ISBN:
9783839420843
Sprache:
Deutsch
Seiten:
Online-Ressource (290 S.)
Ausgabe:
1. Aufl.
Ausgabe:
2014
Serie:
Sozialtheorie
Serie:
Soziologie des Geschlechts und des Körpers
Paralleltitel:
Erscheint auch als
DDC:
302.5
Schlagwort(e):
Geschlechterordnung
;
Sociology
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Body
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Media
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Körper
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Medienwissenschaft
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Mediensoziologie
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Gender Studies
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Media Studies
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Soziologie
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Geschlecht
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Medien
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Gender
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Rolle
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Sociology of Media
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Heteronormativität
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Emanzipation
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Electronic books
;
Norm
Kurzfassung:
Review quote: Besprochen in: GMK-Newsletter, 1 (2013) GMK-Newsletter, 3 (2013) Impu!se, 80 (2013)
Kurzfassung:
Long description: Die westliche Moderne hat eine Gesellschaft erschaffen, in deren Zentrum der Anspruch auf Emanzipation steht. Diese Freisetzungsprozesse erweisen sich jedoch als ambivalent: Einerseits produziert die gewonnene Freiheit Unsicherheit, andererseits entstehen neue Kontrollkreisläufe und subjektivierende Machtdispositive. Auch die Geschlechterordnung unterliegt diesen Prozessen. Die Kategorien »männlich«/»weiblich« verweisen immer weniger auf »natürliche« soziale Orte und Rollen. Die Beiträge des Bandes forschen Prozessen nach, in denen Selbst- und Körperbilder, Rollen, Normen und Handlungsweisen (re-)produziert werden. Dabei erweist sich, dass diese Prozesse in einem komplexen Verhältnis zu medialen Darstellungen und Diskursen stehen.; Biographical note: Birgit Riegraf (Prof. Dr. phil.) lehrt Allgemeine Soziologie an der Universität Paderborn. Ihre Forschungsgebiete sind Theorien und Methodologie der Frauen- und Geschlechterforschung, Organisations-, Arbeits- und Industriesoziologie, Gerechtigkeits- und Staatsforschung. Dierk Spreen (PD Dr. phil.) lehrt Allgemeine Soziologie als Akademischer Oberrat auf Zeit an der Universität Paderborn. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. Politische Soziologie des Krieges und der Gewalt, Sicherheitsdispositive und Zivilgesellschaft, Funktionen der Massenkultur und mediale Gewalt. Sabine Mehlmann (Dr. phil.), Sozialwissenschaftlerin, ist Programmkoordinatorin des Gleichstellungkonzepts im Büro der Frauenbeauftragten der Justus-Liebig-Universität Gießen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Biopolitik, Männlichkeitsforschung, Bildung und Geschlecht.
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
Cover Medien - Körper - Geschlecht.Diskursivierungen von Materialität; Inhalt; Einleitung; Das Maß aller Dinge. Die Hinfälligkeit des (Geschlechts-)Körpers; Wie man auf »780/800 fuckability« kommt. Zum Verhältnis von Crowdsourcing, Datenrevolution und Normalismus; Abstrakter Expressionismus und performative Mittelschichtgesellschaft; Subjektivierung durch Normalisierung. Zur Aktualisierung eines poststrukturalistischen Konzepts; »Risikobereit, flexibel und exzellent«. Moderne Subjektivität im Wissenschaftsbetrieb
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
Handlungsfähigkeit. Über Agency, das Konzept ›Cool‹, bestimmte Zumutungen der männlichen Rolle, ›Kommunikation‹ und die MedienMediatisierte Multituden. Fernsehen und Fernsehkritik als immaterielle Arbeit; Geschlechtliche Ungleichheitslagen und gesellschaftliche Herrschaftsstrukturen. Zur Überlagerung von Klasse und Gender im Phänomen »Frauendiskriminierung«; Biographie als Pathographie. Lebens- und Fallgeschichten zum Geschlechtswechsel; Das mann-menschliche Individuum. Paradoxe Konstruktionslogiken moderner Männlichkeit; Gemeinschaft - Rassismus - Biopolitik
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
»White men build cities, red men build sons«. Familien, Väter und Aneignungen des Indigenen in den USA, 1890-1940Der Afghanistankrieg als diskursives Kampffeld; Entgrenzung der Gewalt. Diskursbedingungen der Dissoziationsmentalität im Kontext des »totalen Krieges«; Autorinnen und Autoren
Anmerkung:
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