Rahmen der Europäischen Union. Mit Schwarz-Weiss-Abbildungen, Bibliografie, Register und Bildnachweis. Für Bibliotheken, die über "Flüsse in Deutschland" (2007) hinaus, Einzeltitel über Flüsse anbieten möchten. Keine neueren Vergleichstitel. (2)
    Anmerkung: Literaturverz. S. 302 - 305
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 16
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wien : Böhlau
    ISBN: 9783205786122
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (1 electronic resource (714 Seiten p.))
    RVK:
    Kurzfassung: Viktor Franz Freiherr von Andrian-Werburg (1813-1858) was and still is primarily known as the author of Österreich und dessen Zukunft, the most important programmatic brochure of the estatist opposition in the late Vormärz. But it is almost unknown, that he kept a diary for most of his adult life. These diaries are now presented in a scholarly edition.Between the first entry of 20 October 1839 and the last surviving entry of 10 March 1858 lie 19 years which transformed Andrian from a young subordinate public servant in Northern Italy, Istria and Vienna to the idol of the Vormärz opposition, from a respected member and vice-president of the National Assembly in Frankfurt and German envoy in London to the proscribed demolisher of the pre-revolutionary paradise, from the advisor of the Austrian politicians in the years past 1849 to the member of the boards of capitalist railway companies in the 1850s. Throughout this whole time, Andrian saw himself as an unrecognized genius who could have rescued society from the oppression and stagnancy of the Vormärz and from the chaos of the revolution and lead it towards a better future. During all these years, the diaries show a mixture of private and public events. Reflections on family, friends, and personal developments are blended with statements and reflections on politics and policy and Andrian's own role in public life. While focus and denseness of the entries change along with Andrian's private and political situation, at center stage is always the interest in the developments in Austria and her future constitution in close connection with his personal conditions. It is this interaction between public interest and private experience that make the Andrian diaries one of the most impressive private sources on Austrian history from the Vormärz through the revolutionary years of 1848/49 well into the last years of the Neoabsolutism.Narratives about financial problems and strategies for a solution, for example through a rich marriage, alternate with analyses of internal and foreign politics and plans on the re-creation of Austria. Phases of active political involvement change with periods of voluntary and enforced retreat. Therefore, there are entries on discussions with leading politicians and court dignitaries and on audiences with Emperor Francis Joseph as well as accounts of journeys from Helgoland to Rome, from the French Atlantic coast to the South of Egypt. But the central aspect is always the interplay be ...
    Kurzfassung: Viktor Franz Freiherr von Andrian-Werburg (1813-1858) war und ist vor allem als Autor der bedeutendsten Programmschrift der ständischen Opposition des späten Vormärz, Österreich und dessen Zukunft bekannt. Kaum bekannt ist, dass er Zeit seines erwachsenen Lebens Tagebuch geführt hat. Nunmehr liegen seine gesamten erhaltenen Tagebücher in einer wissenschaftlichen Edition vor. Zwischen dem ersten Eintrag vom 20. Oktober 1839 bis zum letzten erhaltenen Eintrag liegen 19 Jahre, die Andrian vom jungen subalternen Beamten in Norditalien, Istrien und Wien zum Idol der vormärzlichen Opposition, vom geachteten Abgeordneten und Vizepräsidenten der Frankfurter Nationalversammlung und deutschen Reichsgesandten in London zum geächteten Zerstörer des vorrevolutionären Paradieses, vom Berater österreichischer Politiker der Jahre nach 1849 zum Verwaltungsrat kapitalistischer Eisenbahngesellschaften der 1850er Jahre machten. Dabei sah sich Andrian als verkanntes Genie, das es in der Hand gehabt hätte, die Gesellschaft aus der Unterdrückung und dem Stillstand des Vormärz und dem Chaos der Revolution in eine bessere Zukunft zu führen. Während all dieser Jahre vermischen sich in den Tagebüchern private und öffentliche Ereignisse, Reflexionen über familiäre und freundschaftliche Verhältnisse und persönliche Entwicklungen mit politischen Aussagen und Betrachtungen über die eigene Rolle im öffentlichen Leben. Die Schwerpunkte und die Dichte der Einträge verändern sich je nach Andrians Lebenslage. Als Konstante bleibt aber das unmittelbare Interesse an der Entwicklung Österreichs und seiner zukünftigen Gestaltung in direkter Verbindung mit der eigenen Situation. Diese Wechselwirkung von öffentlichem Interesse mit persönlichem Erleben machen die Tagebücher so zu einer der eindrucksvollsten privaten Quellen zur österreichischen Geschichte vom Vormärz über die Revolution von 1848/49 bis zur Spätphase des Neoabsolutismus.Schilderungen von finanziellen Problemen und Strategien zu ihrer Lösung, etwa durch eine reiche Heirat, wechseln mit Analysen der innen- und außenpolitischen Verhältnisse und Plänen zur Neugestaltung Österreichs. Phasen aktiven politischen Gestaltens wechseln mit Zeiten freiwilliger und erzwungener Zurückgezogenheit. Daher finden sich Einträge über Diskussionen mit führenden Politikern und höchsten Würdenträgern des Hofes bis hin zu Audienzen beim Kaiser ebenso wie Berichte von Reisen von Helgoland bis Rom und von der f ...
    Anmerkung: de
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 17
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wien : Böhlau
    ISBN: 9783205786559
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 electronic resource (550 Seiten p.)
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    Schlagwort(e): History
    Kurzfassung: Der siebente Band der Matrikel der Universität Wien erschließt den Zeitabschnitt von 1715/16 bis 1745/46. Es enthält die Fortsetzung der Edition der Hauptmatrikel der Rektoren der Universität Wien, die im Jahre 1377 begründet wurde. Sie stellt eine erstklassige Grundlage für die Erforschung der Personengeschichte und der Institutionengeschichte der Universität Wien , wie auch der Sozialgeschichte der Gelehrtenwelt dar. Das Matrikelbuch der Universität Wien enthält die Daten des wissenschaftlichen Personals wie der Studierenden, insgesamt sind 6.764 Personen aus einem Zeitraum von 31 Jahren eingetragen. Darüber hinaus enthält das Matrikelbuch Informationen über die regionale und soziale Herkunft der Universitätsmitglieder. Der kritischen Edition ist eine Namensliste der amtierenden Rektoren sowie ein Namens- und ein Ortsregister angeschlossen
    Kurzfassung: The seventh volume of the Matriculation Book of the University of Vienna includes the period from 1715/16 to 1745/46. It represents the follow-up of the edition of the central student enrollments of the rectors of the University of Vienna, that was initially established in 1377. It is a first-class source for studies of the history of persons and the institution of the University of Vienna, as well as the social history of the scholarly world in the period of enlightenment. The register book includes informations about the scholarly staff and the students. Within 31 years there are 6.764 persons enrolled.In addition, the book contains information on the regional and social origins of university members. Apart from the critical edition of the matriculation text, the volume also includes a list of university rectors. Moreover it is accompanied by indices of persons and places
    Anmerkung: de
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 18
    ISBN: 3205786459 , 9783205786450
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 258 S. , 25 cm
    DDC: 900
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    Schlagwort(e): Aufsatzsammlung ; Namenkunde
    Anmerkung: Literaturangaben
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 19
    ISBN: 9783205787440 , 3205787447
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 403 S. , Ill. , 210 mm x 135 mm
    DDC: 900
    RVK:
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    Schlagwort(e): Impostors and imposture History ; Robots History ; Mesmerism History ; Spiritualism History ; Magie ; Parapsychologie ; Geheimwissenschaft ; Wissenschaftlich-technischer Fortschritt ; Täuschung ; Illusion ; Scharlatan ; Geschichte
    Anmerkung: Literaturverz. S. 371 - 389
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  • 20
    Online-Ressource
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    Wien : Böhlau
    ISBN: 9783205783206
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 electronic resource (306 Seiten p.)
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    Schlagwort(e): Society & social sciences
    Kurzfassung: Der Band bietet eine umfassende historische Rekonstruktion von politischen Strategien, Konflikten, Haltungen und Normierungen, die das heterogene Feld der menschlichen Reproduktion, verstanden als sowohl Fortpflanzung als auch Obsorge über Kinder umfassend, durchziehen. Die Analyse stützt sich auf zwei Fallstudien: die USA und Österreich. Zwar sind beide Länder Teil eines geographischen und konzeptionelles Raumes, den man als "transatlantische Welt" (Daniel Rodgers) bezeichnen kann. Allerdings nehmen sie höchst unterschiedliche Positionen innerhalb der globalen Machtstruktur ein und sind durch höchst unterschiedliche Beziehungen zwischen Staat, Religion und Gesellschaft sowie stark divergierende politische Kulturen gekennzeichnet. Die Analyse der Fallstudien hat nicht den Anspruch, eine universelle Geschichte der Bevölkerungspolitik darzustellen, in einem abschließenden Kapitel werden aber durchaus über diese Fallstudien hinaus gültige Thesen zu den wesentlichen Entwicklungen im 20. Jahrhundert formuliert.Um eine umfassende und gleichzeitig fokussierte Analyse zu ermöglichen, konzentriert sich die Studie auf drei Aspekte des Verhältnisses zwischen Reproduktion und den damit in Zusammenhang stehenden Politiken: die Sexualberatungen in New York und Wien in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen, die gesellschaftlichen Strategien, die sich in Österreich und den USA auf die Schnittstelle zwischen Erwerbs- und Reproduktionsarbeit richten, und die Konflikte um den Schwangerschaftsabbruch, die im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts in beiden Gesellschaften auftreten. Diese Aspekte sind als "Arenen" konzeptioniert, also als Räume oder komplexe soziale Situationen, in denen Gruppen oder Einzelpersonen, die sich für ein bestimmtes Thema interessieren, interagieren und dabei versuchen, ihre Sicht der Welt zu etablieren und sie in der Form von für alle gültigen Regeln als hegemoniale durchzusetzen. Auf dieser Basis werden Entwicklungen, die für beide Fallstudien Relevanz haben, hinsichtlich der Reproduktion der Nation, der Rationalisierung der Fortpfanzung sowie der Globalisierung angesprochen. Die Resultate aus den Fallstudien werden in Beziehung gesetzt zu für das 20. Jahrhundert signifikanten Phänomen, z. B. Migration, selektive Bevölkerungspolitik im globalen Maßstab, die Entstehung internationaler und transnationaler Organisationen und Handlungsmuster (private Stiftungen, NGOs, UN-Organisationen). Der Vergleich zwischen den USA und Öster ...
