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  • Zeitschrift
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  • 1
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (268 Blätter) , Illustrationen
    Paralleltitel: Erscheint auch als Baialieva, Gulzat The afterlife of industrialization
    Dissertationsvermerk: Dissertation Eberhard Karls Universität Tübingen 2023
    DDC: 306.2
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
    Kurzfassung: This dissertation examines layered transformations in a town in post-Soviet Kyrgyzstan, as it has experienced the process of industrial restructuring and social change since the dissolution of the USSR in 1991. Through the lens of six critical events—the collapse of the Soviet order, significant infrastructure changes, delineation of new territorial borders, Islamization and the emergence of new media technologies—this study traces the transformative dynamics in the town’s post-industrial, post-Soviet development. More concretely, I examine a kaleidoscope of inter-related themes in Shamaldy-Sai, a locality that was a ‘high-socialist’ community constructing socialism in the thrall of utopian visions (Thrift 2004, Schwenkel 2020). The research objective is to examine how local communities have responded to major post-Soviet transformations and the ongoing flows of ideas, practices, and information that confront them. A small town, Shamaldy-Sai represents not only a deindustrialized periphery but is also a border town nestled on the transboundary Naryn River, itself the site of a ‘cascade’ of strategic hydropower plants. It is the place where the project of Soviet modernity unfolded in the 1950s and 1970s, promising a stable future — one in which, since the 1990s, after the collapse of industry and the Soviet regime, local communities have been left disoriented.
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  • 2
    Sprache: Englisch , Altgriechisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (421 Seiten) , Illustrationen
    Paralleltitel: Erscheint auch als Azzani, Giovanna Performing authority in Byzantium
    Dissertationsvermerk: Dissertation Eberhard Karls Universität Tübingen 2021
    DDC: 305.8
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
    Kurzfassung: This research analyses the role of gesture, postures and bodily movements in Byzantine society and politics, with a particular attention to the imperial figure and through the theoretical lens provided by social sciences and performative studies. Far away from being a trivial one, the topic had been successfully addressed by the Greek-Roman and Middle Ages Western historical research, and only recently and occasionally had been put forward in the Byzantine field, where it remains an underestimated area of research. The present study wishes, first of all, to define the meaning and the values of bodily display and gesture (schema and schemata) in Byzantium, together with an analysis of the implications of the way in which the relation between body and soul was perceived, as well as of the rationale behind the use of physical movements. A more complex and comprehensive picture of the imperial body has emerged, unveiling its physical and performative dimension, its role in the ‘theater’ of a court potentially aware of the play, as well as its importance to understand the emperor’s divine and human nature. A review of the gestural occurrences has been conducted in the most exemplificative sources from Late Antiquity down to the Middle Byzantine period, and concluded with an exceptional case-study, the Chronographia of Michael Psellos.
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  • 3
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (vii, 322 Seiten) , Illustrationen
    Paralleltitel: Erscheint auch als Alizadeh, Manuela, 1963 - Schmerz als soziale Konstruktion
    Dissertationsvermerk: Dissertation Eberhard Karls Universität Tübingen 2023
    DDC: 306.77
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Leistungssport ; Sadomasochismus