    Kurzfassung: The volume aims at a comprehensive historical reconstruction of policies, conflicts, attitudes, and regulations covering the diverse field of human reproduction. The analysis is based on two case studies: the United States of America and Austria. While both countries are part of the geographic and conceptual region called the "north-Atlantic world", they occupy significantly different positions within the global power structure, the respective relations between state, religion and society, the nature of their political cultures, etc. While it is impossible to re-construct a universal history of population policies on the basis of the two case studies, in the concluding chapter more universal premises relating to 20th century trends and developments beyond the case studies are suggested. To enable a comprehensive, yet focused comparison the analysis concentrates on three aspects of reproductive policies: sexual advice centers in the cities of New York and Vienna during the interwar period; 20th century policies aimed at the interface between workplace and child care; and the abortion conflicts taking place in the last third of the 20th century. These fields are conceptualized as "arenas"—i. e., spaces or complex social situations where groups and individuals interested in a given issue meet and interact, attempt to establish their world views, and then transform them into commonly accepted norms and regulations. Events, actors, and developments are thoroughly re-constructed for each arena. Finally the arenas are analyzed in relation to social and political developments in which they are situated. Questions about trends and developments relevant for both case studies are addressed in a framework which is organized around notions of reproduction of the nation, of rationalization, and of globalization. The findings from the case studies are related to secular phenomena like migration, globalizing selective population policies, the emergence of international and transnational political bodies (private foundations, UN-organizations, NGOs). The comparison between the U.S. and Austria offers insights into the tensions inherent in modern reproduction between individual empowerment and political disciplining. The striking similarities and significant differences in the trajectories of reproductive policies in both case studies allow conclusions concerning an indissoluble dilemma of reproductive policies committed to "human progress." In the end, the vo ...
    Anmerkung: de
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  • 21
    Online-Ressource
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    Wien : Böhlau
    ISBN: 9783205785019
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 electronic resource (396 Seiten p.)
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    Schlagwort(e): Franz Joseph 〈I, Emperor of Austria, 1830-1916〉 ; Freedom of speech Austria ; History ; History ; Austria Politics and government ; 1848-1918
    Kurzfassung: Die vorliegende Arbeit widmet sich der strafrechtlichen Verfolgung von beleidigenden Äußerungen über den Monarchen in der Habsburgermonarchie der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (1852-1918). Dazu wird zunächst die historische Entwicklung des strafrechtlichen Schutzes von Staat und Herrscher dargestellt, die schließlich im Strafgesetz von 1852 ihren Abschluss fand. Sodann werden die einschlägigen Bestimmungen des Strafgesetzes von 1852 und die prozessrechtlichen Rahmenbedingungen dargestellt. Da der Tatbestand der Majestätsbeleidigung politisch umstritten war, erfährt auch die Anfang der 1860er-Jahre einsetzende Reformdiskussion die ihr gebührende Behandlung. Aufbauend auf dieser Darstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen wird im Hauptteil der Arbeit untersucht, welche Schmähungen Kaiser Franz Josephs in der Praxis des Salzburger Landesgerichts in welcher Weise geahndet wurden. Dabei wird insbesondere untersucht, wodurch die Täter zu den inkriminierten Äußerungen motiviert wurden und welche Rückschlüsse ihre Meinungsäußerungen auf das Verhältnis zwischen Obrigkeit und Untertanen zulassen. Zudem wird analysiert, wie die Obrigkeit Kenntnis von den inkriminierten Äußerungen erlangte und welche Strafen das Salzburger Landesgericht verhängte und von welchen Faktoren die Strafbemessung beeinflusst wurde. Im Anschluss daran wird die soziale Zusammensetzung der Verurteilten untersucht. Anhand der Kriminalstatistiken wird weiters der Frage nachgegangen, welche gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen Einfluss auf die Häufigkeit der Verurteilungen wegen Majestätsbeleidigung hatten. Dabei wird gezeigt, inwieweit sich einerseits politische und wirtschaftliche Entwicklungen auf die Stimmung in der Bevölkerung auswirkten, und wie andererseits der Majestätsbeleidigungsparagraph für die Unterdrückung unliebsamer politischer Strömungen instrumentalisiert wurde. Ein eigenes Kapitel ist schließlich der Unterdrückung von Kritik an Kaiser und Dynastie in der Presse gewidmet. Aufbauend auf eine Darlegung der presserechtlichen Rahmenbedingungen wird erörtert, wie die Zensur in der Praxis der Salzburger Behörden gehandhabt wurde, welche Artikel Anlass zu Konfiskationen gaben und welche politischen Entwicklungen und Ereignisse in der kaiserlichen Familie Anlass zu kritischen Berichten und Kommentaren gaben
    Kurzfassung: The subject of this study is the criminal prosecution of insulting remarks about the emperor in the Habsburg monarchy in the second half of the 19th century (1852-1918). The first chapter discusses the historical development of the protection of state and sovereign through penal law that resulted in the penal code of 1852. Then the norms on the protection of state and dynasty in this penal code and the settings of the criminal proceedings code are discussed. As lese majesty was a politically disputed matter, also the discussion on the planed reform of the penal code is given the necessary attention.The main part of the book examines which insulting remarks on Francis Joseph were in fact prosecuted by the Regional Court Salzburg. Special attention is paid to the question what motivated the defendants to insult the emperor and what conclusions can be drawn from their remarks regarding the relation between authority and subjects. In this context is also analyzed how the authorities got to know about the insulting remarks, which sentences where imposed by the Regional Court and from which factors the sentences where influenced. Also the social composition of the offenders is analyzed. On the basis of criminal statistics the study investigates, which social and political factors influenced the numbers of convictions for lese majesty. It can be demonstrated, how political and economic developments influenced public opinion and how on the other side the provision on lese majesty could be exploited to suppress political opposition. The last chapter is dedicated to the suppression of critical comments on the emperor and the dynasty in newspapers and other products of the press. Based on a description of the legal framework, the study analyzes how censorship was operated by the authorities in the crown-land Salzburg. The book shows which comments in newspapers lead to confiscations and which political developments or events within the royal family gave rise to critical comments
    Anmerkung: de
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  • 22
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wien : Böhlau
    ISBN: 9783205784609
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 electronic resource (310 Seiten p.)
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    Schlagwort(e): History
    Kurzfassung: Dr. Franz von Ottenthal served as a General Practitioner in Sand, in the South Tyrolean Tauferer Ahrntal from 1847 to 1899, over a period lasting more than 50 years. From 1861 until 1882, in a period of great regional and imperial tensions, he even was member of the Tyrolean Landtag (diet).In 1837/8 he began his medical studies at the University of Vienna, where important physicians from the "Zweite Wiener Medizinische Schule" like Carl von Rokitansky, Joseph Skoda and Philipp Semmelweis were teaching.Ottenthal worked as a medical expert in Windisch-Matrei (East Tyrol) for almost two years. Then he went back home and became a General Practitioner in Neumelans, the residence of his family.This biography treats particularly the career as a physician, his engagement in the medical service and the difficulties during the collaboration with medical authorities. On the other side it contains further an analysis of the medical records and the letters of his patients for a better patient view. Further this biography discusses open questions like medical development, fees, properties of a noble rural physicians in the second part of the 19 century and the competition with other physicians and healers. A big space is dedicated to the treatment of mental illness. Ottenthal wasn't a 'psychiatrist', but he was as well responsible for the care and the treatment of persons with mental disease. With a report by a physician began - crossing a lot of other institutions - the way in the asylum.The Ottenthal family, whose everyday life has tried to be reconstructed along private correspondence, is a typical example of a family from the second part of the 19th century between nobility and bourgeoisie characterized on the one hand by qualification, know-how and a lucrative job and on the other by a nobility title, fortune and landed property.Franz von Ottenthal wasn't a famous physician like Rudolf Virchow, Robert Koch or Carl von Rokitansky. Nevertheless he was a modern, political engaged, self-confident practitioner and he is a very good example for the fusion of nobility and bourgeoisie in a rural life of the 19th century.This publication should be a contribution to the exploration of rural medical practice, which is little known and often poor of sources. It will even be a starting-point for further comparative studies of other medical biographies and legacies
    Kurzfassung: Franz von Ottenthal war ein Landarzt in Sand in Taufers, im Tiroler (heutigen Südtiroler) Tauferer-Ahrntal, und von 1861 bis 1883, also in einer Zeit großer landes- und reichspolitischer Spannungen, als Abgeordneter im Tiroler Landtag tätig. Ab dem Studienjahr 1837/38 studierte er Medizin an der Universität Wien. Unter seinen Lehrern und Studienkollegen finden sich einige große Namen der "Zweiten Wiener Medizinischen Schule", wie Carl von Rokitansky, Joseph Skoda oder Philipp Semmelweis.Nach einer ersten fast zweijährigen Berufserfahrung als Gerichts- und Gemeindearzt in Windisch-Matrei (heute Matrei in Osttirol) kehrte Franz von Ottenthal in seinen Heimatort Sand in Taufers zurück, wo er in dem von seiner Familie geerbten Ansitz Neumelans eine Ordination eröffnete. Hier wirkte er knapp mehr als 50 Jahre lang von 1847 bis 1899 ununterbrochen als Privatarzt.Die vorliegende Biografie befasst sich vorrangig mit dem Werdegang des Arztes, mit seinem sanitätspolitischen Engagement sowie mit den Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit mit den vorgesetzten Sanitätsbehörden. Auf der anderen Seite wurde aber versucht, durch die Analyse der Krankengeschichten und besonders der PatientInnenbriefe auch die noch unterbelichtete Sicht der PatientInnen und das Arzt-Patienten-Verhältnis zu erfassen. Die Arbeit beschäftigt sich weiters mit den bisher teilweise noch offenen Fragen der ärztlichen Ausbildung, des Arzthonorars und des Vermögens eines adeligen Landarztes der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sowie der Konkurrenz durch andere Ärzte und Laienheiler. Einen großen Raum nimmt das Thema der Behandlung von Geisteskrankheiten ein. Ottenthal war, obwohl "psychiatrisch" nicht ausgebildet, zuständig für die Versorgung und Behandlung von psychisch Kranken. Mit seinem Gutachten begann meistens, über mehrere Institutionen, der Weg in die Anstalt. Mit Hilfe der spärlichen Privatkorrespondenz wurde zudem versucht, Einblick in den Alltag der Landarztfamilie von Ottenthal zu nehmen. Dieses typische Beispiel einer adeligen Familie bürgerlichen Stils setzte sich aus Personen zusammen, die im "Schwebezustand" zwischen Adel und Bürgertum waren, die einerseits durch Leistung, Qualifikation, Bildung und einem "Brotberuf" und andererseits durch Adelstitel, Vermögen und Grundbesitz charakterisiert waren.Franz von Ottenthal war keine berühmte Arztpersönlichkeit wie Rudolf Virchow, Robert Koch oder Carl von Rokitansky. Dennoch stellt er - und das zu zeigen ist Zi ...
    Anmerkung: de
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  • 23
    ISBN: 9783205783039
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Online-Ressource (1052 Seiten) , Illustrationen
    Serie: Quelleneditionen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung Band 2,1
    Serie: Quelleneditionen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung
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    Schlagwort(e): Pez, Bernhard 〈1683-1735〉 Correspondence ; Pez, Hieronymus 〈1685-1762〉 Correspondence ; Monks Austria ; Correspondence ; History
    Kurzfassung: Der eingereichte Band beinhaltet die gelehrte Korrespondenz der Melker Geschichtsforscher Bernhard und Hieronymus Pez OSB aus den Jahren 1709 bis 1715. Die kommentierte Edition wurde im Rahmen eines FWF-Projekts (P-16940) in den Jahren 2004 bis 2008 unter der Leitung von Prof. Winfried Stelzer am Institut für Österreichische Geschichtsforschung von Thomas Wallnig und Thomas Stockinger erarbeitet. Dieser Antrag um Druckförderung ergeht parallel zum Endbericht dieses Projekts an den FWF.Die Bedeutung der Pez-Korrespondenz, von der mit dem vorliegenden Band rund ein Viertel erstmals der wissenschaftlichen Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, liegt in zwei Bereichen. Zum einen erlaubt die europäische Dimension des Briefwechsels eine grundlegende Neuverortung Österreichs und Süddeutschlands innerhalb der europäischen Geistesgeschichte des frühen 18. Jahrhunderts sowie im Rahmen der gelehrten Praxis und Kommunikationskultur der Res publica literaria. Zum anderen ermöglicht die prosopographische Ausrichtung der Korrespondenz - sie zielt auf die Sammlung bio-bibliographischer Daten zu gelehrten Benediktinern des 16. bis 18. Jahrhunderts ab - einen ersten wissenschaftlichen Zugang zu diesem nahezu unbekannten intellektuellen Kulturraum.Der Band gliedert sich in folgende Teile: die Einleitung, in der an die verschiedenen monastischen und gelehrten Kontexte der Korrespondenz herangeführt wird, die weiters die Gelehrtenkorrespondenz als Quellengattung in den Blick nimmt und die Editionsgrundsätze darlegt; den Hauptteil, der die 261 erhaltenen Briefe im lateinischen Original mit kritischem Apparat, deutschen Regesten und Sachkommentaren enthält, dabei zudem Hinweise auf 211 erschlossene Stücke; einen Anhang mit bio-bibliographischen Notizen zu den 82 Pez-Korrespondenten sowie vier Tabellen (Briefe nach Autoren, Briefe chronologisch gereiht, Briefbeilagen, in der Korrespondenz erwähnte Briefe von und an Dritte); schließlich das Quellen- und Literaturverzeichnis sowie ein kumulatives Register.Der Band erscheint in der Reihe "Quelleneditionen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung" bei Böhlau als erster von voraussichtlich vier Bänden der Pez-Korrespondenz. Die Edition richtet sich an Forschende aus den Bereichen Österreichische Geschichte, Gelehrsamkeits- und Kirchengeschichte, im weiteren Feld aber auch an Vertreter der Fächer Buchgeschichte, Kunst- und Literaturgeschichte sowie an Mediävisten, die an der Rezeptionsgeschichte mi ...
    Kurzfassung: The submitted manuscript for Vol. I. comprises the learned correspondence of the Benedictine historians Bernhard and Hieronymus Pez of Melk abbey from the years 1709 to 1715. The edition and commentary were prepared between 2004 and 2008 within FWF project P-16940 under the direction of Prof. Winfried Stelzer by Thomas Wallnig and Thomas Stockinger at the Institute for Austrian Historical Research, Vienna. The submission of the work for publication is being filed concurrently with the final report on the project to the FWF. The significance of the Pez letters, of which the submitted volume will make roughly one quarter available to the public for the first time, is twofold. On the one hand, the European scope of the correspondence leads to a re-evaluation of the position of Austria and southern Germany within European intellectual history of the early 18th century and within the erudite practice and culture of communication in the Republic of Letters. On the other hand, the prosopographical orientation of the brothers' project (a collection of bio-bibliographical data on Benedictine authors of the 16th to 18th century) provides the beginnings of an inventory and topography of a nearly undiscovered intellectual landscape.The volume contains: an introduction sketching the various monastic and erudite contexts of the correspondence, presenting learned letters as a literary genre, and setting out the principles of the edition; the edition itself, which gives 261 extant letters in the original Latin with critical notes, German summaries and commentary, and which also registers 211 lost letters; an appendix with biographical information on the 82 correspondents and four tables (letters by correspondents, letters in chronological order, items enclosed with the letters, mentioned letters between third persons); sources and bibliography; finally a cumulative bio-bibliographical index.Publication is envisioned within the series "Quelleneditionen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung" (Böhlau publishing house) as the first of four planned volumes of the correspondence. The publication is primarily aimed at researchers in Austrian history, intellectual history and history of education, and ecclesiastical history, but is also potentially of interest to the disciplines of art history, history of publishing, and also to medievalists in view of the numerous mentions of the location and usage of manuscripts
    Anmerkung: de
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 24
    Buch
    Buch
    Wien : Böhlau
    ISBN: 9783205785736
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 416 S. , Ill., graph. Darst.
    DDC: 943.6023
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    Schlagwort(e): Babenberg, House of ; Austria History To 1273 ; Babenberger Familie, Jüngere Linie ; Geschichte
    Anmerkung: Literaturverz. S. [391] - 396
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  • 25
    Buch
    Buch
    Wien : Böhlau
    ISBN: 9783205785859
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 588 S. , Ill., graph. Darst., Kt. , 24 cm
    DDC: 900
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    Schlagwort(e): World history ; Globalization ; Weltgeschichte ; Geschichte, 19. Jh. ; Geschichte, 20. Jh. ; Demographie ; Migration ; Landwirtschaft ; Globalisierung ; Wirtschaft ; Weltwirtschaft ; Wachstum ; Wirtschaftswachstum ; Arbeitsteilung ; Internationale Politik ; Arbeitsverhältnis ; Familie ; Geschlechterpolitik ; Konsumgesellschaft ; Jugendkultur ; Erziehung ; Bildung ; Schule ; Universität ; Hochschule ; Kommunikation ; Medien ; Verkehr ; Religion ; Revolution ; Krieg ; Militär ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Weltgeschichte ; Globalisierung ; Geschichte 1800-2010
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  • 26
    ISBN: 3205776542 , 9783205776543
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 773 S. , Ill., graph. Darst. , 23 cm
    Serie: Veröffentlichungen des Instituts für Historische Anthropologie e.V. Bd. 11
    Vorheriger Titel: Lachen und Weinen
    DDC: 306.40922gerLBOIPS
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    Schlagwort(e): Laughter Cross-cultural studies ; Crying Cross-cultural studies ; Weinen ; Lachen ; Kultur ; Geschichte ; Historische Anthropologie ; Kongress ; Stuttgart 〈2006〉 ; Konferenzschrift 2006 ; Konferenzschrift 2006 ; Konferenzschrift 2006 ; Konferenzschrift 2006 ; Konferenzschrift 2006 ; Konferenzschrift 2006 ; Konferenzschrift 2006 ; Konferenzschrift 2006 ; Weinen ; Kultur ; Geschichte ; Lachen ; Kultur ; Geschichte ; Lachen ; Kultur ; Weinen ; Kultur
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  • 27
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wien : Böhlau
    ISBN: 9783205782919
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 electronic resource (602 Seiten p.)