    Kurzfassung: Schmerz ist ein komplexes Phänomen, welches große Aufmerksamkeit in unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen erfährt und dennoch nicht umfassend und erschöpfend beschrieben werden kann. Im Rahmen der Handlungsfelder Leistungssport und Sadomasochismus bleibt bis dato offen, warum Sportler und SM-Akteure den Schmerz billigend in Kauf nehmen oder geradezu aufsuchen, obwohl er im Alltagsverständnis als Negativum begriffen wird, welchem eher Vermeidungsstrategien entgegengesetzt werden. Insbesondere im Hochleistungssport ist Schmerz ein ständiger Begleiter. Die dem Schmerz widerstehenden Athleten genießen aufgrund der Fähigkeit zum Schmerzwiderstand häufig gesellschaftliche Anerkennung und Heldenstatus. Im Kontrast dazu werden Sadomasochisten, die Schmerz erfahren und einen vergleichbaren Schmerzwiderstand aufzeigen, gesellschaftlich abgewertet, pathologisiert und nicht selten stigmatisiert. Die Möglichkeit für Leistungssportler Anerkennung und Heroisierung zu erlangen reichen als Erklärung für das Aufsuchen des Schmerzkontextes nicht aus. Auch die allgemein behauptete „Schmerzliebe“ der Sadomasochisten erscheint als Begründung unzureichend. Um die Erkenntnisse in dieser Hinsicht zu erweitern, wird vorliegend ein qualitatives Studiendesign gewählt mit dem Ziel, aus Sicht der Betroffenen die Bedeutung und Einordnung des Schmerzes in dem jeweiligen spezifischen Kontext zu beleuchten, zu vergleichen und, sofern bestehend, die Unterschiede und Parallelen herauszuarbeiten. Anhand von 8 Interviews mit vergleichbarer soziodemographischer Aufteilung für Leistungssportler und Sadomasochisten wurden wiederkehrende Motive herausgearbeitet. Methodisch wurde auf qualitative Interviews zurückgegriffen. Im Rahmen der Auswertung- nach Mayring- wurden zwei Hauptgruppen an Kategorien – die funktionalen Ziel- und die erlebensbezogenen Metakategorien - gebildet und mit weiteren modulierenden und beschreibenden Kategorien in ein beide Untersuchungsgruppen umfassendes Modell integriert. Die Ergebnisse zeigen, dass in beiden Gruppen die Grenzerfahrung eine zentrale Rolle spielt, mittels derer Intensität, Kontrollerleben und insbesondere Identitätskonstruktion als Zielkategorien ermöglicht und sogar angestrebt werden. Die Erlebnismodalitäten weisen ebenfalls Parallelen auf – die Instrumentalisierung des Schmerzes an sich, das Erleben von Alterität und Nutzen des Schmerz(raums) als Substitut sowie nicht zuletzt ähnliches Erleben und Beschreiben des Phänomens Schmerz in seinen grundlegenden Eigenschaften. Die vorliegenden Ergebnisse legen nahe, dass sich beide Gruppen in ihren Erlebensqualitäten und -Zielen weniger gravierend unterscheiden als auf Basis bisheriger Literatur zu vermuten wäre.
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  • 4
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (64 Seiten) , Illustrationen
    Dissertationsvermerk: Masterarbeit Universitätsbibliothek Tübingen 2022
    DDC: 303.3
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
    Kurzfassung: Die Master-Thesis beschäftigt sich mit jenen Forschungsarbeiten, die die soziale und politi-sche Bedingtheit von Theorieansätzen in den Blick nehmen. Zuerst wird auf Durkheims und Mauss‘ Untersuchungen zur sozialen Genese von Denksystemen eingegangen. Im Anschluss daran wird aufgezeigt, inwiefern Erkenntnisinstrumente zu Herrschaftsinstrumenten werden können, und wie dies mit der konkreten Ausgestaltung menschlicher Praxis zusammenhängt. Das Bildungssystem spielt bei der Verbreitung gängiger Denksysteme und Klassifikations-schemata eine zentrale Rolle. An diesem Punkt der Arbeit werden die Überlegungen von Durkheim, Mauss und Bourdieu mit jenen von Spivak in Verbindung gebracht. Letztere beo-bachtet, dass postkoloniale Ansätze von der Peripherie der US-amerikanischen Wissenschaft mehr und mehr ins Zentrum rücken. Dementsprechend wirft sie die Frage auf, wie verhindert werden kann, dass diese einen affirmativen Charakter erhalten. Unter Rückgriff auf die zuvor vorgestellten Konzepte und Überlegungen wird diese Frage diskutiert und entsprechende bildungstheoretische Folgerungen erörtert.
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  • 5
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (vi, 242 Seiten) , Illustrationen
    Paralleltitel: Erscheint auch als Beckmann, Heribert Sacred grains, poisonous foods
    Dissertationsvermerk: Dissertation Eberhard Karls Universität Tübingen 2018
    DDC: 305.8
    RVK:
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    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Tamil Nadu ; Reisanbau ; Ritus ; Sozialökologie ; Sozioökonomischer Wandel
    Kurzfassung: This study investigates how changes in the dynamics of rice production, distribution, and consumption that occurred in recent decades have influenced the ways in which different people in and around a rice-cultivating village in Tamil Nadu, India, engage with, perceive, and evaluate rice in different areas of their lives, describe and understand the relationship between rice and their bodies, and engage with and understand different social and ecological actors and entities in relation to rice.