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    Schlagwort(e): Law Philosophy ; Law Philosophy ; History ; Law, Medieval Philosophy ; Law
    Kurzfassung: "The Frame of Legal Customs" ("Der Rahmen der Rechtsgewohnheiten") attempts to interchange results from two scientific disciplines, legal theory and legal history for the middle ages.The first part describes the present and in the sphere of legal theory not unypical view of law as a system of norms as introduced by theorists like Hans Kelsen ore H.L.A. Hart. Main target of criticism is the concept of law as provided by legal positivism, pointing out the problems of the logic of norms and the speech-act-theoretical background of this concept.The second part shows the inadequacy of the modern concept of law – which faces law as system of norms – for the situation of the early middle ages, when law was practiced in judicial assemblies in a strict oral manner without the common use of written texts. Results of German legal history which assume a more differentiated structure of legal thinking (based on incompatible categories of law: "recht", "Gebot", "Willkür") instead of one comprehensive notion of law, are discussed.The third part is dedicated to the close examination of the concept of law of three of the most important legal historians in Germany (Karl Kroeschell, Gerhard Dilcher, Jürgen Weitzel).The fourth and last part offers an alternative approach to the problem, how legal thinking and legal practice can be understood in premodern societies. It starts at the fundamental criticism of legal positivism, which can be found in the work of Ronald Dworkin ("law as integrity") and earlier at Carl Schmitts concept of concrete order ("Konkretes Ordnungsdenken"). The correlation between the role of legal rules, decisions and orders is discussed within the proposed theoretical frame. Finally the notion of order-configurations ("Ordnungskonfigurationen"), which has been brought into discussion by Stefan Weinfurter, is compared to the concept of law as a form of concrete order as developed in the text. A text of Adalbero of Laon and the letters of pope Gregory VII are interpreted as an illustrating example (and implicit criticism on Weinfurter's specific use of sociological functionalism) using the proposed alternative categories
    Kurzfassung: Der "Rahmen der Rechtsgewohnheiten" ist eine Auseinandersetzung mit der gegenwärtigen Entwicklung des Rechtsbegriffs der Rechtsgeschichte des Mittelalters. Konkret wird dabei versucht, rechtstheoretische Einsichten für diesen Begriff fruchtbar zu machen und zu einem, von rechtshistorischer Seite geforderten Brückenschlag zwischen den Diziplinen beizutragen.Der I. Abschnitt (aus rechtstheoretischer Perspektive für den Rechtshistoriker verfaßt) soll insoferne zeigen, mit welchen Konsequenzen zu rechnen ist, wenn Recht als Normensystem konzipiert wird. Gegenstad ist also der Rechtsbgriff des Positivismus, wie er typisch von Hans Kelsen oder H.L.A. Hart konzipiert wurde. Der Abschnitt vereint eine historische Herleitung mit einer systematischen Kritik der normenlogischen wie sprechakttheoretischen Grundlagen.Im II. Abschnitt (umgekehrt aus rechtgeschichtlicher Perspektive für den Rechtstheoretiker formuliert) wird gezeigt, was passiert, wenn ein derartig konzipierter positivistischer Rechtsbegriff auf (früh)mittelalterliche Verhältnisse angewandt wird. Damit soll einerseits die Unzulänglichkeit des Normsystembegriffs für das Mittelalter plausibel gemacht und andererseits eine Strukturaufklärung des mittelalterlichen Rechts vorangetrieben werden, mit dem Ergebnis, daß auch aus rechttheoretischer Sicht an die Stelle eines einheitlichen, alle Phänomene umgreifenden Rechtsbegriffs eine begriffliche Vielfalt an Rechtsbegriffen treten muß, wie sie z.B. in der Lehre Ebels mit ihrer Differenzierung in "recht", "Gebot" und "Willkür" vorgeschlagen wurde.Der III. Abschnitt ist der eingehenden Analyse der Rechtsbegriffe von drei der bedeutendsten deutschsprachigen Rechtshistoriker gewidmet (Kroeschell, Dilcher, Weitzel); Leitfaden ist der Begriff der "Rechtsgewohnheiten". Der Begriff wird einerseits als wichtiger Ansatz zur Überwindung des Normystem-Paradigmas gewürdigt, zugleich aber dahingehend kritisiert, daß seine Formulierung und theoretische Konkretisierung immer noch in wesentlichen Momenten dem unangemessenen Normsystemdenken verhaftet bleibt.Im IV. und letzten Abschnitt wird anknüpfend an die rechtsphilosophische Fundamentalkritik am Rechtspositivismus von Ronald Dworkin (prozedurale Rechtstheorie) und von Carl Schmitt (Konkretes Ordnungsdenken) der Versuch unternommen, einen alternativen den oralen bzw. semioralen Verhältnissen des Mittelalters angemesseneren Rechtsbegriff zu entwicklen oder zumindest eine Rahmentheorie zu bieten, innerhalb w ...
    Anmerkung: de
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  • 28
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wien : Böhlau
    ISBN: 9783205777724
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource
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    Schlagwort(e): Family Greece ; Attikē ; History ; Marital property Greece ; Attikē ; Marriage Greece ; Attikē ; History ; Marriage Greece ; Attikē ; Religious aspects ; History ; Attikē (Greece) Social life and customs
    Kurzfassung: Die Originalausgabe "Ta paidia tis siopis" erschien 1996 im Verlag Ekdoseis Parousia (ISBN 960-7601-64-5). Der Autor ist im Besitz des Copyrights und hat dieses kostenlos für die Übersetzung abgetreten.Der Autor ist einer der prominentesten Ethnologen Griechenlands. Auf der Grundlage von Feldforschungen und von Archivarbeiten untersucht er Familien und Verwandtschaftsstrukturen sowie Heiratspraktiken, den Transfer von Heiratsgaben und das System der Mitgift in arvanitischen Dörfern im südöstlichen Attika (Südgriechenland). Bei den Arvaniten handelt es sich um die mittelalterlichen Vorfahren der heutigen albanischen Bevölkerung, die in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts in ihre heutigen Siedlungsgebiete zugewandert sind.Der Haupttitel bezieht sich auf den Umstand, dass die Assimilierungsprozesse des 19. und 20. Jahrhunderts darin resultieren, dass diese ethnische Gruppe ihre arvanitische Sprache mittlerweile kaum mehr praktiziert. Der Autor konstatiert, dass von ihrer ursprünglichen Sozialstruktur nur mehr Anklänge vorhanden sind - etwa in der Form der ambilinearen Abstammungsrechnung (hervorgegangen aus einer ursprünglich patrilinearen) - und sich der griechischen Umgebung angepasst hat.Alexakis Werk stellt insofern wissenschaftliches Neuland dar, als es erstmals diese Thematik aufgreift und es von einer historisch-anthropologischen Perspektive aus bearbeitet. Damit wird gleichzeitig eine Thematik beleuchtet, die lange Zeit vom offiziellen Griechenland tabuisiert wurde. Es ist erst wenige Jahre her, dass die griechische Regierung die Existenz der Arvaniten anerkannte.Das Buch gliedert sich in drei Kapitel:1) Heiratszahlungen2) Familie und Besitzübertragung3) Ambilineare Abstammungsgruppe und Heiratsstrategien
    Kurzfassung: The original edition "Ta paidia tis siopis" was published by Ekdoseis Parousia Publishing House (ISBN 960-7601-64-5). The author owns the copyright and transferred it to the editor of the German translation for free.The author is one of the most prominent ethnologists of Greece. He investigates the family and kinship structures as well as the marriage practices, the transfer of marriage goods, and the dowry stystem of in the Arvanite villages in Southeastern Attica (Southern Greece) on the basis of fieldwork and archival research. The Arvanites represent the predecessors of the present Albanian population a branch of whichmigrated to its present settlements in the second half of the 14th century.The main title of the book is related to the fact that due to the adaption processes of th 19th and 20th centuries this ethnic group does not any longer practice its original language in everyday life. The author states that also the original social structure shifted towards the Greek environment, e.g. in form of ambilineal descent calculation instead of the original patrilineal descent calculation.Alexakis work enters scientific newland insofar as the author is the first Greek scholar who treats this topic from a modern historical-anthropological perspective. He, therefore, sheds ligtht on a topic that had been ignored by official Greece until a few years ago.The book is structured into three chapters:1) Marriage Payments2) Familiy and Property Transfer3)Ambilineal Descent Group and Marriage Strategies
    Anmerkung: de
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  • 29
    ISBN: 9783205778028
    Sprache: Deutsch
    Seiten: XIX, 789 S. , Ill., Kt. , 21 cm
    Serie: Zur Kunde Südosteuropas 37
    Serie: 2
    Serie: Zur Kunde Südosteuropas / 2
    Dissertationsvermerk: Zugl.: Graz, Univ., Habil.-Schr., 2006
    DDC: 940
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    Schlagwort(e): Religion and state Bosnia and Hercegovina ; Hercegovina ; Hercegovina (Bosnia and Hercegovina) History ; 19th century ; Turkey History ; Ottoman Empire, 1288-1918 ; Hochschulschrift ; Herzegowina ; Tanzimat ; Herrschaft ; Bevölkerung ; Loyalität ; Geschichte
    Anmerkung: Quellen- und Literaturverz. S. [703] - 777
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 30
    ISBN: 3205775163 , 9783205775164
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 318, XII S. , Ill.
    Suppl.: Rezension Heindl-Langer, Waltraud, 1939 - [Rezension von: Pfeisinger, Gerhard, Arbeitsdisziplinierung und frühe Industrialisierung, 1750 - 1820] 2008
    Dissertationsvermerk: Zugl.: Graz, Univ., Habil.-Schr., 2003
    DDC: 330.09
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    Schlagwort(e): Industrialisierung ; Arbeitswelt ; Arbeitsbedingungen ; Leistungsmotivation ; Textilindustrie ; Massenproduktion ; Industriegeschichte ; Sozialgeschichte ; Österreich ; Industrial policy Austria ; History ; Industrial revolution Austria ; History ; Industrialization Austria ; History ; Industries Austria ; History ; Textile industry Austria ; Linz ; History ; Hochschulschrift ; Österreich ; Industrialisierung ; Arbeitswelt ; Strukturwandel ; Arbeitsverhalten ; Arbeitsdisziplin ; Österreich ; Textilmanufaktur ; Arbeitsverhalten ; Arbeitsdisziplin ; Industrialisierung ; Geschichte 1750-1820
    Anmerkung: Literaturverz. S. [289] - 311
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 31
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wien : Böhlau
    ISBN: 9783205775041
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 electronic resource (617 Seiten p.)
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    Schlagwort(e): Österreichische Nationalbibliothek History ; 20th century ; Confiscations Austria ; Vienna ; History ; 20th century ; Jewish libraries Austria ; Vienna ; History ; 20th century ; Jewish property Austria ; Vienna ; Libraries and national socialism Austria ; Vienna ; World War, 1939-1945 Libraries ; History
    Kurzfassung: Die Nationalbibliothek in Wien war zum Zeitpunkt des "Anschlusses" Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 nicht die größte wissenschaftliche Bibliothek im Lande, sondern nunmehr die drittgrößte im Deutschen Reich. Ihre Stellung bzw. Ihr Einfluss als Institution in der Bibliothekslandschaft wurde durch die Person des neuen Generaldirektors Dr. Paul Heigl noch verstärkt. Erwerbungen der Nationalbibliothek in den Jahren 1938 bis 1945 aus unterschiedlicher Provenienz und unter unterschiedlichsten Umständen sind ein Schwerpunkt der vorliegenden Geschichte, durch die sich die Person und die Tätigkeit Heigls wie ein roter Faden zieht. Es ist nämlich nicht schwierig, dessen persönliche Einflussnahme bei Enteignungen, die die Geschichte der Bibliothek in der NS-Zeit prägten, nachzuweisen.Nach ihrem Selbstbild mag die Nationalbibliothek stets "unpolitisch" gewesen sein, doch darf man nicht übersehen bzw. unterschätzen, dass sie im Zeitraum, der hier behandelt wird, drei verschiedenen Staatsformen diente. Da die Wirklichkeit von diesem Selbstbildnis so starkt abweicht, werden die bisherigen Selbstdarstellungen von Seiten der Bibliothek nicht nur Schlusswort stark in Zweifel gezogen, sondern im Laufe der Arbeit kontinuierlich hinterfragt. Die politische Instrumentalisierung der NB zeigt sich spätestens in der Zeit des Ständestaats in den 30er Jahren. Die vorliegende Arbeit räumt mit der Tabuisierung der eigenen Geschichte der Nationalbibliothek bzw. dem Verschweigen der Verstrickung in NS-Verbrechen in offiziellen Publikationen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs auf und schildert die aktive Rolle, die die Bibliothek bei Erwerbungen spielte. Diese Geschichte will nicht nur auf unrechtmäßige Erwerbungen fokussieren, sondern auch den Versuch unternehmen, den Alltag in der Bibliothek in der NS-Zeit einzufangen.Diese Geschichte versteht sich auch als Beitrag zur eher stiefmütterlich behandelten Geschichte des Bibliothekswesens ganz allgemein in Österreich in den Jahren 1938 bis 1945. In einer seiner vielen Funktionen war Paul Heigl nämlich bei der Auflösung von Amts- und Stiftsbibliotheken als Berater tätig, und somit wird das Schicksal dieser Büchereien erstmals ausführlich beleuchtet. Nicht unwesentlich für die Geschichte der NB ist beispielsweise auch noch, dass Paul Heigl - nach dem Überfall auf Belgrad - für die wissenschaftlichen Bibliotheken in Südosteuropa offiziell zuständig wurde. Auch diese Funktion nützte die NB, insofe ...
    Kurzfassung: When Austria was annexed by Hitler Germany in March 1938, the National Library in Vienna was not only the biggest scientific library in the country, it was now the third largest in the German Reich. Its status among and influence on the scholarly libraries in the Reich was considerably enhanced by one person during the Nazi period, namely the newly-appointed director-general Dr. Paul Heigl, a fervent National socialist, Acquisitions by the Library during the years 1938 to 1945 are a key focal point of this history, and Heigl played both an active and significant role in the process of book looting in the interest of the National Library.The Library may well have regarded itself in the inter-war years as being „apolitical“ – and house historians have tended to reinforce this image – but this does not stand up to closer scrutiny even during the political period of the „Corporate State“ und Dollfuss and Schuschnigg, let alone during the time of national socialist rule in Austria. The study breaks with the previos taboos and presents the essentially political role of the Library both before and after March 1938 by investigating its involvement in the crimes of the Nazi regime. But the study does not only concentrate on acquisitions made through improper means, it also attempts to capture some of the atmosphere of a major library under the NS-regime and in war-time.The examination also sees itself as a contribution to the hitherto neglected history of libraries in Austria in the Nazi period in general and of church and official libraries in particular. It might be noted that Paul Heigl was not only in charge of scholary libraries in south-eastern Europe following the German invasion of Yugoslavia in April 1941, he was also a library consultant for local Nazi officials and had considerable sway in forging library policy. Our study discusses a number of chapters in the Library ´s history during the Nazi period which have so far been absent from official histories, primarily those which implicate the Library and point to the vast and varied acquisitions. The main chapter focusses on the development and acquisitions of the Library´s many collections from 1938 o 1945, chiefly on the basis of library records and files, and attempts to describe not only the looting, but also fate of stolen books, libraries and collections immediately after World War Two and on up to the present day. And, as the case may be, their subsequent restitution over the past few ...
    Anmerkung: de
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 32
    ISBN: 3205775260 , 9783205775263
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 459 S. , Ill., graph. Darst., Kt , 240 mm x 170 mm
    Serie: Schriftenreihe der Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts 12
    DDC: 910
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    Schlagwort(e): Landschaftsentwicklung ; Regionalkultur ; Regionalpolitik ; Kulturelle Entwicklung ; Bildungswesen ; Bildungseinrichtung ; Bildungsinhalt ; Steiermark ; Styria (Austria) Civilization ; 18th century ; Styria (Austria) History ; 18th century ; Aufsatzsammlung ; Steiermark ; Landschaftsentwicklung ; Geschichte 1700-1800 ; Steiermark ; Landschaftsentwicklung ; Geschichte 1700-1800
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  • 33
    ISBN: 3205775228 , 9783205775225
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 576 S. , zahlr. Ill. , 24 cm
    Paralleltitel: Online-Ausg. Telesko, Werner, 1965 - Geschichtsraum Österreich
    Paralleltitel: Online-Ausgabe: Telesko, Werner, 1965 - Geschichtsraum Österreich
    DDC: 940
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    Schlagwort(e): Habsburg, House of ; History in art ; Austria History 19th century ; Habsburger Dynastie : 1200- ; Österreich ; Kunst ; Geschichte 1800-1900
    Anmerkung: Literaturverz. S. [507] - 564
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  • 34
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wien : Böhlau
    ISBN: 9783205992684
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 electronic resource (912 Seiten p.)