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  • 6
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (XI, 106 Seiten) , Illustrationen
    Paralleltitel: Erscheint auch als Büchau, Silke Relationship processes, family policies and the parental division of labour in Germany
    Dissertationsvermerk: Dissertation Eberhard Karls Universität Tübingen 2022
    DDC: 306.85
    Schlagwort(e): Geschlechterrolle ; Arbeitsteilung ; Familienpolitik ; Hochschulschrift
    Kurzfassung: In spite of increasingly gender-conscious family policies, the division of labour practiced in families is changing only slowly. The transition to parenthood remains a crucial life event for the reproduction and intensification of gender inequalities in paid and family work. This dissertation uses an interdisciplinary approach to examine this slow process of change in the division of labour in families in Germany in the form of three academic articles. It draws on the framework of gender as a social structure (Risman, 2004) to consider changes in actual work-family arrangements as well as in work-care beliefs from an individual/couple-level perspective. First, it considers the role of partner communication in negotiations about the division of family work after the birth of the couple’s first child. Second, it examines the importance of partner involvement in childcare and its interdependencies with other (in)formal childcare arrangements as well as the family context as a contributor to mothers’ (extended) return to the labour market. Last, experimental survey data are used to examine the potential of family policy information about day care entitlement and the consequences of its take-up to change normative beliefs about work-care arrangements regarding parents with young children in the general population as well as in subgroups who differ in their affectedness by and salience of the policy information. The dissertation relies on data from the German family panel (pairfam) and applies longitudinal as well as survey experimental methods.
    Kurzfassung: Trotz einer zunehmend geschlechterbewussten Familienpolitik ändert sich die in den Familien praktizierte Arbeitsteilung nur langsam. Der Übergang zur Elternschaft bleibt ein entscheidendes Lebensereignis für die Reproduktion und Verschärfung von Geschlechterungleichheiten in der Erwerbs- und Familienarbeit. Die vorliegende Dissertation untersucht diesen langsamen Veränderungsprozess der familialen Arbeitsteilung in Deutschland in einem interdisziplinären Ansatz in Form von drei wissenschaftlichen Beiträgen. Sie stützt sich auf den Rahmen von Geschlecht als soziale Struktur (Risman, 2004), um Veränderungen in den tatsächlichen Arbeitsarrangements sowie in den Einstellungen dazu aus einer Paar- bzw. Individualebene zu betrachten. Erstens wird die Rolle der partnerschaftlichen Kommunikation bei Verhandlungen über die Aufteilung der Familienarbeit nach der Geburt des ersten Kindes untersucht. Zweitens wird untersucht, wie wichtig die Beteiligung des Partners an der Kinderbetreuung ist und wie sie mit anderen (in)formellen Kinderbetreuungsregelungen sowie mit dem familiären Kontext zusammenhängt, die dazu beitragen, dass Mütter (mit mehr Stunden) auf den Arbeitsmarkt zurückkehren. Schließlich werden experimentelle Umfragedaten verwendet, um zu untersuchen, inwieweit familienpolitische Informationen über die Verfügbarkeit von Kinderbetreuungsplätzen und die Folgen der Inanspruchnahme normative Vorstellungen über Betreuungsarrangements von Eltern mit kleinen Kindern in der Allgemeinbevölkerung sowie in Untergruppen, die sich in ihrer Betroffenheit und Bedeutung der politischen Informationen unterscheiden, verändern können. Die Dissertation stützt sich auf Daten aus dem deutschen Beziehungs- und Familienpanel (pairfam) und wendet sowohl längsschnittliche als auch umfrageexperimentelle Methoden an.