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    Schlagwort(e): History
    Kurzfassung: Der dritte und abschließende Band einer auf drei Bände konzipierten Stadtgeschichte beschäftigt sich mit dem Zeitraum von 1790 bis zur Gegenwart. Diese Epoche der Wiener Stadtentwicklung zählt für die gestaltenden Kräfte in der Stadt wie auch für deren Bewohnerinnen und Bewohner zweifellos zu den besonders dramatischen, von vielen regelrechten Brüchen charakterisierten Zeitspannen. Napoleonische Besetzung, die Revolution des Jahres 1848, die konstitutionellen wie die wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen ab der Mitte des 19. Jahrhunderts, das Ende der Stellung als Reichshaupt- und Residenzstadt mit dem Ende des Ersten Weltkrieges, die schwierige Epoche der Zwischenkriegszeit, die Geschicke Wiens unter der NS-Herrschaft, die Bombenjahre des Zweiten Weltkrieges und dessen Ende wie natürlich auch die bislang noch niemals derart umfassend behandelten Jahre seit 1945 - all das bildet die Zeitfolie, vor der die Darstellung abläuft, markiert einschneidende Geschehnisse, denen sie sich widmet. Sechs Autorinnen und Autoren vermitteln in einem vom Grundsatz her chronologischen Aufbau ein Bild, das verwoben in die (politische) Ereignisgeschichte der sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung breiten Raum einräumt. Dabei stellt der Versuch, die für Wien so prägenden Epochen des "Fin-de-Siècle" und dann der so ungemein schwierigen Jahre nach 1918 unter starker Berücksichtigung geistesgeschichtlicher Strömungen und mehrfach mittels des Einbaus literarischer Zeitzeugen bzw. -zeugnisse zu behandeln, einen methodisch durchaus innovativen Weg dar. Die Jahre der Wiener Entwicklung nach 1945, im Hinblick auf die politische Geschichte bis zur Gemeinderats- und Landtagswahl von 2001, bezüglich der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung in Ansätzen sogar noch darüber hinaus, haben bislang noch niemals in derart eingehender Form Darstellung gefunden.Wie schon bei den 2001 und 2003 vorgelegten Bänden 1 und 2 dieses dreibändigen Werkes gilt auch für den letzten Band das Bemühen, eine auch breiteren Kreisen zugängliche Darstellung zu bieten. Dies wird durch eine reiche Bebilderung, eine umfangreiche Bibliographie sowie ein Register der Orts- und Personennamen unterstützt
    Kurzfassung: This volume is the last and final part of a trilogy on a detailed history of Vienna. It covers the period from 1790 until the present times. For the decisive forces as well as the inhabitants of the city this era of the urban development of Vienna has to be counted among the most dramatic periods characterised by a great number of real breaks in history. Napoleonic occupation, the revolution of 1848, the constitutional as well as the economic and social changes from the middle of the 19th century onwards, the final end of the position as "Reichshaupt- und Residenzstadt" (capital and residential city of the Austro-Hungarian empire) at the end of World War I, the challenging and complicated inter-war-period, Vienna's fate under Nazi-domination, the air raid of World War II and its end as well as the years after 1945 so far never described in such a comprehensive manner - all these events establish the chronological screen for the description and mark decisive incidents being treated here. In a chronological framework six authors arrange a pattern of Vienna's political, social, economic and cultural history. An innovative step is marked by the attempt to give a description of the ever so decisive periods like the "Fin-de-Siècle" and the complicated years after 1918 considering the intellectual mainstream and including men of letters and their works as contemporary witnesses and references. Vienna's development after 1945 - regarding the political history until the elections of 2001, the social and economic history in some aspects even furthermore - has not been treated in such a profound manner so far.This volume - as its predecessors - imparts the latest state of research to a wide public, supported by many illustrations and a large bibliography as well as a useful register of place names and persons
    Anmerkung: de
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  • 35
    ISBN: 3205773357 , 9783205773351
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 428 S. , Ill.
    DDC: 940
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    Schlagwort(e): Holocaust, Jewish (1939-1945) Influence ; Judenvernichtung ; Gedenken ; Deutschland ; Aufsatzsammlung ; Wagner, Gottfried 1947- ; Peck, Abraham J. 1946- ; Deutschland ; Judenvernichtung ; Gedenken ; Geschichte 1945-2006 ; Deutsche ; Juden ; Geschichte 1945-2006
    URL: Inhaltsverzeichnis  (kostenfrei)
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  • 36
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    Wien : LIT-Verl. | Graz : Stiasny | Wien : Typograph. Anst. | Wien : Böhlau | Wien : Lang | Münster : Lit-Verl. ; 1.1959 - 47.2005(2006); 48.2006; damit Ersch. eingest.
    Dazugehörige Bände/Artikel
    ISSN: 0029-9375
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 21 cm
    Erscheinungsverlauf: 1.1959 - 47.2005(2006); 48.2006; damit Ersch. eingest.
    Suppl.: 1973 - 2006 Sonderbd Osthefte
    Suppl.: Beil Österreichische Osthefte / Sonderband
    Paralleltitel: Erscheint auch als Österreichische Osthefte
    Vorheriger Titel: Osthefte
    DDC: 947.0005
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    Schlagwort(e): Österreich ; Regionalstudien ; Geschichte ; Osteuropa ; Südosteuropa ; Innenpolitik ; Außenpolitik ; Wirtschaftspolitik ; Außenwirtschaftspolitik ; Osteuropa Mitteleuropa ; Südosteuropa ; Innenpolitik ; Außenpolitik einzelner Staaten ; Wirtschaftspolitik ; Außenwirtschaftspolitik ; Mitteleuropa ; Zeitschrift ; Österreich ; Osteuropaforschung ; Ukraine ; Kultur ; Geschichte ; Osteuropa ; Südosteuropa ; Geschichte
    Anmerkung: 48.2006 auch als Sonderbd. bez , Beteil. Körp. anfangs: Arbeitsgemeinschaft Ost , Ersch. anfangs alle 2 Monate, später vierteljährl.; spätere Aufl. des Bd. 48.2006 ersch.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 37
    Buch
    Buch
    Wien : Böhlau
    ISBN: 3205774930
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 235 S. , zahlr. Ill. , 235 mm x 155 mm
    Ausgabe: 2. Aufl.
    DDC: 390
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    Schlagwort(e): Farmers Austria ; History ; Farmers Austria ; Social life and customs ; Erlebnisbericht ; Erlebnisbericht ; Erlebnisbericht ; Österreich ; Bauernleben ; Geschichte 1900-1950
    Anmerkung: Früher mit der ISBN 3-205-77315-2
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  • 38
    ISBN: 9783205773108 , 3205773101
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 252 S , Ill., graph. Darst
    DDC: 230
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    Schlagwort(e): Europe, Central ; Congresses ; Church history ; Europe, Central ; Congresses ; History ; Europe, Central ; Congresses ; Historiography ; Konferenzschrift 2003 ; Alpen-Adria-Raum ; Alltag ; Kirchengeschichtsschreibung ; Donauländer
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  • 39
    Buch
    Buch
    Wien : Böhlau
    ISBN: 3205773535
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 129 S , Ill , 21 cm
    Ausgabe: 4., erw. Aufl.
    DDC: 360
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    Schlagwort(e): Freemasons ; Freemasonry ; Geschichte ; Freimauerer ; Freimaurerei ; Freimaurer
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Literaturverz. S. [128] - 129
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  • 40
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wien : Böhlau
    ISBN: 3205772148
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 electronic resource (454 Seiten p.)
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    Schlagwort(e): Combat Disorders history ; Austria ; Medicine, Military Austria ; History ; Military Psychiatry history ; Austria ; Neurasthenia history ; Austria ; Psychiatry Austria ; History ; War Psychological aspects ; Psychology
    Kurzfassung: Das Unbehagen an der Moderne hatte um 1900 einen Namen: Neurasthenie. Dieses Buch führt in die unruhigen mentalen Landschaften Kakaniens und thematisiert als zentrale Fragen: Wie wurde die Neurasthenie in den österreichischen Ärztemilieus debattiert? Was hieß es für Patienten, mit dieser Diagnose konfrontiert zu sein? Neurasthenie stand für die Erschöpfung der modernen städtischen Gesellschaft, die sich durch eine rastlose Lebensführung überfordert sah, und machte ihre emotionalen Sensibilitäten und Sicherheitsbedürfnisse transparent. Insbesondere Männer des Bürgertums griffen auf das neue psychiatrische Deutungsangebot zurück. Die Diagnose der Neurasthenie konnte "unmännliche" Verhaltensweisen sinnstiftend erklären. Zugleich ließ sie aber auch Bedürfnisse nach deren Überwindung entstehen. Im Spiegel dieser Nervendiskurse lässt sich besser verstehen, warum 1914 der Krieg als "therapeutisches Erlebnis" und männliches Erneuerungsprojekt angepriesen wurde. Die Realitäten des modernen Maschinenkrieges setzten diesen Vorstellungen ein rasches Ende: Der Zitterer wurde zu einer massenhaft auftretenden Erscheinung, zum umstrittenen Patienten und zur Krisenfigur der Abhärtungsutopisten, die aus dem Krieg den "neuen Menschen" hervorgehen sahen. Da die Militärs in den Kriegsneurosen eine gefährliche Schwächung der Schlagkraft der Armee sahen, wurden wissenschaftliche Experten gebraucht, die rasch und effizient mit diesem Problem umgehen konnten. Die Psychiatrie befand sich dadurch in einer völlig neuen Situation, da sie nicht nur Kritik an einer gesellschaftlichen Krisensituation formulieren konnte, sondern auch Ressourcen und Instrumentarien zu deren Bewältigung bereitzustellen hatte. Welche Akzentverschiebungen ergaben sich in der psychiatrischen Wahrnehmung und Deutung sowie im Umgang mit Nervenkrankheiten? Wie lässt sich die österreichische Psychiatrie des Ersten Weltkriegs in historischer Perspektive charakterisieren? Mit Bezug auf die neuere medizinhistorische und kulturwissenschaftliche Forschung wird die Kriegspsychiatrie auf der Folie der Herausbildung der Medizin als Schlüsselwissenschaft des modernen Krieges analysiert. Dies bedeutete, dass die therapeutische Arbeit der Psychiater an den Vorgaben und Zielvorstellungen des Krieg führenden Staates ausgerichtet war. Darüber hinaus wird auf einige Problemkonstellationen des Vielvölkerstaates und deren Auswirkungen auf psychiatrisches Handeln im Krieg eingegangen. Die elektris ...