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  • 7
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Tübingen
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (VII, 200 Seiten)
    Paralleltitel: Erscheint auch als Pummerer, Lotte Conspiracy belief and norm adherence
    Dissertationsvermerk: Dissertation Eberhard Karls Universität Tübingen 2022
    DDC: 305.8
    Schlagwort(e): Verschwörungstheorie ; Norm ; Gesellschaft ; Sozialpsychologie ; Soziale Norm ; Hochschulschrift
    Kurzfassung: Conspiracy theories were already around before the Covid-19 pandemic, but public attention to this topic increased during that time (Eysenbach, 2020; Grodzicka & Harambam, 2021), potentially also due to the lower adherence to norms ensuring public safety among people believing in conspiracy theories (Pummerer, Böhm, et al., 2022). Conspiracy theories are explanations for societal and political events that allege secret, yet harmful, arrangements by a powerful individual or group (Douglas et al., 2017; Goertzel, 1994). In addition to lower adherence to safety-measures regarding Covid-19, believing in conspiracy theories has also been related to other behaviors that go against the accepted social norm, for example a greater willingness to engage in everyday crimes and violent political action, and lower prosocial engagement and intentions to vote in public elections (Imhoff et al., 2021; Jolley et al., 2019; Jolley & Douglas, 2014b; van der Linden, 2015). Despite many examples linking the belief in conspiracy theories to single non-normative behaviors, a broader examination of the relationship between and causality of a conspiracy belief and norm adherence so far is missing. This dissertation examines the relationship between conspiracy belief and adherence to social norms. It reports that higher conspiracy belief is related to lower norm adherence across different kinds of social norms, and that a higher conspiracy belief subsequently leads to lower adherence to norms questioned by the conspiracy theory. In a second step, it also examines different ways of how norm adherence among people believing in conspiracy theories might be increased. Studies reported in this dissertation suggest that norm adherence can be increased by addressing conspiracy theories early on, through social interventions based on the expectations of people close to the individual, and by prompting reasoning why a behavior is considered normative. Overall, this dissertation suggests that the lower norm adherence among people believing in conspiracy theories is a result of a different social reality that is accompanied and caused by the belief in conspiracy theories. By describing and examining this social reality through one theoretical and four empirical manuscripts, this dissertation makes an important contribution in understanding conspiracy belief. It further opens up new routes for interventions aimed at reducing conspiracy belief as well as increasing norm adherence among people higher in conspiracy belief.
    Kurzfassung: Verschwörungstheorien gab es bereits vor der Covid-19-Pandemie. Dennoch hat die öffentliche Aufmerksamkeit für dieses Thema in letzter Zeit zugenommen (Eysenbach, 2020; Grodzicka & Harambam, 2021), möglicherweise auch aufgrund der Tatsache, dass sich Menschen, die an Verschwörungstheorien glauben, weniger an die Sicherheitsmaßnahmen zur Einschränkung der Pandemie gehalten haben (Pummerer, Böhm, et al., 2022). Verschwörungstheorien sind Erklärungen für gesellschaftliche und politische Ereignisse, die einer mächtigen Person oder Gruppe geheime und böse Absichten unterstellen (Douglas et al., 2017; Goertzel, 1994). Neben einer geringeren Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen in Bezug auf Covid-19 wurde der Glaube an Verschwörungstheorien auch mit anderen Verhaltensweisen in Verbindung gebracht, die der sozialen Norm widersprechen. Zum Beispiel gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Glauben an Verschwörungstheorien und der Bereitschaft zu “Kavaliersdelikten” und gewaltvollem politischem Protest, sowie einer geringeren Bereitschaft zu sozialem Engagement und der Beteiligung an politischen Wahlen (Imhoff et al., 2021; Jolley et al., 2019; Jolley & Douglas, 2014b; van der Linden, 2015). Trotz zahlreicher Beispiele, die den Glauben an Verschwörungstheorien mit einzelnen Verhaltensweisen in Verbindung bringen, die den gängigen sozialen Normen widersprechen, fehlt bislang eine umfassende Untersuchung des Zusammenhangs und der Kausalität vom Glauben an Verschwörungstheorien und sozialen Normen. In der vorliegenden Dissertation wird der Zusammenhang zwischen dem Glauben an Verschwörungstheorien und der Einhaltung sozialer Normen untersucht. Es wird gezeigt, dass ein höherer Glaube an Verschwörungstheorien mit einer geringeren Einhaltung verschiedener Arten sozialer Normen zusammenhängt, und dass ein höherer Glaube an Verschwörungstheorien nachfolgend zu einer geringeren Befolgung der Normen führt, die von der Verschwörungstheorie in Frage gestellt werden. In einem zweiten Schritt werden verschiedene Möglichkeiten untersucht, wie man die Einhaltung von Normen unter Menschen, die an Verschwörungstheorien glauben erhöhen kann. Die in dieser Dissertation vorgestellten Studien deuten darauf hin, dass die Einhaltung von Normen erhöht werden kann, indem Verschwörungstheorien frühzeitig addressiert werden; durch soziale Interventionen, die auf Erwartungen von Personen aufbauen, die dem Individuum nahe stehen; und durch die Reflektion darüber, warum ein Verhalten allgemein als normativ angesehen wird. Die Ergebnisse dieser Dissertation legen nahe, dass die geringere Einhaltung von Normen das Ergebnis ist einer anderen sozialen Realität, die mit dem Glauben an Verschwörungstheorien einhergeht und durch diesen verursacht wird. Durch die Beschreibung und Untersuchung dieser sozialen Realität in einem theoretischen und vier empirischen Manuskripten leistet diese Dissertation einen wichtigen Beitrag zum Verständnis des Glaubens an Verschwörungstheorien. Darüber hinaus eröffnet sie neue Wege für Interventionen, die den Glauben an Verschwörungstheorien reduzieren und die Einhaltung von Normen von Menschen, die an Verschwörungstheorien glauben, steigern können.