    Kurzfassung: Since the 1880s neurasthenia - a term popularised by New York-physician George Beard - was discussed an a phenomenon of modernity, but over a long period of debate, psychiatry were not able to define what this "modern malady" exactly meant nor was it able to find any discernible causes for the epidemic disease. Neurasthenia was not simply a diagnostic term, which was often applied by fin de siècle-physicians to their workaday routine, but a kind of lifestyle, a sign of a certain emotional sensitivity in modern times. In the last decade historical research on neurasthenia has focused on Britain, Germany and the Netherlands. But what happened in Austria-Hungary, especially in Vienna? Focusing on Viennese psychiatry, part one of the book analyses the "invention" of Neurasthenia and the adoption of Beards thesis in Austrian medicine, bringing out various figures and alternative methods of explanations of the disease that was identified as a central, yet unwanted feature of modern manliness. Based on this the outcome of war could be seen as an instance of 'nerve-corrections'. Like many medical professionals in Austria-Hungary, psychiatrists had reacted to the war with nearly unanimous support: patriotic habits went hand in hand with high psychiatric expectations of the powerful mental effects of war. These hopes were badly disappointed. In the more recent literature on the medical and cultural history of the Great War, the phenomenon of the epidemic mental breakdowns of soldiers has been given a prominent place. 'Shellshock' and 'war neurosis' are now key words and frequent metaphors for the shattering effects of an industrialized war. In a sense these psychiatric labels symbolically represent the destructive impact of mechanized weapons on body and soul, the loss of narrative structures and the traumatic after-effects of modern warfare. How can Viennese-centred Austrian psychiatry in the First World War be characterized? With regard to new studies on the history of trauma, war and psychiatry I intend to emphasize two interpretations. Firstly, as in German and other European psychiatric war communities, models of rationalisation and modernisation are of significance when focusing on this topic. Viennese psychiatrists were neither particularly brutal nor especially tolerant in the way they dealt with the situation. Instead, as in other European countries in the Great War, they acted in keeping with military requirements and standards. Secondly, the specific pol ...
    Anmerkung: de
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  • 41
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wien : Böhlau
    ISBN: 9783205992677
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 electronic resource (651 Seiten p.)
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    Schlagwort(e): History
    Kurzfassung: Der zweite Band einer auf drei Bände konzipierten Stadtgeschichte beschäftigt sich mit dem Zeitraum von der Ersten Türkenbelagerung (1529) bis zum Tod Josephs II. (1790). Es ist dies eine Periode, in welcher die Dynastie und der Hof die Entwicklung der Stadt und ihr kulturelles Erscheinungsbild wesentlich bestimmten. In einer breit angelegten, quellenorientierten Darstellung vermitteln 15 Autorinnen und Autoren neben einem Überblick über die historischen Ereignisse sowie die Verfassungs-, Verwaltungs- und Kirchengeschichte ein plastisches Bild der demographischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung; dabei wird auch umweltrelevanten Aspekten die erforderliche Aufmerksamkeit gewidmet. Besondere Schwerpunkte, zu denen vielfach neue Forschungsergebnisse vorgelegt werden können, bilden die Analyse des strukturellen Wandels der frühneuzeitlichen Stadtökonomie und der Sozialstruktur, wobei insbesondere das Alltagsleben aller Schichten von Stadtbewohnern Berücksichtigung findet. Die Geschichte Wiens vom 16. bis zum 18. Jahrhundert erfährt in diesem Band erstmals seit über fünf Jahrzehnten wieder eine kompendiöse Aufarbeitung, die den letzten Stand historischer Forschung in einer auch breiteren Kreisen zugänglichen Darstellung bietet. Dies wird durch eine reiche Bebilderung und eine umfangreiche Bibliographie unterstützt
    Kurzfassung: This volume is the second part of a trilogy on a detailed history of Vienna. It covers the period from the First Turkish Siege (1529) to the death of the Emperor Joseph II (1790). During these centuries the Habsburg dynasty and the court had been shaping predominantly the development of the city and the cultural townscape. In a detailed description fifteen authors give an overall view of the history of the constitution and administration, of the environmental, social, economic, and cultural development. Attention has been mainly focused on an analysis of the structural changes of the city's economy in the early modern period and the structure of the society, especially stressing its consequences in daily life. This historical description is based in many respects on the latest results of recent research. This volume provides the first concise history of Vienna between the 16th and 18th centuries in the last fifty years. It imparts the latest state of research to a wide public, supported by many illustrations and a large bibliography
    Anmerkung: de
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  • 42
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wien : Böhlau
    ISBN: 9783205994626
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Seiten: 413 Seiten p.
    Ausgabe: Online-Ausg. [The Hague] OAPEN Online-Ressource [Online-Ausg.]
    DDC: 100
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    Schlagwort(e): Geschichte 1550-1800 ; Reise ; Neugier ; Empirische Sozialforschung ; Methode ; Europa
    Kurzfassung: My book deals for the first time comprehensively with the techniques (and methodologies) of socio-cultural research in pre-modern societies. Contrary to prevailing opinion, it holds that some form of empirical research in these domains must have been present in all human groups, and every type of society, otherwise they would not have been able to adapt to other groups and to their own Internal changes. I distinguish between three basic research techniques: (1) travel, (2) the survey, and (3) the collection and interpretation of material objects.. Chapters I-III follow the development of these techniques from primitive societies via the early civilizations (exemplified by the Ancient near East, Egypt, Israel and the Greco-Roman world) and the Middle Ages to Early Modern Western Society. The mainstay of the book is the period from late humanism to the "scientific revolution" (circa 1570-1660),when all the techniques were refined and two of them (travel and collecting) were methodized. In that period also the age-old barriers against the accumulation of the research results and thus the development of socio-cultural sciences, namely secrecy and topicality, began to break down. I hold that all this contributed decisively to the hegemony of the west over all other World civilizations. Chapters IV-VIII deal with some special problems of the following period from the "scientific revolution" to the onset of Modernity (circa 1660-1800). They are closely interconnected and add some significant and lively details to the generalizations of chapters I-III.
    Kurzfassung: Mein Buch behandelt zum erstenmal zusammenfassend die Techniken (und Methodologien) der Sozial- und Kulturforschung vormoderner gesellschaften. Im Unterschied zur vorherrschenden meinung geht es davon aus, dass es irgendeine Form empirischer Forschung auf diesen gebieten in allen menschlichen Gruppen und Gesellschaftsformen gegeben haben muss, da diese sich ansonsten nicht an andere gruppen sowie an die eigenen inneren Wandlungen hätten anpassen können. Ich unterscheide drei grundlegende Forschungstechniken: (1 ) das Reisen, (2) die Umfrage und (3) das Sammeln und Interpretieren konkreter Objekte. Kapitel I-III folgen der Entwicklung dieser Techniken von den archaischen Gesellschaften über die frühen Hochkulturen (exemplifiziert durch den Alten Orient, Ägypten, Israel und die griechisch-römische Welt) und das Mittelalter bis zum Europa der Frühen Neuzeit. Das Zentrum des Buches bildet die Periode vom Späthumanismus bis wir "wissenschaftlichen revolution" (ca. 1570-1660), als alle drei Techniken verfeinert und zwei von ihnen, das Reisen und das Sammeln, zu formalen Kunstlehren wurden. In dieser Periode begannen auch die traditionellen Hemmnisse der Akkumulation der Resultate empirischer Sozial- und Kulturforschung und damit der Herausbildung der Sozial- und Kulturwissenschaften, nämlich die Geheimhaltung und der Aktualismus, nachzugeben. Dies hat meiner Ansicht nach wesentlich zur Vorherrschaft des Westens über die anderen Weltkulturen beigetragen. Kapitel IV-VIII behandeln Einzelprobleme der darauffolgenden Periode von der "wissenschaftlichen Revolution" bis zur Epochenschwelle der Moderne (ca. 1660-1800). Sie hängen untereinander eng zusammen und fügen den Allgemeinaussagen der Kapitel I-III signifikante und lebensnahe Details hinzu.
    Anmerkung: Online-Ausg.:
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 43
    Buch
    Buch
    Wien : Böhlau
    ISBN: 3205994175 , 3825282244
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 273 S. , Ill., Kt. , 24 cm
    Ausgabe: 2., völlig neu bearb. und aktualisierte Aufl.