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  • 8
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (VII, 270 Seiten) , Illustrationen
    Paralleltitel: Erscheint auch als Plümmer, Franziska Under Control?
    Dissertationsvermerk: Dissertation Eberhard Karls Universität Tübingen 2020
    DDC: 304.8
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
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  • 9
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (XV, 334 Seiten)
    Paralleltitel: Erscheint auch als Götz, Dagmar Michaela Nichterwerbstätige und geringfügig beschäftigte Frauen
    Dissertationsvermerk: Dissertation Eberhard Karls Universität Tübingen 2018
    DDC: 305.43
    Schlagwort(e): Dienstleistung ; Vereinbarkeit von Familie und Beruf ; Hochschulschrift ; Baden-Württemberg ; Weibliche Nichtberufstätige ; Geringfügige Beschäftigung ; Teilzeitbeschäftigung ; Vereinbarkeit von Familie und Beruf ; Mikrozensus ; Geschichte 2008 ; Geschichte 2011
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  • 10
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (261 Seiten) , Illustrationen
    Paralleltitel: Erscheint auch als Clausing-Lage, Vincent Aratos Phainomena
    Dissertationsvermerk: Dissertation Eberhard Karls Universität Tübingen 2017
    DDC: 304.2
    Schlagwort(e): Aratus ; Aratus ; Astronomie ; Meteorologie ; Umwelt ; Philologie ; Griechisch ; Hellenismus ; Literatur ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift 2019
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  • 11
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (188 Seiten) , Illustrationen
    Paralleltitel: Erscheint auch als Augustin, Tomke Multicultural and multilingual employees: bridging activities, cognitive schemas, and social capital formation
    Dissertationsvermerk: Dissertation Eberhard Karls Universität Tübingen 2020
    DDC: 306.44
    Schlagwort(e): Mehrsprachigkeit ; Interkulturelles Management ; Hochschulschrift
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  • 12
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource
    Paralleltitel: Erscheint auch als Klotz, Thomas Subjektive Situation und Orientierungen von Spätaussiedler-Jugendlichen
    Dissertationsvermerk: Dissertation Eberhard Karls Universität Tübingen 2017
    DDC: 305.235
    Schlagwort(e): Aussiedler ; Jugend ; Migration ; Integration ; Bildungsarbeit ; Hochschulschrift
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  • 13
    Sprache: Englisch
    Seiten: 1 Online-Ressource (321 Seiten)
    Suppl.: Erscheint auch als Faller, Susanne, 1970 - sarpaviṣavidyā - ein Überblick über die indische Schlangengiftheilkunde vom Beginn des 1. Jahrtausends v. Chr. bis heute, basierend auf der magisch-religiösen Medizin des Atharvaveda Tübingen, 2018 Druck-Ausgabe
    Dissertationsvermerk: Dissertation Eberhard Karls Universität Tübingen 2013
    Schlagwort(e): Veda ; Ayurveda ; Toxikologie ; Schlangen ; Schlangenkult ; Indien ; Hochschulschrift ; Veda Atharvaveda ; Toxikologie ; Indien ; Schlangen ; Ayurveda ; Schlangenkult
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  • 14
    Sprache: Englisch
    Seiten: VIII, 177 Seiten , Diagramme
    Dissertationsvermerk: Dissertation Eberhard Karls Universität Tübingen 2018
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Student ; Universität ; Ethnische Beziehungen ; Studienabbruch ; Motivation ; Wohlbefinden
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 113-142
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  • 15
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (circa 324 Seiten) , Illustrationen
    Paralleltitel: Erscheint auch als May, Sarah Geografische Herkunftsangaben als kulturelles Eigentum
    Paralleltitel: Erscheint auch als Druck-Ausgabe: May, Sarah: Geografische Herkunftsangaben als kulturelles Eigentum
    Dissertationsvermerk: Dissertation Eberhard Karls Universität Tübingen 2015
    DDC: 000
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Kulturerbe ; Käse ; Europäische Union ; Kulturanthropologie ; Delikatesse
    Anmerkung: In: http://univerlag.uni-goettingen.de/handle/3/isbn-978-3-86395-289-1
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  • 16
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (XIV, 528 Seiten, Seiten XV - LIX)
    Paralleltitel: Erscheint auch als Le Bris, Jessica, 1981 - Die individuelle Mobilitätspraxis und Mobilitätskarrieren von Pedelec-Besitzern
    Dissertationsvermerk: Dissertation Eberhard Karls Universität Tübingen 2015
    DDC: 303.483
    Schlagwort(e): Pedelec ; Elektromobilität ; Nachhaltigkeit ; Mobilität ; Verkehr ; Verkehrsforschung ; Sozialwissenschaften ; Techniksoziologie ; Verbraucherforschung ; Elektrofahrrad ; Grounded theory ; Hochschulschrift ; München ; Pedelec ; Mobilität ; Grounded theory
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  • 17
    Sprache: Englisch
    Seiten: V, 186 Seiten , Illustrationen
    Dissertationsvermerk: Dissertation Eberhard Karls Universität Tübingen 2017
    DDC: 302.3
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Interaktion ; Gemeinschaft ; Sozialverhalten
    Anmerkung: Text englisch, Zusammenfassung in deutscher und englischer Sprache
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  • 18
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (246 Seiten)
    Paralleltitel: Erscheint auch als Beauclair, Roland de, 1978 - Kultureller Wandel und die Grabsitte im Frühneolithikum des Mittelmeerraumes
    Dissertationsvermerk: Dissertation Universität Tübingen 2013
    DDC: 363.7509182209012
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Archäologie ; Kulturwandel ; Neolithikum ; Vor- und Frühgeschichte ; Innovation ; Mittelmeerraum ; Hochschulschrift
    Anmerkung: "In der vorliegenden Fassung sind lediglich mehr Abbildungen farbig dargestellt"
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 19
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 335 Seiten , Illustrationen, Diagramme
    Nachfolgender Titel: Gefolgt von Klocke-Daffa, Sabine Angewandte Ethnologie : Perspektiven einer anwendungsorientierten Wissenschaft
    Dissertationsvermerk: Habilitationsschrift Universität Tübingen 2015
    DDC: 305.8
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
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  • 20
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 328 Seiten , Illustrationen
    Paralleltitel: Erscheint auch als May, Sarah Geografische Herkunftsangaben als kulturelles Eigentum
    Dissertationsvermerk: Dissertation Eberhard Karls Universität Tübingen 2015
    DDC: 000
    Schlagwort(e): Europäische Union ; Kulturerbe ; Käse ; Kulturanthropologie ; Delikatesse ; Hochschulschrift ; Herkunftsbezeichnung ; Produktpolitik ; Regionalkultur ; Geografischer Name ; Kulturerbe
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  • 21
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 446 Blatt
    Dissertationsvermerk: Dissertation Eberhard-Karls-Universität Tübingen 1987
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Deutschland ; Heimatmuseum ; Geschichte 1918-1945 ; Museumskunde
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  • 22
    Sprache: Deutsch
    Seiten: XI, 126, 148 Blätter , Faksimiles, 1 Karte
    Dissertationsvermerk: Dissertation Eberhard-Karls-Universität 1962
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Bessarabien ; Württemberg ; Russland Süd ; Auswanderung ; Geschichte 1816-1830 ; Württemberg ; Russland Süd ; Auswanderung ; Geschichte 1816-1830
    Anmerkung: Tabellen , Tag der mündlichen Prüfung: 22.02.1962 , Tag der Promotion: 18. Juli 1962 , In Maschinenschrift
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