    Serie: UTB 8224
    Serie: Geschichte
    DDC: 901
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    Schlagwort(e): Geschichtswissenschaft ; Südosteuropa Wissenschaftsgebiete ; Geschichte ; Südosteuropa ; a ; Europe, Eastern ; History ; a ; Europe, Eastern ; Historiography ; Südosteuropa ; Geschichte ; Geschichtswissenschaft ; Geschichte
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Literaturangaben
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 44
    ISBN: 3205992318
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 296 S , Ill , 22 cm
    Serie: Edition böhlissimo
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    Schlagwort(e): Girtler, Roland Childhood and youth ; Geschichte 1951-1959 ; Boarding school students Austria ; Social conditions ; Boarding schools Austria ; History ; 20th century ; Catholic schools Austria ; History ; 20th century ; Erlebnisbericht ; Klosterschule ; Geschichte 1951-1959 ; Geschichte 1951-1959
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Literaturverz. S. 296
    Anmerkung: Literaturverz. S. 296
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 45
    ISBN: 3205992393
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 353 S , Ill
    Suppl.: Rezension Dienel, Hans-Liudger, 1961 - [Rezension von: Teich, Mikuláš, Bier, Wissenschaft und Wirtschaft in Deutschland 1800 - 1914, ein Beitrag zur deutschen Industrialisierungsgeschichte] 2002
    DDC: 663.42094309034
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    Schlagwort(e): Bier ; Brauerei ; Getränkeindustrie ; Beer ; Germany ; History ; 19th century ; Beer ; Germany ; History ; 20th century ; Brewing ; Germany ; History ; 19th century ; Brewing ; Germany ; History ; 20th century ; Deutschland ; Bierherstellung ; Geschichte 1800-1914 ; Deutschland ; Brauerei ; Geschichte 1800-1914
    Kurzfassung: Das Werk befaßt sich mit der Industrialisierung des deutschen Braugewerbes und dem wissenschaftlich-technischen Anteil an diesem Prozeß zwjschen 1800 und 1914. Die Geschichte der wissenschaftlich-technischen Aspekte der Industrialisierung befaßt sich vorwiegend mit der Eisen- und Stahlindustrie, mit Chemie- und Elektroindustrie. Großteils wurde dabei das außerordentlich bedeutende Gebiet der Industriezweige der Veredelung landwirtschaftficher Produkte vernachlässigt. Wie heute, gehörte der Biergenuß vor 1914 zu den bedeutenden "Wirklichkeiten" des deutschen Sozial- und Wirtschaftslebens. Die Verbreitung des Bieres als Konsumgut ist aus dem Verbrauch pro Kopf der BevöIkerung zu ersehen. Dieser erreichte bei ständiger Zunahme im Jahr 1909 ein Maximum mit rund 118 Litern im Jahr im gesamten deutschen Zollgebiet und sank auf 102 Liter im Jahr 1913. - - Im allgemeinen ist man sich der wirtschaftspolitischen Bedeutung der Brauindustrie vor 1914 wenig bewußt. So wurde der Herstellungswert der deutschen Biererzeugung um 1910 auf 1 Milliarde Mark veranschlagt. Dies kam dem Wert der Steinkohleförderung oder dem Wert sämtlicher Hüttenerzeugnisse gleich. In der Unternehmenskapitalliga lag das Braugewerbe 1913/14 mit 786 Millionen Mark an zweiter Stelle hinter dem Maschinenbau, Steinkohlenbergbau, Metallverarbeitung usw.
    Anmerkung: Literaturangaben
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  • 46
    Buch
    Buch
    Wien : Böhlau
    ISBN: 3205992075
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 294 S , Ill., graph. Darst , 21 cm
    DDC: 370.9
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    Schlagwort(e): Abnormalities history ; Disabled Persons history ; Museums ; History of Medicine, Modern ; Austria ; Abnormalities - History - Austria ; Disabled Persons - History - Austria ; History, Modern 1601- - Austria ; Museums - Austria ; Psychiatric clinics - Austria - Vienna - History ; Narrenturm Wien ; Geschichte ; Narrenturm Wien ; Architektur ; Zahlenmystik ; Alchemie ; Astrologie ; Narrenturm Wien ; Geschichte ; Narrenturm Wien ; Architektur ; Zahlenmystik ; Alchemie ; Astrologie
    Anmerkung: Literaturverz. S. 237 - 239
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 47
    ISBN: 3205992423
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 328 S , Ill , 25 cm
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    Schlagwort(e): Geschichte ; Das Heilige ; Kultur ; Das Heilige ; Vergleichende Religionswissenschaft ; Das Heilige ; Lebenswelt ; Holy, The ; Religions ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Das Heilige ; Kultur ; Geschichte ; Das Heilige ; Vergleichende Religionswissenschaft ; Das Heilige ; Lebenswelt ; Das Heilige
    Anmerkung: Literaturangaben
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  • 48
    Buch
    Buch
    Wien : Böhlau
    ISBN: 3205992571
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 307 S , Ill., graph. Darst., Kt , 24 cm
    Suppl.: Rezension Frijhoff, Willem, 1942 - [Rezension von: Schmale, Wolfgang, Geschichte Europas] 2002
    Suppl.: Rezensiert in Frijhoff, Willem, 1942 - [Rezension von: Wolfgang Schmale, Geschichte Europas] Sigmaringen : Jan Thorbecke Verlag, 2002
    DDC: 940
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    Schlagwort(e): Europe History ; Aufsatzsammlung ; Europa ; Geschichte ; Europagedanke ; Geschichte ; Europäische Integration ; Geschichte 1950-2000 ; Europabild ; Geschichte ; Europa ; Geschichte
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Literaturangaben
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  • 49
    Buch
    Buch
    Wien : Böhlau
    ISBN: 3205988256
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 273 S. , Ill. , 24 cm
    DDC: 395.266
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    Schlagwort(e): Sunday ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Sonntag ; Kultur ; Geschichte ; Sonntag ; Kultur
    Anmerkung: Literaturangaben
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  • 50
    ISBN: 3205986148
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 688 S , Ill., Kt , 21 cm
    Serie: Zur Kunde Südosteuropas 22
    Serie: II
    Serie: Zur Kunde Südosteuropas / 2
    Dissertationsvermerk: Zugl.: Graz, Univ., Habil.-Schr., 1986
    DDC: 949.72
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    Schlagwort(e): Militärgrenze (Austria) ; History ; Croatia ; History ; 1527-1918 ; Srem (Serbia and Croatia) ; History ; Hochschulschrift ; Slawonische Militärgrenze ; Sozialgeschichte 1535-1881 ; Kroatische Militärgrenze ; Sozialgeschichte 1535-1881 ; Slawonische Militärgrenze ; Sozialgeschichte 1535-1881 ; Kroatische Militärgrenze ; Sozialgeschichte 1535-1881
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  • 51
    ISBN: 3205984706
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 459 S. , Ill., graph. Darst., Kt
    Serie: Historische Anthropologie
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    Schlagwort(e): Quelle ; Quelle ; Quelle ; Quelle ; Albanien Nord ; Bergvolk ; Stammesgesellschaft ; Geschichte 1861-1917 ; Albanien Nord ; Bergvolk ; Stammesgesellschaft ; Gewohnheitsrecht ; Geschichte Anfänge-1923
    Anmerkung: Literaturverz. S. 431 - 436
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 52
    ISBN: 320598496X
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 465 S , Ill., graph. Darst., Kt , 25 cm
    Serie: Osthefte 13
    Serie: Sonderband
    Serie: Österreichische Osthefte Jg. 37, H. 2
    Serie: Osthefte
    Serie: Österreichische Osthefte
    DDC: 949.72
    RVK:
    Schlagwort(e): Stamm ; Volk ; Nation ; Kroaten ; Regionalforschung ; Politik ; Geschichte ; Kultur ; Literaturgeschichte ; Sozialgeschichte ; Interesse ; Geografie ; Recht ; Kroatien Kroatien (bis 1991/92) ; Ethnie/Volk ; Nation ; Kroaten ; Kroatisch ; Länder- und Regionalforschung ; Politische Geschichte ; Kulturgeschichte ; Sprachgeschichte ; Literaturgeschichte ; Sozialgeschichte ; Wirtschaftsgeschichte ; Geographie ; Rechtsgeschichte ; Schriftzeichen Nationalstaat ; Jugoslawien (bis 1991/92) ; Paramilitärische Verbände ; Cetnik ; Terrorismus ; Ethnische Säuberung ; Nezavisna Drzava Hrvatska ; Kroatien ; Croatia ; Aufsatzsammlung ; Kroatien ; Landeskunde
    Anmerkung: Beitr. teilw. dt., teilw. engl. - Literaturangaben
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  • 53
    ISBN: 3205055489
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 330 S. , Kt.
    Serie: Beiträge zur historischen Sozialkunde 1
    Serie: Beiheft
    Serie: Beiträge zur historischen Sozialkunde / Beiheft
    RVK:
    Schlagwort(e): Bauernaufstand ; Entwicklungsländer ; Europa ; Revolutions ; Developing countries ; Congresses ; Peasant uprisings ; Developing countries ; Congresses ; Revolutions ; Europe ; History ; Congresses ; Peasant uprisings ; Europe ; History ; Congresses ; Geschichte ; Aufsatzsammlung ; Entwicklungsländer ; Bauernaufstand ; Geschichte ; Europa ; Bauernaufstand ; Geschichte
    Anmerkung: Literaturverz. S. 299 - 330
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 54
    ISBN: 3205053400
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 308 S. , Ill., graph. Darst., Kt.
    DDC: 947
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    Schlagwort(e): Südosteuropaforschung ; Geschichtswissenschaft ; Geschichtsschreibung ; Wissenschaft ; Geschichte ; Forschungsgegenstand ; Methodologie ; Südosteuropa ; Europe, Eastern ; History ; Europe, Eastern ; Historiography ; Südosteuropa ; Geschichte ; Südosteuropa ; Geschichtswissenschaft ; Südosteuropa ; Geschichte ; Südosteuropa ; Geschichtswissenschaft
    Kurzfassung: Literaturangaben
    Anmerkung: Literaturangaben
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  • 55
    ISBN: 3205061594
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 317, [16] S , Ill , 21 cm
    Serie: Damit es nicht verlorengeht ... 9
    Serie: Damit es nicht verlorengeht
    DDC: 838.91209
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    Schlagwort(e): Sint, Oswald Childhood and youth ; Sint, Oswald Homes and haunts ; Austria ; Tyrol ; Authors, Austrian Biography ; 20th century ; Tyrol (Austria) Intellectual life ; 20th century ; Tyrol (Austria) Social life and customs ; Erlebnisbericht ; Erlebnisbericht ; Erlebnisbericht ; Osttirol ; Geschichte 1900-1930 ; Osttirol ; Alltag ; Geschichte 1900-1930 ; Osttirol ; Jugend ; Geschichte 1900-1930
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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